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Physikalisch technischer Assistent / Physikalisch technische Assistentin
Ausbildung, Jobs, Gehalt & Aufgaben

Als physikalisch-technische/r Assistent/in unterstützt du Physiker/innen bei der Arbeit in industriellen und wissenschaftlichen Laboren. Dein Tag beginnt meist damit, dass du nach genauen Anweisungen Versuchsanlagen aufbaust und dafür sorgst, dass alle Apparaturen einwandfrei funktionieren. Du bist aktiv an verschiedenen Experimenten beteiligt, die sowohl auf Versuchs- als auch auf Prüffeldern stattfinden können.
Deine Aufgaben umfassen auch die Beteiligung an der Entwicklung neuer physikalischer Geräte und die Mitwirkung bei der Planung und Umsetzung von Produktionsverfahren, die auf physikalisch-technischen Methoden basieren. Ein wesentlicher Teil deiner Arbeit besteht darin, physikalische Messungen vorzubereiten, sie durchzuführen und anschließend die Ergebnisse sorgfältig zu dokumentieren und auszuwerten. Dabei gehst du auch auf kleinste Details ein, beispielsweise, wenn es um die Untersuchung von Werkstoffeigenschaften im Nanotechnologie-Bereich geht oder wenn du mit extremen Bedingungen wie sehr hohen Temperaturen oder starken Druckverhältnissen, wie sie in der Hochvakuumtechnik vorkommen, arbeitest.

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39 Physikalisch technischer Assistent / Physikalisch technische Assistentin Jobs

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Chemielaborant/Physiklaborant, CTA/PhyTA, Chemikant (m/w/d) Batterielabor neu

hte GmbH the high throughput experimentation company | Heidelberg

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Laborant - ATA / PhyTA / CTA / PTA und Quereinsteiger (w/m/d) neu

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Technische*r Assistent*in / Laborant*in (w/m/d) Klinik für Kardiologie und Pneumologie neu

Universitätsmedizin Göttingen | Göttingen

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Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in – Simulation akustischer Mikrosysteme neu

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Hochbautechniker im Innendienst (m/w/d) - NEU! neu

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Technischer Mitarbeiter in der physikalischen Probenvorbereitung (m/w/d) neu

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Werden Sie technischer Mitarbeiter in der physikalischen Probenvorbereitung (m/w/d) in Lünen! Unterstützen Sie unser engagiertes Team und gestalten Sie spannende Projekte in einem dynamischen Umfeld. Ihre Expertise ist bei uns gefragt! +
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Technischen Assistent / Laborant in der Sensorentwicklung (m/w/d) - (Bereich Chemie, Physik, Pharmazie, Biologie, Mikrotechnologie, Mechatronik, Elektronik) - in Voll- oder Teilzeit neu

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Weiterbildungsangebote für den Beruf Physikalisch technischer Assistent / Physikalisch technische Assistentin

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Einleitung zum Beruf Physikalisch technischer Assistent / Physikalisch technische Assistentin


Wenn du Interesse an einer Karriere im Bereich der Physik hast und technisch versiert bist, könnte der Beruf des physikalisch-technischen Assistenten oder der Assistentin das Richtige für dich sein. Dieser Berufsbereich wird durch eine schulische Ausbildung an Berufsfachschulen oder Berufskollegs geregelt, die je nach Bundesland unterschiedlich organisiert sein kann. In der Regel dauert die Ausbildung 24 Monate, kann aber auch bis zu 39 Monate umfassen, insbesondere wenn spezielle Technologien oder Vertiefungen integriert sind. Die Ausbildung schließt mit einer staatlich anerkannten Prüfung ab.
Die Ausbildung zum physikalisch-technischen Assistenten ist hauptsächlich schulisch organisiert. Du wirst deine Zeit zwischen den Unterrichtsräumen in einer Berufsfachschule oder einem Berufskolleg und verschiedensten Praktikumsbetrieben aufteilen. In den Schulen profitierst du von gut ausgestatteten Laboren, Werkstätten und Rechenzentren, während du in deinen Praktika direkt in Laboren etwa in Maschinenbauunternehmen oder elektrotechnischen Betrieben, sowie in Forschungs- und Hochschulinstituten für angewandte Physik eingesetzt wirst. Diese praktischen Erfahrungen ermöglichen es dir, das im Unterricht erworbene Wissen direkt anzuwenden und zu vertiefen.
Die fortschreitende Digitalisierung hat auch vor diesem Berufsfeld nicht Halt gemacht und verändert zunehmend die Arbeitsweisen und Anforderungsprofile. Als zukünftiger physikalisch-technischer Assistent oder Assistentin könntest du mit neuesten Technologien arbeiten, darunter 3-D-Druck, um etwa neue Werkstoffe zu Testzwecken herzustellen, oder 3-D-Laserscanning, womit du Bauteile digitalisieren kannst. Ebenfalls könntest du im Bereich des digitalen Dokumentenmanagements tätig sein, um Prüfprotokolle und Ergebnisdokumentationen digital zu verwalten. Durch die Verwendung von vernetzten Labor- und Analysegeräten kannst du an der Spitze der Qualitätssicherung für neu entwickelte Werkstoffe stehen. Technologien wie Smartwatches und Datenbrillen könnten dir zudem helfen, Laborprotokolle automatisiert zu führen und deine Arbeitseffizienz zu steigern.
Indem du dich mit diesen modernen Technologien auseinandersetzt, erhöhst du deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt und bereitest dich auf eine Zukunft vor, in der technisches Verständnis und digitale Kompetenzen immer wichtiger werden.

