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Pflegefachkraft
Ausbildung, Jobs, Gehalt & Aufgaben

Als angehende/r Pflegefachmann/-frau begleitest und unterstützt du Menschen jeder Altersgruppe in verschiedenen Pflegebereichen, wie der Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege. Zu deinen täglichen Aufgaben gehört die Grundpflege, bei der du bettlägerige Personen umlagerst und ihnen bei der Aufnahme von Nahrung sowie bei der Körperhygiene hilfst. Im Rahmen der ambulanten Pflege arbeitest du eng mit den Angehörigen der Patienten zusammen und weist sie in notwendige Pflegetechniken ein.
Zusammen mit Ärzten und Ärztinnen kümmerst du dich um die medizinische Versorgung deiner Patienten. Dazu zählt das Versorgen von Wunden, das Durchführen von Infusionen, Blutabnahmen und Punktionen. Du assistierst auch bei medizinischen Untersuchungen, verabreichst den Patienten die verordneten Medikamente oder Injektionen und bereitest sie auf anstehende Operationen vor.
Neben der direkten Patientenpflege sind auch organisatorische und verwaltungstechnische Tätigkeiten Teil deines Ausbildungsalltags. Du hilfst bei der Ermittlung des Pflegebedarfs und bist an der Planung, Koordination und Dokumentation der Pflegemaßnahmen beteiligt. Auch bei der Aufnahme neuer Patienten, in der Qualitätssicherung sowie bei der Verwaltung des Arzneimittelbestandes bringst du dich ein und sammelst so vielfältige Erfahrungen in allen Bereichen der Pflege.

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Inhaltsverzeichnis

14.484 Pflegefachkraft Jobs

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Pflegefachkraft examiniert m/w/d neu

Pflegemobil GmbH | Scheinfeld

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Pflegefachkraft (m/w/d)Intermediate Care neu

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Pflegefachkraft (m/w/d) stationär - nur Tagesschicht neu

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Weiterbildungsangebote für den Beruf Pflegefachkraft

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Einleitung zum Beruf Pflegefachkraft


Die Ausbildung zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau ist in Deutschland durch bundeseinheitliche Regelungen bestimmt und wird an Pflegeschulen sowie in Krankenhäusern und weiteren Pflegeeinrichtungen angeboten. Diese dreijährige Ausbildung schließt mit einer staatlich anerkannten Prüfung ab. Im Rahmen des Ausbildungsvertrags hast du die Möglichkeit, im letzten Drittel der Ausbildung zu entscheiden, ob du deinen Weg als Pflegefachmann oder -frau weitergehen möchtest, oder ob du dich auf einen Abschluss als Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder Altenpfleger/in spezialisieren möchtest.
Theoretischer und praktischer Unterricht in Pflegeschulen bereiten dich auf die vielfältigen Aufgaben in diesem Berufsfeld vor. Praktische Erfahrungen sammelst du in Krankenhäusern, stationären sowie ambulanten Pflegeeinrichtungen und durch Einsätze in Patientenwohnungen. Während deiner Ausbildung lernst du, in unterschiedlichen medizinischen Abteilungen und Einrichtungen wie geriatrischen Kliniken oder Rehabilitationszentren zu arbeiten.
Darüber hinaus entwickelt sich das Berufsfeld stetig weiter, vor allem durch Fortschritte in der Digitalisierung. Dies eröffnet dir neue Möglichkeiten, dich mit modernen Technologien zu beschäftigen, darunter Assistenzsysteme zur Erhöhung der Lebensqualität der Patienten, elektronische Pflegedokumentation oder auch den Einsatz von Exoskeletten. Weitere Innovationen wie intelligente Implantate und Prothesen, vernetzte Krankenhausinformationssysteme, Telecare-Dienste und Wearable-Technologien werden immer bedeutender in der täglichen Arbeit.
Zuletzt wurde das Pflegeberufegesetz durch das Gesetz zur Stärkung der hochschulischen Pflegeausbildung und weitere Vorschriften, welches am 15. Dezember 2023 veröffentlicht wurde, geändert. Diese Änderungen, einschließlich der Vereinfachung der Anerkennung ausländischer Pflegeabschlüsse und der Möglichkeit, eine neue Berufsbezeichnung zu wählen, traten am Tag darauf in Kraft. Dies erleichtert nicht nur die Anerkennungsverfahren, sondern bietet auch mehr Flexibilität hinsichtlich der Berufsbezeichnungen, was die Identität und Diversität im Pflegeberuf weiter fördert.

Was macht zur Pflegefachkraft?


