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Lacklaborant / Lacklaborantin
Ausbildung, Jobs, Gehalt & Aufgaben

Als Lacklaborant/in beschäftigst du dich intensiv mit der Untersuchung und Entwicklung von Farben sowie Lacken. Du planst eigenständig experimentelle Tests, um die spezifischen Eigenschaften von Beschichtungsstoffen zu ergründen. Diese Versuche führst du sorgfältig durch und analysierst die Ergebnisse anschließend am Computer. Dein Arbeitsalltag beinhaltet auch die Mitwirkung an der Verbesserung von Lacken, angepasst für diverse Materialien wie Holz, Beton, Metall oder Kunststoff. Du gewährleistest stets die hohe Qualität der Produkte durch regelmäßige Überprüfungen.
Zusätzlich evaluierst du die Oberflächenqualität der verwendeten Materialien und der Lacke selbst, und testest die Langlebigkeit der Beschichtungen. Gelegentlich gehört auch die Beratung von Kunden zu deinen Aufgaben, um sie über die Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten der Lacke zu informieren.

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Inhaltsverzeichnis

59 Lacklaborant / Lacklaborantin Jobs

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Ausbildung Lacklaborant:in (m/w/d) neu

BASF | Münster

Du liebst Chemie und träumst davon, im Labor zu arbeiten? Du möchtest herausfinden, warum Lackierungen wie Sterne funkeln? Willkommen bei Chemical Company ELEMENTE DEINER AUSBILDUNG. +
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Ausbildung Lacklaborant:in (m/w/d) neu

BASF | Münster Westfalen

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Ausbildung zum Lacklaborant (m/w/d) neu

Brillux GmbH & Co. KG | Unna

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Ausbildung Lacklaborant (m/w/d) | 2025 neu

Mankiewicz Gebr. & Co. ( GmbH & Co. KG) | Hamburg

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Ausbildung Lacklaborant (m/w/d) | 2025 neu

Mankiewicz Gebr. & Co. ( GmbH & Co. KG) | Dettingen Erms

Gestalten Sie Ihre Zukunft als Lacklaborant (m/w/d)! Entwickeln und testen Sie innovative Beschichtungssysteme, die maßgeschneidert auf Kundenwünsche und aktuelle Markttrends abgestimmt sind. Starten Sie Ihre Ausbildung und werden Sie Teil unserer Erfolgsgeschichte! +
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Ausbildung Lacklaborant/in (m/w/d) neu

ACTEGA GmbH | Grevenbroich

Gestalten Sie Ihre dreieinhalbjährige Ausbildung bei uns: Lernen Sie die Applikation und Herstellung von Beschichtungsstoffen, den Einsatz modernster Techniken und Geräte sowie die Analyse technischer Kennzahlen und die Prüfung von Beschichtungen auf physikalische und chemische Beständigkeit. +
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Ausbildung Lacklaborant (m/w/d) neu

PETER/ LACKE GmbH | Hiddenhausen

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Ausbildung zum Lacklaborant (m/w/d) neu

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Ausbildung Lacklaborant/in (m/w/d) neu

Silikal GmbH | Mainhausen

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Ausbildung 2025 - Lacklaborant* neu

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Weiterbildungsangebote für den Beruf Lacklaborant / Lacklaborantin

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Einleitung zum Beruf Lacklaborant / Lacklaborantin


Als Lacklaborant/in beginnst du eine 3,5 Jahre dauernde, anerkannte Ausbildung in der Industrie, die dich auf spannende Tätigkeiten in der Herstellung und Verarbeitung von Lacken vorbereitet. Die Ausbildung erfolgt im dualen System, was bedeutet, dass du sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule lernst. Im Betrieb, meistens bei Lack herstellenden oder verarbeitenden Unternehmen, erhältst du praktische Einblicke und arbeitest in Labors sowie speziellen Ausbildungslabors. Die theoretischen Grundlagen werden dir in der Berufsschule vermittelt.
Falls dein Ausbildungsbetrieb nicht alle notwendigen Inhalte vermitteln kann, gibt es die Möglichkeit, bestimmte Teile der Ausbildung in überbetrieblichen Ausbildungsstätten zu absolvieren. Darüber hinaus findet der Berufsschulunterricht für einige Bundesländer länderübergreifend statt. Für Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen ist die Schule für Farbe und Gestaltung in Stuttgart der zentrale Ort für diesen Unterricht.
In einer sich ständig wandelnden Arbeitswelt sind auch für Lacklaboranten die Technologien im Wandel begriffen. Die fortschreitende Digitalisierung eröffnet neue Aufgabenfelder und erfordert eine Auseinandersetzung mit modernen Technologien und Verfahren. Als Lacklaborant wirst du möglicherweise mit Color Readern arbeiten, um die Farbechtheit von Lacken optisch zu vergleichen, oder digitales Dokumentenmanagement nutzen, um Messergebnisse und Versuche zu dokumentieren und zu verwalten. Ebenso ist es wichtig, vernetzte Labor- und Analysegeräte zu bedienen, die es ermöglichen, Farben und Lacke präzise zu untersuchen und die Daten digital auszuwerten. Wearable Technology könnte ebenfalls zum Einsatz kommen, um chemisch-technische Apparaturen und Anlagen effizient zu überwachen.

