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Werkzeugmechaniker / Werkzeugmechanikerin
Ausbildung, Jobs, Gehalt & Aufgaben

Als Werkzeugmechaniker/in beginnst du deinen Arbeitstag meist mit der Planung und Vorbereitung deiner Arbeitsaufträge. Du studierst technische Zeichnungen, um die Maße und Spezifikationen für die anzufertigenden Werkzeuge zu verstehen. Anschließend programmierst du CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen, die du für die Fertigung der Einzelteile benötigst. Die meisten deiner Werkstücke sind für den Einsatz in der industriellen Serienproduktion gedacht und erfordern höchste Präzision.
Mit Dreh-, Fräs-, Schleif- und Bohrmaschinen gehst du ans Werk und stellst die Einzelteile her, wobei du die Vorgaben der technischen Zeichnungen exakt einhältst. Nicht selten handelt es sich um komplexe Komponenten, die später als Teile von Stanzwerkzeugen, Gieß- und Spritzgussformen oder auch feinmechanischen Instrumenten verwendet werden.
Sobald alle Teile gefertigt sind, gehst du zur Montage über. Du setzt die Einzelteile zusammen, um das endgültige Werkzeug zu formen. Diese fertigen Werkzeuge installierst du dann in den entsprechenden Produktionsmaschinen, zum Beispiel in Stanzmaschinen.
Nach der Installation führst du Probeläufe durch, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert. Du kontrollierst die Qualität der fertigen Produkte und nimmst bei Bedarf Feinjustierungen vor.
Neben der Produktion sind auch Wartung und Instandhaltung Teil deines Arbeitsalltags. Du inspizierst regelmäßig die Werkzeuge und Maschinen, um Abnutzungserscheinungen frühzeitig zu erkennen und auszubessern. So stellst du sicher, dass der Produktionsprozess effizient und ohne Unterbrechungen läuft. Ein Tag in deinem Beruf ist vielfältig und fordert sowohl technisches Know-how als auch handwerkliches Geschick.

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4.598 Werkzeugmechaniker / Werkzeugmechanikerin Jobs

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Weiterbildungsangebote für den Beruf Werkzeugmechaniker / Werkzeugmechanikerin

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Einleitung zum Beruf Werkzeugmechaniker / Werkzeugmechanikerin


Als Werkzeugmechaniker/in durchläufst du eine 3,5-jährige anerkannte Ausbildung in der Industrie, die sich im dualen System aus betrieblicher und schulischer Ausbildung zusammensetzt. In der Regel wirst du in Industriebetrieben des Werkzeug-, Maschinen- und Gerätebaus, bei Herstellern von Kunststoffprodukten oder in Firmen, die medizinische Instrumente fertigen, ausgebildet. Dein Arbeitsplatz befindet sich dabei häufig in Produktionshallen, Werkstätten und Werkhallen. Die theoretischen Grundlagen werden dir parallel dazu in der Berufsschule vermittelt. Sollte ein Ausbildungsbetrieb nicht in der Lage sein, alle erforderlichen Ausbildungsinhalte abzudecken, besteht die Möglichkeit, bestimmte Teile der Ausbildung in spezialisierten überbetrieblichen Ausbildungsstätten zu absolvieren.
In deinem Berufsalltag als Werkzeugmechaniker/in steht dir durch die fortschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt eine Vielzahl an neuen Technologien und Verfahren zur Verfügung, welche die Arbeitsweisen und Anforderungen in deinem Berufsfeld ständig weiterentwickeln. Du könntest dich beispielsweise mit dem 3-D-Druck beschäftigen, um Spezialwerkzeuge in kleinen Serien herzustellen oder 3-D-Laserscanning nutzen, um Werkstücke auf ihre Maßhaltigkeit zu überprüfen. Die Entwicklung und Nutzung intelligenter Werkzeuge, die mit Hilfe von Aktoren präzise arbeiten, sowie die Anwendung von Apps zur Überwachung und Sicherstellung der Betriebsbereitschaft von Produktionsprozessen gehören ebenfalls zu den kompetenzbereichernden Tätigkeiten.
Darüber hinaus bieten die Bereiche Augmented Reality für die Wartung von Werkzeugmaschinen, das Management von Echtzeitdatensystemen zur Optimierung von Produktionsanlagen und die Zusammenarbeit mit kollaborativen Robotern (Cobots) interessante Perspektiven. Auch die Automatische Identifizierung von Bauteilen, Predictive Maintenance zur Minimierung von Reparaturen und Engpässen sowie der Umgang mit vernetzten Produktionssystemen und Wearable Technology zur Überwachung von CNC-Maschinen sind wichtige Bestandteile deines zukünftigen Arbeitsfeldes.
Diese Vielfalt an modernen Technologien ermöglicht dir nicht nur, deine täglichen Aufgaben effizient und präzise auszuführen, sondern eröffnet dir auch die Möglichkeit zur ständigen Weiterbildung und Spezialisierung in deinem Beruf. Als Werkzeugmechaniker/in bist du somit an der Schnittstelle von traditioneller handwerklicher Tätigkeit und fortschrittlicher technologischer Entwicklung, was deinen Beruf besonders zukunftssicher und abwechslungsreich macht.

