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Betriebselektroniker / Betriebselektronikerin
Ausbildung, Jobs, Gehalt & Aufgaben

Als Elektroniker/in für Betriebstechnik bist du zuständig für die Installation und Instandhaltung von elektrischen Bauteilen und Anlagen, die in verschiedenen Bereichen wie der elektrischen Energieversorgung, industriellen Betriebsanlagen oder der Gebäudesystem- und Automatisierungstechnik zum Einsatz kommen. Dein Arbeitstag könnte damit beginnen, dass du Anlagenänderungen und Erweiterungen entwirfst. Du installierst dazu Leitungsführungssysteme sowie Energieleitungen, richtest Maschinen und Antriebssysteme ein und montierst Schaltgeräte.
Ein weiterer wichtiger Bereich deines Arbeitsalltags ist das Programmieren, Konfigurieren und Prüfen von Systemen sowie Sicherheitseinrichtungen. Du sorgst dafür, dass alle Anlagen einwandfrei funktionieren, indem du sie regelmäßig überwachst und wartest. Darüber hinaus führst du routinemäßige Prüfungen durch und stehst bereit, um Reparaturen auszuführen, falls Störungen auftreten.
Zudem bist du verantwortlich für die Organisation und Überwachung der Montage von Anlagen. Dabei koordinierst du die Arbeit von Dienstleistern und anderen beteiligten Gewerken. Bei der Übergabe der Anlagen obliegt es dir, die zukünftigen Anwender in die korrekte Bedienung einzuweisen und sicherzustellen, dass sie alle notwendigen Informationen erhalten, um die Systeme sicher und effizient zu nutzen.
In deinem Beruf vereinst du technisches Know-how mit organisatorischen Fähigkeiten, um sicherzustellen, dass alle technischen Systeme optimal funktionieren und zur Zufriedenheit aller Beteiligten beitragen.

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Inhaltsverzeichnis

17.963 Betriebselektroniker / Betriebselektronikerin Jobs

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Betriebselektroniker (m/w/d) neu

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Betriebselektroniker (m/w/d) neu

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Betriebselektroniker (m/w/d) – befristet bis 30.06.2025 neu

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Elektriker / Betriebselektroniker (w/m/d) neu

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Betriebselektroniker (m/w/d) neu

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Betriebselektroniker (m/w/d) im Pharma-Umfeld neu

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Betriebselektriker / Betriebselektroniker (m/w/d) neu

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Betriebselektroniker (m/w/d) neu

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Betriebselektroniker (m/w/d) neu

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Weiterbildungsangebote für den Beruf Betriebselektroniker / Betriebselektronikerin

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Einleitung zum Beruf Betriebselektroniker / Betriebselektronikerin


Wenn du dich für eine Karriere als Elektroniker/in für Betriebstechnik interessierst, erwartet dich eine 3,5-jährige Ausbildung, die im dualen System stattfindet. Das bedeutet, dass du sowohl praktische Erfahrung im Ausbildungsbetrieb sammelst als auch theoretisches Wissen in der Berufsschule erhältst. Die Ausbildungsbetriebe befinden sich meistens in der Industrie, etwa in Bereichen der Automatisierungstechnik, der Energieversorgungstechnik oder der Elektroinstallation. Deine Arbeitsorte sind dabei vielfältig: Werkstätten, Produktionshallen, Baustellen oder auch direkt beim Kunden als Teil des Kundenservice.
In deiner Ausbildung wirst du mit einer Reihe von fortschrittlichen Technologien arbeiten. Dazu gehören unter anderem 3-D-Drucktechnologien, mit denen du Oberflächen mit elektronischen Bauelementen bedrucken kannst, oder 3-D-Laserscanning, das zur Vermessung von industriellen Anlagen vor Umbauten eingesetzt wird. Des Weiteren wirst du in der Lage sein, durch 3-D-Simulation Anlagen zu simulieren und virtuell zu testen. Die zunehmende Vernetzung durch 5G-Technologie ermöglicht es dir, automatisierte Anlagen effizient zu verbinden und zu steuern.
Mit der Entwicklung von Smart-Technologien wie IoT-Plattformen, vernetzten Produktionsprozessen und Echtzeitdatensystemen kannst du Produktionsprozesse überwachen und optimieren. Dies eröffnet auch Möglichkeiten in den Bereichen Predictive Maintenance, um Ausfälle und Reparaturen zu minimieren, oder Smart Grid-Lösungen zur intelligenten Stromverteilung. Neue Technologien wie Wearable Technology ermöglichen es dir zudem, durch Einsatz von Datenbrillen und anderen tragbaren Geräten Wartungs- und Reparaturarbeiten zu unterstützen.
In der heutigen digitalen Welt könnten deine Aufgaben als Elektroniker/in für Betriebstechnik ständig neue Herausforderungen bereithalten, die es dir ermöglichen, stets an der Spitze des technologischen Fortschritts zu stehen. Die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und Spezialisierung in deiner Karriere sind grenzenlos, so dass du sowohl deine technischen als auch analytischen Fähigkeiten immer weiter ausbauen und schärfen kannst.

