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Maurer / Maurerin
Ausbildung, Jobs, Gehalt & Aufgaben

Als Maurer/in beginnt dein Arbeitstag oft mit der Vorbereitung des Baufundaments für Wohn- und Geschäftshäuser. Du mischst zunächst Beton oder verwendest fertigen Transportbeton, den du gezielt für das Gießen des Fundaments einsetzt. Nachdem das Fundament gesetzt ist, geht es weiter mit dem Errichten der Außen- und Innenwände sowie der Geschossdecken. Hierbei arbeitest du entweder mit Ziegeln und Mörtel oder verwendest Beton, den du in zuvor angefertigte Schalungen einbringst. Diese Schalungen erstellst du selbst oder montierst vorgefertigte Schalungssysteme.
Ein wichtiger Bestandteil deiner Arbeit ist auch das Einsetzen von Bewehrungen aus Betonstahl, die du teilweise selbst herstellst, um die Stabilität der Konstruktionen zu gewährleisten. Der frisch gemischte Beton wird von dir fachgerecht in die Schalungen eingebracht und verdichtet, um eine optimale Festigkeit und Dauerhaftigkeit zu erreichen.
Neben den Rohbauarbeiten beschäftigst du dich ebenfalls mit dem Verputzen von Wänden, dem Verlegen von Estrichen sowie dem Einbau von Dämm- und Isoliermaterialien, um den energetischen Anforderungen gerecht zu werden. Dein Aufgabengebiet umfasst auch Abbruch- und Umbauarbeiten, bei denen du bestehende Strukturen sicher abträgst oder modifizierst.
Bei Sanierungsprojekten bist du zudem gefragt, wenn es darum geht, Bauschäden zu erkennen und deren Ursachen zu analysieren. Diese Schäden behebst du gekonnt, um die Langlebigkeit und Sicherheit der Bauwerke zu sichern. Jeder Tag bringt also neue Herausforderungen und erfordert dein handwerkliches Geschick sowie technisches Verständnis.

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385 Maurer / Maurerin Jobs

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Maurer (m/w/d) neu

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Weiterbildungsangebote für den Beruf Maurer / Maurerin

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Einleitung zum Beruf Maurer / Maurerin


Als Maurer bzw. Maurerin erlernst du einen dreijährigen anerkannten Ausbildungsberuf in der Industrie und im Handwerk. Deine Ausbildung erfolgt im dualen System, das bedeutet, dass deine Ausbildungsorte einerseits der Ausbildungsbetrieb, wie Handwerks- und Industriebetriebe auf Baustellen und in Rohbauten, und andererseits die Berufsschule sind. Zusätzlich sind Teile deiner Ausbildung in überbetrieblichen Ausbildungsstätten zu absolvieren.
Der technologische Fortschritt und die Digitalisierung im Berufsleben bringen stetige Veränderungen mit sich, welche auch das Berufsbild des Maurers beeinflussen. So könntest du in Zukunft mit neuen Technologien wie dem 3-D-Druck arbeiten, um beispielsweise Schalungen herzustellen, oder 3-D-Laserscanning verwenden, um Bauelemente zu vermessen und zu digitalisieren. Weiterhin könnten Apps für Planung und Aufmaß deinen Arbeitsalltag erleichtern, und Technologien wie Exoskelette und Wearable Technology könnten physische Arbeiten unterstützen und effizienter gestalten.
Aufgrund des technischen Fortschritts sowie erhöhter Anforderungen im Umwelt- und Verbraucherschutz, beispielsweise bezüglich Energieeinsparung und CO2-Reduktion, ist eine Modernisierung der Ausbildung in den Bauberufen notwendig. Diese Modernisierung soll sowohl inhaltlich als auch strukturell erfolgen, um auf die veränderten Anforderungen im Neubau und bei Bautätigkeiten im Bestand einzugehen. Gebäude werden zunehmend smarter, und technische Anlagen sowie Werkzeuge und Maschinen sind immer stärker vernetzt. Die neue Ausbildungsordnung wird daher sowohl die Auswirkungen der Digitalisierung als auch Nachhaltigkeitsthemen einbeziehen. Die rechtliche Grundlage bildet aktuell die "Verordnung über die Berufsausbildung in der Bauwirtschaft", und es ist geplant, künftig die Berufe im Hochbau, Ausbau und Tiefbau in drei separaten Verordnungen zu regeln.

Was macht ein/eine Maurer / Maurerin?


