Materialwissenschaftler / Werkstofftechniker (m/w/d) neu
HOERBIGER Antriebstechnik GmbH | Schongau
Als Ingenieur/in im Bereich der Materialwissenschaften widmest du dich vorrangig der Entwicklung, Analyse und Testung von Feststoffen, die in unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz kommen oder eingeführt werden sollen. Dein Fokus liegt dabei auf funktionalen Materialien wie Metallen, Halbleitern, Keramiken und Polymeren. In deinem Alltag erforschst und entwickelst du innovative High-Tech-Materialien und Komponenten. Du beschäftigst dich mit der Züchtung kristalliner Werkstoffe, der Entwicklung von Nanobeschichtungstechniken oder der Konzeption neuartiger Verbindungstechnologien.
Durch die Durchführung von Versuchen und Materialtests mit verschiedenen Untersuchungsverfahren sammelst du wichtige Erkenntnisse, die in die Weiterentwicklung der Materialien einfließen. Zusätzlich bist du verantwortlich für die Planung und Steuerung von Produktionsprozessen. Du entwickelst Anlagen und Produktionsabläufe, verbesserst Fertigungsverfahren und gewährleistest die Qualität der hergestellten Materialien. Neben technischen Aufgaben klärst du auch Patentangelegenheiten und unterstützt den technischen Vertrieb durch den Verkauf der entwickelten Produkte.
HOERBIGER Antriebstechnik GmbH | Schongau
Kuraray Europe GmbH | Frankfurt Main
Schleich GmbH | München, Teilweise Remote
Schleich GmbH | München, Teilweise Remote
MEWA Textil-Service SE & CO. Management OHG | Wiesbaden
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Kuraray Europe GmbH | Frankfurt Main, Troisdorf
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Panacol-Elosol GmbH | Steinbach Taunus
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg | Erlangen
Wenn du über eine Karriere als Ingenieur oder Ingenieurin in den Materialwissenschaften nachdenkst, solltest du dich auf eine faszinierende und stetig sich verändernde Arbeitswelt einstellen. Die rasante Entwicklung in der Digitalisierung bietet zahlreiche neue Möglichkeiten und Herausforderungen. Technologien wie der 3-D-Druck ermöglichen es dir beispielsweise, an der Entwicklung von Druckern mitzuwirken, die eine breite Palette von Materialien verarbeiten können. Auch das 3-D-Laserscanning und die 3-D-Simulation sind spannende Felder, wo du deine Fähigkeiten einsetzen kannst, um neue Legierungen zu testen und Bauteile digital zu erfassen und zu optimieren.
Darüber hinaus eröffnet der 4-D-Druck ganz neue Perspektiven in der Fertigungstechnik, indem Materialien entwickelt werden, die sich über die Zeit verändern und anpassen können. In den Bereichen intelligente Implantate und Prothesen kannst du an der Entwicklung von medizinischen Geräten arbeiten, die sich sogar per Smartphone steuern lassen, wodurch die Interaktion zwischen Mensch und Technik revolutioniert wird.
Ein weiterer interessanter Bereich ist die Entwicklung und Anwendung von smarten Materialien. Hierzu zählen unter anderem intelligente Keramiken, die sich durch elektrische Spannung verändern können, sowie smarte Kunststoffe und Textilien, die auf Umwelteinflüsse reagieren. Diese Technologien bieten unglaubliche Potenziale zur Innovation in verschiedenen Industrien, von der Automobilbranche bis zur Mode.
Digitaler Zwilling und vernetzte Labor- und Analysegeräte sind ebenfalls auf dem Vormarsch. Diese Technologien ermöglichen es dir, Produktionsprozesse und Materialprüfungen mit einer bisher unerreichten Präzision und Effizienz zu überwachen und zu steuern. Durch Simulationen, wie das Virtual Prototyping, kannst du zudem Produktionsprozesse im virtuellen Raum testen und optimieren, bevor sie in die Realität umgesetzt werden.
Abschließend sei zu sagen, dass auch die Steuerungstechnik, wie die speicherprogrammierbare Steuerung (SPS), und die wearable technology, wie Smart-Watches und Datenbrillen, entscheidende Werkzeuge in deinem künftigen Berufsalltag darstellen können. Diese Technologien helfen nicht nur bei der Prozessoptimierung, sondern ermöglichen auch eine neue Form der Datenaufzeichnung und -analyse im Laborumfeld.