Was macht ein/eine Betriebselektroniker / Betriebselektronikerin?


Überblick über den Beruf des Elektronikers/der Elektronikerin für Betriebstechnik
Als Elektroniker/in für Betriebstechnik hast du eine vielseitige und zukunftsorientierte Tätigkeit. Du bist verantwortlich für die Installation, Wartung und Reparatur von elektrischen Betriebs- und Produktionsanlagen, Steuerungssystemen sowie Anlagen zur Energieversorgung. Deine Arbeit erstreckt sich auch auf die technische Unterstützung in den Bereichen Kommunikations- und Beleuchtungstechnik.
Vielfältige Einsatzgebiete und Technologien
Dein Arbeitsfeld umfasst sowohl die klassische Energie- und Starkstromtechnik als auch moderne Bereiche wie die Automatisierungs- und Prozessleittechnik. Du findest Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen industriellen Sektoren – von Kraftwerken und Umspannwerken bis hin zu Produktionslinien der Automobilindustrie oder bahntechnischen Einrichtungen. Ein spannender Bereich ist zudem die Elektromobilität, in dem du am Aufbau von Infrastrukturnetzen mitwirkst.
Aufgaben vor und nach der Installation
Beim Aufbau oder der Erweiterung von Produktionsanlagen führst du zuerst eine Analyse der Kundenbedürfnisse durch und wählst passende Komponenten und Software aus. Du montierst Antriebssysteme, legst Kabel, installierst Schaltgeräte und Sensoren und richtest Steuerungen sowie Sicherheitssysteme ein. Diese Arbeiten setzen ein hohes Maß an Präzision und technischem Verständnis voraus. Nach der Installation bist du auch bei der Inbetriebnahme beteiligt, schulst Nutzer und übernimmst die finale Überprüfung der Systeme.
Wartung, Beratung und Notfallservice
Um Ausfallzeiten zu minimieren, führst du regelmäßige Wartungen durch und prüfst dabei Sicherheitsmaßnahmen. Dabei kommen oft auch Fernwartungssysteme zum Einsatz. Dein Expertenwissen erlaubt es dir, Kunden über neue Technologien zu beraten und Verbesserungsvorschläge zu machen. Bei auftretenden Störungen reagierst du schnell, führst Fehlersuchen und Reparaturen durch, oft gestützt auf Diagnosen und Herstellerangaben in verschiedenen Sprachen.
Zusammenarbeit und dokumentarische Tätigkeiten
Deine Arbeit erfordert nicht nur technisches Geschick, sondern auch die Fähigkeit zur Zusammenarbeit und Absprache mit Kollegen und weiteren Betriebsangehörigen. Du dokumentierst deine Arbeitsschritte sorgfältig, erstellst Schaltpläne und Prüfprotokolle und sorgst so für eine kontinuierliche Qualitäts- und Sicherheitskontrolle.
In diesem Beruf bist du ein wesentlicher Faktor für die Effizienz und technologische Weiterentwicklung in vielen Wirtschaftszweigen, wodurch du nicht nur vorhandene Systeme instand hältst, sondern auch aktiv an der Gestaltung der technologischen Zukunft mitwirkst.

Aufgaben und Tätigkeiten als Betriebselektroniker / Betriebselektronikerin


Als Elektroniker/in für Betriebstechnik stehst du vor einer Vielfalt an Aufgaben, die technisches Know-how und Problemlösungskompetenzen erfordern. Du wirst zuerst die Bedürfnisse der Kunden analysieren und darauf basierend elektrische sowie möglicherweise vernetzte Systeme planen und erweitern. Deine Arbeit trägt wesentlich dazu bei, dass die Energieversorgung, Kommunikations- und Beleuchtungstechniken reibungslos funktionieren.
Dein Alltag umfasst außerdem die Installation und Inbetriebnahme diverser Anlagen und Komponenten. Dies beinhaltet das Einrichten des Arbeitsplatzes, die Montage von Maschinen und das Verlegen von Leitungssystemen sowie Informations- und Energiekabeln. Du installierst auch Überwachungs-, Regel-, und Messsysteme und stimmst Software sowie Antriebssysteme auf die Anforderungen der Benutzer ab.
Zur Inbetriebnahme einer Anlage gehört auch die sachgerechte Überprüfung von Funktionen und Sicherheitseinrichtungen sowie das Einstellen optimaler Betriebswerte. Sobald die Systeme laufen, wirst du die Nutzer in die Bedienung einweisen und fortlaufend unterstützen. Du konfigurierst und programmierst Steuerungen, installierst Programme und passt Abläufe an.
Ein wesentlicher Teil deiner Tätigkeit beinhaltet auch die Wartung und Instandhaltung der Anlagen. Du planst und führst regelmäßige Wartungsarbeiten aus, nutzt Diagnose- und Fernwartungssysteme und hältst die Anlagen auf dem neuesten Stand. Bei auftretenden Störungen greifst du schnell ein, identifizierst die Ursachen und behebst die Fehler.
Abschließend dokumentierst du deine Arbeit gründlich, erstellst Wartungsprotokolle und analysierst Daten zu Lebenszyklen und Betriebsmitteln, um Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten. Dein Beitrag zur Optimierung von Abläufen im Betrieb ist unverzichtbar, und du sorgst dafür, dass die technischen Systeme effizient und zuverlässig arbeiten.
Der Beruf des Elektronikers für Betriebstechnik ist technisch anspruchsvoll und äußerst vielseitig. Er bietet eine hervorragende Gelegenheit, sich technisch ständig weiterzuentwickeln und direkt zur Verbesserung und Effizienzsteigerung technischer Systeme beizutragen.

