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Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin
Ausbildung, Jobs, Gehalt & Aufgaben

Als technische/r Produktdesigner/in in der Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion beginnst Du Deinen Tag oft mit der Durchsicht von Kundenvorgaben für Bauteile, Baugruppen oder ganzheitliche Produkte. Du setzt Deine Fähigkeiten ein, um diese Teile nicht nur zu entwerfen, sondern auch zu konstruieren. Oft arbeitest Du dabei nicht von Grund auf neu, sondern nimmst bereits vorhandene Entwürfe als Basis, die Du dann weiterentwickelst und an aktuelle Bedürfnisse anpasst.
Dein Hauptwerkzeug ist dabei das CAD-System, mit dem Du detaillierte 3-D-Modelle generierst. Diese Modelle bereitest Du sorgfältig auf, indem Du beispielsweise Schnittbilder erstellst oder bestimmte Details feiner ausarbeitest, um die Konstruktionen noch präziser zu machen.
Während Deines Arbeitstages triffst Du auch wichtige Entscheidungen bezüglich der Materialien und Normteile, die verwendet werden sollen. Du wählst geeignete Fertigungstechniken und Montageverfahren aus, immer mit einem Blick auf die Kosten und unter Berücksichtigung technischer sowie gestalterischer Anforderungen.
Zum Abschluss Deines Arbeitstages dokumentierst Du regelmäßig Deine Arbeitsergebnisse. Du erstellst technische Dokumentationen, die es ermöglichen, Deine Entwürfe und Konstruktionen nachzuvollziehen und sie für die Fertigung vorzubereiten. So sorgst Du dafür, dass Deine Konstruktionen effizient und erfolgreich umgesetzt werden können.

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Inhaltsverzeichnis

549 Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin Jobs

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Technischer Produktdesigner (m/w/d) Maschinenbau neu

ADECCO | Bennewitz

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Technischer Produktdesigner (m/w/d) Maschinenbau neu

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Technischer Produktdesigner / Zeichner (m/w/d) neu

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Technischer Produktdesigner (m/w/d) neu

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Technischer Produktdesigner (m/w/d) neu

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Weiterbildungsangebote für den Beruf Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin

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Einleitung zum Beruf Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin


Als technische/r Produktdesigner/in im Bereich Produktgestaltung und -konstruktion durchläufst du eine 3,5-jährige Ausbildung, die in der Industrie anerkannt ist. Diese Ausbildung findet im dualen System statt, das heißt, dass sich die Ausbildungsorte zwischen dem Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule abwechseln. Typische Ausbildungsbetriebe sind Industriebetriebe, Konstruktionsbüros oder Ingenieurdienstleister, in denen du in Büroräumen, Werkstätten, Designlabors und technischen Versuchslaboratorien arbeitest. Die Berufsschule ergänzt die praktische Ausbildung durch theoretischen Unterricht in den entsprechenden Unterrichtsräumen.
Es kann vorkommen, dass der Ausbildungsbetrieb nicht alle Inhalte vermitteln kann. In solchen Fällen besteht die Möglichkeit, Teile der Ausbildung in überbetriebliche Ausbildungsstätten zu verlegen. Beachte, dass der Berufsschulunterricht auch länderübergreifend organisiert sein kann. Beispielsweise besuchen Auszubildende aus bestimmten Bundesländern spezielle Fachklassen, die zentral an Orten wie Chemnitz angeboten werden.
In deiner Rolle als technische/r Produktdesigner/in wirst du auch mit fortschreitenden Technologien und digitalen Werkzeugen konfrontiert, die die Arbeitsweise in deinem Berufsfeld prägend verändern könnten. Du könntest beispielsweise mit innovativen Methoden wie dem 3-D-Druck arbeiten, um Produktteile oder gesamte Modelle zu erstellen. Ebenso könnten Techniken wie 3-D-Laserscanning, Collaborative Robots (Cobots) und Digital-Asset-Management Teil deiner täglichen Arbeit werden. Diese Technologien erfordern ein ständiges Lernen und Anpassen an neue Systeme und Verfahren, von der Integration von Sensoren und Aktoren in Baugruppen bis hin zur Erstellung virtueller Prototypen und dem Umgang mit smarten Kunststoffen.
Die Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten in der Produktentwicklung und -konstruktion und erfordert gleichzeitig eine kontinuierliche Weiterbildung, um auf dem aktuellen Stand der Technik zu bleiben. Es ist daher wichtig, dass du offen für neue Technologien bist und eine proaktive Haltung beim Erlernen neuer Verfahren und Systeme einnimmst. Durch die Beherrschung dieser neuen Technologien und Systeme kannst du nicht nur die Effizienz und Qualität deiner Arbeitsprozesse verbessern, sondern auch einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung innovativer Produkte leisten.

