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Lagerlogistiker / Lagerlogistikerin
Ausbildung, Jobs, Gehalt & Aufgaben

In deinem Beruf als Fachkraft für Lagerlogistik beginnt dein Tag mit der Annahme unterschiedlichster Waren. Du kontrollierst sie anhand der mitgelieferten Papiere auf Menge und Qualität. Die Organisation und Überwachung des Entladeprozesses gehört ebenfalls zu deinen Aufgaben. Du sortierst die Waren und bringst sie an die zuvor festgelegten Lagerplätze. Dabei stellst du sicher, dass alle Artikel unter idealen Bedingungen aufbewahrt werden, indem du beispielsweise Temperatur und Luftfeuchtigkeit regulierst.
Für den Versand planst du die Auslieferungsrouten und suchst die effektivste Versandmethode aus. Du stellst Sendungen zusammen, packst die Produkte sorgfältig ein und erstellst die notwendigen Begleitpapiere, wie Lieferscheine oder Zollerklärungen. Beim Beladen von Lkws, Containern oder Eisenbahnwaggons kümmerst du dich um die korrekte Verladung und sicherst die Fracht gegen jegliche Bewegung oder Beschädigung.
Darüber hinaus trägst du zur Optimierung der innerbetrieblichen Abläufe bei, von der Beschaffung bis zum Vertrieb. Du recherchierst nach Bezugsquellen für Waren, führst Angebotsvergleiche durch, bestellst notwendige Produkte und kümmers dich um die Abwicklung der Bezahlung. In deinem Arbeitsalltag arbeitest du effizient mit verschiedenen Abteilungen zusammen und sorgst dafür, dass alles reibungslos verläuft.

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Inhaltsverzeichnis

6.086 Lagerlogistiker / Lagerlogistikerin Jobs

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Lagerlogistiker (m/w/d) neu

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Lagerlogistiker (m/w/d) neu

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Weiterbildungsangebote für den Beruf Lagerlogistiker / Lagerlogistikerin

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Einleitung zum Beruf Lagerlogistiker / Lagerlogistikerin


Die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik dauert drei Jahre und ist in Industrie, Handel sowie im Handwerksbereich anerkannt. Du wirst im dualen Ausbildungssystem geschult, das heißt, deine Ausbildungsorte wechseln zwischen dem Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule. Häufig finden sich Ausbildungsplätze in Lagerhallen, auf Lagerflächen im Freien oder in den dazugehörigen Verwaltungsbüros. Falls ein Betrieb nicht alle Ausbildungsinhalte vermitteln kann, besteht auch die Möglichkeit, bestimmte Teile der Ausbildung in überbetrieblichen Ausbildungsstätten zu absolvieren.
Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung verändern sich auch die Aufgabenbereiche sowie die Anforderungsprofile in der Lagerlogistik. Du hast die Chance, dich mit zukunftsweisenden Technologien, Verfahren oder Systemen vertraut zu machen. Beispielsweise könntest du lernen, wie du mithilfe von Datenbrillen und Augmented Reality Aufträge bearbeitest oder wie du automatische Hochregallager IT-gestützt verwaltetst.
Weiterhin bietet der Umgang mit der automatischen Identifizierung wie Auto-ID die Möglichkeit, Daten bei verschiedenen Lagerprozessen zu erfassen und zu dokumentieren. Auch in der Bestandskontrolle kannst du moderne Techniken einsetzen, beispielsweise mobile Geräte und Barcodescanner für Inventuraufgaben. Das Arbeiten mit kollaborativen Robotern (Cobots) könnte dir helfen, den Transport und das Handling von schweren Gütern zu optimieren.
Technologien wie Drohnen zur Kontrolle von Warenbeständen, innovative Kommissioniersysteme und Transportroboter zur Materialflusssteuerung könnten ebenfalls Teil deiner Ausbildung sein. Du könntest auch lernen, wie du mithilfe des Narrow-Band-IoT den Zustand und die Position von Waren überwachst, die Qualität durch smarte Verpackungen sicherstellst oder Warenlager und Distributionszentren mit Hilfe von Warehouse-Management-Systemen (WMS) effizienter gestaltest. Selbst das Kommissionieren könnte durch den Einsatz von Wearable Technology, wie sensorengesteuerten Handschuhen, revolutioniert werden.
Diese technologischen Entwicklungen bieten vielfältige Möglichkeiten zur Spezialisierung und Weiterentwicklung in deinem Berufsfeld und eröffnen dir spannende Zukunftsperspektiven in der Lagerlogistik.

Was macht ein/eine Lagerlogistiker / Lagerlogistikerin?


