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Schweißlehrer / Schweißlehrerin
Ausbildung, Jobs, Gehalt & Aufgaben

Als Schweißlehrer/in vermittelst du sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen in unterschiedlichen Schweißtechniken. Dein Arbeitstag beginnt oft mit der Vorbereitung von Lehrmaterialien, die du basierend auf Schweißplänen oder Konstruktionszeichnungen zusammenstellst. Du gestaltest den Unterricht so, dass ein umfassendes Verständnis der Theorie und der praktischen Umsetzung gewährleistet ist.
Du unterrichtest hauptsächlich Auszubildende im Rahmen ihrer betrieblichen Ausbildung, führst aber auch Schulungen für Mitarbeiter durch, die für Schweißarbeiten vorgesehen sind. Dabei erklärst du genau, wie die unterschiedlichen Schweißverfahren funktionieren und welche Sicherheitsmaßnahmen stets zu beachten sind.
Neben deiner Lehrrolle übernimmst du in Betrieben auch Führungsaufgaben. Du bist verantwortlich für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter und kontrollierst die Qualität der Schweißarbeiten. Diese Aufsichtsfunktion stellt sicher, dass alle Arbeiten den hohen Standards entsprechen. Gelegentlich führst du auch selbst anspruchsvolle Schweißtätigkeiten aus, um dein Fachwissen auf dem neuesten Stand zu halten und um ein praktisches Beispiel für hochwertige Schweißarbeiten zu bieten.
In deinem Beruf als Schweißlehrer/in verbindest du Fachwissen mit pädagogischen Fähigkeiten, um die nächste Generation von Schweißfachkräften optimal auszubilden.

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45 Schweißlehrer / Schweißlehrerin Jobs

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Weiterbildungsangebote für den Beruf Schweißlehrer / Schweißlehrerin

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Einleitung zum Beruf Schweißlehrer / Schweißlehrerin


Wenn du dich als Schweißlehrer oder Schweißlehrerin orientieren möchtest, solltest du verstehen, dass die fortschreitende Digitalisierung sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringt. Eine Ausbildung in diesem Berufsfeld bedeutet heute mehr als nur das Vermitteln klassischer Schweißtechniken. Du wirst dich auch mit modernen Technologien und digitalen Tools auseinandersetzen müssen, die die Art und Weise, wie geschweißt und gelehrt wird, revolutionieren.
Eine der spannenden Entwicklungen ist die 3-D-Simulation. In deinem Berufsalltag könntest du Simulationen nutzen, um sowohl manuelle als auch robotergestützte Schweißtrainings zu leiten und zu überwachen. Dies bietet eine sichere Umgebung für das Erlernen neuer Fertigkeiten, ohne Material zu verschwenden oder Sicherheitsrisiken einzugehen.
In der Produktion spielen Apps zur Überwachung von Produktionsprozessen eine immer größere Rolle. Als Lehrkraft kannst du den Umgang mit solchen Apps vermitteln, damit die Schweißer lernen, ihre Prozesse effizient zu kontrollieren und zu optimieren. Ebenso wirst du zunehmend mit Augmented Reality arbeiten, beispielsweise durch den Einsatz von Datenbrillen, die Informationen direkt im Blickfeld anzeigen und so das Schweißen an komplexen Bauteilen erleichtern können.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Anleitung zur Nutzung von kollaborativen Robotern, den sogenannten Cobots. Diese Roboter arbeiten Hand in Hand mit Menschen und können die Produktivität steigern, während sie gleichzeitig lernen, einfache bis komplexe Schweißaufgaben zu übernehmen.
Digitale Lernzertifikate und das digitale Dokumentenmanagement sind ebenfalls Teil des modernen Lehralltages. Als Schweißlehrer/in wirst du dafür zuständig sein, Lernfortschritte digital zu dokumentieren und Zertifikate auszustellen, was die Anerkennung und Verwaltung von Qualifikationen vereinfacht.
Echtzeitdatensysteme sind ebenfalls ein wichtiges Instrument, um Schweißdaten zu erfassen und zu analysieren, was wiederum hilft, die Qualität und Effizienz der Schweißprozesse zu verbessern. Schließlich gehört die Maschinendatenerfassung und das Programmieren von Schweißrobotern mithilfe speicherprogrammierbarer Steuerungen zu den Fertigkeiten, die du den Schweißern von morgen vermitteln kannst.
In deinem neuen Beruf als Schweißlehrer oder Schweißlehrerin wirst du also eine Schlüsselrolle dabei spielen, den nächsten Generationen von Schweißern die Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie in einer immer stärker digitalisierten Arbeitswelt erfolgreich sein können. Dies erfordert nicht nur technisches Verständnis, sondern auch die Fähigkeit, komplexes Wissen anschaulich und praxisnah zu vermitteln.