Was macht ein/eine Physikalisch technischer Assistent / Physikalisch technische Assistentin?


Was macht ein/e physikalisch-technische/r Assistent/in?
Als physikalisch-technische/r Assistent/in unterstützt du Wissenschaftler/innen und Ingenieur/innen in der Durchführung und Auswertung von physikalisch-technischen Experimenten. In der Regel arbeitest du in gut ausgestatteten, klimatisierten Laboren, in denen das Tragen von Schutzkleidung wie Brillen und Handschuhen wichtig ist, um dich vor möglichen gesundheitlichen Risiken zu schützen. Darüber hinaus könnten je nach deinem Arbeitsbereich auch spezielle Schutzmaßnahmen gegen radioaktive Stoffe oder andere Gefahren notwendig sein, wie zum Beispiel in Reinräumen bei der Arbeit mit Nanotechnologien.
Vielfältige Arbeitsfelder und Aufgabengebiete
Deine Hauptaufgaben umfassen die Assistenz bei der Planung, Durchführung und Überwachung physikalischer Versuche. Vor jedem Experiment besprichst du mit den Wissenschaftler/innen den Ablauf und die Ziele und bereitest anschließend die benötigten Materialien, Gerätschaften und Apparaturen vor. Je nach Versuch kümmerst du dich selbstständig oder im Team um die korrekte Einrichtung und Durchführung der Tests. Dies erfordert Kenntnisse sowohl in der Handhabe traditioneller Laborinstrumente als auch in modernen, automatisierten Systemen.
In Feldern wie der Atomphysik, Vakuumtechnik, Kernfusion oder Lasertechnik bist du mit spezifischen physikalisch-technischen Aufgaben betraut. Beispielsweise nutzt du in der Vakuumtechnik Druckdifferenzen für industrielle Prozesse wie die Gefriertrocknung oder in der Forschung für Studien zur Tieftemperaturphysik. Die Arbeit mit gereinigten Materialien spielt insbesondere in der Nanotechnologie und bei der Herstellung von Halbleiter- und Glasfasertechnik eine große Rolle.
Überwachung, Dokumentation und Optimierung
Ein wesentlicher Teil deiner Tätigkeit ist die kontinuierliche Überwachung der Versuche. Du dokumentierst die einzelnen Schritte und Resultate exakt in Form von Protokollen, Statistiken und Tabellen. Oftmals sind die Versuchsanlagen mit Computern vernetzt, die Daten automatisch erfassen und aufbereiten. Hier ist es deine Aufgabe, die Software entsprechend der Versuchsbedingungen einzustellen und anzupassen. Sollten während der Versuche unerwartete Ergebnisse oder technische Fehler auftreten, bist du gefragt, um die Ursachen zu analysieren und die Versuchsanordnungen zu optimieren.
Wartung und Verwaltung
Neben der aktiven Versuchsarbeit stellst du sicher, dass alle Laborgeräte und -instrumente funktionsfähig sind. Du übernimmst kleinere Reparaturen selbst, beauftragst bei größeren Defekten entsprechende Werkstätten oder initiierst die Anschaffung neuer Ausrüstung. Auf diese Weise trägst du maßgeblich dazu bei, dass das Labor reibungslos funktionieren kann.
In deiner Rolle als physikalisch-technische/r Assistent/in bist du somit eine unverzichtbare Stütze im Laboralltag, deine Tätigkeiten sind vielfältig und erfordern ein hohes Maß an Genauigkeit und technischem Verständnis.