Was macht ein/eine Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin?


Was macht ein/e Technische/r Produktdesigner/in - Produktgestaltung und -konstruktion?
Als Technische/r Produktdesigner/in in der Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion bist du maßgeblich bei der Entwicklung und Konstruktion von technischen Produkten sowie Designobjekten beteiligt. Dein Arbeitsgebiet umspannt die Erstellung von dreidimensionalen Datenmodellen sowie die dazugehörige technische Dokumentation einzelner Bauteile und Gesamtbaukonstruktionen.
Von der Idee zum fertigen Produkt
Dein Alltag als Technische/r Produktdesigner/in umfasst die gesamte Produktentwicklung: Von der ersten Idee über die praktische Umsetzung bis hin zur Erstellung der finalen Daten für die Produktion. Du überführst komplexe konstruktive Anforderungen von Ingenieur/innen in greifbare 3-D-Modelle, meist unter Verwendung von CAD-Systemen. Oft startest du mit Freihandskizzen, beschaffst existierende Daten und rechnest Maße wie Längen und Volumina aus, um sie in die Modelle einzuarbeiten. Über das Basisdesign hinaus fügst du zusätzliche Spezifikationen wie Toleranzen und Bemaßungen hinzu und wählst Materialien sowie Bauteile nach technischen und ökonomischen Aspekten aus.
Simulation, Test und Anpassung
Während der Entwicklung führst du mit deinen Modellen Simulationen und Tests durch, um die Funktionalität und Haltbarkeit von Bauteilen zu prüfen. Anhand der Ergebnisse passt du die Modelle gegebenenfalls an, um sie effizienter und leistungsstärker zu machen. Sollten bestimmte Entwürfe in der Praxis nicht überzeugen, arbeitest du eng mit der Entwicklungsabteilung zusammen, um notwendige Änderungen vorzunehmen.
Die Vorbereitung der Fertigung
Aus deinen 3-D-Modellen leitest du dann fertigungsgerechte Zeichnungen ab und erstellst Explosionsdarstellungen, um die Montage von Baugruppen einfacher zu gestalten. Bei Baugruppenzeichnungen ordnest du jedem Bauteil anhand einer Stückliste wichtige Attribute wie Menge und Material zu.
Wirtschaftlichkeit und Qualitätssicherung
Deine Rolle als Technische/r Produktdesigner/in erfordert auch, dass du stets die Kosten und die Qualität der Produkte im Blick behältst. Du optimierst bestehende Modelle, gestaltest Entwürfe effizienter und trägst damit zur Kostenreduktion bei. Neben der Arbeit an den 3-D-Daten erstellst du technische Dokumentationen, bereitest Daten in Tabellen oder Präsentationen auf und sorgst für die sachgerechte Archivierung der Datensätze.
Als Technische/r Produktdesigner/in in der Produktgestaltung und -konstruktion spielst du eine zentrale Rolle in der Entwicklung von innovativen und funktionalen Produkten, die sowohl technisch ausgereift als auch wirtschaftlich sind. Dein technisches Verständnis und kreatives Designvermögen ermöglichen es, Produkte zu erschaffen, die den Alltag einfacher und effizienter gestalten.

Aufgaben und Tätigkeiten als Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin


Als Technischer Produktdesigner in der Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion bist du Schlüsselfigur im Entwicklungsprozess neuer Produkte. Deine Hauptaufgabe ist es, vom ersten Entwurf bis hin zum fertigen Produkt, alles zu gestalten und zu planen. Hier zeige ich dir, was dich in diesem Beruf erwartet.
Erstellung von Entwürfen und Konstruktionen
Du wirst Konstruktionszeichnungen und erste Skizzen von Produkten, Einzelteilen und Baugruppen erstellen. Dabei nutzt du moderne 3-D-CAD-Systeme, um deine Entwürfe nicht nur funktionell und montagegerecht zu entwickeln, sondern auch ästhetisch ansprechend zu gestalten. Wichtig ist dabei die Auswahl der passenden Materialien, Halbzeuge und Normteile, während du auch die Anforderungen und Wünsche der Kunden nicht aus den Augen verlierst.
Detailarbeit und technische Berechnungen
Ein wesentlicher Teil deiner Arbeit ist die Konstruktion von Objekten mit Freiformflächen und das Durchführen aller erforderlichen technischen Berechnungen. Du fügst maßgenaue Bemaßungen hinzu und sorgst dafür, dass alle entworfenen Teile den Anforderungen standhalten.
Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Qualität
Es ist wichtig, dass du ökonomische und qualitätssichernde Aspekte in deine Arbeit einbeziehst. Dies erfordert ein tiefgehendes Verständnis darüber, wie Produkte effizient und nachhaltig hergestellt werden können, ohne dabei Kompromisse bei der Qualität einzugehen.
Simulationen, Tests und technische Dokumentation
Um die Funktionalität und die Belastbarkeit deiner Konstruktionen sicherzustellen, wirst du verschiedene Computersimulationen und spezielle Tests durchführen. Basierend auf den Ergebnissen dieser Tests nimmst du gegebenenfalls Anpassungen vor. Außerdem liegt es in deiner Verantwortung, technische Dokumentationen sowie Fertigungsunterlagen, wie Stück- und Normlisten, zu erstellen und zu verwalten.
Koordination und Präsentation
Du wirst eng mit anderen Abteilungen, wie der Entwicklungs- und Produktionsabteilung, zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass alle Aspekte des Produktionsprozesses reibungslos verlaufen. Die Präsentation deiner Arbeitsergebnisse, sowohl innerhalb des Teams als auch gegenüber Stakeholdern und Kunden, ist ebenfalls Teil deines Aufgabenbereichs.
Begleitung des gesamten Produktionsprozesses
Von der Idee bis zur Fertigstellung des Produkts – deine Rolle erfordert, dass du den gesamten Produktionsprozess begleitest und optimierst. Dabei sicherst du die Qualität und Funktionalität des Endprodukts.
Als Technischer Produktdesigner in der Produktgestaltung und -konstruktion erwartet dich also eine vielseitige und herausfordernde Tätigkeit, die technisches Know-how mit kreativer Problemstellung verbindet. Du bist direkt an der Entwicklung innovativer Produkte beteiligt und trägst maßgeblich zu deren Erfolg bei.

Wo arbeitest Du als Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin?


Als technische/r Produktdesigner/in in der Spezialisierung Produktgestaltung und -konstruktion erwarten dich vielfältige Arbeitsmöglichkeiten in unterschiedlichen Branchen. Deine Hauptaufgabe besteht darin, mithilfe von CAD-Software technische Produkte zu entwerfen und zu konstruieren. Dies umfasst alles von der ersten Skizze bis hin zur fertigen technischen Zeichnung und der Entwicklung von Prototypen.

  1. Automobilindustrie:
    Eine der spannendsten und dynamischsten Branchen für technische Produktdesigner ist die Automobilindustrie. Hier arbeitest du an der Entwicklung von Teilen für Autos, Motorräder oder sogar größere Fahrzeuge wie LKW. Du bist direkt an der Entstehung neuer Modelle beteiligt, indem du komponentenspezifische Zeichnungen und Modelle erstellst.
  2. Luft- und Raumfahrt:
    In der Luft- und Raumfahrtindustrie kannst du an Projekten arbeiten, die buchstäblich grenzenlos sind. Die Konstruktion von Flugzeugteilen, Raumfahrzeugen oder Satelliten erfordert höchste Präzision und Innovation. Hier kannst du deine Fähigkeiten in einem hochtechnologischen Umfeld einsetzen, das ständige Herausforderungen bietet.
  3. Maschinen- und Anlagenbau:
    Der Maschinen- und Anlagenbau bietet eine breite Palette an Möglichkeiten. Deine Aufgaben können das Design von Industriemaschinen, Produktionsanlagen oder sogar Roboterarme umfassen. In dieser Branche sind technische Innovationen und effiziente Konstruktionen gefragt, was deine Kreativität und dein technisches Know-how täglich fordert.
  4. Konsumgüter und Elektronik:
    Wenn du besonders an der Schnittstelle zwischen technischer Funktionalität und ästhetischem Design interessiert bist, könnte der Bereich der Konsumgüter und Elektronik spannend für dich sein. Hier entwirfst du alles von Haushaltsgeräten bis hin zu Unterhaltungselektronik, wobei du sowohl die technischen Aspekte als auch das User-Interface berücksichtigst.

Unabhängig von der Branche, die dich am meisten anspricht, ist es wichtig, dass du ein starkes Verständnis für technische Zusammenhänge besitzt und gleichzeitig kreativ in der Lösungsfindung sein kannst. Weiterbildung und ständiges Lernen sind in diesem Berufsfeld essentiell, um mit den rapiden technologischen Entwicklungen Schritt halten zu können.
Als technische/r Produktdesigner/in bist du an der Schnittstelle von Technik und Design tätig. Es bietet sich eine Welt voller innovativer Möglichkeiten, in der du deine Fähigkeiten stetig erweitern und tiefgreifende Branchenkenntnisse erwerben kannst, die deine Karriere maßgeblich vorantreiben werden.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin ab?


