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Reinigungskraft
Ausbildung, Jobs, Gehalt & Aufgaben

Als Reinigungskraft kümmerst du dich darum, dass Umgebungen wie Bürokomplexe, Wohnanlagen und öffentliche Einrichtungen stets sauber und hygienisch bleiben. Dein Tag beginnt oft mit der Reinigung der Flure und aller zugänglicher Räume in Bürogebäuden. Du sorgst dafür, dass auch die Sanitärbereiche blitzblank sind. In Wohngebieten gehört das Putzen der Treppenhäuser und die Pflege der Außenbereiche zu deinen Aufgaben.
Häufig bist du auch mit der Reinigung von speziellen Strukturen betraut, wie zum Beispiel Fassaden, Glasdächer und Einrichtungen zum Sonnenschutz. In Industriebetrieben reinigst du Produktionshallen und -anlagen, wodurch du hilfst, den Betrieb sicher und effizient zu halten.
In Verkehrsmitteln wie Bussen und Zügen gehören das Einsammeln von Abfällen und das Säubern von Sitzen, Böden und Fenstern zu deinen regelmäßigen Aufgaben. Du trägst wesentlich dazu bei, dass sich Fahrgäste in einer angenehmen Umgebung befinden.
Ein besonders wichtiger Bereich deiner Arbeit ist die Hygiene in sensiblen Umgebungen wie Krankenhäusern, Lebensmittelproduktionsstätten oder Schwimmbädern. Hier achtest du besonders auf eine gründliche Reinigung, um Gesundheitsrisiken vorzubeugen.
Solltest du bei deiner Arbeit auf Schädlingsbefall stoßen, leitest du Gegenmaßnahmen ein, um das Problem effektiv zu bekämpfen. Am Ende deines Arbeitstages sorgst du außerdem für eine umweltfreundliche Entsorgung von Abfällen, kontaminierten Materialien und Schmutzwasser, damit alles sauber und sicher bleibt.

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4.044 Reinigungskraft Jobs

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Weiterbildungsangebote für den Beruf Reinigungskraft

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Einleitung zum Beruf Reinigungskraft


Als Reinigungskraft trittst du in einen 3-jährigen anerkannten Ausbildungsberuf im Handwerk ein. Die Ausbildung selbst verteilt sich auf das duale System, das heißt, sie findet sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule statt. In deinem zukünftigen Arbeitsalltag wirst du dich mit der Reinigung von unterschiedlichsten Räumen, Fassaden und Freiflächen befassen.
Der größte Teil deiner Ausbildung erfolgt direkt im Betrieb der Gebäudereinigung, wo du praktische Erfahrungen sammelst. Ergänzt wird dies durch den Unterricht in der Berufsschule, wo du theoretische Grundlagen erlernst. Zusätzlich sind auch Lehrveranstaltungen in überbetrieblichen Ausbildungsstätten Teil deines Ausbildungsplans. Besonders interessant ist, dass der Berufsschulunterricht auch in länderübergreifenden Fachklassen angeboten wird, wie beispielsweise in Metzingen, Baden-Württemberg, für die Länder Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und das Saarland.
Die Welt der Gebäudereinigung ist im Wandel, besonders durch die fortschreitende Digitalisierung. Neue Technologien bieten spannende Chancen, deine Arbeitsweise zu modernisieren und effizienter zu gestalten. So könntest du zum Beispiel die Vorteile vernetzter Gebäudetechnologien nutzen, die dich automatisiert über Reinigungsbedarfe informieren. Auch der Einsatz von Drohnentechnologie für die Säuberung schwer zugänglicher Außenfassaden oder die Nutzung von Reinigungsrobotern für große Flächen könnten bald zu deinem Berufsalltag gehören. Diese Entwicklungen eröffnen nicht nur neue Arbeitsfelder, sondern fordern auch, sich ständig weiterzubilden und mit den neuesten Techniken vertraut zu machen.

Was macht zur Reinigungskraft?