Einführung in die Aufgaben
Als Fachkraft für Lagerlogistik bist du das Rückgrat der Warenwirtschaft. Du übernimmst eine Vielzahl von Aufgaben, von der Annahme über die sachgerechte Lagerung bis hin zum Versand der Güter. Dabei arbeitest du nicht nur körperlich, sondern auch planerisch, indem du Lieferungen koordinierst und Tourenpläne miteinander abgleichst. Die Optimierung logistischer Prozesse gehört ebenfalls zu deinen Verantwortlichkeiten.
Vielfalt im Lageralltag
Im täglichen Betrieb sorgst du dafür, dass du stets den Überblick über diverse Waren, von Hochregalen bis hin zu Fässern und Containern, behältst. Moderne Technologien, wie RFID und spezielle Datenbrillen, unterstützen dich dabei, standortbezogene Informationen abzurufen, Warenbestände zu erfassen und Lieferungen zeitgerecht zu koordinieren. Du nimmst Lieferungen entgegen, prüfst die Begleitpapiere und stellst die Unversehrtheit sowie die Übereinstimmung der Lieferung mit den Angaben sicher. Bei Abweichungen dokumentierst du Mängel oder leitest Rücksendungen ein.
Lagerung und Sicherheit
Die korrekte und sichere Lagerung von Waren ist eine deiner Hauptaufgaben. Du entscheidest, wie und wo Waren systematisch eingelagert werden sollten. Dabei berücksichtigst du eine Vielzahl von Faktoren wie Haltbarkeit, Sicherheitsvorkehrungen und Platzbedarf. Die Nutzung von Gabelstaplern und anderen automatisierten Fördersystemen gehört ebenso zu deinem Alltag wie die sorgfältige Dokumentation aller Vorgänge mithilfe spezieller Lagersoftware.
Warenausgang und Versand
Der Versandprozess erfordert deine umfassende Aufmerksamkeit und Planung. Du entwickelst Tourenpläne, erledigst Recherchearbeiten und bereitest Versandpapiere vor, bei denen auch Fremdsprachenkenntnisse von Nutzen sein können. Die Kommissionierung der Waren erfolgt oft über fortschrittliche Systeme wie Pick-by-Voice oder Pick-by-Light, die dir helfen, die Produkte effizient zusammenzustellen. Du beachtest zudem die Einhaltung von Sicherheitsregeln und Umweltschutzrichtlinien, insbesondere beim Umgang mit gefährlichen Gütern.
Optimierung und Qualitätskontrolle
Neben den Routinetätigkeiten widmest du dich der Optimierung von Prozessen im Lager. Inventurarbeiten, die Analyse der Lagerbestände und die Beschaffungsplanung fallen ebenso in deinen Aufgabenbereich. Du suchst nach kostengünstigen Beschaffungsmöglichkeiten und führst Angebotsvergleiche durch, welche die Wirtschaftlichkeit und Effizienz des Lagers steigern.
Als Fachkraft für Lagerlogistik bist du also ein essentieller Teil der Logistikkette, der sowohl über technische Fähigkeiten als auch über organisatorisches Geschick verfügt. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen mit sich, und deine Rolle ist entscheidend, um den reibungslosen Ablauf im Lager sicherzustellen.