Was macht ein/eine Werkzeugmechaniker / Werkzeugmechanikerin?


Berufsbild Werkzeugmechaniker/in
Als Werkzeugmechaniker/in widmest du dich der Herstellung von alltäglichen bis hochspezialisierten Produkten, von Karosserieteilen für Autos bis hin zu chirurgischen Instrumenten. Du arbeitest mit Metallen und Kunststoffen und fertigst Werkzeuge für die industrielle Produktion. Deine Produkte finden Einsatz in Maschinen, die Werkstoffe formen, stanzen und pressen. Deine Arbeitsgrundlage bilden technische Zeichnungen, die präzise Informationen über Maße, Materialien und Oberflächenbeschaffenheiten vorgeben. Deine tägliche Arbeit erfordert eine enge Abstimmung mit den Konstruktionsabteilungen, um die Funktionsweise und Anforderungen der zu erstellenden Werkzeuge genau zu verstehen.
Planung und Herstellung
In der Vorbereitungsphase planst du die Arbeitsschritte sorgfältig, wählst die benötigten Materialien und Werkzeuge aus und entscheidest dich für die passenden Maschinen. Beim eigentlichen Herstellungsprozess kommen vielfältige Metallbearbeitungsverfahren zum Einsatz. Du bearbeitest die Werkstücke sowohl manuell als auch mit CNC-gesteuerten Fräs-, Dreh-, Bohr- und Schleifmaschinen, die du selbst programmierst. Präzision ist dabei entscheidend, da du Maße bis auf den Hundertstelmillimeter genau einhalten musst. Moderne Techniken wie der 3-D-Druck eröffnen neue Produktionsmöglichkeiten, die du ebenfalls nutzt. Nach der Fertigung einzelner Teile folgt das Zusammenfügen, Schleifen und Polieren, bis das Endprodukt einsatzbereit ist.
Prüfung und Wartung
Nachdem die Werkzeuge zusammengesetzt sind, führen Sie Probelaufe durch, um deren Funktionstüchtigkeit zu überprüfen, und installieren sie anschließend in Fertigungsanlagen. Eine regelmäßige Überprüfung und Wartung der Anlagen sowie der hergestellten Werkzeuge sind weitere wichtige Aspekte deiner Tätigkeit, um eine konstant hohe Qualität und Betriebssicherheit zu gewährleisten.
Vielseitige Arbeitsbereiche
Dein Einsatzgebiet als Werkzeugmechaniker/in ist breit gefächert. In der Stanztechnik arbeitest du mit gehärtetem Stahl und fertigst Komponenten für die Blechbearbeitung. Im Bereich Vorrichtungstechnik erstellst du Montage- oder Schweißvorrichtungen, die während der Produktion eine präzise Positionierung der Werkstücke garantieren. In der Formentechnik kreierst du Formen für die Gießerei- und Kunststoffindustrie, während du im Bereich der Instrumententechnik feinmechanische Instrumente für medizinische Anwendungen produzierst. Hierbei sind besonders präzise Handarbeit und spezialisierte Fertigkeiten gefragt.
Dieser Beruf bietet eine Kombination aus technischer Präzision, praktischer Umsetzung und ständiger Innovation. Wenn du ein Händchen für Genauigkeit hast und dich für technische Prozesse begeisterst, könnte dies der perfekte Berufsweg für dich sein.

