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Uhrmacher / Uhrmacherin
Ausbildung, Jobs, Gehalt & Aufgaben

Als Uhrmacher/in in einem Handwerksbetrieb beginnt dein Arbeitstag oft mit der Überprüfung und Reparatur verschiedener Klein- und Großuhren. Du nimmst dir Zeit, sowohl mechanische als auch elektronische Zeitmessgeräte sorgfältig zu warten. Wenn eine Uhr nicht richtig funktioniert, zerlegst du sie vollständig, findest und behebst den Fehler, setzt alles wieder zusammen und sorgst dafür, dass sie genau eingestellt ist. Manchmal stellst du auch bestimmte Teile wie Gehäuse, Zeiger oder Pendel selbst her, besonders wenn es sich um ältere Modelle handelt, oder du greifst auf industriell hergestellte Komponenten zurück.
Darüber hinaus widmest du dich auch der Restaurierung von alten Uhren und der Wiederinstandsetzung von Schmuckstücken. In deinem Laden oder Werkstatt stehst du in direktem Kontakt mit Kunden, denen du fachkundige Beratung und Service bietest.
In der Industrie sieht dein Alltag etwas anders aus. Hier bist du mit der maschinellen und serienmäßigen Herstellung von Uhren beschäftigt. Du fertigst Einzelteile für verschiedene Uhrenmodelle an, programmierst CNC-Maschinen, bedienst sie und überwachst den gesamten Produktionsprozess. Dies erfordert Präzision und ein gutes Verständnis für technische Abläufe, um sicherzustellen, dass jede Uhr den Qualitätsanforderungen entspricht.

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41 Uhrmacher / Uhrmacherin Jobs

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Feinwerkmechaniker, Hörgerätemechaniker, Uhrmacher (m/w/d) neu

SmarAct GmbH | Oldenburg

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Uhrmacher (m/w/d) / Uhrmachermeister (m/w/d) neu

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Uhrmacher (m/w/d) im Verkauf und Service neu

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(Senior) Uhrmacher (m/w/d) neu

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Uhrmacher (m/w/d) im Verkauf und Service neu

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Uhrmacher (m/w/d) neu

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Uhrmacher (m/w/d) für den Bereich Kostenvoranschlag neu

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Ausbildung zum Uhrmacher (all genders) 2025 neu

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Weiterbildungsangebote für den Beruf Uhrmacher / Uhrmacherin

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Einleitung zum Beruf Uhrmacher / Uhrmacherin


Wenn du dich für den Beruf des Uhrmachers bzw. der Uhrmacherin interessierst, wirst du eine anerkannte dreijährige Ausbildung in der Industrie und im Handwerk durchlaufen. Diese Ausbildung erfolgt im dualen System, was bedeutet, dass dein Lernort zwischen der Berufsschule und dem Ausbildungsbetrieb wechselt. Im Allgemeinen finden die praktischen Teile deiner Ausbildung in Werkstätten statt, die auf das Uhrmacherhandwerk spezialisiert sind, während der theoretische Unterricht in Berufsschulen abgehalten wird.
Es kann vorkommen, dass bestimmte Ausbildungsinhalte nicht vollständig von deinem Ausbildungsbetrieb abgedeckt werden können. In solchen Fällen besteht die Möglichkeit, Teile deiner Ausbildung in überbetrieblichen Ausbildungsstätten zu absolvieren. Der Berufsschulunterricht für die Ausbildung kann auch in länderübergreifenden Fachklassen organisiert sein, je nachdem, wo du dich befindest. Beispielsweise finden diese Klassen in Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland in Würzburg statt, in Hamburg für die norddeutschen Länder und in Freital für die ostdeutschen Länder.
Die fortschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt bietet auch für Uhrmacherinnen und Uhrmacher neue berufliche Herausforderungen und Chancen. Die Auseinandersetzung mit neuesten Technologien wie 3-D-Druck, 3-D-Laserscanning oder Augmented Reality Operationen wird immer wichtiger. Auch Kenntnisse im Umgang mit Echtzeitdatensystemen, Sensorik und digitalen Überwachungstools werden zunehmend gefragt. Diese technologischen Entwicklungen erlauben es dir, Produktionsprozesse zu überwachen, Reparaturen präziser durchzuführen und sogar den Kundendienst über moderne Internetplattformen anzubieten.
Die Berufsaussichten im Uhrmacherhandwerk sind also direkt abhängig von deiner Bereitschaft, dich kontinuierlich weiterzubilden und dich mit den modernen digitalen Technologien und Verfahren vertraut zu machen. Wenn du diese Herausforderungen annimmst, kannst du deine Fähigkeiten in einem traditionellen Handwerk mit zukunftsgerichteten Technologien erweitern und vertiefen.

