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Logistiker / Logistikerin
Ausbildung, Jobs, Gehalt & Aufgaben

Als Logistiker/in beginnst du deinen Tag mit der Annahme verschiedenster Lieferungen. Du überprüfst dabei sorgfältig die Menge und Qualität der Waren anhand der mitgelieferten Dokumente. Nachdem du die Güter in Empfang genommen hast, kümmerst du dich um deren Entladung. Du sortierst die Artikel ordentlich und sorgst dafür, dass sie an den dafür vorgesehenen und geplanten Plätzen eingelagert werden.
Besonders wichtig ist dabei, dass die Waren unter idealen Bedingungen aufbewahrt werden. Du passt daher gegebenenfalls die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit im Lager an, um die Qualität der Produkte zu erhalten.
Wenn es um den Warenausgang geht, bist du ebenso gefragt: Du planst die Routen für die Auslieferungen und wählst dabei die effizienteste Versandmethode. Du stellst die Sendungen zusammen, verpackst die Ware sorgfältig und erstellst die notwendigen Begleitpapiere wie Lieferscheine oder Zollerklärungen. Anschließend belädst du Lkws, Container oder Eisenbahnwaggons, bedienst Gabelstapler und sorgst für eine sichere Ladung, damit nichts verrutscht oder ausläuft.
Darüber hinaus trägst du zur Optimierung des betriebsinternen Informations- und Materialflusses bei, von der Beschaffung bis zum Verkauf. Du recherchierst nach Bezugsquellen für Waren, erstellst Vergleiche von Angeboten, bestellst Produkte und überwachst die Zahlungsvorgänge. Deine vielseitigen Aufgaben machen jeden Tag abwechslungsreich und herausfordernd.

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2.024 Logistiker / Logistikerin Jobs

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Weiterbildungsangebote für den Beruf Logistiker / Logistikerin

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Einleitung zum Beruf Logistiker / Logistikerin


Wenn du dich für eine Karriere als Logistiker/in interessierst, bist du auf dem Weg in einen Beruf, der sowohl in der Industrie als auch im Handel und Handwerk stark nachgefragt wird. Die Ausbildung zu diesem Beruf dauert drei Jahre und wird im dualen System absolviert. Das bedeutet, dass du deine Zeit zwischen dem Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule aufteilst. In den Betrieben, die oft aus Industrie-, Handels- und Speditionsunternehmen bestehen, wirst du praktische Erfahrungen sammeln in den Lagerhallen, auf Lagerflächen im Freien und in Büroräumen. Der theoretische Teil deiner Ausbildung findet in den Unterrichtsräumen der Berufsschule statt.
Sollte ein Ausbildungsbetrieb nicht alle Ausbildungsinhalte abdecken können, gibt es die Möglichkeit, bestimmte Teile in überbetrieblichen Ausbildungsstätten zu absolvieren. Dies bietet eine gute Grundlage, um umfassend und vielseitig ausgebildet zu werden. Die fortschreitende Digitalisierung hat zudem den Arbeitsalltag in der Lagerlogistik deutlich verändert und bietet dir als Logistiker/in neue berufliche Möglichkeiten. Du könntest dich mit modernsten Technologien vertraut machen, die die Effizienz und Genauigkeit in der Logistik deutlich erhöhen.
Zu den Technologien, mit denen du möglicherweise arbeiten wirst, gehören unter anderem Augmented Reality, um Kommissionierungsaufträge über Datenbrillen zu erhalten und zu bearbeiten, automatische Hochregallager, die IT-gestützte Warenein- und -auslagerungen ermöglichen, sowie Auto-ID-Systeme zur lückenlosen Dokumentation von Warendaten. Darüber hinaus werden innovative Methoden wie automatisierte Bestandskontrollen, der Einsatz von kollaborativen Robotern (Cobots) für den Transport schwerer Güter, oder Drohnentechnik zur Kontrolle von Warenbeständen immer relevant. Weitere Elemente umfassen beleglose Kommissioniersysteme, Materialflussroboter, den Einsatz von Narrow-Band-IoT für die Überwachung des Zustands und der Position von Waren, smarte Verpackungen zur Qualitätskontrolle mittels eingebauter Sensoren, sowie die Verwaltung von Warenlagern und Distributionszentren durch Warehouse-Management-Systeme.
In diesem sich schnell wandelnden Umfeld kannst du nach Abschluss der Ausbildung nicht nur eine Schlüsselrolle in der effizienten Gestaltung der Logistikprozesse einnehmen, sondern hast auch hervorragende Chancen zur Weiterbildung und Spezialisierung, um mit den neuesten Technologien Schritt zu halten.

