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Fotograf / Fotografin
Ausbildung, Jobs, Gehalt & Aufgaben

Als Fotograf/in beginnt dein Arbeitstag oft mit der sorgfältigen Auswahl deiner Ausrüstung. Du entscheidest, welche Kamera und welches Objektiv am besten zu den Lichtverhältnissen und zum Motiv des Tages passen. Je nachdem, ob du Porträts, Produkte, Industriebauten, Architektur oder wissenschaftliche Motive fotografierst, wählst du auch das entsprechende Aufnahmematerial.
Du richtest die Beleuchtung sorgsam ein, wählst die Art des Lichts, die deinem Motiv schmeichelt, und experimentierst vielleicht mit verschiedenen Beleuchtungsarten, um die gewünschte Atmosphäre zu erzeugen. Während des Shootings legst du Wert darauf, verschiedene Perspektiven einzufangen, indem du die Kamera aus unterschiedlichen Winkeln positionierst oder unterschiedliche Objektive verwendest.
Während des Fotografierens erstellst du oft mehrere Aufnahmen unter variierenden Lichtbedingungen, um eine breite Auswahl an Bildern zu erhalten. Nach dem Shooting widmest du dich der Nachbearbeitung der Bilder: Du bearbeitest und retuschierst sie, um die besten Ergebnisse zu erzielen, und bereitest sie auf ihre Veröffentlichung oder Auslieferung vor, indem du sie vergrößerst oder in der benötigten Menge vervielfältigst. Jeder dieser Schritte erfordert dein geschultes Auge und deine kreative Vision, um aus jedem Bild das Beste herauszuholen.

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120 Fotograf / Fotografin Jobs

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Fotograf*in (m/w/d) neu

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Weiterbildungsangebote für den Beruf Fotograf / Fotografin

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Einleitung zum Beruf Fotograf / Fotografin


Die Ausbildung zum Fotografen oder zur Fotografin ist ein anerkannter Lehrberuf im Handwerk, dessen Ausbildungsdauer drei Jahre beträgt. Diese Ausbildung erfolgt im dualen System, was bedeutet, dass du sowohl in einem Betrieb als auch in einer Berufsschule lernst. Praktische Erfahrungen sammelst du meist in Fotoateliers oder Unternehmen der grafischen Industrie, wobei deine Arbeitsumgebungen vielfältig sein können: von Fotostudios über Außeneinsätze bis hin zu Veranstaltungshallen.
Der theoretische Teil deiner Ausbildung wird in Berufsschulen durchgeführt. Sollte dein Ausbildungsbetrieb nicht in der Lage sein, alle erforderlichen Inhalte zu vermitteln, besteht die Möglichkeit, bestimmte Teile deiner Ausbildung in überbetrieblichen Lehrwerkstätten zu absolvieren. In einigen Bundesländern ist der Berufsschulunterricht in überregionale Fachklassen gegliedert, was es ermöglicht, spezialisierten Unterricht für angehende Fotografen und Fotografinnen anzubieten.
Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung verändern sich ständig sowohl die Aufgabenfelder als auch die Anforderungsprofile in diesem Beruf. Als angehende/r Fotograf/in hast du daher gute Chancen, dich mit modernen Technologien und Verfahren auseinanderzusetzen. Dazu gehören der Einsatz von Bild- und Videogeneratoren bei der Nachbearbeitung, die Nutzung von Bilderkennungssoftware zur automatisierten Kategorisierung von Bildern, das Management digitaler Assets über Mediaserver sowie das Selfpublishing, bei dem du deine Werke direkt über das Internet vermarkten kannst.
Diese Entwicklungen bieten dir als zukünftigem Fotografen oder Fotografin vielfältige Möglichkeiten, dich beruflich weiterzuentwickeln und auf dem Laufenden zu bleiben. So kannst du deine technischen Fähigkeiten stetig verbessern und deine kreativen Visionen auf zeitgemäße Weise umsetzen.

Was macht ein/eine Fotograf / Fotografin?