Durch die ständige Weiterentwicklung in der Technik und die Integration digitaler Lösungen in alle Bereiche deiner Arbeit, stehen dir als Ingenieur oder Ingenieurin in den Materialwissenschaften die Türen offen, um aktiv die Zukunft mitzugestalten und innovative Lösungen zu entwickeln.
Im Bereich der Materialwissenschaften bist du als Ingenieur/in an der Spitze der innovativen Entwicklung neuer Materialien und Werkstoffe. Deine Hauptaufgaben umfassen die Planung und Durchführung von Versuchsreihen und Materialprüfungen, die Leitung von Produktionsprozessen sowie Tätigkeiten in der Qualitätssicherung und im technischen Vertrieb. Dabei liegt ein besonderer Fokus darauf, Materialien ständig zu verbessern und sie umweltfreundlich, kostengünstig und effizient zu gestalten.
Ein spannendes Feld ist die Entwicklung von Materialien für die Medizintechnik. Hierbei könntest du beispielsweise Materialien entwickeln, die als Ersatz für Organteile oder Gelenke dienen, wie etwa künstliche Herzklappen oder Hüftgelenke. Diese Materialien müssen die Funktionen des natürlichen Organs möglichst genau imitieren und dürfen vom Körper nicht abgestoßen werden. Hierzu analysierst du die chemischen und physikalischen Eigenschaften verschiedener Stoffe, um optimale Lösungen zu finden. Dabei lassen sich Ingenieure oft von natürlichen Vorbildern inspirieren, wie zum Beispiel haftende Materialien, die die Struktur von Insektenfüßen nachahmen.
In deiner täglichen Arbeit modellierst du neue Materialien zunächst am Computer und prüfst ihr Verhalten in Computer-Simulationen. Du untersuchst, wie sich das Material unter verschiedenen Belastungen verhält oder wie es auf Feuer und Wasser reagiert, abhängig von seinem geplanten Einsatz.
Neben der Entwicklung und Forschung sind deine Kenntnisse auch in der Produktion gefragt. Du optimierst Fertigungsverfahren und Produktionsabläufe und sorgst für die Qualität der erzeugten Materialien. Dein Wissen ist ebenso im technischen Vertrieb von großer Bedeutung, wo du Kunden fachkundig berätst und ihnen alles Wissenswerte über die entwickelten Produkte erläuterst.
Zusätzlich zur Entwicklung führst du Materialprüfungen durch, beispielsweise zur Zulassung neuer Produkte, und arbeitest möglicherweise in Materialprüfämtern oder bei technischen Überwachungsvereinen. Deine Expertise ist ebenfalls gefragt bei Patentprüfungen im Patent- und Markenamt oder als Gutachter/in und Sachverständige/r.
Als Ingenieur/in der Materialwissenschaften spielst du also eine zentrale Rolle in vielen Bereichen, von der reinen Entwicklung bis zur praktischen Anwendung und Beratung. Die Möglichkeiten in diesem Berufsfeld sind vielfältig und bieten dir zahlreiche Wege, um aktiv an zukunftsweisenden Innovationen mitzuarbeiten.
Als Ingenieur oder Ingenieurin in den Materialwissenschaften hast du eine vielseitige und faszinierende Tätigkeit vor dir. Dein Alltag dreht sich um die Entwicklung, Herstellung und Optimierung von Materialien und Werkstoffen. Du wirst innovative Produktionsverfahren entwickeln und an der Konzeption von Produktionsanlagen mitarbeiten. Dabei bist du nicht nur in der Theorie, sondern auch praktisch gefordert: Du führst Versuchsreihen durch, prüfst Materialien und optimierst die Produktionsprozesse.
Ein weiterer zentraler Bestandteil deines Berufsalltags ist die Qualitätsprüfung. Du untersuchst Materialien mit verschiedenen Verfahren, um deren Struktur und Eigenschaften zu analysieren und die Qualität der Fertigungsprozesse sicherzustellen. Du nimmst auch neue Anlagen in Betrieb und achtest darauf, dass alle sicherheitsrelevanten sowie umweltschutztechnischen Vorschriften eingehalten werden.