Was macht ein/eine Logistiker / Logistikerin?


Einführung in den Beruf: Logistiker/in
Als Logistiker/in bist du das Rückgrat des Warenumschlags in Unternehmen. Deine Hauptaufgaben umfassen die Annahme von Waren, die Kontrolle der Lieferungen und deren sachgerechte Lagerung. Du stellst außerdem Lieferungen zusammen, erstellst Tourenpläne und sorgst für den Versand der Güter. Ein weiterer wichtiger Aspekt deiner Tätigkeit ist die Mitwirkung bei der Optimierung logistischer Prozesse.
Die Organisation und Verwaltung von Waren
Im Lager kennst du jeden Winkel und weißt genau, wo welche Produkte zu finden sind. Moderne Technologien, wie RFID, unterstützen dich dabei, die Produktstandorte und -informationen schnell zu identifizieren. Du nimmst Lieferungen entgegen, überprüfst Mengen und Inhalte und kontrollierst die Unversehrtheit der Güter. Rücksendungen werden von dir ebenso sorgfältig geprüft und verbucht. Innovative Hilfsmittel wie Datenbrillen oder kamerabasierte Staplermanagementsysteme erleichtern dabei deine Arbeit.
Richtige Lagerung – das A und O
Die Planung, wo im Lager welche Ware untergebracht wird, gehört ebenfalls zu deinen Aufgaben. Du organisierst die Entladung der Lieferungen und achtest darauf, dass zum Beispiel schnell benötigte Güter leicht zugänglich sind. Zudem beachtest du spezielle Lagerbedingungen, wie die Kühlung von Lebensmitteln oder die sichere Aufbewahrung gefährlicher Stoffe. Mittels Gabelstaplern und anderen Förderanlagen transportierst du die Waren zum zugewiesenen Platz und dokumentierst alle Vorgänge akkurat in der Lagersoftware.
Warenausgang – effizient und sicher
Der Versand der Waren muss ebenso effizient organisiert werden. Du planst vollständige Touren unter Berücksichtigung von Kosten und Zeit. Die spezifische Zusammenstellung der Waren für die Auslieferung erfolgt oft durch sprachgesteuerte oder lichtunterstützte Systeme. Beim Verpacken der Lieferungen berücksichtigst du Faktoren wie Transportart und -weg sowie gesetzliche Vorschriften. Die ordnungsgemäße Beschriftung und Kennzeichnung der Güter sichert dabei eine reibungslose Abwicklung im Versandprozess.
Optimierung und Administration
Neben den täglichen Routineaufgaben im Ein- und Ausgang des Warenlagers, arbeitest du stetig an der Optimierung der Prozesse. Du führst Inventuren durch, analysierst die Lagerbestände und suchst nach neuen Beschaffungsmöglichkeiten. Auch das Erstellen von Angebotsvergleichen und die Bestellung von Waren gehören zu deinen regelmäßigen Aufgaben.
Schlusswort
Deine Rolle als Logistiker/in ist vielseitig und erfordert eine Kombination aus Organisationstalent, technischem Verständnis und sorgfältiger Arbeitsweise. Du trägst eine wesentliche Verantwortung für die Effizienz und Sicherheit im Lagerbereich und beeinflusst dadurch maßgeblich den Erfolg des gesamten Unternehmens.