Was macht ein Fotograf oder eine Fotografin?
Als Fotograf oder Fotografin fängst du mit deiner Kamera einzigartige Momente fest. Dabei kann es sich um die Schönheit der Natur, besondere Ereignisse oder spezifische Objekte handeln. Nachdem du die Aufnahmen gemacht hast, geht die Arbeit an einem Computer weiter, wo du die Bilder nachbearbeitest. Du kannst dich auf verschiedene Bereiche spezialisieren, darunter die Porträtfotografie, die Produktfotografie, die Industrie- und Architekturfotografie oder die Wissenschaftsfotografie.
Tätigkeiten und Projekte im Fotografenalltag
In deinem Berufsalltag stehst du häufig vor der Aufgabe, Kundenwünsche umzusetzen und ihnen beratend zur Seite zu stehen. Ob ein Paar nach dem perfekten Setting für Hochzeitsfotos sucht oder ein Unternehmen aussagekräftige Bilder für seine Marketingmaterialien benötigt – du hast bereits eine Vision des Endprodukts im Kopf und setzt diese professionell um. Die Aufnahmen können im Studio oder an externen Lokationen stattfinden, je nach Anforderung der Projekte.
Technische Fähigkeiten und Bildgestaltung
Um qualitativ hochwertige Ergebnisse zu erzielen, musst du eine Vielzahl von technischen Faktoren berücksichtigen: von der Wahl der Kamera über die Lichtsetzung bis hin zur genau eingestellten Belichtungszeit. Je nach Bedarf erzielst du mit unterschiedlichen Lichtquellen, wie hartem Scheinwerferlicht oder weicher Flächenbeleuchtung, die gewünschten Effekte im Bild.
Digitalisierung in der Fotografie
Die digitale Fototechnologie hat traditionelle Methoden weitgehend abgelöst. Statt in einem Fotolabor zu arbeiten, nutzt du heutzutage Computerprogramme zur Bildbearbeitung. Du kannst ältere Aufnahmen einscannen, um sie digital zu bearbeiten, stellst Bildauflösung und Farbsättigung ein und entscheidest über den finalen Bildausschnitt und die Papierqualität. Abschließend übermittelst du die fertigen Bilder an deine Kunden, sei es per E-Mail, ausgedruckt oder über Online-Speicherplattformen.
Spezialisierungen und Kundenberatung
Je nach Spezialisierung variiert deine Tätigkeit erheblich: In der Porträtfotografie geht es vor allem darum, die Persönlichkeit des Kunden stilvoll und einfühlsam einzufangen. In der Produktfotografie richtest du deine Aufmerksamkeit auf die optimale Präsentation des Produkts. In der Industrie- und Architekturfotografie konzentrierst du dich auf die Wahl des besten Standorts und die Berücksichtigung externer Bedingungen wie Wetter und Licht. In der wissenschaftlichen Fotografie schließlich benutzt du spezielle Kameratechniken, um präzise und detailreiche Dokumentationsaufnahmen zu erstellen, wobei du auch spezielle Anforderungen wie Hygiene und Klimabedingungen beachten musst.
Als Fotograf oder Fotografin bist du also ein kreativer und technisch versierter Berufsvertreter, der in der Lage ist, visuelle Konzepte effektiv umzusetzen und an spezifische Anforderungen anzupassen.

Aufgaben und Tätigkeiten als Fotograf / Fotografin


Als Fotograf oder Fotografin kombinierst du künstlerisches Talent mit technischem Know-how, um visuell ansprechende und aussagekräftige Bilder zu erstellen. Deine Hauptaufgaben umfassen die Planung, Gestaltung und Ausführung von Fotoaufnahmen sowie die abschließende Bildbearbeitung.
Planung und Durchführung von Fotoprojekten
Zu Beginn deiner Arbeit steht oft die Absprache mit Kunden, bei der du die Anforderungen und Wünsche für die Aufnahmen diskutierst. Diese Informationen bilden die Grundlage für die konzeptionelle Gestaltung der Fotos. Du entscheidest über das Layout und wählst, ob du nach Kundenvorgaben oder eigenen kreativen Ideen vorgehst. Je nach Projekt wählst du entsprechende Geräte und Techniken aus. Du bereitest alles für die Aufnahme vor, indem du Speichermedien und Objektive einsetzt, die Belichtungszeiten und Blende justierst sowie die Beleuchtung optimal einrichtest.
Inszenierung und Spezialisierungen
Die Inszenierung des Motivs oder der Modelle ist entscheidend. Du arrangierst und positionierst alles so, dass es den gewünschten visuellen Effekt erzielt. Dabei stellst du die Beleuchtung und die Schärfe des Objektivs ein. Deine Aufgaben variieren je nach Spezialisierung: In der Porträtfotografie gibst du Anweisungen zur Pose und zum Ausdruck, in der Produktfotografie wählst und arrangierst du Hintergründe sowie Requisiten, und in der Wissenschaftsfotografie achtest du auf sterile Bedingungen und die richtigen Umgebungsparameter. In der Industrie- und Architekturfotografie ist die Wahl des Aufnahmestandpunkts sowie das Timing unter Berücksichtigung von Witterungseinflüssen und Tageszeit besonders wichtig.
Bildbearbeitung und Fertigstellung
Nach der Aufnahme folgt die Digitalisierung der Bilder. Du nutzt spezielle Software, um die digitalisierten Bilder zu bearbeiten, zu kolorieren oder zu tönen. Auch das Anfertigen von Vergrößerungen und Bildreproduktionen gehört zu deinen Aufgaben. Fotochemische Entwicklungen sowie die Trocknung und Ausgabe der Bilddaten werden von dir überwacht. Abschließend führst du Qualitätskontrollen durch und sorgst für die Archivierung der Bilder. Zudem gehört die Pflege und Instandhaltung deiner Arbeitsgeräte und -räume zu deinen regelmäßigen Tätigkeiten.
Als Fotograf oder Fotografin bist du ein kreativer und technischer Profi, der es versteht, visuelle Geschichten eindrucksvoll zu erzählen und festzuhalten. Jedes Bild, das du erstellst, trägt deine individuelle Handschrift und zeugt von deinem Engagement und deiner Perspektive.