Aufgaben und Tätigkeiten als Werkzeugmechaniker / Werkzeugmechanikerin


Als Werkzeugmechaniker/in stehst du vor vielfältigen und technisch anspruchsvollen Aufgaben. Deine Hauptaufgabe ist es, Werkzeuge, Maschinen und Bauteile herzustellen und zu warten. Hier ist dein Wegweiser durch die Welt der Werkzeugmechanik.
Planung und Vorbereitung der Arbeitsaufgaben:
Zu Beginn deines Arbeitstages planst und bereitest du deine Aufgaben sorgfältig vor. Du wertest technische Zeichnungen und virtuelle Modelle aus und legst die Bearbeitungsvorgänge fest. Dies erfordert ein gutes Verständnis für zweidimensionale und dreidimensionale Darstellungen sowie die Fähigkeit, Arbeitsabläufe effizient zu planen.
Auswahl von Material und Werkzeugen:
Du wählst geeignete Werkstoffe, Werkzeuge und Maschinen für die Herstellung der Bauteile aus. Auch die Auswahl der Prüfmittel gehört zu deinen Aufgaben. Bei Unsicherheiten bezüglich der späteren Funktion der Werkzeuge konsultierst du eventuell Konstruktionsfachleute, um die technischen Zeichnungen zu besprechen.
Herstellung von Bauteilen:
Mit Hilfe von manuellen und maschinellen Techniken wie Drehen, Bohren, Fräsen oder Erodieren stellst du Bauteile her. Dabei arbeitest du oft auch mit modernen Assistenzsystemen wie Cobots zusammen. Jedes Werkstück bearbeitest du bis es die notwendige Präzision erreicht. Zusätzliche Verfahren wie Härten, Anlassen oder Schleifen werden genutzt, um die Qualität der Teile zu sichern.
Qualitätsprüfung und Nachbearbeitung:
Du überprüfst regelmäßig die Maßgenauigkeit, die Härte und die Oberflächenbeschaffenheit der Teile. Gegebenenfalls führst du Polier-, Feil- und Schleifarbeiten durch, um die Qualität der Bauteile zu verbessern.
Zusammenbau und Inbetriebnahme:
Nach der Fertigstellung der Einzelteile führst du den Zusammenbau zu vollständigen Werkzeugen oder chirurgischen Instrumenten durch. Die Montage erfolgt nach detaillierten technischen Zeichnungen und erfordert oft präzise Verbindungstechniken wie Schrauben, Nieten oder Löten. Nach der Fertigstellung der Werkzeuge und Formen testest du diese und nimmst gegebenenfalls Anpassungen vor.
Wartung und Instandsetzung:
Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Wartung und Instandsetzung der Werkzeuge, Formen und der verwendeten Maschinen. Du prüfst regelmäßig auf Verschleiß, tauschst abgenutzte Teile aus und führst notwendige Reparaturen durch. Auch die Installation und Inbetriebnahme von Werkzeugen bei Kunden sowie die Schulung des Bedienpersonals können Teil deiner Aufgaben sein.
Als Werkzeugmechaniker/in bist du ein unverzichtbarer Teil des Produktionsprozesses in vielen industriellen Bereichen. Deine Fähigkeiten tragen entscheidend dazu bei, dass Maschinen und Werkzeuge präzise funktionieren und Produkte höchster Qualität hergestellt werden können.

Wo arbeitest Du als Werkzeugmechaniker / Werkzeugmechanikerin?


Als Werkzeugmechaniker/in hast du die spannende Möglichkeit, in verschiedenen Umgebungen und Branchen tätig zu sein. Deine primären Arbeitsplätze sind Werkstätten und Produktionshallen. Je nach Bedarf und Auftragslage kann es auch vorkommen, dass du direkt beim Kunden arbeitest. Dies bietet Abwechslung und die Chance, unterschiedliche Arbeitsumfelder kennenzulernen.
In der Industrie bist du hauptsächlich in Betrieben der Metall- und Kunststoffverarbeitung gefragt, in denen Serienfertigung eine große Rolle spielt. Werkzeugmechaniker/innen sind hier unverzichtbar, um die Qualität und Präzision der Maschinenteile und Werkzeuge zu sichern. Du könntest beispielsweise in Abteilungen für Werkzeug- oder Formenbau arbeiten, wo Spezialwerkzeuge für die Produktion hergestellt werden.
Deine Fähigkeiten sind ebenfalls in der Feinmechanik und in der Herstellung medizintechnischer Geräte sehr gefragt. Du könntest an der Entwicklung und Fertigung von komplexen Geräten wie chirurgischen Instrumenten beteiligt sein, was höchste Präzision und Sorgfalt erfordert. Auch in der Optikbranche könnten deine Fachkenntnisse zum Einsatz kommen, etwa bei der Herstellung feinmechanischer Komponenten.
In Werkzeugbaubetrieben und Maschinenbauunternehmen stehen die Herstellung von Werkzeugen sowie von Werkzeugmaschinen im Vordergrund. Hierbei geht es nicht nur um die reine Fertigung, sondern auch um die Wartung und Optimierung der Maschinen, um eine bestmögliche Effizienz und Produktionsqualität zu gewährleisten.
Auch in Gießereien kannst du eine Schlüsselposition einnehmen, da hier Formen für die Metallverarbeitung konzipiert und hergestellt werden. Dein technisches Know-how wird genutzt, um dauerhafte und präzise Formen zu entwickeln, die den Anforderungen der Gießereitechnik entsprechen.
Deine Karriere könnte ebenfalls in der Kunststoff-, Kautschuk- und Vulkanisationsindustrie stattfinden, insbesondere im Bereich der Herstellung von Kunststoffwaren. Auch hier bist du im Bereich des Werkzeug- und Formenbaus von großer Bedeutung, um die Produktionsabläufe zu optimieren.
Mit der Entscheidung für eine Karriere als Werkzeugmechaniker/in eröffnest du dir zahlreiche Berufsperspektiven in unterschiedlichen, technisch hochspezialisierten Bereichen. Deine Arbeit trägt wesentlich dazu bei, die Qualität und Leistungsfähigkeit in verschiedensten Produktionsprozessen sicherzustellen.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Werkzeugmechaniker / Werkzeugmechanikerin ab?