Was macht eine Pflegefachkraft?
Als Pflegefachmann oder Pflegefachfrau kümmerst du dich um Menschen, die in ihren alltäglichen Funktionen eingeschränkt sind. Dies umfasst die Betreuung von Patienten in verschiedensten Pflegebereichen wie der Krankenpflege, der Kinderkrankenpflege sowie der Altenpflege. Du führst nicht nur ärztliche Anweisungen aus, sondern assistierst auch bei medizinischen Behandlungen, dokumentierst Patienteninformationen und trägst zur Qualitätssicherung in deinem Arbeitsbereich bei.
Tägliche Herausforderungen in der Pflege
Deine Aufgaben sind vielseitig. In Krankenhäusern oder anderen medizinischen Einrichtungen bist du verantwortlich für die Grund- und Behandlungspflege. Du unterstützt Patienten bei der Körperpflege, beim Essen und anderweitigen täglichen Verrichtungen. Zudem führst du therapeutische Übungen durch, um die Mobilität und Gesundheit der Patienten zu fördern. Wenn Patienten bettlägerig sind, sorgst du dafür, dass sie richtig gelagert werden, um weitere Beschwerden zu vermeiden.
Im Bereich der Behandlungspflege übernimmst du medizinisch notwendige Aufgaben wie das Messen der Körpertemperatur, den Puls und den Blutdruck. Die Ergebnisse hältst du sorgfältig in den Patientenakten fest. Auch das Verabreichen von Medikamenten gemäß ärztlicher Verschreibung, das Versorgen von Wunden und das Anlegen von Verbänden gehören zu deinen Aufgaben. Bei bestimmten Krankheitsbildern setzt du auch spezielle therapeutische Maßnahmen wie Inhalationen oder medizinische Bäder um.
Kommunikation und Beratung
Ein wichtiger Aspekt deines Berufs ist die Kommunikation. Du bist nicht nur für die Patienten da, sondern auch für deren Angehörige. Du informierst sie über den Pflegeprozess und berätst sie, wie sie die Lebensqualität des Patienten verbessern können. Besonders bei der Betreuung von Kindern und älteren Menschen ist eine einfühlsame und geduldige Kommunikation gefragt. Du hilfst, das Umfeld des Patienten so zu gestalten, dass es dessen Bedürfnissen entspricht und unterstützt ein weitgehend selbstbestimmtes Leben.
Organisatorische und administrative Aufgaben
Neben der direkten Patientenversorgung übernimmst du auch administrative und organisatorische Aufgaben. Dazu zählen die Planung von Pflegeprozessen, das Verwalten von Patientenakten, das Organisieren von Medikamenten und Materialien sowie die Vorbereitung von Abrechnungen und die Kodierung von Diagnosen. Du bist auch bei der Patientenaufnahme involviert und spielst eine zentrale Rolle bei der Ausbildung von neuen Pflegekräften und Praktikanten.
Abschluss
In deiner Ausbildung zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau erwirbst du umfassende Kenntnisse und Fähigkeiten, die dich befähigen, verantwortungsvolle und vielfältige Aufgaben in der Pflege zu übernehmen. Du machst einen bedeutenden Unterschied im Leben deiner Patienten und deren Familien. Dein Beruf fordert viel, bietet aber auch große persönliche und berufliche Erfüllung.

Aufgaben und Tätigkeiten als Pflegefachkraft


Wenn du dich für eine Ausbildung zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau interessierst, erwartet dich ein äußerst vielfältiger und verantwortungsvoller Beruf. In dieser Ausbildung lernst du, wie du die Pflege von Patientinnen und Patienten professionell planst, durchführst und dokumentierst. Hier erhältst du eine konkrete Vorstellung von den Tätigkeiten in diesem Berufsfeld.