Aufgaben und Tätigkeiten als Lagerlogistiker / Lagerlogistikerin


Als Fachkraft in der Lagerlogistik nimmst du eine Schlüsselrolle in der Lieferkette ein. Deine Hauptaufgaben umfassen die Annahme, Kontrolle, Lagerung, Kommissionierung, Verpackung und den Versand von Gütern. Hier eine detaillierte Orientierung für deine potenziellen Aufgaben:
Annahme und Kontrolle der Güter:
Du bist verantwortlich für die Annahme angelieferter Waren. Du prüfst diese auf Vollständigkeit und Unversehrtheit. Treten Unstimmigkeiten auf, leitest du die Kommunikation mit dem Lieferanten und planst entsprechende Folgemaßnahmen. Ebenfalls gehört die Organisation des Entladeprozesses zu deinen Aufgaben.
Lagerung:
Die Planung und Organisation des Lagerbereiches liegt in deinen Händen. Du wählst Lagerplätze basierend auf technischen, ökonomischen und sicherheitsrelevanten Aspekten aus. Die eingelagerten Güter werden mithilfe moderner Fördergeräte und Spezialsoftware platziert und dokumentiert. Eine ständige Überwachung der Lagerbedingungen sowie die Durchführung von Qualitätskontrollen sorgen für die Erhaltung der Warenqualität.
Transport im Betrieb:
Du wählst geeignete Fördersysteme für den internen Transport der Güter aus, wobei du Sicherheitsaspekte und Umweltstandards beachtest. Das Erstellen eines Tourenplans unter Berücksichtigung wirtschaftlicher und umweltschützender Aspekte gehört ebenfalls zu deinen Verantwortungen.
Kommissionierung und Verpackung:
Eine deiner Hauptaufgaben ist das Zusammenstellen von Gütern nach Kundenbestellungen. Im Anschluss daran bestimmst du die kosteneffizienteste Verpackungsmethode, kennzeichnest die Waren und sorgst für eine umweltgerechte Entsorgung des Verpackungsmaterials.
Verladung und Versand:
Im Bereich der Verladung planst du die Arbeitsabläufe und bereitest alles kundenorientiert vor. Du stimmst dich mit Frachtführern ab und sorgst für eine sicherheitskonforme Beladung der Transportmittel. Beim Versand berechnest du die anfallenden Kosten, wählst geeignete Transportunternehmen aus und bearbeitest die erforderlichen Versandpapiere.
Optimierung logistischer Prozesse:
Durch regelmäßige Überprüfung und Analyse der Lagerbestände und logistischen Abläufe identifizierst du Optimierungspotenziale und trägst somit zur Effizienzsteigerung bei. Du führst Bedarfsanalysen durch und kommunizierst die Ergebnisse an andere Abteilungen wie den Einkauf.
Güterbeschaffung und Kennzahlenanalyse:
Du bist auch an der Beschaffung beteiligt, indem du Angebote einholst, Lieferanten auswählst und die Bezahlung veranlasst. Das regelmäßige Durchführen von Inventuren und die Analyse von Lagerkennziffern helfen dir, die Wirtschaftlichkeit der Lagerhaltung sicherzustellen.
In diesem Beruf sind Organisationstalent, Sorgfalt und ein Auge für Details ebenso gefragt wie die Fähigkeit, sicher mit datenbasierten Verwaltungssystemen umzugehen. Du stehst im ständigen Austausch mit vielen Bereichen des Unternehmens und trägst mit deiner Arbeit wesentlich zum Unternehmenserfolg bei.

Wo arbeitest Du als Lagerlogistiker / Lagerlogistikerin?


Als Fachkraft für Lagerlogistik stehen dir zahlreiche Arbeitsorte zur Auswahl. Dein Hauptarbeitsplatz befindet sich meistens in einer Lagerhalle, wo du für die Annahme, Lagerung und den Versand von Waren zuständig bist. Besonders in Branchen wie Lebensmittel oder Pharmazie könntest du auch in speziellen Kühlhäusern arbeiten, die für die Lagerung temperatursensitiver Produkte ausgestattet sind.
Neben diesen geschlossenen Räumlichkeiten könntest du auch auf offenen Lagerplätzen tätig sein. Diese sind oft nötig für schwer transportierbare Güter oder solche, die gegen Witterungseinflüsse unempfindlich sind. Zu deinen Aufgaben könnte ebenso die Büroarbeit gehören, wo du beispielsweise Bestände verwaltet oder Lieferungen koordinierst.
Die Vielseitigkeit deines Berufes spiegelt sich auch in den verschiedenen Branchen wider, in denen du arbeiten kannst. Im Bereich Transport und Verkehr sind Fachkräfte für Lagerlogistik unerlässlich, um die effiziente Bewegung von Gütern zu gewährleisten. Auch in der chemischen, pharmazeutischen und Kunststoffindustrie sind spezialisierte Lagerfachkräfte gefragt, um die korrekten Lagerbedingungen zu garantieren.
Interessierst du dich für Technik? Dann könnte die Arbeit in der Elektrotechnik oder im Fahrzeugbau eine spannende Option für dich sein. Hier sind präzise Logistikprozesse für die Produktion und Instandhaltung entscheidend. Auch in traditionelleren Sektoren wie dem Handel, der Holz- und Möbelindustrie oder der Metall- und Maschinenbauindustrie werden ständig gut ausgebildete Fachkräfte gesucht.
Darüber hinaus bieten die Nahrungs- und Genussmittelherstellung, die Papier- und Druckindustrie sowie die Textil-, Bekleidungs- und Lederindustrie interessante Arbeitsmöglichkeiten. Hier kannst du direkt sehen, wie deine Arbeit im Lager den Produktionsprozess und die Kundenzufriedenheit unterstützt.
Kurz gesagt, als Fachkraft für Lagerlogistik hast du eine Vielzahl von Möglichkeiten, in fast jeder Branche Fuß zu fassen. Dein umfangreiches Wissen und deine Fähigkeiten im Bereich der Lagerhaltung und Logistik machen dich zu einem unverzichtbaren Teil der modernen Wirtschaft.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Lagerlogistiker / Lagerlogistikerin ab?


