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Industriekaufmann / Industriekauffrau
Ausbildung, Jobs, Gehalt & Aufgaben

Als Industriekaufmann oder Industriekauffrau bist du das Herzstück der betriebswirtschaftlichen Prozesse in deinem Unternehmen. Dein Tag beginnt oft mit einem Blick auf die Materialwirtschaft, wo du verschiedene Angebote sorgfältig prüfst und die besten Konditionen aushandelst. Du bist verantwortlich für die reibungslose Annahme und Lagerung von Waren und stellst sicher, dass alles am richtigen Platz ist.
In der Produktionswirtschaft hast du die Aufgabe, den Herstellungsprozess von Produkten oder Dienstleistungen zu koordinieren. Du planst und überwachst die Produktionsschritte und stellst die benötigten Begleitdokumente für die Aufträge zusammen. Deine sorgfältige Planung trägt dazu bei, dass alles termingerecht fertiggestellt wird.
Im Verkaufsbereich bist du damit beschäftigt, Kalkulationen zu erstellen und Preislisten zu aktualisieren. Die Verhandlungen mit Kunden führen oft zu spannenden Geschäftsmöglichkeiten, und du bist stets bemüht, die besten Deals zu sichern. Außerdem entwickelst du Marketingstrategien, die das Interesse an euren Produkten oder Dienstleistungen steigern.
Solltest du im Rechnungswesen oder in der Finanzwirtschaft tätig sein, beschäftigst du dich mit der Bearbeitung und Buchung von geschäftlichen Vorgängen und kontrollierst die finanziellen Transaktionen. Dies sorgt für klare und nachvollziehbare Finanzen.
Im Bereich Personalwesen unterstützt du die Rekrutierung und Auswahl neuer Mitarbeiter und planst den Personaleinsatz. Dein Fingerspitzengefühl und dein Engagement tragen dazu bei, dass das Unternehmen stets über ein kompetentes Team verfügt.
Dein Alltag als Industriekaufmann oder -frau ist vielseitig und herausfordernd, aber ebenso erfüllend, da du direkt an der Optimierung und am Erfolg deines Unternehmens mitwirkst.

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Inhaltsverzeichnis

5.358 Industriekaufmann / Industriekauffrau Jobs

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Ausbildungsstelle als Industriekaufmann:frau neu

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Ausbildung zum Industriekaufmann (m/w/d) neu

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Weiterbildungsangebote für den Beruf Industriekaufmann / Industriekauffrau

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Einleitung zum Beruf Industriekaufmann / Industriekauffrau


Als Industriekaufmann oder Industriekauffrau durchläufst du eine dreijährige Ausbildung, die sowohl in Industrie- als auch Handelsunternehmen stattfindet und ebenso im Handwerk angeboten wird. Diese Ausbildung folgt dem dualen System, bei dem du sowohl in deinem Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule lernen wirst. Im Unternehmen wirst du Erfahrungen in verschiedenen Abteilungen wie Büroräumen, Lager und Produktionshallen sammeln. In der Berufsschule werden dir die theoretischen Grundlagen vermittelt.
Sollte dein Ausbildungsbetrieb bestimmte Inhalte nicht abdecken können, besteht die Möglichkeit, Teile der Ausbildung in überbetrieblichen Einrichtungen zu absolvieren. Die Arbeitswelt für Industriekaufleute ist stark von der Digitalisierung betroffen, was bedeutet, dass sich auch die Anforderungen und Tätigkeiten verändern. Du könntest dich daher mit fortschrittlichen Technologien wie digitalem Dokumentenmanagement, elektronischem Rechnungsversand oder ERP-Systemen auseinandersetzen, die die Effizienz im Rechnungswesen und Controlling erhöhen.
Die Berufsausbildung zum Industriekaufmann oder zur Industriekauffrau soll zudem neu geordnet werden, um sie an die wirtschaftlichen und technologischen Veränderungen anzupassen. Dies betrifft unter anderem den Umgang mit großen Datenmengen und Datensicherheit. Neue Lehrpläne sollen nicht nur fachliche, sondern auch methodische und soziale Kompetenzen stärker berücksichtigen. Zukünftig ist auch geplant, die Prüfungsordnung zu überarbeiten und die Abschlussprüfung in zwei Teilen durchzuführen, um besser auf die realen Gegebenheiten in der Arbeitswelt vorzubereiten.

Was macht ein/eine Industriekaufmann / Industriekauffrau?


