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Fertigungsmechaniker / Fertigungsmechanikerin
Ausbildung, Jobs, Gehalt & Aufgaben

Als Fertigungsmechaniker/in beginnst du deinen Tag damit, technische Zeichnungen und Montagepläne zu studieren, um verschiedene Produkte wie zum Beispiel Haushaltsgeräte, Fahrzeuge oder medizintechnische Geräte zusammenzubauen. Du bereitest einzelne Bauteile oder bereits vormontierte Baugruppen vor und fügst diese durch Techniken wie Verschrauben, Löten oder Kleben zusammen. Während des gesamten Prozesses stellst du sicher, dass alle notwendigen Materialien, Betriebsmittel und Hilfsstoffe verfügbar sind.
Des Weiteren bist du dafür verantwortlich, elektrische Leitungen zu verlegen, zu befestigen und anzuschließen. Nach der Montage überprüfst du, ob die fertigen Produkte einwandfrei funktionieren und ob sie den internen Qualitätsstandards entsprechen. Du kümmerst dich auch um Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten und trägst dazu bei, die Arbeitsabläufe in deinem Bereich kontinuierlich zu optimieren. Jeder Tag stellt eine neue Herausforderung dar, bei der du dein technisches Geschick und deine Problemlösungsfähigkeiten unter Beweis stellen kannst.

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2.533 Fertigungsmechaniker / Fertigungsmechanikerin Jobs

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Weiterbildungsangebote für den Beruf Fertigungsmechaniker / Fertigungsmechanikerin

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Einleitung zum Beruf Fertigungsmechaniker / Fertigungsmechanikerin


Als Fertigungsmechaniker/in beginnst du eine dreijährige Berufsausbildung, die in Industrie und Handel anerkannt ist. Die Ausbildung erfolgt im dualen System, was bedeutet, dass du sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule lernst. Im Betrieb bist du meist in der industriellen Serienfertigung tätig, beispielsweise im Maschinen- und Fahrzeugbau, in der Produktion von Haushaltsgeräten oder bei der Herstellung medizintechnischer Geräte. Hier arbeitest du direkt in den Produktions- und Montagehallen sowie in Werkstätten. Sollten bestimmte Ausbildungsinhalte nicht direkt im Betrieb vermittelt werden können, gibt es die Möglichkeit, Teile der Ausbildung in überbetrieblichen Ausbildungsstätten zu absolvieren.
Die digitale Transformation beeinflusst zunehmend die Arbeitswelt, was auch vor dem Beruf des Fertigungsmechanikers/in nicht halt macht. Dies bringt sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich. Du könntest dich während deiner Ausbildung und danach mit modernen Technologien und Verfahren auseinandersetzen, die deine Arbeitsweise grundlegend verändern und verbessern können. Zum Beispiel könntest du den 3-D-Druck nutzen, um nach Eingabe eines digitalen Datensatzes Bauteile aus verschiedenen Materialpulvern schichtweise zu erstellen. Apps zur Überwachung der Produktionsprozesse ermöglichen es, Fertigungseinrichtungen vernetzt zu überwachen und ihre Betriebsbereitschaft sicherzustellen.
Weitere innovative Technologien, die deine Tätigkeiten als Fertigungsmechaniker revolutionieren könnten, sind zum Beispiel Augmented Reality, mit der du Wartungsarbeiten mithilfe von Datenbrillen oder Tablets durchführen kannst, oder Collaborative Robots (Cobots), die dich bei der Montage unterstützen. Du könntest auch in die Nutzung von Echtzeitdatensystemen eingeführt werden, um Fertigungseinrichtungen zu optimieren und präventive Wartungen durchzuführen. Darüber hinaus könnten Kenntnisse in der Sensorik, speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) und vernetzten Produktionssystemen Teil deiner Ausbildung werden. Wearable Technology könnte ebenfalls ein wichtiger Bestandteil deiner Arbeit werden, etwa beim Überwachen von CNC-Maschinen mittels spezieller Datenbrillen.
Diese fortschreitende Digitalisierung ermöglicht es dir, nicht nur dein technisches Wissen ständig zu erweitern, sondern auch deine Kreativität und Problem-solving-Fähigkeiten in einer sich schnell entwickelnden Industrielandschaft einzusetzen. Es ist eine spannende Zeit, um in dieses Berufsfeld einzusteigen, und die Digitalisierung bietet dir zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung und Spezialisierung.

Was macht ein/eine Fertigungsmechaniker / Fertigungsmechanikerin?