Berufsbild Maurer/in – Eine Übersicht
Als Maurer/in bist du im Baugewerbe tätig und hast einen vielseitigen Berufsalltag, der sowohl die Erstellung von Mauerwerken aus verschiedenen Steinarten als auch den Einbau von Fertigteilen umfasst. Deine Aufgaben reichen von einfachen Betonarbeiten bis hin zur Montage komplexer Bauteile.
Der Arbeitsplatz Baustelle
Du arbeitest hauptsächlich auf Baustellen, die sich von kleinen Einfamilienhäusern bis zu großen Industriekomplexen erstrecken können. Zu Beginn deiner Arbeit bereitest du die Baustelle vor, indem du sie absicherst und die notwendigen Arbeitsschritte planst. Das umfasst beispielsweise das Errichten von Bauzäunen, das Aufstellen von Absperrungen und die Umleitung des Verkehrs. Die Pläne und Vorgaben, nach denen du arbeitest, stammen von Bauleitern oder Architekten. Du prüfst Arbeitsaufträge, bestellst Materialien und bereitest Geräte sowie Maschinen vor. Gelegentlich gehört auch das Ausheben von Baugruben und das Verlegen von Kanalisationsrohren zu deinen Aufgaben.
Von der Grundlage zum fertigen Mauerwerk
Der Bau beginnt mit der Betonierung des Fundaments, für die du Schalungen errichtest und Stahleinlagen integrierst. Nach dem Aushärten des Betons folgt das eigentliche Mauern. Dabei verwendest du unterschiedliche Steinsorten und Techniken, je nachdem ob traditionell mit Mörtel gearbeitet wird oder moderne Klebeverfahren zum Einsatz kommen. Die Genauigkeit deiner Arbeit überprüfst du mit Werkzeugen wie der Alulatte oder dem Laser-Nivelliergerät. Auch das Einbauen von Fertigteilen, wie Fensterstürzen oder Treppenstufen, gehört zu deinen Aufgaben.
Spezialaufgaben und Abschlussarbeiten
Zusätzlich zu den grundlegenden Mauertätigkeiten kümmerst du dich um das Abdichten von Kellerwänden gegen Feuchtigkeit, das Dämmen von Außenwänden und das Anbringen von Brandschutzelementen. Estriche verlegen, das Mauern von Abgasanlagen und das Einsetzen von Schornsteinen sind weitere mögliche Aufgabenbereiche. Nach Fertigstellung der Arbeiten reinigst du deine Werkzeuge und räumst die Baustelle auf.
Tätigkeiten im Altbau
Dein Fachwissen ist nicht nur im Neubau gefragt, sondern auch bei der Instandsetzung und Sanierung von Altbauten. Hier führst du unter anderem Abbrucharbeiten durch und stellst die Bausubstanz wieder her, wobei besonders viel handwerkliches Geschick gefordert ist.
Als Maurer/in bist du Teil eines dynamischen Arbeitsumfeldes, das sowohl handwerkliches Können als auch technisches Verstandnis erfordert. Das Berufsbild bietet abwechslungsreiche Tätigkeiten und die Möglichkeit, an der Gestaltung der gebauten Umwelt maßgeblich mitzuwirken.