Wo arbeitest Du als Fotograf / Fotografin?


Als Fotograf oder Fotografin eröffnen sich dir vielseitige Arbeitsmöglichkeiten in verschiedenen Umgebungen und Branchen. Hier ist ein Überblick, wo und in welchen Bereichen du tätig sein kannst:
Arbeitsorte:
Die Arbeit als Fotograf/in kann sehr abwechslungsreich sein, abhängig davon, wo deine Aufträge dich führen. Viele Fotografen arbeiten in Fotostudios, wo sie kontrollierte Lichtverhältnisse und Hintergründe nutzen können, um perfekt inszenierte Bilder zu schaffen. Daneben bist du oft an wechselnden Orten tätig – sei es im Freien, in Unternehmen, Büros, Produktionsstätten, Sportstätten oder bei Veranstaltungen in Hallen. Diese Vielfalt macht deinen Alltag spannend und herausfordernd.
Zusätzlich zur Aufnahme gibt es auch spezialisiertere Bereiche wie das Fotolabor oder die Dunkelkammer, wo du mit der Entwicklung und Bearbeitung von Fotos beschäftigt bist. Dies kann sowohl in privaten Studios als auch in größeren Einrichtungen erfolgen.
Branchen und Beschäftigungsmöglichkeiten:
Du hast die Möglichkeit, in verschiedenen Branchen tätig zu sein:

  • In Fotostudios:
    Hier arbeitest du meist an kreativen Projekten, Porträts, kommerziellen Shootings oder daran, spezielle Wünsche deiner Kunden zu erfüllen.
  • Medien und Publizistik:
    Beispielsweise bei Presseagenturen oder Bildarchivdiensten, wo du bildjournalistisch arbeiten kannst. Auch in Verlagen, sei es für Zeitungen oder Zeitschriften, ist fotografischer Sachverstand gefragt.
  • Werbung und Marketing:
    In Werbe- und Medienagenturen erstellst du visuelles Material, das potenzielle Kunden ansprechen und zum Kauf anregen soll. Hier liegt der Fokus oft auf Produktfotografie und bildbasierter Kommunikation.
  • Design und Gestaltung:
    Arbeitsfelder können hier in der Industrie-, Produkt- oder Modefotografie liegen. Auch im Grafik- und Kommunikationsdesign kann dein fotografisches Auge entscheidend sein.

Darüber hinaus gibt es Beschäftigungsmöglichkeiten in Fotofachgeschäften, wo du nicht nur fotografische Dienstleistungen anbietest, sondern auch Produkte verkaufst und Kunden berätst.
Diese Vielfalt an Optionen ermöglicht es dir, deine Karriere als Fotograf/in nach deinen Interessen und Stärken zu gestalten. Unabhängig von deinem Arbeitsort oder der Branche, in der du tätig bist, ist es wichtig, stets auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben und deine Fähigkeiten kontinuierlich zu erweitern.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Fotograf / Fotografin ab?


Wenn du dich für eine Ausbildung als Fotograf oder Fotografin entscheidest, tauchst du in eine spannende Welt voller kreativer Möglichkeiten ein. Die reguläre Ausbildungszeit beträgt zwei bis dreieinhalb Jahre, wenn diese in Vollzeit absolviert wird. Es besteht jedoch die Möglichkeit, den Beruf auch in Teilzeit zu erlernen. In diesem Fall kann sich die Ausbildungsdauer entsprechend verlängern, darf aber das Eineinhalbfache der üblichen Vollzeitdauer nicht übersteigen.
Solltest du bereits Vorkenntnisse oder Erfahrungen in einem ähnlichen Bereich haben oder einen verwandten Bildungsgang absolviert haben, gibt es gute Nachrichten: Du kannst eventuell eine Anrechnung dieser Qualifikationen beantragen und somit die Ausbildungszeit verkürzen. Dies muss gemeinsam mit deinem Ausbildungsbetrieb bei der zuständigen Stelle, wie zum Beispiel der Industrie- und Handelskammer, beantragt werden.
Im Bereich der Fotografie gibt es unterschiedliche Ausbildungswege. Du könntest dich beispielsweise als Fotomedienfachmann oder Fotomedienfachfrau spezialisieren, wo du das Handwerk des Fotografierens, die Bearbeitung von Fotoaufnahmen und den Umgang mit fototechnischen Geräten und Einrichtungen erlernst. Die Ausbildungsdauer hierfür beträgt ebenfalls drei Jahre.
Wenn dich neben der reinen Fotografie auch Design und Gestaltung interessieren, könntest du eine Ausbildung zum staatlich geprüften Grafikdesigner oder zur staatlich geprüften Grafikdesignerin in Betracht ziehen. Hier entwickelst und realisierst du Gestaltungskonzeptionen und erlernst den kreativen Umgang mit Bildern und Designs.
Eine weitere interessante Alternative ist die Ausbildung zum Mediengestalter oder zur Mediengestalterin im Bereich Bild und Ton. Hierbei liegt der Fokus auf der Erstellung und Bearbeitung von Bildaufnahmen, was dir ermöglicht, deine technischen und kreativen Fähigkeiten weiter auszubauen. Auch diese Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre.
Mit einer Ausbildung in der Fotografie stehen dir viele Türen offen, und du kannst in verschiedenen kreativen und gestalterischen Berufsfeldern tätig werden. Egal, für welchen Weg du dich entscheidest, die Fähigkeit, visuelle Inhalte zu erstellen und zu bearbeiten, ist in vielen Branchen gefragt und wird deine beruflichen Chancen erheblich erweitern.