Wenn du dich für eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik entscheidest, bist du im Kernbereich der Logistikbranche tätig. Eine solche Ausbildung dauert normalerweise drei Jahre, kann jedoch je nach individuellen Voraussetzungen und Vereinbarungen im Ausbildungsvertrag variieren. Sowohl Verkürzungen als auch Verlängerungen der Ausbildungszeit sind möglich. Möchtest du die Ausbildung in Teilzeit absolvieren, verlängert sich die Dauer entsprechend, darf aber das Eineinhalbfache der ursprünglich vorgesehenen Zeit nicht überschreiten.
Verkürzungen der Ausbildungsdauer sind unter bestimmten Umständen realisierbar. Falls du bereits über Vorkenntnisse oder eine einschlägige schulische Bildung verfügst, kannst du einen Antrag auf Anrechnung der Kenntnisse stellen und damit die Ausbildungsdauer verkürzen. Dies muss allerdings in Absprache mit dem Ausbildungsbetrieb geschehen und von der zuständigen Stelle, wie der zugehörigen Kammer, genehmigt werden.
Mit dem erfolgreichen Abschluss deiner Ausbildung trägst du den Titel „Fachkraft für Lagerlogistik“. Dies qualifiziert dich für eine Vielzahl von Aufgaben in der Logistikbranche. Von der Planung des Warenversands bis zur Organisation des Transports bist du in verschiedene logistische Prozesse involviert. Außerdem übernimmst du Tätigkeiten wie das fachgerechte Annehmen, Lagern und Versenden von Gütern.
Es gibt auch weitere Bildungspfade im Bereich Transport, Lager und Logistik, die dir offen stehen. Dazu zählen etwa die Ausbildungen zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung oder zum Kaufmann im Eisenbahn- und Straßenverkehr. Jede dieser Ausbildungen dauert ebenfalls drei Jahre und bietet dir eine Spezialisierung auf unterschiedliche Aspekte der Logistik.
Alternativ dazu kannst du auch in spezifischeren Feldern wie der Hafenlogistik oder in der Mühlen- und Getreidewirtschaft tätig werden. Diese Ausbildungen ermöglichen es dir, spezielle Kenntnisse in diesen Teilbereichen der Logistik zu erlangen und Expertise aufzubauen, die in Standardlogistikpositionen weniger gefragt ist.
Je nachdem, welchen Bereich du bevorzugst, stehen dir nach einer Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik vielfältige Karrierewege offen, die es dir ermöglichen, in verschiedensten Branchen eine erfüllende und herausfordernde Arbeit zu finden.

Wie viel verdient ein/eine Lagerlogistiker / Lagerlogistikerin während der Ausbildung?


Wenn du eine duale Ausbildung zur Fachkraft - Lagerlogistik beginnst, erhältst du während der Ausbildung ein Ausbildungsgehalt, das von deinem Ausbildungsbetrieb gezahlt wird. Dieses Gehalt ist in den meisten Fällen an tarifvertragliche Vereinbarungen gebunden, wenn der Betrieb tariflich organisiert ist. Dir wird also ein Gehalt gezahlt, das nicht nur angemessen, sondern auch durch Tarifverträge geregelt ist.
Anders sieht es aus, wenn deine Ausbildung an einer Berufsfachschule oder im Rahmen eines Berufsgrundbildungsjahres erfolgt. In solchen Fällen bekommst du in der Regel keine Vergütung, da es sich um schulische Ausbildungsformen handelt.
Die Höhe deines Verdienstes kann sehr unterschiedlich sein und hängt von der Branche und dem Bundesland ab, in dem du ausgebildet wirst. Zum Beispiel im Bereich des Groß- und Außenhandels variiert das Ausbildungsgehalt wie folgt: Im ersten Ausbildungsjahr kannst du zwischen 747 und 1.140 Euro brutto monatlich verdienen. Im zweiten Jahr steigt dieses Gehalt auf 804 bis 1.193 Euro brutto an und im dritten Ausbildungsjahr kannst du zwischen 921 und 1.250 Euro brutto monatlich verdienen.
Im privaten Verkehrsgewerbe sind die Gehälter im ersten Ausbildungsjahr zwischen 649 und 1.160 Euro brutto monatlich angesiedelt. Im zweiten Jahr erhöht sich das Gehalt auf 766 bis 1.227 Euro brutto pro Monat und im letzten Ausbildungsjahr verdienst du zwischen 876 und 1.289 Euro brutto monatlich.
Diese Zahlen geben dir einen Überblick über die finanziellen Möglichkeiten, die dir während deiner Ausbildung zur Fachkraft in der Lagerlogistik offenstehen. Es lohnt sich daher, die Tarifverträge genauer zu betrachten oder bei deinem potenziellen Ausbildungsbetrieb nach weiteren Details zu fragen.

In welchen Branchen und Berufsbereichen findet man Stellenangebote als Lagerlogistiker / Lagerlogistikerin?