Einstieg in den Beruf des/der Fertigungsmechaniker/in
Als Fertigungsmechaniker/in bist du maßgeblich verantwortlich für die Montage von Einzelteilen oder Baugruppen zu vollständigen Produkten. Diese Produkte reichen von alltäglichen Geräten wie Haushaltsgeräten bis hin zu komplexen Maschinen und Fahrzeugen. Dein Hauptziel in diesem Beruf ist es, die Funktionstüchtigkeit dieser Produkte sicherzustellen.
Deine Hauptaufgaben im Detail
In deinem Arbeitsalltag beschäftigst du dich mit dem Zusammenbau verschiedenster Produkte. Von Autos über Geschirrspüler bis hin zu spezialisierten Verpackungsmaschinen - all diese Produkte bestehen aus zahlreichen Komponenten, die präzise zusammengesetzt werden müssen. Du orientierst dich dabei an spezifischen Vorgaben wie Stücklisten, betrieblichen Anleitungen und Konstruktionszeichnungen. Gelegentlich wirst du auch selbst Bauteile herstellen oder bestehende Teile bearbeiten, um sie passgenau zu integrieren.
Für die Bearbeitung dieser Teile nutzt du moderne, elektronisch gesteuerte und teils digital vernetzte Werkzeugmaschinen. In der Montagephase prüfst du die Teile mit Präzisionsmesswerkzeugen, bringst sie in die richtige Position und setzt sie mittels verschiedener Methoden zusammen, darunter Schrauben, Schweißen und Kleben. Zudem fällt das Verlegen und Anschließen elektrischer Leitungen in deinen Aufgabenbereich. Hierfür benutzt du unter anderem elektrische Handwerkzeuge wie Elektroschrauber und Spezialschlüssel.
Qualitätskontrolle und Wartungsarbeiten
Die regelmäßige Qualitätskontrolle deiner Arbeit ist essenziell, um die Einhaltung der Qualitätsrichtlinien sicherzustellen. Du überprüfst, ob die zusammengebauten Produkte den vorgegebenen Sollwerten entsprechen. Durch spezielle Messplätze führst du produktspezifische Tests durch, wie z.B. Dichtigkeitsprüfungen und Drehmomenttests in der Motorenfertigung.
Darüber hinaus gehört die Wartung von Maschinen und technischen Systemen zu deinen regelmäßigen Aufgaben. Du sorgst für das Nachfüllen von Ölen und das Austauschen von Dichtungen, um eine effiziente und kosteneffektive Produktion zu gewährleisten. Mit deiner Erfahrung trägst du auch zur Gestaltung und ständigen Verbesserung von Arbeits- und Produktionsprozessen bei.
Schlusswort
Durch deine vielfältigen und verantwortungsvollen Tätigkeiten als Fertigungsmechaniker/in spielst du eine zentrale Rolle in der Herstellung industrieller Serienprodukte. Dein technisches Geschick und dein Auge für Qualität machen dich zu einem unverzichtbaren Teil des Produktionsteams.

Aufgaben und Tätigkeiten als Fertigungsmechaniker / Fertigungsmechanikerin


Wenn du dich für den Beruf des Fertigungsmechanikers bzw. der Fertigungsmechanikerin interessierst, erwartet dich eine spannende und abwechslungsreiche Tätigkeit in der Industrie. In diesem Beruf bist du hauptsächlich damit beschäftigt, aus einzelnen Bauteilen funktionstüchtige Endprodukte wie Maschinen oder auch Haushaltsgeräte herzustellen. Dafür setzt du unterschiedliche Fügeverfahren wie Schweißen, Kleben oder Schrauben ein. Das Montieren von Bauteilen und Baugruppen, teilweise mit Unterstützung von kollaborativen Robotern (Cobots), gehört ebenfalls zu deinen Aufgaben. Dabei arbeitest du nach detaillierten Funktionsplänen, technischen Zeichnungen und Betriebsanweisungen.
Zudem bist du für die Verlegung und Befestigung elektrischer Leitungen verantwortlich und kümmerst dich um deren Anschluss gemäß Montageanleitungen. Nach der Installation ist es wichtig, die Funktion der elektrischen und elektronischen Komponenten genau zu prüfen, um die Qualität und Sicherheit der Endprodukte zu gewährleisten.
Im Rahmen deiner Tätigkeit trägst du auch zur betrieblichen Fertigungs- und Montagesteuerung bei. Du bist verantwortlich für den Materialfluss in deinem Arbeitsbereich und nutzt bei Bedarf Hebezeuge für den Transport schwerer Materialien. In einigen Fällen könnte es auch sein, dass du Bauteile selbst herstellst. Hierfür könnten digitale vernetzte Werkzeugmaschinen wie CNC-Maschinen oder 3-D-Druckanlagen zum Einsatz kommen.
Du wirst ebenso automatisierte Produktionsanlagen oder flexible Fertigungssysteme einrichten, bedienen und überwachen. Die Qualitätssicherung spielt eine große Rolle in deinem Berufsalltag, daher wirst du regelmäßig die Qualität der ausgeführten Arbeiten überprüfen und kontrollieren. Bei auftretenden Störungen oder Fehlern bist du zuständig für die Fehlerbehebung, und du könntest auch Produkte nachbearbeiten.
Darüber hinaus gehört die Pflege und Wartung von Maschinen und technischen Systemen zu deinen Aufgaben. Du dokumentierst deine Arbeitsergebnisse und wertest gewonnene Daten statistisch aus. Dein Engagement ist ebenfalls gefragt, wenn es um die kontinuierliche Verbesserung von Arbeitsabläufen, Fertigungsqualität und Arbeitssicherheit geht.
Dieser Beruf bietet also eine Vielzahl an Herausforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten, besonders wenn du technisch interessiert bist und gerne praktisch arbeitest.