Aufgaben und Tätigkeiten als Maurer / Maurerin


Wenn du dich für den Beruf des Maurers bzw. der Maurerin interessierst, erwartet dich ein vielseitiges und handwerkliches Aufgabengebiet. Hier erfährst du, was im Alltag eines Maurers oder einer Maurerin an Tätigkeiten ansteht:
Vorbereitung der Baustelle:
Zu Beginn deiner Arbeit richtest du die Baustelle ein und sorgst dafür, dass sie sicher ist. Dazu gehört das Aufstellen von Bauzäunen, Absperrungen und Verkehrsleiteinrichtungen. Du überprüfst Arbeitsaufträge, koordinierst dich mit anderen am Bau Beteiligten und sorgst für die Anlieferung sowie die Lagerung von Baumaterialien, Geräten und Maschinen. Es kann auch sein, dass du Baugruben aushebst und Kanalisationsrohre verlegst.
Aufbauarbeiten:
Du errichtest Gerüste und Schalungen, die für das Gießen von Fundamenten, Wänden und Decken nötig sind. Systemschalungen kommen hierbei häufig zum Einsatz. Auch speziellere Konstruktionen wie Lehrbogengerüste planst und fertigst du selbstständig und baust sie später wieder ab.
Maurer- und Betonierarbeiten:
Als Maurer oder Maurerin mischst du Mörtel und Beton oder überwachst die Lieferung von Fertigprodukten. Du führst Betonarbeiten an Fundamenten durch und erstellst Mauerwerke unterschiedlicher Art, wie beispielsweise Umfassungs- und Zwischenwände sowie Deckenträger und Schornsteine. Dabei arbeite je nach Anforderung mit natürlichen Steinen, Betonfertigteilen oder spezialisierten Verbandsarten.
Innen- und Außenputzarbeiten:
Du wählst geeignete Putzträger aus und trägst verschiedene Arten von Putzen auf Wände und Decken auf. Dabei bedienst du auch Putzmaschinen, um effizienter zu arbeiten. Zusätzlich gehören Dämm- und Isolierarbeiten zum Aufgabenbereich, um Gebäude gegen Kälte, Wärme, Schall und Feuchtigkeit zu schützen.
Leichtbau und Veredelungsarbeiten:
Du stellst Leichtbauwände her, bringst Estriche ein und verlegst Bodenbeläge. Auch das Verblenden von Mauerwerk oder das Herstellen von Fassadenverkleidungen sind Teil deiner Tätigkeit. Dabei achtest du stets auf eine hochwertige Ausführung und die passende Auswahl der Materialien.
Abschluss und Wartung:
Zum Aufgabenbereich gehört auch das Prüfen der Ausführungsqualität deiner Arbeit. Du führst Abbruch- und Stemmarbeiten aus, bedienst und wartest Baumaschinen und -geräte und säuberst Werkzeuge nach der Verwendung.
Dieser vielseitige Beruf erfordert technisches Verständnis, handwerkliches Geschick und eine gute körperliche Verfassung. Wenn du Freude am Bauen hast und gerne siehst, wie aus einzelnen Komponenten etwas Großes entsteht, könnte dies der perfekte Beruf für dich sein.

Wo arbeitest Du als Maurer / Maurerin?


Als Maurer/in findest du vor allem auf Baustellen in der frischen Luft und in Rohbauten deine Arbeitsumgebung. Diese Einsatzgebiete bieten dir täglich eine neue Herausforderung und die Möglichkeit, aktiv am Entstehen neuer Gebäude mitzuwirken.
Deine beruflichen Möglichkeiten als Maurer/in sind vielseitig. Du kannst eine Anstellung bei verschiedenen Arbeitgebern finden. Hochbauunternehmen sind einer der Hauptarbeitgeber in dieser Branche. Hier bist du vorrangig mit der Errichtung von Neubauten beschäftigt, was das Aufstellen von Mauern und das Betonieren von Fundamenten umfasst. Auch der Fertighausbau bietet interessante Beschäftigungsmöglichkeiten. Hier werden vorproduzierte Teile am Bauort zusammengefügt, wodurch sich die Bauzeiten erheblich verkürzen.
Ein weiterer bedeutender Bereich ist die Sanierung und Modernisierung bestehender Gebäude. Hier kannst du deine Fähigkeiten einsetzen, um ältere Bausubstanz zu erneuern und zu verbessern. Dieser Sektor erfordert oft ein zusätzliches Maß an Sorgfalt und Präzision, da du hier häufig mit historischen Strukturen arbeitest.
Spezialisierungen sind ebenfalls möglich, beispielsweise im Schornstein-, Feuerungs- und Industrieofenbau. Fachbetriebe für Schornsteintechnik suchen oft speziell ausgebildete Maurer/innen, die sich mit den besonderen Anforderungen dieses Gebiets auskennen. Hier kommt es darauf an, hochresistente Materialien fachgerecht zu verbauen, um die Sicherheit und Funktionalität dieser speziellen Bauwerke zu gewährleisten.
Darüber hinaus sind Maurerarbeiten und Schalungen in vielen Bereichen des allgemeinen Baugewerbes gefragt, was dir eine breite Palette an Einsatzmöglichkeiten bietet. Ob in kleineren oder größeren Bauprojekten, deine handwerklichen Fähigkeiten sind überall dort gefragt, wo es um die Konstruktion und Instandhaltung von Bauwerken geht.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Maurer / Maurerin ab?


