Elektroniker (m/w/d) für Maschinen- & Antriebstechnik neu
ZAG Personal & Perspektiven | Finnentrop
Als Elektroniker/in für Maschinen und Antriebstechnik bist du vor allem in der Elektroindustrie tätig, wo du eine Schlüsselrolle in der Herstellung elektrischer Maschinen spielst. Dein Arbeitstag beginnt häufig an Dreh- oder Fräsmaschinen, an denen du mechanische Komponenten wie Wellen, Lager und Gehäuse herstellst. Diese Teile montierst du dann zusammen mit elektrischen Baugruppen sowie hydraulischen oder pneumatischen Komponenten und elektronischen Steuerungen zu funktionsfähigen Motoren oder Antriebssystemen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt deiner Arbeit ist die Installation dieser Systeme, manchmal direkt vor Ort beim Kunden. Hier vernetzt du die Systeme und stellst sicher, dass alles einwandfrei funktioniert.
Außerdem übernimmst du Verantwortung für die Wartung und Instandsetzung der Antriebe und Energieerzeugungssysteme, sei es im eigenen Betrieb oder bei Kunden. Dabei führst du regelmäßige Inspektionen durch, suchst mit Hilfe von Diagnosegeräten nach Störungsursachen, demontierst und reparierst Bauteile und nimmst die Systeme nach der Reparatur wieder in Betrieb. Dies erfordert ein hohes Maß an Präzision und technischem Verständnis, um die Maschinen und Antriebe stets in bestem Zustand zu halten.
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Vollzeit | Teilzeit | + weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlichtWenn du daran interessiert bist, Elektroniker/in für Maschinen und Antriebstechnik zu werden, erwartet dich eine 3,5 Jahre lange Ausbildung, die anerkannt ist und sowohl in der Industrie als auch im Handel angeboten wird. Die Ausbildung folgt dem dualen System, was bedeutet, dass du sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule lernen wirst. In der Regel arbeitest du in Industriebetrieben, wo deine praktische Ausbildung in Werkstätten, Produktions- oder Werkhallen stattfindet. Der theoretische Teil wird in der Berufsschule abgedeckt.
Sollte es vorkommen, dass dein Ausbildungsbetrieb nicht alle Inhalte vermitteln kann, gibt es die Möglichkeit, gewisse Ausbildungsteile in überbetrieblichen Ausbildungsstätten zu absolvieren. Auch interessant zu wissen ist, dass der Unterricht für bestimmte Bundesländer in länderübergreifenden Fachklassen organisiert wird, wie zum Beispiel in Burg für Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen oder in Neumünster für Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.
Die Digitalisierung bringt kontinuierliche Veränderungen in die Arbeitswelt, was auch für den Beruf des/der Elektroniker/in für Maschinen und Antriebstechnik gilt. Neue Technologien wie 3D-Druck, 5G-Technologie, IoT-Plattformen oder vernetzte Produktionssysteme werden immer wichtiger. Du wirst lernen, wie man moderne Systeme wie Industrieroboter oder automatische Transportanlagen montiert, intelligente Aktoren installiert oder Produktionsprozesse mittels Apps überwacht. Außerdem erhältst du Einblicke in zukunftsweisende Verfahren wie Predictive Maintenance, bei der durch die Auswertung von Echtzeitdaten Anlagen und Systeme proaktiv gewartet werden können.
Diese fortschrittlichen Technologien erfordern eine stetige Weiterbildung und Anpassungsfähigkeit, bieten aber gleichzeitig spannende Chancen, an der Spitze der technischen Entwicklung zu stehen. Du wirst nicht nur tiefgreifendes Wissen in elektronischen Systemen, sondern auch in der Integration und Wartung moderner, hoch automatisierter und vernetzter Antriebssysteme erwerben.
Willkommen in der Welt der Elektroniker/innen für Maschinen und Antriebstechnik nach dem Berufsbildungsgesetz, einem Berufsfeld, in dem viel technisches Geschick und Verständnis gefordert sind. Du spielst eine entscheidende Rolle in der Herstellung und Instandhaltung von elektrischen Maschinen und Antriebssystemen, die in verschiedensten Bereichen wie Kraftwerken, in der Automobilindustrie oder in der Haustechnik zum Einsatz kommen.