Wo arbeitest Du als Fertigungsmechaniker / Fertigungsmechanikerin?


Als Fertigungsmechaniker/in stehen dir viele Türen in verschiedenen Arbeitsumgebungen offen. Häufig wirst du deine Tätigkeit in Produktions- und Montagehallen sowie in Lagerräumen ausüben. Diese Umgebungen sind typisch für die Arbeit in der industriellen Serienfertigung, wo Präzision und Effizienz an erster Stelle stehen.
Deine beruflichen Einsatzmöglichkeiten erstrecken sich über zahlreiche Industriezweige. Besonders gefragt bist du in der Metall-, Elektro- und Fahrzeugbauindustrie. Hier kannst du unter anderem in der Herstellung verschiedenster Maschinen und Ausrüstungen tätig sein. Dazu gehören beispielsweise Metallbearbeitungsmaschinen, Sägemaschinen und Schleifmaschinen im Maschinen- und Werkzeugbau oder auch Haushaltsgeräte wie Kühlschränke und Waschmaschinen.
Darüber hinaus bist du in der Lage, in der Fertigung von spezialisierten Maschinen mitzuwirken, wie zum Beispiel Schiffsmotoren, Dampfturbinen, sowie Hydraulikgetrieben. Auch in der Land- und Forstwirtschaft kannst du eine Rolle spielen, indem du an der Herstellung von Maschinen wie Rasenmähern oder Sämaschinen beteiligt bist.
Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Automobilindustrie, wo du an der Herstellung von Kraftwagen und deren Motoren mitwirken kannst. Auch im Sektor der Elektrotechnik gibt es vielfältige Möglichkeiten, zum Beispiel in der Produktion von Elektromotoren, Generatoren und verschiedenen Schalteinrichtungen.
Deine Expertise kann auch in der medizinischen Technik gefragt sein, wo du beispielsweise an der Produktion hochspezialisierter Geräte wie Kernspintomografen oder Elektrotherapiegeräten beteiligt bist. Zudem bietet die Informations- und Telekommunikationstechnik Perspektiven in der Herstellung von Datenverarbeitungs- und Büromaschinen.
In der Schienen- und Luftfahrzeugtechnik kannst du ebenso eine entscheidende Rolle spielen. Hier reicht das Spektrum von der Produktion von Lokomotiven und Straßenbahnen bis hin zur Mitwirkung am Bau von Flugzeugen und Satelliten.
Als Fertigungsmechaniker/in bist du somit ein wichtiger Bestandteil verschiedenster Produktionsketten und kannst in einer Vielzahl von Branchen deine technischen Fähigkeiten einsetzen und weiterentwickeln.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Fertigungsmechaniker / Fertigungsmechanikerin ab?