Aufgaben und Tätigkeiten als Physikalisch technischer Assistent / Physikalisch technische Assistentin


Als physikalisch-technischer Assistent hast du die spannende Aufgabe, in der Welt der Physik praktisch und aktiv mitzuwirken. Deine Tätigkeiten sind vielseitig und technisch anspruchsvoll und bieten die Möglichkeit, direkt in naturwissenschaftliche Prozesse eingebunden zu sein.
Deine Hauptaufgabe liegt in der Durchführung von physikalischen Messungen und Analysen. Ob du nun einzelne Proben untersuchst oder ganze Messreihen durchführst, deine Arbeit liefert wichtige Daten, die zur Lösung komplexer wissenschaftlicher Fragestellungen benötigt werden. Dafür setzt du verschiedenste Mess- und Analysemethoden ein, darunter auch spektroskopische Techniken, um Materialanalysen vorzunehmen.
In deinem Berufsalltag bist du ebenfalls dafür verantwortlich, physikalische Experimentieranordnungen zu entwickeln und aufzubauen. Deine Kreativität und dein technisches Verständnis sind gefragt, wenn es darum geht, Versuchsaufbauten nicht nur zu entwerfen, sondern sie auch praktisch umzusetzen und zu testen.
Ein weiterer wichtiger Bereich deiner Arbeit ist die Wartung und Instandhaltung der technischen Gerätschaften und Apparaturen, mit denen du arbeitest. Du sorgst dafür, dass alle Geräte, seien sie elektronisch, optisch oder auch kältetechnisch, stets einsatzbereit und gut gewartet sind. Diese regelmäßige Pflege garantiert die Genauigkeit deiner Messergebnisse und die Zuverlässigkeit der durchgeführten Experimente.
Du bist nicht nur in der Durchführung, sondern auch in der Planung und Entwicklung physikalischer Geräte und technischer Anlagen involviert. Dies gibt dir die Chance, schon von Beginn an bei grundlegenden Entscheidungen mitzuarbeiten und Einfluss auf zukünftige technologische Entwicklungen zu nehmen.
Schließlich gehört auch die Dokumentation und Auswertung der Versuchsergebnisse zu deinen Aufgaben. Du führst genaue Aufzeichnungen über die Versuchsabläufe und analysierst die Ergebnisse, um sie für Berichte und Präsentationen aufzubereiten. Das Sammeln und Recherchieren relevanter wissenschaftlicher Literatur hilft dir, deine Ergebnisse in einen größeren wissenschaftlichen Kontext zu stellen.
Insgesamt bietet der Beruf des physikalisch-technischen Assistenten eine faszinierende Mischung aus theoretischer Forschung und praktischer Arbeit, der nicht nur ein fundiertes Wissen in Physik verlangt, sondern auch handwerkliches Geschick und technisches Verstandnis. Wenn du Freude an der Lösung wissenschaftlicher Herausforderungen hast und gerne im Labor tätig bist, könnte dies der perfekte Berufsweg für dich sein.

Wo arbeitest Du als Physikalisch technischer Assistent / Physikalisch technische Assistentin?


Als Physikalisch-technische/r Assistent/in bietet sich dir eine Vielfalt von spannenden Arbeitsbereichen und Branchen. Du wirst vorrangig im Labor tätig sein, wo du mit deinem Fachwissen in Physik experimentierst und messmethodische Verfahren durchführst. Aber auch Büroräume können zu deinen Arbeitsumgebungen gehören, insbesondere wenn es um die Auswertung von Daten oder die Planung von Projekten geht.
Deine beruflichen Möglichkeiten sind breit gefächert. Du kannst in Forschungseinrichtungen für angewandte Physik eine Anstellung finden, wo du an der Entwicklung neuer Technologien und Materialien beteiligt bist. Auch in Materialprüfungsämtern sind deine Fähigkeiten gefragt, hier insbesondere zur Überwachung und Verbesserung von Werkstoffen. Unternehmen, die in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik oder Medizintechnik tätig sind, suchen ebenso nach Spezialisten wie dir, um ihre Entwicklungsteams zu verstärken.
Darüber hinaus bist du in der Lage, in der Biotechnologie sowie in der Forschung und Entwicklung im Bereich der Natur-, Ingenieur-, Agrarwissenschaften und Medizin tätig zu sein. Hierbei erwarten dich Aufgaben wie die technische, physikalische und chemische Untersuchung von Materialien, die für Innovationen in verschiedenen Industriezweigen essentiell sind.
Auch in der Herstellung von hochspezialisierten Geräten und Anlagen kannst du eine Schlüsselrolle spielen. Ob in der Telekommunikationstechnik, bei der Produktion von Elektronikbauteilen oder in der Automatisierungstechnik – überall werden präzise messtechnische Kenntnisse benötigt, die du als Physikalisch-technische/r Assistent/in mitbringst. Zudem gibt es Möglichkeiten in der Medizintechnik, wo du bei der Herstellung von medizinischen Apparaten und Materialien mitwirken kannst.
Ebenfalls sind Branchen wie der Kraftfahrzeugbau, Luft- und Raumfahrt sowie der Maschinen- und Werkzeugbau mögliche Felder für deine berufliche Karriere. Hier kannst du dazu beitragen, die Qualität und Effizienz von Produktionsprozessen zu steigern und innovative Lösungen zu entwickeln.
Dies alles verdeutlicht, wie vielseitig und vital deine Rolle als Physikalisch-technische/r Assistent/in ist, mit zahlreichen Möglichkeiten, sich beruflich weiterzuentwickeln und einen bedeutenden Beitrag in verschiedenen technologischen und wissenschaftlichen Feldern zu leisten.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Physikalisch technischer Assistent / Physikalisch technische Assistentin ab?