Produktion und Fertigung
Als Elektroniker/in für Maschinen und Antriebstechnik bist du an der Produktion von Elektromotoren, Transformatoren, Generatoren und ähnlichen Komponenten beteiligt. Du arbeitest entweder an der Herstellung individueller Einzelteile oder bist in die Massenproduktion eingebunden. Zu Beginn jedes Auftrags wirst du mit wichtigen Fertigungsunterlagen vertraut gemacht, die alle notwendigen Informationen wie Materialien, Abmessungen und Stückzahlen enthalten.
Die Produktion selbst umfasst verschiedene Aufgaben: Du richtest Maschinen ein und spannst Werkstoffe wie Metall oder Kunststoff für die Verarbeitung. Dabei überwachst du den gesamten Fertigungsprozess, vom Fräsen über das Drehen bis hin zum Bohren oder 3-D-Drucken und stellst die Qualität der gefertigten Teile sicher. Die Montage der verschiedenen Komponenten, ob mechanisch oder elektronisch, gehört ebenfalls zu deinem Aufgabenbereich. Dabei arbeitest du häufig im Team, um große Systeme wie Kraftwerksgeneratoren oder Anlagen für die Windenergie zusammenzubauen und einwandfrei zu installieren.
Wartung und Instandhaltung
Neben der Produktion ist die Wartung und Instandhaltung von Maschinen und Anlagen ein wichtiger Bestandteil deiner Arbeit. Du erstellst und folgst Wartungsplänen, inspizierst Geräte auf Funktionstüchtigkeit und führst notwendige Reparaturen aus. Die Prüfung von Elektromotoren, Getrieben und Steuerungseinheiten auf ihre Sicherheit und Effizienz gehört ebenso zu deinen regelmäßigen Aufgaben. Du wechselst Verschleißteile, führst Softwareupdates durch und bist auch bei akuten Störungen gefragt, um schnell und effizient Probleme zu diagnostizieren und zu beheben.
Kundenbetreuung und Support
Eine weitere wichtige Facette deiner Tätigkeit ist der direkte Kontakt mit Kunden. Du installierst nicht nur Systeme vor Ort und passt sie an, sondern schulst auch Kunden im Umgang mit den neuen Technologien. Störungen und Probleme von Kundenseite werden oft durch dich mittels Ferndiagnose oder direkt vor Ort analysiert und behoben.
In diesem Beruf bist du also ein Allrounder, der technisches Verständnis mit praktischer Umsetzung und Kundenservice verbinden muss. Du sorgst dafür, dass die technologischen Räder in vielen Bereichen unserer Gesellschaft reibungslos laufen. Bist du bereit für diese Herausforderung?
Als Elektroniker/in für Maschinen und Antriebstechnik bist du eine Schlüsselfigur in der Produktion und Wartung von Antriebssystemen und -maschinen. Deine Hauptaufgabe liegt in der Herstellung dieser Systeme, was von der Planung der Arbeitsschritte bis zur endgültigen Umsetzung reicht. Du nimmst Aufträge entgegen und erstellst auf Basis der Kundenwünsche individuelle Konzepte.
In der Fertigung fertigst du präzise mechanische Bauteile und Gehäuse, die aus verschiedenen Materialien wie Metall oder Kunststoff bestehen können. Hierbei kommst du oft mit modernen Technologien wie Dreh-, Fräs- und Bohrmaschinen in Berührung und setzt möglicherweise auch 3-D-Drucktechniken ein. Du richtest außerdem Wickelmaschinen und -automaten ein, bestückst diese, überwachst den Arbeitsprozess und prüfst die fertigen Wicklungen.
Deine technische Expertise kommt auch bei der Montage zum Einsatz. Du setzt mechanische, hydraulische, pneumatische, elektrische und elektronische Baugruppen zusammen und integrierst diese in entsprechende Gehäuse. Hinzu kommt das Implementieren und Konfigurieren von Steuerungssoftware, um die Maschinen optimal auf die Bedürfnisse des Kunden abzustimmen.
Vor Ort installierst du Antriebssysteme und Schaltschränke, vernetzt diese und nimmst sie in Betrieb – manchmal auch im Rahmen der Kundenabnahme. Dabei führst du sowohl Installations- als auch Erstkonfigurationsarbeiten durch.