Was macht ein/eine Lacklaborant / Lacklaborantin?


Im Beruf des Lacklaboranten oder der Lacklaborantin widmest du dich der spannenden Welt der Beschichtungsstoffe. Dein Arbeitsalltag umfasst die Entwicklung und Herstellung von Farben, Lacken und anderen Beschichtungsmaterialien wie Imprägnierungen. Diese Produkte findest du in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens wieder, von Druckerzeugnissen über Bratpfannen bis hin zu Autos. Dabei überprüfst du im Labor die Qualität der Beschichtungssysteme, dokumentierst Messergebnisse und führst Auswertungen durch.
In deiner täglichen Arbeit trägst du Arbeitskittel und Schutzhandschuhe, und je nach Bedarf auch Mundschutz und Schutzbrille, um direkten Kontakt mit chemischen Substanzen zu vermeiden. Du achtest dabei stets auf die Einhaltung der Gesundheits- und Umweltschutzbestimmungen. Deine Tätigkeit ist besonders vielfältig, da du neben traditionellen Materialien auch innovative, umweltfreundlichere Produkte wie Wasser- und Pulverlacke entwickelst.
Dein experimentelles Geschick stellst du unter Beweis, wenn du beispielsweise an der Rezeptur für einen neuen Autolack arbeitest. Du analysierst die Bestandteile der Lacke, ermittelst chemische Reaktionen, die beim Vermischen der Substanzen entstehen, berechnest Massenverhältnisse und wählst geeignete Laborgeräte aus. Dazu gehört auch der Einsatz neuester Technologien wie der Nanotechnologie, um etwa die Effekte von schmutzabweisenden oder selbstreinigenden Beschichtungen zu untersuchen.
Deine Hauptaufgabe ist es, eine optimale Mischung aus Bindemitteln, Lösungsmitteln, Farbpigmenten und Hilfsstoffen herzustellen. Dabei setzt du moderne Verarbeitungsmaschinen ein und führst verschiedene Lackierungstests durch, beispielsweise durch Airless-Spritzen oder Pulverbeschichten. Anschließend überprüfst du die Beständigkeit des Lacks gegen äußere Einflüsse wie Streusalz und extreme Witterungsbedingungen. Mithilfe spezieller Mess- und Prüfgeräte ermittelst du die Kratzfestigkeit und passt die Rezeptur so lange an, bis sie perfekt ist. Auch das korrekte Farbergebnis ist entscheidend, wofür du fotometrische Verfahren zur Messung der Lichtstärke verwendest.
Abschließend dokumentierst du alle Untersuchungsergebnisse sorgfältig, führst Datenanalysen durch und sicherst die gewonnenen Daten digital. Dies ermöglicht es dir, Prozesse und Rezepturen kontinuierlich zu optimieren. Hat der Lack alle Tests erfolgreich bestanden, wird er schließlich zur Produktion freigegeben. Diese umfassenden und abwechslungsreichen Aufgaben machen die Arbeit als Lacklaborant/in sowohl herausfordernd als auch äußerst interessant.

