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Straßenwärter / Straßenwärterin
Ausbildung, Jobs, Gehalt & Aufgaben

Als Straßenwärter/in beginnst du deinen Tag mit der Kontrolle und Wartung von Straßen, Autobahnen und Parkplätzen, sowie den dazugehörigen Grünflächen und infrastrukturellen Bauwerken wie Brücken. Dein Hauptziel ist es, die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Du achtest auf mögliche Gefahrenstellen wie Schlaglöcher, verblasste Straßenmarkierungen oder beschädigte Fahrbahnränder und nimmst entsprechende Reparaturen vor.
Du reinigst die Fahrbahnen, Verkehrsschilder und Leitpfähle von Schmutz und wartest die Entwässerungseinrichtungen, um sicherzustellen, dass sie funktionstüchtig bleiben. Ein weiterer wichtiger Teil deiner Arbeit ist das Aufstellen von Verkehrszeichen, das Ausbessern von Fahrbahnmarkierungen sowie das Zurückschneiden von überwachsenden Bäumen und Sträuchern.
Du pflegst die Grünstreifen durch regelmäßiges Mähen und sicherst Baustellen sowie Unfallstellen ab. Im Winter gehört auch der Räum- und Streudienst zu deinen Aufgaben, um die Straßenverhältnisse sicher und befahrbar zu halten. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen mit sich, bei denen du direkt dazu beiträgst, die Sicherheit und Funktionalität der Verkehrswege zu erhalten.

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Inhaltsverzeichnis

237 Straßenwärter / Straßenwärterin Jobs

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Auszubildende (w/m/d) zur Straßenwärterin / zum Straßenwärter Osthessen neu

Hessen Mobil – Straßen- und Verkehrsmanagement | Gersfeld Rhön, Hünfeld, Meißner, Neuhof, Ringgau, Rotenburg Fulda, Bad Hersfeld

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Vermögenswirksame Leistungen | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht

Straßenwärter/-in (m/w/d) Vollzeit / Teilzeit neu

Landratsamt Ebersberg | Ebersberg

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Unbefristeter Vertrag | Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Familienfreundlich | Vollzeit | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht

Straßenwärter / Straßenbauer / Straßenbauarbeiter (m/w/d) als Quereinsteiger (m/w/d) neu

Staatliches Bauamt Weilheim | Wolfratshausen

Werde Straßenwärter oder Straßenbauer (m/w/d)! Als Quereinsteiger erwartet dich eine vielseitige Tätigkeit: Pflege und Instandhaltung von Straßen, Grünanlagen sowie die Herstellung von Entwässerungsanlagen und Verkehrszeichen. Starte deine Karriere im Straßenbau! +
Quereinstieg möglich | Weiterbildungsmöglichkeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Jobticket – ÖPNV | Vollzeit | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht

Ausbildung zum Straßenwärter (m/w/d) neu

Zeppelin Rental GmbH | Köln

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Ausbildung zum Straßenwärter (m/w/d) neu

Städteservice Raunheim Rüsselsheim AöR | Rüsselsheim Main

Gestalten Sie die Zukunft als Straßenwärter (m/w/d) bei Städteservice Raunheim Rüsselsheim AöR. Wir bieten spannende Aufgaben in der Grünflächenpflege, Abfallentsorgung, Verkehrssicherung und handwerklichen Tätigkeiten – werden Sie Teil unseres Teams! +
Gutes Betriebsklima | Arbeitskleidung | Jobticket – ÖPNV | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht

Auszubildende (w/m/d) zur Straßenwärterin / zum Straßenwärter Osthessen neu

Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement | Eschwege

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Vermögenswirksame Leistungen | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht

Weiterbildungsangebote für den Beruf Straßenwärter / Straßenwärterin

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Einleitung zum Beruf Straßenwärter / Straßenwärterin


