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Podologe / Podologin
Ausbildung, Jobs, Gehalt & Aufgaben

Als Podologe oder Podologin beginnt dein Arbeitstag häufig mit der Überprüfung deines Terminplans und der Vorbereitung der Behandlungsräume. Dein Fokus liegt auf der Durchführung ärztlich verordneter oder unter ärztlicher Aufsicht stehender Fußbehandlungen. Du identifizierst dabei pathologische Veränderungen am Fuß, die spezielle medizinische Eingriffe erfordern könnten.
Zu deinen täglichen Aufgaben gehört das Behandeln von Hühneraugen und Verhornungen sowie die Korrektur verschiedener Nagelfehlbildungen. Dazu zählen verdickte, eingewachsene oder durch Pilzinfektionen beschädigte Nägel. Für solche Probleme setzt du oft Nagelspangen ein oder fertigst Orthosen an, die zur Druckentlastung dienen und somit die Beschwerden deiner Patienten lindern.
Neben diesen spezifischen Behandlungen kreierst du auch Nagelprothesen, die nicht nur funktionell sind, sondern den Fußästhetisch ansprechend aussehen lassen. Solltest du eine eigene Praxis führen, gehören auch Verwaltungsaufgaben zu deinem Alltag. Von der Buchführung bis zum Marketing für deine Dienstleistungen deckst du ein breites Spektrum an Aktivitäten ab, um den Betrieb am Laufen zu halten und deine Praxis zu bewerben.
Dein Beruf erfordert neben Fachwissen vor allem Empathie und Geschick im Umgang mit Menschen, da viele deiner Patienten mit unangenehmen oder schmerzhaften Fußproblemen zu dir kommen und auf deine Expertise und Fürsorge angewiesen sind.

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Inhaltsverzeichnis

28 Podologe / Podologin Jobs

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Ausbildung Podologe/Podologin (m/w/d) neu

amt - Gesundheitsakademie im Vest Inh. Dr. Margret Stromberg e.K. | Recklinghausen

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Work-Life-Balance | Familienfreundlich | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht

Ausbildung Podologe/Podologin (m/w/d) neu

Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk, gemeinnützige Schulträger- GmbH (DEB) | Schwabach

Starte deine Karriere mit uns, unabhhängig von deinem Schulabschluss. Zeig uns, was du kannst und bewirb dich, wenn du eine Berufsausbildung abgeschlossen hast. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht

Ausbildung Podologe/Podologin (m/w/d) neu

maxQ. im bfw – Unternehmen für Bildung. / Berufsfortbildungswerk Gemeinnützige Bildungseinrichtung des DGB GmbH (bfw) | Dortmund

Entdecke die Vielfalt der Podologie: Ausbildung mit Fokus auf Fußpflege, Prävention und Therapie von Fußerkrankungen. Werde Teil eines spannenden Berufsfeldes als Podologe/-in. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht

Ausbildung Podologe/Podologin (m/w/d) neu

maxQ. im bfw – Unternehmen für Bildung. / Berufsfortbildungswerk Gemeinnützige Bildungseinrichtung des DGB GmbH (bfw) | Heppenheim Bergstraße

Starte deine Karriere als Podologe:in! Pflege, Prävention und Therapie – alles rund um gesunde Füße. Werde Teil eines Teams, das die Fußgesundheit in den Mittelpunkt stellt. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht

Ausbildung Podologin / Podologe 2024 (w/m/d) neu

Kaiserswerther Diakonie | Düsseldorf

Profitieren Sie von der engen Zusammenarbeit zwischen Praktikumsstellen und der Schule für Podologie. Seit Januar 2021 trägt das Land NRW die gesamten Ausbildungskosten – für Sie entstehen somit keine finanziellen Belastungen. +
Quereinstieg möglich | Dringend gesucht | Vollzeit | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht

Schulabsolventin für Ausbildung Podologin / Podologe 2024 (w/m/d) neu

Kaiserswerther Diakonie | Düsseldorf

Erleben Sie eine sinnstiftende Karriere in einer zukunftssicheren Branche! Profitieren Sie von individueller Betreuung durch erfahrene Lehrkräfte und optimalen Praxiskontakt, der Ihnen eine erstklassige Ausbildung im aufstrebenden Therapieberuf der Podologie ermöglicht. +
Quereinstieg möglich | Dringend gesucht | Vollzeit | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht

Ausbildung zum Podologen neu

Victor™s Group | Quierschied

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Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht

Ausbildung zum/zur Podologen:in neu

maxQ. im bfw Unternehmen fuer Bildung | Dortmund

Pflege und Therapie für gesunde und kranke Füße: Werde jetzt Podologe! Vielseitige Aufgaben, von Prävention bis Behandlung von Fußproblemen. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht

Weiterbildungsangebote für den Beruf Podologe / Podologin

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Einleitung zum Beruf Podologe / Podologin


Wenn du dich für eine Karriere als Podologe oder Podologin interessierst, erwartet dich eine bundesweit einheitlich geregelte Ausbildung, die dich auf vielfältige Weise für den Beruf qualifiziert. Die Ausbildung findet sowohl an Berufsfachschulen als auch direkt in medizinischen Einrichtungen statt, wie Krankenhäusern und spezialisierten Praxen. In Vollzeit absolviert, dauert der Lehrgang zwei Jahre, wobei eine Teilzeitoption die Ausbildung auf bis zu vier Jahre strecken lässt. Abschließend musst du eine staatliche Prüfung bestehen, um als qualifizierte Podologin oder qualifizierter Podologe anerkannt zu werden.
Der Ausbildungsverlauf umfasst sowohl theoretischen als auch praktischen Unterricht. In der Berufsfachschule hast du vorwiegend im Klassenverband Unterricht, welcher dir grundlegendes Fachwissen vermittelt. Parallel dazu wirst du in verschiedene Praxisfelder eingeführt. Zu den praktischen Lernorten zählen internistische, dermatologische und orthopädische Kliniken, sowie spezialisierte Praxen für Podologie, medizinische Fußpflege, Physiotherapie, Diabetologie, Rheumatologie und Einrichtungen der orthopädischen Schuhtechnik. Hier lernst du, dein Fachwissen direkt anzuwenden, sammelst praktische Erfahrungen und erhältst einen realistischen Einblick in deinen zukünftigen Berufsalltag.
Die Bedeutung der Digitalisierung nimmt auch im Bereich der Podologie zu. Dies bietet dir die Möglichkeit, dich mit neuen Technologien und Verfahren vertraut zu machen, wie der elektronischen Patientenakte (ePA), welche die Dokumentation und Verwaltung von Kunden- oder Patientendaten digitalisiert. Darüber hinaus kannst du mit vernetzten Systemen arbeiten, die beispielsweise Tourenplanung und Leistungserfassung optimieren und damit effizientere Arbeitsprozesse ermöglichen. Sich mit diesen technologischen Kompetenzen auseinanderzusetzen, kann dir helfen, deine berufliche Position zu stärken und dir neue Karrierechancen erschließen.
Die Ausbildung und der berufliche Alltag als Podologe oder Podologin sind daher stark von interdisziplinärer und technischer Entwickung beeinflusst, was den Beruf facettenreich und zukunftsorientiert macht.

Was macht ein/eine Podologe / Podologin?