Dein Wissen und deine Expertise werden auch außerhalb der Produktionshallen geschätzt. Im technischen Kundendienst berätst du Kunden und hilfst beim Verkauf von Produkten. Zudem kannst du als Sachverständige/r, Berater/in oder Gutachter/in tätig sein und dein Fachwissen an Behörden und Unternehmen weitergeben.
Falls du dich weiterqualifizierst, zum Beispiel durch einen Masterabschluss und eventuell eine Promotion, eröffnen sich zusätzliche Möglichkeiten in der wissenschaftlichen Forschung und Lehre. Du kannst an spannenden Forschungsprojekten mitarbeiten, Vorlesungen und Seminare halten sowie Forschungsberichte verfassen.
Dieser Beruf bietet eine einzigartige Kombination aus praktischer Arbeit und theoretischem Wissen, Innovation und traditioneller Ingenieurskunst. Wenn du eine Leidenschaft für Materialien und Technik hast, könnte dies der perfekte Karriereweg für dich sein.
Als Ingenieur oder Ingenieurin im Bereich Materialwissenschaften hast du eine Vielzahl an spannenden Arbeitsumgebungen zur Auswahl. Dein Alltag kann sich in unterschiedlichen Orten abspielen: von klassischen Bürogebäuden über dynamische Produktionshallen und hochmodernen Labors bis hin zu Besprechungsräumen, in denen du deine Forschungsergebnisse präsentierst. Zudem hast du die Möglichkeit, flexibel im Homeoffice oder mobil zu arbeiten, was dir erlaubt, deine Arbeit und Privatleben besser zu balancieren.
In Bezug auf die Branchen, die deine Fähigkeiten nachfragen, ist das Spektrum breit und vielversprechend. Du kannst in der Elektroindustrie tätig sein, wo du an der Entwicklung und Produktion von elektronischen Bauteilen und Systemen arbeitest. Dies umfasst alles von der Herstellung von Halbleiterprodukten bis hin zu elektrischen Kondensatoren und Solarzellen. Auch die Automatisierungstechnik bietet interessante Aufgaben, insbesondere in der Herstellung von elektrischen Mess- und Kontrollinstrumenten.
Der Maschinen- und Werkzeugbau bietet ebenfalls spannende Möglichkeiten, wo du zum Beispiel an der Installation von industriellen Prozesssteuerungseinrichtungen beteiligt bist. In der Optik und Feinmechanik kannst du an der Entwicklung opto-elektronischer Geräte oder in der Qualitätssicherung von medizintechnischen Apparaten mitwirken.
Die chemische Industrie lockt mit Positionen in der Forschung und Entwicklung von neuen Materialien und chemischen Verbindungen, die in vielfältigen Produkten Anwendung finden, von Farbstoffen über Klebstoffe bis hin zu Waschmitteln. Auch die Pharmaindustrie bedient sich deiner Expertise bei der Herstellung fortschrittlicher Medikamente, bei denen Materialwissenschaft eine zentrale Rolle spielt.
In spezialisierten Bereichen wie der Keramik- und Glasindustrie kannst du an der Spitze der Innovation tätig sein, indem du beispielsweise an der Entwicklung von Hochleistungskeramiken für technische Anwendungen arbeitest. Auch dein Engagement im öffentlichen Dienst, etwa in Materialprüfämtern, trägt dazu bei, die Sicherheit und Qualität von Materialien zu gewährleisten, die in unserem Alltag eine Rolle spielen.
Unabhängig davon, für welche Branche oder welchen Arbeitsort du dich entscheidest, als Materialwissenschaftsingenieur oder -ingenieurin bist du an der vordersten Front der technologischen Entwicklung, was eine äußerst befriedigende und fortlaufend herausfordernde Karriere verspricht.
Als Ingenieur/in in den Materialwissenschaften steht dir eine Vielzahl von spannenden Tätigkeitsfeldern offen. Die Arbeit in diesem Bereich ist vielseitig und bietet zahlreiche Möglichkeiten, in denen du deine Kenntnisse und Fähigkeiten einsetzen kannst.
Ein zentraler Bereich, in dem du tätig werden kannst, ist die Laboranalyse. Hier hast du die Möglichkeit, als Laborleiter/in führend tätig zu sein und die Verantwortung für unterschiedliche Analyseverfahren und das Team zu übernehmen.