Wenn du dich für eine Ausbildung als Fertigungsmechaniker/in entscheidest, hast du einen spannenden und bedeutenden Berufsweg gewählt. Diese Ausbildung, die typischerweise drei Jahre dauert, kann bei entsprechender Voraussetzung in Vollzeit absolviert werden. Hierbei ist es ebenso möglich, die Ausbildungsdauer anzupassen, je nach individuellen Gegebenheiten oder Vereinbarungen im Ausbildungsvertrag. In bestimmten Fällen ist eine Verkürzung der Ausbildungszeit möglich, besonders wenn du bereits über Kenntnisse verfügst, die dir angerechnet werden können, oder wenn du die Ausbildungsziele schneller erreichst. Umgekehrt kann sich die Ausbildung auch verlängern, zum Beispiel durch die Wahl einer Teilzeitausbildung, was die Dauer maximal auf das Eineinhalbfache der regulären Zeit ausdehnen kann. Solche Anpassungen bedürfen jedoch einer Genehmigung durch die zuständige Stelle, wie zum Beispiel der entsprechenden Kammer.
Als Fertigungsmechaniker/in bist du in der Lage, Maschinen und Anlagen für industrielle Fertigungsprozesse einzurichten, Bauteile herzustellen und zu montieren. Dies qualifiziert dich für eine vielseitige Tätigkeit im Bereich des Maschinen- und Anlagenbaus, und es stehen dir nach Abschluss verschiedene Karrierewege offen. Durch die spezifische Ausrichtung deiner Fähigkeiten kannst du in Produktionsbetrieben eine wichtige Rolle spielen.
Solltest du weiter interessiert daran sein, deine Fähigkeiten zu vertiefen oder dich auf eine spezielle Richtung zu spezialisieren, gibt es verschiedene alternative Ausbildungsberufe im gleichen Sektor, darunter die Feinwerkmechaniker/in, Industriemechaniker/in, Mechatroniker/in, Fachkraft für Metalltechnik mit Fachrichtung Montagetechnik und Stanz- und Umformmechaniker/in. Diese Berufe haben ähnliche Grundlagen, unterscheiden sich jedoch in den Schwerpunkten und teilweise in der Ausbildungsdauer.
Die Wahl zur Ausbildung als Fertigungsmechaniker/in bietet dir somit eine solide Grundlage mit vielen Entwicklungsmöglichkeiten und Spezialisierungen, je nachdem wo deine Interessen und Stärken liegen. Es ist ein Berufsfeld, das stets gefragt ist und in dem du eine zentrale Rolle in der Fertigungsindustrie spielst.

Wie viel verdient ein/eine Fertigungsmechaniker / Fertigungsmechanikerin während der Ausbildung?


Wenn du eine Ausbildung zum/zur Fertigungsmechaniker/in beginnst und dein Ausbildungsbetrieb tariflich gebunden ist, bekommst du eine Ausbildungsvergütung, die nach den tarifvertraglichen Regelungen festgelegt ist. Die Vergütung muss angemessen sein und wird vom Ausbildungsbetrieb gezahlt. Solltest du jedoch deine Ausbildung an einer Berufsfachschule absolvieren oder im Rahmen eines Berufsgrundbildungsjahres beginnen, ist zu beachten, dass in diesen Fällen keine Ausbildungsvergütung geleistet wird.
In der Metall- und Elektroindustrie, wo viele Fertigungsmechaniker ihre Ausbildung absolvieren, variieren die Verdienste je nach Bundesland. Im ersten Ausbildungsjahr kannst du mit einem Brutto-Monatsgehalt zwischen €1.032 und €1.154 rechnen. Im zweiten Jahr steigt diese Vergütung leicht an auf etwa €1.083 bis €1.187. Im dritten und letzten Jahr deiner Ausbildung erhöht sich dein Einkommen weiter und liegt dann zwischen €1.159 und €1.261 pro Monat. Beachte, dass diese Beträge brutto sind, also vor Abzug von Steuern und Sozialabgaben.

In welchen Branchen und Berufsbereichen findet man Stellenangebote als Fertigungsmechaniker / Fertigungsmechanikerin?


Als Fertigungsmechaniker/in stehen dir vielfältige berufliche Wege in unterschiedlichen Branchen offen, die alle das Ziel verfolgen, qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen zu liefern. Beginnen wir mit dem Maschinen- und Anlagenbau, einem der Hauptarbeitsfelder für Fertigungsmechaniker. In diesem Sektor kannst du als Montagemechaniker/in oder Anlagenmonteur/in tätig sein, wo du für die Zusammenstellung und Installation von Maschinen und Anlagenteilen verantwortlich bist. Eine weitere Möglichkeit bietet sich als Fachkraft für Demontage, wo du hauptsächlich mit dem sachgerechten Abbauen von Maschinen und Anlagen betraut wirst. Falls du eine Vorliebe für das Zusammensetzen kleinerer Komponenten hast, wäre die Position des/der Montierers/in ideal für dich.
Ein weiteres spannendes Arbeitsfeld ist der Bereich Metallbau und Schweißen. Hier kannst du als Rohrvorrichter/in tätig sein, wo du dafür zuständig bist, metallene Rohrleitungen zu montieren und vorzurichten. Falls du dich für das Verbinden von Metallteilen interessierst, könntest du als Löter/in eine spezialisierte Rolle übernehmen, in der Präzision und Sorgfalt oberste Priorität haben.
Nicht zu vergessen ist der Bereich der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements. In dieser essenziellen Funktion als Qualitätskontrolleur/in liegt dein Fokus darauf, die Einhaltung der Produktstandards zu gewährleisten und sicherzustellen, dass alle Produkte den Qualitätsanforderungen entsprechen.
Zuletzt bietet auch der Sektor Elektrotechnik und Elektronik interessante Möglichkeiten. Als Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten könntest du dich auf bestimmte elektrotechnische Aufgaben spezialisieren, was sowohl umfangreiches Fachwissen als auch eine hohe Affinität zu präzisen technischen Prozessen erfordert.
Diese Vielfalt in den beruflichen Einsatzmöglichkeiten macht den Beruf des Fertigungsmechanikers sowohl herausfordernd als auch enorm bereichernd. Je nach deinen persönlichen Interessen und Fähigkeiten kannst du den Bereich wählen, der dir am meisten zusagt und in dem du deine Karriere weiterentwickeln möchtest.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Fertigungsmechaniker / Fertigungsmechanikerin ab?