Einführung in den Beruf eines Industriekaufmanns/einer Industriekauffrau
Als Industriekaufmann oder Industriekauffrau bist du das betriebswirtschaftliche Rückgrat eines Unternehmens und bewegst dich sicher durch verschiedene kaufmännisch-betriebswirtschaftliche Aufgabenfelder. Egal ob in der Materialwirtschaft, im Vertrieb und Marketing, in der Personalwirtschaft oder im Finanz- und Rechnungswesen – deine Expertise ist gefragt!
Materialwirtschaft: Der Dreh- und Angelpunkt der Produktion
Im Bereich der Materialwirtschaft sorgst du dafür, dass die Produktions- und Betriebsabläufe stets effizient und störungsfrei ablaufen. Du pflegst den Kontakt zu Lieferanten, holst Angebote ein und führst Verhandlungen, um die besten Einkaufspreise zu erzielen. Nachdem die Waren angekommen sind, überprüfst du deren Qualität und reklamierst gegebenenfalls Mängel. Die fachgerechte Lagerung und die zeitgerechte Bereitstellung der Materialien für die Produktion liegen ebenfalls in deiner Verantwortung.
Produktionswirtschaft: Optimierung und Planung im Fokus
Auch in der Produktionswirtschaft spielst du eine wichtige Rolle. Bei der Herstellung komplexer Produkte, wie etwa bei Präzisionsdrehteilen, bist du für die Erstellung von Stücklisten und Arbeitsplänen zuständig. Du führst Kapazitätsabgleiche durch und stellst sicher, dass alle Prozesse optimal aufeinander abgestimmt sind. Die stetige Optimierung der Arbeitsabläufe fällt ebenso in deinen Bereich, um die Produktivität kontinuierlich zu verbessern.
Personalwirtschaft: Mehr als nur Zahlen
In der Personalwirtschaft bist du nicht nur mit Statistiken beschäftigt, sondern auch intensiv mit den Mitarbeitenden des Unternehmens in Kontakt. Du informierst über Lohnfortzahlungen und Urlaubsansprüche, ermittelst den Personalbedarf und führst Personalstatistiken. Dazu kommen noch die Lohn- und Gehaltsabrechnungen sowie das Erstellen von Arbeits- und Verdienstbescheinigungen.
Vertrieb: Kundenzufriedenheit als oberstes Ziel
Im Vertrieb liegen deine Hauptaufgaben im Führen von Verkaufsverhandlungen, dem Ausarbeiten von Angeboten auf Basis komplexer Preiskalkulationen, und der Planung von Marketingstrategien. Du kümmert dich um die Akquise von Neukunden und nutzt dabei auch moderne Medien wie Social Media. Nach einer Bestellung sorgst du für eine reibungslose Auftragsabwicklung und den termingerechten Versand der Produkte. Kundenservice bleibt ein zentraler Aspekt deiner Tätigkeit.
Finanz- und Rechnungswesen: Die Finanzen immer im Blick
Deine Expertise im Rechnungswesen ist unerlässlich für die finanzielle Gesundheit des Unternehmens. Du buchst Geschäftsvorgänge präzise, archivierst Belege und verwaltest Konten und Zahlungsvorgänge. Die Kosten- und Leistungsrechnung gehört ebenfalls zu deinem Aufgabengebiet, wo du die Gesamtkosten und Umsatzergebnisse detailliert erfasst und analysierst.
Fazit
Der Beruf des Industriekaufmanns bzw. der Industriekauffrau ist vielseitig und fordert ein breites Spektrum an Fähigkeiten. Wenn du ein Multitalent in kaufmännischen Bereichen sein möchtest und Interesse an einem dynamischen Arbeitsumfeld hast, könnte dies der ideale Beruf für dich sein!

Aufgaben und Tätigkeiten als Industriekaufmann / Industriekauffrau


Als Industriekaufmann oder Industriekauffrau bist du das Allroundtalent in jedem produzierenden Unternehmen. Dein Aufgabenbereich ist vielfältig und abwechslungsreich, da du in nahezu allen kaufmännischen und betriebswirtschaftlichen Bereichen des Unternehmens tätig wirst.
Beginnen wir mit dem Einkauf und der Lagerhaltung: Du bist dafür verantwortlich, dass alle notwendigen Materialien und Waren rechtzeitig verfügbar sind. Dazu gehört das Ermitteln des Materialbedarfs, das Einholen und Vergleichen von Angeboten sowie das Führen von Einkaufsverhandlungen. Sobald die Bestellungen erfolgt sind, überwachst du die Liefertermine, nimmst die Waren entgegen und kontrollierst diese. Auftretende Mängel reklamierst du unverzüglich.
In der Produktion hilfst du bei der Planung und Steuerung der Produktionsprozesse. Du legst Fertigungsschritte fest, nimmst Maschinenbelegungen vor und führst Kapazitätsabgleiche durch. Durch das Festlegen von Durchlaufzeiten und die Erstellung von Wartungsplänen optimierst du die Arbeitsprozesse und stellst Personal sowie Material bereit.
Im Vertrieb führst du Verkaufsverhandlungen, planst Marketing- und Werbemaßnahmen und betreust Kunden. Du bearbeitest Anfragen, erstellst Preiskalkulationen und bearbeitest Bestellungen. Zudem überwachst du die Auftragsabwicklung, versendest Waren und führst die dazu notwendigen Zollformalitäten durch. Marktanalysen und Wettbewerbsbeobachtungen helfen dir, stets am Puls der Zeit zu sein und strategisch zu agieren.
Im Bereich der Finanzen kontrollierst du Eingangs- und erstellst Ausgangsrechnungen, überwachst Zahlungen und führst Buch über Geschäftsvorgänge. Kostentrechnungen und die Ermittlung des Finanzbedarfs sind ebenso in deinem Aufgabenbereich wie die Mitwirkung bei Jahresabschlussarbeiten.
Auch in der Personalwirtschaft bist du aktiv. Du erstellst Dienst- und Organisationspläne, ermittelst den Personaleinsatz und wirkst bei Einstellungen sowie Entlassungen mit. Das Führen von Personalakten sowie die Planung von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen fallen ebenfalls in dein Ressort.
In diesem Beruf ist daher neben Fachwissen auch Flexibilität und das Beherrschen von Organisations- und Kommunikationsfähigkeiten essentiell. So trägst du wesentlich zum reibungslosen Ablauf und Erfolg deines Unternehmens bei.