Wenn du dich für eine Karriere als Straßenwärter/in interessierst, bist du auf dem richtigen Weg, einen sicheren und vielseitigen Beruf zu erlernen. Straßenwärter ist ein offiziell anerkannter Ausbildungsberuf, der eine dreijährige Lehrzeit umfasst und sowohl im öffentlichen Dienst als auch in der Industrie ausgeübt werden kann. Die Ausbildung erfolgt im dualen System, was bedeutet, dass du sowohl praktische Erfahrungen im Ausbildungsbetrieb sammeln wirst, typischerweise bei Straßen- und Autobahnmeistereien oder bei Straßenbauämtern, als auch theoretischen Unterricht in Berufsschulen besuchst.
Die Ausbildung findet überwiegend im Freien und auf Betriebshöfen statt, was eine gute körperliche Verfassung und die Bereitschaft, bei allen Wetterbedingungen draußen zu arbeiten, voraussetzt. Sollte dein Ausbildungsbetrieb nicht alle notwendigen Lehrinhalte vermitteln können, besteht die Möglichkeit, bestimmte Ausbildungsabschnitte in überbetrieblichen Bildungseinrichtungen zu absolvieren.
Mit der zunehmenden Digitalisierung wandeln sich auch die Anforderungsprofile in vielen Berufen, so auch bei den Straßenwärtern. Neue Technologien öffnen Türen zu interessanten Arbeitsbereichen. Du könntest beispielsweise lernen, wie man mithilfe von digitalem Dokumentenmanagement Schäden an der Infrastruktur dokumentiert und kommuniziert. Auch der Einsatz von Drohnentechnologie zur Schadenserkennung oder Fahrerassistenzsysteme, die die Navigation und andere Aufgaben unterstützen, könnten Teil deiner täglichen Arbeit werden. Weiterhin könnte der Einsatz von IoT-Technologien, etwa im Rahmen des Winterdienstes, dazu beitragen, dass du den Zustand und die Füllstände von Streufahrzeugen effizient überwachst.
Diese Entwicklungen zeigen, dass der Beruf des Straßenwärters zunehmend technische Fähigkeiten erfordert und somit eine spannende Mischung aus traditionellen und modernen Arbeitsweisen bietet. Es lohnt sich also, offen für neue Lerninhalte zu sein und sich kontinuierlich weiterzubilden, um den Anforderungen des Berufes gerecht zu werden und die sich bietenden Chancen zu nutzen.

Was macht ein/eine Straßenwärter / Straßenwärterin?


Streets around the world have a team of professionals dedicated to their upkeep and safety, known as road wardens. As a road warden, you play a crucial role in ensuring that transportation networks function smoothly and safely.
Überpruefung und Instandhaltung der Verkehrswege
Als Straßenwärter/in spielst du eine wesentliche Rolle im Transportwesen, indem du sicherstellst, dass Verkehrswege sowohl sicher als auch funktional sind. Deine Aufgaben beginnen mit regelmäßigen Kontrollen der Zustände von Straßen, sowie Geh- und Fahrradwegen. Du identifizierst potenzielle Gefahren wie Risse, Schlaglöcher oder verblasste Fahrbahnmarkierungen. Auch die Überprüfung von Brücken, Tunneln und anderen infrastrukturellen Elementen gehört zu deinen Aufgaben. Deine Beobachtungen sind entscheidend für die Initiierung von Reparatur- oder Wartungsarbeiten.
Sicherheit und Notfallmanagement
Ein zentraler Bestandteil deiner Arbeit ist die Gewährleistung der Sicherheit im Straßenverkehr. Du bist oft im Schichtdienst tätig, da Notfälle und Sicherheitsrisiken zu jeder Tages- und Nachtzeit entstehen können. Du sicherst Unfall- oder Baustellen professionell ab, indem du Warnwesten trägst und die Einsatzstelle mit Warnlampen, Baken oder Absperrschranken kennzeichnest. Diese Maßnahmen sind unerlässlich, um sowohl die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer als auch dein eigenes Wohl zu gewährleisten.
Wartung, Pflege und Winterdienst
Deine Tätigkeit umfasst auch präventive Maßnahmen. Du wechselst Verschleißteile, erneuerst Markierungen auf dem Asphalt mit speziellen Fahrzeugen und sorgst für die Reinigung von Oberflächen und Verkehrseinrichtungen. Zusätzlich pflegst du Rastplätze und Grünanlagen, um eine gute Sichtbarkeit und Sauberkeit zu gewährleisten. Die Entwässerungssysteme entlang der Straßen hältst du frei von Blockaden, um Aquaplaning und Unterspülungen zu verhindern.
Besonders im Winter steigt die Intensität deiner Arbeit. Du bereitest Räum- und Streufahrzeuge vor dem ersten Schneefall vor und adjustierst die Streumengen mit Bedacht, um die Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten. In kritischen Wetterlagen bist du auf den Straßen im Einsatz, um diese sicher und befahrbar zu halten.
Zusammengefasst
Als Straßenwärter/in trägst du eine hohe Verantwortung für die Sicherheit und Instandhaltung der Verkehrswege. Deine Arbeit ist von großer Bedeutung, da sie direkt dazu beiträgt, die Mobilität und Sicherheit im öffentlichen Verkehr zu gewährleisten. Du bist sowohl Techniker als auch Retter und arbeitest häufig unter anspruchsvollen Bedingungen, um anderen Menschen eine sichere Fahrt zu ermöglichen.