Was macht ein/eine Uhrmacher / Uhrmacherin?


Bist du fasziniert von der Präzision und Ästhetik mechanischer Geräte und hast ein gutes technisches Verständnis? Dann könnte der Beruf des Uhrmachers beziehungsweise der Uhrmacherin genau das Richtige für dich sein. In diesem Beruf bist du dafür zuständig, Uhren sowie andere Zeitmessgeräte zu fertigen, zu warten und zu reparieren.
Stell dir vor, in deiner Werkstatt warten verschiedene Armbanduhren darauf, wieder zum Laufen gebracht zu werden. Deine Hauptaufgabe ist es herauszufinden, warum eine Uhr stehen geblieben ist. Zuerst untersuchst du das Äußere der Uhr und reinigst das Gehäuse von Schmutz. Anschließend öffnest du es vorsichtig, um das Innenleben zu inspizieren. Bei mechanischen Uhren prüfst du jede Komponente des Uhrwerks – wie etwa das Antriebs-, das Laufwerk oder das Zeigerwerk. Eingesetzt werden dabei spezielle Werkzeuge, um die feinen Mechanismen zu demontieren. Wenn du den Fehler gefunden hast, beginnt die Detailarbeit.
Der Austausch eines defekten Teils kann herausfordernd sein, insbesondere bei älteren Uhren. Hier kann es notwendig werden, dass du spezifische Ersatzteile selbst herstellst. Das geschieht an deinem Werkstisch, wo du Elemente wie Wellen, Hebel oder Räder nach eigenen Zeichnungen und Skizzen anfertigst. Während du mit winzigen Bauteilen arbeitest, nutzen du spezielle Lupen und Zangen. Nach der Reinigung und dem Schmieren der einzelnen Teile setzt du das Uhrwerk wieder zusammen und justierst es präzise. Um deine Gesundheit zu schützen, trägst du bei der Arbeit Schutzbrillen und Handschuhe.
Neben der Mechanik kann auch das Gehäuse einer Uhr deine Aufmerksamkeit erfordern, vor allem, wenn es aus wertvollen Materialien besteht und mit Edelsteinen oder Perlen verziert ist. Du prüfst sorgfältig, ob Teile des Gehäuses oder Steinfassungen erneuert werden müssen. Auch das Armband der Uhr bedarf einer genauen Überprüfung.
Als Uhrmacher oder Uhrmacherin arbeitest du sowohl im Handwerk als auch in der Industrie, wo unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden. Im handwerklichen Bereich steht vor allem die Reparatur und Restaurierung von sowohl alten als auch modernen Uhren im Vordergrund, während du in industriellen Betrieben häufig in Serienproduktion tätig bist. Hier fertigst du Einzelteile und montierst diese zu größeren Baugruppen, oft unter Einbeziehung von Akkord- und Schichtarbeit.
In deinem beruflichen Alltag kannst du auch in Beratungsräumen von Uhrenfachgeschäften tätig sein, wo du Kunden berätst und kleinere Reparaturen durchführst. Hierbei kann es auch vorkommen, dass du an Schmuckstücken wie Ringen und Ketten arbeitest.
Wenn dich diese vielfältigen und präzisen Tätigkeiten ansprechen, könnte eine Karriere als Uhrmacher/in genau deinen Fähigkeiten und Interessen entsprechen.