Aufgaben und Tätigkeiten als Lacklaborant / Lacklaborantin


Wenn du dich für den Beruf als Lacklaborant/in interessierst, begibst du dich in ein spannendes Arbeitsfeld, das Wissenschaft und Technik vereint. Deine Hauptaufgabe besteht darin, Beschichtungsstoffe und -systeme zu entwickeln und zu optimieren. Ein wichtiger Teil deiner Arbeit ist die Auswahl geeigneter Rohstoffe und die korrekte Handhabung von Gerätschaften. Du entwickelst Rezepturen für Beschichtungsprozesse und legst verfahrenstechnische Parameter fest.
Im Labor stehst du häufig vor der Aufgabe, Prüfpläne zu entwerfen und die hergestellten Beschichtungsstoffe entsprechend zu untersuchen und zu verfeinern. Dabei musst du immer die Sicherheits- und Umweltvorschriften beachten und trägst durch die Entwicklung umweltfreundlicher Materialien und Methoden auch aktiv zum Umweltschutz bei.
Deine tägliche Arbeit umfasst zudem eine Vielzahl analytischer Tätigkeiten. Dazu zählt das Entnehmen und Aufbereiten von Proben, das Bestimmen physikalischer Konstanten wie Zähflüssigkeit und elektrische Leitfähigkeit sowie das Ausführen chemisch-analytischer Untersuchungen, um die Zusammensetzung und Quantität von Bestandteilen festzustellen.
Technologische und Beständigkeitsprüfungen sind ebenfalls Teil deines Berufsalltags. Du bestimmst Härtegrade, prüfst die Haftfestigkeit sowie die Licht- und Wetterbeständigkeit der beschichteten Materialien.
Anwendungstechnische Fähigkeiten sind ebenso gefragt. Hierzu gehört das Vorbereiten der Oberflächen durch Entfetten und Schleifen, das fachgerechte Auftragen und Aushärten von Beschichtungsstoffen sowie das Durchführen visueller Qualitätskontrollen.
Zusätzlich führst du chemische und physikalische Berechnungen durch, arbeitest Reaktionsgleichungen aus und führst rechnerische Auswertungen von Analysen durch. Deine Ergebnisse dokumentierst du sorgfältig und nutzt Labormanagement- sowie Laborinformationssysteme, um Daten zu verwalten und auszutauschen.
Moderne Laborarbeit verlangt auch technische Fähigkeiten im Umgang mit vernetzten und automatisierten Analyse- und Messgeräten. Die Wartung und Instandhaltung von chemisch-technischen Apparaturen und Anlagen gehört ebenso zu deinen Aufgaben.
Abschließend ist auch die Beratung von Kunden ein wichtiger Aspekt deines Berufes, da du dein Expertenwissen einsetzt, um optimale Lösungen anzubieten und Kundenzufriedenheit zu gewährleisten. Als Lacklaborant/in bist du somit die Schnittstelle zwischen Chemie, Technologie und Kundenbetreuung.

Wo arbeitest Du als Lacklaborant / Lacklaborantin?


Als angehender Lacklaborant oder Lacklaborantin wirst du dich über die vielfältigen Arbeitsmöglichkeiten in dieser Branche freuen. In diesem Beruf sind deine Fachkenntnisse in verschiedenen Sektoren gefragt, und du kannst in einer Reihe von spannenden und innovativen Bereichen tätig sein.
Forschung und Entwicklung:
Ein großer Teil deiner beruflichen Laufbahn könnte sich in der Forschung und Entwicklung abspielen. Hier arbeitest du in der Regel für Hersteller von Lacken und Beschichtungsmaterialien, um neue Produkte zu entwickeln oder bestehende zu verbessern. Dies umfasst das Testen verschiedener Chemikalien und Rohstoffe, Formulierungsarbeiten und die Untersuchung der physikalischen Eigenschaften von Beschichtungen. Dein Arbeitsplatz könnte sich in speziell ausgestatteten Laboratorien befinden, wo du die neuesten technologischen Geräte und Methoden nutzt.
Produktion und Qualitätskontrolle:
Eine weitere wichtige Rolle ist die Arbeit in der Produktion und Qualitätskontrolle. Hier stellst du sicher, dass die gefertigten Lacke den spezifischen Anforderungen entsprechen und konstante Qualität bieten. Du überwachst den Produktionsprozess, von der Rohstoffauswahl bis zum fertigen Produkt, und führst Tests durch, um eventuelle Abweichungen frühzeitig zu erkennen. Diese Position erfordert eine hohe Genauigkeit und kann sowohl in kleinen Spezialbetrieben als auch in großen Industrieanlagen angesiedelt sein.
Technischer Vertrieb und Kundenberatung:
Falls dir der Umgang mit Kunden liegt, könnte auch eine Karriere im technischen Vertrieb oder in der Kundenberatung etwas für dich sein. In dieser Funktion bist du die Schnittstelle zwischen dem Unternehmen und seinen Kunden. Du berätst bezüglich der technischen Anwendungsgebiete der Produkte und hilfst bei Problemlösungen. Diese Position erfordert nicht nur technisches Know-how, sondern auch kommunikative Fähigkeiten und ein Verständnis für Marktbedürfnisse.
Branchendiversität:
Als Lacklaborant/in kannst du in einer Vielzahl von Branchen arbeiten. Dazu zählen die Automobilindustrie, die Möbelindustrie, aerospace, die maritime Industrie und viele mehr, wo spezielle Beschichtungen benötigt werden. Jede Industrie hat ihre eigenen spezifischen Anforderungen und Herausforderungen, was deine Arbeit abwechslungsreich und interessant macht.
Die Möglichkeiten sind vielfältig und bieten dir die Chance, in einem technisch anspruchsvollen und stetig wachsenden Feld zu arbeiten. Mit der richtigen Ausbildung und einer stetigen Weiterbildung kannst du eine erfolgreiche Karriere in einem zukunftsorientierten Berufsfeld erwarten.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Lacklaborant / Lacklaborantin ab?