Als Reinigungskraft bist du für weit mehr verantwortlich, als nur dafür zu sorgen, dass Räume sauber aussehen. Deine Aufgaben umfassen die Reinigung unterschiedlichster Bereiche und Oberflächen und erfordern ein breites Wissen über verschiedene Reinigungstechniken und -mittel.
Allgemeine und regelmäßige Reinigungsaufgaben
Im Alltag als Reinigungskraft bist du meist mit der Unterhaltsreinigung beschäftigt. Das bedeutet, du kümmerst dich um die tägliche Reinigung oder die Grundreinigung verschiedener Objekte nach einem festen Zeitplan. Dazu gehört das Säubern von Bodenflächen wie Stein- oder Kunststeinfliesen in Büros, Einkaufszentren oder Wohnanlagen. Dabei setzt du Maschinen wie Bodenreinigungs- und Poliergeräte oder einfache Hilfsmittel wie Wischmops ein. In Bereichen mit Teppichböden verwendest du Staubsauger, und für spezielle Flecken auf Teppichen oder Polstermöbeln kommen gezielte Reinigungslösungen zum Einsatz. Auch die Reinigung von Büroausstattungen wie Tische und Computerbildschirme sowie das Fensterputzen gehören zu deinen regelmäßigen Aufgaben. In sanitären Anlagen bist du zudem mit speziellen Reinigungsmethoden zur Keimbekämpfung aktiv.
Spezialaufgaben in der Glas- und Fassadenreinigung
Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Glas- und Fassadenreinigung. Hier beginnst du mit der sorgfältigen Begutachtung des Arbeitsbereichs, um die passende Zugangstechnik auszuwählen und den Verschmutzungsgrad sowie eventuelle Beschädigungen festzustellen. Oft unterstützt dich dabei moderne Technologie wie spezielle Software oder Apps. Bei der Arbeit sind Sicherheitsvorkehrungen, zum Beispiel durch Absturzsicherungen, essentiell. Du reinigst Glasflächen und Sonnenschutzanlagen und bei Bedarf auch Fassaden mit Techniken wie Hochdruck- oder Dampfreinigung bis hin zu Sandstrahlverfahren. Abschließend kümmerst du dich um den Schutz und Erhalt der Materialien durch Auftragen von Imprägnierungen oder Versiegelungen.
Hygiene und Umweltschutz
Besondere Aufmerksamkeit erfordert deine Arbeit in Bereichen, die hohe Hygienestandards verlangen, wie in Krankenhäusern, Laboren oder in der Lebensmittelverarbeitung. Hier setzt du spezielle, keimtötende Reinigungsmittel ein, um eine kontaminationsfreie Umgebung sicherzustellen. Einen hohen Stellenwert hat auch der Umweltschutz. Wo immer möglich, verwendest du umweltschonende Methoden und Techniken und sorgst für eine fachgerechte Entsorgung der Reinigungsmittelreste und anderer Abfälle.
Vielseitige Einsatzbereiche
Dein Berufsfeld bietet eine große Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten. Abhängig vom Angebot deines Arbeitgebers kannst du in verschiedensten Umgebungen tätig sein, darunter Bahnhöfe, Hotels, Flugzeuge und Schiffe. Zusätzlich zu Reinigungsaufgaben kannst du auch für die Pflege von Außenanlagen, die Bauschlussreinigung oder die Wartung von Reinigungsmaschinen und -geräten zuständig sein. Auch die Schädlingskontrolle und die nachfolgende Dekontamination können zu deinen Aufgaben gehören.
Ein Beruf als Reinigungskraft ist daher äußerst abwechslungsreich und erfordert neben praktischen Fertigkeiten auch ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und die Befähigung, mit verschiedenen Technologien und Substanzen sachgerecht umzugehen.

Aufgaben und Tätigkeiten als Reinigungskraft


Wenn du dich für den Beruf der Reinigungskraft interessierst, stehen dir viele spannende und verantwortungsvolle Aufgaben bevor. Hier erhältst du einen umfassenden Überblick über deine zukünftigen Tätigkeiten.
Vorbereitung der Arbeiten:
Zu Beginn deiner Arbeit wirst du Arbeitspläne erstellen, wo du die Reihenfolge und Dauer jedes einzelnen Arbeitsgangs genau festlegst. Du beurteilst den Zustand und die Verschmutzung der zu reinigenden Flächen, um das passende Reinigungsverfahren auszuwählen, sei es Kehren, Wischen, Saugen oder Extrahieren. Entsprechend wählst du auch die notwendigen Maschinen und Reinigungsmittel aus und bereitest diese vor. Zudem stellst du sicher, dass alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen, wie das Aufstellen von Leitern oder Gerüsten und die Sicherung der Umgebung, um Passanten und Gebäude zu schützen, getroffen werden.
Allgemeine Reinigungsaufgaben:
Dein Hauptaufgabengebiet umfasst die Innen- und Unterhaltsreinigung in verschiedenen Einrichtungen wie Büros, Schulen oder Läden. Dabei reinigst du Böden, Wände, Türen, Decken und sanitäre Anlagen. Auch das Säubern von Mobiliar und technischen Anlagen gehört zu deinen regelmäßigen Tätigkeiten. Spezialaufgaben wie das Reinigen von Teppichen, Polstern und Fenstern werden ebenso von dir übernommen, wie die Pflege von Treppenhäusern und Aufzugsbereichen.
Spezialisierte Reinigungsaufgaben:
Auch die Fassaden- und Außenreinigung ist ein wichtiger Bestandteil deiner Arbeit. Du wirst mit Techniken wie Hochdruck-, Dampf- oder Sandstrahlreinigung arbeiten, um z.B. Glasfassaden, Mauerwerk oder Balkonverglasungen zu säubern. Darüber hinaus bringst du Schutzschichten wie Imprägnierungen oder Versiegelungen auf, um die Materialien zu konservieren.
Hygienesensible Bereiche:
In bestimmten Bereichen, wie Krankenhäusern oder öffentlichen Einrichtungen, sind spezielle Hygienemaßnahmen erforderlich. Hier führst du sowohl Reinigungs- als auch Desinfektionsarbeiten durch und sorgst für eine sterile Umgebung, was das Bedienen von Spezialgeräten einschließt.
Umwelt- und Geräteschutz:
Ein verantwortungsbewusster Umgang mit der Umwelt und den Arbeitsmaterialien ist für dich selbstverständlich. Du wendest nachhaltige Reinigungsverfahren an, trennst Abfälle und entsorgst sie fachgerecht. Auch die Pflege und Instandhaltung deiner Werkzeuge und Maschinen sind Teil deiner Routine, um eine lange Lebensdauer und Funktionsfähigkeit zu gewährleisten.
Als Reinigungskraft spielst du eine zentrale Rolle in der Pflege und Instandhaltung von Gebäuden und sorgst gleichzeitig für ein sauberes und angenehmes Umfeld für Menschen in unterschiedlichsten Lebens- und Arbeitsbereichen.

