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OPmobility | Sinntal
Als Immissionsschutzbeauftragter bist Du in Betrieben tätig, die gesetzlich dazu verpflichtet sind, solch eine Position zu besetzen. Dein Arbeitstag dreht sich um die Überwachung und Beratung im Bereich Umweltschutz, insbesondere bezogen auf Luftverunreinigungen, Geräusche und Erschütterungen. Du analysierst und bewertest alle betrieblichen Veränderungen und Investitionen hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Umwelt. Dabei achtest Du darauf, dass die neuesten Technologien und Methoden verwendet werden, um Emissionen und Immissionen zu verringern.
Du berätst die Betriebs- oder Werksleitung, um präventive Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, die schädliche Umwelteinwirkungen minimieren. Ein wichtiger Teil Deiner Arbeit ist das regelmäßige Überwachen des Betriebsablaufs. Du prüfst, ob alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden und kontrollierst, ob die festgelegten Grenzwerte für Schadstoffe nicht überschritten werden.
Außerdem spielst Du eine Schlüsselrolle in der Sensibilisierung von Betriebsleitung und Mitarbeitern über die von der Anlage ausgehenden Emissionen und das damit verbundene Gefahrenpotenzial. Du zeigst Wege auf, wie Risiken und Belastungen reduziert werden können.
Zum Abschluss jedes Jahres erstellst Du einen detaillierten Bericht, den sogenannten Rechenschaftsbericht, in dem Du den Anlagenbetreiber über die durchgeführten und geplanten Maßnahmen sowie über den aktuellen emissionsrelevanten Zustand der Anlage informierst. Dies hilft dabei, Transparenz zu schaffen und weiterführende Strategien für eine umweltfreundlichere Produktion zu entwickeln.
OPmobility | Sinntal
TSR Recycling GmbH & Co. KG | Chemnitz
TSR Recycling GmbH & Co. KG | Rackwitz
Pilkington Deutschland AG | Gladbeck
Novelis Deutschland GmbH | Plettenberg
Uniper SE | Gelsenkirchen
Indorama Ventures Polymers Germany GmbH | Gersthofen
BLÜCHER GMBH | Premnitz
Dr. Otto Suwelack Nachf. GmbH & Co. | Billerbeck
Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR | Köln
IWA Ingenieur- und Beratungsgesellschaft mbH | Mittenwalde Ot Töpchin
Vollzeit | + weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlichtLVQ Weiterbildung und Beratung GmbH | Mülheim Ruhr
Vollzeit | + weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlichtAls Immissionsschutzbeauftragte/r spielst du eine zentrale Rolle in Unternehmen, um die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften rund um den Umweltschutz sicherzustellen. Du bist verantwortlich dafür, dass die geltenden Grenzwerte und Umweltschutzbestimmungen im Betrieb eingehalten werden. Dies beinhaltet die Überwachung der Abläufe und die Kontrolle der Emissions- und Immissionswerte, um Einflüsse auf die Umwelt zu minimieren. Zu deinen Aufgaben gehört es auch, regelmäßige Inspektionen der Betriebsstätten durchzuführen und notwendige Messungen vorzunehmen.
Information und Beratung sind ein weiterer wichtiger Aspekt deiner Tätigkeit. Du berätst die Anlagenbetreiber und Betriebsangehörigen in Sachen Immissionsschutz. Außerdem informierst du sowohl die Unternehmens- und Betriebsleitung als auch die Mitarbeiter über die Ergebnisse deiner Untersuchungen und eventuell festgestellte Mängel. Es ist auch deine Aufgabe, Lösungen und Maßnahmen zur Behebung dieser Mängel vorzuschlagen und zu kommunizieren.
Ein bedeutender Teil deiner Arbeit ist es zudem, auf die Entwicklung und Implementierung umweltschonender Technologien und Produkte hinzuarbeiten. Du trägst dazu bei, dass das Unternehmen nachhaltige Verfahren einsetzt, die den Ausstoß schädlicher Emissionen reduzieren.
Schließlich gehört die Dokumentation deiner täglichen Arbeit auch zu deinen Verantwortlichkeiten. Du erstellst Berichte über die von dir durchgeführten Kontrollen und Messungen sowie über geplante Umweltschutzmaßnahmen. Diese Dokumente sind essentiell für die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens und die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben.
In diesem Beruf hast du also eine Schlüsselfunktion inne, wenn es darum geht, die Umwelt zu schützen und gleichzeitig den reibungslosen Betrieb des Unternehmens zu gewährleisten.