Aufgaben und Tätigkeiten als Schweißlehrer / Schweißlehrerin


Als Schweißlehrer/in spielst du eine zentrale Rolle in der Aus- und Weiterbildung innerhalb des Schweißerhandwerks. Deine Hauptaufgabe besteht darin, Schweißtechniken und Fachwissen an Auszubildende und Fachkräfte zu vermitteln. Dies umfasst das Vorbereiten und Durchführen von Unterrichten zu unterschiedlichen Schweißverfahren. Dabei ist es wichtig, dass du deine Lehrmethoden stets an die Bedürfnisse und den Wissensstand deiner Schüler anpasst. Auch die Auswahl der Unterrichtsmaterialien fällt in deinen Verantwortungsbereich.
Die Welt des Schweißens entwickelt sich ständig weiter. Technologien und Verfahren ändern sich, und als Schweißlehrer/in ist es deine Aufgabe, stets auf dem Laufenden zu bleiben. Du integrierst neue Trends und Techniken in deine Lehrtätigkeit und entwickelst gegebenenfalls spezielle Lernprogramme für deine Zielgruppe.
Praktische Übungen spielen eine große Rolle in deinem Beruf. Du führst nicht nur fachtheoretische, sondern auch umfangreiche praktische Trainings durch. Diese sind wesentlich, um den Auszubildenden und Schweißfachkräften ein tiefgehendes Verständnis der Materie zu ermöglichen. Darüber hinaus bewertest du die Leistungen und den Lernfortschritt deiner Schüler, nimmst Prüfungen ab, und wirkst bei der Erstellung von Ausbildungszeugnissen und Zertifikaten mit.
Deine Kompetenzen sind auch im organisatorischen Bereich gefordert. So kannst du bei Bedarf in Prüfungs- oder Berufsbildungsausschüssen mitarbeiten und administrative sowie leitende Aufgaben übernehmen. In deiner Rolle als Schweißaufsichtsperson sicherst du die Qualität der Schweißarbeiten und führst Kontrollen durch. Du weist neu eingestellte Mitarbeiter in ihre Tätigkeiten ein und trägst Verantwortung dafür, dass die Arbeitsprozesse reibungslos ablaufen.
Kurz gesagt, deine Rolle als Schweißlehrer/in ist vielfältig und erfordert eine Kombination aus fachlichem Know-how, pädagogischem Geschick und organisatorischer Kompetenz. Du gewährleistest, dass die nächste Generation von Schweißfachkräften nicht nur technisch versiert, sondern auch auf die Herausforderungen des modernen Arbeitsmarktes vorbereitet ist.

Wo arbeitest Du als Schweißlehrer / Schweißlehrerin?