Wenn du dich für eine Ausbildung als Maurer oder Maurerin entschieden hast, erwartet dich eine spannende und herausfordernde Zeit. Die reguläre Ausbildungszeit beträgt in der Regel 3 Jahre, jedoch gibt es Möglichkeiten zur Anpassung dieser Dauer, abhängig von deinen individuellen Voraussetzungen und Bedürfnissen.
Falls du bereits Vorkenntnisse oder einen berufsbildenden Bildungsgang absolviert hast, kannst du möglicherweise die Ausbildungszeit verkürzen. Dies erfordert jedoch, dass du zusammen mit deinem Ausbildungsbetrieb einen Antrag bei der zuständigen Kammer oder Behörde stellst. Die Verkürzung ist eine großartige Option, wenn du das Ausbildungsziel schneller erreichen kannst. Andererseits, wenn du die Ausbildung in Teilzeit durchführst, kann sich die Dauer entsprechend verlängern, maximal jedoch bis zum Eineinhalbfachen der ursprünglichen Vollzeitdauer.
Nach erfolgreichem Abschluss deiner Ausbildung trägst du die Berufsbezeichnung Maurer bzw. Maurerin. Es gibt auch verwandte Ausbildungsberufe im Bereich des Hochbaus, die du in Betracht ziehen könntest. Dazu gehören unter anderem Beton- und Stahlbetonbauer, Feuerungs- und Schornsteinbauer sowie Bauwerksmechaniker für Abbruch und Betontrenntechnik. Alle diese Berufe haben eine Ausbildungsdauer von ebenfalls 3 Jahren.
In deiner Ausbildung lernst du unter anderem, wie man Betonbauteile und Mauerwerk herstellt, und erhältst Einblicke in die Techniken des Rückbaus. Diese Fähigkeiten sind grundlegend für viele Bauprojekte und eröffnen dir vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Bauindustrie.
Das Wichtigste ist, dass du während deiner Ausbildung eine solide Grundlage für deine berufliche Laufbahn legst und Erfahrungen sammelst, die dir in deinem weiteren Berufsleben immer von Nutzen sein werden.

Wie viel verdient ein/eine Maurer / Maurerin während der Ausbildung?


Wenn du dich für eine duale Ausbildung zum Maurer entscheidest, wirst du während deiner Ausbildungszeit von deinem Ausbildungsbetrieb finanziell unterstützt. Diese Unterstützung ist vor allem in tarifgebundenen Betrieben durch Tarifverträge geregelt, die dir eine faire Vergütung zusichern. Solltest du jedoch in einer schulischen Ausbildungsform, wie in einer Berufsfachschule oder im ersten Jahr im Rahmen eines Berufsgrundbildungsjahres ausgebildet werden, ist zu beachten, dass in solchen Fällen keine Ausbildungsvergütung gezahlt wird.
Die Höhe deiner Ausbildungsvergütung variiert zudem je nach Region und Tarifvereinbarung. Zum Beispiel im Baugewerbe der neuen Bundesländer, Berlin ausgenommen, erhältst du im ersten Ausbildungsjahr monatlich brutto 880 Euro. Im zweiten Jahr steigt dein Gehalt auf 1.095 Euro und im dritten Jahr erwarten dich 1.305 Euro monatlich. Ähnlich sieht es in den alten Bundesländern aus, auch hier ohne Berlin: Hier startest du mit einem monatlichen Bruttogehalt von 935 Euro im ersten Jahr, im zweiten Jahr erhältst du 1.230 Euro und im abschließenden dritten Lehrjahr 1.495 Euro. In Berlin selbst liegen die Sätze etwas anders: im ersten Jahr bei 883 Euro, im zweiten bei 1.102 Euro und im dritten Lehrjahr schließlich bei 1.336 Euro brutto monatlich.
Diese Angaben zu den Ausbildungsvergütungen bieten dir eine solide Grundlage, um finanziell durch deine Lehrjahre zu planen und geben dir einen Eindruck davon, was dich in diesem Berufszweig erwartet. Es ist wichtig, dass du diese Informationen berücksichtigst, wenn du deine Karriere als Maurer planst, damit du von Anfang an realistische Erwartungen an deine finanzielle Situation während der Ausbildungszeit hast.

In welchen Branchen und Berufsbereichen findet man Stellenangebote als Maurer / Maurerin?