Als angehende Fachkraft für Lagerlogistik eröffnet sich dir ein breites Spektrum an beruflichen Möglichkeiten in verschiedenen Branchen. Beginnen wir mit dem Bereich Bau- und Transportgeräteführung. Hier kannst du zum Beispiel als Transportgeräteführer arbeiten. In dieser Rolle bist du dafür zuständig, unterschiedliche Geräte zu bedienen, die für den Transport von Baustoffen und anderen Materialien erforderlich sind. Eine weitere interessante Position ist die des Anschlägers. Dieser ist verantwortlich für das Anschlagen (Befestigen) von Lasten, die mit Kranen oder anderen Hebezeugen bewegt werden, was eine präzise und aufmerksame Arbeitsweise erfordert.
Im umfangreichen Segment der Lager-, Materialwirtschaft und Logistik gibt es noch viel mehr zu entdecken. Du könntest als Expedient arbeiten, wo du die Abwicklung von Warenversand und -empfang übernimmst, was eine wichtige Schnittstellenfunktion in vielen Unternehmen darstellt. Als Lager- und Transportarbeiter bist du unmittelbar im Betrieb tätig, sorgst für die richtige Lagerung von Waren und übernimmst Aufgaben im Bereich des internen Transports.
Falls du eine leitende Position anstrebst, bietet sich die Möglichkeit, als Leiter der Lagerwirtschaft tätig zu sein. In dieser Funktion überwachst du nicht nur den reibungslosen Ablauf im Lager, sondern bist auch für die Planung der Lagerhaltung und für das Personal verantwortlich. Ebenfalls interessant könnte die Position des Vorarbeiters für Lagerwirtschaft sein, bei der du leitende Aufgaben auf operativer Ebene übernimmst und eine Brücke zwischen der Geschäftsführung und den ausführenden Teams bildest.
In all diesen Bereichen sind Organisationstalent, Verantwortungsbewusstsein und eine effiziente Arbeitsweise gefragt. Ob du den direkten Umgang mit der Ware bevorzugst oder dich in koordinierenden und leitenden Funktionen siehst, für jeden Bereich gibt es passende Einsatzmöglichkeiten. Jeder dieser Jobs trägt dazu bei, dass die Lieferketten in Unternehmen reibungslos funktionieren und essentiell dafür sind, dass Produkte rechtzeitig und in gutem Zustand beim Kunden ankommen. Durch die Vielfalt der Aufgaben und die ständige Entwicklung neuer Technologien bleibt dieses Feld spannend und herausfordernd.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Lagerlogistiker / Lagerlogistikerin ab?


Als Fachkraft für Lagerlogistik hast du zahlreiche Möglichkeiten, dich beruflich weiterzuentwickeln und in höhere Positionen aufzusteigen. Eine beliebte Option ist die Qualifizierung zum Logistikmeister oder zur Fachkraft für Logistik und Materialwirtschaft. Diese Aufstiegsweiterbildungen öffnen dir die Türen zu Führungspositionen und erweitern deine Verantwortlichkeiten.
Wenn du deine Karriere weiter vorantreiben möchtest, steht dir auch der Weg über ein Studium offen. Ein Bachelorabschluss im Bereich Logistik oder Supply-Chain-Management kann dir neue berufliche Perspektiven und Karrierechancen bieten. Interessanterweise kannst du auch ohne klassische Hochschulzugangsberechtigung ein Studium beginnen, falls du die entsprechenden Voraussetzungen erfüllst. Die genauen Zugangsbedingungen variieren dabei von Bundesland zu Bundesland.
Neben der Möglichkeit, Logistikmeister zu werden, gibt es auch andere Aufstiegsoptionen. Du könntest beispielsweise als Betriebswirt im Bereich Logistik, Fachwirt für Handel oder Fachwirt für Logistiksysteme weiterkommen. Auch spezialisiertere Weiterbildungen wie Technischer Fachwirt, anerkannter Ausbilder oder sogar ein Studium im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen oder Betriebswirtschaft stehen dir offen.
Diese Weiterbildungsmöglichkeiten bieten nicht nur die Chance auf ein höheres Gehalt, sondern auch auf eine spannendere und herausfordernde Tätigkeit in deinem Berufsfeld. Es liegt an dir, deine berufliche Zukunft aktiv zu gestalten und die Weichen für eine erfolgreiche Karriere in der Logistik zu stellen.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Lagerlogistiker / Lagerlogistikerin?


