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Industrieelektriker / Industrieelektrikerin
Ausbildung, Jobs, Gehalt & Aufgaben

Als Industrieelektriker/in für Betriebstechnik bist du eine wichtige Fachkraft, wenn es um die Sicherheit und Funktionalität von elektrischen Anlagen geht. Dein Arbeitstag beginnt in der Regel mit der Durchsicht der zu erledigenden Aufgaben. Du montierst und verbindest mechanische Teile sowie elektrische Komponenten und bist für die Installation kompletter elektrischer Systeme zuständig. Dabei sorgst du dafür, dass alle Anlagen einwandfrei funktionieren und sicher sind.
Ein großer Teil deines Tages besteht aus Wartungsarbeiten, bei denen du elektrische Systeme kontrollierst und instand hältst. Du überprüfst die Funktionstüchtigkeit und führst notwendige Reparaturen durch, um Ausfälle zu vermeiden und die Produktionssicherheit zu gewährleisten.
Qualitätssicherung spielt in deinem Beruf eine bedeutende Rolle. Du analysierst regelmäßig die Leistungsfähigkeit der elektrischen Installationen und führst Sicherheitsüberprüfungen durch, um alle Vorschriften der Arbeitssicherheit und des Umweltschutzes zu erfüllen. Zudem dokumentierst du Produktionsdaten und sorgst durch Absprachen mit anderen Unternehmensbereichen für einen reibungslosen Ablauf.
In deinem Beruf bist du also ein unverzichtbarer Teil des Teams, der durch Fachwissen und Sorgfalt dazu beiträgt, dass die technischen Anlagen stets optimal laufen.

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Inhaltsverzeichnis

3.730 Industrieelektriker / Industrieelektrikerin Jobs

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Ausbildung Industrieelektriker für Betriebstechnik 2025 m/w/d neu

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Ausbildung zum Industrieelektriker (m/w/d) für Betriebstechnik neu

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Weiterbildungsangebote für den Beruf Industrieelektriker / Industrieelektrikerin

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Einleitung zum Beruf Industrieelektriker / Industrieelektrikerin


Wenn du eine Ausbildung zum Industrieelektriker in der Fachrichtung Betriebstechnik anstrebst, dauert diese in der Regel zwei Jahre und wird durch das duale System gefördert. Dies bedeutet, dass deine Ausbildung sowohl im Ausbildungsbetrieb stattfindet, wo in der Regel Unternehmen der Industrie mit eigenen Werkstätten und Werkhallen sowie direkt beim Kunden involviert sind, als auch in Berufsschulen, wo du im Klassenunterricht lernst. Sollten bestimmte Ausbildungsinhalte nicht direkt im Betrieb vermittelt werden können, besteht zudem die Möglichkeit, Teile der Ausbildung in überbetrieblichen Ausbildungsstätten zu absolvieren.
Die kontinuierliche Digitalisierung in der Arbeitswelt führt dazu, dass sich auch die Aufgabenbereiche und Anforderungen an Industrieelektriker der Fachrichtung Betriebstechnik wandeln und erweitern. Du kannst dich darauf einstellen, mit modernsten Technologien zu arbeiten und innovative Verfahren und Systeme kennen zu lernen. Beispielsweise könnte deine Tätigkeit die Herstellung einzelner Bauteile mittels 3-D-Druck umfassen, oder du könntest daran beteiligt sein, intelligente Aktoren für verschiedenste Funktionen zu installieren.
Auch der Einsatz von Augmented Reality zur Wartung von Maschinen oder die Arbeit mit vernetzten Produktionsanlagen, bei denen du zum Beispiel Produktionsprozesse mithilfe von Echtzeitdaten optimierst, könnte Teil deines Berufsalltags werden. Industrieroboter programmieren und testen, automatisierte Anlagen mittels IoT-Plattformen vernetzen oder vorausschauende Wartungen durchführen, sind weitere spannende Aufgabenbereiche. Darüber hinaus wirst du vielleicht mit Embedded Systems, Predictive Maintenance oder der Integration von optischen Sensoren in Steuerungssysteme beschäftigt sein.
Diese fortschrittlichen Technologien ermöglichen es dir, in einem hochmodernen Umfeld zu arbeiten und dabei stetig deine Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern. Die Ausbildung bereitet dich somit umfassend darauf vor, in einem sich schnell entwickelnden Bereich der Industrie effektiv und zukunftsorientiert tätig zu sein.

