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Industriesystemtechniker / Industriesystemtechnikerin
Ausbildung, Jobs, Gehalt & Aufgaben

Als Industriesystemtechniker/in gestaltest Du den automatisierten Herstellungsprozess von Anfang bis Ende. Dein Tag beginnt oft mit der Planung und Umsetzung dieser Prozesse. Du analysierst dabei wichtige Aspekte wie Produktionsumgebung, Arbeitsabläufe, Geschwindigkeit sowie mögliche Problempunkte und die Einhaltung technischer Standards. Auf Grundlage dieser Informationen richtest und programmierst Du dann die Prozessleitsysteme sowie Automatisierungs- und Robotertechnik.
Ein wesentlicher Teil Deiner Arbeit besteht darin, die Funktionalität der Systeme durch Simulationen und Tests zu überprüfen. Du entwickelst Testszenarien, führst diese durch und bewertest die Prototypen, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert. Bei Bedarf optimierst Du die Leistung und Effizienz der Systeme.
Außerdem bist Du dafür verantwortlich, Betriebsrichtlinien und Anweisungen für die Nutzung der Systeme zu erstellen. Du konzipierst Sicherheitsrichtlinien für den Fall von Betriebsstörungen und trainierst das Personal im Umgang mit den neuen Technologien und Prozeduren.
Als Techniker/in im IT-Bereich sind Deine Fachkenntnisse und Deine Fähigkeit, technische Lösungen praxisgerecht umzusetzen, unerlässlich für den reibungslosen Ablauf in der Industrieproduktion.

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Inhaltsverzeichnis

1.412 Industriesystemtechniker / Industriesystemtechnikerin Jobs

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Elektrotechniker im Bereich Industrie / Automatisierung (m/w/d) - NEU! neu

Hellbernd Elektrotechnik GmbH & Co. KG | Vechta

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Industrie Automation Engineer - SPS-Programmierung & Inbetriebnahme - Techniker / Meister / Bachelor (m,w,d) Elektrotechnik, Mechatronik neu

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BLUHM SYSTEME GmbH | Rheinbreitbach, Köln, Bonn, Sankt Augustin, Siegburg, Hennef Sieg, Koblenz

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Weiterbildungsangebote für den Beruf Industriesystemtechniker / Industriesystemtechnikerin

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Einleitung zum Beruf Industriesystemtechniker / Industriesystemtechnikerin


Wenn du daran interessiert bist, als Industriesystemtechniker/in zu arbeiten, befindest du dich an der Schnittstelle vieler technologischer Entwicklungen, die durch die Digitalisierung vorangetrieben werden. Diese Entwicklung bietet dir die Möglichkeit, dich auf unterschiedliche, innovative Technologiebereiche zu spezialisieren. Zu den Technologien, die deine Arbeitsweise verändern können, gehört zum Beispiel die 3-D-Simulation. Hier kannst du neue Methoden und Objekte einsetzen, um Automatisierungsprozesse in der Fertigung zu entwickeln und zu optimieren. Zudem kannst du Apps nutzen, um Produktionsprozesse zu überwachen, wodurch es möglich wird, Systeme während des Betriebs zu kontrollieren und Störungen frühzeitig zu erkennen.
Außerdem wird Augmented Reality immer wichtiger für die Bedienung und Wartung von Fertigungssystemen. Durch den Einsatz von Datenbrillen oder Tablets können Fertigungsanlagen effektiver gesteuert werden. Ein weiterer spannender Bereich ist die Arbeit mit kollaborativen Robotern (Cobots), die du programmieren und für die Zusammenarbeit mit Menschen optimieren kannst. Der Digitalen Zwilling nutzt virtuelle Abbildungen, um Produktionsmittel zu analysieren und zu verbessern. Echtzeitdatensysteme bieten dir die Möglichkeit, Daten live zu analysieren und somit Automatisierungssysteme stetig zu optimieren.
Im Bereich der Automatisierungstechnik spielt auch die Entwicklung und Programmierung von Industrierobotern eine große Rolle. Hierbei geht es um die Erstellung von Baugruppen und Systemsoftware. Ebenso wichtig ist die Maschine-zu-Maschine-Kommunikation (M2M), die den automatisierten Informationsaustausch zwischen verschiedenen Systemen definieren und verbessern kann. Predictive Maintenance ist ebenfalls ein kritischer Aspekt, bei dem du durch laufende Auswertung der Anlagendaten dazu beiträgst, Reparaturen und Ausfälle zu minimieren.
Darüber hinaus sind Service-Portale und -Apps von Bedeutung, über die du technische Dokumentationen bereitstellst und direkt mit Kunden kommunizierst, um bei Problemen schnelle Lösungen zu bieten. Die speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) erlaubt dir, umfangreiche Steuerungs- und Regelungsprogramme für Automatisierungsanlagen zu erstellen. Auch das Konzipieren von vernetzten Produktionssystemen, die digitale Automatisierungskonzepte umsetzen, gehört zu deinen Aufgaben. Nicht zuletzt ermöglicht dir Virtual Prototyping, neue Automatisierungssysteme simulativ zu programmieren und frühzeitig Fehler in der Entwicklung zu entdecken.
All diese Fachgebiete zeigen, dass die Tätigkeit als Industriesystemtechniker/in ein breites Spektrum an Möglichkeiten bietet und stetige Weiterbildung erfordert, um mit den technologischen Entwicklungen Schritt zu halten.