Wenn du dich für eine Ausbildung als Lacklaborant/in entscheidest, begibst du dich auf einen spannenden Bildungsweg, der dich tief in die Welt der Chemie und Materialwissenschaften eintauchen lässt. Die Ausbildungsdauer beträgt normalerweise 3,5 Jahre. Diese Zeit kann jedoch durch bestimmte Umstände an deine individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Ist es dir möglich, die Lehrinhalte schneller zu meistern, besteht die Chance, die Ausbildungsdauer zu verkürzen. Dazu müsstest du zusammen mit deinem Ausbildungsbetrieb einen entsprechenden Antrag bei der zuständigen Kammer einreichen.
Andererseits kann die Ausbildung auch in Teilzeit absolviert werden, falls dies vorher im Berufsausbildungsvertrag festgelegt wird. In einem solchen Fall würde sich die Ausbildungsdauer entsprechend verlängern, allerdings maximal auf das Eineinhalbfache der regulären Vollzeitdauer. Diese Flexibilität ermöglicht es dir, die Ausbildung an deine persönlichen Lebensumstände anzupassen.
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung darfst du die Berufsbezeichnung Lacklaborant bzw. Lacklaborantin führen. Als Lacklaborant/in hast du ein breites Spektrum an Tätigkeitsfeldern. Primär wirst du in Laboren arbeiten, wo du chemische sowie physikalisch-chemische Laboruntersuchungen durchführst. Dein Arbeitsalltag wird sich größtenteils um die Entwicklung, Prüfung und Anwendung verschiedener Lacke und Beschichtungen drehen.
Falls du dich weiter spezialisieren möchtest, gibt es zudem ähnliche Ausbildungsberufe, die für dich interessant sein könnten. Dazu zählen zum Beispiel die Ausbildung zum Chemielaboranten, zum staatlich geprüften chemisch-technischen Assistenten, zum Physiklaboranten, zum Prüftechnologen in der Keramik oder zum Edelmetallprüfer. Diese Berufe bieten ebenfalls spannende Einblicke in verwandte Felder und könnten eine Alternative darstellen, je nachdem, welche spezifischen Interessen du hast.
Die Möglichkeit, erworbene Kenntnisse aus vorherigen Bildungsgängen anrechnen zu lassen, besteht ebenfalls, abhängig von den Regelungen in deinem Bundesland. Dies kann die Dauer deiner Ausbildung zusätzlich beeinflussen und dir erlauben, schneller in das Berufsleben einzusteigen.
Durch die Wahl der Ausbildung zum Lacklaboranten/in entscheidest du dich für einen Beruf mit vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten und einem spannenden Arbeitsumfeld, das stetig neue Herausforderungen und Lernmöglichkeiten bietet.

Wie viel verdient ein/eine Lacklaborant / Lacklaborantin während der Ausbildung?