Aufgaben und Tätigkeiten als Uhrmacher / Uhrmacherin


Als Uhrmacher/in befasst du dich hauptsächlich mit der Reparatur und Restaurierung von Uhren, sowohl modernen als auch historischen Zeitmessern. Du wirst lernen, wie du den äußeren Zustand einer Uhr begutachtest, indem du etwaige Schäden wie Kratzer im Glas identifizierst. Außerdem gehört die Suche nach Funktions- und Gangstörungen zu deinen Aufgaben, deren Ursachen du ermitteln, dokumentieren und anschließend beheben wirst. Dazu zerlegst du die Uhren, reparierst die Fehler und setzt sie wieder zusammen. Die Regulation und Justierung des Zeitmessers sind ebenfalls Teil dieses Prozesses.
Zum Erhalt und zur Pflege der Uhren zählt auch das Warten von elektronischen und mechanischen Zeitmessgeräten. Du prüfst elektronische Bauteile mit speziellen Mess- und Prüfgeräten und tauschst bei Bedarf defekte Module aus. Außerdem suchst du nach Schäden wie Rost oder verharztem Öl und führst regelmäßige Reinigungen sowie Batteriewechsel durch.
Ein weiteres spannendes Aufgabenfeld ist die Restaurierung von Groß- und Kleinuhrwerken, insbesondere von Stücken historischer und antiker Bauart. Möglicherweise stellst du dafür sogar spezielle Werkzeuge her, die du für deine Arbeit benötigst.
Neben den handwerklichen Tätigkeiten übernimmst du auch kaufmännische Aufgaben. Du erstellt Kostenvoranschläge, führst Begutachtungen durch und bereitest Instandsetzungs- wie auch Verkaufsabrechnungen vor. Nicht selten kommt es vor, dass du auch Kundenberatungen übernimmst, um Fragen zu beantworten und Empfehlungen bezüglich Reparatur oder Kauf zu geben.
In der Uhrenindustrie könnten deine Tätigkeiten darüber hinaus die serielle Herstellung von Uhren umfassen. Du programmierst und bedienst numerisch gesteuerte Werkzeugmaschinen, stellst Uhrenteile aus verschiedenen Materialien her und montierst Baugruppen entsprechend technischer Dokumentationen. Nach der Fertigung stellst du die Uhren korrekt ein, kontrollierst die Qualität und nimmst die Zeitmesser in Betrieb.
Diese umfangreichen und vielfältigen Aufgaben machen den Beruf des Uhrmachers/der Uhrmacherin sowohl anspruchsvoll als auch faszinierend und bieten die Möglichkeit, sowohl handwerklich als auch technologisch innovativ tätig zu sein.

Wo arbeitest Du als Uhrmacher / Uhrmacherin?


Als angehender Uhrmacher oder Uhrmacherin eröffnen sich dir vielfältige Arbeitsumgebungen. Die Tätigkeit in diesem detailreichen Handwerk bietet nicht nur traditionelle, sondern auch moderne berufliche Wege. Hier erfährst du, wo du als Uhrmacher/in arbeiten kannst und in welchen Branchen du Beschäftigung finden wirst.

  1. Traditionelle und moderne Arbeitsorte:
    Traditionell wirst du hauptsächlich in Werkstätten tätig sein. Dort bist du direkt am Puls des Uhrmacherhandwerks, wenn es darum geht, Uhren zu bauen, zu reparieren oder zu warten. Neben der Werkstatt kannst du auch in Verkaufs- und Büroräumen arbeiten. Im Verkaufsraum bist du der direkte Ansprechpartner für Kunden, berätst diese und hilfst bei der Auswahl der perfekten Uhr. Im Büro hingegen erledigst du administrative Aufgaben, planst Reparaturen und kümmerst dich vielleicht auch um den Einkauf von Materialien.
  2. Vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten:
    Die Uhrenherstellung bietet sowohl in der Handwerkstatt als auch in der Industrie zahlreiche Beschäftigungschancen. Während du in handwerklichen Betrieben oft individuell gefertigte Uhren herstellst oder reparierst, sind industrielle Settings perfekt, wenn du an der Produktion von Uhren in größeren Stückzahlen interessiert bist.

Nicht zu vergessen sind Reparatur- und Servicewerkstätten – hier ist dein Fachwissen besonders gefragt, denn die Wartung und Instandsetzung von Uhren ist eine Kunst für sich. Auch der Bereich der Feinmechanik und Optik bietet spannende Arbeitsmöglichkeiten, wo du dein Know-how in die Präzisionsfertigung einbringen kannst.

  1. Branchen, die auf Uhrmacher/innen setzen:
    Du kannst ebenfalls im Einzelhandel tätig werden, besonders in Geschäften, die sich auf Uhren und Schmuck spezialisieren. Hier kombinierst du dein technisches Verständnis mit Kundenorientierung. Eine weitere Option ist die Arbeit in Unternehmen, die sich auf die Herstellung von feinmechanischen Instrumenten oder optischen Geräten spezialisieren, da diese oft ähnliche Fähigkeiten erfordern.

Kurz gesagt, deine Karriere als Uhrmacher/in kann in unterschiedlichsten Umgebungen stattfinden, abhängig von deinen Interessen und Fähigkeiten. Ob in der traditionellen Handwerkskunst oder in modernen industriellen Prozessen – deine Fertigkeiten sind vielseitig einsetzbar. Nutze die Möglichkeiten, die sich dir bieten, und finde den Arbeitsplatz, der am besten zu dir passt!

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Uhrmacher / Uhrmacherin ab?