Wie viel verdient ein/eine Fotograf / Fotografin während der Ausbildung?


Als Fotograf oder Fotografin liegen deine Verdienstmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen. Vorerst ist es wichtig zu wissen, dass aktuell keine tarifvertraglichen Regelungen speziell für diesen Beruf existieren. Das bedeutet, dass die Gehälter und Verdienstmöglichkeiten stark variieren können und oft von den individuellen Vereinbarungen zwischen dir und deinem Arbeitgeber abhängen.
Während deiner Ausbildungszeit zum Fotografen ist dein Ausbildungsbetrieb laut dem Berufsbildungsgesetz verpflichtet, dir eine angemessene Vergütung zu zahlen. Hierbei ist eine Mindestvergütung gesetzlich vorgeschrieben, wobei die genaue Höhe deiner Ausbildungsvergütung von mehreren Faktoren abhängt. Zum Beispiel spielen der Bereich der Ausbildung, sei es in Industrie und Handel oder im Handwerk, die spezifische Branche und auch die Region, in der du deine Ausbildung absolvierst, eine entscheidende Rolle bei der Festlegung deiner Vergütung. Abänderungen dieser Vergütung sind grundsätzlich nur innerhalb der gesetzlichen Rahmenbedingungen möglich.
Nach Abschluss deiner Ausbildung hängt dein Einkommen dann stark von deiner Spezialisierung, deinem Standort und deiner Klientel ab. Auch ob du freiberuflich oder angestellt arbeitest, spielt eine bedeutsame Rolle für dein Einkommen. Freiberufler haben oft die Chance auf ein höheres Einkommen, allerdings bei einem höheren Risiko und der Notwendigkeit, sich selbst um Akquise und Marketing zu kümmern.

In welchen Branchen und Berufsbereichen findet man Stellenangebote als Fotograf / Fotografin?


Wenn du eine Karriere als Fotograf oder Fotografin anstrebst, stehen dir verschiedene spannende Tätigkeitsfelder offen. Besonders hervorzuheben sind dabei die Bereiche Bildjournalismus und Bildredaktion, die dir vielfältige berufliche Möglichkeiten bieten.
Im Bildjournalismus kannst du deine Leidenschaft für das visuelle Erzählen mit deinem Interesse für aktuelle Ereignisse verbinden. Als Bildjournalist oder Bildjournalistin arbeitest du oft für Medienunternehmen, Magazine oder Online-Plattformen, wo du durch deine Bilder Geschichten erzählst und Informationen vermittelst. Hierbei ist es wichtig, dass du nicht nur ein Auge für den richtigen Moment hast, sondern auch die Fähigkeit besitzt, komplexe Sachverhalte visuell ansprechend und verständlich darzustellen.
Eine weitere Option ist die Arbeit als Bildredakteur oder Bildredakteurin. In diesem Beruf bist du zumeist in der Medienbranche tätig und verantwortlich für die Auswahl, Bearbeitung und Präsentation von Fotografien. Dies kann für Printmedien, Fernsehen oder digitale Plattformen sein. Als Bildredakteur oder Bildredakteurin musst du ein gutes Verständnis für Bildkompositionen und -wirkungen haben und gleichzeitig in der Lage sein, das passende Bildmaterial für den jeweiligen Kontext auszuwählen.
In beiden Berufsfeldern gibt es ständig neue Entwicklungen und Technologien, die du als Fotograf oder Fotografin im Auge behalten solltest, um auf dem neuesten Stand zu bleiben und deine Fähigkeiten kontinuierlich weiterzuentwickeln. Ob im Bildjournalismus oder in der Bildredaktion, deine Arbeit hat oft direkten Einfluss darauf, wie Inhalte wahrgenommen und verstanden werden, was deine Rolle besonders wichtig und einflussreich macht.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Fotograf / Fotografin ab?