Aufgaben und Tätigkeiten als Logistiker / Logistikerin


Aufgaben und Tätigkeiten der Logistiker/in
Als Logistiker/in bist du zuständig für die Annahme und Kontrolle von Gütern. Dabei nimmst du die angelieferten Waren entgegen und überprüfst sie auf ihre Vollständigkeit und Unversehrtheit. Solltest du Mängel feststellen, führst du Rücksprachen mit dem Frachtführer und leitest gegebenenfalls weitere Maßnahmen ein, um die entstandenen Probleme zu klären. Zudem organisierst du den Entladungsvorgang und sorgst für eine effiziente Abwicklung.
Lagern von Gütern
Dein Verantwortungsbereich umfasst auch das Planen von Lagerzonen und -einrichtungen. Hierbei wählst du Lagerplätze unter Beachtung technischer, ökonomischer und sicherheitsrelevanter Aspekte aus. Mithilfe von Fördergeräten wie Cobots lagerst du die Güter ein und achtest dabei auf Warenart, Beschaffenheit, Volumen und Gewicht. Jeder Schritt der Einlagerung wird in einer speziellen Software dokumentiert. Zusätzlich führst du Maßnahmen zur Qualitätserhaltung und -verbesserung durch, indem du regelmäßig Sichtkontrollen ausführst und die Lagerbedingungen wie Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur überwachst.
Transport von Gütern innerhalb des Betriebs
Innerhalb des Betriebs übernimmst du den Transport der Waren. Dabei wählst du abhängig von der Art und Menge der Güter sowie der Wegstrecke geeignete Fördersysteme, Hebezeuge oder Regalbediengeräte aus, immer unter dem Aspekt der Unfallsicherheit, des Umweltschutzes und der Kosteneffizienz. Auch die Planung wirtschaftlicher Touren unter Berücksichtigung infrastruktureller und umweltspezifischer Gesichtspunkte gehört zu deinen Aufgaben.
Kommissionierung, Verpackung und Verladung der Güter
Im Rahmen der Kommissionierung bereitest du den Material- und Informationsfluss vor und stellst die Güter entsprechend der Lager- und Kommissionierungssysteme sowie der Aufträge zusammen. Du verpackst die Waren, wählst dabei geeignete Verpackungsmaschinen aus und sorgst für die umweltgerechte Entsorgung des Verpackungsmaterials. Beim Verladen planst du die Arbeitsabläufe, bereitest alles kunden- und kostenorientiert vor und wählst geeignete Fördermittel und Ladehilfen aus. Zudem verlädst und sicherst du die Güter auf Transportmittel und sprichst die Details der Verladung mit dem Frachtführer ab.
Versand und Optimierung logistischer Prozesse
Nicht zuletzt ermittelst du Versandkosten, wählst Transportunternehmen aus und bearbeitest Versandpapiere. Um die Effizienz zu steigern, prüfst du regelmäßig die Lagerbestände, erstellst ABC-Analysen und machst Vorschläge zur Optimierung der Schnittstellen im logistischen Prozess.
Beschaffung und Auswertung von Kennzahlen
Darüber hinaus bist du für die Beschaffung der Güter verantwortlich, indem du Angebote einholst und vergleichst, Bestellungen bei geeigneten Anbietern tätigst und die Bezahlung initiierst. Du ermittelst und wertest auch Kennzahlen aus, führst Inventuren durch und erstellst einfache Jahresabschlüsse zur Kontrolle der wirtschaftlichen Lagerhaltung.
In diesem vielseitigen Beruf vereinst du also organisatorische mit praktischen Tätigkeiten, die dir ermöglichen, zentrale Prozesse in jedem Lagerbetrieb effizient zu gestalten und zu überwachen.

Wo arbeitest Du als Logistiker / Logistikerin?


Als Logistiker/in findest du vielfältige Einsatzmöglichkeiten in sehr unterschiedlichen Arbeitsumgebungen. Deine Haupttätigkeit wird sich oft in Lagerhallen abspielen, wo du für die ordnungsgemäße Lagerung und Bereitstellung von Waren zuständig bist. Auch in Kühlhäusern kannst du eingesetzt werden, besonders wenn es um die Lagerung von temperaturempfindlichen Gütern geht.
Neben den geschlossenen Lagerräumen kannst du auch auf Lagerplätzen im Freien arbeiten. Diese sind vor allem relevant für Güter, die unter freiem Himmel gelagert werden können oder müssen, wie zum Beispiel Baustoffe oder Großmaschinen. Manchmal gehört auch Büroarbeit zu deinem Aufgabenbereich, etwa wenn es um die Planung von Lagerprozessen oder die Erstellung von Lieferdokumenten geht.
Logistiker/innen sind in fast allen Wirtschaftsbereichen gefragt. In der Transport- und Verkehrsbranche sorgst du dafür, dass Waren reibungslos von A nach B kommen. In der Chemie-, Pharmazie- und Kunststoffindustrie bist du mit der sicheren Lagerung und Handling von teils sensiblen Produkten betraut. Ebenso bietet der Bereich der Elektrotechnik und Elektronik Herausforderungen, da hier oft empfindliche Komponenten fachgerecht gelagert werden müssen.
In der Fahrzeugbau- und -instandhaltungsindustrie bist du für die Lagerung von Ersatzteilen und Baugruppen zuständig, während in der Glas-, Keramik- und Rohstoffverarbeitung oft schwere und sperrige Materialien zu handhaben sind. Im Handel, sei es in großen Einzelhandelsketten oder im spezialisierten Fachhandel, sorgst du dafür, dass die Regale immer gut bestückt sind.
Weitere Branchen, in denen Logistiker/innen essenziell sind, umfassen die Holz- und Möbelindustrie, den Metall- und Maschinenbau sowie Branchen rund um Nahrungs- und Genussmittel. Auch in der Papier- und Druckindustrie sowie in der Textil-, Bekleidungs- und Lederbranche sind deine Fähigkeiten gefragt, um Produkte ordnungsgemäß einzulagern und für den Versand vorzubereiten.
Mit einer Ausbildung in der Lagerlogistik hast du also ein breites Spektrum an beruflichen Möglichkeiten und kannst in vielen verschiedenen Branchen eine wichtige Rolle spielen.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Logistiker / Logistikerin ab?