Aufgaben und Tätigkeiten als Straßenwärter / Straßenwärterin


Als Straßenwärter/in trägst du eine große Verantwortung dafür, dass unsere Straßen in einem guten Zustand bleiben und sicher sind. Deine Tätigkeiten sind vielfältig und erfordern technisches Know-how sowie ein hohes Maß an Sorgfalt.
Zu deinen täglichen Aufgaben gehört die Planung und Kontrolle von Arbeitsabläufen. Du sorgst dafür, dass alle Arbeitsmaterialien ordnungsgemäß im Betriebshof gelagert werden. Du wartest und hältst Arbeitsgeräte, Maschinen und Fahrzeuge instand. Dies ist essenziell, um reibungslose und sichere Arbeitsprozesse zu gewährleisten.
Ein weiterer wichtiger Bereich deiner Arbeit ist das Einrichten und Sichern von Arbeitsstellen entlang der Straßen. Du transportierst Geräte und Materialien, darunter Fahrbahnmarkierungsmaschinen und Baumfällausrüstungen, zur jeweiligen Einsatzstelle. Die Sicherheit am Arbeitsort wird durch das Aufstellen von Warngeräten und die richtige Kennzeichnung der Fahrzeuge gewährleistet.
Im Falle von Unfällen bist du ebenfalls gefordert. Du sicherst Unfallstellen, baust Verkehrszeichen und Absperreinrichtungen auf, erstellst Unfallmeldungen und leistest bei Bedarf Erste Hilfe. Nach der Unfallaufnahme räumst du die Stelle, um den Verkehrsfluss wiederherzustellen.
Während der Wintermonate übernimmst du zusätzliche Verantwortung im Winterdienst. Du stellst Streugut bereit und bringst es mit speziell ausgestatteten Fahrzeugen aus, um Glätte und Schnee auf den Straßen zu bekämpfen.
Die regelmäßige Überprüfung und Instandhaltung von Straßen, Parkplätzen und Brücken gehört ebenfalls zu deinen Aufgaben. Du führst sowohl einfache als auch komplexe Instandsetzungsarbeiten aus, darunter Asphaltierungen und Reparaturen an Bauwerken. Fahrbahnmarkierungen werden von dir regelmäßig aufgetragen oder ausgebessert.
Die Pflege von Grünflächen entlang der Straßen fällt ebenso in deinen Aufgabenbereich. Du führst Grasschnitte durch, pflanzt und pflegst Bäume und bist für deren fachgerechten Rückschnitt verantwortlich. Auch das Aufstellen und Warten von Verkehrszeichen und Lichtsignalanlagen gehört zu deinem Job. Hierbei achtest du stets darauf, dass alle Anlagen funktionstüchtig und sicher sind.
Schließlich kümmerst du dich auch um die Entwässerungseinrichtungen entlang der Straßen. Du sorgst dafür, dass diese frei von Blockaden sind und effektiv arbeiten, um Oberflächenwasser korrekt abzuleiten und die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.
In diesem Beruf sorgst du also für die Sicherheit und Funktionalität der Infrastruktur, die unser tägliches Leben maßgeblich beeinflusst. Dein Einsatz trägt wesentlich dazu bei, dass Verkehrsteilnehmer/innen sicher an ihr Ziel gelangen können.

Wo arbeitest Du als Straßenwärter / Straßenwärterin?


Wenn du eine Karriere als Straßenwärter/in anstrebst, ist es wichtig, dass du dich auf eine vielfältige Arbeitsumgebung und unterschiedliche Arbeitsorte einstellst. Straßenwärter/innen sind größtenteils im Freien tätig, was bedeutet, dass dein Arbeitsplatz ständig wechselt. Du wirst an verschiedenen Orten im Straßennetz arbeiten, was deine Tätigkeit abwechslungsreich und dynamisch macht.
Neben der Arbeit im Freien verbringst du möglicherweise auch Zeit in Nutzfahrzeugen, die als mobile Basis für die Durchführung von Reparaturen und Wartungen dienen. Zudem gehören der Betriebshof zu deinen Arbeitsumgebungen, wo Materialien und Geräte gelagert und vorbereitet werden.
Die Beschäftigungsmöglichkeiten für Straßenwärter/innen sind vielfältig. Du kannst im öffentlichen Dienst tätig werden, beispielsweise bei Straßenbauverwaltungen von Städten, Gemeinden oder Kreisen. Auch in Straßen- und Autobahnmeistereien der Bundesländer bieten sich zahlreiche Anstellungsmöglichkeiten. Des Weiteren gibt es Jobs in Baustellensicherungsunternehmen, wo du für die Sicherheit an Baustellen im Straßenbereich zuständig bist.
Zusammenfassend ist der Beruf des/der Straßenwärter/in nicht nur wegen der unterschiedlichen Arbeitsorte interessant, sondern auch durch die Vielzahl an Beschäftigungsmöglichkeiten im Bereich des Tiefbaus, Straßenbaus und Wasserbaus. Wenn du also nach einer Tätigkeit suchst, die sowohl im Freien als auch in der öffentlichen Verwaltung stattfindet und zudem gesellschaftlich sehr relevant ist, könnte dieser Beruf genau das Richtige für dich sein.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Straßenwärter / Straßenwärterin ab?