Wenn du dich für eine Ausbildung als Physikalisch-technische/r Assistent/in interessierst, solltest du dich auf eine spannende und vielfältige Ausbildungszeit vorbereiten. Die Dauer der Ausbildung variiert je nach Bundesland und deinem Bildungshintergrund. In der Regel beträgt sie zwei Jahre. Wenn du jedoch bereits eine Fachhochschulreife oder allgemeine Hochschulreife besitzt, kann die Ausbildung zwischen 36 und 39 Monate dauern.
Es gibt Möglichkeiten, die Ausbildungsdauer zu verkürzen. Dies ist abhängig vom Bundesland und von deiner vorherigen Bildung. Zum Beispiel können Bewerber mit einem Hochschulabschluss oder einer einschlägigen beruflichen Grundbildung, sowie Studienabbrecher eines relevanten Studienfachs, unter Umständen direkt ins zweite Ausbildungsjahr einsteigen oder einen verkürzten Bildungsgang wählen. Andererseits besteht bei nicht zufriedenstellenden Leistungen die Möglichkeit, das Schuljahr einmal zu wiederholen, solange die maximal zulässige Verweildauer an der Schule dadurch nicht überschritten wird.
Die Ausbildung endet in den genannten Bundesländern mit dem Abschluss als staatlich geprüfte/r physikalisch-technische/r Assistent/in. In einigen spezifischen Bundesländern kannst du zusätzlich Spezialisierungen wählen, wie zum Beispiel den Schwerpunkt Informationstechnik in Schleswig-Holstein oder den Schwerpunkt Lasertechnik.
Falls du einen alternativen Beruf im selben Bereich in Betracht ziehst, kommen auch andere Ausbildungen in Frage, wie die des/der Biologisch-technischen Assistent/in, Chemisch-technischen Assistent/in oder Physiklaboranten/Physiklaborantin, die üblicherweise 3,5 Jahre dauert. In all diesen Berufen wirst du aktiv an Experimenten, Versuchen und Untersuchungen mitwirken.
Diese Ausbildung bietet dir also nicht nur eine fundierte Grundlage in physikalisch-technischen Bereichen, sondern auch flexible Wege und Spezialisierungen, die es dir ermöglichen, deine Karriere nach deinen Interessen zu gestalten.

Wie viel verdient ein/eine Physikalisch technischer Assistent / Physikalisch technische Assistentin während der Ausbildung?


Als Physikalisch-technischer Assistent stehen dir nach erfolgreichem Abschluss deiner Ausbildung vielfältige Verdienstmöglichkeiten offen, die stark variieren können, abhängig von Faktoren wie Arbeitsort, Erfahrung, spezifischem Arbeitsbereich und der jeweiligen Branche, in der du tätig bist.
Zu Beginn deiner Karriere kannst du mit einem Einstiegsgehalt rechnen, das je nach Region und Unternehmen unterschiedlich ausfallen kann. Im Durchschnitt beträgt das Einstiegsgehalt für Physikalisch-technische Assistenten in Deutschland etwa 2.000 bis 2.500 Euro brutto pro Monat. Mit der Zeit und zunehmender Berufserfahrung kann dein Gehalt steigen. Besonders in spezialisierten Bereichen oder in leitenden Positionen sind Gehälter von über 3.000 Euro brutto monatlich keine Seltenheit.
Während der Ausbildung wird dir allerdings keine finanzielle Vergütung angeboten. Du solltest also während dieser Zeit möglicherweise anderweitige finanzielle Unterstützungen in Betracht ziehen.
Es ist ebenfalls zu beachten, dass fortlaufende Weiterbildung und Spezialisierung helfen können, deine Jobaussichten und dein Einkommen weiter zu verbessern. Arbeitgeber schätzen solch zusätzliche Qualifikationen oft und dies kann dir helfen, deine Karriere weiter voranzutreiben.

In welchen Branchen und Berufsbereichen findet man Stellenangebote als Physikalisch technischer Assistent / Physikalisch technische Assistentin?