Als Schweißlehrer oder Schweißlehrerin hast du die Möglichkeit, in einer Vielzahl von Umgebungen zu arbeiten. Dein Hauptarbeitsplatz sind dabei Unterrichtsräume, Lehrwerkstätten und Büroräume. Hier bereitest du deinen Unterricht vor, führst Theorie- und Praxiskurse durch und organisierst den Ablauf deiner Kurse. Zusätzlich kannst du auch in größeren Werkstätten oder -hallen tätig sein, vor allem wenn du als Schweißaufsichtsperson agierst.
In deinem beruflichen Alltag findest du vor allem in Bildungseinrichtungen eine Anstellung. Dazu zählen Einrichtungen des Deutschen Verbandes für Schweißen und verwandte Verfahren e.V. (DVS), berufsbildende Schulen oder überbetriebliche Ausbildungsstätten. Auch in der Erwachsenenbildung, insbesondere in Einrichtungen, die berufliche Weiterbildungen anbieten, sind Schweißlehrer gefragt.
Die Metallverarbeitung und der Metallbau bieten ebenfalls zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten. Hier könntest du in Betrieben arbeiten, wo speziell Schweißtechnik gefordert ist. Dazu gehören beispielweise der Stahl- und Leichtmetallbau, die Herstellung von Metallprodukten wie Tanks, Behältern oder Heizkörpern. Auch in spezialisierteren Bereichen wie der Herstellung von Dampfkesseln oder in der Mechanik, beispielsweise in Schlossereien oder Schweißereien, kann dein Fachwissen gefragt sein.
Wenn deine Interessen eher im Bereich der Maschinen- und Werkzeugherstellung liegen, bieten sich auch hier interessante Arbeitsmöglichkeiten. Dazu gehören die Produktion von kältetechnischen Erzeugnissen, Werkzeugen, Hebezeugen und Fördermitteln sowie land- und forstwirtschaftlichen Maschinen. In der Metallerzeugung und Gießerei kannst du zudem Expertise in der Herstellung verschiedener Stahlerzeugnisse einbringen.
Des Weiteren sind Schweißlehrer in der Herstellung von Fahrzeugen, vom Kraftwagen über Zweiräder bis hin zu Schiffen und Schienenfahrzeugen gefragt. Auch in der Luft- und Raumfahrtindustrie, einschließlich deren Instandhaltung und Reparatur, kannst du tätig sein.
In all diesen Bereichen ist es wichtig, dass du nicht nur fundierte Kenntnisse im Schweißen vermittelst, sondern auch die Sicherheitsvorschriften und technischen Anforderungen der jeweiligen Branche kennst und an deine Schüler weitergeben kannst. Dadurch leistest du einen entscheidenden Beitrag zur Ausbildung qualifizierter Fachkräfte.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Schweißlehrer / Schweißlehrerin ab?


Wenn du daran denkst, deine beruflichen Fähigkeiten als Schweißlehrer/in zu erweitern und aufzusteigen, gibt es spannende Möglichkeiten, die du in Betracht ziehen kannst. Eine davon ist die Weiterbildung durch ein Studium, das dir neue Perspektiven und Karrierechancen eröffnet. Besonders interessant könnte ein Bachelorstudium in den Bereichen Werkstoffwissenschaft, Werkstofftechnik oder Maschinenbau sein. Diese Fachrichtungen ergänzen dein bisheriges Wissen perfekt und erweitern deine Kompetenzen spezifisch und zielgerichtet.
Selbst wenn du kein traditionelles Abitur oder eine andere formelle Hochschulzugangsberechtigung hast, steht dir der Weg ins Studium offen. Viele Universitäten und Hochschulen bieten spezielle Zugangsprogramme für beruflich Qualifizierte. Dies bedeutet, dass du aufgrund deines beruflichen Werdeganges und deiner Weiterbildungen die Möglichkeit hast, ein Studium zu beginnen. Es ist jedoch wichtig, sich vorab über die spezifischen Zugangsvoraussetzungen in den verschiedenen Bundesländern zu informieren, da diese variieren können.
Durch ein Studium in einem dieser technischen Bereiche kannst du nicht nur dein Fachwissen vertiefen, sondern auch deine Karriere als Schweißlehrer/in auf ein neues Level heben. Nach erfolgreichem Abschluss deines Studiums eröffnen sich dir zusätzliche Karrierewege, beispielsweise in der Forschung und Entwicklung, in der Qualitätskontrolle oder als höher qualifizierter Lehrer an Fachschulen und Universitäten. Das Erweitern deiner Qualifikationen durch ein Studium kann somit entscheidend dazu beitragen, deine berufliche Zukunft sicherer und erfolgreicher zu gestalten.

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