Wenn du dich für eine Ausbildung als Straßenwärter/in entscheidest, wählst du einen Beruf, der dir vielfältige und praktische Erfahrungen im Bereich Auto, Straßenverkehr und Tiefbau bietet. Die reguläre Dauer dieser Ausbildung beträgt in der Regel drei Jahre, wobei individuelle Anpassungen – je nach persönlicher Situation und Vorkenntnissen – möglich sind.
Vollzeit ist die gängige Form der Ausbildung, doch kannst du mit Vereinbarung deines Ausbildungsbetriebes auch eine Teilzeitausbildung anstreben. Beachte jedoch, dass sich die Ausbildungszeit dadurch verlängern kann, maximal jedoch auf das Eineinhalbfache der standardmäßigen Dauer. Es gibt auch Möglichkeiten, die Ausbildungszeit zu verkürzen, falls du das Ausbildungsziel vorzeitig erreichen kannst. Dazu müsstest du gemeinsam mit deinem Ausbildungsbetrieb einen entsprechenden Antrag bei der zuständigen Kammer oder Behörde einreichen. Zudem können bereits absolvierte berufsbildende Bildungsgänge je nach Bundesland auf die Ausbildung angerechnet werden und somit die Dauer verkürzen.
Als Straßenwärter/in hast du nach erfolgreichem Abschluss deiner Ausbildung einen breiten Fundus an Kenntnissen und Fähigkeiten. Du wirst nicht nur für den allgemeinen Straßenverkehr und den Umgang mit Nutzfahrzeugen ausgebildet, sondern erhältst auch spezifisches Wissen im Tiefbau. Dazu gehören der Umgang mit Baumaschinen und die Arbeit an Straßenbau- und Entwässerungsprojekten. Dies befähigt dich, in verschiedenen Bereichen wie dem Straßenbau selbst, der Arbeit als Kanalbauer/in oder auch als Asphaltbauer/in tätig zu sein.
Abgesehen vom breiten Tätigkeitsspektrum bietet dir die Ausbildung auch die Möglichkeit, direkt in verantwortungsvolle Positionen einzusteigen und wichtige Infrastruktur in deiner Region mitzugestalten. Mit der Qualifikation als Straßenwärter/in trägst du somit direkt zur Erhaltung und Verbesserung der Mobilität und zu einer funktionierenden Infrastruktur bei.

Wie viel verdient ein/eine Straßenwärter / Straßenwärterin während der Ausbildung?


Wenn du dich für eine Ausbildung zum Straßenwärter entscheidest, gibt es verschiedene Faktoren, die deine Verdienstmöglichkeiten beeinflussen können. Während deiner Ausbildung erhältst du eine Vergütung, die sich nach den spezifischen Tarifverträgen deines Ausbildungsbetriebs richtet. Die Höhe deiner Vergütung kann variieren, je nachdem, ob dein Betrieb tarifgebunden ist und in welcher Region Deutschlands du dich befindest.
In einer dualen Ausbildung, bei der du in einem Unternehmen und parallel in einer Berufsschule ausgebildet wirst, bekommst du eine monatliche Ausbildungsvergütung. Diese Vergütung ist eine verpflichtende Leistung der Ausbildungsfirmen, die nach geregelten Tarifen ausgezahlt wird. Im Baugewerbe, das auch Straßenwärter umfasst, liegen die monatlichen Entgelte in den neuen Bundesländern (ohne Berlin) im ersten Ausbildungsjahr bei etwa 880 Euro brutto, im zweiten Jahr bei 1.095 Euro und im dritten Jahr bei 1.305 Euro. In den alten Bundesländern bekommst du im ersten Jahr etwa 935 Euro, im zweiten Jahr 1.230 Euro und im dritten Jahr 1.495 Euro brutto. In Berlin sind die Raten etwas anders, mit 883 Euro im ersten, 1.102 Euro im zweiten und 1.336 Euro im dritten Ausbildungsjahr.
Solltest du deine Ausbildung bei einem kommunalen Arbeitgeber im öffentlichen Dienst machen, kannst du mit anderen Vergütungssätzen rechnen. Hier beträgt die Ausbildungsvergütung im ersten Jahr ca. 1.068 Euro, im zweiten Jahr 1.118 Euro und im dritten Jahr 1.164 Euro brutto monatlich. Diese tariflichen Regelungen sind bundesweit gültig und bieten dir somit ein einheitliches Gehalt, unabhängig vom spezifischen Ort deiner Ausbildung.
Diese finanziellen Richtwerte sind wichtig für deine Planung und geben dir einen Überblick über die finanziellen Aspekte deiner Ausbildung. Du solltest auch bedenken, dass mit zunehmender Berufserfahrung und eventuellen zusätzlichen Qualifikationen deine Verdienstmöglichkeiten als Straßenwärter steigen können.