Als physikalisch-technischer Assistent hast du die Möglichkeit, in verschiedenen Branchen und Berufsfeldern zu arbeiten. Eines der spannenden Tätigkeitsfelder, in dem du tätig werden kannst, ist die Qualitätssicherung und das Qualitätsmanagement. In dieser Rolle bist du zuständig für die Überwachung und Verbesserung der Produktqualität. Deine Aufgaben umfassen unter anderem die Durchführung von Tests und Analysen, um sicherzustellen, dass die Produkte oder Materialien den festgelegten Standards und Spezifikationen entsprechen.
Durch deine Arbeit trägst du maßgeblich dazu bei, die Fehlerquote zu minimieren und die Kundenzufriedenheit zu maximieren. Da Qualitätssicherung in nahezu jeder produzierenden Branche eine Rolle spielt, sind deine potenziellen Arbeitsplätze vielfältig. Du könntest in der Automobilindustrie arbeiten, in der Pharmabranche, im Maschinenbau oder sogar in der Luft- und Raumfahrttechnik.
Die Position des Qualitätskontrolleurs bietet dir die Möglichkeit, eng mit verschiedenen Abteilungen wie der Produktion, Forschung und Entwicklung sowie mit Lieferanten zu kooperieren. Dabei ist nicht nur dein Fachwissen gefragt, sondern auch deine Fähigkeit, komplexe Probleme zu lösen und effektiv zu kommunizieren. Dies macht die Arbeit besonders abwechslungsreich und herausfordernd.
Zusammenfassend bietet dir der Beruf als physikalisch-technischer Assistent in der Qualitätssicherung eine anspruchsvolle und wichtige Rolle in vielen innovativen und technologisch orientierten Branchen. Es ist ein Bereich, in dem du nicht nur deine technischen Fähigkeiten, sondern auch deine analytischen und kommunikativen Kompetenzen einsetzen und weiterentwickeln kannst.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Physikalisch technischer Assistent / Physikalisch technische Assistentin ab?


Als Physikalisch-technische/r Assistent/in hast du zahlreiche Möglichkeiten, deine Karriere weiter voranzutreiben und deine Fachkenntnisse zu vertiefen. Einer der spannendsten Wege ist sicherlich die Aufstiegsweiterbildung, die dir neue berufliche Dimensionen und eventuell sogar Führungsrollen eröffnen kann. Beispielsweise könntest du eine Weiterbildung zum/zur Techniker/in in der Fachrichtung Physiktechnik oder Umweltschutztechnik ins Auge fassen. Diese Qualifikationen bereiten dich nicht nur fachlich, sondern auch konzeptionell auf höhere Aufgaben vor.
Darüber hinaus bietet sich das Studium als eine fantastische Option an, um deine beruflichen und karrieretechnischen Aussichten zu erweitern. Mit einem Bachelorabschluss in Physikingenieurwesen oder Werkstoffwissenschaften stehen dir Türen in vielen innovativen Industriebereichen offen. Interessanterweise kannst du dich für ein Studium einschreiben, auch wenn du traditionell keine schulische Hochschulzugangsberechtigung besitzt. Die Zugangsbedingungen können sich von Bundesland zu Bundesland unterscheiden, daher lohnt sich eine individuelle Recherche.
Zudem sind weitere Spezialisierungen durch Aufstiegsweiterbildungen möglich, wie etwa zum/zur Techniker/in in Werkstofftechnik, Maschinentechnik, Gießereitechnik oder Galvanotechnik. Auch Studiengänge wie Materialwissenschaft, Angewandte Naturwissenschaft, Physik oder Wirtschaftsingenieurwesen könnten interessante Perspektiven eröffnen, um dein Fachwissen noch weiter zu vertiefen und in neue berufliche Gebiete einzusteigen.
Diese Weiterbildungs- und Studienmöglichkeiten erweitern nicht nur dein Fachwissen, sondern können auch deine Position auf dem Arbeitsmarkt stärken und zu einer höheren beruflichen Zufriedenheit führen. Es gilt, die für dich passenden Optionen zu erkunden und dich auf den Weg zu machen, dein volles berufliches Potenzial zu entfalten.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Physikalisch technischer Assistent / Physikalisch technische Assistentin?


Wenn du eine Ausbildung zum/zur Physikalisch-technischen Assistent/in anstrebst, sind bestimmte Schulfächer besonders wichtig, um die Inhalte der Ausbildung gut zu meistern und in deinem Beruf erfolgreich zu sein.
Die Physik spielt eine zentrale Rolle in diesem Berufsfeld. Während deiner Ausbildung wirst du lernen, wie man Schaltungen mit analogen und digitalen Bauteilen entwirft, berechnet und aufbaut. Insbesondere wird ein tieferes Verständnis von Elektrotechnik und Elektronik benötigt, um diese Aufgaben effektiv durchführen zu können. Ein solides physikalisches Grundwissen hilft dir, die technischen Zusammenhänge schnell zu erfassen und praktisch umzusetzen.
Mathematik ist ein weiteres unverzichtbares Fach für angehende Physikalisch-technische Assistenten. Ein gutes Verständnis in Mathematik ist notwendig, da du regelmäßig mit Formeln arbeiten und verschiedenste Berechnungen anstellen musst. Von einfachen bis zu komplexen Rechnungen – mathematische Fähigkeiten ermöglichen eine präzise und effiziente Arbeit.
Auch Chemie ist ein wichtiger Bestandteil deiner Ausbildung und späteren beruflichen Praxis. Grundkenntnisse in Chemie sind vorteilhaft, um die vielfältigen analytischen Methoden zu verstehen, die in diesem Beruf genutzt werden. Zum Beispiel ist das Wissen darüber, wie man Kationen und Anionen in chemischen Verbindungen nachweist, für viele Untersuchungen unerlässlich.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass tiefergehendes Wissen in Physik, Mathematik und Chemie dir eine solide Grundlage bieten, auf der du erfolgreich deine Karriere als Physikalisch-technischer Assistent/in aufbauen kannst. Diese Fächer bereiten dich nicht nur auf die spezifischen Anforderungen der Ausbildung vor, sondern auch darauf, im Arbeitsalltag kompetent und versiert zu agieren.