Wenn du eine Ausbildung als Uhrmacher/in anstrebst, musst du mit einer Ausbildungszeit von in der Regel drei Jahren rechnen. Diese kann entweder in Vollzeit absolviert werden oder, falls im Ausbildungsvertrag vereinbart, auch in Teilzeit. Bei einer Teilzeitausbildung verlängert sich die Dauer entsprechend, darf aber das Eineinhalbfache der regulären Vollzeitausbildung nicht überschreiten.
Es gibt auch Möglichkeiten, die Ausbildungszeit zu verkürzen. Wenn du zum Beispiel bereits Vorkenntnisse oder eine relevante schulische Bildung hast, kannst du diese auf die Ausbildungszeit anrechnen lassen. Diese Verkürzungen müssen jedoch mit dem Ausbildungsbetrieb abgesprochen und von der zuständigen Stelle, wie zum Beispiel der Handwerkskammer, genehmigt werden.
Nach erfolgreichem Abschluss deiner Ausbildung darfst du dich offiziell Uhrmacher/in nennen. Dies ist ein Beruf, der hohe Präzision und handwerkliches Geschick erfordert und dich befähigt, sowohl feine Mechanikwerke als auch komplizierte Uhrensysteme zu reparieren und zu fertigen.
Solltest du feststellen, dass der Beruf des Uhrmachers/in doch nicht ganz deinen Vorstellungen entspricht, gibt es ähnliche Berufe in verwandten Bereichen. Im Bereich der Feinmechanik und des Werkzeugbaus könntest du als Feinwerkmechaniker/in, Chirurgiemechaniker/in, Büchsenmacher/in, Industriemechaniker/in oder Werkzeugmechaniker/in tätig sein. Diese Berufe erfordern ebenfalls ein hohes Maß an Präzision und bieten die Möglichkeit, feinmechanische Bauteile herzustellen und zu montieren.
Auch im Bereich Schmuck gibt es verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten: Als Goldschmied/in oder Silberschmied/in spezialisierst du dich auf die Herstellung und Reparatur von Schmuckstücken und arbeitest ebenfalls sehr filigran und detailorientiert.
Durch die Vielfalt an verwandten Berufen kannst du sicher sein, einen Bereich zu finden, der perfekt zu deinen Interessen und Fähigkeiten passt. Egal ob im Uhrmacherhandwerk oder in einem der anderen feinmechanischen Bereiche, die sorgfältige Arbeit mit kleinen Komponenten wird stets im Mittelpunkt stehen.

Wie viel verdient ein/eine Uhrmacher / Uhrmacherin während der Ausbildung?


Wenn du eine Ausbildung zum Uhrmacher beginnst, ist es wichtig zu wissen, wie deine finanziellen Aussichten während dieser Zeit aussehen. Die Ausbildungsvergütung, die du erhältst, hängt davon ab, ob du deine Ausbildung in einem tarifgebundenen Betrieb oder in einer anderen Einrichtung absolvierst. Bei tarifgebundenen Betrieben richtet sich die Vergütung nach den tarifvertraglichen Vereinbarungen, die für die Branche und Region gelten, in der du arbeitest.
Besonders im Handwerksbereich oder in der Industrie kann dies unterschiedlich sein. Wenn du beispielsweise deine Ausbildung in einem tarifgebundenen Betrieb der Schmuck-, Uhren- und Edelmetallindustrie in Baden-Württemberg machst, gelten spezifische tarifvertraglich geregelte Vergütungen. Hier siehst du, wie sich das erste bis dritte Ausbildungsjahr finanziell gestalten kann: Im ersten Jahr würdest du ein Bruttogehalt von 1.091 Euro monatlich erhalten, im zweiten Jahr steigt es auf 1.159 Euro und im dritten Jahr auf 1.262 Euro.
Es ist jedoch zu beachten, dass diese Zahlen variieren können, abhängig von der Region und dem spezifischen Ausbildungsbetrieb. Des Weiteren gibt es Regionen und Branchenbereiche, insbesondere im Handwerk, wo derzeit keine tarifvertraglichen Regelungen existieren. In solchen Fällen kann die Vergütung niedriger sein, sollte jedoch immer noch den Vorgaben des Berufsbildungsgesetzes entsprechen, das eine angemessene Vergütung vorschreibt.
Darüber hinaus wird keine Ausbildungsvergütung gezahlt, wenn die Ausbildung rein schulisch erfolgt, etwa an einer Berufsfachschule oder während des Berufsgrundbildungsjahres. Dies ist besonders relevant, wenn du planst, deine Ausbildung auf diesem Weg zu beginnen.
Zusammenfassend ist es entscheidend, sich vor Beginn einer Ausbildung über die Vergütungsstrukturen zu informieren, um finanziell gut planen zu können. Informationen hierzu bieten oft die Industrie- und Handwerkskammern, das Bundesministerium für Arbeit und Soziales oder die jeweiligen Berufsschulen und Ausbildungsbetriebe selbst.

In welchen Branchen und Berufsbereichen findet man Stellenangebote als Uhrmacher / Uhrmacherin?