  1. Planung und Koordination der Pflege
    Du wirst grundlegende Fähigkeiten entwickeln, um den Pflegebedarf von Patienten zu ermitteln und aktiv in deren Pflegeplanung einzugreifen. Das beinhaltet die genaue Dokumentation aller Pflegemaßnahmen, wie zum Beispiel in Pflegeprotokollen oder Patientenakten. Ebenso wichtig ist die enge Zusammenarbeit mit Ärzten und Ärztinnen. Du bereitest Arztvisiten vor und informierst das medizinische Personal über gesundheitliche oder psychische Veränderungen der Patienten. Gemeinsam werden dann weitere Pflegeschritte abgestimmt.
  2. Durchführung der Grund- und Behandlungspflege
    Deine Ausbildung befähigt dich, maßgebliche Maßnahmen der Grundpflege zu übernehmen. Dazu gehört die Unterstützung der Patienten bei alltäglichen Verrichtungen wie Waschen, Essen und beim Gang zur Toilette. Du lernst auch, wie du Patienten richtig bettest und lagerst, um z.B. Druckgeschwüre oder Thrombosen zu verhindern. Darüber hinaus werden Aktivierungen durchgeführt, wie Bewegungs- und Atemübungen. Unter Anleitung führst du auch ärztlich verordnete Behandlungen durch, wie das Verabreichen von Medikamenten, das Versorgen von Wunden oder die Unterstützung bei Diagnosemaßnahmen.
  3. Psychosoziale Betreuung und Beratung
    Ein wichtiger Aspekt deiner Arbeit wird die psychosoziale Betreuung der Patienten sein. Du begleitest sie emotional und unterstützt bei Angst oder Schmerzen. Auch die Beratung von Patienten und deren Angehörigen gehört zu deinen Aufgaben. Hier informierst du sie über gesundheitsfördernde Verhaltensweisen und leitest sie zur Selbsthilfe an.
  4. Administrative Aufgaben
    Neben den pflegerischen Tätigkeiten gehören auch diverse administrative Aufgaben zu deinem Arbeitsbereich. Du wirst lernen, wie man Pflegeberichte schreibt oder pflegedienstbezogene Abrechnungen und organisatorische Arbeiten durchführt. Auch die ordnungsgemäße Verwaltung von Arzneimitteln ist Teil deiner Verantwortung.

Diese Ausbildung bereitet dich auf eine Karriere vor, in der Empathie, organisatorisches Geschick und fachliches Wissen Hand in Hand gehen. Als Pflegefachkraft spielst du eine zentrale Rolle im Gesundheitswesen und verbesserst das Leben deiner Patienten täglich.

Wo arbeitest Du als Pflegefachkraft?


Als angehender Pflegefachmann oder Pflegefachfrau wirst du eine fundierte Ausbildung genießen, die dich auf eine Vielzahl von Arbeitsmöglichkeiten in unterschiedlichen Branchen vorbereitet. Es ist wichtig, dass du verstehst, welche verschiedenen Institutionen und Arbeitsumfelder dir zur Verfügung stehen, um deine Karriereziele bestmöglich zu realisieren.
Krankenhäuser und Kliniken
In Krankenhäusern und Kliniken bist du direkt an der Frontlinie der medizinischen Versorgung. Hier kümmerst du dich um Patienten mit verschiedensten Gesundheitszuständen, von akuten bis zu chronischen Krankheiten. Diese Umgebung fordert schnelles Denken und effektives Handeln in Notfallsituationen und bietet eine dynamische Arbeitsatmosphäre.
Altenpflege und Betreuungseinrichtungen
Wenn du eine Leidenschaft für die Arbeit mit älteren Menschen hast, könnten Altenpflegeheime oder betreute Wohnanlagen der perfekte Ort für dich sein. In diesen Einrichtungen steht die langfristige Betreuung und Unterstützung im Vordergrund, und du hast die Gelegenheit, tiefe Beziehungen zu den Bewohnerinnen und Bewohnern aufzubauen.
Ambulante Pflegedienste
Als Pflegefachkraft im ambulanten Bereich besuchst du Patienten in ihren eigenen vier Wänden. Diese Tätigkeit bietet eine einzigartige Perspektive auf die individuelle Patientenpflege und erfordert ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Organisationstalent.
Spezialkliniken und Rehabilitationszentren
Falls dich spezielle medizinische Bereiche interessieren, bieten Spezialkliniken oder Rehabilitationszentren spannende Einsatzmöglichkeiten. Hier kannst du dich auf bestimmte medizinische Fachrichtungen wie Orthopädie, Neurologie oder Kardiologie spezialisieren und dein Wissen vertiefen.
Forschung und Lehre
Deine Karriere als Pflegefachkraft muss sich nicht auf den direkten Patientenkontakt beschränken. In Universitäten, Forschungseinrichtungen oder als Lehrkraft in Pflegeschulen kannst du zur Entwicklung der Pflegewissenschaft beitragen oder die nächste Generation von Pflegefachkräften ausbilden.
Durch deine Ausbildung erlangst du nicht nur umfangreiches Fachwissen, sondern entwickelst auch wichtige soziale und interkulturelle Kompetenzen, die in all diesen Feldern von unschätzbarem Wert sind. Nutze die Chance, praktische Erfahrungen in verschiedenen Bereichen zu sammeln, um herauszufinden, was dir am besten liegt.

Wie läuft die Ausbildung zur Pflegefachkraft ab?