Passt die Ausbildung zum/zur Physikalisch technischer Assistent / Physikalisch technische Assistentin zu mir? (welche Interessen und Fähigkeiten solltest Du haben?)


Wenn du eine Karriere als Physikalisch-technischer Assistent anstrebst, solltest du bestimmte Interessen und Fähigkeiten mitbringen, die für diesen Beruf essentiell sind. Jeder Aspekt deiner Qualifikationen trägt dazu bei, dass du in diesem vielseitigen und anspruchsvollen Feld erfolgreich sein kannst.
Interesse an theoretisch-abstrakten Tätigkeiten
Dein Interesse sollte sich vor allem auf theoretisch-abstrakte Aufgaben erstrecken. Dazu gehört das Durchführen von Einzel- oder Reihenanalysen, die Anwendung physikalischer Analysemethoden, sowie das Berücksichtigen physikalischer Gesetze wie Mechanik, Wärmelehre und Optik in technischen Kontexten. Ebenso ist das Entwickeln neuer Versuchsanordnungen Teil dieses Bereichs. Diese Tätigkeiten erfordern ein tiefes Verständnis für physikalische Konzepte und deren praktische Anwendung.
Interesse an organisatorisch-prüfenden Tätigkeiten
Ein weiteres wichtiges Interessensgebiet ist der organisatorisch-prüfende Bereich. Hierzu zählt das Prüfen von Materialeigenschaften, besonders im fortschrittlichen Feld der Nanotechnologie, sowie das akribische Dokumentieren von Versuchsabläufen und -ergebnissen. Auch das strukturierte Durchführen von Datenbankrecherchen fällt in diesen Bereich, was eine methodische und aufmerksame Arbeitsweise erfordert.
Interesse an praktisch-konkreten Tätigkeiten
Das praktische Arbeiten, wie das Warten und Instandhalten von technischen Versuchs- oder Prozessapparaturen, ist ebenfalls fundamental. Diese Tätigkeiten fordern direkten Einsatz und ein gutes Verständnis technischer Zusammenhänge.
Fähigkeiten und Kenntnisse
Um die Herausforderungen in diesem Beruf meistern zu können, ist ein leicht überdurchschnittliches allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen vonnöten. Dazu kommen spezifische Fähigkeiten wie numerisches Denken, was dir hilft, komplexe Berechnungen durchzuführen und physikalische Daten zu analysieren. Beobachtungsgenauigkeit ist entscheidend für das Erkennen feinster Veränderungen in Materialien oder bei Versuchsreihen.
Darüber hinaus sind Merkfähigkeit, Fingergeschick und Handgeschick essentiell, um mit komplexen Apparaturen umgehen zu können und präzise Experimente durchzuführen. Die Koordination zwischen Auge und Hand ist besonders wichtig beim Umgang mit chemischen Substanzen und beim Aufbau von Versuchsapparaturen.
Ein fundiertes technisches Verständnis unterstützt dich dabei, Fehler in den Versuchsaufbauten zu erkennen und zu beheben. Ergänzend dazu sind grundlegende Rechenfertigkeiten und ein gutes Textverständnis erforderlich, um wissenschaftliche Literatur effektiv zu nutzen und Forschungsergebnisse korrekt zu interpretieren.
Wenn du dich in diesen Beschreibungen wiederfindest, könnte der Beruf des Physikalisch-technischen Assistenten eine passende und erfüllende Wahl für dich sein.

Was lernt man als Physikalisch technischer Assistent / Physikalisch technische Assistentin?