Als Fotograf/in hast du zahlreiche Möglichkeiten, dich beruflich weiterzubilden und deine Karriere voranzutreiben. Eine interessante Option ist die Aufstiegsweiterbildung, mit der du nicht nur dein Fachwissen vertiefen, sondern auch Führungspositionen erreichen kannst. Zum Beispiel kannst du dich zur/zum Fotografenmeister/in weiterbilden oder eine Qualifikation als Medienfachwirt/in anstreben. Diese Weiterbildungen bereiten dich darauf vor, Verantwortung zu übernehmen und eventuell dein eigenes Studio zu leiten oder Projekte umfassend zu managen.
Wenn du deine beruflichen Horizonte erweitern möchtest, bietet sich ein Studium an. Mit einem Bachelorabschluss in Fotografie, Medien-, Multimediatechnik oder verwandten Feldern eröffnen sich dir neue berufliche Wege und du kannst deine künstlerischen sowie technischen Fähigkeiten auf ein höheres Niveau bringen. Ein solches Studium ist unter bestimmten Bedingungen auch ohne die klassische Hochschulzugangsberechtigung möglich. Es lohnt sich, diesbezüglich die spezifischen Zugangsvoraussetzungen in den jeweiligen Bundesländern zu recherchieren.
Beruflich kannst du als Fotograf/in in verschiedene Richtungen aufsteigen. Neben der schon erwähnten Meisterprüfung und dem Fachwirt, gibt es spezialisiertere Studiengänge wie Fotografie, Mediendesign und Kunst oder Medien- und Multimediatechnik. Weitere Aufstiegsmöglichkeiten bieten sich als Ausbilder/in in anerkannten Ausbildungsberufen, als Fachmann/-frau für kaufmännische Betriebsführung nach Handwerksordnung oder in technisch orientierten Bereichen der Film- und Fernsehproduktion.
Jede dieser Weiterbildungen und Studiengänge ermöglicht es dir, deine Fähigkeiten und dein kreatives Ausdrucksvermögen weiter zu entwickeln und somit aus der breiten Masse hervorzustechen. Mit zusätzlichen Qualifikationen verbessern sich zudem deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt erheblich, da du ein breiteres Spektrum an Aufgaben übernehmen und flexibler auf die Anforderungen des Marktes reagieren kannst.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Fotograf / Fotografin?


Wenn du eine Karriere als Fotograf oder Fotografin anstrebst, sind bestimmte Schulfächer besonders relevant, um dich auf die Ausbildung vorzubereiten. Ein fundiertes Wissen in diesen Fächern kann dir helfen, in dieser kreativen und technisch anspruchsvollen Branche erfolgreich zu sein.
Beginnen wir mit dem Fach Kunst. Deine Erfahrungen aus dem Kunstunterricht sind eine großartige Grundlage für die Fotografie. In der Ausbildung wirst du intensiv mit Themen wie Bildkomposition und Layoutgestaltung arbeiten. Ein Auge für Ästhetik und ein Verständnis für visuelle Prinzipien sind essentiell, um ausdrucksstarke und ansprechende Bilder zu kreieren.
Physik spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Die Kenntnisse, die du in der Schule in Physik erwirbst, ermöglichen es dir, optische Zusammenhänge zu verstehen. Dazu gehört zum Beispiel der Aufbau und die Funktionsweise von Kamerasystemen sowie die Eigenschaften von Licht, die entscheidend sind, um hochqualitative Fotos zu machen.
Auch Chemie ist nicht zu unterschätzen, besonders wenn du in Bereichen der Fotografie arbeiten möchtest, die noch traditionelle fotografische Techniken nutzen. Das Wissen über chemische Prozesse ist nützlich, wenn es darum geht, fotochemische Bäder anzusetzen und zu verstehen, wie verschiedene Chemikalien auf das Filmmaterial einwirken.
In der Mathematik wirst du Fähigkeiten benötigen, die dir helfen, Abbildungsmaßstäbe, Bildformate und Seitenverhältnisse korrekt zu bestimmen. Geometrische Kenntnisse und die Fähigkeit zur Maßstabsberechnung sind unverzichtbar, um die technischen Aspekte der Fotografie meistern zu können.
Zuletzt ist das Fach Deutsch wichtig für deine kommunikativen Fähigkeiten. Als Fotograf oder Fotografin musst du in der Lage sein, effektiv mit Kunden zu kommunizieren, ihre Wünsche zu verstehen und entsprechend beraten zu können. Eine gute mündliche Ausdrucksfähigkeit ist daher essentiell für den professionellen Umgang mit Kunden und das Verfassen von Begleittexten zu deinen Werken.
Ein gutes Grundwissen in diesen Fächern erleichtert dir den Einstieg in die Fotografie und unterstützt dich dabei, deine technischen sowie kreativen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

Passt die Ausbildung zum/zur Fotograf / Fotografin zu mir? (welche Interessen und Fähigkeiten solltest Du haben?)