Wenn du dich für eine Karriere im pflegerischen Bereich interessierst, bietet dir die Ausbildung zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau spannende und vielfältige Möglichkeiten. Diese Ausbildung dauert in Vollzeit drei Jahre, kann jedoch auch in Teilzeit absolviert werden und sich dann auf bis zu fünf Jahre erstrecken. Abhängig von deinem bereits erworbenen Bildungsabschluss oder einer vorherigen Ausbildung besteht zudem die Möglichkeit, die Ausbildungsdauer zu verkürzen. Dies hängt von der Gleichwertigkeit der vorigen Ausbildung ab und muss individuell geprüft werden.
Die Ausbildung bereitet dich auf eine breite Palette von Aufgaben in der Pflege kranker oder pflegebedürftiger Menschen vor. Im Laufe der Ausbildung erhältst du Einblicke in verschiedene Spezialisierungen und kannst im letzten Drittel deiner Lehrzeit wählen, ob du deinen Abschluss als Pflegefachmann/-frau, als Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in oder als Altenpfleger/-in machen möchtest. Diese Entscheidung ermöglicht es dir, deine berufliche Laufbahn gemäß deinen Interessen und Stärken zu gestalten.
Zusätzlich zu diesen Pflegeberufen gibt es auch zahlreiche andere Ausbildungsberufe im Gesundheitssektor, die ähnliche Kompetenzen erfordern und die du in Betracht ziehen könntest. Dazu gehören der Beruf des/der medizinischen Fachangestellten, des/der operationstechnischen Assistenten/-in, des/der medizinischen Technologen/-in für Funktionsdiagnostik, sowie Spezialisierungen im Bereich der medizinischen Dokumentation. Alle diese Ausbildungen dauern in der Regel ebenfalls drei Jahre.
So bereitet dich die Ausbildung zum/r Pflegefachmann/-frau nicht nur direkt auf eine Karriere in der Pflege vor, sondern öffnet auch Türen zu weiteren beruflichen Möglichkeiten im Gesundheitswesen. Du wirst befähigt, sowohl in praktischen Pflegetätigkeiten als auch in unterstützenden medizinischen Funktionen zu arbeiten, was deinen Arbeitsalltag abwechslungsreich und herausfordernd macht.

Wie viel verdient zur Pflegefachkraft während der Ausbildung?


Wenn du eine Ausbildung zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau beginnst, hast du gesetzlich Anspruch auf eine Ausbildungsvergütung. Diese ist ein wichtiger Bestandteil deiner finanziellen Planung während der Ausbildungszeit. Besonders wenn deine Ausbildung in einer Einrichtung stattfindet, die dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes unterliegt, kannst du mit bestimmten Vergütungen rechnen.
In deinem ersten Ausbildungsjahr liegt das monatliche Bruttogehalt bei etwa 1.341 Euro. Im zweiten Jahr erhöht sich deine Vergütung auf ungefähr 1.402 Euro monatlich. Im dritten und letzten Jahr deiner Ausbildung steigt dein Gehalt weiter an auf etwa 1.503 Euro brutto pro Monat. Diese Angaben basieren auf dem Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes, speziell im Bereich Pflege.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zahlen der Orientierung dienen und dass individuelle Abweichungen möglich sind. Sie können nicht als Garantie für die tatsächlich zu erhaltende Vergütung angesehen werden. Trotzdem bieten sie eine gute Grundlage, um deine finanzielle Situation während der Ausbildung besser einzuschätzen und zu planen.

In welchen Branchen und Berufsbereichen findet man Stellenangebote als Pflegefachkraft?