Die Ausbildung zum/zur Physikalisch-technischen Assistenten/in ist äußerst vielfältig und setzt sich aus theoretischem Unterricht sowie praktischer Arbeit zusammen. Dies sind die entscheidenden Inhalte und Rahmenbedingungen, die Du während Deiner Ausbildung erwarten kannst:
Theoretischer Unterricht
Die Basis Deiner Ausbildung bildet der theoretische Unterricht in einem Klassenverbund. Hier lernst Du wichtige Grundlagen, die Du für Deine spätere Tätigkeit benötigst. Neben regulärem Unterricht kannst Du auch Projekte bearbeiten, die eine praktische Anwendung der erlernten Theorie beinhalten. Es ist wichtig, dass Du Dich auch zu Hause mit den Unterrichtsinhalten auseinandersetzt, um optimal vorbereitet zu sein.
Praktische Arbeit
Ein wesentlicher Teil Deiner Ausbildung findet im schuleigenen Labor und während Praktika in Betrieben statt. Unter Anleitung erfahrener Fachkräfte wirst Du selbst Hand anlegen: Dazu gehört das Bedienen von Laborgeräten und das Auswerten von Untersuchungsergebnissen. Die Arbeit findet oft unter künstlicher Beleuchtung und in speziellen Reinräumen statt, was sterile Arbeitsbedingungen erfordert. Aus Sicherheitsgründen wirst Du Schutzkleidung wie Laborkittel, Einweghandschuhe und Schutzbrillen tragen. In manchen Bereichen kann auch Schichtarbeit notwendig sein.
Kompetenzen und Fertigkeiten
Während Deiner Ausbildung entwickelst Du wichtige Fähigkeiten, die im Berufsalltag unerlässlich sind. Dazu zählen Geschicklichkeit und gute Koordination von Auge und Hand, beispielsweise beim Aufbauen von Versuchsapparaturen oder beim Umgang mit chemischen Substanzen. Technisches Verständnis ist essentiell, um bei Versuchsaufbauten Fehler erkennen und beheben zu können. Außerdem solltest Du sorgfältig und aufmerksam sein, besonders beim Durchführen und Beobachten von Experimenten. Ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein ist insbesondere dann gefragt, wenn Du mit gefährlichen oder radioaktiven Stoffen arbeitest.
Ausbildungssituation und -abschluss
Neben der theoretischen und praktischen Ausbildung an der Berufsfachschule sind auch Betriebspraktika ein wichtiger Bestandteil. Solche Praktika ermöglichen es Dir, direkt in die Arbeitswelt einzutauchen und praktische Erfahrungen zu sammeln. Diese Phasen werden oft von Fachkräften begleitet und finden teilweise während der Schulferien statt. Am Ende Deiner Ausbildungszeit steht eine Abschlussprüfung an, für die eine gründliche Vorbereitung unerlässlich ist.
Diese Ausbildung bereitet Dich gründlich auf eine Karriere im physikalisch-technischen Bereich vor und eröffnet Dir vielfältige Perspektiven in unterschiedlichsten Arbeitsfeldern.

Wie sieht die Ausbildung zum/zur Physikalisch technischer Assistent / Physikalisch technische Assistentin aus?


In der Ausbildung zum/zur Physikalisch-technischen Assistent/in erwirbst du sowohl grundlegende als auch spezialisierte Kenntnisse in den Naturwissenschaften und der Technik. Die Ausbildung ist anspruchsvoll und vielseitig, und sie bereitet dich darauf vor, in verschiedenen Industrie- und Forschungseinrichtungen zu arbeiten.
Ausbildungsinhalte
Theoretischer und praktischer Unterricht
Während des theoretischen und praktischen Unterrichts lernst du eine Vielzahl von Fähigkeiten und Fachkenntnissen. Hier sind einige Kernthemen:

  • Prüfung von Werkstoffen:
    Du lernst, wie Werkstoffe mittels zerstörender und zerstörungsfreier Verfahren auf ihre Festigkeiten wie Druck-, Zug- und Biegefestigkeit geprüft werden.
  • Mess- und Regelungstechnik:
    Die verschiedenen Mess-, Steuerungs- und Regelungsverfahren sowie die entsprechenden Geräte werden dir vorgestellt, und du lernst, wie elektrische Messungen fachgerecht durchgeführt werden.
  • Technisches Zeichnen:
    Es wird dir beigebracht, welche Normen und Darstellungsformen für das Anfertigen technischer Zeichnungen verbindlich sind.
  • Versuchsaufbauten:
    Du erfährst, wie physikalisch-technische Versuchsaufbauten nach vorgegebenen Anforderungen konstruiert, getestet und optimiert werden.
  • Anwendung physikalischer Gesetze:
    Die physikalischen Gesetzmäßigkeiten in Bereichen wie Mechanik, Wärmelehre, Optik sowie Elektrizität und Magnetismus werden dir erklärt und du lernst, diese auf technische Gegebenheiten anzuwenden.