In welchen Branchen und Berufsbereichen findet man Stellenangebote als Straßenwärter / Straßenwärterin?


Als Straßenwärter/in eröffnen sich für dich vielfältige berufliche Möglichkeiten in verschiedenen Bereichen, die alle darauf abzielen, Verkehrswege sicher und funktionsfähig zu halten. Dein Einsatzgebiet kann dabei sehr abwechslungsreich sein.
Beginnen wir mit dem technischen Verkehrsbetrieb. In diesem Bereich hast du die Aufgabe, als Fahrbahnmarkierer oder Fahrbahnmarkiererin tätig zu sein. Hierbei geht es darum, Straßen mit den notwendigen Markierungen zu versehen, die für eine sichere Verkehrsführung unerlässlich sind. Diese Markierungen umfassen unter anderem Linien, Pfeile und Symbole, die Autofahrern helfen, sich auf den Straßen zurechtzufinden und Regeln zu befolgen.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, im Tiefbau zu arbeiten. In dieser Funktion kannst du beispielsweise als Gemeindearbeiter oder Gemeindearbeiterin tätig sein. Hierbei bist du nicht nur für die Instandhaltung und Wartung von Straßen zuständig, sondern auch für die Pflege der dazugehörigen Infrastruktur wie Kanalisation und Straßenbeleuchtung. Dieser Bereich verlangt ein breites Wissen über Bau- und Wartungstechniken und erfordert oft auch körperliche Arbeit.
In allen diesen Tätigkeitsfeldern trägst du eine große Verantwortung, denn die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer hängt oftmals direkt von deiner Arbeit und deinem Engagement ab. Durch deine Tätigkeit sorgst du dafür, dass Verkehrswege nicht nur benutzbar, sondern vor allem auch sicher sind. Das macht den Beruf des Straßenwärters/in nicht nur herausfordernd, sondern auch äußerst wichtig und erfüllend.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Straßenwärter / Straßenwärterin ab?


Als Straßenwärter/in hast du spannende Möglichkeiten, dich beruflich weiterzuentwickeln und auf die Karriereleiter aufzusteigen. Deine Weiterbildungsoptionen reichen von spezialisierten Prüfungen bis zu akademischen Abschlüssen. Eine sehr gefragte Aufstiegsweiterbildung ist die Prüfung als Bachelor Professional im Bereich Straßenbetriebsmanagement. Hier erlernst du, Führungsaufgaben zu übernehmen und verantwortungsvollere Projekte zu leiten.
Wenn du dich noch weiter qualifizieren möchtest, bietet sich ein Studium in den Bereichen Bauingenieurwesen oder Verkehrsingenieurwesen an. Diese Fachrichtungen bereiten dich nicht nur auf komplexe Herausforderungen im Straßenbau und Verkehrsmanagement vor, sondern eröffnen dir auch vielfältige Karriereperspektiven in der Baubranche oder bei öffentlichen Verwaltungen.
Interessant ist, dass du nicht unbedingt eine klassische Hochschulzugangsberechtigung benötigst, um zu studieren. In vielen Bundesländern gibt es Regelungen, die dir den Zugang zur Hochschule auch auf Basis deiner beruflichen Qualifikation erlauben. Dies eröffnet auch ohne traditionelles Abitur Wege in eine akademische Laufbahn.
Darüber hinaus sind verschiedene Aufstiegsmöglichkeiten direkt in deinem Berufsfeld vorhanden. Du kannst dich zum Beispiel als Polier/in im Tiefbau, Techniker/in in Bautechnik sowohl im Tiefbau als auch im Baubetrieb weiterbilden. Diese Qualifikationen ermöglichen es dir, höhere Verantwortung in der Planung und Durchführung von Bauprojekten zu übernehmen. Weiterhin kannst du als technische/r Fachwirt/in oder Ausbilder/in tätig werden, um dein Wissen an Auszubildende weiterzugeben und junge Talente zu fördern.
Diese Fortbildungen verbessern nicht nur deine beruflichen Perspektiven, sondern tragen auch dazu bei, dass du aktiv an der Gestaltung und Sicherheit unserer Verkehrswege mitwirken kannst. Starte jetzt in deine berufliche Zukunft und nutze die vielfältigen Chancen, die sich dir bieten.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Straßenwärter / Straßenwärterin?