Wo arbeitest Du als Industriekaufmann / Industriekauffrau?


Als Industriekaufmann oder Industriekauffrau hast du die Möglichkeit, in einer Vielzahl von Umgebungen zu arbeiten und bist nicht auf einen bestimmten Arbeitsplatz beschränkt. Typischerweise wirst du die meiste Zeit in Büroräumen oder Großraumbüros verbringen, wo du administrative Aufgaben erledigst, mit Kunden kommunizierst und Projekte koordinierst.
Neben der Büroumgebung kann deine Tätigkeit jedoch auch Einsätze in anderen Bereichen eines Unternehmens erfordern. So kannst du etwa Teil von Besprechungen im entsprechenden Besprechungsraum sein, wo strategische Entscheidungen getroffen und Projekte diskutiert werden. Auch Besuche im Lager oder in den Produktionshallen können anfallen, um einen direkten Einblick in die Produktionsprozesse zu erhalten oder logistische Abläufe zu überwachen.
Mit der fortschreitenden Digitalisierung besteht zudem die Möglichkeit, von zu Hause aus oder mobil zu arbeiten. Das Homeoffice bietet dir Flexibilität und kann eine attraktive Option sein, vor allem in Zeiten, wo dies betriebs- oder gesundheitsbedingt erforderlich ist.
Was die Branchen angeht, in denen du als Industriekaufmann oder -kauffrau Fuß fassen kannst, so sind die Möglichkeiten nahezu unbegrenzt. Du findest Beschäftigungsmöglichkeiten in fast allen Wirtschaftsbereichen – sei es in der Baubranche oder in der Architektur, wo Projekte von der Planung bis zur Fertigstellung koordiniert werden müssen, über die chemische, pharmazeutische oder Kunststoffindustrie, die ständig regulierte Produkte herstellen und vertreiben.
Auch in der Elektrotechnik und Elektronik, im Fahrzeugbau, in der Glas-, Keramik- und Rohstoffverarbeitung bietet sich ein breites Feld betrieblicher Möglichkeiten. Branchen wie Holz und Möbel, Metallbau, Maschinenbau sowie Feinmechanik und Optik sind traditionell stark vertreten, bieten aber stetig neue Innovationspotenziale und Entwicklungschancen. Des Weiteren bist du in der Produktion von Nahrungs- und Genussmitteln, im Papier- und Druckgewerbe, in der Rohstoffgewinnung und -aufbereitung sowie in der Textil-, Bekleidungs- und Lederindustrie einsatzfähig.
Die Transport- und Verkehrsbranche bildet ebenfalls einen spannenden Bereich, der dynamisch ist und wo effiziente logistische Prozesse im Mittelpunkt stehen.
All diese Optionen eröffnen dir ein breites Spektrum an Karrierewegen und spezialisierten Fachbereichen, in denen du dein Wissen anwenden und weiterentwickeln kannst. Wähle den Bereich, der am besten zu deinen Interessen und Fähigkeiten passt, und starte eine vielversprechende Karriere als Industriekaufmann oder Industriekauffrau.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Industriekaufmann / Industriekauffrau ab?