Wenn du dich für eine Ausbildung als Werkzeugmechaniker/in entscheidest, beträgt die reguläre Ausbildungsdauer in Vollzeit in der Regel 3,5 Jahre. Es besteht jedoch die Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen, wenn du schneller die erforderlichen Qualifikationen erreichst und dies gemeinsam mit deinem Ausbildungsbetrieb bei der zuständigen Stelle, wie zum Beispiel der Kammer, beantragst. Falls du bereits eine berufsbildende Schule in einem verwandten Bereich besucht hast, kann dir diese Zeit unter Umständen angerechnet werden, was ebenfalls zu einer Verkürzung der Ausbildung führen kann.
Interessanterweise kannst du die Ausbildung auch in Teilzeit absolvieren, wodurch sich die Dauer entsprechend verlängert, maximal jedoch bis auf das Eineinhalbfache der regulären Ausbildungszeit. Das bietet dir die Flexibilität, die Ausbildung an deine persönlichen Lebensumstände anzupassen.
Als ausgebildeter Werkzeugmechaniker oder Werkzeugmechanikerin wirst du vor allem Werkstücke maßgenau bearbeiten und Bauteile montieren. Deine Tätigkeiten sind sehr vielseitig und erfordern ein hohes Maß an Präzision und technischem Verständnis. Je nach deinen Interessen und Fähigkeiten kannst du dich in verschiedene Richtungen spezialisieren. Alternative Ausbildungsberufe im Bereich Feinmechanik und Werkzeugbau, wie etwa Feinwerkmechaniker/in, Industriemechaniker/in oder Chirurgiemechaniker/in, bieten dir weitere Möglichkeiten, deine Fertigkeiten auf spezielle Anwendungen zu fokussieren, wobei alle diese Ausbildungen ebenfalls eine Dauer von 3,5 Jahren haben.
Darüber hinaus gibt es auch Spezialisierungen im Bereich der Edelsteine, wo du als Edelsteinschleifer/in in der Industriediamantschleiferei tätig sein kannst. Diese Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre und beinhaltet das präzise Bearbeiten und Montieren von teilweise sehr kleinen Werkstücken sowie das Nachschleifen von Werkzeugen.
Insgesamt bietet dir die Ausbildung als Werkzeugmechaniker/in eine solide Grundlage für eine Karriere in verschiedenen industriellen und handwerklichen Bereichen, wobei die präzise Arbeit und die Auseinandersetzung mit komplexen Maschinen im Mittelpunkt stehen. Mit den verschiedenen Spezialisierungsrichtungen kannst du deine Fähigkeiten gezielt erweitern und vertiefen.

Wie viel verdient ein/eine Werkzeugmechaniker / Werkzeugmechanikerin während der Ausbildung?


Wenn du eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker oder zur Werkzeugmechanikerin antrittst, hängt deine Vergütung davon ab, ob dein Ausbildungsbetrieb tariflich gebunden ist. In solchen Fällen orientiert sich dein Ausbildungsgehalt an den jeweiligen tarifvertraglichen Regelungen, die in deinem Bundesland gelten. Es ist vorgesehen, dass du als Auszubildender eine faire Bezahlung erhältst.
Solltest du deine Ausbildung an einer Berufsfachschule beginnen oder dein erstes Ausbildungsjahr als Berufsgrundbildungsjahr absolvieren, erhältst du in dieser Zeit jedoch keine Vergütung.
In der Metall- und Elektroindustrie, zu der auch der Beruf des Werkzeugmechanikers zählt, variieren die Gehälter je nach Bundesland. Im ersten Ausbildungsjahr kannst du mit einem monatlichen Bruttogehalt zwischen 1.032 Euro und 1.154 Euro rechnen. Im zweiten Jahr steigt dieses Gehalt auf 1.083 Euro bis 1.187 Euro an. Im dritten Ausbildungsjahr verdienst du zwischen 1.159 Euro und 1.261 Euro. In deinem vierten und letzten Ausbildungsjahr kannst du schließlich mit einem monatlichen Bruttoeinkommen zwischen 1.238 Euro und 1.329 Euro rechnen.
Diese Zahlen geben dir einen Überblick darüber, was du während deiner Ausbildungszeit erwarten kannst und wie sich deine finanzielle Situation entwickeln könnte.

In welchen Branchen und Berufsbereichen findet man Stellenangebote als Werkzeugmechaniker / Werkzeugmechanikerin?