Als Fertigungsmechaniker/in hast du vielfältige Möglichkeiten, dich beruflich weiterzuentwickeln und deine Karriere voranzutreiben. Eine der Optionen ist die Aufstiegsweiterbildung, durch die du in Führungspositionen gelangen kannst. Hierzu gehört beispielsweise die Qualifikation zum/zur Industriemeister/in in der Fachrichtung Metall. Diese Weiterbildung versetzt dich in die Lage, mehr Verantwortung zu übernehmen und Prozesse sowie Teams effektiv zu leiten.
Außerdem besteht die Möglichkeit, dich als Techniker/in zu spezialisieren, insbesondere in der Fachrichtung Maschinentechnik mit dem Schwerpunkt Fertigungstechnik. Diese Weiterbildung erweitert dein technisches Fachwissen und bereitet dich darauf vor, komplexe Maschinen und Produktionsverfahren zu entwickeln und zu optimieren.
Falls du dein Wissen noch weiter vertiefen möchtest, bietet sich ein Studium in den Bereichen Produktionstechnik oder Maschinenbau an. Ein Bachelorabschluss in einem dieser Studienfächer öffnet dir weitere Türen in der Industrie und ermöglicht es dir, anspruchsvollere und höher bezahlte Positionen einzunehmen. Auch ohne formale Hochschulzugangsberechtigung kannst du unter bestimmten Voraussetzungen studieren, da einige Bundesländer alternative Wege zum Studium bieten.
Neben diesen klassischen Wegen gibt es weitere spezialisierte Aufstiegsmöglichkeiten. Dazu gehören Rollen wie CNC-Fachkraft, technische/r Fachwirt/in oder Konstrukteur/in. Jeder dieser Weiterbildungspfade bietet spezielle Kompetenzen, die dich in der modernen Produktionslandschaft unentbehrlich machen können.
Außerdem kannst du dich als Ausbilder/in qualifizieren und dein Wissen an die nächste Generation von Fachkräften weitergeben. Auch Managementpositionen wie Prozessmanager/in in der Produktionstechnologie sind mögliche Zielpositionen, die nach entsprechender Weiterbildung erreicht werden können.
Egal, welchen Weg du einschlägst, die Investition in deine Bildung und die Entwicklung deiner Fähigkeiten ist entscheidend, um deine beruflichen Ziele zu erreichen und in der schnelllebigen Welt der Fertigungstechnik erfolgreich zu sein.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Fertigungsmechaniker / Fertigungsmechanikerin?


Wenn du eine Ausbildung zum Fertigungsmechaniker oder zur Fertigungsmechanikerin anstrebst, solltest du besonders in bestimmten Schulfächern gut vorbereitet sein. Ein solides Fundament in diesen Fächern kann dir den Einstieg und die Weiterentwicklung in diesem Berufsbild erheblich erleichtern.
Zunächst ist das Fach Werken/Technik sehr wichtig. Hierbei geht es vor allem um das handwerkliche Geschick, das du brauchst, um verschiedene Baugruppen zu komplexen Maschinen und Geräten zusammenzufügen. Du lernst, wie man Bauteile verschraubt, verlötet, verschweißt oder verklebt. Außerdem sind Kenntnisse im technischen Zeichnen von großem Vorteil, da du lernen wirst, Funktionspläne und -zeichnungen professionell zu lesen und zu verstehen.
Ein weiteres entscheidendes Fach ist Mathematik. In der Praxis musst du oft Maschineneinstellwerte berechnen. Starke mathematische Fähigkeiten sind daher essenziell, um die erforderlichen Berechnungen präzise durchführen zu können. Dies ist nicht nur für die Qualität der Arbeit wichtig, sondern auch für die Effizienz der Fertigungsprozesse.
Schließlich spielt auch Physik eine große Rolle, besonders die Bereiche Mechanik und Elektrotechnik. Kenntnisse hierin helfen dir, die physischen und elektrischen Prinzipien zu verstehen, die beim Befestigen von Bauteilen und beim Anschließen von elektrischen Komponenten angewendet werden. Ein gutes Verständnis dieser Prinzipien ist grundlegend, um sicher und korrekt mit den technischen Systemen umgehen zu können.
Dein Interesse und deine Kenntnisse in diesen Fächern bereitet dich also ideal auf die Herausforderungen und Anforderungen vor, die dir in der Ausbildung zum Fertigungsmechaniker begegnen werden.