Wenn du dich für eine Ausbildung als Industriekaufmann/-frau interessierst, erwartet dich eine spannende und abwechslungsreiche Zeit. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre, kann jedoch unter bestimmten Voraussetzungen verkürzt oder verlängert werden.
Die Ausbildungsdauer kann flexibel gestaltet werden. Bei einer Ausbildung in Vollzeit beträgt die Dauer typischerweise zwischen zwei und dreieinhalb Jahren, abhängig von deinem Vorwissen und deiner Leistung. Solltest du dich für eine Teilzeitausbildung entscheiden, verlängert sich die Dauer entsprechend, jedoch maximal bis zum Eineinhalbfachen der normalen Ausbildungszeit.
Eine Verkürzung der Ausbildungszeit ist ebenfalls möglich. Wenn du bereits relevante Kenntnisse durch vorherige Ausbildungen oder Schulungen erworben hast, kannst du diese gegebenenfalls anrechnen lassen. Dazu musst du zusammen mit deinem Ausbildungsbetrieb einen Antrag bei der zuständigen Stelle stellen, beispielsweise bei der Industrie- und Handelskammer.
Als Industriekaufmann/-frau wirst du vorbereitet, um in verschiedenen Geschäftsbereichen tätig zu sein. Zu deinen Aufgaben zählen kaufmännische und verwaltungstechnische Tätigkeiten wie Kundenberatung, Vertrieb und Verkaufsförderung. Dies ermöglicht dir nach der Ausbildung, in Bereichen wie Vertrieb und Verkauf effektiv zu arbeiten.
Alternativ hierzu bieten sich dir weitere Ausbildungsberufe an, die ähnliche Fähigkeiten vermitteln. Dazu zählen beispielsweise die Ausbildung zum Kaufmann/Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement in den Fachrichtungen Großhandel oder Außenhandel, oder die Ausbildung zum Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement. Jede dieser Ausbildungen nimmt ebenfalls in der Regel drei Jahre in Anspruch und deckt unterschiedliche Aspekte des kaufmännischen Berufslebens ab.
In der Ausbildung zum Industriekaufmann/-frau entwickelst du auch Fähigkeiten in der Büroorganisation und der Auftragsbearbeitung. Du lernst, wie du Logistikprozesse steuerst und Personalverwaltungsaufgaben übernimmst, was dich zu einem wertvollen Mitglied in jedem Unternehmensbereich macht.
Zusammenfassend bietet dir die Ausbildung als Industriekaufmann/-frau eine grundsolide Basis für eine Karriere in unterschiedlichsten kaufmännischen Berufsfeldern, gepaart mit der Möglichkeit, dein Lernen individuell an deine Bedürfnisse und Vorqualifikationen anzupassen.

Wie viel verdient ein/eine Industriekaufmann / Industriekauffrau während der Ausbildung?


Wenn du eine Ausbildung zum Industriekaufmann oder zur Industriekauffrau in einem dualen System beginnst, erhältst du eine Ausbildungsvergütung von deinem Betrieb. Diese Vergütung ist für Betriebe, die an einen Tarifvertrag gebunden sind, entsprechend den tarifvertraglichen Regelungen festgelegt. Das bedeutet, du bekommst eine geregelte und angemessene Bezahlung während deiner Ausbildungszeit. In einer schulischen Ausbildung, beispielsweise an einer Berufsfachschule oder im ersten Ausbildungsjahr, das als Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) abgehalten wird, wird hingegen keine Vergütung gezahlt.
Zur Veranschaulichung, wie sich die Ausbildungsvergütungen je nach Branche und Bundesland unterscheiden können, betrachten wir das Elektrohandwerk und die Metall- und Elektroindustrie. Im Elektrohandwerk beträgt das monatliche Bruttogehalt im ersten Ausbildungsjahr zwischen 800 und 1.000 Euro. Im zweiten Jahr verdienst du zwischen 850 und 1.050 Euro und im dritten Ausbildungsjahr zwischen 900 und 1.150 Euro. In der Metall- und Elektroindustrie liegt die Vergütung im ersten Ausbildungsjahr zwischen 1.032 und 1.154 Euro, im zweiten bei 1.083 bis 1.187 Euro und im dritten Jahr zwischen 1.159 und 1.261 Euro.
Diese Zahlen zeigen, dass deine genaue Vergütung von verschiedenen Faktoren wie der Branche, dem Bundesland, in dem der Betrieb sitzt, und der jeweiligen Tarifbindung des Unternehmens abhängt.

In welchen Branchen und Berufsbereichen findet man Stellenangebote als Industriekaufmann / Industriekauffrau?