Wo arbeitest Du als Betriebselektroniker / Betriebselektronikerin?


Als Elektroniker/in für Betriebstechnik bist du in einer Branche tätig, die besonders vielseitig und technologisch fortgeschritten ist. Dein Arbeitsalltag kann sich in unterschiedlichen Umgebungen abspielen, je nachdem, für welches Unternehmen oder in welchem Sektor du tätig bist.
Arbeitsumgebungen:
Ein Großteil deiner Arbeit findet in Werk- oder Produktionshallen statt, wo du für die Wartung und Installation von Maschinen und Produktionsanlagen zuständig bist. Diese Hallen sind oft Teil von größeren industriellen Anlagen oder spezialisierten Werkstätten. Zudem kann es vorkommen, dass du auch auf Baustellen arbeitest, wo du ins Freie kommst und direkt an der Errichtung oder Erweiterung von Anlagen beteiligt bist.
Branchen und Beschäftigungsmöglichkeiten:
Du findest eine breite Palette von Beschäftigungsmöglichkeiten in verschiedenen Sektoren. Dazu gehören Unternehmen, die sich auf die Herstellung von industriellen Prozesssteuerungseinrichtungen spezialisieren, sowie Betriebe in der Elektroinstallation und der Energieversorgung. Ebenso bieten Unternehmen, die Produktions- und Betriebsanlagen nutzen, viele Chancen, dein Fachwissen einzusetzen.
Spezialisierungen und Einsatzgebiete:
Dein Fachbereich umfasst unter anderem den Maschinenbau und die Herstellung von spezifischen Maschinen für diverse Wirtschaftszweige. Hier kannst du beispielsweise in der Entwicklung von Prozesssteuerungseinrichtungen tätig sein. Darüber hinaus sind Elektroniker/innen für Betriebstechnik in der Installation und Wartung von komplexen Automatisierungssystemen gefragt, die in der modernen Fertigung unerlässlich sind.
Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten:
Im Bereich der Elektroinstallation kannst du in Unternehmen arbeiten, die sich auf technische Gebäudeausrüstungen spezialisieren. Zudem ist der Sektor der Energieversorgung ein kritischer Bereich, in dem du in Kraftwerken, bei Stadtwerken in der Elektrizitätsübertragung und -verteilung sowie im Elektrizitätshandel nützlich bist. Nicht zuletzt sind deine Kompetenzen in der Herstellung von elektrischen Mess-, Kontroll- und Navigationsinstrumenten gefordert.
Die Arbeit als Elektroniker/in für Betriebstechnik verspricht somit nicht nur eine große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten, sondern auch die Chance, an der Spitze technischer Innovationen mitzuwirken. Du unterstützt dabei die Funktionalität und Weiterentwicklung kritischer Infrastrukturen, was diesen Beruf zu einem zentralen Punkt in vielen Industriezweigen macht.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Betriebselektroniker / Betriebselektronikerin ab?