Wo arbeitest Du als Reinigungskraft?


Als Reinigungskraft hast du vielfältige Einsatzmöglichkeiten und findest in verschiedenen Umgebungen deinen Arbeitsplatz. Grundsätzlich arbeitest du dort, wo Sauberkeit und Hygiene großgeschrieben werden. Dein Arbeitsalltag kann von der Innenreinigung über die Fahrzeugpflege bis hin zur Außenreinigung reichen.
Arbeitsorte in der Gebäudereinigung:

  1. Innenbereiche:
    Zu den klassischen Aufgaben gehört die Reinigung von Innenräumen wie Büros, Krankenhauszimmern oder öffentlichen Einrichtungen. Diese Orte verlangen nicht nur Sauberkeit, sondern oft auch Desinfektion, besonders im Gesundheitswesen.
  2. Fahrzeuge:
    In der Verkehrsmittelreinigung sorgst du dafür, dass Busse, Bahnen, Flugzeuge und Schiffe nicht nur äußerlich ansprechend, sondern auch hygienisch einwandfrei sind.
  3. Außenbereiche und spezielle Standorte:
    Dein Aufgabengebiet kann auch die Pflege von Außenanlagen, Gebäudefassaden und Dächern umfassen. Ebenfalls bist du auf Baustellen tätig, wo du zum Beispiel nach Abschluss der Rohbauarbeiten für Sauberkeit sorgst.
  4. Industrielle Umgebungen:
    In Produktions- und Werkhallen sorgst du dafür, dass Maschinen und Arbeitsumfeld den hygienischen Standards genügen und sicher betrieben werden können.

Branchen und Arbeitgeber:

  1. Gebäudereinigungsunternehmen:
    Hier liegt der Schwerpunkt auf der allgemeinen Reinigung von Gebäuden, von den Fenstern bis zu den Teppichen.
  2. Dienstleister für Verkehrsmittelreinigung:
    Diese spezialisieren sich auf die Innen- und Außenreinigung von Transportmitteln.
  3. Immobilienwirtschaft und Facility-Management:
    Unternehmen in diesem Bereich verwalten und betreuen verschiedene Immobilien und benötigen regelmäßige Reinigungs- und Wartungsdienste.
  4. Baufirmen und spezialisierte Reinigungsfirmen:
    Einige Firmen konzentrieren sich auf die Nachsorge bei Bauvorhaben oder auf die spezielle Reinigung von Glas und Fassaden.
  5. Desinfektion und Schädlingsbekämpfung:
    In dieser Branche steht die Gesundheit und Sicherheit im Mittelpunkt, besonders in sensiblen Bereichen wie Krankenhäusern und Lebensmittelverarbeitungsbetrieben.

Diese Vielfalt in den Tätigkeitsfeldern und Branchen bietet dir als Reinigungskraft abwechslungsreiche und herausfordernde Arbeitsmöglichkeiten. Zudem sind die Fachkenntnisse in diesem Bereich sehr gefragt, was deine Chancen auf eine langfristige Beschäftigung erhöht.

Wie läuft die Ausbildung zur Reinigungskraft ab?