Wenn du überlegst, eine Karriere als Fotograf/in anzustreben, gibt es bestimmte Interessen und Fähigkeiten, die dir besonders nützlich sein werden. Jede dieser Komponenten trägt dazu bei, dass du in diesem kreativen und technisch anspruchsvollen Beruf erfolgreich bist.
Zunächst einmal solltest du ein ausgeprägtes Interesse an kreativ-gestaltenden Tätigkeiten haben. Dazu gehört das Entwickeln eigener Ideen für Fotoaufnahmen, das kreative Arrangieren von Szenen wie Hochzeitsfotos und das sorgfältige Auswählen von Perspektiven für Bildkompositionen. Diese Fähigkeit, visuell zu denken und kreativ zu gestalten, ist das Herzstück deiner Tätigkeit als Fotograf/in.
Ein weiteres wichtiges Interessensgebiet ist das praktisch-konkrete Handeln. Hierzu zählt das Einrichten und Justieren der Beleuchtung, sowie das Digitalisieren von analogen Aufnahmen. Technische Kenntnisse und ein gutes Verständnis für die Handhabung von Kamera und Zubehör sind essentiell, um hochwertige Fotografien zu erzeugen.
Als Fotograf/in wirst du auch intensiv mit Menschen arbeiten, daher ist ein Interesse an sozial-beratenden Tätigkeiten von Vorteil. Das umfasst das Besprechen der Gestaltungskonzepte mit Kunden und ein empathisches Beraten, um Kunden bei ihren Entscheidungen zu unterstützen. Die Fähigkeit, kommunikativ zu sein und Kundenwünsche zu verstehen und umzusetzen, macht einen wesentlichen Teil deiner Arbeit aus.
Nicht zuletzt sind kaufmännisch-organisatorische Tätigkeiten Teil des Berufs. Das beinhaltet das Erstellen von Angeboten und das Planen von Projekten. Organisationstalent und kaufmännische Grundkenntnisse helfen dir, deine Projekte effizient zu managen und wirtschaftlich erfolgreich zu sein.
Neben diesen Interessen sind bestimmte Fähigkeiten und Kenntnisse notwendig. Ein gutes allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen, räumliches Vorstellungsvermögen und Beobachtungsgenauigkeit helfen dir, qualitativ hochwertige Bilder zu erschaffen. Handgeschick und Auge-Hand-Koordination sind unerlässlich beim Umgang mit der Kamera. Dein technisches Verständnis ermöglicht dir, deine Ausrüstung in Top-Zustand zu halten. Zudem sind ein ausgeprägtes ästhetisches Empfinden und Planungsfähigkeit unerlässlich für die Erstellung visuell ansprechender und organisatorisch durchdachter Fotoprojekte.
Zusammengefasst erfordert der Beruf des Fotografen/einer Fotografin eine Kombination aus kreativer Vision, technischem Know-how, ausgeprägten zwischenmenschlichen Fähigkeiten und organisatorischer Kompetenz. Wenn du dich in diesen Bereichen wiederfindest, könnte eine Laufbahn als Fotograf/in genau das Richtige für dich sein.

Was lernt man als Fotograf / Fotografin?