Allgemeinbildende Fächer
Zusätzlich zu den fachspezifischen Inhalten werden auch allgemeinbildende Fächer wie Deutsch, Wirtschafts- und Sozialkunde, Physik und Mathematik unterrichtet, was dir hilft, ein breiteres Verständnis und bessere Kommunikationsfähigkeiten zu entwickeln.
Betriebspraktika
In den Betriebspraktika kannst du die im Unterricht erlernten Theorien in der Praxis anwenden. Du wirst in Laboren und bei Unternehmen in Bereichen wie Maschinenbau oder Elektrotechnik eingesetzt. Dies gibt dir die Möglichkeit, Einblicke in das Betriebsgeschehen zu erhalten und praktische Erfahrungen zu sammeln.
Zusatzkenntnisse
Je nach Schule gibt es Angebote, die dir helfen, Zusatzqualifikationen wie die Fachhochschulreife oder die allgemeine Hochschulreife zu erwerben. Diese Zusatzkenntnisse können deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern und dir weitere Bildungswege eröffnen.
Regionale Informationen
Je nach Bundesland können bestimmte Details zur Ausbildung variieren. Informationen dazu sind oftmals direkt bei den Berufsfachschulen oder den zuständigen Bildungsbehörden erhältlich.
Ausbildungsaufbau und Zeitrichtwerte
Die Ausbildungszeit ist strukturiert und umfasst insgesamt 2.560 Stunden, aufgeteilt in berufsübergreifende und berufsbezogene Lernbereiche. Die theoretischen und praktischen Inhalte sind klar durch die Berufsfachschulverordnungen der Länder geregelt.
Alles in allem bietet dir die Ausbildung als physikalisch-technische/r Assistent/in eine tiefgreifende Grundlage in vielen technischen und naturwissenschaftlichen Bereichen und bereitet dich auf eine Karriere in verschiedenen innovativen und technisch orientierten Berufsfeldern vor.

Welche alternativen Stellenangebote sind für Dich als Physikalisch technischer Assistent / Physikalisch technische Assistentin interessant?


Wenn du eine Ausbildung als Physikalisch-technische/r Assistent/in absolvierst oder abgeschlossen hast, eröffnen sich dir vielfältige Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen fachspezifischen Bereichen. Hier stelle ich dir einige alternative Berufswege vor, die spannende Tätigkeiten und Karrierechancen bieten.
Physiklaborant/Physiklaborantin
Als Physiklaborant arbeitest du hauptsächlich in wissenschaftlichen Laboren und Forschungseinrichtungen. Deine Aufgaben umfassen das Vorbereiten und Durchführen von physikalischen Experimenten und Versuchen sowie das Analysieren von Daten. Dieser Ausbildungsberuf bietet dir die grundlegende Fähigkeit, physikalische Phänomene zu verstehen und zu untersuchen, was eine solide Basis für viele technische Anwendungsbereiche darstellt.
Rissprüfer/Rissprüferin und Röntgenkontrolleur/Röntgenkontrolleurin (Metallprüfer)
In der Materialprüfung ist deine Expertise besonders gefragt. Als Rissprüfer oder Röntgenkontrolleur spezialisierst du dich darauf, Materialfehler zu identifizieren, die die Stabilität und Sicherheit von Bauteilen beeinträchtigen können. Diese Tätigkeiten sind besonders in Branchen wie der Luft- und Raumfahrt, dem Automobilbau oder der Schifffahrt gefragt, wo hohe Sicherheitsstandards unerlässlich sind.
Staatlich geprüfter Technischer Assistent/Staatlich geprüfte Technische Assistentin für Metallografie und Werkstoffkunde
Diese Spezialisierung ermöglicht es dir, tiefer in die Welt der Materialwissenschaften einzutauchen. Du untersuchst die mikroskopische Struktur von Metallen und anderen Materialien, um deren Eigenschaften und Verhalten unter verschiedenen Bedingungen zu verstehen. Diese Kenntnisse sind entscheidend für die Entwicklung neuer Materialien und die Verbesserung bestehender Produkte.
Werkstoffprüfer/Werkstoffprüferin Fachrichtung Metalltechnik
Auch hier liegt der Schwerpunkt auf der Überprüfung und Analyse von Metallen. Durch verschiedene Prüfverfahren wie Härteprüfungen, Zugproben und andere mechanische Tests stellst du sicher, dass die Werkstoffe den erforderlichen Spezifikationen entsprechen. Dein Fachwissen hilft dabei, die Qualität und Langlebigkeit von Metallprodukten zu sichern.
Werkstoffprüfer/Werkstoffprüferin mit Schwerpunkten
In diesem Ausbildungsberuf, kannst du dich zusätzlich auf bestimmte Bereiche wie Korrosionsprüfungen, Thermische Behandlungen oder Schadensanalyse spezialisieren. Diese Detaillierung eröffnet dir weitere berufliche Wege in spezifischen Industriezweigen, die maßgeschneiderte Materiallösungen benötigen.
Mit einer Ausbildung als Physikalisch-technische/r Assistent/in hast du also viele Möglichkeiten, dich in verschiedene Richtungen zu entwickeln und in spannenden Feldern zu arbeiten. Egal ob in der Forschung, der Qualitätskontrolle oder der Materialentwicklung, deine Fertigkeiten sind weitreichend einsetzbar und gefragt.

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