Podologie – Ein Beruf, der deinen Fuß im Fokus hat
Was macht ein Podologe oder eine Podologin?
Im Beruf des Podologen oder der Podologin dreht sich alles um die medizinische Betreuung der Füße. Du kümmerst dich um verschiedene Fußbeschwerden wie Hornhaut, Hühneraugen oder Druckstellen und bietest deinen Patienten Linderung und Unterstützung. Das Anpassen von Nagelspangen bei eingerollten oder eingewachsenen Nägeln sowie das Fertigen von Prothesen für fehlende Nagelteile gehören ebenfalls zu deinen Aufgaben. Selbst spezielle Fälle, wie die Behandlung von Babys mit deformierten Zehennägeln, fallen in deinen Verantwortungsbereich. Außerdem fertigst du Silikon-Orthosen an, um schmerzhafte Zehenfehlstellungen zu korrigieren und die Funktionalität des Fußes zu verbessern.
Ursachen erkennen und behandeln
Bevor du mit einer Behandlung beginnst, analysierst du die Ursachen der Beschwerden deiner Patienten. Du stellst fest, ob beispielsweise eine falsche Schuhwahl die Probleme verursacht hat oder ob medizinische Zustände wie Diabetes oder Rheuma zugrunde liegen. Deine Tätigkeit erfordert nicht nur Fachwissen in der Behandlung, sondern auch im Umgang mit Hygiene. Du trägst während der Arbeit Handschuhe und Mundschutz und sorgst nach der Behandlung für die korrekte Desinfektion und Sterilisation deiner Instrumente.
Prävention und allgemeine Fußgesundheit
Natürlich kümmerst du dich nicht nur um erkrankte Füße. Auch die präventive Pflege ist ein wichtiger Bestandteil deiner Arbeit. Du entfernst überflüssige Hornhaut, reinigst Nagelränder und polierst die Nägel deiner Patienten. Durch Fußmassagen und geeignete Fußbäder förderst du das Wohlbefinden und die Gesundheit der Füße. Darüber hinaus gibst du deinen Patienten wertvolle Tipps zur Fußpflege zu Hause, empfiehlst passende Schuhe oder unterstützende Gymnastikübungen.
Beratung und Verwaltung
Als Podologe oder Podologin berätst du deine Patienten nicht nur im medizinischen Bereich, sondern auch zu Themen der Vorbeugung und täglichen Fußpflege. Du hilfst ihnen, die passenden Produkte auszuwählen und informierst über Anwendungen, die zu Hause durchgeführt werden können. Zusätzlich übernimmst du administrative Aufgaben wie die Dokumentation von Patientendaten, das Erstellen von Arztberichten und die Abrechnung der podologischen Leistungen mit den Krankenkassen. Auch verkaufstechnische Aspekte, wie die Gestaltung von Prospekten oder die Pflege des Sortiments, können zu deinen Aufgaben zählen.
In diesem Beruf spielst du eine essentielle Rolle bei der Gesundhaltung und Pflege der Füße deiner Patienten. Du vereinst medizinisches Know-how mit beratender Kompetenz und trägst maßgeblich zur Lebensqualität deiner Kunden bei.

Aufgaben und Tätigkeiten als Podologe / Podologin


Interessiert an einem Beruf, bei dem Gesundheit und Wohlbefinden im Mittelpunkt stehen? Dann könnte die Tätigkeit als Podologe/Podologin genau das Richtige für dich sein. Dieser spezialisierte Bereich der Medizin fokussiert sich auf die Behandlung von Fußbeschwerden und bietet nicht nur die Möglichkeit, medizinisches Fachwissen anzuewenden, sondern auch Patienten täglich direkt zu unterstützen. Hier erfährst du, was zu deinen Aufgaben gehören würde.
Zunächst beginnt dein Arbeitstag mit der Vorbereitung: Du desinfizierst und sterilisierst Arbeitsgeräte und bereitest den Behandlungsplatz vor. Dazu gehören das Bereitlegen von Instrumenten, Pflegemitteln sowie frischen Handtüchern. Ein organisierter Start ist entscheidend, um eine sichere und effiziente Behandlung der Patienten zu gewährleisten.
Anschließend widmest du dich deinen Patienten. Du empfängst sie, nimmst ihre Daten auf und gleicht diese ab. Nicht zu vergessen ist die Erhebung der podologischen Anamnese, bei der du durch Sicht- und Tastbefunde Problemursachen, wie zum Beispiel ungeeignete Schuhe oder Fußfehlstellungen, identifizierst. Basierend darauf berätst du deine Patienten zu geeigneten Schuhen und häuslichen Pflegemaßnahmen, um ihre Fußgesundheit zu fördern.
Die praktische Fußpflege umfasst eine Vielzahl von Behandlungen. Dazu zählen die Reinigung und Desinfektion der zu behandelnden Fußpartien, das Verabreichen von Fußbädern, das Korrigieren von eingerollten und eingewachsenen Nägeln sowie das Behandeln von Nagelpilz durch Nagelprothetik. Du entfernst übermäßige Hornhaut, behandelst Hühneraugen sowie Warzen und schleifst verdickte Nägel ab. Zudem legst du bei Bedarf Entlastungsverbände an, um Druckstellen zu behandeln, was gerade bei Patienten mit Diabetes entscheidend sein kann.
Ein weiterer Aspekt deiner Arbeit umfasst das Anpassen orthopädischer Hilfsmittel wie Zehenstützen oder Bandagen und das provisorische Korrigieren von Fuß- und Zehenfehlstellungen durch Taping. Die Fuß- und Unterschenkelmassage gehört ebenfalls zu den wohltuenden Maßnahmen, die du durchführst. Ebenso kümmerst du dich um das Kürzen und Formen der Fußnägel und die Pflege der Füße und Unterschenkel mit speziellen Hautpflegemitteln.
Neben den patientenbezogenen Aufgaben fallen auch administrative und kaufmännische Tätigkeiten in deinen Verantwortungsbereich. Du dokumentierst und verwaltst Patientendaten, rechnest podologische Leistungen ab und verkaufst zudem Fußpflegeprodukte sowie orthopädische Hilfsmittel.
Als Podologe/Podologin spielst du eine entscheidende Rolle in der Gesundheitsvorsorge deiner Patienten und trägst wesentlich zu ihrer Lebensqualität bei. Dein Fachwissen und deine Fürsorge ermöglichen es dir, einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden deiner Patienten auszuüben.