In der Ausbildung zur Logistiker/in, die in der Regel drei Jahre dauert, wirst du umfassend darauf vorbereitet, unterschiedliche Aufgaben im Bereich der Lagerhaltung und Logistik zu übernehmen. Du lernst, wie man Waren annimmt, fachgerecht lagert, für den Versand vorbereitet und die Transporte plant. Diese Ausbildung bietet dir eine solide Basis für eine Karriere in einem dynamischen und ständig wachsenden Wirtschaftszweig.
Solltest du dich entscheiden, die Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren, ist zu beachten, dass sich dadurch die Dauer entsprechend verlängert, maximal jedoch bis zum Eineinhalbfachen der regulären Ausbildungszeit. Eine Verkürzung der Ausbildung ist ebenfalls möglich, falls du die Ausbildungsziele in kürzerer Zeit erreichen kannst. Dies erfordert eine Absprache und einen gemeinsamen Antrag mit deinem Ausbildungsbetrieb bei der zuständigen Kammer.
Außerdem gibt es die Möglichkeit, bereits erworbene Kenntnisse aus einem vorherigen berufsbildenden Bildungsgang anrechnen zu lassen, was die Ausbildungszeit ebenfalls verkürzen kann. Die spezifischen Bedingungen hierfür variieren je nach Bundesland.
Neben der Logistiker/in gibt es auch weitere Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich Transport, Lager und Logistik. Dazu zählen etwa der Kaufmann für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen, der Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung oder der Kaufmann im Eisenbahn- und Straßenverkehr, jeweils mit einer Ausbildungsdauer von drei Jahren. Auch im Bereich der Hafenlogistik oder der Lebensmittelverarbeitung in der Getreide- und Mühlenwirtschaft gibt es spezialisierte Ausbildungsberufe, die dir vielfältige Karrierewege eröffnen können.
Durch eine Ausbildung als Logistiker/in erwirbst du also nicht nur spezifisches Fachwissen, sondern auch wertvolle Kompetenzen, die dich in verschiedenen Bereichen der Logistikbranche erfolgreich machen. Es ist ein Berufsfeld, das nie stillsteht und stets neue Herausforderungen und Möglichkeiten bietet.

Wie viel verdient ein/eine Logistiker / Logistikerin während der Ausbildung?


Wenn du eine Ausbildung als Logistiker/in beginnst, erhältst du eine Ausbildungsvergütung, die von deinem ausbildenden Unternehmen gezahlt wird. Diese Vergütung kann variieren, je nachdem, ob der Betrieb an einen Tarifvertrag gebunden ist oder nicht. In tarifgebundenen Unternehmen gelten festgelegte Sätze laut Tarifvertrag, die eine gerechte Bezahlung sicherstellen sollen. Solltest du deine Ausbildung in einer schulischen Form, etwa an einer Berufsfachschule, absolvieren und dort dein erstes Ausbildungsjahr als Berufsgrundbildungsjahr verbringen, erhältst du in dieser Zeit keine Ausbildungsvergütung.
Die Höhe deiner Vergütung während der Ausbildung kann auch nach der Branche und dem Bundesland unterschiedlich sein. Betrachten wir zum Beispiel den Groß- und Außenhandel, so variiert das monatliche Bruttogehalt dort im ersten Ausbildungsjahr zwischen 747 Euro und 1.140 Euro. Im zweiten Jahr steigt dieses Gehalt auf 804 Euro bis 1.193 Euro und im dritten Ausbildungsjahr kannst du zwischen 921 Euro und 1.250 Euro verdienen.
Ein anderes Beispiel wäre das private Verkehrsgewerbe. Hier liegt die Ausbildungsvergütung im ersten Jahr zwischen 649 Euro und 1.160 Euro. Im zweiten Jahr erhöht sich das Gehalt auf 766 Euro bis 1.227 Euro und im dritten Jahr verdienst du zwischen 876 Euro und 1.289 Euro monatlich brutto.
Diese Zahlen zeigen, wie dein Einkommen während der Ausbildung als Logistiker/in schrittweise ansteigen kann, abhängig von der Branche und der Region, in der du tätig bist.

In welchen Branchen und Berufsbereichen findet man Stellenangebote als Logistiker / Logistikerin?