Wenn du dich für eine Ausbildung zum/zur Fotograf/in entscheidest, erwartet dich eine spannende Kombination aus Kreativität, technischem Know-how und Kundenorientierung. Hier erfährst du, welche Inhalte dich in der Praxis und in der Theorie erwarten.
Praktische Ausbildung im Betrieb
Im Arbeitsalltag bist du direkt ins Geschehen eingebunden. Unter Anleitung wirst du lernen, wie man Kundenaufträge bespricht und erfolgreich umsetzt. Dazu gehören die Auswahl und das Arrangieren von Requisiten für den richtigen Hintergrund ebenso wie das Fotografieren selbst. Auch die Nachbearbeitung, sei es das Entwickeln von Filmen oder das digitale Bearbeiten von Bildern, ist Teil deiner Ausbildung.
Die Arbeitsumgebung ist sehr abwechslungsreich. Du wirst sowohl im Fotostudio als auch im Verkaufsraum, im Labor oder direkt beim Kunden arbeiten. Selbst Außeneinsätze in der freien Natur können auf deinem Arbeitsplan stehen. Flexibilität ist gefragt, denn oft finden Einsätze an Wochenenden oder in den Abendstunden statt – denke an Veranstaltungen wie Hochzeiten oder Bälle.
An Kreativität und einem ausgeprägten Sinn für Ästhetik sollte es dir nicht mangeln. Diese Fähigkeiten sind essentiell für die Bildkomposition und das Layout von Fotos. Ebenso wichtig sind Sorgfalt und Beobachtungsgenauigkeit, besonders wenn es um die Bearbeitung von Bildern geht. Technisches Verständnis hilft dir beim Umgang mit Kamera und Zubehör, und da sich die Fotografie ständig weiterentwickelt, ist Lernbereitschaft ein Muss. Kundenwünsche stehen oft im Mittelpunkt, daher ist die Fähigkeit, kundenorientiert zu arbeiten, sehr wichtig.
Theoretische Ausbildung in der Berufsschule
Neben der Arbeit im Betrieb besuchst du die Berufsschule, entweder regelmäßig ein bis zwei Tage in der Woche oder in Form von Blockunterricht. Dort lernst du in Fachklassen die theoretischen Grundlagen, die du in deinem Berufsalltag brauchst. Von der Fototheorie bis zur Geschäftsführung werden unterschiedliche Themen behandelt. In Tests und Klassenarbeiten kannst du dein Wissen unter Beweis stellen.
Die Vorbereitung auf Zwischen- und Abschlussprüfungen nimmt ebenfalls einen wichtigen Teil deiner Schulzeit in Anspruch. Manchmal findet der Unterricht in überregionalen Fachklassen statt, was bedeutet, dass du möglicherweise zeitweise in einem Internat untergebracht wirst, fern von Familie und Freunden.
Gut zu wissen
Die duale Ausbildung ist so strukturiert, dass dein Ausbilder bzw. deine Ausbilderin dich nicht nur in der täglichen Arbeit anleitet, sondern auch unterstützend zur Seite steht. Praktische Erfahrungen kannst du auch in speziellen Lehrwerkstätten sammeln, die gezielt für Ausbildungszwecke eingerichtet sind.
Mit einer Ausbildung als Fotograf/in eröffnen sich dir kreative und vielfältige Berufsperspektiven. Du lernst, technisches Equipment zu beherrschen, entwickelst dein ästhetisches Bewusstsein und bist immer am Puls der Zeit. Wenn du Freude an Fotografie hast und gerne mit Menschen arbeitest, könnte dies die perfekte Berufswahl für dich sein!

Wie sieht die Ausbildung zum/zur Fotograf / Fotografin aus?


Wenn du eine Ausbildung zum/zur Fotograf/in beginnen möchtest, erwartet dich eine spannende und kreative Ausbildungszeit, in der du umfassende Fertigkeiten rund um die Fotografie erlernst. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und vereint praktische Erfahrungen im Ausbildungsbetrieb mit theoretischem Unterricht in der Berufsschule.
Ausbildungsinhalte im Betrieb
Im Laufe deiner Ausbildung im Betrieb wirst du diese Kernkompetenzen und Tätigkeiten erlernen:

  • Kundenkommunikation:
    Du lernst, wie man effektiv Kundengespräche führt und Kunden im Vorfeld der Porträtaufnahmen berät.
  • Technische Fertigkeiten:
    Du wirst erfahren, wie man verschiedene Kameraeinstellungen vornimmt, das vorhandene Licht optimal nutzt, und wie man mit Fachkamerasystemen umgeht.
  • Bildbearbeitung:
    Die Differenzierung verschiedener Bilddatenformate, deren Bearbeitung und Archivierung sowie spezielle Techniken wie Beautyretuschen gehören zu deinen Aufgaben.
  • Bildkonzeption:
    Du lernst, auftragsbezogene Bildkonzepte zu entwickeln, zu beschreiben und technisch umzusetzen.
  • Bearbeitung und Präsentation:
    Du wirst professionelle Bildpräsentationen für verschiedene Medien erstellen und durchführen.
  • Projektmanagement:
    Die Planung von Projekten entsprechend den Kundenwünschen und die Koordination von Terminen sowie Arbeitsschritten werden Teil deines Alltags.

Berufsschule
Neben der praktischen Ausbildung im Betrieb besuchst du auch die Berufsschule, wo du sowohl in berufsspezifischen als auch in allgemeinbildenden Fächern unterrichtet wirst:

  • Lernfelder:
    Du erwirbst tiefergehende Kenntnisse in Aufnahmesystemen, der Handhabung von Licht, Bildbearbeitung, und vieles mehr.
  • Allgemeinbildung:
    Fächer wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde erweitern deinen Horizont und fördern deine kommunikativen Fähigkeiten.

Ausbildungsablauf
Die Ausbildung findet parallel in deinem Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt, wobei der Berufsschulunterricht entweder an festen Wochentagen oder in Blockform durchgeführt wird. Nach etwa 18 Monaten legst du eine Zwischenprüfung ab, und am Ende der 3 Jahre findet die Gesellenprüfung statt.
Spezialisierungsmöglichkeiten
Du hast die Möglichkeit, dich in speziellen Bereichen der Fotografie wie Industrie- und Architekturfotografie, Porträtfotografie, Produktfotografie oder Wissenschaftsfotografie zu spezialisieren.
Zusatzqualifikationen
Du kannst zusätzliche Qualifikationen wie den "Betriebsassistent/in im Handwerk" oder "Europaassistent/in" erwerben, die deine Karrierechancen verbessern und dir spezielle kaufmännische oder interkulturelle Kompetenzen vermitteln.
Wichtig zu wissen
Zusatzqualifikationen, die über die Ausbildungsordnung hinausgehen, können den Berufseinstieg erleichtern. Diese werden beim Abschluss geprüft und können auch im Ausland erworben werden.
Deine Ausbildung zum/zur Fotograf/in eröffnet dir eine Welt voller kreativer Möglichkeiten und bietet eine solide Grundlage für eine erfolgreiche Karriere in vielen verschiedenen Bereichen der Fotografie.