Wenn du eine Ausbildung zum/zur Straßenwärter/in anstrebst, sind fundierte Kenntnisse in bestimmten Schulfächern besonders vorteilhaft. Dazu zählt vor allem Mathematik. In der Ausbildung wirst du oft Längen, Maße und Mengen berechnen müssen. Das ist zum Beispiel wichtig, um Mischungsverhältnisse korrekt zu bestimmen. Hierfür sind sichere Rechenfähigkeiten unerlässlich.
Ebenfalls von großer Bedeutung sind Kenntnisse im Bereich Werken und Technik. Als Straßenwärter/in wirst du täglich mit verschiedenen Werkstoffen arbeiten und Maschinen sowie Anlagen bedienen müssen. Eine Vorerfahrung, etwa aus dem Schulunterricht, kann dir hier also deutlich helfen. Falls du bereits Erfahrungen im technischen Zeichnen hast, ist das ebenso ein Vorteil. Solche Fähigkeiten sind nützlich, um beispielsweise einfache Skizzen oder Zeichnungen anzufertigen.
Zusätzlich ist ein Grundverständnis in Physik von Vorteil. Als angehender Straßenwärter/in ist es hilfreich, wenn du die Wirkung von Kräften und verschiedene Hebelarten verstehst. Dieses Wissen erleichtert den Umgang mit verschiedenen Werkzeugen, die du im Berufsalltag verwenden wirst.
Diese Schulfächer bilden also eine wichtige Grundlage für deine Ausbildung und späteren Tätigkeiten als Straßenwärter/in. Indem du dich bereits während der Schulzeit mit diesen Themen auseinandersetzt, kannst du dir eine gute Basis für deinen beruflichen Werdegang schaffen.

Passt die Ausbildung zum/zur Straßenwärter / Straßenwärterin zu mir? (welche Interessen und Fähigkeiten solltest Du haben?)


Möchtest du einen Beruf, bei dem du aktiv und im Freien tätig bist? Als Straßenwärter/in ist dein Arbeitsplatz die Straße, wo du mit deinen Händen und modernen Gerätschaften arbeitest. Deine Neugier für praktische und konkrete Tätigkeiten ist essentiell, da deine Hauptaufgaben das Absichern von Unfallstellen, das Auftragen von Fahrbahnmarkierungen und die Pflege der Grünstreifen umfassen. Stelle dir vor, du sicherst Unfallstellen mit Verkehrszeichen oder mähst Gras auf den Böschungen. Zudem beschneidest du Bäume und Hecken, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
Darüber hinaus sind organisatorische und prüfende Aufgaben Teil deines Berufsalltags. Du kontrollierst regelmäßig Straßen, Parkplätze, Rad- und Gehwege sowie Brücken. Die Wartung von Verkehrssicherungs- und Telematiksystemen gehört ebenfalls zu deinen Verantwortungen. Eine systematische und genaue Arbeitsweise ist hierfür unerlässlich.
Um in diesem Beruf erfolgreich zu sein, benötigst du bestimmte Fähigkeiten, die über das durchschnittliche Maß hinausgehen. Ein knapp durchschnittliches allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen und räumliches Denken sind wichtig, zum Beispiel beim Lesen von Straßenkarten. Deine Beobachtungsgenauigkeit hilft dir, potenzielle Gefahrenquellen frühzeitig zu erkennen. Handgeschick und Reaktionsgeschwindigkeit sind beim Bedienen von Maschinen und beim schnellen Reagieren in gefährlichen Situationen gefragt. Auch deine Auge-Hand-Koordination muss ausgezeichnet sein, besonders beim präzisen Arbeiten an Fahrbahnmarkierungen.
Es erfordert weiterhin ein gutes handwerkliches Geschick und eine solide Körperbeherrschung, besonders wenn du in ungewöhnlichen Positionen oder auf hohen Gerüsten arbeiten musst. Handwerkliche Fertigkeiten wie das Bedienen verschiedenster Werkzeuge sind täglich gefordert.
Zusätzlich zu diesen Fähigkeiten sind grundlegende Rechenfähigkeiten und ein gutes Verständnis für mündliche Äußerungen notwendig, besonders wenn du in lauten Umgebungen wie Autobahnen arbeitest.
Wenn diese Interessen und Fähigkeiten auf dich zutreffen, könnte der Beruf des Straßenwärters/der Straßenwärterin genau das Richtige für dich sein. Dieser Beruf bietet nicht nur eine Vielfalt an täglichen Herausforderungen, sondern auch die Möglichkeit, aktiv zur Sicherheit und Instandhaltung der Verkehrswege beizutragen.

Was lernt man als Straßenwärter / Straßenwärterin?