Als angehender Maurer oder Maurerin hast du diverse berufliche Einsatzmöglichkeiten, die nach Tätigkeitsfeldern variieren. Im Hochbau kannst du zum Beispiel als Fertighausmonteur arbeiten. In dieser Funktion bist du dafür verantwortlich, vorgefertigte Bauelemente zu montieren und zusammenzufügen, um schnell und effizient Gebäude zu errichten.
Eine weitere Möglichkeit bietet sich dir als Vorarbeiter oder Vorarbeiterin im Hochbau. In dieser Rolle übernimmst du die Aufsicht und Koordination deines Teams auf der Baustelle, um sicherzustellen, dass alle Arbeiten gemäß den Plänen und Sicherheitsvorschriften ausgeführt werden.
Als Montageleiter oder Montageleiterin im Baubereich steigst du in eine höhere Verantwortungsebene auf, in der du die gesamte Montageleitung über Bauprojekte inne hast. Das erfordert neben fachlichem Können auch gute organisatorische Fähigkeiten und die Fähigkeit zur Teamführung.
Eine spezialisierte Rolle im Hochbau ist die des Anschlägers oder der Anschlägerin, wo du vor allem mit der Sicherung und dem Transport der Baumaterialien mittels Kränen beschäftigt bist. Dies erfordert ein hohes Maß an Präzision und Verantwortungsbewusstsein, um die Sicherheit auf der Baustelle zu gewährleisten.
Im Bereich des Tiefbaus kannst du als Gemeindearbeiter oder Gemeindearbeiterin tätig sein. Diese Position umfasst in der Regel vielfältige Aufgaben, von Straßenbau und -instandhaltung bis hin zu Kanalbau und -wartung. Hierbei arbeitest du oft im Außeneinsatz und bist direkt an der Verbesserung der Infrastruktur deiner Gemeinde beteiligt.
Jedes dieser Berufsfelder bietet dir eine Vielzahl von Möglichkeiten, dich fachlich weiterzuentwickeln und auf den Baustellen unmittelbar Ergebnisse deiner Arbeit zu sehen. Je nach Interesse und Neigung kannst du die Richtung wählen, die am besten zu deinen Fähigkeiten und Karriereambitionen passt.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Maurer / Maurerin ab?


Als Maurer hast du zahlreiche Möglichkeiten, dich beruflich weiterzuentwickeln und deine Karriere voranzutreiben. Eine attraktive Option ist dabei die Aufstiegsweiterbildung, durch die du nicht nur dein Fachwissen vertiefst, sondern auch Führungspositionen erreichen kannst. Beispielsweise kannst du dich durch eine Meisterprüfung als Maurer- und Betonbauermeister qualifizieren oder eine Weiterbildung zum Techniker im Bereich Bautechnik mit dem Schwerpunkt Hochbau absolvieren.
Neben diesen praxisorientierten Weiterbildungen bietet sich auch ein akademischer Weg an. Ein Studium in Bauingenieurwesen oder Architektur öffnet dir die Türen zu weiteren Berufs- und Karrierechancen. Interessant ist hierbei, dass unter bestimmten Bedingungen auch ohne die klassische schulische Hochschulzugangsberechtigung ein Studium möglich ist. Die Zugangsbedingungen können je nach Bundesland variieren, daher lohnt es sich, sich hierzu genau zu informieren.
Die Palette der beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten im Bereich Maurer ist breit gefächert. Neben der Rolle des Maurer- und Betonbauermeisters kannst du Positionen wie Polier im Hochbau, Techniker für Bautechnik in verschiedenen Spezialisierungen wie Baubetrieb, Bauerneuerung, Bausanierung oder Baudenkmalpflege anstreben. Auch spezialisierte Tätigkeiten im Bereich der Restaurierungsarbeiten sind möglich.
Wenn du Interesse an Führungsaufgaben hast, könnten Positionen wie Werkpolier im Hochbau oder Technischer Fachwirt für dich interessant sein. Zudem kannst du als anerkannter Ausbilder tätig werden und dein Wissen an nachfolgende Generationen weitergeben. Wer sich für die kaufmännischen Aspekte des Baugewerbes interessiert, kann sich im Bereich kaufmännische Betriebsführung (HwO) fortbilden oder ein Studium in Baubetriebswirtschaft oder Baumanagement in Betracht ziehen.
Diese Vielfalt an Weiterbildungsmöglichkeiten erlaubt es dir, deinen beruflichen Weg individuell zu gestalten und in deiner Karriere voranzukommen, ganz gleich ob auf der Baustelle, in der Planung oder im Management. Es lohnt sich, die verschiedenen Optionen zu erkunden und die für dich passende Richtung zu wählen.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Maurer / Maurerin?


Wenn du eine Ausbildung zum Maurer oder zur Maurerin anstrebst, ist es von Vorteil, wenn du bereits in bestimmten Schulfächern gute Kenntnisse hast. Eines dieser wichtigen Fächer ist Mathematik. Im Beruf des Maurers wirst du häufig damit konfrontiert sein, den Bedarf an Baumaterialien zu ermitteln, Flächen zu berechnen oder Aufmaße zu erstellen. Gute Mathekenntnisse sind hierfür essentiell, um genau und effizient arbeiten zu können.
Ein weiteres relevantes Fach ist Werken oder Technik. Erfahrungen in diesem Bereich sind sehr nützlich, denn sie erleichtern dir den Umgang mit verschiedenen Werkzeugen, Maschinen und Geräten, die auf Baustellen zum Einsatz kommen. Auch Fähigkeiten im technischen Zeichnen sind von großem Vorteil. Diese ermöglichen es dir, Teile von Bauwerken als Skizzen darzustellen und technische Zeichnungen richtig zu interpretieren.
Zudem spielt Physik eine wichtige Rolle. Als angehender Maurer musst du die Eigenschaften von Werkstoffen verstehen und wissen, wie Kräfte und Hebel wirken. Physikalische Grundkenntnisse helfen dir, Materialien richtig auszuwählen und sicher zu verwenden, was für die Stabilität und Langlebigkeit der Bauwerke unerlässlich ist.
Eine solide Grundlage in diesen Fächern bereitet dich optimal auf die Herausforderungen in der Ausbildung zum Maurer oder zur Maurerin vor und bildet die Basis für deine berufliche Zukunft in diesem Handwerksberuf.