Wenn du eine duale Ausbildung zum Lacklaborant oder zur Lacklaborantin beginnst, wirst du von deinem Ausbildungsbetrieb bezahlt. Die Höhe deiner Ausbildungsvergütung hängt davon ab, ob dein Ausbildungsbetrieb an tarifliche Vereinbarungen gebunden ist. In tarifgebundenen Betrieben richtet sich die Vergütung nach diesen Vereinbarungen, und es ist vorgesehen, dass du eine angemessene Vergütung erhältst.
Falls deine Ausbildung jedoch rein schulisch erfolgt, etwa an einer Berufsfachschule oder im ersten Ausbildungsjahr als Berufsgrundbildungsjahr (BGJ), wird dir keine Ausbildungsvergütung gezahlt.
Die Vergütung während der dualen Ausbildung in der chemischen Industrie variiert je nach Bundesland, wobei folgende monatliche Bruttovergütungen üblich sind: Im ersten Ausbildungsjahr kannst du mit einem Gehalt zwischen 1.047 und 1.109 Euro rechnen. Im zweiten Jahr steigt dein Gehalt auf etwa 1.106 bis 1.190 Euro. Im dritten Ausbildungsjahr erhältst du zwischen 1.156 und 1.258 Euro und im vierten Ausbildungsjahr schließlich zwischen 1.204 und 1.389 Euro.
Diese Zahlen bieten dir eine gute Grundlage, um deine finanzielle Planung für die Ausbildungszeit vorzunehmen.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Lacklaborant / Lacklaborantin ab?


Als Lacklaborant/in hast du spannende Möglichkeiten, dich beruflich weiterzubilden und deine Karriere voranzutreiben. Die Aufstiegsweiterbildung ermöglicht es dir, in Führungspositionen aufzusteigen. Mit einer erfolgreich abgelegten Prüfung zum Industriemeister oder zur Industriemeisterin in der Fachrichtung Lack- und Beschichtungstechnik erweiterst du nicht nur dein Fachwissen, sondern übernimmst auch mehr Verantwortung. Eine weitere Option ist die Weiterbildung zum Techniker oder zur Technikerin in der Fachrichtung Farb- und Lacktechnik, wobei du dich zwischen verschiedenen Schwerpunkten wie industrielle Beschichtungstechnik oder Gestaltung entscheiden kannst.
Ein Studium kann deine Berufs- und Karrierechancen ebenfalls erheblich erweitern. Mit einem Bachelorabschluss in Chemieingenieurwesen oder Verfahrenstechnik öffnen sich dir viele Türen in der Industrie. Das Schöne ist, dass du auch ohne traditionelle schulische Hochschulzugangsberechtigung die Möglichkeit hast, zu studieren. Die Zugangsvoraussetzungen können je nach Bundesland variieren, daher solltest du dich spezifisch informieren, welche Bedingungen für dich gelten.
Zusätzliche Karrierepfade beinhalten Positionen wie Betriebsmanager/in im Bereich Farbtechnik oder sogar das Studium des Wirtschaftsingenieurwesens. Wenn du Freude daran hast, dein Wissen weiterzugeben, ist vielleicht auch eine Karriere als Ausbilder/in für anerkannte Ausbildungsberufe interessant für dich.
Durch diese verschiedenen Weiterbildungs- und Studienmöglichkeiten hast du die Chance, deine Leidenschaft für Farben und Lacke mit einer soliden Karriere zu verbinden, die sowohl technische als auch managementorientierte Aspekte abdeckt. Also nutze die Chancen, die sich dir bieten, um beruflich durchzustarten und deine Expertise stetig zu erweitern.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Lacklaborant / Lacklaborantin?


Wenn du dich für den Beruf des Lacklaboranten oder der Lacklaborantin interessierst, solltest du besonders auf deine Kenntnisse in einigen Schulfächern achten, die für diesen Beruf sehr relevant sind. Besonders wichtig sind dabei die naturwissenschaftlichen Fächer. In Chemie, Physik und Biologie erwirbst du grundlegende Kenntnisse, die dir helfen, die Eigenschaften und Reaktionen von Beschichtungsstoffen zu verstehen. So kannst du beispielsweise lernen, wie man die Widerstandsfähigkeit von Beschichtungen gegenüber verschiedenen physikalischen, chemischen und biologischen Einflüssen testet und beurteilt.
Ein weiteres zentrales Fach ist Mathematik. Diese Disziplin ist unverzichtbar im Arbeitsalltag eines Lacklaboranten. Du wirst lernen, wie man den Bedarf und Verbrauch von Materialien für die Herstellung von Beschichtungsstoffen präzise berechnet. Diese Fähigkeit ist essenziell, um effizient und wirtschaftlich im Labor arbeiten zu können.
Deine Ausbildung im Bereich Lacklaborant wird somit stark auf diesen Fächern aufbauen. Eine gute Vorbereitung in diesen Bereichen während deiner Schulzeit kann dir daher einen Vorsprung verschaffen und dir dabei helfen, die Herausforderungen in deiner Ausbildung erfolgreich zu meistern.