Was macht ein/eine Industrieelektriker / Industrieelektrikerin?


Industrieelektriker/in - Betriebstechnik: Ein Beruf mit Spannung
Basisaufgaben im Beruf:
Als Industrieelektriker/in in der Fachrichtung Betriebstechnik bist du verantwortlich für die Montage und den Anschluss elektrischer Geräte und Betriebsmittel. Du übernimmst die Messung und Analyse von elektrischen Systemen und evaluierst ihre Sicherheit. Des Weiteren fällt die regelmäßige Wartung und Instandhaltung dieser Systeme in deinen Aufgabenbereich.
Einrichten und Prüfen von Anlagen:
Du verlegst nicht nur Kabel und Anschlüsse, sondern kümmerst dich auch um die Installation von Schaltern und Antrieben. Außerdem richtest du Steuerungen für automatisierte Systeme ein und programmierst sowie konfigurierst diese. Teil deiner Aufgaben ist es, diese Systeme umfassend zu testen und alle notwendigen Sicherheitseinrichtungen zu installieren. Die Überwachungssysteme der Anlagen prüfst du sorgfältig, um deren einwandfreien Betrieb sicherzustellen.
Kooperation und Inbetriebnahme:
Sollten externe Dienstleister involviert sein, überwachst du deren Arbeit aus elektrotechnischer Perspektive und wirkst bei der offiziellen Abnahme der Systeme mit. Du nimmst Anlagen in Betrieb und schulst die Benutzer in der sachgerechten Bedienung dieser.
Wartung und schnelle Fehlerbehebung:
Falls es zu Störungen in Produktionsanlagen kommt, steht die schnelle Fehlerfindung im Zentrum deiner Tätigkeit. Du liest technische Dokumentationen, oft in Englisch, und führst notwendige Messungen durch. Im Falle eines Defekts setzt du sofortige Maßnahmen um, ermittelst die Fehlerursache und behebst den Schaden. Regelmäßige Wartungsarbeiten helfen dir, Stillstandzeiten zu minimieren und die Sicherheit der Anlagen zu gewährleisten. Du prüfst elektrische Schutzmaßnahmen, führst nach Bedarf Umbauten durch, liest und zeichnest Schaltpläne und berechnest nötige Bauteile.
Dokumentation deiner Arbeit:
Die von dir durchgeführten Arbeiten und Ergebnisse der Prüfungen hältst du unter anderem in Prüfprotokollen fest. Dies sichert nicht nur die Qualität deiner Arbeit, sondern dient auch der Nachvollziehbarkeit und ist essenziell für den langfristigen Erfolg sowie die Sicherheit der betrieblichen Abläufe.
In diesem Beruf erwarten dich vielseitige und anspruchsvolle Tätigkeiten, die technisches Verständnis und Präzision erfordern. Du bist ein wichtiger Bestandteil im Betriebsgeschehen und trägst maßgeblich zur Effizienz und Sicherheit bei.