Ein weiterer wichtiger Bereich deiner Tätigkeit ist die Wartung und Instandhaltung. Du überprüfst und wartest regelmäßig Elektromotoren, Getriebe, Transformatoren und Energieerzeugungssysteme. Dazu gehören das Ausführen von Inspektionen, das Austauschen von Verschleißteilen und Schmiermitteln sowie die Aktualisierung der Steuerungssoftware.
Du übernimmst ebenso eine wesentliche Rolle im Kundensupport. Du weist Anwender in den Gebrauch der Maschinen ein, berätst Kunden und führst erforderliche Serviceleistungen durch. Bei auftretenden Störungen bearbeitest du Meldungen, führst Ferndiagnosen durch oder begibst dich direkt zum Einsatzort, um Probleme zu identifizieren und zu beheben, was eine schnelle und effiziente Lösungsfindung ermöglicht.
Durch diese vielfältigen und technisch anspruchsvollen Aufgaben stellst du als Elektroniker/in für Maschinen und Antriebstechnik sicher, dass Maschinen und Antriebssysteme stets optimal funktionieren und trägst so maßgeblich zum Erfolg deines Unternehmens bei.
Als Elektroniker/in für Maschinen und Antriebstechnik bist du ein Spezialist in der Welt von Elektromotoren, Generatoren und Systemen, die in verschiedensten Branchen benötigt werden. Deine Hauptwirkungsstätten sind Werkhallen und Werkstätten, wo du mit deinem Fachwissen glänzt. Doch welche Branchen kannst du konkret erwarten?
Elektromaschinen- und Anlagenbau: Hier bist du direkt an der Quelle der Herstellung von elektrischen Bauteilen und Systemen beteiligt. Du arbeitest an der Entwicklung und Fertigung von Elektromotoren und Transformatoren, sowie an Elektrizitätsverteilungs- und Schalteinrichtungen, die in zahlreichen anderen Industrien zur Anwendung kommen.
Automobil- und Fahrzeugbau: In dieser Branche kannst du deine Fähigkeiten in die Herstellung und Instandhaltung von elektrischen Antriebslösungen für Kraftfahrzeuge einbringen. Mit dem Trend zur Elektromobilität gewinnt dieser Bereich zunehmend an Bedeutung.
Industrielle Fertigung: Du könntest in Betrieben arbeiten, die Maschinen für den breiten industriellen Gebrauch herstellen. Dazu gehören Werkzeugmaschinen mit elektrischen Antrieben und Systeme, die in der Produktion mechanischer Energie zum Einsatz kommen. Auch die Herstellung von Haushaltsgeräten könnte ein interessanter Arbeitsbereich für dich sein.
Energieversorgung: Eine weitere zentrale Branche ist die Energieversorgung, wo du an der Elektrizitätsverteilung beteiligt bist. Projekte in der Elektrizitätserzeugung, wie zum Beispiel Windenergieanlagen, fordern dein technisches Know-how heraus.
Spezialisierte Fahrzeugtechnik: Deine Expertise ist auch im Bau und bei der Wartung von Lokomotiven und Schienenfahrzeugen gefragt, die elektrische Antriebssysteme nutzen. Im Schiffs-, Boots- und Yachtbau spielst du ebenfalls eine entscheidende Rolle, wenn es um elektrische Antriebs- und Energieerzeugungssysteme geht.
Straßen- und Schienenverkehr Services: Hierbei kannst du in spezialisierten Dienstleistungen involviert sein, die beispielsweise die Wartung von Bahnstromversorgungssystemen umfassen.
In all diesen Bereichen kannst du deinen technischen Sachverstand und deine Problemlösungskompetenzen anwenden, um wesentliche Beiträge zum Fortschritt und zur Wartung technischer Systeme und Anlagen zu leisten. Der Beruf des/der Elektronikers/in für Maschinen und Antriebstechnik bietet dir somit ein vielfältiges und herausforderndes Arbeitsumfeld, in dem ständig neue technische Innovationen auf dich warten.
Die Ausbildung zum Elektroniker oder zur Elektronikerin für Maschinen und Antriebstechnik ist eine spannende Möglichkeit, tief in die Welt der Elektrotechnik einzutauchen. Sie dauert normalerweise 3,5 Jahre, wenn sie in Vollzeit absolviert wird. Es besteht jedoch die Option, die Ausbildung in Teilzeit durchzuführen, wodurch sich die Dauer verlängern kann, jedoch maximal auf das Eineinhalbfache der ursprünglichen Zeit.