Wenn du dich für eine Ausbildung als Technischer Produktdesigner oder Technische Produktdesignerin im Bereich Produktgestaltung und -konstruktion entscheidest, erwarten dich spannende 3,5 Jahre, in denen du in die Welt der Entwicklung, Konstruktion und des CAD (Computer-Aided Design) eintauchen wirst. Diese Ausbildungszeit kann normalerweise in Vollzeit absolviert werden, jedoch gibt es auch die Möglichkeit, die Ausbildung in Teilzeit zu durchlaufen. In einem solchen Fall verlängert sich die Ausbildungsdauer entsprechend, allerdings höchstens bis zum Eineinhalbfachen der ursprünglich vorgesehenen Zeit.
Die Möglichkeit zur Verkürzung der Ausbildungszeit besteht ebenfalls, falls du und dein Ausbildungsbetrieb gemeinsam feststellen, dass du das Ausbildungsziel auch in kürzerer Zeit erreichen kannst. Dafür ist ein gemeinsamer Antrag bei der zuständigen Stelle, zum Beispiel der Kammer, nötig. Zudem hast du die Chance, früher erworbene Qualifikationen oder absolvierte berufsbildende Bildungsgänge auf deine Ausbildungszeit anrechnen zu lassen, abhängig von den Regelungen in deinem Bundesland.
Nach erfolgreichem Abschluss wirst du als Technischer Produktdesigner oder Technische Produktdesignerin mit der Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion bezeichnet. In diesem Beruf spezialisierst du dich auf das Gestalten und Konstruieren von Produkten und bist hauptsächlich in der Entwicklung und Konstruktion tätig, wo du technische Zeichnungen und Dokumente anfertigst.
Interessierst du dich zusätzlich für andere Bereiche, gibt es ähnliche Ausbildungsberufe, die dich vielleicht ansprechen. Dazu gehören der Technische Produktdesigner in der Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion, der Technische Systemplaner in verschiedensten Fachrichtungen wie Elektrotechnische Systeme, Versorgungs- und Ausrüstungstechnik oder Stahl- und Metallbautechnik, und der Bauzeichner, dessen Ausbildung sich über drei Jahre erstreckt.
Des Weiteren gibt es den staatlich geprüften Assistenten für Produktdesign, wo du ebenfalls technische Zeichnungen erstellst und aktiv am Produktdesign mitwirkst. Je nach Interessenlage kannst du dich also in verschiedenen Bereichen spezialisieren und deine technischen sowie gestalterischen Fähigkeiten gezielt weiterentwickeln. Das Feld der technischen Produktgestaltung bietet dir vielfältige Möglichkeiten, deine Kreativität und technisches Know-how professionell einzusetzen.

Wie viel verdient ein/eine Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin während der Ausbildung?


Wenn du eine duale Ausbildung zum Technischen Produktdesigner/in - Produktgestaltung und -konstruktion beginnst, erhältst du in der Regel eine Ausbildungsvergütung, die vom ausbildenden Betrieb gezahlt wird. Sollte dein Ausbildungsbetrieb an Tarifverträge gebunden sein, richtet sich deine Vergütung nach diesen tarifvertraglichen Vereinbarungen. Generell solltest du wissen, dass dir als Auszubildender eine faire und angemessene Vergütung zusteht.
Falls du deine Ausbildung an einer Berufsfachschule oder im Rahmen eines Berufsgrundbildungsjahres (BGJ) absolvierst, musst du allerdings beachten, dass in diesen Fällen in der Regel keine Ausbildungsvergütung bezahlt wird.
Um dir einen konkreteren Eindruck zu verschaffen, kannst du dich an den Durchschnittsgehältern in der Metall- und Elektroindustrie orientieren, diese variieren je nach Bundesland leicht. Im ersten Ausbildungsjahr kannst du mit einem Bruttogehalt zwischen 1.032 Euro und 1.154 Euro pro Monat rechnen. Im zweiten Jahr steigt dein Gehalt leicht an auf 1.083 Euro bis 1.187 Euro. Im dritten Ausbildungsjahr erhältst du dann zwischen 1.159 Euro und 1.261 Euro monatlich. Im letzten, also vierten Ausbildungsjahr, liegt dein Gehalt schließlich zwischen 1.238 Euro und 1.329 Euro brutto monatlich. Diese Zahlen geben dir eine gute Orientierung darüber, welches Einkommen du während deiner Ausbildungszeit erwarten kannst.

In welchen Branchen und Berufsbereichen findet man Stellenangebote als Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin?