Die Ausbildung zum Elektroniker beziehungsweise zur Elektronikerin für Betriebstechnik dauert in der Regel 3,5 Jahre, wenn du sie in Vollzeit absolvierst. Es gibt jedoch Möglichkeiten, diese Dauer anzupassen. Falls es im Ausbildungsvertrag geregelt ist, kannst du deine Ausbildung auch in Teilzeit absolvieren. Dadurch kann sich die Dauer um bis zu das Eineinhalbfache der regulären Ausbildungszeit verlängern.
Zudem gibt es Chancen, die Ausbildungszeit zu verkürzen. Dies ist möglich, wenn du bereits über Vorwissen oder relevanten schulischen Hintergrund verfügst, der auf die Ausbildung angerechnet werden kann. Dazu solltest du zusammen mit deinem Ausbildungsbetrieb bei der zuständigen Stelle, wie zum Beispiel der Kammer, einen Antrag einreichen. Staaten regeln spezifische Anrechnungen individuell, es lohnt sich also vorab genau zu informieren.
Wenn du dich als Elektroniker für Betriebstechnik qualifizierst, stehen dir zahlreiche Berufslaufbahnen offen. In diesem elektronischen Feld arbeitest du primär an der Herstellung, Montage und Wartung von energietechnischen Anlagen. Dies kann in verschiedenen Arbeitsumgebungen erfolgen, einschließlich großer industrieller Einrichtungen oder privater und gewerblicher Infrastrukturen.
Ein spannender Aspekt dieses Berufes ist die breite Palette von Spezialisierungsmöglichkeiten nach dem Abschluss. Ähnlich strukturierte Berufe in der Elektronik mit einer identischen Ausbildungsdauer von 3,5 Jahren umfassen die Fachrichtungen Energie- und Gebäudetechnik, Maschinen und Antriebstechnik sowie Gebäudesystemintegration. Jede dieser Fachrichtungen bietet tiefgreifende Einblicke in ihre spezifischen Bereich wie die Installation und Wartung spezieller Anlagentypen und Systeme.
Wenn du Interesse an weiterer Automatisierung und Systemtechnik hast, könnten alternativ auch die Ausbildungen zum Elektroniker in Automatisierungstechnik oder die Fachrichtung Automatisierungs- und Systemtechnik interessant sein. Diese Bereiche fokussieren sich auf die Automatisierungstechniken, die in der modernen Industrie und in intelligenten Gebäudesystemen verwendet werden.
Zusammengefasst bietet die Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik nicht nur eine solide Grundlage in einem gefragten Berufsfeld, sondern eröffnet auch vielfältige Möglichkeiten zur Spezialisierung und Weiterentwicklung in der Elektronik und verwandten Feldern. Mit der richtigen Planung und Motivation kannst du eine erfolgreiche Karriere in diesem dynamischen und technologisch fortschrittlichen Bereich gestalten.

Wie viel verdient ein/eine Betriebselektroniker / Betriebselektronikerin während der Ausbildung?


Wenn du dich für eine duale Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik entscheidest, wirst du während deiner Lehrzeit eine Vergütung erhalten, die von deinem Ausbildungsbetrieb gezahlt wird. Die Höhe dieser Ausbildungsvergütung kann variieren, je nachdem, ob dein Betrieb tariflich gebunden ist. Ist dies der Fall, so richtet sich dein Gehalt nach den geltenden Tarifverträgen, die eine gerechte Bezahlung sicherstellen sollen.
Beginnst du deine Ausbildung im Elektrohandwerk, so kannst du im ersten Jahr mit einem monatlichen Bruttogehalt zwischen 800 und 1.000 Euro rechnen. Mit jedem weiteren Ausbildungsjahr steigt deine Vergütung leicht an. Im zweiten Jahr liegt sie zwischen 850 und 1.050 Euro, im dritten Jahr zwischen 900 und 1.150 Euro und im vierten Jahr schließlich zwischen 950 und 1.250 Euro brutto pro Monat.
Entscheidest du dich hingegen für eine Ausbildung in der Metall- und Elektroindustrie, so sind die Verdienstmöglichkeiten in der Regel etwas höher. Hier beginnst du im ersten Ausbildungsjahr mit einem Gehalt zwischen 1.032 und 1.154 Euro brutto pro Monat. Im zweiten Ausbildungsjahr erhöht sich dein Gehalt auf 1.083 bis 1.187 Euro, im dritten auf 1.159 bis 1.261 Euro und erreicht im vierten Jahr einen Betrag zwischen 1.238 und 1.329 Euro brutto monatlich.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Angaben Durchschnittswerte darstellen und regional variieren können. Auch die individuellen Konditionen deines Ausbildungsbetriebes können einen Einfluss auf dein tatsächliches Gehalt haben.
Bitte bedenke auch, dass, falls du deine Ausbildung rein schulisch an einer Berufsfachschule oder im ersten Jahr als Berufsgrundbildungsjahr absolvierst, in der Regel keine Ausbildungsvergütung an dich gezahlt wird. In solchen Fällen musst du möglicherweise andere finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten in Betracht ziehen.

In welchen Branchen und Berufsbereichen findet man Stellenangebote als Betriebselektroniker / Betriebselektronikerin?