Passt die Ausbildung zum/zur Fertigungsmechaniker / Fertigungsmechanikerin zu mir? (welche Interessen und Fähigkeiten solltest Du haben?)


Wenn du dich für den Beruf des Fertigungsmechanikers oder der Fertigungsmechanikerin interessierst, solltest du bestimmte Interessen und Fähigkeiten mitbringen, die für diese Tätigkeit essentiell sind. Hier erfährst du, welche das sind und wie sie dich in deinem Berufsalltag unterstützen können.
Interessen:

  1. Praktisch-konkrete Tätigkeiten:
    Bist du handwerklich geschickt und arbeitest gerne mit den Händen? Im Beruf des Fertigungsmechanikers ist es wichtig, dass du Freude daran hast, Komponenten genau zu montieren und Bauteile exakt einzupassen. Auch das regelmäßige Warten von Maschinen und Anlagen gehört zu deinen Aufgaben. Diese Tätigkeiten erfordern eine hohe Präzision und Sorgfalt.
  2. Theoretisch-abstrakte Tätigkeiten:
    Hast du ein gutes Verständnis für technische Zusammenhänge und ein Interesse daran, aus Daten Schlüsse zu ziehen? Messungen durchzuführen, dabei systematische und zufällige Fehlerquellen zu berücksichtigen und aus digitalen sowie analogen Daten Infos für Prozessoptimierungen abzuleiten, sind wichtige Bestandteile deiner Arbeit.
  3. Organisatorisch-prüfende Tätigkeiten:
    Das Überprüfen und Einstellen von Funktionen an verschiedenen Baugruppen oder am fertigen Produkt sind ebenfalls zentral. Dies verlangt neben Genauigkeit auch ein gutes organisatorisches Verständnis, um sicherzustellen, dass alle Komponenten korrekt funktionieren.

Fähigkeiten und Kenntnisse:

  • Allgemeines und spezifisches Denkvermögen:
    Eine gute Balance aus allgemeinem intellektuellem Leistungsvermögen und speziellen Fähigkeiten wie numerischem und figural-räumlichem Denken ist entscheidend. Du solltest komfortabel damit sein, technische Pläne zu lesen und umzusetzen sowie einfache bis komplexe Rechnungen durchzuführen.
  • Handwerkliche Fähigkeiten:
    Fingergeschick, Handgeschick und eine gute Auge-Hand-Koordination sind wichtig, um feinmechanische Arbeiten auszuführen und Komponenten präzise zu montieren.
  • Technisches Verständnis:
    Ein grundlegendes bis fortgeschrittenes technisches Verständnis hilft dir beim Einstellen und Überprüfen der Funktionstüchtigkeit von Baugruppen und Geräten.
  • Kommunikative und interpretative Fähigkeiten:
    Du solltest in der Lage sein, technische Unterlagen wie Instandhaltungs- und Bedienungsanleitungen zu verstehen und anzuwenden. Auch die Kommunikation mit Kollegen, besonders in lauter Umgebung, ist ein wichtiger Aspekt deiner Arbeit.

Diese Interessen und Fähigkeiten sind nicht nur hilfreich, sondern oft entscheidend für die erfolgreiche Ausübung des Berufes des Fertigungsmechanikers. Wenn du diese Eigenschaften mitbringst oder bereit bist, sie zu erlernen, könnte dieser Beruf genau der richtige für dich sein.

Was lernt man als Fertigungsmechaniker / Fertigungsmechanikerin?