Wenn du eine Ausbildung als Reinigungskraft in Erwägung ziehst, erwarten dich spannende und vielseitige Aufgaben in einem Beruf, der stets an Bedeutung gewinnt. Die reguläre Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre, wenn sie in Vollzeit absolviert wird. Es besteht jedoch die Möglichkeit, die Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren, wodurch sich die Dauer entsprechend verlängern kann, jedoch maximal bis zum Eineinhalbfachen der üblichen Ausbildungszeit.
Wenn du bereits Vorkenntnisse oder eine vorherige Ausbildung in einem verwandten Bereich hast, kannst du eventuell eine Verkürzung der Ausbildungszeit beantragen. Dies erfordert eine Absprache mit deinem Ausbildungsbetrieb und eine Genehmigung durch die zuständige Stelle, wie etwa die Kammer. Die genauen Regularien für Verkürzungen und mögliche Anrechnungen von Vorbildungsgängen sind durch das Berufsbildungsgesetz und die jeweilige Ausbildungsordnung geregelt.
Nach erfolgreichem Abschluss deiner Ausbildung trägst du die Berufsbezeichnung Reinigungskraft. Dies öffnet dir Türen zu einer Karriere in verschiedenen Bereichen. Zum Beispiel könntest du dich in der Haushaltsreinigung spezialisieren oder als Desinfektor bzw. Desinfektorin tätig sein, wo du dich auf Desinfektions- und Dekontaminationsmaßnahmen konzentrierst. Weitere mögliche Berufsfelder nach der Ausbildung sind die Schädlingsbekämpfung, wo du Methoden zur Eindämmung und Abwehr von Schädlingen anwendest, oder die Textilreinigung, die sich mit speziellen Reinigungsverfahren für Textilien beschäftigt.
Diese alternativen Ausbildungsberufe wie Hauswirtschafter/in, Desinfektor/in, Schädlingsbekämpfer/in und Textilreiniger/in bieten ähnliche Dauern und strukturelle Inhalte, spezialisieren sich jedoch auf unterschiedliche Aspekte des Reinigungs- und Hygienemanagements. Je nach deinen Interessen und Zielen kannst du also wählen, welcher Bereich am besten zu deinen Zukunftsvorstellungen passt und eine fundierte Grundlage für deine berufliche Laufbahn darstellt.

Wie viel verdient zur Reinigungskraft während der Ausbildung?


Wenn du dich für eine duale Ausbildung zur Reinigungskraft entscheidest, bekommst du während deiner Ausbildungszeit eine Vergütung vom Ausbildungsbetrieb. Diese Ausbildungsvergütung ist für Betriebe, die tariflichen Vereinbarungen unterliegen, entsprechend diesen Tarifen festgesetzt. Das heißt, die Vergütung, die du erhältst, orientiert sich an den Vorgaben des entsprechenden Tarifvertrags.
Die Höhe deiner Ausbildungsvergütung variiert je nach Ausbildungsjahr. Im ersten Ausbildungsjahr kannst du mit einem Bruttogehalt von etwa 900 Euro monatlich rechnen. Im zweiten Jahr steigt dieses Gehalt auf etwa 1.035 Euro und im dritten Ausbildungsjahr kannst du mit circa 1.200 Euro monatlich rechnen. Diese Angaben beruhen auf den Daten des WSI Tarifarchivs, Stand Januar 2024, und gelten bundesweit.
Es ist wichtig zu wissen, dass diese Zahlen nur zur Orientierung dienen und individuelle Ansprüche hieraus nicht direkt abgeleitet werden können. Nach dem Berufsbildungsgesetz hat dein Ausbildungsbetrieb die Pflicht, dir eine angemessene Vergütung zu zahlen, die mindestens der festgeschriebenen Mindestvergütung entspricht. Beachte jedoch, dass die genaue Höhe der Ausbildungsvergütung auch durch den Bereich, in dem du ausgebildet wirst, sowie durch die Branche und die Region beeinflusst werden kann.
Falls deine Ausbildung in schulischer Form, zum Beispiel an einer Berufsfachschule oder im ersten Ausbildungsjahr als Berufsgrundbildungsjahr, stattfindet, ist es üblich, dass du in dieser Zeit keine Ausbildungsvergütung erhältst. Diese Information ist speziell dann relevant, wenn du deine Ausbildungsmodalitäten planst.

In welchen Branchen und Berufsbereichen findet man Stellenangebote als Reinigungskraft?


