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Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) "Recht und Steuerung im Kontext Sozialer Ungleichheiten"
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH (WZB)

Berlin
Befristet
Teilzeit
Bewerbungsfrist: 27.04.2025
Veröffentlicht am: 01.04.2025
Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozial­forschung gGmbH sucht für die Forschungs­gruppe „Recht und Steuerung im Kontext Sozialer Ungleichheiten“ unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Wrase zum nächst­möglichen Zeitpunkt zunächst befristet bis zum 31.12.2025 mit der möglichen Option der Verlängerung eine*n

Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d)

mit 65 bis 75 Prozent der regulären Arbeitszeit (25,35 bzw. 29,25 Wochen­stunden). Der Arbeitsort ist Berlin.

Das WZB ist eine öffentlich geförderte Einrichtung für problem­orientierte sozial­wissen­schaftliche Grund­lagen­forschung (https://www.wzb.eu). Als außer­universitäres Forschungs­institut ist es Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und gehört zu den führenden Einrichtungen der Sozial­forschung. Am WZB arbeiten ca. 450 Wissen­schaftler*innen verschiedener Disziplinen und Mitarbeiter*innen in den wissenschafts­unterstützenden Bereichen. Untersucht werden Entwicklungen, Probleme und Innovations­chancen moderner Gesellschaften. Die Ergebnisse der WZB-Forschung richten sich an die wissen­schaftliche Community, an Expert*innen und Entscheider*innen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, an die Medien und die interessierte Öffentlichkeit.

Die Aktivitäten der Forschungsgruppe bewegen sich an den Schnittstellen von Verfassungsrecht, Rechts­soziologie und Bildungs­steuerung und bilden eine Brücke zwischen sozial- und rechts­wissen­schaftlichen Ansätzen. Die gesellschaftlichen Effekte der rechtlichen Steuerungs­instrumente werden im Sinne der Social-Legal-Studies normativ-theoretisch sowie empirisch erforscht.

Ihre Aufgaben
Wissenschaftliche Mitarbeit im Transfer-Projekt „Begleitung des Ausbaus und der Weiter­entwicklung der Kinder­tages­betreuung sowie der Ganztags­betreuung von Grundschul­kindern und weiterer Maßnahmen im Bereich der Kinder- und Jugend­politik“ des Bundes­ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gemeinsam mit der Prognos AG. Dazu gehören insbesondere
  • Beratung des Ministeriums in Gesetz­gebungs­verfahren und bei sonstigen Maßnahmen im Handlungsfeld
  • Erstellung von juristischen Stellungnahmen, Berichten und Expertisen zu Themen des Verfassungs-, Bildungs- und Jugendrechts
  • Mitarbeit an rechtssoziologischen Expertisen
  • Durchführung zu thematischen Workshops
  • inhaltliche Vor- und Nachbereitung, Moderation und Teilnahme an Sitzungen mit der Prognos AG und dem Bundes­ministerium
  • Mitarbeit an der Entwicklung von Formaten für die Öffentlichkeitsarbeit
Ihr Profil
  • abgeschlossenes juristisches Studium mit erstem Staats­examen (mindestens 8,0 Punkte; möglichst mit Prädikat)
  • Interesse an bildungs- und jugend­rechtlichen Fragen, Rechts­soziologie und Rechtspolitik
  • ausgeprägte Fähigkeit und Bereitschaft zum selbst­ständigen und eigen­verantwortlichen Arbeiten in einem inter­disziplinären Team
  • sorgfältige Arbeitsweise und sehr gute Organi­sations­fähigkeit
  • sehr gute Deutsch­kenntnisse in Wort und Schrift
  • sehr gute Englischkenntnisse sind erwünscht
  • Vorbereitung einer Promotion am WZB oder an einer externen Institution im Bereich Verfassungsrecht, Jugendrecht und/oder Rechts­soziologie ist wünschenswert
Unser Angebot
  • Vergütung entsprechend EG 13 TVöD Bund
  • Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes (VBL U)
  • ein modern ausgestatteter Arbeitsplatz im Zentrum Berlins
  • interdisziplinäres, kollegiales und vielseitiges Arbeitsumfeld
  • Kantine mit modernen Aufenthaltsräumen
  • umfassende Angebote zur fachlichen und überfachlichen Fort- und Weiter­bildung sowie Qualifizierung
  • Unterstützung der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, zertifiziert durch das Audit berufundfamilie sowie der Human Resources Strategy for Researchers (HRS4R) der Europäischen Kommission
Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt. Wir schätzen Vielfalt und begrüßen alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer oder sozialer Herkunft, Religion, Behinderung, Alter und sexueller Orientierung.

Das WZB fordert Frauen und Personen mit Migrations­hintergrund ausdrücklich zur Bewerbung auf.

Für Fragen zur ausgeschriebenen Stelle wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Michael Wrase (030 25491-532, michael.wrase[at]wzb.eu).

Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich in der Woche vom 12. bis 16. Mai statt.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 27. April 2025.
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* Hinweis zum Datenschutz: Die Bewerbung auf diese Stelle setzt das Einverständnis der zweckgebundenen Speicherung / Verarbeitung personen­bezogener Daten (Art. 13 DSGVO) zur Bewerbenden-Auswahl voraus (https://www.wzb.eu/de/datenschutz/stellenangebote). Es wird im Weiteren darauf hingewiesen, dass Ihre Unterlagen einer Findungs­kommission zugänglich gemacht werden, die sich aus Vertreter*innen des Kuratoriums, weiterer interner und externer Expert*innen sowie Gästen und dem Bundes­ministerium für Bildung und Forschung zusammensetzt. Bitte beachten Sie die Hinweise zum Datenschutz und zur Verarbeitung von personen­bezogenen Daten nach der EU-Datenschutz-Grund­verordnung auf www.wzb.eu.
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