Wo arbeitest Du als Podologe / Podologin?


Als Podologe oder Podologin kannst du ein breites Feld an Arbeitsumgebungen erwarten. Deine Hauptarbeitsbereiche sind vielfältig und reichen von Behandlungsräumen, wo du direkte Fußpflege und therapie anbietest, über Verkaufsräume, in denen du fußbezogene Produkte an Kunden verkaufst, bis hin zu Büroräumen, wo die organisatorischen Aufgaben deines Berufs anfallen. Darüber hinaus kannst du auch in den Privatwohnungen deiner Patienten oder in Heimen tätig sein, was besonders wichtig ist, wenn du dich auf die Versorgung von Menschen spezialisierst, die nicht mobil sind.
In Bezug auf die Beschäftigungsmöglichkeiten findest du als Podologe oder Podologin eine Vielzahl von Optionen in verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitswesens. Die gängigsten Orte sind podologische Praxen, die sich ausschließlich auf die Pflege und Behandlung von Fußproblemen konzentrieren. Weiterhin gibt es Möglichkeiten in den podologischen Abteilungen von Rehabilitationskliniken und Krankenhäusern, wo du eng mit anderen Gesundheitsberufen zusammenarbeitest, um den Patienten eine umfassende Versorgung zu bieten.
Zusätzlich kannst du in Einrichtungen tätig sein, die ein angeschlossenes podologisches Angebot vorhalten, wie zum Beispiel Physiotherapiepraxen oder spezialisierte Ambulanzen für die Behandlung des diabetischen Fußsyndroms. Auch in weiteren gesundheitsbezogenen Berufsfeldern, wie bei Massage- oder Krankengymnastikpraxen, kannst du Beschäftigung finden, oft in einem interdisziplinären Team, das auf die ganzheitliche Behandlung und Betreuung der Patienten abzielt.
Dies gibt dir nicht nur die Möglichkeit, in verschiedenen professionellen Settings zu arbeiten, sondern bietet auch die Chance, vielseitige Erfahrungen zu sammeln und dein Fachwissen kontinuierlich zu erweitern. In jeder dieser Umgebungen kannst du einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheit und zum Wohlbefinden deiner Patienten leisten.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Podologe / Podologin ab?