Als Industriekaufmann oder Industriekauffrau eröffnen sich dir vielfältige berufliche Möglichkeiten in unterschiedlichen Branchen und Feldern. Dieser Beruf bietet spannende Aufgaben und die Chance, in diversen Abteilungen eines Unternehmens zu arbeiten.
Beginnen wir mit dem Einkauf und der Beschaffung. In diesem Bereich kannst du als Einkäufer tätig sein. Dabei bist du für den Ankauf von Waren und Dienstleistungen zuständig, verhandelst mit Lieferanten und optimierst die Beschaffungsprozesse.
Im Finanz- und Rechnungswesen gibt es ebenfalls spannende Aufgaben. Als Kontokorrentbuchhalter verwaltest du die laufenden Geschäftskonten, während du als Lohn- und Gehaltsbuchhalter für die korrekte und termingerechte Abrechnung der Mitarbeitergehälter sorgst.
Die Lager-, Materialwirtschaft und Logistik sind ebenso essentiell. Hier kannst du als Expedient arbeiten und bist für die Planung und Organisation des Warenversands zuständig, was eine reibungslose Lieferkette sicherstellt.
Im Personalwesen bist du als Personalsachbearbeiter der Ansprechpartner für Mitarbeiterangelegenheiten und unterstützt bei verschiedensten HR-Aufgaben, von der Einstellung neuer Mitarbeiter bis hin zur Durchführung von Schulungsprogrammen.
In der Produktionsplanung und -steuerung kannst du als Assistent der Produktionsleitung agieren. Deine Aufgabe ist es, die Produktionsabläufe zu planen, zu überwachen und zu optimieren, um eine effiziente Fertigung zu gewährleisten.
Schließlich bietet der Vertrieb und Verkauf eine Bandbreite an Optionen. Als Verkaufssachbearbeiter bist du für die Bearbeitung von Kundenanfragen und -aufträgen zuständig, während du als Vertriebsassistent die Vertriebsleitung in allen organisatorischen Angelegenheiten unterstützt. Auch der Außendienst bietet spannende Herausforderungen, bei denen du direkt mit Kunden interagierst und Vertragsabschlüsse vorantreibst.
Insgesamt bietet der Beruf des Industriekaufmanns oder der Industriekauffrau eine breite Palette an Möglichkeiten, in verschiedenen Tätigkeitsfeldern aktiv zu werden und sich persönlich sowie beruflich weiterzuentwickeln.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Industriekaufmann / Industriekauffrau ab?


Als Industriekaufmann oder Industriekauffrau hast du zahlreiche Möglichkeiten, dich beruflich weiterzuentwickeln und deine Karriere voranzutreiben. Eine Möglichkeit ist die Aufstiegsweiterbildung, durch die du höherqualifizierte Positionen und sogar Führungsrollen erreichen kannst. Beispielsweise kannst du dich durch eine Prüfung zur Industriefachwirtin oder zum Industriefachwirt qualifizieren oder eine Weiterbildung zum Betriebswirt beziehungsweise zur Betriebswirtin für allgemeine Betriebswirtschaft absolvieren.
Zusätzlich steht dir die Option offen, durch ein Studium weitere berufliche und akademische Wege zu beschreiten. Mit einem Bachelorabschluss in Studienrichtungen wie Industriebetriebswirtschaft oder Betriebswirtschaftslehre, auch bekannt als Business Administration, eröffnen sich dir neue Horizonte in deiner beruflichen Laufbahn. Interessant ist auch, dass du unter bestimmten Umständen auch ohne die klassische schulische Hochschulzugangsberechtigung ein Studium beginnen kannst. Informationen hierzu variieren je nach Bundesland und können bei den entsprechenden Hochschulen erfragt werden.
Darüber hinaus bietet der Beruf des Industriekaufmanns oder der Industriekauffrau bis zu 20 verschiedene Aufstiegsmöglichkeiten. Diese reichen von Weiterbildungen in speziellen Bereichen wie Logistik, Marketing oder Personalwirtschaft bis hin zu spezifischen Qualifikationen wie Fachwirt im Einkauf oder Fachkaufmann in der Vertriebsbranche. Hinzu kommen neuere Spezialisierungen wie Spezialist für Industrie 4.0 oder Berufsspezialist in fremdsprachiger Kommunikation, die dir ermöglichen, dich auf zukunftsorientierte Bereiche zu konzentrieren.
Abschließend hast du auch die Gelegenheit, durch einen Abschluss im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen oder in Wirtschaftswissenschaften, deine Expertise und deine Position im Unternehmen zu stärken. Zusätzlich bietet sich die Möglichkeit der Weiterbildung zum Ausbilder, was nicht nur deine Fachkenntnisse, sondern auch deine pädagogischen Kompetenzen fördert.
Diese Vielfalt an Weiterbildungsoptionen ermöglicht es dir, deine berufliche Zukunft aktiv und flexibel zu gestalten und dich stets neuen Herausforderungen zu stellen. Nutze die Chance, durch stetige Weiterbildung deine Fähigkeiten zu erweitern und deiner Karriere einen wesentlichen Schub zu geben.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Industriekaufmann / Industriekauffrau?