Als Straßenwärter/in erwartet dich eine spannende und abwechslungsreiche Ausbildung. Bereite dich darauf vor, sowohl praktische als auch theoretische Kenntnisse in diesem Beruf zu erlangen.
Praktische Ausbildung im Betrieb:
Im Rahmen deiner Ausbildung wirst du aktiv im Betrieb mitarbeiten. Unter Anleitung erlernst du dabei verschiedene Tätigkeiten, wie zum Beispiel das Säubern von Straßen, Reparieren von Fahrbahndecken oder das Mähen des Rasens am Straßenrand. Diese Arbeit findet oft unter freiem Himmel statt, sodass du verschiedenen Witterungseinflüssen ausgesetzt bist. Zusätzlich wirst du Verkehrs- und Maschinenlärm, Abgase und Teerdämpfe erleben, weshalb das Tragen von Schutzkleidung wie Warnkleidung, Helm, Gehörschutz und Sicherheitsschuhe unerlässlich ist.
Da die Arbeit auf der Straße auch Gefahren birgt, sind ein hohes Maß an Umsicht und Aufmerksamkeit erforderlich. Handwerkliches Geschick ist ebenso wichtig, zum Beispiel beim Ersetzen von defekten Rohren, Auftragen von Fahrbahnmarkierungen oder Durchführen von Wartungsarbeiten. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind vor allem dann gefragt, wenn du auf Arbeitsbühnen aushilfst, um Bäume zurückzuschneiden. Schnelle Reaktionen sind unerlässlich, besonders beim Bedienen von Fahrzeugen, Maschinen und Geräten.
Schichtdienst, Arbeit in Nachtstunden sowie Rufbereitschaft im Winter, wenn Räum- und Streudienste anfallen, gehören ebenfalls zu deinem Alltag.
Theoretische Ausbildung in der Berufsschule:
Neben der praktischen Ausbildung im Betrieb besuchst du regelmäßig die Berufsschule. Der Unterricht hier findet entweder an ein oder zwei Tagen pro Woche statt oder wird in Blockform durchgeführt. Während dieser Zeit könnten Prüfungen wie Klassenarbeiten oder Tests anstehen, und du musst etwas Zeit für die Vorbereitung auf Zwischen- und Abschlussprüfungen einplanen.
In manchen Fällen findet der Unterricht in überregionalen Fachklassen statt, was bedeutet, dass du während dieser Zeit von deiner Familie und Freunden getrennt in einem Internat untergebracht wirst. Dies bietet jedoch auch eine hervorragende Gelegenheit, sich voll und ganz auf die Lehrinhalte zu konzentrieren und sich mit anderen Auszubildenden auszutauschen.
Insgesamt bietet die Ausbildung als Straßenwärter/in eine hervorragende Mischung aus praktischer Tätigkeit und theoretischem Wissen, wobei dir die duale Struktur ermöglicht, Gelerntes direkt anzuwenden und deine Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern.

Wie sieht die Ausbildung zum/zur Straßenwärter / Straßenwärterin aus?


Du interessierst dich für eine Ausbildung als Straßenwärter/in? Diese Berufsausbildung bereitet dich umfassend darauf vor, vielfältige Aufgaben im Straßenbau und der Straßeninstandhaltung zu übernehmen. Hier bekommst du alle wichtigen Informationen über die Ausbildungsinhalte, den Aufbau der Ausbildung und mögliche Zusatzqualifikationen.
Ausbildungsinhalte
Im Ausbildungsbetrieb:
Als Auszubildender zum Straßenwärter lernst du eine Reihe praktischer Fähigkeiten direkt auf der Baustelle. Zu deinen Ausbildungsinhalten zählen:

  • Das Prüfen von Bau- und Bauhilfsstoffen sowie Fertigteilen auf ihre Qualität und Maßhaltigkeit, inklusive der Reklamation bei Mängeln.
  • Du legst Grünflächen an und pflegst sie.
  • Das Erkennen und Absichern von Gefahrenstellen sowie die Ergreifung von Maßnahmen zu deren Beseitigung gehören ebenfalls zu deinen Aufgaben.
  • Du wählst Verkehrszeichen und Markierungsmaterialien aus und bringst diese an.
  • Die Anwendung von verkehrs- und wegerechtlichen Bestimmungen sowie Datenschutzvorschriften ist ein wichtiger Bestandteil deines Alltags.
  • Du beurteilst Böden auf ihre Eignung für bautechnische Zwecke und hältst Fahrbahnen instand.
  • Auch lernst du, wie Schaltungen an Verkehrsbeeinflussungsanlagen durchgeführt werden und übernimmst Aufgaben in der Streckenwartung und Bauwerksbeobachtung.

In der Berufsschule:
Hier erwirbst du theoretisches Fachwissen, das dich in deinem Berufsalltag unterstützt. Das beinhaltet:

  • Spezifische Lernfelder wie das Erfassen von wegerechtlichen Bestimmungen und das Instandhalten von Bauwerken.
  • Allgemeinbildende Fächer wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde vertiefen deine Kenntnisse und fördern deine kommunikativen Fähigkeiten.