Als Werkzeugmechaniker/in findest du vielfältige berufliche Möglichkeiten in verschiedenen Branchen und Spezialisierungen. Dein zentrales Aufgabenfeld liegt in der Metallbearbeitung. Hier kannst du etwa als Erodierer/in tätig sein. In dieser Funktion spezialisierst du dich auf das Erodieren, ein Verfahren zur Bearbeitung von Metallen mit elektrischen Entladungen, was eine präzise Formgebung ermöglicht. So spielst du eine wichtige Rolle in der Herstellung spezifischer Werkzeuge oder Bauteile für die Industrie.
Ein weiteres wichtiges Tätigkeitsfeld ist die Qualitätssicherung und das Qualitätsmanagement. Als Qualitätskontrolleur/in überwachst du die Einhaltung von Qualitätsstandards und sorgst dafür, dass alle Produkte den definierten Anforderungen entsprechen. Diese Rolle ist besonders wichtig, da du direkt zur Sicherung der Produktqualität und zur Zufriedenheit der Endkunden beiträgst.
Außerdem kannst du im Bereich der Elektrotechnik als Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten arbeiten. Diese Position ermöglicht dir, spezialisierte elektronische Arbeiten unter Anwendung von Standards und Normen durchzuführen, was in der modernen Fertigungstechnik von großer Bedeutung ist. Hier verknüpfst du dein Wissen aus Metallbearbeitung mit elektrotechnischen Kompetenzen, um komplexere Systeme zu entwickeln und zu warten.
Mit diesen vielseitigen Einsatzmöglichkeiten bietet dir der Beruf als Werkzeugmechaniker/in eine spannende Karriereperspektive, die technisches Verständnis mit handwerklichem Geschick und präziser Arbeitsweise kombiniert. Ob in der direkten Produktion, der Qualitätssicherung oder im technischen Service, deine Fähigkeiten sind gefragt und eröffnen dir zahlreiche Wege in unterschiedliche Industriezweige.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Werkzeugmechaniker / Werkzeugmechanikerin ab?


Als Werkzeugmechaniker/in hast du zahlreiche Möglichkeiten, dich beruflich weiterzuentwickeln und deine Karriere voranzutreiben. Eine der Optionen ist die Aufstiegsweiterbildung, durch die du in Führungspositionen aufsteigen kannst. So gibt es beispielsweise die Möglichkeit, dich als Industriemeister/in in der Fachrichtung Metall zu qualifizieren oder eine Weiterbildung als Techniker/in in der Fachrichtung Maschinentechnik zu absolvieren, wobei du dich entweder auf Fertigungstechnik oder Konstruktion spezialisieren kannst.
Darüber hinaus eröffnet dir ein Studium weitere Berufs- und Karrierechancen. Du kannst beispielsweise einen Bachelorabschluss im Bereich Konstruktionstechnik oder Produktionstechnik anstreben. Interessanterweise ist ein Studium auch ohne klassische schulische Hochschulzugangsberechtigung unter bestimmten Bedingungen möglich. Die Voraussetzungen hierfür variieren jedoch von Bundesland zu Bundesland.
Neben den genannten Qualifizierungen gibt es weitere spezialisierte Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich der Werkzeugmechanik. Dazu gehören unter anderen die Spezialisierung als Techniker/in in der Zerspanungstechnik, als CNC-Fachkraft oder als Techniker/in in der Feinwerktechnik. Auch im immer wichtiger werdenden Bereich der Medizintechnik gibt es spezifische Aufstiegsmöglichkeiten, beispielsweise als Industriemeister/in der Fachrichtung Medizintechnik oder als Techniker/in in der gleichen Fachrichtung.
Nicht zu vergessen sind die Weiterbildungen, die dich befähigen, in planenden und prozesssteuernden Bereichen tätig zu werden. Hierzu zählen die Weiterbildungen zum technischen Fachwirt/in, zum Konstrukteur/in, oder zum Prozessmanager/in in der Produktionstechnologie. Zudem gibt es die Möglichkeit, als ausgebildete/r Ausbilder/in dein Wissen an die nächste Generation von Fachkräften weiterzugeben, oder im Studienfeld Wirtschaftsingenieurwesen, das technische und wirtschaftliche Aspekte verbindet, tätig zu werden.
Jede dieser Weiterbildungen ermöglicht es dir, deine Fähigkeiten und dein Wissen zu erweitern und so deine beruflichen Perspektiven zu verbessern. Indem du dich fortbildest, kannst du nicht nur deine Position im Unternehmen stärken, sondern auch deinen beruflichen Horizont erweitern und neue Herausforderungen meistern.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Werkzeugmechaniker / Werkzeugmechanikerin?