Passt die Ausbildung zum/zur Maurer / Maurerin zu mir? (welche Interessen und Fähigkeiten solltest Du haben?)


Wenn du Interesse daran hast, als Maurer/in zu arbeiten, solltest du Spaß an praktischen Aufgaben haben, die konkrete handwerkliche Fähigkeiten erfordern. Zum Beispiel ist es wichtig, dass du Freude daran hast, mit natürlichen und künstlichen Steinen Mauerwerk professionell zu errichten. Dazu gehört nicht nur das Errichten von Umfassungs- oder Zwischenwänden in Kellergeschossen, sondern auch das fachgerechte Verarbeiten von Putzen und das präzise Zuschneiden von Steinen nach Maß.
Um diesen Beruf erfolgreich erlernen und ausüben zu können, benötigst du bestimmte Fähigkeiten und Kenntnisse. Zunächst ist ein mindestens durchschnittliches allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen erforderlich, um die verschiedenen Aspekte der Arbeit zu verstehen und umzusetzen. Weiterhin ist figural-räumliches Denken wichtig, da du oft nach Plänen und Zeichnungen arbeiten musst. Dazu gehört auch ein gutes handwerkliches Geschick, um beispielsweise Schalungen für Wände und Decken einbauen zu können.
Hand-Auge-Koordination ist ebenfalls entscheidend, besonders wenn du Deckenträger verlegst oder auf Leitern und Gerüsten arbeitest, wo auch eine gute Körperbeherrschung unabdingbar ist. Das handwerkliche Geschick spielt eine große Rolle, da der Umgang mit verschiedenen Werkzeugen, Baumaschinen und Geräten zur täglichen Arbeit gehört.
Neben diesen Fähigkeiten sind auch spezifische Kenntnisse und Fertigkeiten erforderlich. Dazu zählen gute Rechenfertigkeiten, die notwendig sind, um Baustoffbedarfsberechnungen durchzuführen und erforderliche Aufmaße zu erstellen. Auch ein gutes Verständnis für mündliche Äußerungen ist entscheidend, insbesondere das Verstehen und Umsetzen von Arbeitsanweisungen, auch in lauter Umgebung.
Wenn du also eine Karriere als Maurer/in anstrebst, sind ein starkes Interesse an praktischen Tätigkeiten sowie eine Kombination aus körperlichen, geistigen und handwerklichen Fähigkeiten essenziell, um in diesem Beruf erfolgreich zu sein.

Was lernt man als Maurer / Maurerin?