Aufgaben und Tätigkeiten als Industrieelektriker / Industrieelektrikerin


Als Industrieelektriker/in für Betriebstechnik befasst du dich mit einer Vielzahl spannender und verantwortungsvoller Aufgaben im Bereich der Elektrotechnik. Deine Haupttätigkeiten umfassen dabei sowohl die Installation und Konfiguration von IT-Systemen als auch die umfassende Betreuung elektrischer Anlagen. Zu Beginn deiner Arbeit wirst du IT-Systeme installieren und konfigurieren, indem du passende Hardware- und Softwarekomponenten auswählst und einrichtest. Du integrierst diese Systeme in bestehende Netzwerke und prüfst ihre Funktionsfähigkeit, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen.
Dein Aufgabenbereich erstreckt sich weiterhin auf die Installation und Inbetriebnahme elektrischer Anlagen. Du beginnst mit der Auswahl geeigneter Transportmittel und Hebezeuge, um Anlagen oder deren Teile sicher zu transportieren. Anschließend prüfst du den Aufstellungsort der Anlage auf Eignung und planst die notwendigen Befestigungen und Verankerungen. Es folgt das Einrichten von Gerüsten und Montagebühnen, das Aufstellen sowie das Montieren von Maschinen, Anlagen und deren Komponenten. Du kümmerst dich um das Einbauen und Verdrahten von Schaltgeräten, sowie Steuer-, Regel- und Messgeräten, fügst Verkleidungen und Isolierungen hinzu und schließt Maschinen und Anlagen an und stellst sie korrekt ein. Auch das Einrichten und Überprüfen von Schutzeinrichtungen und Meldesystemen gehört zu deinen Aufgaben.
Die sorgfältige Dokumentation der Installation und Inbetriebnahme sowie die Übergabe der Anlagen an den Betreiber rundet dein Aufgabengebiet ab. Zudem ist die Instandhaltung der elektrischen Anlagen ein wesentlicher Teil deiner Arbeit. Du tauschst Verschleißteile aus, überprüfst und korrigierst Einstellungen und justierst nach Bedarf Schutzeinrichtungen nach. Alle durchgeführten Instandhaltungsmaßnahmen werden von dir dokumentiert.
Durch diese vielfältigen und technisch anspruchsvollen Tätigkeiten trägst du maßgeblich zur Effizienz und Sicherheit in der industriellen Produktion bei. Als Industrieelektriker/in für Betriebstechnik spielst du eine Schlüsselrolle in der Aufrechterhaltung und Optimierung moderner Produktionsprozesse.

Wo arbeitest Du als Industrieelektriker / Industrieelektrikerin?


Wenn du eine Karriere als Industrieelektriker/in in der Fachrichtung Betriebstechnik anstrebst, erwartet dich ein vielseitiges Arbeitsumfeld. Deine Hauptarbeitsplätze sind in Werkstätten und großen Werkhallen, wo du dich um die Wartung, Reparatur und Installation elektrischer Systeme und Maschinen kümmern wirst. Doch auch Einsätze direkt beim Kunden können Teil deines Berufsalltags sein, um spezifische Probleme vor Ort zu lösen und Systeme einzurichten oder anzupassen.
Im Bereich der Metall- und Elektroindustrie sind deine Fähigkeiten besonders gefragt. Hier kannst du in verschiedenen Produktionsbetrieben arbeiten, von kleineren Spezialanbietern bis hin zu großen industriellen Fertigungsstätten. Auch die Automobilindustrie bietet zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten, da hier speziell entwickelte elektrische und elektronische Komponenten und Bauteile für die Fahrzeugproduktion benötigt werden.
Darüber hinaus bist du im Anlagenbau und in Energieversorgungsunternehmen ein unverzichtbarer Bestandteil des Teams. Im Anlagenbau geht es vorwiegend um die Errichtung und Wartung von komplexen Maschinenstrukturen und Betriebsanlagen. Die Energieversorgung ist ein weiteres wichtiges Feld, das von der Erzeugung über die Übertragung bis hin zur Verteilung und dem Handel von Elektrizität reicht. Hier gewährleistest du, dass alle Systeme störungsfrei laufen und die Energieversorgung sicher ist.
Auch in spezifischeren Branchen wie der Stahl- und Leichtmetallkonstruktion, der Metallerzeugung oder der Herstellung von Stahlrohren kannst du tätig sein. Diese Industriezweige erfordern präzise elektrische Installationen und regelmäßige Wartungen, um die Produktionseffizienz und Sicherheit zu gewährleisten.
Dein Berufsalltag als Industrieelektriker/in in der Betriebstechnik ist also von einer großen Bandbreite geprägt, die dir ermöglicht, in unterschiedlichsten Industrieumfeldern zu arbeiten und stets neuen Herausforderungen zu begegnen. Diese Vielfältigkeit macht den Beruf spannend und bietet dir zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und Spezialisierung.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Industrieelektriker / Industrieelektrikerin ab?