Wenn du dich für eine Ausbildung als Podologe oder Podologin entscheidest, wählst du einen Beruf, der in den Bereich Gesundheitswesen fällt und wichtige therapeutische Arbeit leistet. Die Ausbildung kann entweder in Vollzeit innerhalb von zwei Jahren oder in Teilzeit, mit einer maximalen Dauer von vier Jahren, absolviert werden. Es besteht zudem die Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen, wenn du bereits eine andere, gleichwertige Ausbildung abgeschlossen hast. So kannst du deine bisherigen Kenntnisse und Fähigkeiten anerkennen lassen und schneller in dein neues Berufsfeld einsteigen.
Am Ende der Ausbildung wirst du mit dem Titel Podologe oder Podologin ausgezeichnet. Diese Qualifikation befähigt dich dazu, nichtärztliche therapeutische Maßnahmen durchzuführen, insbesondere im Bereich der Fußgesundheit. Deine Hauptaufgaben umfassen die Betreuung und Behandlung von Patienten, die aufgrund verschiedener medizinischer Indikationen spezielle Fußpflege benötigen.
Darüber hinaus gibt es auch verwandte Ausbildungsberufe, die für dich von Interesse sein könnten, falls du deine Karriere in angrenzenden Feldern weiter ausbauen möchtest. Im therapeutischen Bereich wäre eine Ausbildung als Masseur und medizinischer Bademeister oder als Physiotherapeut denkbar. Beide Berufe befassen sich ebenfalls mit der Betreuung von Patienten und der Umsetzung von Therapien basierend auf ärztlichen Diagnosen. Im medizinischen Sektor könntest du eine Ausbildung zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau in Erwägung ziehen, wo die umfassende Versorgung und Beratung von kranken oder behandlungsbedürftigen Menschen im Vordergrund steht. Wenn du eine Leidenschaft für Kosmetik, Körperpflege und Wellness hast, könnte auch eine Ausbildung im Bereich der Kosmetik geeignet sein, wo neben der Kundenberatung auch spezialisierte Fußpflegemaßnahmen eine Rolle spielen.
Eine Karriere als Podologe oder Podologin bietet dir vielfältige Möglichkeiten, dich beruflich zu entfalten und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zur Gesundheitspflege zu leisten. Du bist direkt an der Verbesserung der Lebensqualität deiner Patienten beteiligt und hast täglich die Möglichkeit, mit deinem Fachwissen und deinem empathischen Umgang positiv zu wirken.

Wie viel verdient ein/eine Podologe / Podologin während der Ausbildung?


Als Podologe oder Podologin besteht deine Hauptaufgabe in der Fußpflege, die medizinisch notwendig ist. Dieser Gesundheitsberuf ist besonders wichtig für Personen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes, bei denen die Füße regelmäßig professionell betreut werden müssen. Die finanzielle Vergütung in diesem Berufsfeld kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Zu Beginn deiner Karriere als Podologe oder Podologin wirst du wahrscheinlich in einem Angestelltenverhältnis in einer Praxis oder Klinik starten. Das Einstiegsgehalt liegt hier im Durchschnitt zwischen 2.000 und 2.500 Euro brutto im Monat. Mit zunehmender Berufserfahrung und weiterführenden Qualifikationen kann dein Verdienst steigen.
Wenn du dich entscheidest, eine eigene Praxis zu eröffnen, kann sich dein Einkommen deutlich erhöhen. Als selbstständiger Podologe oder Podologin hast du die Möglichkeit, eigene Tarife festzulegen und deine Verdienstmöglichkeiten nach den Bedürfnissen deines Kundenstamms zu optimieren. Es ist jedoch wichtig, dass du auch die laufenden Kosten deiner Praxis berücksichtigst und eine stabile Patientenbasis aufbaust.
In Bezug auf die Ausbildung zum Podologen oder zur Podologin ist zu beachten, dass die Ausbildungszeit, die in der Regel zwei bis drei Jahre dauert, in schulischen Einrichtungen absolviert wird; während dieser Zeit erhältst du keine Vergütung. Nach erfolgreichem Abschluss deiner Ausbildung und der staatlichen Prüfung bist du berechtigt, als medizinische/r Fußpfleger/in zu arbeiten und dein Einkommen zu generieren.
Es ist ratsam, regelmäßig in Fort- und Weiterbildungen zu investieren, um deine fachlichen Qualifikationen zu erweitern und damit auch dein Verdienstpotenzial zu steigern. Im Gesundheitssektor werden fortlaufend aktuelle Kenntnisse und neue Behandlungsmethoden vorausgesetzt, was sich positiv auf deine Profession und letztendlich auch auf dein Einkommen auswirken kann.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Podologe / Podologin ab?