Wenn du eine Ausbildung zum/zur Maurer/in beginnst, bereite dich darauf vor, in einem dynamischen und körperlich fordernden Umfeld zu arbeiten. Deine Ausbildungszeit ist in zwei Hauptbereiche gegliedert: die praktische Arbeit im Betrieb und den theoretischen Unterricht in der Berufsschule.
Praktische Ausbildung im Betrieb:
In deinem Ausbildungsbetrieb wirst du unter fachkundiger Anleitung verschiedene handwerkliche Fähigkeiten erlernen. Zu deinen Aufgaben gehört beispielsweise das Errichten von Mauern oder das Einsetzen von Dämmmaterial. Die Arbeit findet auf wechselnden Baustellen statt, sowohl im Freien als auch in Rohbauten, was bedeutet, dass du verschiedenen Wetterbedingungen wie Kälte, Hitze oder Regen ausgesetzt bist. Zudem wirst du in einer lärmintensiven Umgebung mit Baustaub arbeiten, was das Tragen von Schutzkleidung wie Sicherheitsschuhen und Schutzhelm unerlässlich macht.
Für diese Tätigkeit benötigst du eine gute körperliche Konstitution, da oft schweres Material gehoben und getragen werden muss. Handwerkliches Geschick ist ebenfalls wichtig, insbesondere beim präzisen Setzen von Mauersteinen. Körperbeherrschung und Schwindelfreiheit sind ebenfalls gefordert, wenn du beispielsweise auf Leitern und Gerüsten arbeitest. Darüber hinaus ist die Fähigkeit zur Teamarbeit entscheidend, vor allem bei der Montage von schweren Fertigteilen.
Theoretische Ausbildung in der Berufsschule:
Neben der praktischen Arbeit wirst du auch theoretischen Unterricht besuchen, der entweder wöchentlich oder in Blockform stattfindet. Der Unterricht in der Berufsschule ist darauf ausgerichtet, dir das erforderliche Fachwissen zu vermitteln. Zu den Lerninhalten zählen nicht nur die technischen Aspekte des Maurerhandwerks, sondern auch relevante theoretische Grundlagen. Während der Ausbildungszeit musst du regelmäßig Klassenarbeiten und Tests bestehen und dich auf Zwischen- sowie Abschlussprüfungen vorbereiten.
Es ist gut möglich, dass du für bestimmte Lehrveranstaltungen zeitweise in einem Internat untergebracht wirst, insbesondere wenn du in überregionalen Fachklassen unterrichtet wirst. Dies kann eine Herausforderung sein, da es bedeutet, dass du zeitweise von deinem gewohnten sozialen Umfeld getrennt bist.
Insgesamt bietet die Ausbildung zum/zur Maurer/in eine umfassende Mischung aus praktischer Erfahrung und theoretischem Wissen, die dich optimal auf deine zukünftige Karriere im Baugewerbe vorbereitet.

Wie sieht die Ausbildung zum/zur Maurer / Maurerin aus?


Möchtest du eine Ausbildung als Maurer/in beginnen? Dann erwartet dich ein praxisorientiertes und abwechslungsreiches Berufsfeld, in dem du buchstäblich die Grundsteine für viele Bauwerke legst. Lass uns gemeinsam durch den Ausbildungsweg gehen, den du beschreiten wirst.
Ausbildungsinhalte:
Im Ausbildungsbetrieb:
Zu Beginn deiner Ausbildung wirst du mit einer Vielzahl von Werkzeugen, Baugeräten und -maschinen vertraut gemacht. Du lernst, wie man diese handhabt und richtig einsetzt. Ein großer Teil deiner Ausbildung widmet sich dem Herstellen von Baukörpern. Dabei arbeitest du mit Steinen, verschiedensten Mörtel- und Betonmischungen und lernst, wie Schalungen und Bewehrungen korrekt angebracht werden. Auch das Anfertigen von Wand- und Deckenputz sowie Estrich gehört zu deinen Aufgaben. Du wirst lernen, wie man exakte Skizzen und Verlegepläne liest und anfertigt, um präzise zu bauen. Dazu gehört auch das Mauern unter Verwendung verschiedener Verbände wie dem Binder-Block-Kreuzverband und das Errichten von Hausschornsteinen sowie das professionelle Einbauen von Schalungen für die verschiedensten Baukörpertypen.
In der Berufsschule:
Hier wirst du dein theoretisches Wissen vertiefen. Die Schule bietet dir Lernfelder wie das Herstellen einer Natursteinmauer und das Arbeiten in Trockenbauweise. Zudem bekommst du eine fundierte Allgemeinbildung, die Fächer wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde umfasst.
Ausbildungsaufbau:
Deine Ausbildung findet sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule statt. Der Unterricht in der Berufsschule erfolgt entweder an bestimmten Tagen der Woche oder in Form von Blockunterricht. Die praktischen Fähigkeiten erlernst du direkt auf echten Baustellen oder in speziellen Lehrwerkstätten.
Ausbildungsrahmenplan und Rahmenlehrplan:
Dein erlerntes Wissen geht über die praktische Umsetzung hinaus. Du wirst auch in überbetrieblichen Lehrgängen teilnehmen, wo du spezielle Techniken wie das Sichern von Baustellen und das Verbauen und die Wasserhaltung in Gräben und Baugruben lernst. Hier wird ebenfalls auf qualitätssichernde Maßnahmen und ein detailliertes Berichtswesen Wert gelegt.
Prüfungen:
Während deiner Ausbildung stellst du dein Wissen und Können in mehreren Prüfungen unter Beweis. Am Ende des ersten und zweiten Lehrjahres gibt es jeweils eine Zwischenprüfung. Deine Ausbildung schließt du nach dem dritten Jahr mit der Gesellenprüfung ab.
Zusatzqualifikationen:
Neben der regulären Ausbildung kannst du verschiedene Zusatzqualifikationen erwerben. Besonders interessant könnte für dich die Qualifikation als „Europaassistent/in“ sein, bei der du nicht nur fachliche sondern auch interkulturelle Kompetenzen und Sprachkenntnisse erweiterst, inklusive eines Auslandspraktikums.
Diese Ausbildung bietet dir also nicht nur Handwerkskunst und technisches Verständnis, sondern auch die Möglichkeit, über den Tellerrand hinaus zu blicken und deine Fähigkeiten kontinuierlich zu erweitern. Bist du bereit, deinen Teil zum Bau der Zukunft beizutragen? Dann ist die Ausbildung als Maurer/in sicherlich ein spannender Weg für dich!