Wenn du eine Ausbildung als Industrieelektriker/in in der Fachrichtung Betriebstechnik beginnen möchtest, hast du die Möglichkeit, diese in der Regel in Vollzeit innerhalb von zwei Jahren zu absolvieren. Es ist auch möglich, die Ausbildung in Teilzeit zu durchlaufen, wobei sich dann die Dauer entsprechend verlängern kann, jedoch maximal bis zum Eineinhalbfachen der üblichen Vollzeitdauer.
Die Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen, besteht ebenfalls. Dies kann relevant sein, wenn du bereits über Vorkenntnisse oder Vorqualifikationen verfügst, die auf die Ausbildung angerechnet werden können. Hierfür ist eine Abstimmung mit dem Ausbildungsbetrieb erforderlich, und gemeinsam müsst ihr einen entsprechenden Antrag bei der zuständigen Stelle, wie etwa der Kammer, einreichen.
Als Industrieelektriker/in spezialisiert auf Betriebstechnik wirst du vor allem mit der Montage, Inbetriebnahme und Wartung von elektrischen Betriebsanlagen beschäftigt sein. Diese Qualifikation bereitet dich auf eine Vielzahl von Aufgaben in der Energietechnik vor und ermöglicht es dir, tiefgreifende Kenntnisse in diesem Bereich zu entwickeln.
Wenn du dich für Alternativen zur Fachrichtung Betriebstechnik interessierst, gibt es verschiedene andere Spezialisierungen im Bereich der Industrieelektronik, die du erwägen könntest. Im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik etwa kannst du dich als Industrieelektriker/in für Geräte und Systeme qualifizieren, wo die Dauer der Ausbildung ebenfalls zwei Jahre beträgt. In dieser Spezialisierung liegt der Fokus auf der Montage und Installation von elektrischen Anlagen und Systemen.
Darüber hinaus bietet die Maschinen- und Anlagenführung in verschiedenen Branchen wie Druckweiter- und Papierverarbeitung, Lebensmitteltechnik, Metall- und Kunststofftechnik sowie Textiltechnik und Textilveredelung interessante Perspektiven, jeweils mit einer Ausbildungsdauer von zwei Jahren. Hier wirst du in der Bedienung, Wartung und Umrüstung von Maschinen und Produktionsanlagen geschult.
Eine weitere Option könnte die Ausbildung zum Automatenfachmann bzw. zur Automatenfachfrau mit der Fachrichtung Automatenmechatronik sein, die drei Jahre dauert. Diese Ausbildung konzentriert sich auf Montage-, Wartungsarbeiten und Funktionsprüfungen verschiedenster Automatensysteme.
Egal für welche Richtung du dich entscheidest, jede dieser Ausbildungen bietet dir spezifische Fähigkeiten und Kenntnisse, die dich auf eine erfolgreiche Karriere in der Industrie vorbereiten.

Wie viel verdient ein/eine Industrieelektriker / Industrieelektrikerin während der Ausbildung?


Wenn du eine duale Ausbildung zum Industrieelektriker im Bereich Betriebstechnik anstrebst, kannst du mit einer Ausbildungsvergütung rechnen, die dein Ausbildungsbetrieb zahlt. Die Höhe der Vergütung ist dabei vor allem bei Unternehmen, die an einen Tarifvertrag gebunden sind, durch diesen definiert. Es ist vorgesehen, dass du als Auszubildender eine angemessene Bezahlung erhältst.
Im Rahmen der schulischen Ausbildung, wie etwa in einer Berufsfachschule oder wenn das erste Ausbildungsjahr als Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) organisiert ist, wird jedoch in der Regel keine Vergütung ausgezahlt.
Zum Beispiel in der Metall- und Elektroindustrie variieren die Ausbildungsgehälter je nach Bundesland. Für das erste Ausbildungsjahr kannst du mit einem monatlichen Bruttoeinkommen zwischen 1.032 Euro und 1.154 Euro rechnen. Im zweiten Ausbildungsjahr steigt das Gehalt leicht an und liegt zwischen 1.083 Euro und 1.187 Euro brutto pro Monat.

In welchen Branchen und Berufsbereichen findet man Stellenangebote als Industrieelektriker / Industrieelektrikerin?