Als Podologe oder Podologin hast du zahlreiche Möglichkeiten, dich beruflich weiterzuentwickeln und eine Führungsposition einzunehmen. Die Aufstiegsweiterbildungen, die dir zur Verfügung stehen, ermöglichen es dir, dein Wissen zu vertiefen und deine Karriere auf das nächste Level zu heben.
Zum Beispiel kannst du dich durch eine Weiterbildung zum Fachwirt oder zur Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen qualifizieren. Diese Position bietet dir die Chance, Führungsverantwortung zu übernehmen und strategische Entscheidungen im Gesundheitsbereich zu treffen. Eine weitere spannende Option ist die Weiterbildung zum Betriebswirt oder zur Betriebswirtin mit speziellem Fokus auf das Management im Gesundheitswesen. Hier lernst du, betriebswirtschaftliche Prozesse in Gesundheitseinrichtungen effektiv zu gestalten und zu optimieren.
Wenn du an einer akademischen Karriere interessiert bist, stehen dir ebenfalls Türen offen. Ein Studium in Gesundheitsmanagement, Gesundheitsökonomie oder sogar Humanmedizin könnte deine Berufsperspektiven erweitern. Selbst wenn du keine traditionelle Hochschulzugangsberechtigung besitzt, gibt es Möglichkeiten, ein Studium aufzunehmen, je nach den Regelungen in deinem Bundesland.
Außerdem stehen dir spezialisiertere Weiterbildungen zur Verfügung. So kannst du dich beispielsweise zum Ernährungsberater oder zur Ernährungsberaterin weiterbilden, um dein Wissen über die Zusammenhänge von Fußgesundheit und Ernährung zu vertiefen. Eine weitere wichtige Weiterbildungsmöglichkeit ist die Qualifizierung als Qualitätsbeauftragte oder Qualitätsbeauftragter im Gesundheits- und Sozialwesen, wo du dafür sorgst, dass Standards und Qualitätsrichtlinien eingehalten und weiterentwickelt werden.
Diese Weiterbildungswege open up exciting perspectives and give clearer career and leadership prospects. Also nutze die Chance, dich professionell und persönlich weiterzuentwickeln und so deinen beruflichen Weg aktiv zu gestalten.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Podologe / Podologin?


Wenn du dich für den Beruf des Podologen oder der Podologin interessierst, sind einige Schulfächer besonders wichtig, um die Ausbildung erfolgreich zu meistern und später effektiv arbeiten zu können.
Ein grundlegendes Verständnis in Biologie ist essentiell für deine Karriere in der Podologie. Da du in der Ausbildung tief in die Anatomie und Mikrobiologie eintauchen wirst, helfen dir biologische Kenntnisse enorm. Biologie erleichtert auch das Verständnis für verschiedene Krankheitsbilder, die du in deinem Berufsalltag erkennen und behandeln musst.
Ein weiteres wichtiges Fach ist Chemie. Als Podologe oder Podologin wirst du regelmäßig mit chemischen Präparaten und Desinfektionsmitteln arbeiten. Ein gutes Grundverständnis der Chemie hilft dir dabei, die Eigenschaften und Wirkweisen dieser Mittel besser zu verstehen und sicher anzuwenden.
Schließlich spielt auch das Fach Deutsch eine wichtige Rolle. Kommunikationsfähigkeiten sind unerlässlich, da du viel Zeit damit verbringen wirst, Patienten zu beraten und zu betreuen. Du wirst auch medizinische Dokumentation und Arztbriefe verfassen, weshalb eine sichere Rechtschreibung und gute mündliche Ausdrucksweise von Vorteil sind.
Diese Fächer bilden die Grundlagen für eine fundierte Ausbildung als Podologe oder Podologin und bereiten dich ideal auf die Herausforderungen in diesem gesundheitsorientierten Beruf vor.

Passt die Ausbildung zum/zur Podologe / Podologin zu mir? (welche Interessen und Fähigkeiten solltest Du haben?)