Ausbildungsaufbau
Die Ausbildung zum Straßenwärter erfolgt dual, das heißt, sie gliedert sich in praktische Phasen im Betrieb und theoretische Phasen in der Berufsschule, welche entweder wöchentlich oder in Blockform stattfinden.
Ausbildungsrahmenplan und Lehrplan umfassen:

  • Praktische Tätigkeiten wie das Einrichten und Sichern von Arbeitsstellen, die Übernahme und Planung von Aufträgen sowie das Handhaben und Warten von Werkzeugen und Maschinen.
  • In der Berufsschule erlernst du unter anderem das Planen von Straßen und das Instandhalten von Pflasterflächen.

Zwischen- und Abschlussprüfung
Vor dem Ende des 2. Ausbildungsjahres legst du eine Zwischenprüfung ab, während am Ende des 3. Jahres die Abschlussprüfung stattfindet.
Zusatzqualifikationen
Neben der regulären Ausbildung kannst du Zusatzqualifikationen erwerben, die deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern. Eine interessante Möglichkeit ist die Zusatzqualifikation "Europaassistent/in", bei der du deine Fremdsprachenkenntnisse ausbaust und ein Praktikum im Ausland absolvierst.
Diese Ausbildung qualifiziert dich für eine verantwortungsvolle Tätigkeit im Bereich des Straßenbaus und gewährleistet, dass du sowohl praktische als auch theoretische Kenntnisse erhältst, um deine Aufgaben kompetent und sicher auszuführen.

Welche alternativen Stellenangebote sind für Dich als Straßenwärter / Straßenwärterin interessant?


Hast du schon einmal über alternative Karrieremöglichkeiten im Bereich der Straßenwartung nachgedacht? Neben der klassischen Rolle des Straßenwärters oder der Straßenwärterin gibt es spezielle Ausrichtungen, die eine interessante Variation bieten. Lass mich dir einige dieser spannenden Alternativen vorstellen, die dich möglicherweise ansprechen könnten.
Brückenwärter/Brückenwärterin
Als Brückenwärter oder Brückenwärterin spielst du eine kritische Rolle in der Wartung und Überwachung von Brückeninfrastrukturen. Diese Position ist sehr bedeutend, da die Sicherheit der Brücken direkt von deiner sorgfältigen Arbeit abhängt. Du wärst verantwortlich für regelmäßige Inspektionen der Brückensubstanz, das Dokumentieren etwaiger Schäden und die Koordination von Reparaturmaßnahmen. Archivierte Aufzeichnungen und regelmäßige Berichte helfen dabei, die Langlebigkeit und Sicherheit der Brücken zu gewährleisten. Das interessante an diesem Beruf ist die Verbindung von technischem Know-how und der physischen Präsenz an imposanten Bauwerken.
Fahrbahnmarkierer/Fahrbahnmarkiererin
Die Arbeit als Fahrbahnmarkierer oder Fahrbahnmarkiererin ist von entscheidender Bedeutung für die Verkehrssicherheit. Deine Hauptaufgabe wäre es, dafür zu sorgen, dass alle Straßenmarkierungen sichtbar und klar sind. Dies umfasst das Auftragen von Farben und Thermoplasten auf die Fahrbahn, die sowohl funktionell als auch wetterbeständig sein müssen. Das Arbeitsfeld bietet zudem eine Vielfalt an speziellen Maschinen und Werkzeugen, deren Bedienung du erlernen würdest. Durch deinen Beitrag würdest du direkt zur Orientierung der Verkehrsteilnehmer und zur Vorbeugung von Unfällen beitragen.
Tunnelwärter/Tunnelwärterin
Die Position des Tunnelwärters oder der Tunnelwärterin ist ebenfalls eine faszinierende Spezialisierung innerhalb der Straßenwartung. In dieser Funktion bist du verantwortlich für die Sicherheit und Instandhaltung von Verkehrstunneln. Die Aufgaben reichen von der Überwachung der Tunneltechnik, wie Beleuchtung und Belüftung, bis hin zur Überprüfung der Strukturellen Integrität. Archivierte Berichte darüber, wie sich die Tunnel über die Zeit verhalten und welche Reparaturen durchgeführt wurden, sind hierbei unerlässlich. Diese Arbeit kann besonders spannend sein, weil sie hohe Anforderungen an die Aufmerksamkeit und technische Fähigkeiten stellt.
Jede dieser Karriereoptionen bietet dir die Möglichkeit, einen unverzichtbaren Beitrag zur öffentlichen Sicherheit und Infrastrukturpflege zu leisten. Ob auf den luftigen Höhen einer Brücke, auf den belebten Straßen mit ihrer unverzichtbaren Markierung oder in den verborgenen Tiefen eines Tunnels – deine Arbeit sorgt dafür, dass sich alle Verkehrsteilnehmer sicher bewegen können. Welcher dieser Berufe spricht dich am meisten an?

Berufe beginnend mit:

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