In deiner Ausbildung zum Elektroniker oder zur Elektronikerin für Betriebstechnik erwirbst du vielfältige Fähigkeiten, die dich für unterschiedliche Branchen und Berufsfelder qualifizieren. Zunächst einmal kannst du in der Elektrotechnik und Elektronik Fuß fassen, wo spannende Tätigkeiten auf dich warten. Du könntest beispielsweise als Schiffselektriker oder Schiffselektrikerin arbeiten, wo du für die Installation und Wartung elektrischer Systeme auf Schiffen zuständig bist. Eine weitere Option ist die Position eines Prüffeld-Elektronikers oder einer Prüffeld-Elektronikerin, hier überprüfst und optimierst du elektronische Bauteile und Systeme.
Auch im Maschinen- und Anlagenbau gibt es vielfältige Möglichkeiten. Hier kannst du als Fachkraft für die Demontage von Maschinen und Anlagen tätig sein oder als Montagemechaniker bzw. Montagemechanikerin bzw. Anlagenmonteur oder Anlagenmonteurin arbeiten, wo du für den Aufbau und die Inbetriebnahme von Maschinen und Produktionsanlagen zuständig bist. Eine weitere spezialisierte Rolle ist die des geprüften Kesselwärters oder der geprüften Kesselwärterin, wo du für die Überwachung und Bedienung von Kesselanlagen zuständig bist.
Ein weiteres interessantes Feld bietet die Wartung, Instandhaltung und der Kundendienst. Als Kundendienstmonteur oder Kundendiensttechniker bzw. Kundendienstmonteurin oder Kundendiensttechnikerin bist du der erste Ansprechpartner für die Wartung und Reparatur elektrotechnischer Systeme und Anlagen direkt beim Kunden. Eine weitere spezielle Rolle ist die des Servicetechnikers oder der Servicetechnikerin für Biogasanlagen, wo du dafür sorgst, dass diese nachhaltigen Energiequellen reibungslos funktionieren.
Diese vielfältigen Einsatzgebiete zeigen, wie breit das Spektrum an Möglichkeiten ist, das dir nach einer Ausbildung im Bereich Elektronik für Betriebstechnik offen steht. Egal ob auf dem Land, auf dem Meer oder im industriellen Umfeld – deine Fähigkeiten sind überall gefragt.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Betriebselektroniker / Betriebselektronikerin ab?


Als Elektroniker/in für Betriebstechnik steht dir eine Vielzahl an Weiterbildungsmöglichkeiten offen, die dir helfen, beruflich aufzusteigen und eventuell Führungspositionen zu erreichen. Eine beliebte Option ist beispielsweise die Weiterbildung zum Industriemeister oder zur Industriemeisterin in der Fachrichtung Elektrotechnik. Diese Qualifikation bereitet dich darauf vor, verantwortungsvollere Aufgaben zu übernehmen und Teams zu leiten.
Du kannst auch eine Weiterbildung zum Techniker oder zur Technikerin in Elektrotechnik absolvieren, was deine Fachkenntnisse vertieft und dir spezialisierte Kenntnisse in Bereichen wie Energietechnik oder Automatisierungstechnik bietet. Solche spezialisierten Kenntnisse sind besonders wertvoll in Branchen, die auf komplexe elektrische Systeme angewiesen sind.
Falls du eine akademische Laufbahn anstrebst, ist ein Studium in Elektrotechnik oder Mechatronik eine hervorragende Wahl. Mit einem Abschluss in einem dieser Studienfächer eröffnen sich dir weitere Karrierechancen, auch in Forschung und Entwicklung. Interessanterweise ist es unter bestimmten Voraussetzungen möglich, auch ohne die klassische Hochschulreife ein Studium zu beginnen. Die genauen Zugangsvoraussetzungen können sich allerdings von Bundesland zu Bundesland unterscheiden.
Ergänzend zu den genannten Möglichkeiten gibt es zahlreiche spezifische Qualifikationen, die für deine Karriere als Elektroniker/in förderlich sein können. Dazu gehören beispielsweise Rollen wie Prozessmanager/in in der Elektrotechnik, Netzmeister/in oder auch eine Weiterbildung zum Meister in der Veranstaltungstechnik. Technische Fachwirte oder SPS-Fachkräfte sind ebenso gefragt, wie Ausbilder/innen, die in anerkannten Ausbildungsberufen tätig sein können.
Insgesamt bietet das Feld der Elektrotechnik eine breite Palette an Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung, die es dir ermöglicht, deine Karriere nach deinen Interessen und Fähigkeiten zu gestalten. Je nachdem, welchen Weg du einschlagen möchtest, kannst du deine Kenntnisse vertiefen und auch in komplexe und verantwortungsvolle Positionen hineinwachsen.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Betriebselektroniker / Betriebselektronikerin?