In deiner Ausbildung zum Fertigungsmechaniker/in wirst du eine Vielzahl praktischer Fähigkeiten erlernen. Im Betrieb, unter der Anleitung erfahrener Ausbilder, wirst du dich mit der Montage und dem Zusammenbau von Einzelteilen und Baugruppen beschäftigen. Hierzu gehört das fachgerechte Verwenden von Werkzeugen wie dem Elektroschrauber, sowie die Sicherstellung, dass stets genügend Montagematerial zur Verfügung steht. Ein hohes Maß an Sorgfalt ist dabei erforderlich, insbesondere beim Prüfen und Einstellen der Funktionen von Baugruppen oder ganzen Produkten.
Die Arbeitsumgebung kann herausfordernd sein, denn du wirst hauptsächlich in Fertigungs- und Montagehallen tätig sein. Hier musst du mit Maschinenlärm, Dämpfen und unangenehmen Gerüchen rechnen. Zudem ist das Tragen von Schutzkleidung – dazu zählen Sicherheitsschuhe, Handschuhe, Gehörschutz und gegebenenfalls ein Schweißerschutzschild sowie -brille – unerlässlich. Die Arbeitszeiten in diesem Berufsfeld sind oft durch Schichten definiert, und es kann vorkommen, dass du auch in Akkordarbeit tätig sein wirst.
Technisches Verständnis, handwerkliches Geschick, ausgeprägte Geschicklichkeit sowie gute Auge-Hand-Koordination sind essentiell. Diese Fähigkeiten helfen dir, Bauteile präzise zu montieren und Maschinen sowie Werkzeuge zu warten. Eine gute körperliche Konstitution ist ebenfalls wichtig, da die Arbeit das Heben schwerer Bauteile und längeres Arbeiten im Stehen erfordert.
Neben der praktischen Ausbildung im Betrieb besuchst du auch die Berufsschule. Der Unterricht dort findet entweder an ein oder zwei Tagen pro Woche oder in Form von Blockunterricht statt. In der Schule wirst du mit Klassenarbeiten und Tests konfrontiert, und du solltest zusätzlich Zeit für die Vorbereitung auf Zwischen- und Abschlussprüfungen einplanen. In manchen Fällen, besonders wenn der Unterricht in überregionalen Fachklassen stattfindet, kann es sein, dass du während der Blockphasen in einem Internat untergebracht bist und somit zeitweise von deinem gewohnten sozialen Umfeld getrennt bist.
Diese dualen Aspekte der Ausbildung bieten eine umfassende Vorbereitung auf deine zukünftige Karriere als Fertigungsmechaniker/in. In der Kombination von praktischer Erfahrung im Betrieb und theoretischem Wissen aus der Berufsschule wirst du optimal auf die Anforderungen des Berufslebens vorbereitet.

Wie sieht die Ausbildung zum/zur Fertigungsmechaniker / Fertigungsmechanikerin aus?


Wenn du dich für eine Ausbildung zum/zur Fertigungsmechaniker/in entscheidest, erwartet dich eine spannende und vielfältige Ausbildungszeit, in der du sowohl praktische Fähigkeiten im Betrieb als auch theoretisches Wissen in der Berufsschule erwerben wirst.
Ausbildungsinhalte im Betrieb
Im Ausbildungsbetrieb lernst du zunächst, wie du verschiedene Materialien wie Hilfs- und Betriebsstoffe richtig zuordnest, einsetzt und am Ende ihrer Lebensdauer fachgerecht entsorgst. Du wirst lernen, wie man verschiedene Werkstücke sowohl manuell als auch maschinell mit spanabhebenden Verfahren wie Feilen, Sägen, Drehen, Fräsen und Gewindeschneiden bearbeitet.
Ein weiterer wichtiger Aspekt deiner Ausbildung ist das Herstellen von lösbaren und nichtlösbaren Verbindungen. Dabei wirst du Techniken wie Schrauben, Stiften, Stecken sowie Löten, Schweißen und Kleben anwenden. Zudem bereitest du nach technischen Unterlagen Bauteile und Baugruppen für die Montage und Demontage vor und prüfst diese auf ihre fehlerfreie Beschaffenheit.
Das Montieren und Demontieren von Baugruppen zu Gesamtprodukten gehört ebenfalls zu deinen Aufgaben. Dabei lernst du, elektrische Leitungen sowie Bauteile und Baugruppen gemäß den Verlege-, Montage- und Anschlussplänen zu verlegen. Ebenfalls essenziell ist das Erkennen und Beheben von Fehlern in den Montage- und Demontageprozessen, was du dokumentierst und damit die Qualität sicherstellst.
Theoretische Grundlagen in der Berufsschule
In der Berufsschule vertiefst du dein Wissen in berufsspezifischen Lernfeldern wie dem Fertigen von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen oder Maschinen, dem Instandhalten technischer Systeme und dem Bedienen sowie Überwachen automatisierter Anlagen. Auch allgemeinbildende Fächer wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde sind Teil des Lehrplans.
Ausbildungsaufbau
Deine Ausbildung findet sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule statt, wobei der Berufsschulunterricht entweder an bestimmten Wochentagen oder in Blockform durchgeführt wird. Zusätzlich kann es überbetriebliche Lehrgänge geben, in denen du spezielle Fertigkeiten und Techniken erlernst, die im normalen Betriebsablauf vielleicht nicht vorkommen.
Prüfungen und Zusatzqualifikationen
Gegen Ende des zweiten Ausbildungsjahres legst du Teil 1 deiner Abschlussprüfung ab. Die finale Prüfung folgt nach dem dritten Ausbildungsjahr. Während und auch nach deiner Ausbildung kannst du Zusatzqualifikationen wie „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten“ oder „Europaassistent/in“ erwerben, die deine Fachkenntnisse erweitern und deinen Wert auf dem Arbeitsmarkt steigern.
Diese Zusatzqualifikationen bieten dir die Chance, dich sowohl fachlich weiterzubilden als auch interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln und deine Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern. Einige davon beinhalten sogar die Möglichkeit, ein Praktikum im Ausland zu absolvieren.
Die Ausbildung zum/zur Fertigungsmechaniker/in ist also eine ausgezeichnete Wahl, wenn du eine Karriere anstrebst, in der praktisches Handwerk und technisches Verständnis hand in Hand gehen.