Falls du schon Vorkenntnisse hast oder die Lernziele schneller erreichst, gibt es die Möglichkeit, die Ausbildungsdauer zu verkürzen. Dazu muss ein gemeinsamer Antrag von dir und deinem Ausbildungsbetrieb bei der zuständigen Stelle, wie beispielsweise der Kammer, eingereicht werden. Auch eine Anrechnung von vorherigen Bildungsgängen kann unter bestimmten Voraussetzungen die Ausbildungszeit reduzieren.
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung trägst du die Berufsbezeichnung „Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik“ beziehungsweise „Elektronikerin für Maschinen und Antriebstechnik“. Dies qualifiziert dich für eine Vielzahl von Berufsfeldern. So kannst du in Bereichen der Energietechnik tätig werden, wo du beispielsweise elektrische Baugruppen und Maschinen herstellst, diese in Anlagen integrierst und wartest. Auch die Mechatronik und Automatisierungstechnik sind spannende Felder, in denen du automatisierte Antriebssysteme einbauen, einstellen und instand halten kannst.
Neben der Hauptausbildung gibt es auch alternative Ausbildungsberufe wie Elektroanlagenmonteur oder Elektroniker für Gebäude- und Infrastruktursysteme, die jeweils 3 Jahre dauern. Weitere Möglichkeiten im Bereich der Automatisierungstechnik umfassen Positionen wie Elektroniker für Betriebstechnik oder Automatisierungstechnik, deren Ausbildungen ebenfalls 3,5 Jahre in Anspruch nehmen.
Diese Ausbildung bietet dir also nicht nur eine fundierte Grundlage in deinem gewählten Fachbereich, sondern auch flexible Wege und spezialisierte Weiterbildungsmöglichkeiten, um deine Karriere nach deinen Vorstellungen zu gestalten.
Wenn du eine duale Ausbildung zum Elektroniker oder zur Elektronikerin für Maschinen und Antriebstechnik beginnst, wird deine Vergütung in der Regel von dem Unternehmen gezahlt, bei dem du ausgebildet wirst. Die Höhe deines Gehalts während der Ausbildung hängt davon ab, ob dein Ausbildungsbetrieb an einen Tarifvertrag gebunden ist. Falls dies der Fall ist, richtet sich deine Ausbildungsvergütung nach den festgelegten tarifvertraglichen Vereinbarungen. Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass die Vergütung für Auszubildende angemessen sein muss.
Allerdings gibt es auch Situationen, in denen du als Auszubildender keine Vergütung erhältst. Dies ist typischerweise der Fall, wenn die Ausbildung ausschließlich in schulischer Form stattfindet, wie beispielsweise an einer Berufsfachschule oder wenn das erste Ausbildungsjahr als Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) geführt wird.
Um dir eine konkretere Vorstellung zu geben: In der Metall- und Elektroindustrie variieren die Gehälter für Auszubildende in diesem Berufsfeld je nach Bundesland. Im ersten Ausbildungsjahr kannst du mit einem Bruttogehalt zwischen 1.032 und 1.154 Euro pro Monat rechnen. Im zweiten Jahr steigt dieses Gehalt leicht an auf etwa 1.083 bis 1.187 Euro monatlich. Im dritten Jahr erhöht sich das Gehalt weiter auf ungefähr 1.159 bis 1.261 Euro, und im vierten und letzten Ausbildungsjahr kannst du mit einem monatlichen Bruttogehalt zwischen 1.238 und 1.329 Euro rechnen.
Diese Gehälter bieten einen Anhaltspunkt, wie sich dein Einkommen während der Ausbildung entwickeln könnte, wobei zu beachten ist, dass tatsächliche Vergütungen je nach spezifischem Betrieb und dessen Tarifvertrag variieren können.
Wenn du eine Karriere als Elektroniker/in für Maschinen und Antriebstechnik anstrebst, bieten sich dir vielfältige und spannende Berufsfelder. Dieser Berufszweig ist besonders im Bereich der Elektrotechnik und Elektronik angesiedelt. Als Elektroniker/in kannst du beispielsweise im Prüffeld tätig werden. Hier bist du verantwortlich für das Testen und Überprüfen elektrischer Maschinen und Anlagen. Deine Aufgaben umfassen die Fehlersuche, die Durchführung von Funktionsprüfungen sowie die Dokumentation der Testergebnisse.