Für eine erfolgreiche Karriere als Fachkraft für Lagerlogistik sind fundierte Kenntnisse in bestimmten Schulfächern von großem Nutzen. Besonders hervorzuheben ist dabei das Fach Mathematik. Du benötigst ein solides Verständnis der Grundrechenarten, um Lagerkennzahlen richtig berechnen und interpretieren zu können. Dies ist essentiell, um den Überblick über Bestände und deren Veränderungen zu behalten und logistische Prozesse effizient zu gestalten.
Auch Deutschkenntnisse sind im Bereich der Lagerlogistik nicht zu unterschätzen. Eine gute Beherrschung der Rechtschreibung sowie der Fähigkeit, klar und strukturiert Sätze zu bilden, hilft dir beim Ausfüllen und Verwalten wichtiger Fracht-, Versand- und Lagerdokumente. Korrekte Dokumentation ist hierbei entscheidend, um Missverständnisse zu vermeiden und eine reibungslose Kommunikation sowohl intern als auch mit Geschäftspartnern sicherzustellen.
Englischkenntnisse und eventuell weitere Fremdsprachenkenntnisse sind ebenfalls sehr wichtig in diesem Berufsfeld. Dadurch, dass du oft mit internationalen Lieferanten und Fernfahrern kommunizieren musst, sind solide Englischkenntnisse unerlässlich. Weitere Sprachkenntnisse können dir zusätzliche Vorteile in der globalisierten Arbeitswelt der Logistik bieten. Sprachfähigkeiten erweitern deinen Aktionsradius und verbessern deine Chancen auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit internationalen Partnern.
Diese Fachkenntnisse bilden die Grundlage für eine effektive und erfolgreiche Tätigkeit im Bereich der Lagerlogistik. Je sicherer du in diesen Bereichen bist, desto besser kannst du die täglichen Herausforderungen in diesem spannenden Berufsfeld meistern.

Passt die Ausbildung zum/zur Lagerlogistiker / Lagerlogistikerin zu mir? (welche Interessen und Fähigkeiten solltest Du haben?)


Wenn du dich für eine Laufbahn in der Fachkraft für Lagerlogistik interessierst, solltest du spezifische Interessen und Fähigkeiten mitbringen, die dich in diesem Beruf erfolgreich machen. Hier ist eine Einteilung in verschiedene Bereiche, die dir einen klaren Überblick bietet und zeigt, was du für diesen Beruf mitbringen solltest.
Interessen:

  1. Verwaltend-organisatorische Tätigkeiten:
    Es ist wichtig, dass dir das Kontrollieren von Lieferungen auf Vollständigkeit und Unversehrtheit liegt. Du solltest auch Interesse daran haben, Frachtgewicht und -volumen zu berechnen und die Zugriffshäufigkeit auf bestimmte Lagerplätze zu ermitteln.
  2. Praktisch-konkrete Tätigkeiten:
    Freude an der Bedienung von Fördersystemen sowie Hebezeugen ist essentiell. Auch das Vorbereiten von Kennzeichnungsschildern für Transportgüter sollte dir liegen.
  3. Kaufmännisch-organisatorische Tätigkeiten:
    Dazu gehört z.B. das Bestellen von Waren bei verschiedenen Anbietern, was Sinn für kaufmännisches Denken erfordert.

Fähigkeiten:

  • Intellektuelles Leistungsvermögen:
    Deine allgemeine intellektuelle Leistung sollte knapp durchschnittlich sein, was bedeutet, dass du komplexe Probleme verstehen und bearbeiten kannst.
  • Numerisches Denken:
    Für Aufgaben wie das Berechnen von Frachtgewichten und Versandkosten solltest du ein gutes numerisches Verständnis haben.
  • Figural-räumliches Denken:
    Das korrekte Verstauen von Gütern im Lager und das Beladen von Transportmitteln unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren erfordert diese Fähigkeit.
  • Wahrnehmungsgeschwindigkeit und Reaktionsvermögen:
    Diese sind insbesondere wichtig, um Dokumente schnell zu prüfen und in Gefahrensituationen angemessen zu reagieren.
  • Auge-Hand-Koordination:
    Beim Transport von Gütern mit Hebezeugen oder ähnlichen Geräten ist diese Koordination gefragt.
  • Planungs- und Organisationsfähigkeit:
    Du solltest effektiv Be- und Entladezeiten sowie Lagerplätze zuweisen können.
  • Räumliche Orientierung:
    Dient dazu, sich in großen Lagerhallen zurechtzufinden.

Kenntnisse und Fertigkeiten:

  • Rechenfertigkeiten:
    Diese sind notwendig, um z.B. Versandkosten korrekt zu ermitteln.
  • Verständnis für mündliche Äußerungen und mündliches Ausdrucksvermögen:
    Du solltest in der Lage sein, auch undeutliche Informationen von Lieferanten zu verstehen und klare Rückmeldungen bei etwaigen Transportschäden zu kommunizieren.

Mit diesen Interessen und Fähigkeiten bist du gut ausgerüstet, um eine erfolgreiche Laufbahn als Fachkraft in der Lagerlogistik zu starten. Überlege, welche dieser Aspekte dir besonders liegen und wo du eventuell noch Lernbedarf hast.