Aufgaben und Tätigkeiten als Industriesystemtechniker / Industriesystemtechnikerin


Als Industriesystemtechniker/in bist du die zentrale Figur, wenn es um die Konzeptionierung und Implementierung industrieller Automatisierungs- und Prozessleitsysteme geht. Du analysierst Produktionsumgebungen, Energie- und Materialflüsse sowie vorhandene Systeme und Prozessabläufe. Dabei beachtest du stets technische Bedingungen und Standards und entwickelst darauf basierend Technologie- und Prozessschemata.
Deine Aufgaben umfassen das Definieren von Anforderungen wie Output und Geschwindigkeit und das Aufdecken von Schwachstellen. Du arbeitest Varianten für Systementwürfe aus, häufig in Kooperation mit anderen IT-Spezialisten. Außerdem konzipierst du Automatisierungs- und Leitsysteme, legst die technischen Voraussetzungen fest und berätst interne sowie externe Kunden hinsichtlich der technischen Umsetzbarkeit deiner Konzepte.
Ein weiterer wichtiger Bereich deiner Tätigkeit ist das Programmieren und Testen von Prozesssimulationen. Du programmierst Komponenten und Steuerungen für Prototypen und führst umfangreiche Tests durch, um sicherzustellen, dass die spezifizierten Anforderungen erfüllt werden. Probleme an Schnittstellen, die durch die Heterogenität der Systeme entstehen, gehören ebenfalls in deinen Zuständigkeitsbereich.
Du bist auch verantwortlich für die Programmierung sowohl großer Steuerungssysteme, welche Material- und Energieflüsse sowie Qualitätsmanagement umfassen, als auch für kleinere, vielfältige Steuerungen wie bei Transport- und Arbeitsprozessen. Zudem richtest du Automatisierungssysteme ein und programmierst diese, einschließlich moderner Komponenten wie kollaborative Roboter (Cobots).
Die Sicherheit der IT-Systeme liegt ebenfalls in deinen Händen. Du planst und realisierst Sicherheitsmaßnahmen, um die Systeme vor Cyberattacken zu schützen. Während der Einlaufphase der Systeme überwachst du die Parametrierung und optimierst diese nach Bedarf. Außerdem weist du die mit der Bedienung betrauten Fachkräfte ein.
Deine Verantwortlichkeit erstreckt sich auch auf die Wartung und Instandhaltung der Systeme. Du überprüfst regelmäßig die Leistung, nimmst neue Produkte und Programme in die Systeme auf und führst notwendige Wartungsarbeiten durch. Zudem bist du zuständig für die Beseitigung von Störungen im Produktionsablauf und das Finden deren Ursachen.
Zusätzlich zu all diesen technischen und spezialisierten Aufgaben planst und managst du Teilprojekte oder ganze Projektschritte selbstständig. Du erstellst Richtlinien und Betriebsanweisungen für die Handhabung der Systeme sowie Sicherheitskonzepte für den Fall von Störungen und Havariesituationen. So sorgst du für einen störungsfreien und sicheren Ablauf in verschiedenen Arbeitsumgebungen.

Wo arbeitest Du als Industriesystemtechniker / Industriesystemtechnikerin?