Als Logistiker/in stehen dir viele spannende Tätigkeitsfelder offen. Du kannst dich beispielsweise in der Führung von Bau- und Transportgeräten spezialisieren. Dort würdest du als Transportgeräteführer arbeiten und für den sicheren Transport von Bauteilen und Material sorgen. Auch die Rolle des Anschlägers könnte interessant für dich sein, wo du verantwortlich bist für das sichere Anschlagen und Bewegen von Lasten.
Im Bereich der Lager-, Materialwirtschaft und Logistik eröffnen sich weitere vielfältige berufliche Möglichkeiten. Hier kannst du als Expedient tätig sein, wo du für die Abwicklung von Warenversendungen und die Koordination von Lieferketten zuständig bist. Als Lager- und Transportarbeiter übernimmst du allgemeine Aufgaben im Lagerbetrieb, vom Wareneingang bis zum Warenausgang.
Für diejenigen, die sich in ihrem Beruf weiterentwickeln möchten, gibt es die Möglichkeit, als Leiter eines Lagers tätig zu werden. In dieser Position bist du verantwortlich für die gesamte Lagerwirtschaft und steuerst die Logistikprozesse. Auch die Rolle des Vorarbeiters für Lagerwirtschaft könnte für dich interessant sein, wo du Teams leitest und den Güter- sowie Warenumschlag überwachst.
Diese Berufsfelder bieten nicht nur abwechslungsreiche Tätigkeiten, sondern auch die Chance zur beruflichen Weiterentwicklung und Spezialisierung in verschiedenen Bereichen der Lagerlogistik.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Logistiker / Logistikerin ab?


Wenn du als Logistiker/in beruflich weiterkommen möchtest, gibt es vielfältige Möglichkeiten, deine Karriere voranzutreiben. Eine Aufstiegsfortbildung kann dir helfen, eine Führungsposition zu erreichen. Beispielsweise kannst du dich durch eine Prüfung zum Logistikmeister qualifizieren oder dich zur Fachkraft für Logistik und Materialwirtschaft weiterentwickeln.
Die Option, ein Studium zu beginnen, eröffnet dir zusätzliche Berufs- und Karrierechancen. Ein solches Studium könnte beispielsweise im Bereich Logistik oder Supply-Chain-Management absolviert werden und einen Bachelorabschluss beinhalten. Interessanterweise kannst du auch ohne klassische Hochschulzugangsberechtigung unter bestimmten Voraussetzungen ein Studium aufnehmen, wobei die genauen Bedingungen von Bundesland zu Bundesland variieren können.
Es gibt zahlreiche spezifische Aufstiegsmöglichkeiten im Bereich der Lagerlogistik. Neben der bereits erwähnten Weiterbildung zum Logistikmeister oder zum Betriebswirt mit Fokus auf Logistik kannst du dich auch als Fachwirt im Handel oder in Logistiksystemen spezialisieren. Weitere bemerkenswerte Weiterbildungen sind die zum technischen Fachwirt oder zum anerkannten Ausbilder, was dir ermöglicht, dein Wissen an Auszubildende weiterzugeben.
Für diejenigen, die eine hochschulische Weiterbildung anstreben, gibt es Studiengänge wie Wirtschaftsingenieurwesen oder Betriebswirtschaftslehre mit Spezialisierung auf Logistik, die tiefere Einblicke und umfassendes Wissen für strategische Positionen in der Wirtschaft bieten.
Diese Weiterbildungen und Studiengänge bieten nicht nur die Möglichkeit, dein Fachwissen zu vertiefen, sondern eröffnen auch neue berufliche Perspektiven und die Chance auf eine verbesserte Position im Unternehmen sowie ein höheres Gehalt. Indem du dich für eine dieser Laufbahnen entscheidest, setzt du wichtige Schritte für deinen beruflichen Aufstieg und eine erfolgreiche Zukunft in der Lagerlogistik.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Logistiker / Logistikerin?


Wenn du eine Ausbildung zur Logistiker/in anstrebst, ist es vorteilhaft, in bestimmten Schulfächern über vertiefte Kenntnisse zu verfügen. Dazu gehört vor allem Mathematik. Ein sicherer Umgang mit den Grundrechenarten ist essenziell, um Lagerkennzahlen richtig berechnen und interpretieren zu können. Dieses Wissen hilft dir, Bestände effizient zu verwalten und die Logistikprozesse reibungslos zu gestalten.
Weiterhin spielt Deutsch eine wichtige Rolle in diesem Berufsfeld. Eine gute Rechtschreibung sowie sicheres Formulieren von Sätzen sind notwendig, um wichtige Dokumente wie Fracht-, Versand- und Lagerunterlagen korrekt auszufüllen. Klarheit in der Kommunikation kann Fehler vermeiden helfen und ist für die Dokumentation und den Informationsaustausch unerlässlich.
Auch Fremdsprachenkenntnisse sind nicht zu unterschätzen. Englisch wird oft vorausgesetzt, denn du wirst regelmäßig mit internationalen Lieferanten und Fernfahrern kommunizieren müssen. Solltest du darüber hinaus weitere Sprachen beherrschen, kann dies von großem Vorteil sein, um mit einer noch breiteren Palette von internationalen Kontakten effektiv kommunizieren zu können. Solche Fähigkeiten erweitern deine Einsatzmöglichkeiten und können deine beruflichen Perspektiven bedeutend verbessern.