Als Uhrmacher/in öffnet sich für dich eine Welt voller Präzision und Feinmechanik. In diesem Beruf hast du die Möglichkeit, in verschiedenen Branchen und Berufsfeldern tätig zu sein und deine Fähigkeiten in vielfältige Richtungen zu entwickeln.
Eine der spannenden Möglichkeiten in diesem Beruf ist die Arbeit in der Qualitätssicherung und im Qualitätsmanagement. In dieser wichtigen Rolle liegt deine Verantwortung darin, die Einhaltung von Qualitätsstandards zu überwachen und sicherzustellen, dass jede Uhr, die produziert wird, den spezifischen Anforderungen entspricht. Du agierst als Qualitätskontrolleur/in, überprüfst die Funktionalität und die Ästhetik der Uhren und bist damit maßgeblich an der Aufrechterhaltung hoher Produktstandards beteiligt.
Die Arbeit im Bereich Qualitätssicherung erfordert von dir ein hohes Maß an Genauigkeit und Aufmerksamkeit für Details. Du wirst in Produktionsstätten, Werkstätten oder Laboren tätig sein, wo du mit modernen Messinstrumenten und Prüftechniken sicherstellst, dass jede Komponente einer Uhr perfekt funktioniert. Darüber hinaus ist es wichtig, dass du ein tiefes Verständnis für die Mechanik und Technik der Uhrmacherei mitbringst, um potenzielle Fehlerquellen effektiv identifizieren und beheben zu können.
Deine Expertise in der Qualitätssicherung trägt nicht nur zur Steigerung der Produktqualität bei, sondern auch zur Zufriedenheit der Kunden, die darauf vertrauen, dass sie ein fehlerfreies Produkt erhalten. Dies macht dich zu einem geschätzten Mitglied in der Uhrenindustrie und bietet dir die Möglichkeit, deinen Beitrag zu einer Tradition der Exzellenz zu leisten.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Uhrmacher / Uhrmacherin ab?


Wenn du als Uhrmacher/in tätig bist und daran interessiert bist, deine beruflichen Perspektiven zu erweitern, gibt es mehrere Wege, die du einschlagen kannst, um deine Karriere voranzutreiben. Eine Möglichkeit besteht darin, eine Aufstiegsweiterbildung in Angriff zu nehmen. Diese kann dir helfen, eine Führungsposition zu erreichen oder deine Fachkenntnisse signifikant zu vertiefen. Eine der etablierten Optionen ist die Weiterbildung zum Uhrmachermeister bzw. zur Uhrmachermeisterin, was nicht nur deine fachlichen Fähigkeiten stärkt, sondern auch die Tür zu leitenden Positionen öffnet.
Eine weitere interessante Perspektive ist die Weiterbildung zum Techniker oder zur Technikerin in der Fachrichtung Feinwerktechnik. Diese Qualifikation erweitert dein Verständnis für präzise Mechanismen und könnte deine Optionen in verschiedensten High-Tech-Bereichen vergrößern. Darüber hinaus steht dir die Möglichkeit eines Studiums offen. Ein Bachelor in Mikrotechnik oder Mikrosystemtechnik etwa öffnet weitere Wege in Schnittstellenbereichen von Technologie und Feinmechanik.
Es ist in Deutschland auch möglich, ohne traditionelle Hochschulzugangsberechtigung zu studieren, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Die genauen Regelungen können jedoch je nach Bundesland variieren. Einige der Karrierepfade, die du nach entsprechender Weiterbildung einschlagen könntest, umfassen neben dem Uhrmachermeister auch Berufe wie Industriemeister/in im Bereich Metall, technische/r Fachwirt/in, Ausbilder/in für anerkannte Ausbildungsberufe, Fachmann bzw. Fachfrau für kaufmännische Betriebsführung, oder du könntest in neue Bereiche wie Mechatronik oder Schmuckdesign einsteigen.
Diese Weiterbildungsmöglichkeiten könnten nicht nur deine technischen Fähigkeiten erweitern, sondern auch deine beruflichen Horizonte. Denke daran, dass jeder Schritt auf diesem Weg eine wertvolle Investition in deine Zukunft darstellt und dir helfen kann, deine Leidenschaft für Uhrmacherei und Feinmechanik auf eine neue Ebene zu bringen.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Uhrmacher / Uhrmacherin?