Welche alternativen Stellenangebote sind für Dich als Fertigungsmechaniker / Fertigungsmechanikerin interessant?


Wenn du eine Ausbildung als Fertigungsmechaniker/in abgeschlossen hast oder dich für diesen Beruf interessierst, stehen dir zahlreiche interessante und vielfältige Berufsfelder offen. Hier sind einige Alternativen, die du in Betracht ziehen könntest:

  1. Fachkraft für Demontage
    Als Fachkraft für Demontage bist du spezialisiert auf den Rückbau und die fachgerechte Zerlegung von Maschinen und Anlagen. Diese Position ist besonders in Industrien relevant, die großen Wert auf Nachhaltigkeit und Recycling legen. Dein Fokus liegt dabei auf der sorgfältigen Trennung und Vorbereitung von Materialien zur Wiederverwertung.
  2. Montagemechaniker/in, Anlagenmonteur/in
    In dieser Funktion bist du zuständig für den Aufbau und die Montage von verschiedenen industriellen Anlagen. Die Arbeit erfolgt häufig direkt beim Kunden und erfordert eine hohe Präzision sowie Kenntnisse in Mechanik und oft auch Elektronik. Dieser Beruf ist ideal für dich, wenn du handwerklich geschickt bist und gerne an unterschiedlichen Orten arbeitest.
  3. Industriemechaniker/in
    Der Beruf des Industriemechanikers/der Industriemechanikerin ist sehr facettenreich. Du kannst in der Produktion, Instandhaltung oder im Maschinenbau tätig sein. Eine Spezialisierung, etwa in der Fachrichtung Produktionstechnik, kann deine Chancen auf eine Karriere in großen industriellen Fertigungsbetrieben verbessern.
  4. Fachkraft für Metalltechnik Fachrichtung Montagetechnik
    Diese Ausbildung konzentriert sich auf die Montage von Metallbauteilen und -konstruktionen. Als Fachkraft hier bist du oft an der Vorbereitung und Fertigstellung von großen Metallstrukturen beteiligt, etwa in der Fahrzeug- oder Flugzeugbauindustrie.
  5. Gerätezusammensetzer/in
    In diesem Beruf bist du verantwortlich für das Zusammenbauen von kleineren Geräten oder Komponenten. Obwohl dieser Ausbildungsberuf archiviert ist, sind die Fähigkeiten und Kenntnisse, die hier vermittelt werden, immer noch in vielen technischen Branchen gefragt.
  6. Maschinen- und Anlagenführer/in (Schwerpunkt Metall- und Kunststofftechnik)
    Hier liegt der Fokus auf der Bedienung und Überwachung von Maschinen und Anlagen, die in der Metall- und Kunststoffverarbeitung eingesetzt werden. Du stellst nicht nur die reibungslose Funktionsweise der Maschinen sicher, sondern bist auch für kleinere Wartungsarbeiten zuständig.
  7. Maschinenzusammensetzer/in
    Auch dieser Ausbildungsberuf ist zwar archiviert, die erlernten Fähigkeiten sind jedoch weiterhin wertvoll. In dieser Funktion wärst du verantwortlich für das Zusammenbauen größere Maschinen und Anlagen, oft nach genauen technischen Vorgaben.

Jede dieser Karrieremöglichkeiten bietet unterschiedliche Herausforderungen und Chancen. Egal, ob dein Interesse der Montage, der Wartung oder dem Bau von Maschinen gilt, der Fertigungsbereich bietet dir vielfältige Möglichkeiten, dein technisches Know-how und deine praktischen Fähigkeiten einzusetzen. Exploriere deine Optionen und finde den Weg, der am besten zu deinen Interessen und Fähigkeiten passt!

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