Passt die Ausbildung zum/zur Logistiker / Logistikerin zu mir? (welche Interessen und Fähigkeiten solltest Du haben?)


Wenn du eine Karriere als Logistiker/in anstrebst, solltest du bestimmte Interessen und Fähigkeiten mitbringen. Diese spielen eine wichtige Rolle, um in diesem Bereich erfolgreich und effektiv zu arbeiten.
Interessen

  1. Verwaltend-organisatorische Tätigkeiten:
    Du solltest ein starkes Interesse daran haben, administrative Aufgaben zu übernehmen. Dazu gehört das Kontrollieren von Lieferungen auf Vollständigkeit und Unversehrtheit. Weiterführend sind das Berechnen von Frachtgewicht und -volumen sowie das Eruieren der Zugriffshäufigkeit auf Lagerplätze wichtige Aufgaben, die Sorgfalt und Aufmerksamkeit erfordern.
  2. Praktisch-konkrete Tätigkeiten:
    Das Bedienen von Lagerausrüstungen wie Fördersystemen, Hebezeugen oder speziellen Regalbediengeräten sollte dich ebenfalls interessieren. Auch das Vorbereiten von Kennzeichnungsschildern für Transportgüter gehört zu deinem Arbeitsalltag.
  3. Kaufmännisch-organisatorische Tätigkeiten:
    Eine Neigung zu kaufmännischen Prozessen ist fundamental, beispielsweise das Bestellen von Waren bei passenden Anbietern gehört zu deinen regelmäßigen Aufgaben.

Fähigkeiten

  • Allgemeine Intelligenz:
    Ein zumindest durchschnittliches allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen ist erforderlich, damit du die diversen Herausforderungen im Lager meistern kannst.
  • Numerisches und rechnerisches Denken:
    Gute Rechenfertigkeiten sind unerlässlich, sowohl für das tägliche Erfassen von Lagerbeständen als auch für das Kalkulieren von Kosten.
  • Figural-räumliches Denken:
    Du musst in der Lage sein, Güter effizient im Lager zu verstauen und Transportmittel unter Berücksichtigung unterschiedlichster Kriterien zu beladen.
  • Schnelligkeit und Koordination:
    Eine hohe Wahrnehmungs- und Reaktionsgeschwindigkeit helfen dir, schnell auf Veränderungen zu reagieren, sei es in Routineaufgaben oder in Notfällen. Auch deine Auge-Hand-Koordination muss ausgezeichnet sein, vor allem beim Bedienen von Lagergeräten.
  • Planung und Organisation:
    Planerische Fähigkeiten sind essentiell, um Arbeitsabläufe wie das Zuteilen von Be- und Entladezeiten sowie Lagerplätzen effizient zu gestalten.
  • Räumliche Orientierung:
    In großen, komplexen Lagerstrukturen solltest du dich leicht zurechtfinden können, um eine reibungslose Logistik zu gewährleisten.

Kenntnisse und weitere Fertigkeiten
Du benötigst solide Kenntnisse im Rechnen, um Versandkosten und andere logistische Daten korrekt zu erfassen. Darüber hinaus ist es wichtig, Anweisungen und Wünsche klar zu verstehen und selbst deutlich kommunizieren zu können – eine Schlüsselfähigkeit bei der Abwicklung von Transportschäden oder in der Interaktion mit Frachtführern und Kunden.
Eine Karriere in der Logistiker/in kann sehr erfüllend sein, erfordert jedoch eine ganz bestimmte Mischung aus Interessen und Fähigkeiten. Wenn du dich in diesen Beschreibungen wiederfindest, könnte dies der richtige Beruf für dich sein.

Was lernt man als Logistiker / Logistikerin?