Wenn du darüber nachdenkst, eine Ausbildung als Uhrmacher/in zu beginnen, gibt es einige Schulfächer, die besonders nützlich für dich sein können. Um in diesem Beruf erfolgreich zu sein, ist es von Vorteil, wenn du dich schon vorab mit bestimmten Fächern auseinandergesetzt hast.
Mathematik ist ein integraler Bestandteil der Uhrmacherkunst. In diesem Beruf wirst du oft mathematische Kenntnisse benötigen, um zum Beispiel Probleme bei der Funktionsweise von Uhren zu analysieren und die notwendigen Reparaturen durchzuführen. Das Verständnis mathematischer Konzepte hilft dir, präzise Berechnungen vorzunehmen, die für das korrekte Funktionieren von Zeitmessgeräten essenziell sind.
Physik spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Viele der Mechanismen in Uhren basieren auf physikalischen Prinzipien. Ein gutes Grundverständnis der Physik hilft dir zu verstehen, wie verschiedene Zeitmessgeräte arbeiten. Dies ist unerlässlich, um beispielsweise zu verstehen, wie Kräfte wirken oder wie Materialien auf unterschiedliche Umgebungsbedingungen reagieren können.
Außerdem ist das Fach Werken oder Technik besonders relevant. Die Fähigkeit, Werkzeugmaschinen wie Bohr-, Dreh- und Fräsmaschinen bedienen zu können, wird in deiner Ausbildung und später im Beruf sehr wichtig sein. Technische Fertigkeiten, insbesondere das technische Zeichnen, sind unentbehrlich für das Design von Uhrgehäusen oder die Konstruktion von Ersatzteilen. Vorwissen in diesem Bereich kann dir einen erheblichen Vorteil bieten und es erleichtern, praktische Herausforderungen bei der Arbeit an Uhren effektiv zu meistern.
Diese Fächer bilden also das Fundament für die faszinierende und detailreiche Arbeit eines Uhrmachers oder einer Uhrmacherin. Vertieftes Wissen in diesen Bereichen wird nicht nur deine Ausbildung erleichtern, sondern dir auch dabei helfen, ein tieferes Verständnis und eine größere Leidenschaft für dein Handwerk zu entwickeln.

Passt die Ausbildung zum/zur Uhrmacher / Uhrmacherin zu mir? (welche Interessen und Fähigkeiten solltest Du haben?)


Wenn du darüber nachdenkst, den Beruf des Uhrmachers zu erlernen, gibt es bestimmte Interessen und Fähigkeiten, die dir dabei helfen können, erfolgreich zu sein. Lass uns zuerst einen Blick auf die Interessen werfen, die für diesen Beruf besonders wichtig sind.
Ein grundlegendes Interesse solltest du in praktisch-konkreten Tätigkeiten haben. Dazu gehört zum Beispiel das Zerlegen und Wiederzusammensetzen von Uhren, das Wechseln von Batterien und das Reinigen der empfindlichen Zeitmesser. Diese Fertigkeiten sind essenziell, um die Funktionsweise und den Aufbau der verschiedenen Uhrentypen zu verstehen.
Weiterhin ist das Restaurieren von historischen und antiken Groß- und Kleinuhrwerken eine faszinierende und wichtige Aufgabe im Berufsfeld des Uhrmachers. Wenn du also ein Interesse an alten Mechanismen und der Erhaltung von Kulturgut hast, wirst du in diesem Bereich besonders viel Freude und Erfüllung finden.
Auch theoretisch-abstraktes Denken ist gefragt. Systematisches Vorgehen bei der Fehlersuche ist unerlässlich, wenn Uhren zerlegt und wieder zusammengesetzt werden müssen. Ebenso ist das organisatorisch-prüfende Interesse wichtig, etwa beim Dokumentieren von Ursachen von Funktions- und Gangstörungen.
Nun zu den Fähigkeiten, die du als Uhrmacher/in benötigst. Ein gut durchschnittliches allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen ist erforderlich, sowie ein gutes figural-räumliches Denken, das dir zum Beispiel beim Lesen von Schaltplänen zu Gute kommt. Das sorgfältige Beobachten kleinster Details ist ebenso wichtig, etwa wenn es darum geht, Fehler oder Unregelmäßigkeiten durch das Hören des Ganggeräusches einer Uhr zu identifizieren.
Deine Geschicklichkeit mit den Fingern, deine Handgeschicklichkeit sowie eine exzellente Auge-Hand-Koordination sind entscheidend, da du oft mit sehr kleinen und empfindlichen Bauteilen arbeiten wirst. Handwerkliches Geschick und ein gutes technisches Verständnis unterstützen dich dabei, sowohl manuelle als auch maschinelle Arbeiten präzise auszuführen. Auch ein Sinn für Ästhetik ist nicht zu unterschätzen, insbesondere wenn es um das Gestalten und Präsentieren von Waren geht.
Zudem sind grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten in Mathematik nötig, um etwa Angebote zu erstellen oder Abrechnungen durchzuführen. Das Verständnis für mündliche Äußerungen und ein gutes mündliches Ausdrucksvermögen sind entscheidend, um Kundenwünsche zu verstehen und entsprechend zu beraten.
Wenn du dich in diesen Beschreibungen wiederfindest, könnte der Beruf des Uhrmachers eine spannende und erfüllende Karriereoption für dich sein.