Wenn du daran interessierst bist, eine Ausbildung zum/zur Werkzeugmechaniker/in zu beginnen, sind vertiefte Kenntnisse in einigen Schulfächern besonders vorteilhaft, um erfolgreich zu sein.
Physik spielt eine wichtige Rolle, denn der Unterricht in der Technik während deiner Ausbildung wird auf physikalischen Grundprinzipien aufbauen. Ein gutes Verständnis für Mechanik und grundlegende physikalische Begriffe wie Masse und Kraft sind daher essenziell. Diese Kenntnisse helfen dir, technische Vorgänge besser zu verstehen und anzuwenden.
Im Fach Werken oder Technik erwirbst du grundlegende Fähigkeiten, die direkt in deinen Berufsalltag übertragbar sind. Du lernst beispielsweise, wie man Schleif- und Fräsmaschinen korrekt bedient. Handwerkliches Geschick ist dabei äußerst nützlich. Ebenso wirst du im Umgang mit technischen Zeichnungen geschult, was das Lesen und Anfertigen von Detail- und Gruppenzeichnungen einschließt. Solche Fertigkeiten sind unerlässlich, um präzise zu arbeiten.
Mathematische Fähigkeiten sind ebenfalls von großer Bedeutung. In der Ausbildung lernst du, wie man Maße und Toleranzen genau einhält und diese bei der Arbeit mit Maschinen anwendet, um Werkzeuge von hoher Qualität herzustellen. Ein solides Verständnis von Geometrie und allgemeinen Rechenfähigkeiten wird dir dabei helfen, diese Aufgaben effektiv zu bewältigen.
Informatikkenntnisse sind in der modernen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Im Berufsfeld der Werkzeugmechanik arbeitest du zunehmend mit computergesteuerten Werkzeugmaschinen (CNC) sowie Assistenz- und Diagnosesystemen. Ein gutes Verständnis für informationstechnische Systeme ermöglicht es dir, diese Technologien effektiv zu nutzen und anzupassen.
Ein solides Wissen in diesen Schulfächern bereitet dich optimal auf die Herausforderungen und Aufgaben einer Ausbildung als Werkzeugmechaniker/in vor und bildet das Fundament für deinen beruflichen Erfolg in diesem technisch anspruchsvollen Feld.

Passt die Ausbildung zum/zur Werkzeugmechaniker / Werkzeugmechanikerin zu mir? (welche Interessen und Fähigkeiten solltest Du haben?)


Interessen eines Werkzeugmechanikers
Um als Werkzeugmechaniker erfolgreich zu sein, ist es grundlegend, dass du ein ausgeprägtes Interesse an praktischen und konkreten Tätigkeiten hast. Diese umfassen das maßgenaue Bearbeiten von Bauteilen oder Rohlingen durch manuelle Methoden wie Hobeln, Sägen, Feilen und Schleifen. Außerdem zählt dazu das Zusammenbauen von Einzelteilen und Baugruppen zu Werkzeugen mittels Techniken wie Nieten, Kleben und Löten sowie der Ausbau defekter oder abgenutzter Werkzeugteile.
Ein weiterer wichtiger Interessenbereich ist das theoretisch-abstrakte Denken. Dazu gehören das Erstellen und Verbessern von Maschinenprogrammen für Werkzeugmaschinen und das Prüfen der Einzel- sowie Gesamtfunktionen bei der Fertigung von Bauteilen, verbunden mit der Durchführung von Fehleranalysen.
Nicht zu vergessen ist das Interesse an organisatorisch-prüfenden Tätigkeiten. Hierbei geht es um das Durchführen von Qualitätsprüfungen, das Überprüfen der Maßgenauigkeit, Härte und Oberflächenbeschaffenheit der gefertigten Bauteile sowie das Erstellen von Prüfprotokollen.
Fähigkeiten und Fertigkeiten eines Werkzeugmechanikers
Um als Werkzeugmechaniker/in zu arbeiten, solltest du über ein gutes allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen verfügen, einschließlich eines gut durchschnittlichen numerischen und figural-räumlichen Denkvermögens. Dies ist notwendig, um beispielsweise Werkzeuge gemäß technischen Zeichnungen oder Modellfertigungen nach Skizzen anzufertigen.
Deine Beobachtungsgenauigkeit hilft dir, Unebenheiten bei Werkstücken zu erkennen, während gutes Handgeschick und eine präzise Auge-Hand-Koordination essenziell sind zum Ausbauen defekter Teile oder beim Sägen, Fräsen, Feilen und Schleifen von Metallteilen. Handwerkliches Geschick ist ebenso wichtig, vor allem beim Montieren und Verbinden von Bauteilen.
Ein grundlegendes technisches Verständnis erleichtert dir die Wartungs- und Inspektionsarbeiten an Werkzeugen und Formen.
Kenntnisse und Kommunikationsfähigkeiten
In Sachen Kenntnisse sind vor allem Rechenfertigkeiten wichtig, zum Beispiel beim Ermitteln und Anpassen von Maschinenwerten für maschinelles Spanen oder beim Berechnen von Richtwerten, Maßen und Toleranzen.
Gutes Verständnis für mündliche Äußerungen und ein ausgeprägtes mündliches Ausdrucksvermögen sind ebenfalls entscheidend, beispielsweise beim Reparieren und Umarbeiten von Werkzeugen nach Kundenwunsch oder beim Einweisen von Kunden in die Nutzung der gefertigten Werkzeuge. Zudem ist Textverständnis gefragt, etwa beim Lesen und Verstehen von Montage- und Wartungsanleitungen.
Insgesamt erfordert der Beruf des Werkzeugmechanikers eine Kombination aus praktischen Fertigkeiten, theoretischem Wissen und ausgeprägten kommunikativen Fähigkeiten.

Was lernt man als Werkzeugmechaniker / Werkzeugmechanikerin?