Wenn du eine Karriere als Industriekaufmann oder Industriekauffrau anstrebst, gibt es bestimmte Schulfächer, die als essenziell für den Erfolg in diesem Beruf gelten. Hier ein Überblick über einige dieser Schlüsselfächer und warum sie wichtig sind.
Mathematik spielt eine zentrale Rolle im Berufsalltag eines Industriekaufmanns. Du wirst häufig mit Aufgaben konfrontiert sein, bei denen du beispielsweise Kosten für Materialien, Gehälter und Mieten berechnen oder den Finanzbedarf des Unternehmens ermitteln musst. Eine solide Grundlage in Mathematik hilft dir, diese Herausforderungen effizient und genau zu bewältigen.
Im Bereich Wirtschaft sind fundierte Kenntnisse unerlässlich. Als Industriekaufmann führst du oft Vergleiche zwischen verschiedenen Angeboten durch oder verhandelst mit Lieferanten. Hierbei sind ein gutes Verständnis wirtschaftlicher Prozesse und eine gewisse Vertrautheit mit dem Rechnungswesen von Vorteil, um Geschäftsvorgänge korrekt zu buchen und Kalkulationen anzustellen.
Da Industriekaufleute häufig auch international agieren, sind Fremdsprachenkenntnisse besonders wertvoll. Englisch ist in der globalisierten Wirtschaftswelt fast schon eine Grundvoraussetzung, und zusätzliche Sprachkenntnisse können dir einen Vorteil in der Kommunikation mit internationalen Kunden und Lieferanten verschaffen.
Schließlich ist auch das Fach Deutsch von großer Bedeutung. Egal ob es um die Bearbeitung von Personalunterlagen geht oder um den schriftlichen und mündlichen Kontakt mit Kunden – gute Deutschkenntnisse ermöglichen es dir, professionell und präzise zu kommunizieren.
Diese Fächer bilden die Grundpfeiler für deine Ausbildung und deine spätere Karriere als Industriekaufmann oder Industriekauffrau. Eine gute Vorbereitung in diesen Bereichen kann dir helfen, auf den vielfältigen und anspruchsvollen Aufgabenbereich in diesem Beruf vorbereitet zu sein.

Passt die Ausbildung zum/zur Industriekaufmann / Industriekauffrau zu mir? (welche Interessen und Fähigkeiten solltest Du haben?)


Als potenzieller Bewerber für den Beruf des Industriekaufmanns oder der Industriekauffrau bringst du idealerweise verschiedene Interessen und Fähigkeiten mit, die dich in diesem Berufsfeld erfolgreich machen. Hier eine Übersicht, was dich erwartet und was von dir erwartet wird:
Interessen

  1. Kaufmännisch-organisatorische Tätigkeiten:
    Hast du Freude daran, Absatzprozesse zu planen, zu steuern und zu kontrollieren? Bist du interessiert daran, Investitionsmöglichkeiten zu prüfen und diese gegen Kosten, Nutzen und Risiken abzuwägen? Auch die Analyse und Entwicklung von Marketingkonzepten sollte dir liegen, insbesondere das Entwickeln von Strategien zur Kundenbindung und das Erreichen von Marketingzielen unter Berücksichtigung ökonomischer Rahmenbedingungen.
  2. Verwaltend-organisatorische Tätigkeiten:
    Im administrativen Bereich könnten deine Aufgaben das Erstellen von Dienstplänen oder das Verwalten von Druckaufträgen umfassen. Das korrekte Formatieren von Texten und die Vorbereitung von Materialien für Marketing und Verkaufsförderungsaktionen sind ebenfalls wichtige Aspekte deiner Rolle.
  3. Sozial-beratende Tätigkeiten:
    Der direkte Kundenkontakt ist ein wesentlicher Bestandteil deiner Tätigkeiten. Dazu gehört das Gewinnen neuer Kunden sowie deren Beratung und Betreuung. Das kundenorientierte Bearbeiten von Reklamationen und Schadensfällen sind ebenfalls wichtige Aufgaben.
  4. Theoretisch-abstrakte Tätigkeiten:
    Ein gutes Verständnis für die Zusammenhänge zwischen betrieblichen Abläufen und finanziellen Planungen ist entscheidend. Du solltest in der Lage sein, theoretische und abstrakte Daten zu analysieren und in praktische Strategien umzusetzen.

Fähigkeiten

  • Allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen:
    Du solltest über eine gut durchschnittliche Intelligenz verfügen, die es dir ermöglicht, komplexe Situationen zu erfassen und zu bearbeiten.
  • Numerisches und verbales Denkvermögen:
    Sowohl Rechenfertigkeiten als auch sprachliche Ausdrucksfähigkeit sind für deine Tätigkeiten unerlässlich. Dies umfasst das Auswerten betrieblicher Daten ebenso wie die Kommunikation mit Kunden und Kollegen.
  • Schnelle Auffassungsgabe und Merkfähigkeit:
    Du wirst häufig mit großen Informationsmengen umgehen müssen. Dazu gehört das schnelle Erfassen und Verarbeiten von Informationen sowie das Behalten wichtiger Details.
  • Planungs- und Organisationsfähigkeit:
    Die Planung und Organisation von Arbeitsabläufen, Projekten oder Veranstaltungen sind zentrale Elemente deines Berufs.
  • Handfertigkeiten und Rechtschreibsicherheit:
    Für die tägliche Büroarbeit sind eine schnelle Schreibgeschwindigkeit am Computer und eine korrekte Rechtschreibung von großer Bedeutung.

Kenntnisse und Fertigkeiten
Mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeiten sind ebenso wichtig wie das textliche Verständnis und das Vermögen, mathematische sowie finanzielle Berechnungen durchzuführen. Diese Kompetenzen ermächtigen dich, effektiv in einem internationalen und dynamischen Arbeitsumfeld zu agieren.
Indem du diese Fähigkeiten und Interessen weiter entwickelst, kannst du dich ideal auf eine Karriere als Industriekaufmann oder -kauffrau vorbereiten und erfolgreich in diesem Beruf arbeiten.