Als Industriesystemtechniker/in eröffnet sich dir ein vielfältiges Arbeitsumfeld, das von traditionellen Büroumgebungen bis hin zu dynamischen Produktionsstätten reicht. Zu deinen klassischen Arbeitsplätzen gehören insbesondere Büroräume, in denen Planungs- und Analysetätigkeiten vorherrschen. Aber auch modern ausgestattete Testlabors und Produktionshallen sind typische Orte, an denen du aktiv sein wirst. Hier kannst du neue Systeme testen und optimieren, was einen praktischen und hands-on Aspekt deiner Tätigkeit darstellt.
Neben diesen Hauptarbeitsplätzen bist du ebenfalls in Schulungs- und Besprechungsräumen tätig. Diese Areale bieten die Gelegenheit, Wissen zu vermitteln oder sich mit Kollegen und Kunden zu koordinieren. Gelegentliche Einsätze direkt beim Kunden erlauben dir, individuelle Lösungen vor Ort zu implementieren und den direkten Kontakt zu deiner Zielgruppe zu pflegen. In der heutigen Zeit ist zudem das Arbeiten im Homeoffice bzw. mobil eine immer häufiger genutzte Option, die Flexibilität und Eigenständigkeit fördert.
Die Branchen, in denen Industriesystemtechniker/innen gefragt sind, sind breit gefächert und decken fast den gesamten Wirtschaftsbereich ab. Elektrotechnik und Elektronik sind besonders prominente Felder, in denen profundes Fachwissen unerlässlich ist. Ebenso relevant sind die Sektoren Metall, Maschinenbau, sowie Feinmechanik und Optik, in denen präzise technische Systeme eine zentrale Rolle spielen. Auch in weniger offensichtlichen Bereichen wie Gesundheit und Soziales, Fahrzeugbau und -instandhaltung oder auch in der Chemie- und Pharmazieindustrie sind deine Fähigkeiten wertvoll.
Darüber hinaus sind IT und Computer, Medien sowie Informationsdienste wichtige Felder, in denen technische Systeme und deren Wartung immer zentraler werden. Auch in der Energiebranche, der Papier- und Druckindustrie und selbst in der Textil-, Bekleidungs- und Lederindustrie kannst du als Industriesystemtechniker/in eine entscheidende Rolle spielen.
Letztlich erweitert sich das Spektrum deiner Tätigkeitsorte und -branchen stetig, was dir ermöglicht, kontinuierlich neue Fähigkeiten zu entwickeln und in unterschiedlichsten Umgebungen zu arbeiten. Egal ob in der Materialverarbeitung wie Glas, Keramik und Holz, in der Möbelindustrie oder im Transport- und Verkehrswesen – deine Fachkompetenz als Industriesystemtechniker/in ist überall gefragt. Dies bietet dir eine hervorragende Basis für eine flexible und abwechslungsreiche Karriere.

In welchen Branchen und Berufsbereichen findet man Stellenangebote als Industriesystemtechniker / Industriesystemtechnikerin?


Als Industriesystemtechniker/in hast du vielfältige berufliche Einsatzmöglichkeiten, besonders im spannenden Bereich der Softwareentwicklung. Ein spezielles Betätigungsfeld, in dem du als Industriesystemtechniker/in sehr gefragt bist, ist die Entwicklung von Embedded Systems. Diese integrierten Systeme sind spezialisierte Computer, die in eine Vielzahl von Geräten und Maschinen eingebettet sind, um spezifische Funktionen auszuführen.
In deiner Rolle als Entwickler/in von Embedded Systems wirst du an der Schnittstelle von Hardware und Software arbeiten. Du entwickelst Software, die direkt auf der hardwarenahen Ebene operiert, und stellst so die Verbindung zwischen der digitalen und der physischen Welt her. Das kann in verschiedenen Branchen von der Automobilindustrie über die Medizintechnik bis hin zur Robotik reichen, wo Embedded Systems für die Steuerung kritischer Funktionen verwendet werden.
Deine Aufgaben umfassen das Design, die Entwicklung und die Implementierung von Software, die speziell für die jeweiligen Anforderungen der eingebetteten Systeme konzipiert ist. Dabei arbeitest du oft mit spezifischen Programmiersprachen wie C oder C++ und benötigst ein tiefes Verständnis sowohl für die Software- als auch für die Hardwarekomponenten.
Als Industriesystemtechniker/in in der Embedded Systems Entwicklung bringst du also technisches Fachwissen und kreative Problemlösungskompetenzen zusammen, um innovative Lösungen zu schaffen, die in ihrem Einsatzfeld oft von essentieller Bedeutung sind. Diese Karriere bietet nicht nur eine Herausforderung, sondern auch die Chance, direkt an der Entwicklung zukunftsweisender Technologien mitzuwirken.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Industriesystemtechniker / Industriesystemtechnikerin ab?