Wenn du dich für den Beruf als Reinigungskraft interessierst, stehen dir vielfältige Branchen und Berufsfelder offen, in denen du dein Können unter Beweis stellen kannst. Deine Arbeit wird nicht nur hoch geschätzt, sie ist auch vielseitig und überall gefragt, wo Hygiene und Sauberkeit eine Rolle spielen.
Eine interessante Spezialisierung ist die Reinigung von Flugzeugen. Hier sorgst du dafür, dass die Kabinen sauber und einladend für Passagiere aussehen. Dabei geht es nicht nur um die übliche Sitzreinigung, auch die Toiletten und Bordküchen müssen nach strengen Hygienestandards gepflegt werden.
Wenn du Interesse an Technik hast, könntest du im Bereich der Maschinen-, Anlagen- und Behälterreinigung tätig werden. Hier reinigst und wartest du große industrielle Anlagen oder Produktionsbehälter, was enorm wichtig ist, um die Funktionalität und Sicherheit der Maschinen zu gewährleisten und Produktionsausfälle zu vermeiden.
Als Objektleiter/in in der Gebäudereinigung übernimmst du mehr Verantwortung. Du koordinierst die Reinigungsteams, planst die Abläufe und bist die Schnittstelle zu Kunden und Auftraggebern. Dein organisatorisches Talent und deine Führungsfähigkeiten kommen in diesem Beruf besonders zur Geltung.
Daneben gibt es Spezialisierungen in der Reinigung von Schienenfahrzeugen oder Schiffen. Bei der Reinigung von Zügen, Straßenbahnen oder Schiffen sorgst du dafür, dass die Reisenden sich wohl fühlen und die Transportmittel hygienisch einwandfrei sind. Die Arbeit erfolgt oft nachts oder in den Stillstandzeiten, was besondere Anforderungen an die Flexibilität und das Zeitmanagement stellt.
Zuletzt kannst du auch als Vorarbeiter/in in der Reinigung arbeiten. In dieser Funktion leitest und motivierst du dein Team, stellst die Einhaltung der Reinigungsstandards sicher und bist oft auch für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter zuständig. Dies erfordert neben Fachwissen auch soziale Kompetenzen und die Fähigkeit, andere anzuleiten und zu inspirieren.
Jede dieser Rollen bietet eigene Herausforderungen und Belohnungen und macht den Beruf der Reinigungskraft zu einer attraktiven Wahl für alle, die sich für eine Karriere in der Reinigungsbranche interessieren.

Wie läuft die Ausbildung zur Reinigungskraft ab?


Als Reinigungskraft hast du spannende Möglichkeiten, dich beruflich weiterzuentwickeln und sogar in Führungspositionen aufzusteigen. Eine sehr beliebte Option ist das Ablegen der Prüfung zum/zur Gebäudereinigermeister/in. Diese Qualifikation ermöglicht es dir, höhere Verantwortung zu übernehmen, Teams zu leiten und dein eigenes Geschäft effizient zu managen.
Falls du deine Fachkenntnisse vertiefen und auf eine spezifischere Ebene bringen möchtest, bieten sich Studiengänge wie Abfall- und Entsorgungstechnik oder Umwelttechnik an. Diese sind besonders relevant für die Branche und öffnen Türen zu neuen beruflichen Herausforderungen und Spezialisierungen. Ein Studium kann auch ohne klassische Hochschulzugangsberechtigung möglich sein, je nach Bundesland und bestimmten Voraussetzungen.
Neben dem Gebäudereinigermeister gibt es auch andere Aufstiegsmöglichkeiten. Du könntest dich zum/zur Fachwirt/in im Facility-Management weiterbilden, wo du das Management und die Optimierung von Gebäudeprozessen übernimmst. Ebenso steht dir die Weiterbildungsmöglichkeit zum/zur Fachwirt/in im Umweltschutz offen, wo du gezielt umweltrelevante Aspekte deiner Arbeit vertiefen kannst.
Wenn du Interesse hast, dein Wissen weiterzugeben, kommt vielleicht eine Ausbildung zum/zur Ausbilder/in in Frage, um selbst Lehrlinge in anerkannten Ausbildungsberufen zu unterrichten. Eine weitere Alternative wäre, dich im kaufmännischen Bereich weiterzubilden und als Fachmann/-frau für kaufmännische Betriebsführung deine Kenntnisse im Business-Management zu erweitern.
Diese Weiterbildungsmöglichkeiten bieten nicht nur die Chance auf höheres Einkommen und mehr Verantwortung, sondern auch auf eine erfüllende Karriere, in der du aktiv dazu beiträgst, Umweltstandards zu verbessern und effiziente Arbeitsprozesse zu gestalten.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Reinigungskraft?


Wenn du eine Ausbildung zur Reinigungskraft anstrebst, sind Vorkenntnisse in bestimmten Schulfächern besonders hilfreich. Diese Kenntnisse ermöglichen es dir, die unterschiedlichen Anforderungen im Berufsalltag besser zu meistern und effizienter zu arbeiten.
Mathematische Fähigkeiten sind in diesem Beruf sehr bedeutsam. Du wirst häufig Flächen und Volumen berechnen müssen, um den Einsatz von Reinigungsmitteln genau zu planen. Zum Beispiel musst du die Menge der benötigten Reinigungsmittel bestimmen, um verschiedene Oberflächen und Gegenstände effizient zu reinigen. Ein gutes mathematisches Verständnis hilft dir dabei, Material und Kosten zu sparen und gleichzeitig für eine optimale Reinigungsleistung zu sorgen.
Ebenso wichtig sind Kenntnisse in Chemie und Physik. Im Alltag als Reinigungskraft musst du unterschiedliche Reinigungs- und Desinfektionsmittel fachgerecht auswählen und anwenden. Dabei ist es entscheidend, die chemische Zusammensetzung der Mittel und ihre Wechselwirkung mit verschiedenen Materialien zu verstehen. Ein fundiertes Wissen in diesen Bereichen macht es möglich, Schäden an Materialien zu vermeiden und die Sicherheit und Hygiene bei der Arbeit zu gewährleisten.
Das Verständnis dieser Fächer ermöglicht es dir also, deine täglichen Aufgaben als Reinigungskraft effizient und verantwortungsbewusst zu erfüllen. Mit diesen Kenntnissen legst du nicht nur den Grundstein für deine berufliche Entwicklung, sondern optimierst auch deine Arbeitsqualität und Produktivität.