Als technischer Produktdesigner mit Schwerpunkt Produktgestaltung und Konstruktion bewegst du dich in einem spannenden und vielseitigen Berufsfeld. Deine Hauptaufgaben liegen im technischen Zeichnen, der Nutzung von CAD-Software und der Entwicklung von Konstruktionen, die in produktive Prozesse münden.
Eine der beruflichen Möglichkeiten besteht darin, als Konstruktionszeichner tätig zu sein. In dieser Rolle erstellst du detaillierte technische Zeichnungen und Baupläne, die als Grundlage für die Fertigung von Produkten unterschiedlichster Art dienen. Dein Wissen über Materialkunde und Fertigungstechniken ist hier besonders gefragt. Du arbeitest eng mit Ingenieuren und Technikern zusammen, um sicherzustellen, dass die Entwürfe präzise umgesetzt werden können.
Ein weiterer, zukunftsorientierter Bereich ist die Spezialisierung auf den 3-D-Druck. Als 3-D-Druck-Spezialist entwickelst du Produkte, die mittels additiver Fertigungsverfahren hergestellt werden. Diese Technologie ermöglicht es, komplexe Strukturen und individuell angepasste Lösungen effizient zu realisieren. Du experimentierst mit verschiedenen Materialien und optimierst Prozesse, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Hierbei steht neben der technischen auch die kreative Komponente im Vordergrund, da der 3-D-Druck neue Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet.
In beiden Berufsfeldern sind Kreativität, technisches Verständnis und präzises Arbeiten Schlüsselfaktoren für deinen beruflichen Erfolg. Deine Expertise ermöglicht es, Ideen von der Skizze bis zum fertigen Produkt zu bringen und innovative Lösungen zu gestalten, die sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugen.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin ab?


Wenn du als Technische/r Produktdesigner/in in der Produktgestaltung und Konstruktion tätig bist und darüber nachdenkst, deinen beruflichen Weg weiter auszubauen, stehen dir mehrere spannende Möglichkeiten zur Verfügung. Eine davon ist die Aufstiegsweiterbildung, die dir helfen kann, in höhere berufliche Positionen aufzusteigen, beispielsweise in Führungsrollen.
Eine sehr beliebte Option ist die Weiterbildung zum/zur Techniker/in mit der Fachrichtung Maschinentechnik. Hier kannst du dich auf Entwicklungstechnik, Konstruktion oder einen anderen Bereich spezialisieren. Solltest du eher eine leitende Position anstreben, wäre die Qualifikation als Technische/r Fachwirt/in eine Überlegung wert. Diese Weiterbildung baut auf deinen technischen Kenntnissen auf und vermittelt dir zusätzlich betriebswirtschaftliches Wissen, was dich für Führungsaufgaben qualifiziert.
Daneben bietet sich natürlich auch ein Studium an, um deine Karrierechancen weiter zu verbessern. Mit einem Bachelorabschluss im Bereich Produkt- und Industriedesign oder Produktentwicklung öffnen sich Türen zu neuen beruflichen Herausforderungen und komplexeren Projekten in der Produktgestaltung und -entwicklung. Interessant ist dabei, dass in manchen Bundesländern auch ohne traditionelle Hochschulzugangsberechtigung Studienmöglichkeiten vorhanden sind. Diese Optionen solltest du bei den jeweiligen Hochschulen genau erkunden.
Weitere berufliche Aufstiegsmöglichkeiten beinhalten Positionen wie Gestalter/in im Bereich Produktdesign oder Konstrukteur/in. Diese spezialisierteren Rollen ermöglichen es dir, tiefer in die Gestaltung und technische Ausarbeitung einzutauchen und somit maßgeblich an der Entwicklung neuer Produkte mitzuwirken.
Nicht zuletzt kann auch eine Ausbildung zum/zur Ausbilder/in eine erfüllende Weiterbildungsmöglichkeit sein. Als anerkannte/r Ausbilder/in kannst du dein Fachwissen und deine Erfahrungen direkt an die nächste Generation von Technischen Produktdesignern weitergeben und so einen Beitrag zur Qualität und Zukunft deiner Branche leisten.
Insgesamt eröffnen sich dir als Technische/r Produktdesigner/in diverse Wege, um deine Karriere voranzutreiben und deine Expertise zu erweitern. Es lohnt sich, alle Optionen zu prüfen und diejenige auszuwählen, die am besten zu deinen beruflichen Zielen und persönlichen Interessen passt.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin?