Was lernt man als Industriekaufmann / Industriekauffrau?


Wenn du dich für eine Ausbildung als Industriekaufmann oder Industriekauffrau entscheidest, erwarten dich spannende und vielseitige Aufgaben sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule. Hier findest du einen Überblick über die verschiedenen Inhalte deiner Ausbildung.
Im Betrieb:
Während deiner Ausbildungszeit im Betrieb wirst du praktische Erfahrungen unter Anleitung sammeln. Du wirst direkt in die Abläufe einbezogen und erhältst Einblicke in verschiedene Abteilungen. Zu deinen Aufgaben könnte zum Beispiel der Einkauf von Waren gehören, das Planen von Produktionsprozessen, die Bestimmung des Personaleinsatzes oder das Führen von Verkaufsverhandlungen mit Kunden.
Die Arbeit findet größtenteils in Büros vor Bildschirmen statt, jedoch wirst du auch Bereiche wie Lager und Produktionshallen kennenlernen, wo unterschiedliche Umgebungsbedingungen herrschen und Maschinenlärm allgegenwärtig ist.
Die Anforderungen im Beruf sind vielfältig. Du solltest kaufmännisches Denken mitbringen und die Fähigkeit haben, Verhandlungen geschickt und durchsetzungsfähig zu führen, um beispielsweise Kosten effizient zu gestalten. Kommunikationsstärke und Kundenorientierung sind ebenso wichtig, da du häufig Kundenberatungen durchführst und dabei die Wünsche der Kunden beachten musst. Des Weiteren sind Sorgfalt und Konzentration gefordert, etwa beim Erstellen von Stücklisten und Arbeitsplänen, sowie organisatorische Fähigkeiten für die Planung und Steuerung der Herstellung von Waren und Dienstleistungen.
An der Berufsschule:
Der theoretische Teil deiner Ausbildung findet in der Berufsschule statt. Der Unterricht erfolgt wöchentlich ein- bis zweimal oder in Form von Blockunterricht. Bereite dich darauf vor, dass du in regelmäßigen Abständen Klassenarbeiten oder Tests absolvieren musst. Außerdem solltest du Zeit für die Vorbereitung auf die Zwischen- und Abschlussprüfung einplanen.
Es ist möglich, dass der Unterricht in überregionalen Fachklassen stattfindet. In solchen Fällen könntest du während der Blockphasen in einem Internat untergebracht werden, was bedeutet, dass du vorübergehend nicht bei deiner Familie und deinen Freunden bist.
Die duale Ausbildung ermöglicht dir, Erfahrungen im Betrieb und theoretisches Wissen in der Berufsschule ideal zu kombinieren. Deine Ausbilderinnen und Ausbilder unterstützen dich dabei, die Praxis mit dem Erlernten zu verknüpfen und wichtige berufliche Fähigkeiten zu entwickeln.
Diese Ausbildung bereitet dich gründlich darauf vor, später verantwortungsvolle Aufgaben in verschiedenen kaufmännischen Bereichen eines Industrieunternehmens zu übernehmen. Durch die vielfältigen Einblicke und die Kombination aus Theorie und Praxis ist diese Ausbildung besonders attraktiv.

Wie sieht die Ausbildung zum/zur Industriekaufmann / Industriekauffrau aus?