Passt die Ausbildung zum/zur Lacklaborant / Lacklaborantin zu mir? (welche Interessen und Fähigkeiten solltest Du haben?)


Wenn du eine Karriere als Lacklaborant/in in Erwägung ziehst, gibt es bestimmte Interessen und Fähigkeiten, die für diesen Beruf essentiell sind. Hier erfährst du, welche das sind und wie sie dich in deiner zukünftigen Rolle unterstützen.
Interessen
Als Lacklaborant/in solltest du ein ausgeprägtes Interesse an organistorisch-prüfenden Tätigkeiten haben. Es ist wichtig, dass du ein Auge für Details hast und kontinuierlich die Qualität der Produktion sicherstellst. Du wirst regelmäßig Verfahren kontrollieren und sicherstellen, dass die Produktgüte konstant bleibt. Auch das genaue Messen und das akkurate Dokumentieren deiner Untersuchungen in Prüfprotokollen spielen eine zentrale Rolle.
Ein weiteres wichtiges Interessensgebiet ist das theoretisch-abstrakte Denken. Fehlerursachen zu ermitteln, die vielleicht auf vorherige Arbeitsschritte oder eine fehlerhafte Rezeptur zurückzuführen sind, erfordert analytisches Denken und Problemlösungskompetenz. Dein Beitrag könnte auch das Erarbeiten von Vorschlägen zur Fehlervermeidung umfassen, um zukünftige Produktionsabläufe zu optimieren.
Zudem ist das Interesse an praktisch-konkreten Tätigkeiten entscheidend. Dazu gehört das Zerkleinern oder Lösen von Proben ebenso wie das Auftragen, Trocknen und Härten von Beschichtungsstoffen. Diese Tätigkeiten erfordern sowohl Präzision als auch ein gutes Verständnis für die Materialeigenschaften.
Fähigkeiten
Eine Reihe von Fähigkeiten sind notwendig, um als Lacklaborant/in erfolgreich zu sein. Dazu gehört ein gut durchschnittliches allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen und die Fähigkeit, numerische Problemstellungen effizient zu lösen. Beobachtungsgenauigkeit ist ebenfalls entscheidend, vor allem wenn es darum geht, kleinste Farb- oder Konsistenzveränderungen in chemischen Versuchen zu erkennen.
Des Weiteren ist eine gute Merkfähigkeit erforderlich, um Fachwissen aus Fachbüchern, Versuchs- und Herstellungsvorschriften jederzeit abrufen zu können. Fingergeschick und Handgeschick sind unerlässlich, da du häufig mit präzisen Instrumenten wie Pipetten und Filtrationsgeräten arbeiten wirst. Die Auge-Hand-Koordination spielt eine große Rolle beim exakten Abmessen chemischer Reagenzien.
Kenntnisse und Fertigkeiten
Schließlich sind solide Rechenfertigkeiten notwendig, beispielsweise für die Berechnung des Materialverbrauchs. Auch gutes Textverständnis ist unerlässlich, insbesondere das Verstehen von Fachliteratur, die auch in Fremdsprachen vorliegen kann.
Wenn du dich in diesen Interessen und Fähigkeiten wiederfindest, könnte eine Karriere als Lacklaborant/in genau das Richtige für dich sein. Dabei ist nicht nur dein Fachwissen gefragt, sondern auch deine Fähigkeit, präzise und sorgfältig zu arbeiten und theoretisches Wissen praktisch anzuwenden.

Was lernt man als Lacklaborant / Lacklaborantin?