Wenn du eine Ausbildung als Elektroniker/in für Betriebstechnik anstrebst, solltest du bestimmte Schulfächer besonders ernst nehmen, da sie dir helfen, die notwendigen Fähigkeiten für diesen Beruf zu entwickeln.
Zunächst ist Mathematik ein zentrales Fach für jeden, der in der Elektrotechnik tätig sein möchte. In der Mathematik lernst du, wie man elektrische Größen wie Ströme, Widerstände und Kapazitäten berechnet. Diese Fähigkeiten sind essentiell, um elektrische Schaltkreise und Systeme richtig zu dimensionieren und zu analysieren.
Auch Physik spielt eine entscheidende Rolle. Ein gutes Verständnis physikalischer Gesetze und Prinzipien ist notwendig, um die Funktionsweise und den Aufbau verschiedener elektronischer Bauteile zu verstehen. Dieses Wissen ist unerlässlich, wenn es darum geht, wie Geräte konzipiert, gebaut und betrieben werden.
Das Schulfach Werken oder Technik bietet dir praktische Einblicke und Fertigkeiten, die in der Elektronik sehr nützlich sind. Insbesondere das Montieren von Baugruppen, wie es zum Beispiel beim Zusammenbau von Schaltschränken erforderlich ist, fällt oft in den Aufgabenbereich eines Elektronikers für Betriebstechnik. Technisches Zeichnen ist ebenso ein wichtiger Bestandteil, da du lernen wirst, Schaltpläne zu erstellen und umzusetzen.
Nicht zu vergessen ist das Fach Informatik. In der heutigen Zeit, in der digitale Prozesse und Programmierung immer mehr in den Vordergrund treten, sind Informatikkenntnisse sehr vorteilhaft. Sie ermöglichen es dir, dich leichter in programmierbare Steuerungen einzuarbeiten und digitale Steuerungs- und Überwachungssysteme zu verstehen und zu nutzen.
Diese Kenntnisse bilden eine solide Grundlage für deine Ausbildung und spätere Tätigkeit in diesem spannenden und technisch anspruchsvollen Berufsfeld. Jedes dieser Fächer trägt dazu bei, dass du gut vorbereitet und mit dem nötigen Werkzeug ausgestattet in deine Karriere startest.

Passt die Ausbildung zum/zur Betriebselektroniker / Betriebselektronikerin zu mir? (welche Interessen und Fähigkeiten solltest Du haben?)


Als zukünftiger Elektroniker für Betriebstechnik solltest du ein ausgeprägtes Interesse an praktischen Aufgaben haben. Ganz konkret bedeutet dies, dass du Freude daran findest, Komponenten wie Einschübe und Gehäuse zusammenzubauen oder Beleuchtungs- und Kommunikationssysteme zu installieren. Du wirst auch Schutzeinrichtungen an elektrische Anlagen anbringen und Isolierungen montieren, was sowohl präzise als auch umsichtig erfolgen muss.
Neben den praktischen Fähigkeiten ist ein Interesse an theoretisch-abstrakten Tätigkeiten ebenfalls wichtig. Dazu gehört das Auswerten von Diagnosedaten und das Anpassen der Systeme, um die Effizienz und Funktion dieser zu optimieren. Du solltest in der Lage sein, komplexere Zusammenhänge zu verstehen und neue Anlagenteile fachgerecht in bestehende Systeme zu integrieren. Diese Fähigkeiten erfordern ein gutes Verständnis für technische Prozesse und ein analytisches Denkvermögen.
Organisatorische und prüfende Aufgaben bilden einen weiteren wichtigen Bereich deiner Tätigkeit. Das sorgfältige Überprüfen und Protokollieren der Funktionen von Anlagen trägt entscheidend zur Sicherheit und Zuverlässigkeit im Betrieb bei. Zuverlässigkeit und eine strukturierte Arbeitsweise sind hierbei unerlässlich.
Um in diesem Beruf erfolgreich zu sein, benötigst du eine gute Kombination aus intellektuellen Fähigkeiten und praktischen Fertigkeiten. Dazu gehört ein gut durchschnittliches allgemeines, numerisches und figural-räumliches Denkvermögen - wichtig zum Beispiel für das Lesen und Umsetzen von Schaltplänen. Auch Merkfähigkeit ist entscheidend, um mit den schnellen Veränderungen in der Technik Schritt halten zu können. Fingergeschick und handwerkliches Geschick sind für die präzise Montage und Installation von Komponenten notwendig.
Des Weiteren sind Kenntnisse in Bereichen wie Rechenfertigkeiten und Textverständnis, auch in englischer Sprache, von Bedeutung. Diese helfen dir, technische Anweisungen zu verstehen und korrekt anzuwenden. Das mündliche Ausdrucksvermögen und das Verständnis für mündliche Äußerungen sind vor allem dann wichtig, wenn du im Kundendienst tätig bist oder Anwender in die Bedienung der Anlagen einweist.
Um dich ideal auf eine Karriere als Elektroniker für Betriebstechnik vorzubereiten, ist eine Kombination aus Interesse an praktischen Tätigkeiten, analytischem Denken und organisatorischen Fähigkeiten essenziell. Hinzu kommt eine solide Grundlage in mathematisch-technischen Fertigkeiten und guten Kommunikationsfähigkeiten. Mit dieser Ausstattung bist du sehr gut aufgestellt, um die Herausforderungen in diesem technisch anspruchsvollen Beruf zu meistern.

Was lernt man als Betriebselektroniker / Betriebselektronikerin?