Wenn du dich für die Ausbildung zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau interessierst, öffnet sich für dich ein breites Spektrum an beruflichen Möglichkeiten in verschiedenen Tätigkeitsfeldern. Ein spannender Aspekt dieses Berufs ist die Vielfalt an Einsatzgebieten, in denen du aktiv werden kannst.
Zu Beginn kannst du in der Arzthilfe, der Praxisorganisation und -verwaltung tätig sein. Hier übernimmtst du wichtige Aufgaben wie zum Beispiel die Rolle eines Patientenmanagers oder einer Patientenmanagerin, bei der du für die Betreuung und Koordination der Patienten zuständig bist. Dies ist entscheidend für einen reibungslosen Praxisalltag.
Ein weiteres interessantes Einsatzfeld ist die Informationsbeschaffung und -aufbereitung. In der Position als Study-Nurse unterstützt du bei klinischen Studien. Du sorgst dafür, dass alle relevanten Daten korrekt erfasst und verarbeitet werden. Als klinische Kodierfachkraft bist du zudem für die Verschlüsselung von Krankheitsbildern und therapeutischen Maßnahmen verantwortlich, was für die Abrechnung und Statistik essenziell ist.
Im Kernbereich der Kranken-, Altenpflege und Geburtshilfe kannst du als ambulanter Pfleger oder ambulante Pflegerin arbeiten. Hier betreust du Patienten in ihrem häuslichen Umfeld und unterstützt sie in ihrem Alltag, was eine sehr persönliche und dankbare Aufgabe ist.
Darüber hinaus gibt es spezialisierte Bereiche wie die nichtärztliche Behandlung und Therapie, wo du beispielsweise als Wundmanager oder Wundmanagerin eine wichtige Rolle spielst. In dieser Funktion kümmerst du dich um die professionelle Versorgung und Heilung komplexer Wundverhältnisse.
Ein weiterer Bereich ist die Sozialberatung und -arbeit. Als Fachberater oder Fachberaterin für Altenhilfe steht das Wohl älterer Menschen im Fokus deiner Tätigkeit. Du berätst sie und ihre Angehörigen zu verschiedenen Hilfsangeboten und Unterstützungsmöglichkeiten.
Zuletzt bietet sich dir auch das Feld der Gesundheitsberatung und -förderung an, wo du als Diabetesassistent oder Diabetesassistentin Patienten mit Diabetes berätst und unterstützt, ihren Alltag gesundheitsbewusst zu gestalten.
Die Ausbildung und spätere Tätigkeit als Pflegefachmann oder -frau öffnet dir somit Türen zu vielfältigen und bedeutungsvollen Berufsfeldern, in denen du einen echten Unterschied im Leben anderer Menschen machen kannst.

Wie läuft die Ausbildung zur Pflegefachkraft ab?


Wenn du deine Karriere als Pflegefachmann oder Pflegefachfrau weiterentwickeln möchtest, gibt es zahlreiche Optionen, um beruflich aufzusteigen oder dich zu spezialisieren. So kannst du zum Beispiel als Fachkrankenpfleger/in in verschiedenen Bereichen tätig werden – von der Intensivpflege und Anästhesie über Notfallpflege und Onkologie bis hin zur Geriatrie oder Psychiatrie. Jede Spezialisierung ermöglicht es dir, vertieftes Wissen und spezifische Fähigkeiten in einem bestimmten Bereich der Pflege zu erwerben.
Darüber hinaus kannst du auch Führungspositionen anstreben, indem du eine Weiterbildung zum Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen oder zum Betriebswirt/in an einer Fachschule absolvierst. Diese Qualifikationen bereiten dich darauf vor, Managementaufgaben in Einrichtungen des Gesundheitswesens zu übernehmen. Sie vermitteln dir umfassende Kenntnisse in Betriebswirtschaft, Organisation und Führung.
Falls du darüber nachdenkst, deine akademische Bildung weiterzuführen, steht dir auch der Weg in die Hochschulbildung offen. Auch ohne formale Hochschulzugangsberechtigung kannst du unter bestimmten Voraussetzungen studieren. Studiengänge wie Medizinische Assistenz, Pflegemanagement oder Pflegewissenschaft sind nur einige der Möglichkeiten, die dir zur Verfügung stehen, um deine Fachkenntnisse zu vertiefen und deine beruflichen Chancen zu erweitern.
Es ist wichtig, dass du dich regional informierst, da die Zugangsvoraussetzungen zur Hochschule je nach Bundesland variieren können. Informiere dich gut und nutze die Chance, deinen beruflichen Werdegang aktiv zu gestalten und weiter zu entwickeln.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Pflegefachkraft?


Wenn du dich für eine Ausbildung zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau interessierst, solltest du bestimmte Schulfächer besonders ernst nehmen, da sie dir helfen werden, viele der Herausforderungen dieses Berufsfeldes besser zu bewältigen.
Ein zentraler Aspekt in der Pflege ist das ethische Verständnis. Die Arbeit mit Menschen erfordert ein ausgeprägtes Bewusstsein für ethische Fragen und Dilemmata, die in der Pflege täglich auftreten können. Ein fundiertes Verständnis im Fach Ethik hilft dir, während deiner Ausbildung und später im Berufsleben schwierige Entscheidungen zu treffen.
Biologie spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Als Pflegefachkraft begegnest du verschiedenen Krankheitsbildern und therapeutischen Maßnahmen. Ein solides Grundwissen über biologische Prozesse und menschliche Anatomie macht es dir leichter, medizinische Zusammenhänge zu verstehen und deine Aufgaben kompetent auszuführen.
Auch Chemie ist nicht zu unterschätzen. Die Wirkungsweisen von Medikamenten basieren auf chemischen Reaktionen. Verstehst du die Grundlagen der Chemie, dann kannst du besser nachvollziehen, wie Medikamente wirken und warum bestimmte Substanzen in der Behandlung von Krankheiten eingesetzt werden.
Eine klare und präzise Kommunikation ist im Pflegealltag unentbehrlich. Gute Deutschkenntnisse sind daher sehr wichtig. Ob du Pflegeprotokolle schreibst, mit Kollegen kommunizierst oder Patienten und deren Familien über Pflegemaßnahmen aufklärst – all das erfordert Sprachfähigkeit und die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte einfach und verständlich zu erklären.
Last but not least spielt Mathematik eine Rolle in deiner Ausbildung. Mathematische Fertigkeiten benötigst du, um beispielsweise Medikamente korrekt zu dosieren oder Pflegeleistungen korrekt abzurechnen. Ein sicherer Umgang mit Zahlen erleichtert dir viele Prozesse im pflegerischen Alltag.
Kurz gesagt, wenn du in diesen Fächern gute Kenntnisse besitzt, bist du auf eine erfolgreiche Laufbahn als Pflegefachkraft bestens vorbereitet.