Wenn du dich für den Beruf des Podologen oder der Podologin interessierst, solltest du bestimmte Interessen und Fähigkeiten mitbringen, die dir in deiner täglichen Arbeit helfen werden. Dieser Bereich erfordert nicht nur medizinisches Verständnis, sondern auch ein hohes Maß an Sozialkompetenz.
Interessen
Zuallererst ist ein starkes Interesse an praktisch-konkreten Tätigkeiten gefragt. Dazu gehört beispielsweise die Behandlung von Fußproblemen wie Warzen und Fußpilz. Die Fähigkeit, Füße mit speziellen Bandagen zu stabilisieren oder eine professionelle medizinische Fußpflege durchzuführen, ist ebenfalls wichtig. Diese umfasst Pflegehandlungen an Fußnägeln und der Nagelhaut, die präzises und umsichtiges Arbeiten erfordern.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn du ein Interesse an sozial-beratenden Tätigkeiten mitbringst. Das einfühlsame Beraten von Patienten und Kunden bezüglich ihrer Fußpflege und das Verständnis für individuelle Besonderheiten unterschiedlicher Patienten sind entscheidend für eine erfolgreiche Praxis.
Fähigkeiten
Im Bereich der Fähigkeiten benötigst du ein gutes allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen. Sprachliche Fähigkeiten, darunter das Verständnis für mündliche Äußerungen und ein ausgeprägtes mündliches Ausdrucksvermögen, sind unerlässlich. Diese helfen dir, effektiv mit Patienten und Kollegen zu kommunizieren und Beratungsgespräche zu führen.
Das figural-räumliche Denken, wie das Erkennen von anatomischen Besonderheiten, spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Eine hohe Beobachtungsgenauigkeit ermöglicht es dir, pathologische Veränderungen am Fuß schnell zu identifizieren.
Zudem sind handwerkliches Geschick und präzise motorische Fähigkeiten, wie Fingergeschick, Handgeschick und eine gute Auge-Hand-Koordination, von großer Bedeutung. Diese sind notwendig, um feine Arbeit wie das Entfernen von Hühneraugen und das Schneiden von Nagelhaut sicher durchführen zu können.
Kenntnisse und weitere Fertigkeiten
Abschließend sind grundlegende Rechenfertigkeiten erforderlich, um beispielsweise Abrechnungen mit Krankenkassen durchzuführen. Dieses Wissen stellt sicher, dass die finanzielle Seite deiner Praxis immer korrekt gehandhabt wird.
Wenn du diese Interessen und Fähigkeiten mitbringst, bist du gut gerüstet, um eine erfolgreiche Karriere als Podologe oder Podologin zu starten und deinen Patienten qualifizierte und einfühlsame Betreuung zu bieten.

Was lernt man als Podologe / Podologin?


Wenn du dich für eine Ausbildung zum Podologen oder zur Podologin entscheidest, solltest du dich auf ein umfassendes und vielseitiges Ausbildungsprogramm einstellen. Hier erfährst du, was dich erwartet und welche Inhalte und Bedingungen für dich wichtig sind.
Schulische Ausbildung an der Berufsfachschule:
In der Berufsfachschule wird dein Alltag hauptsächlich aus Klassenunterricht bestehen, wo du sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen vermittelt bekommst. Neben dem regulären Unterricht wirst du auch in Projektarbeiten eingebunden, was eine gute Gelegenheit bietet, das Gelernte direkt anzuwenden und zu vertiefen. Vorbereitung zu Hause ist ebenso Teil des Lernprozesses, um das in der Schule vermittelte Wissen zu festigen und dich auf Prüfungen vorzubereiten.
Praktische Ausbildung im Krankenhaus oder in der Praxis:
Deine praktische Ausbildung findet entweder in Krankenhäusern oder Podologie-Praxen statt. Hier lernst du durch direkte Mitarbeit unter fachkundiger Anleitung. Zu deinen Aufgaben gehört das medizinische Pflegen der Füße, inklusive Reinigen, Desinfizieren, das Verabreichen von Fußbädern und das Massieren der Füße. Auch das korrekte Dokumentieren und Verwalten von Patientendaten sowie die Sterilisierung von Arbeitsinstrumenten gehören zu deinen Verantwortlichkeiten.
Arbeitsumgebung und Anforderungen:
In deiner täglichen Arbeitsumgebung wirst du meist in speziell ausgestatteten Behandlungsräumen arbeiten, manchmal auch direkt beim Patienten. Die richtige Arbeitskleidung, oft auch Schutzkleidung wie Einweghandschuhe oder Mundschutz, ist dabei unerlässlich.
Du solltest über eine hohe Sorgfalt, insbesondere bei der Sterilisation von Arbeitsgeräten, verfügen. Geschicklichkeit und eine gute Hand-Augen-Koordination sind wichtig, etwa beim Umgang mit dem Skalpell oder bei der Anpassung der Behandlung basierend auf dem, was du siehst oder fühlst. Eine genaue Beobachtungsgabe ist essentiell, um pathologische Veränderungen am Fuß rechtzeitig zu erkennen. Zudem sind Kommunikationsfähigkeit, Einfühlungsvermögen und Diskretion im Umgang mit Patienteninformationen von großer Bedeutung für den Beruf des Podologen.
Ausbildungssituation:
In deiner Ausbildung erwartet dich also eine Kombination aus theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung. Beides ist notwendig, um dich gut auf deine zukünftigen Aufgaben als Podologe oder Podologin vorzubereiten und eine erfolgreiche Laufbahn in diesem gesundheitsorientierten Beruf zu starten.