Passt die Ausbildung zur Reinigungskraft zu mir? (welche Interessen und Fähigkeiten solltest Du haben?)


Als Reinigungskraft bist du der Held der Sauberkeit und des Glanzes – egal ob in Büros, Schulen oder großen Industrieanlagen. Dieser Beruf erfordert nicht nur handwerkliches Geschick, sondern auch ein ausgeprägtes Interesse an praktischen Tätigkeiten. Zu deinen Aufgaben gehört das Reinigen von Fassaden und Verglasungen, das Saugen und Kehren von Böden sowie das Entleeren von Papierkörben. Diese Tätigkeiten machen den Kern deiner täglichen Arbeit aus und sind essentiell für die Schaffung einer angenehmen und sauberen Umgebung.
Zusätzlich zu diesen praktisch-konkreten Aufgaben benötigst du auch ein gutes Verständnis für organisatorisch-prüfende Tätigkeiten. Zu diesen gehört beispielsweise die Kontrolle des Reinigungserfolgs. Du musst in der Lage sein, selbst zu erkennen, ob ein Bereich den Standards entspricht und gegebenenfalls nachbessern. Ebenso wichtig ist die Fähigkeit, das geeignete Reinigungsverfahren je nach Art der Verschmutzung auszuwählen. Dies stellt sicher, dass du effizient und materialschonend arbeitest.
Was deine Fähigkeiten betrifft, so ist vor allem eine gute Auge-Hand-Koordination gefragt, wenn du beispielsweise Glasfronten mit dem Fensterwischer bearbeitest. Die Körperbeherrschung ist entscheidend, insbesondere wenn du auf Leitern oder in Hubarbeitsbühnen tätig bist. Handwerkliches Geschick kommt bei der Nutzung von Hochdruck- und Dampfreinigungsgeräten zum Tragen, um Fassaden und Mauerwerk effektiv zu reinigen.
Zur Planung und Organisation deiner Aufgaben ist es ebenfalls wichtig, dass du geeignete Maschinen, Arbeitsgeräte sowie Reinigungs- und Oberflächenbehandlungsmittel auswählen und bereitstellen kannst. Diese Fähigkeiten helfen dir nicht nur bei der Durchführung deiner Arbeit, sondern auch dabei, verantwortungsbewusst und vorausschauend zu handeln.
Zu guter Letzt solltest du auch über grundlegende Rechenfertigkeiten verfügen, um zum Beispiel den Verbrauch von Reinigungsmitteln berechnen zu können. Auch das Verständnis mündlicher Äußerungen ist wichtig, da du oft in Teams arbeitest und die Abstimmung mit Kollegen und Kolleginnen für ein effektives Arbeitsumfeld sorgt.
Um in diesem Beruf erfolgreich zu sein, solltest du also eine Kombination aus Interesse an praktischen Tätigkeiten, organisatorischen Fähigkeiten sowie technischem und planerischem Know-how mitbringen. Deine Fertigkeiten und dein Engagement tragen wesentlich zur Qualität und Effizienz in deiner täglichen Arbeit bei.

Was lernt man als Reinigungskraft?