Wenn du eine Ausbildung zum technischen Produktdesigner oder zur technischen Produktdesignerin im Bereich Produktgestaltung und -konstruktion anstrebst, solltest du bestimmte Schulfächer besonders ernst nehmen, da sie dir grundlegende Fähigkeiten für deinen zukünftigen Beruf vermitteln.
Ein sehr wichtiges Fach ist Mathematik. In deinem Berufsalltag wirst du oft mit der Planung neuer Produktkomponenten betraut sein. Dazu ist es notwendig, verschiedene mathe-matische Berechnungen anzustellen. Du wirst Längen, Flächen, Volumen und Massen berechnen müssen, um die optimalen Maße für ein Produkt zu bestimmen. Auch der Schwerpunkt eines Produkts, eine wichtige Größe für die spätere Nutzung, muss von dir bestimmt werden können. Diese Berechnungen erfordern eine sichere Handhabung mathematischer und geometrischer Gesetzmäßigkeiten.
Auch das Fach Werken oder Technik spielt eine große Rolle. Bevor überhaupt mit der Produktion eines neuen Artikels begonnen werden kann, musst du in der Lage sein, dreidimensionale Ansichten, technische Skizzen und Entwürfe sowie detaillierte Konstruktionsunterlagen anzufertigen. Die hierfür erforderlichen Methoden und Fertigkeiten im technischen Zeichnen werden dir im Unterricht vermittelt und sind unerlässlich für deinen zukünftigen Job.
Last but not least ist Physik ein unverzichtbares Fach für angehende technische Produktdesignerinnen und Produktdesigner. Du wirst oft mit der Gestaltung von Baugruppen und Einzelteilen befasst sein. Um sicherzustellen, dass die verwendeten Materialien und die Konstruktionsmerkmale den technischen Anforderungen entsprechen – beispielsweise in Bezug auf elektrotechnische Sicherheit –, sind fundierte Physikkenntnisse unumgänglich. Das Verständnis für physikalische Prinzipien hilft dir, die Funktionalität und Sicherheit der Produkte zu gewährleisten.
Diese Schulfächer bilden die Säulen der technischen und mathematischen Grundbildung, die du als Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin brauchst. Achte darauf, in diesen Fächern ein solides Wissen aufzubauen, um in deiner Ausbildung und später im Beruf erfolgreich zu sein.

Passt die Ausbildung zum/zur Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin zu mir? (welche Interessen und Fähigkeiten solltest Du haben?)


Wenn du dich für eine Ausbildung zum Techn. Produktdesigner/in - Produktgestaltung und -konstruktion interessierst, solltest du bestimmte Interessen und Fähigkeiten mitbringen, die dir helfen, in diesem Berufsfeld erfolgreich zu sein.
Interessen

  1. Organisatorisch-prüfende Tätigkeiten:
    Es ist wichtig, dass du ein starkes Interesse daran hast, Konstruktionen sorgfältig auf ihre Belastbarkeit zu prüfen. Dies beinhaltet das genaue Untersuchen der Materialien und deren Beanspruchungsgrenzen.
  2. Theoretisch-abstrakte Tätigkeiten:
    Du solltest Freude daran haben, Programme für computergesteuerte Fertigungsmaschinen zu entwickeln oder komplexe Steuerungen auszuarbeiten. Ein systematischer und methodischer Ansatz ist hierbei unerlässlich, vor allem beim Entwurf von Detailkonstruktionen.
  3. Praktisch-konkrete Tätigkeiten:
    Das Anfertigen von Entwurfszeichnungen und Skizzen sollte dir ebenfalls liegen. Hier ist räumliches Vorstellungsvermögen und die Fähigkeit, deine Ideen visuell umzusetzen, gefragt.

Fähigkeiten

  • Allgemeine intellektuelle Fähigkeiten:
    Du solltest über ein gut durchschnittliches intellektuelles Leistungsvermögen verfügen, da der Beruf komplexe Denkprozesse erfordert.
  • Numerisches Denken:
    Ein gutes Verständnis für Zahlen und Berechnungen ist unabdingbar, sei es für das Errechnen von Materialeigenschaften oder das Berechnen von Materialbedarf.
  • Figural-räumliches Denken:
    Das räumliche Vorstellungsvermögen ist besonders wichtig, da du oft dreidimensionale Bauteile auf zweidimensionalen Planen darstellen musst.
  • Handgelenk-Finger-Geschwindigkeit:
    Vor allem beim Zeichnen am Computer ist Geschicklichkeit gefragt.
  • Technisches Verständnis:
    Grundlegende Kenntnisse über Fertigungs- und Produktionsverfahren sind essentiell, um zu verstehen, wie Produkte hergestellt werden.
  • Zeichnerische Befähigung:
    Du solltest in der Lage sein, sowohl anschaulich als auch technisch korrekt zu zeichnen, um deine Ideen effektiv zu kommunizieren.

Kenntnisse und Fertigkeiten

  • Rechenfertigkeiten:
    Vom einfachen Mathematikwissen bis hin zu spezifischen Berechnungen solltest du sicher im Umgang mit Zahlen sein.
  • Mündliches Ausdrucksvermögen:
    Die Kommunikation mit anderen Konstrukteuren ist ein wichtiger Aspekt deiner Tätigkeit, daher ist klares und deutliches Sprechen wichtig.
  • Textverständnis:
    Du musst Arbeitsanleitungen verstehen und korrekt umsetzen können, was ein gutes Textverständnis voraussetzt.
  • Schriftliches Ausdrucksvermögen und Rechtschreibsicherheit:
    Beim Erstellen von technischen Dokumentationen solltest du in der Lage sein, deine Gedanken klar und fehlerfrei zu Papier zu bringen.