Was lernt man als Uhrmacher / Uhrmacherin?


Als angehender Uhrmacher kannst du dich auf eine spannende Mischung aus präziser Handarbeit und technischem Verständnis freuen. Die Ausbildung ist dual aufgebaut, was bedeutet, dass du sowohl im Betrieb praktisch tätig bist als auch die Berufsschule besuchst.
Im Betrieb:
Hier wirst du unter Anleitung in die Grundlagen eingeführt. Du lernst, Gehäuse zu reinigen, Uhrenarmbänder fachgerecht anzubringen und Batterien zu wechseln. Eines der Kernelemente deiner Ausbildung ist das Zerlegen, Reinigen und Wiederzusammensetzen von Uhren. Dabei arbeitest du in Werkstätten, wo teilweise auch Maschinenlärm herrscht. Es ist wichtig, dass du dabei Schutzkleidung wie Gehörschutz und Schutzbrillen trägst.
Die Arbeit erfordert ein hohes Maß an Geschicklichkeit und präziser Auge-Hand-Koordination, insbesondere beim Montieren kleinster Bauteile. Auch handwerkliches Geschick und technisches Verständnis sind essentiell, da du sowohl manuelle als auch maschinelle Bearbeitungsmethoden anwendest. Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein sind besonders wichtig, insbesondere beim Umgang mit teuren oder historischen Uhren.
In der Berufsschule:
Neben der praktischen Ausbildung im Betrieb besuchst du ein- bis zweimal die Woche die Berufsschule. Alternativ kann der Unterricht auch in Blockform stattfinden, was bedeutet, dass du für einige Wochen vollzeit Schule hast. In dieser Zeit wirst du möglicherweise in einem Internat untergebracht, wenn der Unterricht in überregionalen Fachklassen erfolgt. Du wirst durch Klassenarbeiten und Tests überprüft und musst zusätzlich Zeit für die Vorbereitung auf Zwischen- und Abschlussprüfungen einplanen.
Zusammenfassend ist die Ausbildung zum Uhrmacher eine ausgezeichnete Wahl, wenn du über ein feines Gespür für Detailarbeit verfügst und sowohl handwerklich als auch technisch interessiert bist. Kundenorientierung und ein Sinn für Ästhetik sind ebenfalls wichtige Aspekte, die dir beim späteren Berufseinstieg von Nutzen sein werden.

Wie sieht die Ausbildung zum/zur Uhrmacher / Uhrmacherin aus?


Wenn du dich für eine Ausbildung als Uhrmacher/in entscheidest, erwartet dich eine spannende und präzise Arbeit, bei der du eine Vielzahl fachspezifischer Fähigkeiten erlernst. Deine Ausbildung teilt sich auf in praktische Lehre im Ausbildungsbetrieb sowie theoretische Grundlagen, die dir in der Berufsschule vermittelt werden. Zusätzlich hast du die Möglichkeit, an überbetrieblichen Lehrgängen teilzunehmen.
Ausbildungsinhalte im Betrieb
In deinem Ausbildungsbetrieb erwirbst du praxisnahe Kenntnisse über die Feinheiten des Uhrmacherhandwerks. Du lernst, Flächen auf Ebenheit, Winkligkeit und Formgenauigkeit zu prüfen, was essentiell ist, um die Präzision der Uhren zu gewährleisten. Du wirst mit modernen, numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen ebenso wie mit traditionellen Werkzeugmaschinen arbeiten, um Teile präzise zu bearbeiten.
Die Auswahl und Anwendung von Schleif- und Poliermitteln, basierend auf der gewünschten Oberflächenqualität der Uhrteile, ist ein weiterer wichtiger Aspekt deiner Ausbildung. Ebenso wirst du darin geschult, Uhrwerke manuell sowie mit Ultraschall zu reinigen und die Funktionsweise von Stoßsicherungen und automatischen Aufzugsmechanismen zu verstehen, zu montieren und zu demontieren.
Weitere wichtige Fähigkeiten, die du erlernst, umfassen das Überprüfen der Ganggenauigkeit, die Inbetriebnahme von Uhren und Uhrenanlagen sowie die Endkontrolle. Auch die Überprüfung der Wasserdichtheit und der Ersatz von Batterien unter Berücksichtigung der Stromaufnahme gehören zu deinen Aufgaben.
Theorie in der Berufsschule
Neben der praktischen Ausbildung besuchst du die Berufsschule, wo dir spezifische Kenntnisse über verschiedene Systeme der Zeitmessung und die Wartung sowie Instandsetzung unterschiedlicher Uhrentypen vermittelt werden. Du lernst, Uhrgehäuse und industriell gefertigten Schmuck zu pflegen und aufzuarbeiten.
Auch allgemeinbildende Fächer wie Deutsch, Wirtschafts- und Sozialkunde sind Teil des Lehrplans, um dir eine breitere Bildungsbasis zu geben.
Abschluss der Ausbildung
Nach drei Jahren intensiver Lehrzeit legst du deine Abschluss- bzw. Gesellenprüfung ab, die deine Fähigkeiten und dein Wissen in allen erlernten Bereichen überprüft.
Zusatzqualifikationen
Während deiner Ausbildung hast du auch die Möglichkeit, zusätzliche Qualifikationen zu erlangen, wie den „Betriebsassistent/in im Handwerk“ für kaufmännische Kenntnisse oder den „Europaassistent/in“, um internationale Erfahrungen zu sammeln. Diese Zusatzqualifikationen können sehr wertvoll für deine berufliche Zukunft sein und dir helfen, dich von anderen Bewerbern abzuheben.
Insgesamt bietet dir die Ausbildung als Uhrmacher/in nicht nur fachliches Know-how, sondern auch die Gelegenheit, deine Fähigkeiten in einem handwerklichen sowie künstlerisch anspruchsvollen Beruf zu vertiefen. Mit den erworbenen Fähigkeiten kannst du nach der Ausbildung in verschiedenen Bereichen der Uhrenindustrie arbeiten, sei es in der Instandhaltung, in der Herstellung oder im Kundenservice.