Passt die Ausbildung zur Pflegefachkraft zu mir? (welche Interessen und Fähigkeiten solltest Du haben?)


Wenn du daran interessiert bist, eine Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/-frau zu beginnen, gibt es bestimmte Interessen und Fähigkeiten, die dir dabei helfen, sowohl die Ausbildung erfolgreich zu absolvieren als auch später im Beruf zu bestehen. Hier eine Übersicht über die verschiedenen Aspekte, die für diesen Beruf relevant sind:
Interessen
Sozial-beratende Tätigkeiten
In deinem Alltag als Pflegefachkraft spielst du eine wichtige Rolle für die Patienten und deren Angehörige. Du unterstützt und schulst sie in Pflege- und Betreuungsaufgaben. Einfühlsames Verhalten gegenüber Patienten ist hierbei eine Grundvoraussetzung. Zu deinen Aufgaben kann zudem das pflegerische Beraten von Angehörigen gehören, sei es in der Beratung zur Tagesgestaltung oder zur Ernährung kranker Menschen.
Verwaltend-organisatorische Tätigkeiten
Neben den direkten Pflegetätigkeiten übernimmst du administrative Aufgaben wie das Dokumentieren und Abrechnen der Pflegemaßnahmen oder das Verfassen von Pflegeberichten. Diese Tätigkeiten erfordern Genauigkeit und Verlässlichkeit.
Praktisch-konkrete Tätigkeiten
Der Umgang mit Patienten ist häufig sehr praktisch und kann das Helfen beim Waschen, beim Essen oder beim Mobilitätstraining umfassen. Auch das fachgerechte Versorgen von Wunden oder das Anlegen von Schienen gehört zu deinen Aufgaben.
Theoretisch-abstrakte Tätigkeiten
Zu deinem Beruf gehört auch, die Befindlichkeiten und Bedürfnisse der Patienten zu analysieren und in Pflegeplänen festzuhalten. Dies erfordert ein gutes Verständnis für die körperlichen und geistigen Zustände deiner Patienten.
Fähigkeiten und Kenntnisse
Allgemeine und spezifische Fähigkeiten
Für den Beruf ist ein durchschnittliches allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen erforderlich. Hinzu kommen spezifische Fähigkeiten wie Beobachtungsgenauigkeit, um beispielsweise Krankheitssymptome frühzeitig zu erkennen, sowie Merkfähigkeit, um sich auch bei häufigem Wechsel der zu betreuenden Personen an individuelle Besonderheiten erinnern zu können.
Verbale und nonverbale Kommunikationsfähigkeiten
Ein gutes mündliches Ausdrucksvermögen ist essentiell, um mit Patienten und deren Angehörigen kommunizieren zu können. Auch das Verstehen mündlicher Äußerungen, die manchmal undeutlich sein können, ist wichtig. Zudem solltest du in der Lage sein, Texte wie ärztliche Anweisungen zu verstehen und korrekt umzusetzen.
Die Ausbildung und der Beruf als Pflegefachmann/-frau verlangen ein breites Spektrum an Interessen und Fähigkeiten. Wenn du Freude am Umgang mit Menschen hast, gerne praktisch arbeitest, aber auch administrative Aufgaben nicht scheust und bereit bist, ständig dazu zu lernen, könnte dies der richtige Beruf für dich sein.

Was lernt man als Pflegefachkraft?