Was lernt man als Lagerlogistiker / Lagerlogistikerin?


Wenn du dich für eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik entscheidest, gibt es verschiedene Aspekte und Anforderungen, auf die du dich vorbereiten solltest. Diese Ausbildung vereint praktische Tätigkeiten im Betrieb mit theoretischem Unterricht in der Berufsschule und erfordert eine gute Balance zwischen körperlicher und geistiger Arbeit.
Im Betrieb
Dein Arbeitsalltag als Auszubildender zur Fachkraft für Lagerlogistik ist sehr praxisorientiert. Unter Anleitung lernst du, wie Güter korrekt angenommen, gelagert, für Lieferungen zusammengestellt, verladen und versendet werden. Die Arbeit findet an unterschiedlichen Orten statt, darunter Büroräume mit Bildschirmarbeitsplätzen, verschiedene Lagerräume oder -hallen, Ladevorzonen und auch im Freien, was bedeutet, dass du bei unterschiedlichen Witterungsbedingungen arbeiten musst. Daher ist das Tragen von Schutzkleidung wie Sicherheitsschuhe eine Notwendigkeit. Da die Arbeit in der Regel im Schichtbetrieb erfolgt, solltest du flexibel in deinen Arbeitszeiten sein.
Eine gute körperliche Konstitution ist wichtig, da du zwischen verschiedenen Arbeitsumgebungen wie unbeheizten Lagerhallen, klimatisierten Büros oder Kühlhallen wechselst. Organisatorische Fähigkeiten und Sorgfalt sind ebenso gefragt, insbesondere beim Zuteilen von Be- und Entladezeiten sowie Lagerplätzen. Dein räumliches Vorstellungsvermögen hilft dir, Güter effektiv im Lager unter Berücksichtigung ihrer Merkmale zu verstauen. Während der Arbeit ist Umsicht und Verantwortungsbewusstsein wesentlich, besonders beim Bedienen von Fördersystemen oder beim Transport und der Lagerung von Gefahrstoffen.
An der Berufsschule
Der theoretische Teil deiner Ausbildung findet entweder an ein bis zwei Tagen pro Woche oder in Blockform statt. Während des Berufsschulunterrichts wirst du durch Klassenarbeiten oder Tests gefordert und musst zusätzlich Zeit für die Vorbereitung auf Zwischen- und Abschlussprüfungen einplanen. Manchmal findet der Unterricht auch in überregionalen Fachklassen statt, was bedeuten kann, dass du zeitweise in einem Internat untergebracht wirst und somit von deiner Familie und deinen Freunden getrennt bist.
Ausbildungssituation
In der dualen Ausbildung gibt es in deinem Ausbildungsbetrieb Ausbilderinnen und Ausbilder, die dich bei deiner praktischen Arbeit anleiten. Einige praktische Ausbildungsteile können auch in speziellen Lehrwerkstätten durchgeführt werden, wo du die Gelegenheit hast, deine Fertigkeiten in einem kontrollierten Umfeld zu schärfen.
Die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik ist damit eine vielseitige und herausfordernde Tätigkeit, die sowohl körperliche als auch geistige Flexibilität erfordert. Sie bietet aber auch die Möglichkeit, in einem zentralen und wichtigen Bereich der Versorgungskette tätig zu sein und fundierte Kenntnisse in den Abläufen moderner Lagerhaltung zu erwerben.

Wie sieht die Ausbildung zum/zur Lagerlogistiker / Lagerlogistikerin aus?


Möchtest du eine erfolgreiche Karriere in der Logistikbranche starten? Dann ist die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik genau das Richtige für dich! In dieser Ausbildung lernst du alles, was du benötigst, um in der Welt der Logistik erfolgreich zu sein. Von der Kontrolle der Güter über die richtige Lagerung bis hin zum Versand - hier bekommst du das nötige Rüstzeug.
Ausbildungsinhalte
Im Ausbildungsbetrieb erhältst du praktische Einblicke und lernst umfangreiche Fähigkeiten:

  • Du wirst trainiert, wie man Güter sowohl quantitativ als auch qualitativ prüft, dabei Eingangsdaten erfasst und Fehlerprotokolle anfertigt.
  • Du prüfst Begleitpapiere
    nach betrieblichen Vorgaben auf Richtigkeit und Vollständigkeit, dabei beachtest du wichtige Zoll- und Gefahrgutvorschriften.
  • Die Lagerung von Gütern wird ein großer Teil deiner Ausbildung sein. Du lernst, wie man Güter gemäß den Normen und unter Beachtung von Einlagerungsvorschriften korrekt einlagert.
  • Besondere Aufmerksamkeit wird auf den Umgang mit Gefahrgütern und Zollgut
    gelegt, einschließlich der richtigen Kennzeichnung und Handhabung dieser Güter.
  • Eine weitere wichtige Fähigkeit ist das Auswählen der passenden Transportverpackungen und Füllmaterialien, abhängig von der Art der Güter und der Transportart.