Eine weitere interessante Tätigkeit bietet das Feld der Schiffselektronik. Als Schiffselektriker/in sorgst du für die Wartung und Reparatur der elektrischen Systeme auf Schiffen. Dies umfasst die Navigations-, Kommunikations- und Antriebstechnik, was in dieser spezialisierten Branche unerlässlich für die Sicherheit und Funktionalität der Schifffahrtsmittel ist.
Im Bereich der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements kannst du als Qualitätskontrolleur/in tätig sein. In dieser Rolle überwachst und prüfst du die Qualität der Produktionsprozesse und Endprodukte. Deine Aufgabe ist es, sicherzustellen, dass alle technischen Geräte und Systeme den vorgegebenen Standards und Normen entsprechen.
Ein weiteres großes Feld ist die Wartung, Instandhaltung und der Kundendienst. Als Kundendienstmonteur/in oder Kundendiensttechniker/in bist du das Bindeglied zwischen Unternehmen und Kunden. Du bist verantwortlich für die Installation, die regelmäßige Wartung und die Reparatur von Maschinen und Anlagen direkt beim Kunden. Dies schließt die Beratung und Schulung der Kunden hinsichtlich des effizienten und sicheren Einsatzes der Technik mit ein.
Diese vielseitigen Tätigkeitsfelder machen den Beruf des Elektronikers/der Elektronikerin für Maschinen und Antriebstechnik zu einer äußerst abwechslungsreichen und zukunftssicheren Wahl.
Als angehender oder berufserfahrener Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik stehen dir zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten offen, die dir nicht nur fachlich weiterhelfen, sondern auch deine Karrierechancen erheblich verbessern können. Eine sehr attraktive Option ist die Aufstiegsweiterbildung, durch die du die Chance hast, in höhere berufliche Positionen aufzusteigen, beispielsweise indem du die Prüfung zum/zur Industriemeister/in in der Fachrichtung Elektrotechnik absolvierst. Dies öffnet dir Türen zu Führungspositionen und erweitert deine Verantwortlichkeiten sowie deine Einflussmöglichkeiten im Unternehmen.
Falls du Interesse an einer noch umfassenderen fachlichen und theoretischen Vertiefung hast, könnte ein Studium in Betracht gezogen werden. Studiengänge wie Energie- oder Elektrotechnik vervielfältigen deine beruflichen und karrieretechnischen Perspektiven. Auch ohne die klassische Hochschulreife besteht unter bestimmten Bedingungen die Möglichkeit, zu studieren. Die genauen Regelungen hierzu variieren zwischen den Bundesländern, doch mit der richtigen Beratung lässt sich ein passender Weg finden.
Deine konkreten Aufstiegsmöglichkeiten im Bereich Elektronik für Maschinen und Antriebstechnik sind vielfältig. Neben der Qualifikation als Industriemeister/in - Elektrotechnik kannst du etwa als Techniker/in in verschiedenen Fachrichtungen der Elektrotechnik, wie Energietechnik, Automatisierungstechnik oder auch ohne spezifischen Schwerpunkt, weiterkommen. Andere bedeutende Weiterbildungen sind beispielsweise als Prozessmanager/in in der Elektrotechnik, als Elektromaschinenbauermeister/in oder als Kraftwerksmeister/in im Bereich Elektrotechnik/Leittechnik. Auch spezialisierte Studiengänge in Automatisierungstechnik, Mechatronik, Informations- und Kommunikationstechnik, Fahrzeugtechnik oder Wirtschaftsingenieurwesen stehen offen und bieten dir die Möglichkeit, deine Kenntnisse zu vertiefen und in neue berufliche Sphären vorzustoßen. Des Weiteren können Qualifikationen wie die als SPS-Fachkraft oder als anerkannte/r Ausbilder/in deine beruflichen Fähigkeiten erweitern und dich befähigen, Know-how innerhalb deines Fachgebiets weiterzugeben.
Die Wahl der richtigen Weiterbildung hängt sowohl von deinen persönlichen Interessen als auch von deinen beruflichen Zielen ab. Jede dieser Qualifikationen bereitet dich auf spezifische Herausforderungen in deinem Berufsfeld vor und erweitert die Palette an Möglichkeiten in deiner beruflichen Laufbahn. Durch gezielte Weiterbildung stellst du sicher, dass du auf dem Arbeitsmarkt hoch qualifiziert und wettbewerbsfähig bleibst.