Wenn du dich für die Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/-frau entscheidest, stehen dir spannende und herausfordernde Ausbildungsinhalte bevor. Die Ausbildung ist sowohl theoretisch als auch praktisch aufgebaut, was eine umfassende Vorbereitung auf den Berufsalltag ermöglicht.
Ausbildung an der Pflegeschule:
In der Pflegeschule wirst du in einem Klassenverband unterrichtet, was den Austausch mit anderen Auszubildenden erleichtert und eine dynamische Lernumgebung schafft. Der Unterricht umfasst nicht nur Theorie, sondern auch praktische Elemente. Dazu zählen die Vorbereitung auf praktische Einsatzgebiete und gegebenenfalls die Durchführung von Projektarbeiten in Gruppen. Du wirst lernen, wie du dein Wissen zu Hause eigenständig vertiefen und dich auf Klassenarbeiten sowie die abschließende Prüfung vorbereiten kannst.
Praktische Ausbildung:
Deine praktischen Erfahrungen sammelst du im Krankenhaus sowie in stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen. Unter fachkundiger Anleitung übernimmst du dort schrittweise mehr Verantwortung und assistierst bei der Überwachung des Zustands von Patienten, der Vorbereitung von Untersuchungen und weiteren pflegerischen Tätigkeiten. Du wirst lernen, in verschiedenen Teams und auf verschiedenen Stationen zu arbeiten, was deine Flexibilität und Anpassungsfähigkeit fördert.
Arbeitsbedingungen und Anforderungen:
Ein besonderes Augenmerk in deiner Ausbildung liegt auf dem Tragen von Arbeits- und Schutzkleidung, wie zum Beispiel Mundschutz und Einweghandschuhe. Auch die Arbeitszeiten in der Pflege sind speziell, da sie Früh-, Spät- und Nachtschichten sowie Dienste an Wochenenden umfassen können. Über die technischen und fachlichen Fähigkeiten hinaus sind für diesen Beruf ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, Kontaktfähigkeit, Sorgfalt, Verantwortungsbewusstsein, psychische Stabilität, gute körperliche Konstitution und Verschwiegenheit besonders wichtig. All diese Fähigkeiten sind essentiell, um den Ansprüchen im Umgang mit Patienten und deren Daten gerecht zu werden.
Die Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/-frau ist also sehr vielfältig und fordert dich sowohl intellektuell als auch persönlich. Sie bereitet dich darauf vor, in einem beruflichen Umfeld zu arbeiten, in dem jeder Tag anders ist und in dem du eine entscheidende Rolle in der Betreuung und Unterstützung von Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen spielst.

Wie sieht die Ausbildung zur Pflegefachkraft aus?


Viel Erfolg auf deinem aufregenden Weg, Pflegefachkraft zu werden! In diesem Text erfährst du im Detail, was deine Ausbildung zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau beinhaltet.
Ausbildungsinhalte
Deine Ausbildung wird sowohl theoretische als auch praktische Lektionen umfassen. Während des Unterrichts lernst du, wie du zu pflegende Menschen in unterschiedlichsten Situationen unterstützt. Hier ein Überblick über die Hauptinhalte:

  • Unterstützung in der Bewegung und Selbstversorgung:
    Du lernst, Menschen zu helfen, ihre Mobilität zu verbessern und bei täglichen Aufgaben wie Essen und Körperpflege zu assistieren.
  • Gesundheitsförderung und präventives Handeln:
    Du erfährst, wie du die Gesundheit der Pflegebedürftigen vorbeugend stärken und Krankheiten verhindern kannst.
  • Kommunikation:
    Effektive und empathische Kommunikation mit den Pflegebedürftigen und deren sozialem Umfeld ist ein Kernthema.
  • Pflegetechniken:
    Diverse Techniken, vom Umgang mit medizinischen Geräten bis zur manuellen Unterstützung der Patienten, stehen auf dem Lehrplan.
  • Notfallsituationen:
    Du übst, in Akutsituationen schnell und sicher zu handeln, einschließlich der Ersten Hilfe.
  • Unterstützung in kurativen Prozessen:
    Von der Wundversorgung bis zur medikamentösen Betreuung erlernst du alles Notwendige.
  • Begleitung bei Behinderungen und in kritischen Lebensphasen:
    Du hilfst Menschen, ihre Fähigkeiten neu zu erlernen oder anzupassen und begleitest sie in schweren Zeiten, einschließlich des Lebensendes.
  • Pflegeprozesse und Pflegediagnostik:
    Planung und Verwaltung von Pflegeprozessen bilden einen wichtigen Bestandteil.
  • Qualitätssicherung:
    Du lernst, wie du die Qualität der Pflegeleistungen sicherstellst und verbesserst.
  • Rechtliche Rahmenbestimmungen:
    Wichtig sind auch Kenntnisse der gesetzlichen Bestimmungen in der Pflege.