Welche alternativen Stellenangebote sind für Dich als Fotograf / Fotografin interessant?


Wenn du eine Leidenschaft für Fotografie hast und nach verschiedenen Karrierewegen in diesem Bereich suchst, gibt es zahlreiche spannende Berufe und Ausbildungen, die dir zur Verfügung stehen. Hier sind einige Möglichkeiten, wie du deine Liebe zur Fotografie professionell umsetzen kannst:

  1. Staatlich geprüfter Fotodesigner/Staatlich geprüfte Fotodesignerin
    Diese Ausbildung bietet dir umfassende Kenntnisse in den Bereichen der gestalterischen Fotografie. Als Fotodesigner arbeitest du kreativ an visuellen Konzepten, die in verschiedenen Medien verwendet werden können, darunter Bücher, Zeitschriften, Werbekampagnen und digitale Plattformen. Du lernst, wie man mit Licht, Schatten und Farbe experimentiert, um ästhetisch ansprechende und aussagekräftige Bilder zu schaffen.
  2. Bildjournalist/Bildjournalistin
    Als Bildjournalist bist du am Puls der Zeit und dokumentierst aktuelle Ereignisse durch deine Linse. Ob politische Veranstaltungen, Sportevents oder gesellschaftliche Bewegungen, dein Ziel ist es, durch deine Bilder Geschichten zu erzählen und Informationen zu vermitteln. Diese Karriere erfordert nicht nur fotografisches Geschick, sondern auch ein tiefes Verständnis für journalistische Grundsätze.
  3. Industriefotograf/Industriefotografin
    In der Industriefotografie konzentrierst du dich auf die Darstellung von Produkten, Maschinen und industriellen Prozessen. Die Herausforderung liegt hier in der präzisen und oft technisch anspruchsvollen Aufnahme, die häufig für Kataloge, technische Dokumentationen und Werbematerial verwendet wird.
  4. Pressefotograf/Pressefotografin
    Ähnlich wie ein Bildjournalist arbeitest du als Pressefotograf daran, aktuelle Nachrichten und Ereignisse bildlich festzuhalten. Deine Fotos erscheinen in Zeitungen und Zeitschriften und spielen eine zentrale Rolle in der Berichterstattung. Zuverlässigkeit und die Fähigkeit, schnell auf Geschehnisse reagieren zu können, sind in diesem Beruf essenziell.
  5. Werbefotograf/Werbefotografin
    In der Werbefotografie kreierst du Bilder, die speziell darauf ausgerichtet sind, Produkte oder Dienstleistungen zu vermarkten. Kreativität und ein gutes Verständnis für Marketingstrategien sind hier gefragt, um potenzielle Kunden visuell anzusprechen und zum Kauf zu animieren.
  6. Staatlich geprüfter Foto- und medientechnischer Assistent/Staatlich geprüfte Foto- und medientechnische Assistentin
    Diese Ausbildung bietet dir technisches Know-how rund um die Fotografie. Du lernst, wie man Kameras und anderes fotografisches Equipment wartet und richtig einsetzt. Auch die Bearbeitung und Archivierung von Bildmaterial werden in diesem Berufsfeld abgedeckt.
  7. Fotomedienlaborant/Fotomedienlaborantin
    Als Fotomedienlaborant bist du in der Entwicklung und Bearbeitung von Fotomaterialien tätig. Dieser Ausbildungsberuf umfasst traditionelle und digitale Verfahren zur Bildentwicklung und -verarbeitung. Auch wenn dieser Berufszweig durch die Digitalfotografie Veränderungen erfahren hat, bleibt das Grundwissen über chemische Prozesse von Bedeutung.
  8. Fotolaborant/Fotolaborantin
    Diese Ausbildung konzentriert sich ebenfalls auf die Fotoverarbeitung, allerdings mit einem stärkeren Fokus auf das traditionelle analoge Verfahren. Die Arbeit im Dunkelkammerlabor, wo Filme entwickelt und Abzüge hergestellt werden, ist ein Kernbestandteil dieser Ausbildung.

Jeder dieser Berufe bietet dir einzigartige Möglichkeiten, deine fotografischen Fähigkeiten einzusetzen und weiterzuentwickeln. Abhängig von deinen persönlichen Interessen kannst du wählen, welcher dieser Wege am besten zu dir passt und wie du deine Karriere in der Welt der Fotografie gestalten möchtest.

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