Wenn du eine Ausbildung zum Elektroniker oder zur Elektronikerin für Maschinen und Antriebstechnik anstrebst, bist du mit bestimmten schulischen Vorkenntnissen besonders gut vorbereitet. Zu den wichtigsten Fächern gehört zweifellos Mathematik. In deiner zukünftigen Karriere wirst du häufig mit der Berechnung und Darstellung von elektrischen Größen wie Strömen, Widerständen und Kapazitäten konfrontiert. Hier sind solide Mathematikkenntnisse unerlässlich, um präzise arbeiten zu können.
Ein weiteres zentrales Fach ist Physik. Ein tiefgehendes Verständnis für physikalische Prinzipien und ihre Zusammenhänge ist essenziell, um den Aufbau und die Funktionsweise verschiedener Komponenten in der Maschinen- und Antriebstechnik zu verstehen. Diese Kenntnisse helfen dir, komplexe Systeme zu analysieren und effizient zu gestalten.
Auch das Fach Werken/Technik spielt eine bedeutende Rolle. Praktische Fertigkeiten im Umgang mit Werkzeugen und Materialien sind von Vorteil, da die Ausbildung das Bearbeiten durch Bohren, Senken, Gewindeschneiden, Drehen und Fräsen miteinschließt. Wenn du zusätzlich Erfahrung mit technischem Zeichnen hast, etwa beim Erstellen von Wickelplänen, bist du gut gerüstet für die vielfältigen Aufgaben, die in diesem Beruf auf dich warten.
Nicht zu vergessen ist das Fach Informatik. Grundlegende IT-Kenntnisse sind in der modernen Elektronik unabdingbar. Du wirst oft mit der Installation und Konfiguration von Betriebssystemen und Software sowie mit Datensicherungen befasst sein. Diese Fähigkeiten erleichtern den Umgang mit den technologischen Aspekten deiner Ausbildung und späteren Tätigkeiten erheblich.
Mit diesen Kenntnissen bist du bestens für eine Karriere in der Elektronik für Maschinen und Antriebstechnik vorbereitet und kannst die Herausforderungen der Ausbildung selbstbewusst meistern.
Wenn du dich für den Beruf des Elektronikers für Maschinen und Antriebstechnik interessierst, solltest du ein starkes Interesse an praktischen und handwerklichen Tätigkeiten haben. Zu deinen Aufgaben gehört beispielsweise das Demontieren und Montieren von Baugruppen. Du wirst Teile durch mechanische Bearbeitung anpassen und Leitungen sowie Baugruppen zurechten. Außerdem umfasst dein Arbeitsbereich das Zusammenbauen von Einschüben, Gehäusen und unterschiedlichen Schaltgerätekombinationen. Diese Tätigkeiten erfordern sowohl Präzision als auch technisches Verständnis.
Neben praktischen Fähigkeiten, ist auch ein Interesse an theoretisch-abstrakten Aufgaben wichtig. Du wirst systematische Fehlersuchen durchführen, indem du elektrische und mechanische Funktionen überprüfst und misst. Eine weitere Aufgabe wird das Einbinden neuer Geräte und Anlagen in bestehende Systeme sein. Dies verlangt von dir nicht nur ein gutes Problemlösungsvermögen, sondern auch Vorstellungsvermögen und systematisches Denken.
Organisatorische und prüfende Interessen sind ebenfalls von Bedeutung. Du wirst technische Prüfungen gewissenhaft durchführen und dokumentieren, was wichtig ist, um die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Antriebssysteme sicherzustellen.
Für diesen Beruf sind verschiedene Fähigkeiten erforderlich, die von technischem Verständnis bis hin zu ausgeprägter Feinmotorik reichen. Dazu zählen Durchschnittliches allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen, räumliches Vorstellungsvermögen und Fingergeschick, das beispielsweise beim Einbauen kleiner Bauelemente zum Tragen kommt. Deine Handgeschicklichkeit ist ebenso gefragt, beispielsweise beim Montieren und Demontieren von elektrischen Anlagen. Technisches Verständnis hilft dir, die Funktionsweise von Antriebs- und Steuerungstechniken zu verstehen, was für die Planung und Organisation von Arbeitsabläufen essenziell ist.