In deiner Ausbildung als Reinigungskraft erwarten dich spannende und abwechslungsreiche Tätigkeiten. Im praktischen Teil deiner Ausbildung, der überwiegend im Betrieb stattfindet, lernst du unter Anleitung sämtliche Reinigungsarbeiten kennen. Zu deinen Aufgaben gehören beispielsweise das Reinigen von Fenstern, das Saugen von textilen Bodenbelägen, das Polieren von Hartböden, das Reinigen von Polstern, die Desinfektion von Räumlichkeiten in Krankenhäusern, das Reinigen von Fassaden und das Instandhalten von Außengeländen.
Die Arbeitsumgebung in diesem Beruf wechselt häufig, sodass du an verschiedenen Orten wie Bürogebäuden, Industriegeländen, Krankenhäusern, in Verkehrsmitteln oder Veranstaltungshallen tätig sein wirst. Auch die Arbeitszeiten sind speziell, oft musst du früh morgens, spätabends oder sogar nachts arbeiten. Da es auch um den Umgang mit spezifischen Reinigungsmitteln und Gefahrstoffen geht, ist höchste Sorgfalt und Umsicht geboten. Für bestimmte Arbeiten, beispielsweise an hohen Fassaden oder auf Leitern, sind Körperbeherrschung und Schwindelfreiheit unerlässlich. Zudem erfordert der Beruf handwerkliches Geschick, etwa bei der Pflege und Wartung von Reinigungsmaschinen.
Neben der praktischen Ausbildung im Betrieb, bist du auch in der Berufsschule gefordert. Hier besuchst du ein- bis zweimal pro Woche oder in Blockform den Unterricht. Dieser Teil deiner Ausbildung erfordert ebenso deine Aufmerksamkeit, denn hier werden die theoretischen Grundlagen gelegt, die du für die praktische Arbeit benötigst. In der Berufsschule werden regelmäßig Klassenarbeiten und Tests durchgeführt, und du musst dich auf Zwischen- und Abschlussprüfungen vorbereiten, was zusätzlich eigenständiges Lernen erfordert. Dies kann besonders intensiv sein, wenn du für Blockunterricht in überregionalen Fachklassen einige Wochen von zu Hause weg bist und möglicherweise sogar in einem Internat untergebracht wirst.
Die Kombination aus betrieblicher und schulischer Ausbildung macht die Ausbildung zum/zur Reinigungskraft besonders praxisnah und vielseitig. Du wirst auf eine Karriere vorbereitet, in der kein Tag wie der andere ist und in der du eine essentielle Rolle für die Sauberkeit und Hygiene in unterschiedlichsten Umgebungen spielst.

Wie sieht die Ausbildung zur Reinigungskraft aus?


Wenn du dich für eine Ausbildung als Reinigungskraft entscheidest, erwartet dich eine praxisorientierte und vielseitige Berufsausbildung, die sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule stattfindet. Diese Ausbildung bereitet dich auf eine Karriere in einer Branche vor, die stets an Bedeutung gewinnt, da Sauberkeit und Hygiene in allen Lebensbereichen entscheidend sind.
Ausbildungsinhalte im Betrieb
Im Ausbildungsbetrieb lernst du:

  • Reinigungsverfahren anwenden:
    Du erfährst, welche Methoden und Techniken für verschiedene Materialien und unter unterschiedlichen örtlichen und klimatischen Bedingungen am besten geeignet sind.
  • Arbeitsvorbereitung:
    Du nutzt moderne Informations- und Kommunikationssysteme, um Reinigungsaufträge effizient zu planen und vorzubereiten.
  • Technische Fähigkeiten:
    Du führst Messungen durch und erstellst Aufmaße für anstehende Arbeiten. Außerdem lernst du, Leitern, Gerüste und Hubarbeitsbühnen sicher zu nutzen und instand zu halten.
  • Gerätehandhabung:
    Du richtest Reinigungsgeräte ein, bedienst diese sachgerecht und führst notwendige Wartungen durch. Die richtige Auswahl und Dosierung von Oberflächenbehandlungsmitteln gehört ebenfalls zu deinen Aufgaben.
  • Spezifische Reinigungstechniken:
    Du erlernst verschiedene Reinigungstechniken, darunter Trocken- und Nassreinigungsverfahren für unterschiedliche Oberflächen wie Böden, Glas oder Textilien.
  • Oberflächenbehandlung:
    Du beschäftigst dich mit der Pflege, Konservierung und Aufbereitung von Oberflächen, einschließlich Streichen, Rollen oder Spritzen.
  • Hygienemaßnahmen:
    In sensiblen Bereichen wie Gesundheits-, Lebensmittel- und Sanitärbereichen führst du spezielle Hygienepraktiken durch.

Ausbildungsinhalte in der Berufsschule
In der Berufsschule vertiefst du dein Wissen in:

  • Spezifischen Lernfeldern:
    Hierzu zählen das Reinigen von Glasflächen, das Desinfizieren von Oberflächen, das Behandeln von textilen und elastischen Belägen und vieles mehr.
  • Allgemeinbildung:
    Neben den fachspezifischen Inhalten werden dir auch Grundkenntnisse in Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde vermittelt.

Ausbildungsaufbau und Prüfungen
Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und wird dual, also sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule durchgeführt. Der Berufsschulunterricht kann wöchentlich oder in Blockform stattfinden. In deinem vierten Ausbildungshalbjahr absolvierst du den ersten Teil deiner Gesellenprüfung, bevor am Ende deiner Ausbildung der zweite Teil folgt.
Zusatzqualifikationen
Zusätzlich bietet die Ausbildung die Möglichkeit, Zusatzqualifikationen wie die des "Europaassistenten/in" zu erlangen. Diese Qualifikation ermöglicht es dir, interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln und deine Fremdsprachenkenntnisse sowie fachliche Qualifikationen zu erweitern. Dies beinhaltet speziellen Unterricht und ein Praktikum im Ausland, wodurch dein beruflicher Horizont sowie deine beruflichen Chancen deutlich erweitert werden.
Fazit
Die Ausbildung zur Reinigungskraft ist abwechslungsreich und bietet dir vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Du lernst, selbstständig und in Teams zu arbeiten, und erhältst Einblicke in verschiedene Reinigungstechniken und -verfahren, die dich auf eine erfolgreiche Karriere in diesem wichtigen Sektor vorbereiten.