Wenn du eine Leidenschaft für Lehre und Forschung hast, bietet dir die Lehrtätigkeit an Hochschulen eine ideale Plattform. Hier kannst du als Dozent/in dein Wissen weitergeben und als Studiengangkoordinator/in die akademische Entwicklung von Studiengängen steuern.
Im Bereich Management und Unternehmensführung kannst du beispielsweise als technischer Betriebsleiter/in eine wichtige Rolle spielen und Prozesse sowie Teams effizient leiten.
Produktionsplanung und -steuerung sind ebenfalls wesentliche Felder in den Materialwissenschaften. Du könntest hier als Arbeitsplanungsingenieur/in, Arbeitsvorbereiter/in, Leiter/in der Arbeitsvorbereitung oder Produktionsingenieur/in zur Optimierung von Fertigungsprozessen beitragen.
Auch in der Qualitätssicherung und im Qualitätsmanagement sind deine Fertigkeiten sehr gefragt. Du kannst Positionen wie Qualitätsingenieur/in, Leiter/in des Qualitätsmanagements oder Qualitätssicherung übernehmen und sicherstellen, dass alle Produkte und Verfahren den höchsten Standards entsprechen.
Die Verfahrens- und Produktentwicklung bietet dir die Chance, als Forschungs- und Entwicklungsingenieur/in, Produktentwickler/in oder Projektingenieur/in innovative Lösungen zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Möglicherweise interessierst du dich auch für spezialisierte Rollen wie die eines 3-D-Druck-Spezialisten.
Im Vertrieb und Verkauf kannst du als Vertriebsingenieur/in oder Leiter/in Vertrieb direkt mit Kunden interagieren und technische Lösungen verkaufen, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.
In der wissenschaftlichen Forschung könntest du als Forschungsreferent/in, Leiter/in einer Forschungsgruppe oder wissenschaftlicher Mitarbeiter/in tätig sein und an der Spitze der technologischen Entwicklung stehen.
Dies sind nur einige der Tätigkeitsfelder, in denen du als Ingenieur/in in den Materialwissenschaften tätig sein kannst. Jedes dieser Felder bietet eine einzigartige Kombination aus technischem Wissen und kreativer Problemlösung und kann einen erheblichen Einfluss auf die Industrie und Gesellschaft haben.
Als Ingenieur/in im Bereich der Materialwissenschaften stehst du vor einer Vielzahl an Möglichkeiten, deine berufliche Laufbahn durch Weiterbildungen zu gestalten und voranzutreiben. Nach einem erfolgreich abgeschlossenen Bachelorstudium liegt es an dir, entweder direkt in das Berufsleben einzusteigen oder deine fachlichen Qualifikationen durch ein weiterführendes Studium zu vertiefen. Die Felder der Materialwissenschaft, Werkstofftechnik und Baustoffingenieurwissenschaft stehen dir offen, wenn du dein Kompetenzprofil erweitern und dich auf spezialisierte oder komplexe Themen in deiner Karriere vorbereiten willst.
Speziell für Absolventen von Hochschulen gibt es Aufstiegsweiterbildungen, die auf den vorhandenen Qualifikationen aufbauen. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, sich als REFA-Ingenieur/in für Industrial Engineering weiterzubilden. Diese Qualifikation kann besonders nützlich sein, wenn du in der Planung, Optimierung und Gestaltung industrieller Produktionsprozesse tätig sein möchtest.
Eine Promotion ist vor allem dann relevant, wenn du eine wissenschaftliche Laufbahn anstrebst oder in der Privatwirtschaft sowie in der öffentlichen Verwaltung in gehobenen beruflichen Positionen arbeiten willst. Für eine Karriere als Hochschulprofessor/in ist in der Regel eine Habilitation erforderlich, doch auch der Doktortitel kann dir den Weg für anspruchsvolle Tätigkeiten in Forschung und Lehre ebnen.
Über generelle Weiterbildungsmöglichkeiten hinaus könntest du dich auch spezialisieren in Bereichen wie Polymerwissenschaft, Metallurgie und Hüttenwesen oder sogar in der Physik, falls dich die grundlegenden wissenschaftlichen Aspekte der Materialien besonders faszinieren. Jede dieser Richtungen bietet spezielle Wissensvertiefungen und öffnet Türen zu neuen beruflichen Herausforderungen und Chancen.