Zudem sind gute Rechenfertigkeiten, ein Verständnis für mündliche Äußerungen und die Fähigkeit, sich gut auszudrücken, von großer Wichtigkeit. Dies kommt besonders beim Kundendienst und in der Kundenberatung zum Einsatz. Auch das Textverständnis, etwa für das Auswerten von Dokumenten und technischen Regelwerken, darf nicht fehlen.
Dieser Beruf erfordert also eine Vielzahl an Interessen und Fähigkeiten, von der praktischen Ausführung bis hin zur theoretischen Planung und Kundeninteraktion. Interessierst du dich für Technik und magst es, Probleme praktisch und kreativ zu lösen, könnte diese Ausbildung genau das Richtige für dich sein!
Wenn du dich für eine Ausbildung als Elektroniker/in für Maschinen und Antriebstechnik entscheidest, erwartet dich eine spannende und anspruchsvolle Zeit, in der du sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule vielfältige Fähigkeiten erwerben wirst.
Im Betrieb:
Deine Ausbildungszeit im Betrieb ist geprägt von praktischer Arbeit unter Anweisung deiner Ausbilder. Du wirst lernen, wie man Bauteile trägt, Messgeräte bedient und verschiedene Materialien bearbeitet. Dazu gehören Tätigkeiten wie Bohren, Fräsen und Drehen. Die Arbeit findet häufig in lauten Werk- und Produktionshallen statt, und du wirst auch zu Montageeinsätzen geschickt. Daher ist das Tragen von Schutzkleidung, wie Sicherheitsschuhe und Schutzbrillen, besonders wichtig. Bereite dich darauf vor, dass dein Arbeitsalltag auch Bereitschaftsdienste umfassen kann.
Es ist essentiell, dass du während deiner Ausbildung ein hohes Maß an Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein entwickelst, insbesondere wenn es um das Prüfen von Baugruppen und Schaltungen oder das Integrieren von Datenschutzsystemen geht. Geschicklichkeit und gute Auge-Hand-Koordination sind gefragt, besonders beim Einbau kleiner Bauteile oder beim Herstellen elektrischer Verbindungen. Technisches Verständnis ist ebenfalls unerlässlich, beispielsweise beim Errichten elektrischer Anlagen und beim Integrieren von Geräten in Netzwerke.
In der Berufsschule:
Parallel zu deiner praktischen Ausbildung im Betrieb besuchst du die Berufsschule. Der Unterricht findet entweder an einem oder zwei Tagen pro Woche statt oder wird in Form von Blockunterricht organisiert. In der Schule wirst du durch Klassenarbeiten und Tests geprüft, und es wird von dir erwartet, dass du dich eigenständig auf Zwischen- und Abschlussprüfungen vorbereitest.
Wenn der Unterricht in überregionalen Fachklassen stattfindet, kann es sein, dass du für die Dauer des Blockunterrichts in einem Internat untergebracht wirst. Dies bedeutet, dass du temporär von deinem gewohnten sozialen Umfeld, wie Familie und Freunden, getrennt bist.
Zusammenfassung:
Die Ausbildung als Elektroniker/in für Maschinen und Antriebstechnik ist eine herausfordernde Kombination aus praktischer und theoretischer Ausbildung. Sie erfordert von dir Engagement und die Bereitschaft, kontinuierlich zu lernen und dich sowohl fachlich als auch persönlich weiterzuentwickeln. Nach erfolgreichem Abschluss stehen dir viele Türen in unterschiedlichen industriellen Bereichen offen.
Wenn du dich für eine Ausbildung zum Elektroniker oder zur Elektronikerin für Maschinen und Antriebstechnik entscheidest, erwartet dich eine spannende und vielseitige Zeit. Hier lernst du, wie modernste elektrische Maschinen und Antriebssysteme funktionieren, installiert und gewartet werden. Die Ausbildung erstreckt sich in der Regel über vier Jahre und kombiniert Praxis im Ausbildungsbetrieb mit Theorie in der Berufsschule.