Welche alternativen Stellenangebote sind für Dich als Reinigungskraft interessant?


Entdecke die Vielfalt des Berufs "Reinigungskraft"
Als Reinigungskraft hast du weit mehr Möglichkeiten, als du vielleicht denkst. Deine Fähigkeiten sind in verschiedenen Spezialgebieten gefragt, und in diesem Text erfährst du, welche alternativen Karrierewege dir offenstehen.
Baureinigung
Als Baureiniger/in sorgst du dafür, dass Baustellen nach Abschluss der Bauarbeiten cleaned und sicher für die nächsten Arbeitsschritte oder zur Übergabe an die Bauherren sind. Hierbei entfernst du Bauschutt, Staub und andere Bauverschmutzungen, was eine schnelle Auffassungsgabe und ein Auge für Details erfordert.
Fassadenreinigung
Spezialisiert als Fassadenreiniger/in, bist du verantwortlich für die Pflege und Instandhaltung von Gebäudefassaden. Diese Position erfordert Kenntnisse über verschiedene Reinigungstechniken und -materialien, da Fassaden oft aus empfindlichen Materialien bestehen, die spezielle Reinigungsmethoden benötigen.
Flugzeugreinigung
Als Flugzeugreiniger/in sorgst du dafür, dass die Flugzeuge innen und außen blitzblank sind. Dies schließt die Reinigung von Passagierkabinen, Cockpits und das Exterieur des Flugzeugs ein. Besonders die schnellen Umschlagszeiten fordern ein hohes Maß an Effizienz und Genauigkeit.
Glasreinigung
Als Glasreiniger/in spezialisierst du dich auf die Reinigung aller Glasflächen, von Fenstern über Glastüren bis hin zu Schaufenstern. Diese Aufgabe erfordert nicht nur Sorgfalt, um keine Schäden zu verursachen, sondern auch eine gewisse Schwindelfreiheit, besonders bei der Arbeit an hohen Gebäuden.
Industriereinigung
In der Rolle des Industriereinigers/in bist du für die Reinigung von Industrieanlagen und -maschinen verantwortlich. Dies ist oft eine herausfordernde Aufgabe, da es sich um komplexe und manchmal gefährliche Maschinen handeln kann, die spezielle Reinigungsmethoden benötigen.
Reinigung von Maschinen, Anlagen und Behältern
Wenn du in der Maschinen-, Anlagen- und Behälterreinigung tätig bist, liegt dein Fokus auf der Instandhaltung und Sauberkeit von technischen Einrichtungen und Behältern, was entscheidend für die Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft und Sicherheit ist.
Objektleitung
Als Objektleiter/in in der Gebäudereinigung übernimmst du Führungsverantwortung. Du planst, koordinierst und überwachst die Reinigungsarbeiten und stellst gleichzeitig die Einhaltung aller Reinigungsstandards sicher.
Reinigung von Schienenfahrzeugen
Die Spezialisierung zum/zur Schienenfahrzeugreiniger/in bedeutet, dass du für die Sauberkeit von Zügen und anderen Schienenfahrzeugen zuständig bist. Aufgrund des öffentlichen Verkehrs ist eine regelmäßige und gründliche Reinigung unerlässlich.
Schiffreinigung
Die Reinigung von Schiffen, ob Kreuzfahrtschiffe oder Frachtschiffe, erfordert spezialisierte Kenntnisse in der Reinigung großer Wasserfahrzeuge. Als Schiffsreiniger/in trägst du dazu bei, die Schiffe reisefertig zu machen und die Standards für Sauberkeit und Hygiene zu erfüllen.
Vorarbeiter/in in der Reinigung
Als Vorarbeiter/in übernimmst du zusätzliche Verantwortlichkeiten, indem du Reinigungsteams anleitest und sicherstellst, dass alle Aufgaben gemäß den hohen Standards erledigt werden. Gefragt ist hier Führungsstärke kombiniert mit Fachkompetenz in der Reinigung.
Wie du siehst, bietet der Beruf der Reinigungskraft eine Fülle von spezialisierten und verantwortungsvollen Tätigkeiten, die weit über das allgemeine Reinigen hinausgehen. Vielleicht ist ja auch der passende Karriereweg für dich dabei!

Berufe beginnend mit:

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