Wenn du dich für eine Ausbildung als Elektroniker/in für Betriebstechnik entscheidest, erwartet dich ein spannender und abwechslungsreicher Alltag. Hier erfährst du, was dich im Betrieb und in der Berufsschule erwartet und auf welche Bedingungen du dich einstellen solltest.
Im Betrieb:
Zunächst wirst du als angehende/r Elektroniker/in unter Anleitung praktisch arbeiten. Du wirst elektrische Anlagen und Komponenten installieren sowie Änderungen und Erweiterungen von elektrischen Anlagen entwerfen. Deine Arbeitsumgebung kann sich ständig ändern; dazu gehören Produktions- und Werkhallen, Bürogebäude, Krankenhäuser und sogar Außenbereiche. Dementsprechend ist es wichtig, immer die passende Schutzkleidung, wie Sicherheitsschuhe und Schutzhelm, zu tragen. Deine Arbeitszeiten können variieren, da teilweise Schichtarbeit und Bereitschaftsdienst anfallen.
Es wird von dir erwartet, dass du über handwerkliche Geschicklichkeit, vor allem in der Koordination von Auge und Hand verfügst, etwa beim Verlegen von Kabeln an schwer erreichbaren Stellen. Ein ausgeprägtes technisches Verständnis ist unerlässlich, sei es beim Planen elektrischer Anlagen oder beim Einbau von Schaltgeräten. Außerdem ist es wichtig, dass du umsichtig handelst, insbesondere beim Arbeiten an stromführenden Bauteilen, und dass du sorgfältig und verantwortungsbewusst bist, wenn es um das Prüfen der Sicherheits- und Schutzfunktionen der Anlagen geht.
An der Berufsschule:
Die Theorie wird dir in der Berufsschule nähergebracht, entweder ein- bis zweimal pro Woche oder als Blockunterricht in längeren Abständen, beispielsweise drei bis vier Wochen am Stück. Hier werden die kognitiven Grundlagen deiner Tätigkeit vermittelt. Du wirst regelmäßig Klassenarbeiten oder Tests schreiben. Ebenso musst du ausreichend Zeit für die Vorbereitung auf die Zwischen- und Abschlussprüfungen einplanen. Falls der Unterricht in überregionalen Fachklassen stattfindet, kannst du während dieser Zeit in einem Internat untergebracht sein, was bedeutet, dass du zeitweise getrennt von deiner Familie und deinen Freunden sein wirst.
Ausbildungssituation:
Die duale Ausbildung kombiniert die praktische Erfahrung im Betrieb und die theoretische Ausbildung in der Berufsschule. Im Betrieb wirst du von erfahrenen Ausbildern angeleitet, und Teile deiner praktischen Ausbildung können auch in spezialisierten Lehrwerkstätten stattfinden.
Durch dieses duale System erhältst du eine umfassende Ausbildung, die dich sowohl praktisch als auch theoretisch gut auf deinen künftigen Beruf vorbereitet.

Wie sieht die Ausbildung zum/zur Betriebselektroniker / Betriebselektronikerin aus?


Die Ausbildung zum Elektroniker oder zur Elektronikerin für Betriebstechnik bietet dir eine umfassende und vielseitige berufliche Qualifikation, die sowohl praktische als auch theoretische Elemente umfasst. Hier bekommst du einen detaillierten Überblick über deine Ausbildungsinhalte und den Ausbildungsverlauf.
Ausbildungsinhalte
Im Ausbildungsbetrieb erwarten dich zahlreiche praktische Erfahrungen und Lernaufgaben:

  1. Planung und Organisation:
    Du lernst, wie du Arbeitsabläufe und Teilaufgaben planst, sie unter Beachtung von rechtlichen, wirtschaftlichen und terminlichen Vorgaben organisierst und Prioritäten bei Planungsabweichungen setzt.
  2. Montagearbeiten:
    Du montierst und demontierst Baugruppen sowie Geräte und passt Teile durch mechanische Bearbeitung an.
  3. Messungen und Berechnungen:
    Ein wesentlicher Bestandteil deiner Ausbildung ist das Messen und Berechnen elektrischer Größen sowie das Prüfen und Bewerten der Funktion von Steuerungen und Regelungen.
  4. Sicherheit bei elektrischen Anlagen:
    Du beurteilst Gefahren, die von elektrischen Geräten und Anlagen ausgehen können, und lernst entsprechende Schutzmaßnahmen umzusetzen.
  5. IT-Systemintegration:
    Du beschäftigst dich mit der Auswahl von Hard- und Softwarekomponenten und der Einbindung von IT-Systemen in Netzwerke.
  6. Inbetriebnahme und Wartung:
    Du nimmst Anlagen in Betrieb, führst Wartungsarbeiten durch und dokumentierst Serviceleistungen.

Neben diesen praktischen Fähigkeiten erhältst du auch Kenntnisse über Umweltschutz, Rechte und Pflichten während der Ausbildung und die Organisation deines Ausbildungsbetriebs.
Berufsschulunterricht
Parallel zur betrieblichen Ausbildung besuchst du die Berufsschule, wo dir spezifische Lerninhalte vermittelt werden:

  • Berufsspezifische Lernfelder:
    Zum Beispiel Analyse elektrotechnischer Systeme, Inbetriebnahme von gebäudetechnischen Anlagen und Planung von elektrischen Installationen.
  • Allgemeinbildende Fächer:
    Dazu gehören Mathematik sowie Wirtschafts- und Sozialkunde.