Als Industrieelektriker/in - Betriebstechnik bist du ein Spezialist für die Installation, Wartung und Reparatur elektrischer Betriebsanlagen. Deine Arbeitswelt ist vielfältig und bietet zahlreiche Möglichkeiten, in unterschiedlichen Branchen und Berufsfeldern tätig zu sein.
Im Bereich der Elektrotechnik und Elektronik kannst du beispielsweise als Schiffselektriker/in arbeiten. In dieser Funktion bist du verantwortlich für die elektrischen Anlagen auf Schiffen. Du installierst, wartest und reparierst die elektrische Ausrüstung, die für die Navigation, Kommunikation und den Betrieb des Schiffes essentiell ist. Das Meer als Arbeitsumgebung bietet dabei eine ganz besondere Atmosphäre.
Der Maschinen- und Anlagenbau bietet dir weitere spannende Einsatzmöglichkeiten. Hier kannst du als geprüfter Kesselwärter oder Kesselwärterin tätig sein, wo du die Verantwortung für den Betrieb und die Überwachung von industriellen Kesselanlagen trägst. Eine weitere Option in diesem Sektor ist die Rolle des Montagemechanikers oder der Anlagenmonteurin, bei der du für den Aufbau, die Inbetriebnahme und die Instandhaltung von Maschinen und Produktionsanlagen zuständig bist.
Auch im Kundendienst sind deine Fähigkeiten gefragt. Als Kundendienstmonteur/in oder Kundendiensttechniker/in kümmerst du dich um die Wartung und Reparatur von Anlagen direkt beim Kunden. Du bist das Gesicht des Unternehmens und sorgst durch deine Arbeit für eine hohe Kundenzufriedenheit.
Jedes dieser Berufsfelder bietet einzigartige Herausforderungen und Chancen zur persönlichen und beruflichen Entwicklung. Egal, ob auf hoher See, in großen Industrieanlagen oder beim Kunden vor Ort, deine Expertise als Industrieelektriker/in - Betriebstechnik ist entscheidend für die Sicherheit und Effizienz elektrischer Systeme.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Industrieelektriker / Industrieelektrikerin ab?


Als Industrieelektriker/in in der Betriebstechnik hast du zahlreiche Möglichkeiten, dich beruflich weiterzubilden und deine Karriere voranzutreiben. Möchtest du eine Führungsposition erreichen oder deine technischen Kenntnisse vertiefen, stehen dir verschiedene Wege offen.
Eine gängige Option ist es, deine Qualifikation durch spezielle Weiterbildungen zu erweitern. Du kannst beispielsweise eine Prüfung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik, Elektroniker für Betriebstechnik oder Elektroniker für Gebäude- und Infrastruktursysteme ablegen. Diese Zusatzqualifikationen ermöglichen dir, in spezialisierten Bereichen tätig zu sein und komplexere Aufgaben zu übernehmen.
Wenn du daran interessiert bist, mehr Verantwortung zu übernehmen, könnte die Weiterbildung zum Industriemeister in der Fachrichtung Elektrotechnik eine geeignete Wahl sein. Als Meister hast du nicht nur die Befähigung, in technischen Bereichen zu arbeiten, sondern auch Teams zu führen und Projekte zu leiten.
Eine weitere effektive Möglichkeit, deine Karrierechancen zu verbessern, ist das Absolvieren einer Technikerweiterbildung in der Fachrichtung Elektrotechnik, vorzugsweise mit dem Schwerpunkt Automatisierungstechnik. Diese Weiterbildung bereitet dich auf anspruchsvolle technische Herausforderungen vor und qualifiziert dich für höherwertige Positionen im Bereich der Elektrotechnik.
Nicht zu vergessen ist die Möglichkeit, ein Studium aufzunehmen. Ein Bachelorabschluss im Studienfach Elektrotechnik kann dir Türen zu weiteren beruflichen und akademischen Wegen öffnen. Unter bestimmten Bedingungen kannst du auch ohne die klassische Hochschulzugangsberechtigung ein Studium beginnen, je nach Bundesland variieren jedoch die Zugangsvoraussetzungen.
Zusätzlich zu diesen Bildungsangeboten kannst du dich auch als Ausbilder qualifizieren oder ein Studium im Wirtschaftsingenieurwesen in Betracht ziehen, um das technische Wissen mit betriebswirtschaftlichen Kompetenzen zu kombinieren. Jede dieser Optionen ermöglicht es dir, in deinem Beruf neue Wege zu gehen und deine berufliche Laufbahn maßgeblich zu gestalten.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Industrieelektriker / Industrieelektrikerin?