Wie sieht die Ausbildung zum/zur Podologe / Podologin aus?


Wenn du dich für eine Ausbildung im Bereich der Podologie interessierst, bist du auf dem richtigen Weg, um ein Experte in der Fußgesundheit zu werden. Hier findest du eine detaillierte Übersicht über die Inhalte und Struktur dieser spezialisierten Ausbildung.
Ausbildungsinhalte:
Die Ausbildung zum Podologen/zur Podologin umfasst eine Kombination aus theoretischem und praktischem Unterricht. Du lernst grundlegende und fortgeschrittene Aspekte der Fußgesundheit, einschließlich:

  • Aufbau und Funktion des Bewegungssystems:
    Du erwirbst Wissen über Knochen, Muskeln, Sehnen, Nerven und Blutgefäße sowie über die Haut und deren Drüsen.
  • Fußkrankheiten und Veränderungen:
    Du erkennst und verstehst Erkrankungen wie Rheuma, diabetische Folgeschäden, Gicht, sowie Veränderungen durch Gerinnungs- und Durchblutungsstörungen oder altersbedingte Probleme.
  • Behandlungsmethoden:
    Du lernst, unterschiedliche podologische Behandlungsmethoden sowohl manuell, apparativ, physikalisch als auch medikamentös anzuwenden. Dazu gehören Techniken wie Massagen, der Einsatz von speziellen podologischen Instrumenten und pflegerische Maßnahmen.
  • Herstellung und Anwendung spezieller Produkte:
    Du erfährst, wie Orthosen, Nagelkorrekturspangen und Verbandsstoffe angefertigt und korrekt angewendet werden.
  • Podologischer Befund und Behandlungsplanung:
    Die Fähigkeit, einen detaillierten podologischen Befund zu erstellen und unter Umständen in Kooperation mit Ärzten eine Behandlung zu planen, ist ein wesentlicher Bestandteil deiner Ausbildung.

Praktische Ausbildung:
Die praktische Phase deiner Ausbildung findet in einer Podologiepraxis, in Kliniken oder in Ambulanzen statt, wo du die im Unterricht erlernten Fähigkeiten unter realen Bedingungen anwendest und vertiefst.
Zusatzkenntnisse:
Einige Ausbildungsstätten bieten dir die Möglichkeit, zusätzliche Qualifikationen zu erwerben, welche die Fachhochschulreife einschließen können.
Ausbildungsaufbau und Stundenverteilung:
Die Ausbildung ist klar strukturiert. Insgesamt umfasst sie 2000 Stunden theoretischen und 1000 Stunden praktischen Unterricht, in denen du in verschiedenen Bereichen geschult wirst. Zu den Kernmodulen gehören:

  • Berufsbezogene Grundlagen wie Gesetzes- und Staatskunde (40 Stunden)
  • Anatomie (120 Stunden) und Physiologie (60 Stunden)
  • Umfangreiche Krankheitslehre speziell für Fußkrankheiten (250 Stunden)
  • Hygiene und Mikrobiologie (80 Stunden)
  • Therapeutische Maßnahmen in der podologischen Praxis (400 Stunden)
  • Einsatz und Kenntnisse podologischer Materialien und Hilfsmittel (200 Stunden)

Zusätzlich werden allgemeinbildende Fächer wie Deutsch und Wirtschafts- sowie Sozialkunde gelehrt, um eine umfassende Bildung zu gewährleisten.

Berufe beginnend mit:

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