Die Ausbildung zum Industriekaufmann bzw. zur Industriekauffrau ist eine spannende und vielseitige Ausbildungsrichtung, die dir viele Karrieremöglichkeiten in unterschiedlichen Bereichen eines Unternehmens eröffnet. Hier erfährst du, welche Inhalte und Strukturen diese Ausbildung kennzeichnen und was dich erwartet.
Ausbildungsinhalte im Betrieb:
Während deiner Ausbildungszeit im Betrieb lernst du, wie der Bedarf an Produkten und Dienstleistungen ermittelt wird. Du wirst auch darin geschult, Kosten zu erfassen und zu überwachen, und setzt dich mit verschiedenen Instrumenten der Kostenplanung sowie -kontrolle auseinander. Zu deinem Aufgabenbereich gehört es ebenfalls, den Personalbedarf zu errechnen und dich mit der Organisation der Personalverwaltung vertraut zu machen. Du erlernst die Führung von Bestands- und Erfolgskonten, bearbeitest Vorgänge des Zahlungsverkehrs und des Mahnwesens und nutzt Absatzwege effektiv. Nicht zuletzt gehören auch die Handhabung von Service-, Kundendienst- und Garantieleistungen zu deinen Aufgaben.
Berufsschule:
Parallel zur praktischen Ausbildung im Betrieb besuchst du die Berufsschule, wo du in spezifischen Lernfeldern wie der Analyse und Beurteilung von Wertschöpfungsprozessen und der Erfassung marktorientierter Geschäftsprozesse eines Industriebetriebs unterrichtet wirst. Zudem erweiterst du dein Wissen in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde.
Ausbildungsaufbau:
Deine Ausbildung ist dual organisiert, das heißt, sie findet sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule statt. Der Berufsschulunterricht kann entweder an festgelegten Wochentagen oder in Blockform erfolgen.
Inhaltliche Vertiefungen und Zwischenprüfung:
Nachdem du Grundkenntnisse in verschiedenen Bereichen erlangt hast, vertiefst du diese in überbetrieblichen Lehrgängen oder spezifischen Einsatzgebieten deines Ausbildungsbetriebs, wie zum Beispiel im Vertrieb, in der Lagerlogistik oder im Personalmarketing. Die Zwischenprüfung findet in der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres statt.
Spezialisierung und Zusatzqualifikationen:
Je nach dem Fokus deines Ausbildungsbetriebes kannst du dich in bestimmten Bereichen spezialisieren. Zudem hast du die Möglichkeit, Zusatzqualifikationen wie den „Europaassistent/in“ oder „Forderungsmanagement“ zu erwerben, welche deine Fachkompetenz erweitern und deine beruflichen Möglichkeiten verbessern.
Abschluss der Ausbildung:
Deine Ausbildung endet nach drei Jahren mit einer Abschlussprüfung. Nach erfolgreichem Abschluss bist du bestens vorbereitet, in deinem Berufsfeld durchzustarten, weiterführende Qualifikationen zu erwerben oder auch ein Studium anzuschließen.
Mit einer Ausbildung zum Industriekaufmann bzw. zur Industriekauffrau legst du also einen Grundstein für eine Karriere in verschiedenen kaufmännischen Bereichen und eröffnest dir viele Wege, deine berufliche Zukunft aktiv zu gestalten.

Welche alternativen Stellenangebote sind für Dich als Industriekaufmann / Industriekauffrau interessant?


Als Industriekaufmann oder Industriekauffrau eröffnen sich dir zahlreiche Türen in verschiedene berufliche Richtungen. Hier stelle ich dir eine Auswahl an möglichen Karrierewegen vor, die du nach deiner Ausbildung einschlagen kannst.

  1. Assistent/Assistentin für Controlling
    In dieser Position unterstützt du das Controlling-Team eines Unternehmens. Du hilfst bei der Planung, Steuerung und Kontrolle der Unternehmensprozesse und arbeitest dabei mit Zahlen, Statistiken und Finanzreports. Dies ist ideal für dich, wenn du ein gutes Zahlenverständnis hast und strategisch denken kannst.
  2. Assistent/Assistentin der Produktionsleitung
    Hier arbeitest du eng mit der Produktionsleitung zusammen und unterstützt bei der Organisation und Überwachung der Produktionsabläufe. Dein Fokus liegt darauf, die Effizienz der Produktion zu steigern und die Einhaltung von Qualitätsstandards zu sichern.
  3. Einkäufer/Einkäuferin
    Als Einkäufer bist du verantwortlich für den Einkauf von Rohstoffen, Waren und Dienstleistungen, die für die Unternehmensprozesse benötigt werden. Du verhandelst mit Lieferanten und entwickelst Einkaufsstrategien, die Kosteneffizienz und Qualität sichern.
  4. Vertriebsassistent/Vertriebsassistentin
    In dieser Funktion unterstützt du das Vertriebsteam. Du bereitest Angebote vor, kommunizierst mit Kunden und bearbeitest Kundenaufträge. Diese Position erfordert gute kommunikative Fähigkeiten und ein Verständnis für Kundenbedürfnisse.
  5. Personalsachbearbeiter/Personalsachbearbeiterin
    Als Personalsachbearbeiter kümmerst du dich um verschiedene Aufgaben im Personalbereich, darunter die Lohn- und Gehaltsabrechnung, die Verwaltung von Mitarbeiterdaten und die Unterstützung bei der Personalentwicklung.
  6. Kaufmann/Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung
    In diesem Ausbildungsberuf lernst du, wie man Sendungen plant, organisiert und überwacht. Nach der Ausbildung kannst du in Speditionen oder Logistikabteilungen großer Unternehmen arbeiten, wo du für die reibungslose Lieferung von Waren verantwortlich bist.

Ergänzende Ausbildungsoptionen:
Neben direkten Berufseinstiegen kannst du dich auch weiterbilden oder spezialisieren, beispielsweise als Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement
oder in der Betriebswirtschaft. Solche Qualifikationen ermöglichen dir, dein Wissen zu vertiefen und in deinem gewählten Feld aufzusteigen.
Wenn du eine Karriere in kaufmännischen Bereichen anstrebst, bieten sich dir vielfältige Wege und Spezialisierungen. Wichtig ist, dass du deine Interessen und Stärken erkennst und auf dieser Basis deine Karriere planst.

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