Wenn du eine Ausbildung zum/zur Industrieelektriker/in - Betriebstechnik anstrebst, sind bestimmte Schulfächer besonders wichtig, um die täglichen Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Hier ist ein kleiner Überblick darüber, welche Fächer besonders relevant sind und warum.
Mathematik spielt in diesem Beruf eine entscheidende Rolle. Du wirst häufig damit konfrontiert, elektrische Größen zu berechnen und einzuschätzen. Dies kann von der Berechnung des Widerstandes in einem Stromkreis bis hin zur Auslegung von Sicherungen reichen. Daher ist es unerlässlich, dass du solide mathematische Fähigkeiten mitbringst.
Auch Physik ist ein grundlegendes Fach für angehende Industrieelektriker/innen. Es hilft dir, den Aufbau und die Funktionsweise von elektrischen Anlagen zu verstehen. Die Kenntnis von physikalischen Gesetzen und Prinzipien, wie beispielsweise dem Ohmschen Gesetz oder dem Kirchhoffschen Gesetz, ermöglicht es dir, zu verstehen, wie und warum bestimmte Komponenten in deinem Arbeitsbereich funktionieren.
Im Bereich Werken und Technik sind praktische Fähigkeiten gefragt. Als Industrieelektriker/in wirst du oft handwerklich tätig sein, sei es beim Einbau von Schaltgeräten oder bei der Montage von Baugruppen. Ein gutes Verständnis für technisches Werken unterstützt dich dabei, präzise und effizient zu arbeiten, was für die Qualität und Sicherheit deiner Arbeit essenziell ist.
Zuletzt ist Informatik ein nicht zu unterschätzendes Fach. In der modernen Industrie sind viele Prozesse digitalisiert oder werden durch computergestützte Systeme unterstützt. Ob es um die Programmierung von Maschinensteuerungen geht oder um die Fehlersuche in komplexen Netzwerken – gute Informatikkenntnisse erleichtern dir die Arbeit und ermöglichen es dir, technologische Entwicklungen besser zu verstehen und anzuwenden.
Jedes dieser Fächer trägt auf seine Weise dazu bei, dass du für die vielfältigen Aufgaben als Industrieelektriker/in gut vorbereitet bist. Bringe daher ein starkes Interesse und gute Basiskenntnisse in diesen Bereichen mit, um deine Ausbildung erfolgreich zu absolvieren und eine solide Grundlage für deine künftige Karriere zu schaffen.

Passt die Ausbildung zum/zur Industrieelektriker / Industrieelektrikerin zu mir? (welche Interessen und Fähigkeiten solltest Du haben?)


Wenn du eine Karriere als Industrieelektriker/in - Betriebstechnik anstrebst, solltest du bestimmte Interessen und Fähigkeiten mitbringen, die dir nicht nur das Erlernen des Berufs erleichtern, sondern auch deine tägliche Arbeit effektiv und erfolgreich gestalten lassen.
Interessen

  1. Praktisch-konkrete Tätigkeiten:
    Hast du Freude daran, mit Händen zu arbeiten und physisch aktiv zu sein? Im Beruf des Industrieelektrikers ist es essenziell, Maschinen und Antriebssysteme zu montieren, auszurichten und anzuschließen. Auch das Warten von Anlagen und das Austauschen von Verschleißteilen gehören zu den regelmäßigen Aufgaben.
  2. Theoretisch-abstrakte Tätigkeiten:
    Neben handwerklichem Geschick ist auch ein gutes Verständnis für theoretische Zusammenhänge wichtig. Du wirst oft Fehler in Baugruppen systematisch eingrenzen und beheben müssen. Das Verstehen komplexer Systemzusammenhänge beim Integrieren neuer Anlagenteile ist ebenfalls eine Herausforderung, die ein tiefes Interesse an theoretischen Problemlösungen erfordert.
  3. Organisatorisch-prüfende Tätigkeiten:
    Genauigkeit und Sorgfalt sind unerlässlich, wenn es um das Erstellen von Mess- und Prüfprotokollen geht. Dokumentationen der Installation und Inbetriebnahme erfordern ebenso ein strukturiertes Vorgehen.