In deiner Ausbildung zur Logistiker/in wirst du sowohl praktische als auch theoretische Kenntnisse erwerben, um dich auf eine erfolgreiche Karriere in diesem dynamischen Feld vorzubereiten.
Praktische Ausbildung im Betrieb
Während deiner Ausbildungszeit im Betrieb wirst du unter Anleitung lernen, wie man Güter annimmt, lagert, Lieferungen zusammenstellt sowie Güter verlädt und versendet. Deine Arbeitsumgebung wird sehr abwechslungsreich sein: Du wirst in Büroräumen mit Bildschirmarbeitsplätzen tätig sein, ebenso wie in Lagerräumen oder -hallen und im Freien, wobei du dich auf wechselnde Witterungsbedingungen einstellen musst. Eine angemessene Schutzkleidung, wie Sicherheitsschuhe, ist deshalb im Arbeitsalltag unerlässlich. Bereite dich darauf vor, meistens in Schichtarbeit tätig zu sein.
Zu den Anforderungen in diesem Berufsfeld zählen eine gute körperliche Verfassung, da du regelmäßig zwischen verschiedenen Arbeitsumgebungen wie beheizten oder unbeheizten Räumen und Kühlhallen wechseln wirst. Organisatorische Fähigkeiten und Sorgfalt sind ebenfalls wichtig, da du für das Zuteilen von Be- und Entladezeiten sowie Lagerplätzen verantwortlich sein wirst. Außerdem ist räumliches Vorstellungsvermögen erforderlich, um Güter effizient und sicher im Lager zu verstauen. Umsicht und Verantwortungsbewusstsein sind essenziell, insbesondere beim Bedienen von Förderanlagen oder Hebezeugen und beim Umgang mit Gefahrstoffen.
Theoretische Ausbildung in der Berufsschule
In der Berufsschule wirst du an einem oder zwei Tagen pro Woche oder in Form von Blockunterricht unterrichtet. Hier lernst du die theoretischen Grundlagen, die du für deine praktische Arbeit benötigst. Während der Schultage wirst du mit Klassenarbeiten, Tests und Prüfungsvorbereitungen konfrontiert sein. Diese sind essentiell für die Zwischen- und Abschlussprüfungen.
Die Ausbildung wird häufig in überregionalen Fachklassen angeboten, was bedeutet, dass du während der Blockphasen möglicherweise in einem Internat untergebracht bist und somit zeitweise von deiner Familie und Freunden getrennt sein wirst.
Zusammenfassend
Deine Ausbildung zur Logistiker/in bereitet dich auf eine berufliche Laufbahn vor, in der praktische Fertigkeiten und theoretisches Wissen gleichermaßen gefordert sind. Du wirst in verschiedenen Umgebungen arbeiten und dabei viele wichtige Kompetenzen erlernen, die in der modernen Lagerlogistik unverzichtbar sind. Eine spannende und abwechslungsreiche Ausbildung erwartet dich!

Wie sieht die Ausbildung zum/zur Logistiker / Logistikerin aus?


Wenn du eine Ausbildung zur Logistiker/in beginnst, begegnet dir eine spannende Mischung aus praktischen Tätigkeiten und theoretischer Wissensvermittlung. Diese Ausbildung bereitet dich darauf vor, in verschiedenen Bereichen der Logistikbranche kompetent und effizient zu arbeiten.
Ausbildungsinhalte
Im Ausbildungsbetrieb lernst du:

  • Wareneingangskontrolle:
    Du lernst, wie man Güter sowohl quantitativ als auch qualitativ prüft, Eingangsdaten richtig erfasst und Fehlerprotokolle anfertigt.
  • Dokumentation überprüfen:
    Du wirst geübt im Umgang mit Begleitpapieren, lernst diese gemäß betrieblichen sowie rechtlichen Vorgaben zu prüfen, inklusive Vorschriften für Zoll und Gefahrgut.
  • Einlagerungsrichtlinien:
    Du erfährst, welche Normen und Einheiten relevant sind und wie man Güter sachgerecht einlagert.
  • Gefahrenstoffmanagement:
    Du übst den Umgang mit speziellen Warentypen wie Gefahrgütern oder verderblichen Waren und lernst, diese entsprechend zu kennzeichnen und zu handhaben.
  • Versandvorbereitung:
    Du wirst Kenntnisse darüber erwerben, wie verschiedene Transportverpackungen und Füllmaterialien hinsichtlich ihrer Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit ausgewählt werden.
  • Lade- und Beladepläne:
    Das Erstellen von Ladelisten und Beladeplänen gemäß Ladevorschriften gehört ebenfalls zu deinem Ausbildungsrepertoire.

In der Berufsschule erwirbst du weitere Kenntnisse in:

  • Berufsspezifischen Lernfeldern:
    Zum Beispiel Optimierung logistischer Prozesse oder Planung von Touren.
  • Allgemeinbildenden Fächern:
    Hierzu zählen Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde, die dir helfen, deine Kommunikationsfähigkeit und dein Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge zu verbessern.