Wenn du dich in diesen Punkten wiederfindest, könnte die Ausbildung zum Techn. Produktdesigner/in eine spannende und erfüllende Karriereoption für dich sein!

Was lernt man als Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin?


Wenn du dich für eine Ausbildung zum/zur Technischen Produktdesigner/in - Produktgestaltung und -konstruktion entscheidest, erwartet dich eine spannende Mischung aus praktischer und theoretischer Arbeit. In diesem Beruf kombinierst du Kreativität mit technischem Know-how, und deine Hauptaufgabe wird es sein, mittels CAD-Software (Computer-Aided Design) Entwürfe und Konstruktionen zu erstellen.
Praktische Ausbildung im Betrieb
Während deiner Ausbildung im Betrieb lernst du unter fachkundiger Anleitung, wie man Entwurfszeichnungen anfertigt und Bauteile sowie Baugruppen entwickelt. Du wirst hauptsächlich an Bildschirmarbeitsplätzen in Büroräumen tätig sein. Dafür sind besonders Fähigkeiten wie zeichnerische Kompetenz erforderlich, um technische Zeichnungen korrekt umsetzen zu können. Außerdem sind ein gutes technisches Verständnis essentiell, um Produktionsverfahren zu verstehen, sowie Genauigkeit bei der Erstellung normgerechter Zeichnungen. Räumliches Vorstellungsvermögen und mathematische Kenntnisse helfen dir, Materialbeschaffenheiten und Belastbarkeiten zu berechnen. Kundenorientierung ist ebenfalls wichtig, da du häufig Kundenwünsche in den Entwürfen berücksichtigen musst.
Theorie in der Berufsschule
Die theoretischen Grundlagen deiner Ausbildung erhältst du in der Berufsschule. Der Unterricht findet entweder wöchentlich an ein bis zwei Tagen statt oder in Blockform, die mehrere Wochen umfassen kann. In der Berufsschule werden dir Inhalte vermittelt, die du für das Bestehen von Klassenarbeiten, Tests und insbesondere die Zwischen- und Abschlussprüfungen benötigst.
Besonderheiten der dualen Ausbildung
In der dualen Ausbildung wirst du sowohl im Betrieb von erfahrenen Ausbildern angeleitet als auch in der Berufsschule unterrichtet. Es kann vorkommen, dass Teile der praktischen Ausbildung in speziellen Lehrwerkstätten durchgeführt werden. Falls der Schulunterricht in überregionalen Fachklassen stattfindet, könnte es sein, dass du während dieser Zeit in einem Internat untergebracht bist und somit zeitweise von deinem gewohnten Umfeld getrennt bist.
Diese Ausbildung bereitet dich gründlich darauf vor, Technische/r Produktdesigner/in zu werden, und vermittelt dir sowohl das nötige Fachwissen als auch praktische Fertigkeiten, um in diesem Berufsfeld erfolgreich zu sein.

Wie sieht die Ausbildung zum/zur Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin aus?


Wenn du dich entscheidest, eine Ausbildung zum/zur Technischen Produktdesigner/in in der Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion zu absolvieren, erlernst du eine Fülle von Fähigkeiten und Kenntnissen, die dich auf eine spannende Karriere in der Entwicklung und Konstruktion von technischen Produkten vorbereiten.
Ausbildungsinhalte
Im Ausbildungsbetrieb
wirst du Schritt für Schritt in die Welt der technischen Dokumentation eingeführt. Du lernst, wie man technische Dokumente erstellt und anwendet, was essentiell ist, um Konstruktionsprozesse nachvollziehbar und umsetzbar zu machen. Zudem wirst du in den rechnergestützten Konstruktionsprozessen geschult, eine Kernkompetenz in deinem zukünftigen Beruf. Du beschäftigst dich mit unterschiedlichen Werkstoffen, lernst Fertigungsverfahren und Montagetechniken kennen und beurteilst Werk- und Hilfsstoffe, um optimale Materialauswahl zu treffen.
Deine Fähigkeiten im Entwerfen, Planen und Konzipieren von Bauteilen und Produkten werden systematisch aufgebaut, von der ersten Skizze bis zur detaillierten Berechnung. Du führst Simulationen durch, gestaltest und entwirfst Objekte und lernst den Umgang mit Freiformflächen. Die Erstellung von Simulationen und Präsentationen bildet ebenso einen wichtigen Bestandteil deiner Ausbildung, um deine Entwürfe wirkungsvoll visualisieren und präsentieren zu können.
Parallel vermittelt dir der Ausbildungsbetrieb
auch grundlegendes Wissen über deine Rechte und Pflichten während der Ausbildung, die Organisation des Ausbildungsbetriebs und wichtige Aspekte des Umweltschutzes.
In der Berufsschule
vertiefst du dein Wissen in spezifischen Lernfeldern wie der Analyse und Erfassung technischer Systeme und der computerunterstützten Erstellung von Bauteilen und Baugruppen. Auch allgemeinbildende Fächer wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde stehen auf dem Lehrplan, um dir eine umfassende Bildung zu bieten.
Ausbildungsaufbau
Die Ausbildung ist dual organisiert, was bedeutet, dass du sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule lernst. Der Berufsschulunterricht findet entweder an festgelegten Wochentagen oder in Blockform statt.
Prüfungen und Zusatzqualifikationen
Während deiner Ausbildung legst du zwei Hauptprüfungen ab; die erste zum Ende deines zweiten Ausbildungsjahres und die zweite nach 3,5 Jahren, zum Abschluss deiner Ausbildung. Zusätzlich kannst du Zusatzqualifikationen erwerben, wie beispielsweise den "Europaassistent/in", der dir ermöglicht, interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln, Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern und fachlich über die Erstausbildung hinaus zu lernen.
Diese Ausbildung bereitet dich umfassend darauf vor, in verschiedenen Branchen als Technischer Produktdesigner/in tätig zu werden und bietet dir auch die Möglichkeit, durch Zusatzqualifikationen deinen beruflichen Werdegang individuell zu gestalten und zu erweitern.