Der Beruf des Lacklaboranten ist vielseitig und fordert neben Fachwissen auch praktische Fähigkeiten. In der dualen Ausbildung, die sowohl betriebliche als auch schulische Teile umfasst, wirst du gründlich auf deine zukünftigen Aufgaben vorbereitet.
Praktische Ausbildung im Betrieb
Wenn du dich für eine Ausbildung zum Lacklaboranten entscheidest, wird ein großer Teil deiner Ausbildung im Labor stattfinden. Hier lernst du unter Anleitung, wie du Messgeräte reinigst, den Bunsenbrenner sicher bedienst und Untersuchungsergebnisse präzise dokumentierst. Du wirst in einer Umgebung arbeiten, die häufig künstlich beleuchtet ist und teilweise auch in Büroräumen am Computer tätig sein. Die Tragung von Schutzkleidung wie Einweghandschuhen, säurefester Laborschürze, Schutzbrille und Atemmaske ist dabei unabdingbar, insbesondere im Umgang mit teilweise gefährlichen Chemikalien.
Anforderungen und Arbeitsbedingungen
Die Arbeit im Labor erfordert höchste Sorgfalt, vor allem beim fortlaufenden Überprüfen der Produktqualität und bei der Entwicklung neuer Materialien. Du solltest ein gutes Auge für Details haben, etwa bei der Beobachtung von Farb- oder Konsistenzveränderungen bei chemischen Versuchsreihen. Geschicklichkeit im Umgang mit Proben und ein starkes Verantwortungsbewusstsein sind ebenfalls wichtig. Die Arbeitszeiten können in Industrieunternehmen Schichtarbeit umfassen, was Durchhaltevermögen und Flexibilität erfordert.
Schulische Ausbildung
Parallel zur praktischen Tätigkeit bist du in der Berufsschule angemeldet, wo der Unterricht entweder an einem oder zwei Tagen pro Woche oder in Form von Blockunterricht stattfindet. Hier werden dir theoretische Grundlagen vermittelt, die für deine praktische Arbeit essentiell sind. Du musst mit regelmäßigen Klassenarbeiten oder Tests rechnen und ausreichend Zeit für die Vorbereitung auf Zwischen- und Abschlussprüfungen einplanen. Manchmal findet der Unterricht in überregionalen Fachklassen statt, was bedeuten kann, dass du für diese Zeit in einem Internat untergebracht bist und zeitweise von deinem sozialen Umfeld getrennt bist.
Die duale Ausbildung zum Lacklaboranten ist also umfassend und herausfordernd, bietet aber auch die Chance, tiefgreifende Kenntnisse und Fähigkeiten in einem spezialisierten Berufsfeld zu erwerben.

Wie sieht die Ausbildung zum/zur Lacklaborant / Lacklaborantin aus?


Wenn du dich für eine Ausbildung als Lacklaborant/in entscheidest, erwartet dich eine spannende und vielseitige Tätigkeit in der Welt der Chemie und Materialwissenschaften. Deine Ausbildung gliedert sich in praktische und theoretische Abschnitte, die dir umfangreiches Wissen über die Herstellung und Prüfung von Beschichtungsstoffen vermitteln.
Ausbildungsinhalte im Betrieb
In deinem Ausbildungsbetrieb wirst du praktische und relevante Fähigkeiten erlernen, die dich auf deine zukünftige Karriere vorbereiten. Du lernst, wie man Messdaten präzise erfasst, auswertet und verarbeitet. Dazu gehört auch das Vereinigen und Trennen von Arbeitsstoffen sowie die Vorbehandlung verschiedener Untergründe, um optimale Beschichtungsergebnisse zu erzielen. Du wirst erfahren, wie man den Materialbedarf für bestimmte Projekte berechnet und wie man mit Misch-, Dispergier- und Trennaggregaten umgeht.
Ein weiterer wichtiger Aspekt deiner Ausbildung ist das Berechnen von Massen- und Stoffmengenkonzentrationen sowie Reaktionsverhältnissen von Rohstoffen. Du lernst auch, wie Beschichtungsstoffe fachgerecht getrocknet und gehärtet werden und wie man diese Stoffe nach vorgegebenen Rezepturen herstellt.
Außerdem wirst du darin geschult, wichtige Kennzahlen wie die Säurezahl, Verseifungszahl, Isocyanatzahl, Iodzahl und den Epoxidwert zu bestimmen. Die Bewertung der Beschichtungsqualität in Abhängigkeit von der Oberflächenbeschaffenheit und Applikationsmethode gehört ebenso zu deinen Aufgaben wie das Dokumentieren der Ergebnisse.
Theoretische Grundlagen in der Berufsschule
Parallel zur praktischen Ausbildung besuchst du die Berufsschule, wo du in spezifischen Lernfeldern dein Wissen vertiefst. Du befasst dich dort mit dem Fotometrieren und Chromatografieren von Stoffen, dem Beschichten von Untergründen und der technischen Realisierung von Beschichtungen. Zudem erlernst du das Herstellen von Beschichtungsstoffen und die Qualitätskontrolle.
Ausbildungsaufbau und Abschlussprüfungen
Deine Ausbildungsdauer beträgt in der Regel 3,5 Jahre, wobei du die Inhalte sowohl im Betrieb als auch in überbetrieblichen Lehrgängen und in der Berufsschule vermittelt bekommst. Vor Ende des 2. Ausbildungsjahres absolvierst du den ersten Teil der Abschlussprüfung und am Ende der Ausbildung den zweiten Teil.
Spezialisierungen und Zusatzqualifikationen
Während deiner Ausbildung kannst du dich durch Wahlqualifikationen spezialisieren, wie zum Beispiel in der Formulierung und Prüfung von wasserverdünnbaren Beschichtungsstoffen oder in der Durchführung applikationstechnischer Arbeiten unter Prozessbedingungen. Zusatzqualifikationen, wie der "Europaassistent/in", können deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern und es dir ermöglichen, interkulturelle und sprachliche Fähigkeiten zu erweitern.
Diese vielseitige Ausbildung bereitet dich nicht nur auf spannende Herausforderungen im Labor vor, sondern öffnet auch Türen in Bereiche wie Forschung, Entwicklung, Produktion sowie Qualitätssicherung.