Praktische Ausbildung
Die im Klassenzimmer erlernten Fähigkeiten setzt du in verschiedenen Einrichtungen um, darunter Krankenhäuser, Pflegeheime und ambulante Dienste. Hier sammelst du praktische Erfahrung und lernst, die Theorie in echten Pflegesituationen anzuwenden.
Ausbildungsaufbau
Die Ausbildung umfasst insgesamt 2.500 Stunden praktische und 2.100 Stunden theoretische und praktische Unterrichtsstunden an einer Pflegeschule. Dabei werden folgende Bereiche abgedeckt:

  • Praktische Einsätze:
    Du durchläufst verschiedene Pflichteinsätze in der Akutpflege, Langzeitpflege und ambulanten Pflege neben spezialisierten Einsätzen in der pädiatrischen und psychiatrischen Versorgung.
  • Theoretischer und praktischer Unterricht:
    Hier vertiefst du dein Wissen über Pflegeprozesse, Kommunikation, interprofessionelles Handeln und rechtliche sowie ethische Grundlagen.

Am Ende des zweiten Drittels deiner Ausbildung legst du eine Zwischenprüfung ab, und zum Abschluss der Ausbildung steht eine staatliche Prüfung an, die dein erlerntes Wissen und Können bewertet.
Diese umfassende und vielseitige Ausbildung bereitet dich darauf vor, eine fachkundige und empathische Pflegefachkraft zu werden. Du spielst eine entscheidende Rolle in der gesundheitlichen Versorgung und im Leben deiner Patienten.

Welche alternativen Stellenangebote sind für Dich als Pflegefachkraft interessant?


Wenn du darüber nachdenkst, eine Ausbildung im Pflegebereich zu beginnen, gibt es viele spannende Möglichkeiten. Die Ausbildung zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau bietet dir eine breite Basis und die Möglichkeit, in verschiedenen Bereichen der Pflege tätig zu werden. Lass uns einen Blick auf einige der Optionen werfen, die dir nach Abschluss deiner Ausbildung offenstehen.

  1. Grundausbildung und Spezialisierungen
    Zu Beginn steht die dreijährige Ausbildung zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau, die dich befähigt, in verschiedenen Settings zu arbeiten. Du kannst dich darauf spezialisierten, ob du in der Gesundheits- und Krankenpflege, der Altenpflege oder der Kinderkrankenpflege tätig sein möchtest. Jeder dieser Bereiche hat seinen eigenen Charme und Herausforderungen.
  2. Arbeit als ambulanter Pfleger oder Pflegerin
    Nach deiner Ausbildung kannst du auch als ambulanter Pfleger oder Pflegerin arbeiten. In dieser Rolle betreust du Patienten direkt in ihrem häuslichen Umfeld und hilfst ihnen, möglichst lange selbstständig zu leben. Diese Position erfordert ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Organisationsfähigkeit.
  3. Berufliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten
    Nach einigen Jahren Berufserfahrung hast du zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Du könntest dich zum Beispiel als Fachberater oder Fachberaterin für Altenhilfe weiterqualifizieren oder als Wundmanager oder Wundmanagerin spezialisieren. Diese Weiterbildungen ermöglichen es dir, dein Wissen zu vertiefen und in speziellen Feldern der Pflege zu arbeiten.
  4. Spezielle Einsatzmöglichkeiten
    Besondere Rollen wie die Study-Nurse, die in klinischen Studien arbeitet, oder der Patientenmanager, der sich um die Organisation und Verwaltung der Patientenbetreuung kümmert, sind weitere Optionen. Diese Positionen bieten oft die Möglichkeit, eng mit Forschung und Entwicklung im Gesundheitswesen zusammenzuarbeiten.
  5. Unterstützende Rollen im Pflegebereich
    Nicht zuletzt gibt es auch unterstützende Ausbildungsberufe wie den Altenpflegehelfer, den Gesundheits- und Krankenpflegehelfer oder den Pflegeassistenten. Diese Berufe bieten ebenfalls eine wichtige Unterstützung im täglichen Betrieb von Pflegeeinrichtungen und sind essentiell für das Gesundheitswesen.

Die Vielseitigkeit in der Pflegeausbildung ermöglicht es dir, einen Bereich zu finden, der wirklich zu deinen Interessen und Stärken passt. Egal, ob du direkt am Patienten arbeiten möchtest, in der Verwaltung oder sogar in der Forschung, die Pflege bietet vielfältige Möglichkeiten für eine erfüllende Karriere.

Berufe beginnend mit:

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