Ausbildungsaufbau
Die Ausbildung zur Logistiker/in findet sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule statt. Der Unterricht an der Berufsschule erfolgt entweder an bestimmten Tagen der Woche oder in Form von Blockunterricht, was eine intensive Auseinandersetzung mit den Lerninhalten ermöglicht.
Zwischenprüfung und Abschlussprüfung
Am Ende des zweiten Ausbildungsjahres legst du eine Zwischenprüfung ab, welche die im Betrieb und in der Berufsschule erworbenen Kenntnisse überprüft. Die Abschlussprüfung findet dann am Ende des dritten Ausbildungsjahres statt und bildet den krönenden Abschluss deiner Ausbildungszeit.
Zusatzqualifikationen
Neben der regulären Ausbildung kannst du Zusatzqualifikationen erwerben, wie zum Beispiel die Qualifikation zur/zum Europaassistent/in. Dies bietet dir die Gelegenheit, zusätzliche Fachkenntnisse zu erlangen, Sprachkenntnisse zu verbessern und interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln. Dazu gehört auch ein mehrwöchiges Praktikum im Ausland.
Mit derart umfassenden Kenntnissen und Fähigkeiten ausgestattet, bist du bestens vorbereitet, um in die Welt der Lagerlogistik einzusteigen und deine Karriere auf einen erfolgreichen Pfad zu führen.

Welche alternativen Stellenangebote sind für Dich als Logistiker / Logistikerin interessant?


Falls du eine Karriere als Logistiker/in anstrebst, gibt es viele spannende Berufsbilder, die für dich in Frage kommen könnten. Im Folgenden stelle ich dir einige attraktive und abwechslungsreiche Alternativen vor.

  1. Disponent/in - Lager:
    Als Disponent oder Disponentin im Lagerbereich planst und koordinierst du die Lagerbestände und den Warenfluss. Du sorgst dafür, dass alle notwendigen Materialien zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind und optimierst die logistischen Prozesse.
  2. Expedient/in:
    In dieser Funktion bist du für die Abwicklung von Versandaufträgen verantwortlich. Du bereitest Lieferdokumente vor, kümmerst dich um die fristgerechte Versendung der Waren und bist die Schnittstelle zu Kunden sowie Transportdienstleistern.
  3. Gabelstaplerfahrer/in:
    Ein unverzichtbarer Beruf in jedem größeren Lager. Als Gabelstaplerfahrer/in transportierst du schwere und sperrige Güter, lädst Lkw und Container und hilfst bei der Lagerung der Waren.
  4. Hafenarbeiter/in:
    In diesem Job arbeitest du oft in großen internationalen Häfen, wo du beim Be- und Entladen von Schiffen hilfst, Waren sortierst und Lagerbestände verwaltest.
  5. Kommissionierer/in:
    Als Kommissionierer oder Kommissioniererin stellst du Lieferungen zusammen, scannst Produkte und packst sie, damit sie an Kunden versandt werden können.
  6. Sachbearbeiter/in Logistik:
    Hierbei übernimmst du administrative Aufgaben, wie die Bearbeitung von Lieferanfragen, Erstellung von Lieferscheinen oder die Kommunikation mit Lieferanten und Kunden.
  7. Transportgeräteführer/in:
    Ähnlich wie Gabelstaplerfahrer, jedoch mit einer breiteren Palette an Fahrzeugen, die du bedienen könntest, zum Beispiel Hubwagen oder Kräne.
  8. Vorarbeiter/in für Lagerwirtschaft:
    In dieser Position bist du verantwortlich für die Planung und Überwachung der Arbeit im Lager, führst ein Team von Lagerarbeitern und stellst einen reibungslosen Betriebsablauf sicher.
  9. Warenannehmer/in:
    Du nimmst Lieferungen an, prüfst sie auf Vollständigkeit und Qualität und dokumentierst den Warenzugang.
  10. Fachkraft - Logistik/Materialwirtschaft:
    In dieser Weiterbildungsposition übernimmst du anspruchsvollere Aufgaben, wie die Optimierung von Lagerhaltungs- und Verteilungsprozessen.
  11. Fachlagerist/in:
    In der Ausbildung zum Fachlagerist lernst du alles, was du zur Logistiker/in brauchst – von der Warenannahme bis zur Inventur.

Alle diese Berufsfelder bieten vielfältige Möglichkeiten und Herausforderungen und sind essentiell für die globale Liefer- und Wertschöpfungskette. Abhängig von deinen persönlichen Stärken und Interessen kannst du in diesen Berufen eine zukunftssichere Karriere aufbauen.

Berufe beginnend mit:

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