Letztlich gibt es zahlreiche Wege, um als Ingenieur/in in den Materialwissenschaften aufzusteigen und sich beruflich weiterzuentwickeln. Durch ständiges Lernen und die Bereitschaft, sich neuen Herausforderungen zu stellen, kannst du deine Karriereziele erreichen und als Experte auf deinem Gebiet erfolgreich sein.
Wenn du als Ingenieur/in in der Materialwissenschaft erfolgreich sein möchtest, ist es wichtig, dass du unterschiedliche Interessen und Fähigkeiten besitzt, die dir helfen, die vielseitigen Aufgaben in diesem Bereich zu meistern.
Theoretisch-abstrakte Interessen
Zuallererst solltest du ein starkes Interesse an theoretisch-abstrakten Tätigkeiten haben. Dies umfasst beispielsweise das Untersuchen der Materialeigenschaften von Textilien. Du wirst häufig damit beschäftigt sein, Grundstoffe für Versuche auszuwählen und abzuwiegen oder das Temperaturverhalten von Materialien im Glühofen zu analysieren. Diese Aktivitäten erfordern ein tiefes Verständnis für Materialverhalten unter verschiedenen Bedingungen und sind grundlegend für die Entwicklung neuer Materialien und Technologien.
Organisatorisch-prüfende Interessen
Ein weiterer wichtiger Bereich sind die organisatorisch-prüfenden Tätigkeiten. Dazu gehört das Dokumentieren von Forschungsergebnissen, was eine genaue und methodische Arbeitsweise erfordert. Außerdem musst du sicherstellen, dass alle sicherheits- und umweltschutztechnischen Bestimmungen eingehalten werden. Dies zeigt, wie wichtig es ist, nicht nur in der Forschung sorgfältig zu arbeiten, sondern auch in der Dokumentation und Compliance.
Praktisch-konkrete Interessen
Zudem solltest du ein ausgeprägtes Interesse an praktisch-konkreten Tätigkeiten haben. Hierzu könnte das Anschleifen von Metallproben zu Versuchszwecken gehören. Diese Art von Tätigkeiten ermöglicht es dir, hands-on Erfahrungen mit Materialien zu sammeln und deren Eigenschaften direkt zu beeinflussen.
Fähigkeiten
Für all diese Tätigkeiten sind bestimmte Fähigkeiten unerlässlich. Dazu zählt beispielsweise das numerische Denken, welches dir hilft, mathematische Methoden und Modelle anzuwenden, um Belastungsgrenzen von Materialien zu ermitteln. Ebenso ist figural-räumliches Denken wichtig, etwa beim Modellieren und Analysieren von Materialstrukturen. Dein technisches Verständnis befähigt dich, spezielle Füge- und Verbindungstechniken zu entwickeln und Materialeigenschaften im Hinblick auf technische Anwendungen zu prüfen.
Kenntnisse und Fertigkeiten
Grundlegende Rechenfertigkeiten sind ebenfalls erforderlich, um etwa den Materialbedarf für die Herstellung von Funktionswerkstoffen zu berechnen. Zudem ist die Fähigkeit zum Planen und Organisieren entscheidend, da du oft planende, leitende und koordinierende Aufgaben in der Produktion von Materialien übernimmst.
Diese Kombination aus Interessen und Fähigkeiten qualifiziert dich für vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der wissenschaftlichen Forschung, wo du neue Materialien entwickeln und bestehende verbessern kannst. Bist du bereit, deine Leidenschaft für Materialwissenschaft in praktische Anwendungen umzusetzen?
Wenn du einen Abschluss in Materialwissenschaften in der Tasche hast, stehen dir viele spannende Türen offen. Dieses vielseitige Feld kann dich in unterschiedlichste Branchen führen, je nachdem, welche Spezialisierung du gewählt hast. Hier stelle ich dir einige interessante alternative Berufe vor, die du mit einem Abschluss in diesem Bereich ergreifen kannst.
Jede dieser Optionen bietet dir die Möglichkeit, eine Karriere zu entwickeln, die nicht nur herausfordernd und interessant ist, sondern auch dazu beiträgt, innovative Lösungen für einige der drängendsten Probleme unserer Zeit zu schaffen. Ob in der Forschung und Entwicklung oder direkt in der Produktion, dein Fachwissen als Ingenieur/in in den Materialwissenschaften ist überall gefragt.