Als Industriesystemtechniker/in stehen dir viele Wege offen, dich beruflich weiterzuentwickeln und deine Karrierechancen signifikant zu erhöhen. Einer der klassischen Schritte ist die Aufstiegsweiterbildung. Diese baut auf deinen vorhandenen Qualifikationen auf und ermöglicht es dir, dein Kompetenzprofil bedeutend zu erweitern.
Wenn du zum Beispiel dein technisches Wissen vertiefen möchtest, bietet sich eine Weiterbildung als Techniker/in in der Fachrichtung Informatik an. Dabei kannst du dich auf unterschiedliche Bereiche wie Betriebsinformatik, Netzwerktechnologie oder IT-Sicherheit spezialisieren. Eine solche Weiterbildung bereitet dich nicht nur auf komplexere Aufgaben vor, sondern erhöht auch deine Chancen auf Leitungspositionen, etwa als IT-Projektleiter/in oder technischer Betriebswirt/in.
Alternativ oder ergänzend dazu kannst du auch ein Studium in Erwägung ziehen. Mit einem Bachelorabschluss in Informatik, Technischer Informatik oder Ingenieurinformatik erweiterst du nicht nur deine Fachkenntnisse, sondern öffnest auch die Türen zu höheren und oft besser bezahlten Positionen. Selbst wenn du keine klassische Hochschulzugangsberechtigung hast, gibt es Möglichkeiten, zu studieren. Die Bedingungen hierfür variieren jedoch zwischen den Bundesländern.
Neben den technisch orientierten Weiterbildungen gibt es auch Optionen, die dir helfen, dein Wissen im Bereich der Wirtschaftsinformatik zu vertiefen. Als IT-Berater/in oder IT-Ökonom/in kannst du technisches Wissen und betriebswirtschaftliche Kenntnisse verbinden und somit in vielfältigen Projekten arbeiten. Auch die aufkommenden Bereiche der Nachhaltigen Digitalisierung und Umweltinformatik bieten spannende neue Berufsfelder, in denen du einen maßgeblichen Beitrag zum umweltbewussten Umgang mit Technologie leisten kannst.
Kurz gesagt, als Industriesystemtechniker/in eröffnen sich dir vielfältige berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten, die es dir ermöglichen, deine Karriere zielgerichtet zu gestalten und dich auf die Herausforderungen der digitalen Zukunft vorzubereiten.

Passt die Ausbildung zum/zur Industriesystemtechniker / Industriesystemtechnikerin zu mir? (welche Interessen und Fähigkeiten solltest Du haben?)


Wenn du den Beruf des Industriesystemtechnikers bzw. der Industriesystemtechnikerin ergreifen möchtest, solltest du sowohl ausgeprägte Interessen in bestimmten Bereichen als auch spezifische Fähigkeiten mitbringen. Diese Voraussetzungen sind entscheidend, um in der anspruchsvollen Welt der Industrieanlagen und -systeme erfolgreich zu sein.
Interessen:

  1. Theoretisch-abstrakte Tätigkeiten:
    Du solltest ein starkes Interesse an der Programmierung und Steuerung von technischen Anlagen haben. Beispielsweise ist das Programmieren von Bus-Systemen eine typische Aufgabe in diesem Bereich. Auch das Analysieren von Fehlern in technischen DV-Systemen und das Durchdenken von Prozessabläufen gewinnen an Bedeutung. Du entwickelst auf dieser Basis elektronische Prozesssteuerungen, die für die Effizienz und Funktionalität der Systeme essenziell sind.
  2. Organisatorisch-prüfende Tätigkeiten:
    Es ist hilfreich, wenn du dich für das Entwickeln und Durchführen von Prüfverfahren interessierst, die die Funktionsfähigkeit technischer Systeme sicherstellen. Ebenso solltest du Fähigkeiten im Aufbau von Datenbanken besitzen, die für die Dokumentation technischer Daten verwendet werden.
  3. Praktisch-konkrete Tätigkeiten:
    Ein gutes Geschick für manuelle Arbeiten, wie das Löten an Leiterplatinen oder die Durchführung von Wartungs- und Installationsarbeiten an elektronischen Systemen, ist ebenfalls von Vorteil.

Fähigkeiten:

  • Du benötigst ein leicht überdurchschnittliches allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen und die Fähigkeit, numerisch sowie verbal komplex zu denken. Dazu gehört auch das figural-räumliche Verständnis, beispielsweise um technische Zeichnungen für den Aufbau von Netzwerken zu verstehen.
  • Eine gute Merkfähigkeit, Fingergeschick für Tätigkeiten wie das Löten, und Handgeschick für präzise mechanische Einstellungen sind wichtig.
  • Darüber hinaus ist technisches Verständnis unerlässlich, etwa beim Simulieren von technischen Prozessabläufen.
  • Planungs- und Organisationsfähigkeit, sowie pädagogisches Geschick, beispielsweise für die Schulung von Mitarbeitern in spezialisierten Software-Anwendungen, runden dein Profil ab.