Ausbildungsaufbau
Die Ausbildung erfolgt parallel im Betrieb und in der Berufsschule und kann durch überbetriebliche Lehrgänge ergänzt werden, in denen spezielle Fähigkeiten vertieft werden. Der Schulunterricht findet entweder wochenweise oder in Blockform statt.
Prüfungen und Spezialisierung
Während der Ausbildung absolvierst du zwei Prüfungen: Teil 1 vor dem Ende des 2. und Teil 2 in der Mitte des 4. Ausbildungsjahres. Die Ausbildung bietet auch Möglichkeiten zur Spezialisierung, abhängig vom Ausbildungsbetrieb, wie z.B. in Energieverteilungsanlagen, Gebäudeinstallationen oder Schalt- und Steueranlagen.
Zusatzqualifikationen
Du hast die Option, Zusatzqualifikationen wie "Digitale Vernetzung", "Programmierung" und "IT-Sicherheit" zu erwerben, die dein Fachwissen erweitern und deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern können. Diese Qualifikationen werden gesondert geprüft und können auch im Ausland erworben werden.
Deine Ausbildung als Elektroniker/in für Betriebstechnik bereitet dich somit umfassend auf eine Karriere in einem stetig wachsenden und sich entwickelnden Berufsfeld vor.

Welche alternativen Stellenangebote sind für Dich als Betriebselektroniker / Betriebselektronikerin interessant?


Wenn du dich für eine Karriere als Elektroniker/in im Bereich Betriebstechnik interessierst, hast du eine Vielzahl spannender und vielseitiger Berufsmöglichkeiten zur Auswahl. Diese Berufe bieten dir nicht nur die Chance, an der Spitze der technologischen Entwicklung zu stehen, sondern auch in verschiedenen Sektoren bedeutende Beiträge zu leisten. Hier geben wir dir einen Überblick über alternative Einsatzbereiche und Ausbildungen in verwandten Feldern.

  1. Energie- und Automatisierungstechnik
    Als Elektroniker/in für Automatisierungstechnik gestaltest du die Zukunft der Industrie. In diesem Beruf implementierst und wartest du Automatisierungssysteme in Produktionsanlagen. Das umfasst sowohl die Programmierung von Steuerungen als auch die Instandhaltung komplexer Anlagen. Die Fachrichtungen Automatisierungs- und Systemtechnik sowie Automatisierungstechnik im Handwerk bilden hierfür eine ausgezeichnete Grundlage. Diese spezialisieren sich auf die Installation und Wartung von automatisierten Systemen und Anlagen, was in der heutigen Industrie unerlässlich ist.
  2. Energie- und Gebäudetechnik
    Als Elektroniker/in in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik liegt dein Fokus auf der Installation und Wartung elektrischer Anlagen in Gebäuden. Dies reicht von der Beleuchtung über die Energieversorgung bis hin zu Kommunikationssystemen. Hier ergänzen sich die Ausbildungen zum Elektroniker für Gebäude- und Infrastruktursysteme sowie zur Gebäudesystemintegration, bei denen du lernst, komplexe Systeme zu verknüpfen und zu steuern.
  3. Industrie und Produktion
    Die Fachrichtung Produktionstechnik für Industrieelektroniker/innen widmet sich der Entwicklung, Installation und Wartung von elektronischen Baugruppen und Geräten. Dieser Bereich ist besonders relevant in der Fertigungsindustrie, wo Präzision und Effizienz entscheidend sind. Elektroniker/innen im Prüffeld spielen hierbei eine wichtige Rolle, da sie die Qualität und Funktionalität elektronischer Geräte und Systeme sicherstellen.
  4. Sicherheitsprüfungen und Normkonformität
    Als DGUV-Prüfer/in sorgst du dafür, dass elektrische Anlagen und Geräte den deutschen gesetzlichen Unfallversicherungsvorschriften entsprechen. Diese spezialisierte Aufgabe erfordert ein tiefes Verständnis für Sicherheitsstandards und Vorschriften, um Risiken am Arbeitsplatz zu minimieren.
  5. Spezialisierte und archivierte Berufe
    Einige spezialisierte Ausbildungsberufe wie der Starkstromelektriker bzw. der Energieelektroniker für Anlagen- oder Betriebstechnik sind mittlerweile archiviert, was bedeutet, dass sie in ihrer ursprünglichen Form nicht mehr angeboten werden. Jedoch sind Kenntnisse und Fähigkeiten aus diesen Bereichen immer noch relevant und fließen in modernere Ausbildungen ein.

Alle diese Bereiche bieten dir als zukünftigen Elektroniker/in spannende Herausforderungen und die Möglichkeit, deine technischen Fähigkeiten in verschiedenen industriellen und gewerblichen Umgebungen einzusetzen. Das konstante Lernen neuer Technologien und Verfahren macht dich zu einem wertvollen Mitglied jedes Teams und bereitet dich auf eine erfolgreiche Karriere in der Elektrotechnik vor.

Berufe beginnend mit:

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