Im Ausbildungsbetrieb
Während deiner Zeit im Betrieb wirst du in verschiedenen Bereichen arbeiten und zahlreiche praktische Fähigkeiten erlernen. Hier einige zentrale Aspekte:
In der Berufsschule
Parallel zum Betrieb besuchst du die Berufsschule, wo du sowohl berufsspezifische als auch allgemeinbildende Inhalte lernst. Einige Schwerpunkte sind:
Ausbildungsaufbau
Der Unterricht in der Berufsschule kann wochenweise oder in Blockform stattfinden. In der praktischen Ausbildung im Betrieb sowie in überbetrieblichen Lehrgängen erwirbst du alle notwendigen Fertigkeiten und Kenntnisse, um deine Aufgaben professionell auszuführen.
Zusatzqualifikationen
Um deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern, kannst du zusätzliche Qualifikationen erwerben, wie den "Europaassistent/in" oder Spezialisierungen im Bereich "Digitale Fertigungsprozesse". Diese bieten dir die Möglichkeit, deine Kenntnisse zu vertiefen und dich in spezifischen Arbeitsbereichen weiterzubilden.
Zum Abschluss deiner Ausbildung legst du zwei Prüfungsteile ab, die dein Wissen und deine praktischen Fähigkeiten überprüfen.
Diese Ausbildung bereitet dich umfassend darauf vor, ein/e gefragte/r Fachkraft in der Welt der Elektrotechnik zu werden. Du entwickelst dabei nicht nur technische Kenntnisse, sondern auch kommunikative und organisatorische Fähigkeiten, die in der modernen Arbeitswelt unerlässlich sind.
Wenn du dich für eine Laufbahn als Elektroniker/in für Maschinen und Antriebstechnik interessierst, sind dir vielleicht die vielen unterschiedlichen Karrierepfade und Spezialisierungen in diesem Bereich nicht ganz klar. Lassen wir uns daher einen Überblick über einige dieser Pfade und frühere Ausbildungsberufe verschaffen, welche dich in dieser Fachrichtung erwarten könnten.
Bis 2021 konntest du eine spezielle Ausbildung zum/zur Elektroniker/in für Maschinen und Antriebstechnik absolvieren. Diese zielte darauf ab, Fachkräfte zu schulen, die sich mit der Installation, Wartung und Reparatur von maschinellen Antriebssystemen auskennen. Obwohl dieser spezifische Ausbildungsweg archiviert wurde, bietet die Handwerksordnung weiterhin eine Ausbildung in diesem Bereich an. Dies ermöglicht dir den Zugang zu fundiertem Wissen und praktischen Fähigkeiten, die für die Arbeit mit modernen, hochtechnologischen Antriebssystemen notwendig sind.
In der Vergangenheit gab es zudem Berufe wie den/die Elektromaschinenbauer/in oder Elektromaschinenmonteur/in, deren Schwerpunkte auf dem Bau bzw. der Montage von elektrischen Maschinen und Anlagen lagen. Diese Ausbildungsberufe sind zwar heute archiviert, ihre essenziellen Fähigkeiten und Techniken leben jedoch in anderen Berufsformen weiter, etwa im Rahmen der gegenwärtigen Elektroniker-Ausbildungen.
Ein interessanter Bereich ist das Prüffeld, in dem Elektroniker/innen speziell für die Überwachung und Prüfung der Funktionsfähigkeit von elektrotechnischen Geräten und Systemen ausgebildet werden. Dieser Karrierepfad verspricht eine besonders sorgfältige Arbeit mit modernen Mess- und Testverfahren, welche die Qualität und Sicherheit elektrotechnischer Lösungen sicherstellen.
Andere ehemalige Ausbildungsberufe wie der/die Elektrowickler/in und Motorenwickler/in konzentrierten sich auf spezialisierte Fertigkeiten im Umgang mit dem Wickeln von elektrischen Spulen, die in Motoren und anderen elektrischen Komponenten verwendet werden. Auch wenn diese Ausbildungswege nicht mehr angeboten werden, bleiben die Fähigkeiten in verwandten industriellen und reparaturorientierten Berufen wertvoll.
Die Welt der Elektronik und Maschinen bietet tiefgreifende und diverse Möglichkeiten. Egal, ob in der Handwerksordnung oder in speziellen Berufsfeldern wie dem Prüffeld – überall werden Fachkräfte gesucht, die nicht nur über solide technische Kenntnisse verfügen, sondern auch bereit sind, sich ständig weiterzubilden und an neuen technologischen Entwicklungen anzupassen. Indem du dich in diesem spannenden Feld engagierst, kannst du einen wesentlichen Beitrag zur Technologie von morgen leisten.