Welche alternativen Stellenangebote sind für Dich als Lacklaborant / Lacklaborantin interessant?


Als Lacklaborant oder Lacklaborantin beschäftigst du dich hauptsächlich mit der Entwicklung, Herstellung und Prüfung von Lacken, Farben sowie verwandten Beschichtungsstoffen. Wenn du eine ähnliche Karriere anstrebst, jedoch nach alternativen Berufswegen suchst, gibt es einige spannende Optionen, die deinem Interesse entsprechen könnten.
Chemielaborant/Chemielaborantin
Eine der naheliegendsten Alternativen ist die Ausbildung zum Chemielaboranten oder zur Chemielaborantin. In diesem Beruf wirst du ebenfalls im Labor tätig sein, allerdings breiter gefächert. Deine Aufgaben umfassen das Planen und Durchführen chemischer Versuche und Analysen, die Auswertung von Ergebnissen und die Dokumentation der Prozesse. Diese Ausbildung bietet dir eine solide Grundlage in der Chemie, die in vielen Industriezweigen, einschließlich der Lack- und Farbenindustrie, Anwendung findet. So behältst du dir die Flexibilität, auch in anderen chemischen Bereichen tätig zu werden.
Staatlich geprüfter Chemisch-technischer Assistent/Staatlich geprüfte Chemisch-technische Assistentin
Eine weitere interessante Alternative ist die Ausbildung zum staatlich geprüften Chemisch-technischen Assistenten oder zur staatlich geprüften Chemisch-technischen Assistentin (CTA). Diese Ausbildung legt ihren Fokus ebenfalls auf die praktische und theoretische Arbeit im chemischen Labor. Als CTA erlernst du die Bedienung und Wartung von Laborinstrumenten, führst chemische Untersuchungen und Synthesen durch und bist ebenfalls in der Lage, in der Qualitätskontrolle tätig zu sein. Besonders interessant ist dieser Berufsweg, wenn du dich für eine umfangreichere wissenschaftliche Tätigkeit innerhalb des Labors interessierst.
Warum eine Alternative wählen?
Diese alternativen Ausbildungsberufe eröffnen dir zum einen die Möglichkeit, deine beruflichen Kenntnisse auf verschiedenen Ebenen der Chemie zu vertiefen und zum anderen, deine Karriere flexibler zu gestalten. Sowohl die Ausbildung zum Chemielaboranten/zur Chemielaborantin als auch zum/zur CTA bieten hervorragende Voraussetzungen, um später vielleicht sogar in Forschung und Entwicklung in der chemischen Industrie, einschließlich der Lack- und Farbenbranche, zu arbeiten. Du hast auch die Chance, nach der Ausbildung zusätzliche Qualifikationen wie ein Studium in Chemie oder ein spezialisierteres technisches Training zu verfolgen.
Welcher Weg auch immer dich besonders anspricht, beide Alternativen ermöglichen es dir, tief in die Welt der Chemie einzutauchen und dort einen wesentlichen Beitrag zu leisten. Besonders wenn du Interesse an einer breiteren chemischen Perspektive hast, könnten diese beruflichen Alternativen genau das Richtige sein.

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