In der Berufsschule vertiefst du dein Wissen:

  • Du besuchst Kurse zu spezifischen Lernfeldern
    wie Optimierung logistischer Prozesse und das Planen von Touren.
  • Auch allgemeinbildende Fächer wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde
    gehören zum Lehrplan.

Ausbildungsaufbau
Die Ausbildung kombiniert die praktische Erfahrung im Betrieb mit theoretischem Unterricht in der Berufsschule. Der Unterricht wird entweder blockweise oder an festgelegten Wochentagen durchgeführt.
Zwischen- und Abschlussprüfung
Am Ende deines zweiten Ausbildungsjahres legst du eine Zwischenprüfung
ab, und am Ende deines dritten Ausbildungsjahres folgt die Abschlussprüfung.
Zusatzqualifikationen
Als Auszubildender kannst du auch Zusatzqualifikationen
erwerben, wie zum Beispiel die Qualifikation als Europaassistent/in. Dies bietet dir die Möglichkeit, interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln, Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern und dein Fachwissen über die Grundausbildung hinaus zu erweitern. Dazu gehört auch ein mehrwöchiges Praktikum im Ausland.
Die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik bereitet dich gründlich auf eine Karriere in einem dynamischen und essenziellen Bereich vor. Von der Annahme der Güter über die Lagerung bis hin zum Versand – du wirst Experte in allen Bereichen, die zur Logistikkette gehören. Sei bereit, in einem Beruf voller Möglichkeiten zu starten!

Welche alternativen Stellenangebote sind für Dich als Lagerlogistiker / Lagerlogistikerin interessant?


Als Fachkraft für Lagerlogistik hast du eine Vielzahl von beruflichen Möglichkeiten, um deine Fähigkeiten und dein Interesse in verschiedenen Bereichen einzusetzen. Hier stelle ich dir einige interessante alternative Berufsfelder vor, in denen du tätig sein könntest.

  1. Expedient/Expedientin
    In der Rolle des Expedienten bist du verantwortlich für die Organisation und Koordination von Sendungen. Du planst Routen, berechnest Lieferzeiten und stellst sicher, dass die Ware pünktlich und sicher beim Kunden ankommt.
  2. Transportgeräteführer/Transportgeräteführerin
    Als Transportgeräteführer bedienst du verschiedenste Transportmittel wie Gabelstapler, Hubwagen oder auch größere Fahrzeuge. Diese Tätigkeit erfordert Präzision und ein gutes technisches Verständnis, um die Geräte sicher und effektiv zu bedienen.
  3. Vorarbeiter/Vorarbeiterin für Lagerwirtschaft, Güter- und Warenumschlag
    Als Vorarbeiter leitest du ein Team und bist verantwortlich für die reibungslose Abwicklung der Lagerprozesse. Deine Aufgaben umfassen die Einteilung von Personal, Überwachung der Lagerbestände und die Optimierung der Arbeitsabläufe.
  4. Fachlagerist/Fachlageristin
    Dies ist ein spezialisierter Ausbildungsberuf, der sich direkt mit der Organisation und Verwaltung von Lagerbeständen beschäftigt. In diesem Beruf erlernst du alle notwendigen Fähigkeiten, um Lagerbestände zu kontrollieren, zu dokumentieren und für den Versand vorzubereiten.
  5. Fachkraft - Logistik/Materialwirtschaft
    Weiterbildung in der Logistik oder Materialwirtschaft bietet dir die Möglichkeit, dein Wissen zu vertiefen und in höherwertige Positionen aufzusteigen. Hierbei erlernst du komplexe logistische Prozesse zu planen, zu steuern und zu optimieren.
  6. Sachbearbeiter/Sachbearbeiterin Logistik
    In dieser Position bist du zuständig für die sachgerechte Bearbeitung logistischer Prozesse. Dazu gehört die Auftragsannahme, die Planung von Lieferungen und die Kommunikation mit Kunden und Lieferanten. Organisatorische Fähigkeiten und Kommunikationsstärke sind hier besonders wichtig.

Diese beruflichen Alternativen bieten dir zahlreiche Möglichkeiten, deine Karriere in der Lagerlogistik nach deinen Interessen und Stärken zu gestalten. Jeder dieser Berufe ist einzigartig und bietet dir die Chance, dich professionell weiterzuentwickeln. Fühle dich ermutigt, in einem dieser spannenden Felder Erfahrungen zu sammeln und deine Karriere auf das nächste Level zu heben!

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