Welche alternativen Stellenangebote sind für Dich als Uhrmacher / Uhrmacherin interessant?


Wenn du eine Leidenschaft für Präzision und Feinmechanik hast und eine Karriere in einem handwerklichen Beruf anstrebst, gibt es neben dem klassischen Beruf des Uhrmachers bzw. der Uhrmacherin interessante alternative Beschäftigungsmöglichkeiten, die deine Fähigkeiten und Interessen auf verschiedene Weisen zum Einsatz bringen können.
Juwelier und Uhrmacher
Als Juwelier und Uhrmacher verbindest du das Beste aus zwei Welten. In diesem Berufsfeld kannst du nicht nur Uhren reparieren und fertigen, sondern auch im Bereich des Schmuckdesigns und der -herstellung arbeiten. Hierbei geht es nicht nur um die Reparatur und Wartung von Uhren, sondern auch um das Designen und Anfertigen von individuellem Schmuck. Diese Fähigkeiten ermöglichen es dir, in Juweliergeschäften eine wichtige Rolle zu spielen, indem du sowohl als Berater für Uhren als auch für edle Metalle und Steine fungierst.
Kleinuhrenmacher
Als Kleinuhrenmacher spezialisierst du dich auf die Reparatur und Herstellung von kleineren Uhren wie Armbanduhren oder Taschenuhren. Deine Ausbildung in diesem Bereich ermöglicht es dir, präzise und detailorientiert zu arbeiten, Fähigkeiten, die in der modernen, schnelllebigen Welt hoch geschätzt werden. Viele Uhrenhersteller und Reparaturwerkstätten suchen nach Fachkräften, die in der Lage sind, mit der filigranen Mechanik dieser kleinen Zeitmesser umzugehen.
Metallfeinbauer
Die Arbeit als Metallfeinbauer könnte ebenfalls interessant für dich sein, besonders wenn du gerne mit verschiedenen Metallen arbeitest. In diesem Beruf bearbeitest, formst und montierst du feine Metallteile, die in unterschiedlichen Industrien verwendet werden können, von der Schmuckherstellung bis hin zum Maschinenbau. Die Fähigkeiten, die du als Uhrmacher erworben hast, zum Beispiel im Umgang mit kleinen, präzisen Bestandteilen, sind auch hier sehr nützlich.
Remonteur
Der Beruf des Remonteurs ist ein spezialisierter Ausbildungsberuf, der sich auf die Montage und Demontage sowie Reparatur und Wartung mechanischer Teile konzentriert. Als Remonteur könntest du deine Fertigkeiten in der Feinmechanik dazu nutzen, in der Uhrenindustrie, aber auch in anderen technischen Bereichen wie der Automobil- oder Luftfahrtindustrie zu arbeiten.
Durch die Auswahl eines dieser alternativen Karrierewege kannst du deine Begeisterung für Mechanik und Handwerk in verschiedenste Richtungen lenken und somit deinen beruflichen Horizont erweitern. Jedes dieser Felder bietet dir die Möglichkeit, komplexe Probleme zu lösen und mit deinen Händen etwas Beständiges und Wertvolles zu schaffen.

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