Welche alternativen Stellenangebote sind für Dich als Maurer / Maurerin interessant?


Wenn du eine Ausbildung als Maurer/in abgeschlossen hast oder dich für eine Karriere in diesem Bereich interessierst, stehen dir viele Türen offen. Es gibt zahlreiche alternative Berufsmöglichkeiten, die auf den Fähigkeiten und Kenntnissen aufbauen, die du als Maurer/in erwirbst. Hier sind einige spannende Berufsfelder, die du vielleicht in Betracht ziehen möchtest:
Beton- und Stahlbetonbauer/in
Eine mögliche Laufbahn nach deiner Maurerausbildung könnte als Beton- und Stahlbetonbauer/in liegen. Hier spezialisierst du dich auf das Bauen mit Beton, einem der am häufigsten verwendeten Baustoffe. In diesem Beruf arbeitest du an der Herstellung von Betonbauteilen, die in vielen verschiedenen Bauwerken verwendet werden, von großen Brücken bis zu Hochhäusern.
Feuerungs- und Schornsteinbauer/in
Als Feuerungs- und Schornsteinbauer/in fokussierst du dich auf den Bau und die Instandhaltung von Feuerstätten und Schornsteinen. Diese Spezialisierung verlangt präzises Arbeiten und ein gutes Verständnis für Wärmemanagement und Sicherheitsvorschriften.
Betonfertigteilemontierer/in
Ein weiterer Berufszweig, der sich aus deiner Maurerlehre ergeben kann, ist der/die Betonfertigteilemontierer/in. In dieser Position bist du verantwortlich für das Zusammenfügen vorgefertigter Betonteile, was auf Großbaustellen eine enorme Zeitersparnis bedeuten kann.
Betonsanierer/in
Als Betonsanierer/in beschäftigst du dich mit der Wiederherstellung und Verstärkung von betonierten Strukturen. Deine Expertise hilft dabei, die Langlebigkeit und Sicherheit von Bauwerken zu erhöhen.
Betonstahlbieger und -flechter/in
In diesem Beruf bist du spezialisiert auf das Biegen und Flechten von Bewehrungsstahl für Betonkonstruktionen. Diese Präzisionsarbeit ist entscheidend, um die Stabilität und Tragfähigkeit von Betonbauwerken zu gewährleisten.
Einschaler/in
Als Einschaler/in erstellst du die Schalungen, in die Beton gegossen wird. Dies ist eine grundlegende Fähigkeit im Bauwesen, die überall dort benötigt wird, wo Beton eine Rolle spielt.
Fertighausmonteur/in
Diese Berufsrichtung ermöglicht dir, an der schnellen und effizienten Errichtung von Fertighäusern mitzuwirken. Du bist beteiligt am gesamten Aufbau, von der Grundplatte bis zum Dach.
Maurer/in für Restaurierungsarbeiten
Wenn du dich für Geschichte und den Erhalt von Kulturerbe interessierst, könnte eine Weiterbildung zum/zur Maurer/in für Restaurierungsarbeiten die perfekte Wahl sein. Diese Tätigkeit erfordert nicht nur handwerkliches Geschick, sondern auch ein tiefes Verständnis für historische Baustoffe und Techniken.
Vorarbeiter/in im Hochbau
Aufbauend auf deiner Erfahrung kannst du als Vorarbeiter/in eine leitende Funktion auf Baustellen übernehmen. Hier bist du für die Koordination des Baustellenpersonals und die Überwachung der Bauausführung verantwortlich.
Jede dieser Karriereoptionen bietet eine einzigartige Kombination aus praktischen Fähigkeiten und technischem Wissen, die deine Karriere im Bauwesen bereichern und erweitern kann. Überlege dir, welcher Bereich dich am meisten anspricht und welche zusätzlichen Qualifikationen oder Zertifikate du möglicherweise benötigst, um in diesem Feld erfolgreich zu sein. Viel Erfolg auf deinem beruflichen Weg!

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