Als Immissionsschutzbeauftragte/r trägst du eine große Verantwortung, indem du dazu beiträgst, die Umwelt vor schädlichen Emissionen zu schützen. In dieser Rolle bist du an der Schnittstelle zwischen Umweltschutz, Technik und rechtlichen Bestimmungen tätig. In diesem Leitfaden beleuchten wir die verschiedenen Arbeitsorte und Branchen, in denen du als Immissionsschutzbeauftragte/r tätig sein kannst.
Industrie und Produktion: Eine Vielzahl von Industriebetrieben benötigt Immissionsschutzbeauftragte, um den gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen. Insbesondere in der Chemieindustrie, der Metallverarbeitung, im Energiesektor oder in Zementwerken sind Immissionsschutzmaßnahmen von großer Bedeutung. Als Teil eines solchen Unternehmens arbeitest du an der Entwicklung und Implementierung von Technologien und Verfahren, die die Emission von Schadstoffen minimieren.
Öffentlicher Sektor und Verbände: Auch in Kommunen und bei Regierungsbehörden ist dein Fachwissen gefragt. Dort kannst du an der Entwicklung von Umweltstandards und -richtlinien mitwirken oder bei der Überwachung ihrer Einhaltung helfen. Verbände und Organisationen, die sich für den Umweltschutz einsetzen, bieten ebenfalls berufliche Chancen. Hier kannst du beispielsweise in beratender Funktion tätig sein und dazu beitragen, öffentliches Bewusstsein für Umweltschutzthemen zu schaffen.
Beratungsfirmen und Ingenieurbüros: Immissionsschutz ist auch ein wichtiges Thema für Beratungsunternehmen, die Firmen hinsichtlich der Einhaltung von Umweltgesetzen und -normen unterstützen. In diesen Rollen sind oft auch standortübergreifende Projekte und die Entwicklung von branchenspezifischen Lösungen gefragt. Als Berater/in oder Ingenieur/in kannst du direkt an der Quelle arbeiten und helfen, Umweltprobleme effektiv zu lösen.
Egal, für welche Branche oder welchen Arbeitsbereich du dich entscheidest, als Immissionsschutzbeauftragter spielst du eine zentrale Rolle beim Schutz der Umwelt. Es ist eine berufliche Herausforderung, die nicht nur umfassendes technisches und rechtliches Wissen erfordert, sondern auch die Chance bietet, einen positiven Einfluss auf unsere Welt zu nehmen.
Als Immissionsschutzbeauftragte/r hast du die spannende Möglichkeit, deinen beruflichen Werdegang durch verschiedene Weiterbildungs- und Studienoptionen weiter zu fördern. Dies eröffnet dir neue Karrierechancen und erweitert deine Fachkompetenz in spezialisierten Bereichen.
Abhängig von deiner bisherigen beruflichen Vorbildung kannst du dich für ein grundständiges oder ein weiterführendes Studium entscheiden. Wenn du dich besonders für die technischen Aspekte des Umweltschutzes interessierst, wäre ein Studium im Bereich des Physikingenieurwesens oder der Umwelttechnik eine passende Wahl. Diese Studiengänge bieten dir tiefgehende Einblicke in die physikalischen und technischen Grundlagen des Immissionsschutzes.
Auch wenn du ursprünglich keine schulische Hochschulzugangsberechtigung hast, stehen dir unter bestimmten Voraussetzungen die Türen zum Studium offen. Jedes Bundesland bietet hier verschiedene Zugangsmöglichkeiten, die es zu prüfen gilt.
Darüber hinaus gibt es vielfältige Fachrichtungen, die für deine Karriere als Immissionsschutzbeauftragte/r von Relevanz sein könnten. Dazu zählen unter anderem Studiengänge wie Abfall- und Entsorgungstechnik, Energietechnik oder Chemieingenieurwesen, sowohl auf grundständiger als auch auf weiterführender Ebene. Diese spezialisierten Studiengänge ermöglichen es dir, spezifische Kenntnisse zu erwerben, die in der Praxis des Immissionsschutzes direkt anwendbar sind.
Neben den ingenieurwissenschaftlichen Optionen kannst du auch ein Studium in Chemie oder Physik in Erwägung ziehen, um deine analytischen Fähigkeiten zu schärfen. Für eine Karriere, die auch betriebswirtschaftliche Aspekte umfasst, könnte ein Studium im Bereich des Nachhaltigkeitsmanagements interessant sein. Dieser Studiengang vermittelt dir Fähigkeiten, die für die Planung und Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen in Unternehmen und Organisationen relevant sind.
Diese vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten erlauben es dir, deinen beruflichen Fokus zu schärfen und eine Expertise zu entwickeln, die dich auf dem Arbeitsmarkt besonders wertvoll macht. Nutze die Chance, dich stetig weiterzubilden und so nicht nur zu einem Experten in deinem Feld zu werden, sondern auch aktiv zum Umweltschutz beizutragen.