Kenntnisse und Fertigkeiten:

  • Du solltest in der Lage sein, mathematische Probleme zu lösen, welche bei der Berechnung von Prozessgeschwindigkeiten auftreten können.
  • Verständnis für mündliche Äußerungen und die Fähigkeit, diese auch unter schwierigen Bedingungen, wie etwa in lauten Umgebungen, aufzunehmen, sind erforderlich.
  • Gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen sind ebenfalls essenziell, sowohl für die interne Kommunikation als auch für Kundengespräche und die Erstellung technischer Dokumentationen.

Als Industriesystemtechniker/in bist du eine Schlüsselfigur in der modernen Industrielandschaft. Deine Aufgaben sind vielfältig und erfordern eine Kombination aus technischem Verstand, organisatorischen Fähigkeiten und praktischer Geschicklichkeit. Mit diesen Interessen und Fähigkeiten ausgestattet, kannst du eine erfolgreiche Karriere in diesem fortschrittlichen Feld anstreben.

Welche alternativen Stellenangebote sind für Dich als Industriesystemtechniker / Industriesystemtechnikerin interessant?


Wenn du eine Karriere als Industriesystemtechniker/in anstrebst, gibt es diverse Weiterbildungsmöglichkeiten, die deine Fähigkeiten erweitern und deine beruflichen Aussichten verbessern können. In diesem Text erfährst du mehr über die verschiedenen Qualifikationsmöglichkeiten, die dir zur Verfügung stehen.

  1. Geprüfter Meister/Geprüfte Meisterin - Vernetzte Industrie
    Als geprüfter Meister oder geprüfte Meisterin im Bereich der vernetzten Industrie erhältst du eine Ausbildung, die speziell auf die Anforderungen der modernen, digital vernetzten Produktionsumgebungen zugeschnitten ist. Diese Weiterbildung bereitet dich darauf vor, Führungs- und Managementaufgaben zu übernehmen. Du erlernst Kompetenzen in der Optimierung von Produktionsprozessen, im Projektmanagement sowie in der Mitarbeiterführung. Diese Qualifikation kann dir helfen, eine höhere Position im Bereich des Industriesystem-Managements zu erreichen.
  2. SPS-Fachkraft
    Als SPS-Fachkraft spezialisierst du dich auf programmierbare Steuerungen, die in der Automatisierungstechnik verwendet werden. Diese Weiterbildung versetzt dich in die Lage, SPS-Systeme (Speicherprogrammierbare Steuerungen) zu programmieren, anzupassen und zu warten. Diese Fertigkeiten sind besonders wertvoll in Branchen, die stark automatisierte Produktionsprozesse nutzen, wie zum Beispiel die Automobilindustrie oder der Maschinenbau. Mit dieser spezialisierten Kenntnis kannst du wesentliche Beiträge zur Effizienzsteigerung und Problembehebung in Produktionsabläufen leisten.
  3. Staatlich geprüfter Techniker - Fachrichtung Elektrotechnik mit Schwerpunkt Automatisierungstechnik
    Diese Weiterbildung vertieft dein Wissen in der Elektrotechnik mit einem speziellen Fokus auf Automatisierungstechnik. Du lernst, komplexe automatisierte Systeme zu entwickeln, zu implementieren und zu überwachen. Die Kenntnisse, die du hier erwirbst, sind essentiell für die Planung und Realisierung von automatisierten Prozessen in der Produktion und können deine Karrierechancen in verschiedenen Industriezweigen erheblich verbessern.
  4. Staatlich geprüfter Techniker - Fachrichtung Produktionstechnik und Datenmanagement
    In dieser spezialisierten Weiterbildung liegt der Schwerpunkt auf der Kombination von Produktionstechnik und Datenmanagement. Du erlernst, wie moderne Produktionsprozesse datengestützt optimiert werden können. Das umfasst Kenntnisse in der Datenerfassung, -analyse und -interpretation sowie deren Anwendung zur Effizienzsteigerung in der Produktion. Dieses Wissen ist besonders wertvoll in Zeiten der Industrie 4.0, in denen Daten eine zentrale Rolle in der Optimierung von Produktionsprozessen spielen.

Jede dieser Weiterbildungen eröffnet dir neue berufliche Möglichkeiten und ermöglicht es dir, deine technischen und managementbezogenen Fertigkeiten zu schärfen. Abhängig von deinen beruflichen Zielen und Interessen kannst du die für dich passende Weiterbildung auswählen, um dich als Fachkraft in der Industrie weiter zu entwickeln und voranzubringen.

Berufe beginnend mit:

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