Wenn du dich für eine Ausbildung als Werkzeugmechaniker/in interessierst, gibt es einige wichtige Dinge, die du über den Alltag und die Ausbildungsinhalte wissen solltest. Hier bekommst du einen Überblick darüber, was dich sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule erwartet.
Im Betrieb:
Während deiner Ausbildung im Betrieb wirst du aktiv in die Praxis eingebunden. Unter Anleitung erfahrener Kollegen lernst du, wie du Metallteile transportierst, Daten für computergesteuerte Maschinen korrekt eingibst und wie aus einzelnen Bauteilen fertige Werkzeuge montiert werden. Da du in Werkstätten und -hallen arbeitest, musst du dich auf eine laute Umgebung mit Maschinenlärm und oft auch auf künstliche Dauerbeleuchtung einstellen. Passende Schutzkleidung wie Gehörschutz, Schutzbrille, Atemschutz und Handschuhe sind daher unerlässlich und schützen dich während deiner Tätigkeit.
Die Arbeit kann teilweise auch in Schichten erfolgen. Was die persönlichen Anforderungen betrifft, so sind Sorgfalt und Präzision gefragt, vor allem wenn es darum geht, Werkstücke maßgenau anzufertigen. Geschicklichkeit und eine gute Auge-Hand-Koordination sind ebenfalls wichtig, besonders wenn du mit Sägen, Fräsen, Feilen und Schleifen von Metallteilen arbeitest. Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis sind unerlässlich, vor allem bei Montagearbeiten und Wartungstätigkeiten. Ein hohes Verantwortungsbewusstsein ist erforderlich, zum Beispiel beim Umgang mit vertraulichen Daten auf informationstechnischen Systemen.
An der Berufsschule:
Neben der praktischen Ausbildung im Betrieb verbringst du auch Zeit in der Berufsschule. Der Unterricht findet entweder an ein bis zwei Tagen pro Woche oder in Form von Blockunterricht statt. Hier lernst du die theoretischen Hintergründe deiner Tätigkeit, schreibst Klassenarbeiten oder Tests und bereitest dich auf Zwischen- und Abschlussprüfungen vor. Manchmal findet der Unterricht auch in überregionalen Fachklassen statt, wofür du möglicherweise in ein Internat gehen musst und somit zeitweise von deiner Familie und deinen Freunden getrennt bist.
Der Dualcharakter deiner Ausbildung, der Wechsel zwischen Betrieb und Berufsschule, bietet eine umfassende Herangehensweise, bei der du sowohl praktische Erfahrungen sammelst als auch theoretische Kenntnisse erweiterst. Ausbilder und Lehrkräfte unterstützen dich dabei, dein handwerkliches und technisches Wissen stetig zu vertiefen und dich optimal auf das Berufsleben vorzubereiten.

Wie sieht die Ausbildung zum/zur Werkzeugmechaniker / Werkzeugmechanikerin aus?


Wenn du dich für eine Ausbildung als Werkzeugmechaniker/in entscheidest, erwartet dich eine spannende und vielseitige Zeit, in der du sowohl praktische Fähigkeiten im Umgang mit unterschiedlichen Werkzeugen und Materialien als auch theoretisches Wissen in der Berufsschule erlernst.
Ausbildungsinhalte
In deinem Ausbildungsbetrieb lernst du zunächst, wie man die Eigenschaften von Werkstoffen beurteilt, um die richtigen Materialien für jeweilige Projekte auszuwählen. Die Betriebsbereitschaft von Werkzeugmaschinen zu sichern und Bauteile herzustellen, gehört ebenfalls zu deinen Aufgaben. Du wirst moderne IT-Systeme für die Auftragsplanung und -abwicklung nutzen und lernen, wie die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen im Betrieb gewährleistet wird.
Weiterhin erfährst du alles über die Nutzung von Assistenz-, Simulations-, Diagnose- und Visualisierungssystemen und wie du Betriebsmittel inspizierst, pflegst und wartest. Im Laufe deiner Ausbildung wirst du unter anderem auch Bauteile manuell und maschinell bearbeiten und Programme für numerisch gesteuerte Werkzeugmaschinen erstellen und testen.
Die Montage und Demontage von Bauteilen und Baugruppen gemäß Montageplänen, sowie die Anwendung unterschiedlicher Verbindungstechniken wie Verschrauben, Einpressen und Schweißen sind ebenfalls wichtige Bestandteile deiner Ausbildung. Du lernst auch, wie man Bauteile mit optischen und mechanischen Prüfgeräten inspiziert, Fehler analysiert und Instandhaltungsmaßnahmen durchführt.
Berufsschule
Neben deiner praktischen Ausbildung besuchst du die Berufsschule, wo du in spezifischen Lernfeldern wie dem Fertigen von Bauelementen mit Maschinen und dem Herstellen von einfachen Baugruppen unterrichtet wirst. Auch die allgemeinbildenden Fächer wie Deutsch und Mathematik sind Teil des Lehrplans.
Ausbildungsaufbau
Die Ausbildung dauert in der Regel 3,5 Jahre und erfolgt dual, das heißt die praktische Ausbildung im Betrieb wird mit dem theoretischen Unterricht in der Berufsschule kombiniert. Der Unterricht kann entweder an bestimmten Wochentagen oder in Blockform stattfinden.
Spezialisierung und Zusatzqualifikationen
Im Laufe der Ausbildung kannst du dich in Einsatzgebieten wie Formentechnik, Instrumententechnik, Stanztechnik oder Vorrichtungstechnik spezialisieren. Zudem besteht die Möglichkeit, Zusatzqualifikationen wie „Systemintegration“, „Prozessintegration“, „Additive Fertigungsverfahren“ und „IT-gestützte Anlagenänderung“ zu erwerben. Diese Qualifikationen sind optional, können aber deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern und sind in der Abschlussprüfung zusätzlich prüfungsrelevant.
Abschließend sind auch internationale Erfahrungen durch Zusatzqualifikationen im Ausland möglich, die deinen Horizont erweitern und dich auf dem internationalen Arbeitsmarkt wettbewerbsfähig machen.
Die Ausbildung zum/zur Werkzeugmechaniker/in bietet also eine umfassende Grundlage für eine Karriere in verschiedensten industriellen Bereichen und ermöglicht dir, durch Spezialisierungen und Zusatzqualifikationen deine Fähigkeiten und dein Wissen weiter zu vertiefen.