Welche alternativen Stellenangebote sind für Dich als Technischer Produktdesigner / Technische Produktdesignerin interessant?


Bist du fasziniert von der Welt des Designs und der Konstruktion? Möchtest du wissen, welche alternativen Karrierewege dir als Technische/r Produktdesigner/in offenstehen? Hier entdeckst du spannende Möglichkeiten, wie du deine Leidenschaft in verschiedenen Spezialisierungen weiterverfolgen kannst.

  1. Staatlich geprüfter Assistent/Staatlich geprüfte Assistentin für Produktdesign
    Wenn du dich speziell für den Bereich Produktdesign interessierst, könnte die Ausbildung zum/zur staatlich geprüften Assistenten/Assistentin für Produktdesign genau das Richtige für dich sein. In diesem Beruf konzentrierst du dich darauf, innovative und praktische Produktlösungen zu entwickeln. Du lernst, wie man Designkonzepte erstellt, die nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch funktional sind. Diese Ausbildung bietet dir eine solide Grundlage, um in verschiedenen Designbüros oder in der Produktentwicklung von Unternehmen tätig zu werden.
  2. Ehemaliger Ausbildungsberuf: Technischer Zeichner/Technische Zeichnerin Fachrichtung Holztechnik
    Dieser Ausbildungsberuf, der inzwischen archiviert wurde, konzentrierte sich auf die spezielle Anwendung von Designtechniken im Bereich der Holzverarbeitung. Auch wenn der Beruf nicht mehr angeboten wird, könnten ähnliche Fähigkeiten in verwandten Berufen oder durch spezialisierte Kurse in der Holztechnik erlernt werden. Das veranschaulicht, wie technisches Produktdesign in unterschiedlichen Materialbereichen angewendet werden kann und bietet Anregungen, sich in spezifischen Sektoren weiterzubilden.
  3. Technischer Produktdesigner/Technische Produktdesignerin Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion
    In dieser Spezialisierung des technischen Produktdesigns arbeitest du an der Konzeption und Gestaltung von Maschinen und Anlagen. Hier ist das technische Verständnis besonders wichtig, da du komplexe mechanische Systeme entwirfst, die effizient und sicher funktionieren müssen. Diese Richtung ist ideal für dich, wenn du dich für Ingenieurwissenschaften interessierst und gerne praktische und technische Herausforderungen löst.
  4. Ehemaliger Ausbildungsberuf: Technischer Zeichner/Technische Zeichnerin Fachrichtung Maschinen- und Anlagentechnik
    Auch dieser Beruf, der nicht mehr angeboten wird, bezog sich auf die Gestaltung und das Zeichnen technischer Pläne für Maschinen und Anlagen. Die Fähigkeiten aus diesem Bereich sind immer noch relevant und können in ähnlichen modernen Ausbildungsberufen wie dem des Technischen Produktdesigners/der Technischen Produktdesignerin mit der Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion angewandt werden.

Jede dieser Ausbildungen und Richtungen ermöglicht dir, dein Interesse für Technik und Design auf eine Weise zu vertiefen, die zu spannenden und lohnenden Karrieren führt. Überlege dir, welche Fachrichtung am besten zu deinen persönlichen Interessen und Stärken passt, und nimm die Herausforderung an, die Welt des Produktdesigns zu entdecken und zu gestalten.

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