Welche alternativen Stellenangebote sind für Dich als Werkzeugmechaniker / Werkzeugmechanikerin interessant?


Interessierst du dich für eine Karriere im Bereich der Werkzeugmechanik, aber suchst nach alternativen Wegen abseits der klassischen Lehre als Werkzeugmechaniker? Hier sind einige spannende Möglichkeiten, die dir vielleicht noch nicht bekannt sind und die gleichermaßen fordern sowie fördern können.
Werkzeugmacher mit Schwerpunkten:
Als Werkzeugmacher kannst du dich auf verschiedene Schwerpunkte spezialisieren, die alle wichtige Facetten in der Herstellung und Instandhaltung von Werkzeugen betreffen. Zum Beispiel befasst sich der Schwerpunkt Formenbau
intensiv mit der Herstellung von Guss- und Spritzgussformen für die Kunststoff- und Metallindustrie. Dagegen liegt der Fokus beim Schwerpunkt Stanzwerkzeug- und Vorrichtungsbau
auf der Entwicklung und Fertigung von Werkzeugen, die in Stanz- und Umformprozessen eingesetzt werden.
Spezialisierungen im Bereich Werkzeugmechanik:
Innerhalb der Werkzeugmechanik bieten sich dir ebenfalls Fachrichtungen wie Formentechnik, Instrumententechnik
und Stanz- und Umformtechnik. Diese Spezialisierungen ermöglichen es dir, je nach Interessenlage und Stärken, sehr gezielt Kompetenzen zu entwickeln – von der Herstellung komplexer medizinischer Instrumente bis hin zu massiven Umformwerkzeugen für die Automobilindustrie.
Weitere berufliche Einsatzmöglichkeiten und ähnliche Berufe:
Wie wäre es beispielsweise als Erodierer? Hier arbeitest du mit einer speziellen Technologie, die es erlaubt, Metall mittels elektrischer Entladung zu erodieren. Diese Präzisionstechnik ist besonders in der Herstellung von komplizierten Formen und Mustern nützlich.
Des Weiteren gibt es Ausbildungsberufe wie Flachgraveur, Metallvergüter und -härter
oder Stahlformenbauer, die alle das Potenzial haben, dein Interesse für Feinmechanik und präzise Metallbearbeitung zu vertiefen.
Differenzierte Fachausbildungen:
Als Feinwerkmechaniker
bist du in der Lage, feinmechanische Geräte und Maschinen zu bauen und zu warten. Dies könnte eine Alternative sein, wenn dir eine breitere Basis wichtig ist. Zudem gibt es die spezielleren Rollen wie Präzisionswerkzeugmechaniker, der sich auf Schneid- oder Zerspanwerkzeuge spezialisiert – perfekt, wenn du das Bedürfnis hast, in den tiefen Details der Werkzeugfertigung zu arbeiten.
Nicht zu vergessen sind schließlich Rollen wie die eines Schneidwerkzeugmechanikers
oder als Maschinen- und Anlagenführer
im Schwerpunkt Metall- und Kunststofftechnik, bei denen technische Fähigkeiten mit einem Verständnis für Materialien kombiniert werden.
Mit all diesen Alternativen kannst du je nach deinem Interessenschwerpunkt eine Laufbahn wählen, die dir nicht nur technische Fähigkeiten vermittelt, sondern auch die Möglichkeit bietet, kreativ und innovativ zu arbeiten. Wäge deine Optionen sorgfältig ab und wähle einen Pfad, der deine Neugier und deine Karriereziele am besten unterstützt.

Berufe beginnend mit:

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