Fähigkeiten
Als Industrieelektriker/in benötigst du ein breites Spektrum an Fähigkeiten, die sowohl deine kognitiven als auch deine manuellen Kompetenzen betreffen:

  • Allgemeine und spezifische kognitive Fähigkeiten:
    Ein gutes allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen hilft dir, Problemstellungen schnell zu erfassen und Lösungen zu entwickeln. Ebenso sind numerisches Denken für Berechnungen und figural-räumliches Vorstellungsvermögen für das Lesen und Erstellen von Schaltplänen von Bedeutung.
  • Technisch-handwerkliche Geschicklichkeit:
    Ob es um das Anschließen von Leitungen oder das Montieren von Baugruppen geht, Fingergeschick und Handgeschick sind entscheidend. Auch eine gute Auge-Hand-Koordination ist wichtig, besonders beim Arbeiten mit kleinen, empfindlichen Bauteilen.
  • Planungs- und Organisationsfähigkeit:
    Die Fähigkeit, Arbeitsabläufe zu planen und zu steuern, ist für die Effizienz im Berufsalltag entscheidend. Du solltest in der Lage sein, sowohl selbstständig als auch im Team Arbeitsprozesse zu organisieren.

Wissenskomponenten und kommunikative Fähigkeiten

  • Rechenfertigkeiten und technisches Leseverständnis:
    Solide Rechenfertigkeiten erleichtern das Konzipieren elektrotechnischer Anlagen. Ebenso musst du in der Lage sein, technische Dokumente und Anweisungen zu verstehen, was auch Textverständnis in möglicherweise auch in Englisch einschließt.
  • Kommunikation:
    Ein gutes mündliches Ausdrucksvermögen ist wichtig, wenn es darum geht, Anlagen an Kunden zu übergeben oder Nutzer in die Bedienung einzuführen.

Wenn du dich in diesen Beschreibungen wiederfindest, könnte eine Karriere als Industrieelektriker/in - Betriebstechnik genau das Richtige für dich sein. Bereite dich darauf vor, sowohl praktisch als auch theoretisch gefordert zu werden und in einem Beruf zu arbeiten, der stetig wechselnde Herausforderungen bereithält.

Was lernt man als Industrieelektriker / Industrieelektrikerin?


Wenn du eine Ausbildung zum/zur Industrieelektriker/in - Betriebstechnik beginnst, gibt es einige wichtige Aspekte, die du in Betracht ziehen solltest:
Praktische Erfahrungen im Betrieb
Dein Arbeitsalltag wird hauptsächlich in Werkhallen und Werkstätten stattfinden. Hier wirst du aktiv unter Anleitung arbeiten, indem du mechanische Komponenten sowie elektrische Betriebsmittel bearbeitest, montierst und verbindest. Weiterhin wirst du in die Installation sowie Instandhaltung von Anlagen und Systemen eingebunden. Diese Tätigkeiten erfordern Geschick, eine gute Auge-Hand-Koordination, technisches Verständnis und Umsicht, insbesondere bei Arbeiten an elektrisch führenden Teilen oder an höher gelegenen Orten wie Leitern und Gerüsten.
Arbeitsumgebung und Ausrüstung
Die Arbeit an wechselnden Einsatzorten erfordert von dir Flexibilität. Außerdem ist das Tragen von Schutzausrüstung wie Schutzhelmen und Sicherheitsschuhen unerlässlich, um deine Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten. Stelle dich zudem auf Arbeitszeiten ein, die Teil von Schichten und Bereitschaftsdiensten sein können.
Schule und theoretische Grundlagen
Parallel zu deiner praktischen Ausbildung im Betrieb besuchst du die Berufsschule. Der Unterricht findet entweder ein bis zwei Tage in der Woche oder in Form von Blockunterricht statt. In der Berufsschule vertiefst du dein theoretisches Wissen durch Klassenarbeiten und Tests, und du musst angemessene Zeit für die Vorbereitung auf deine Zwischen- und Abschlussprüfungen einplanen. Manchmal findet dieser Unterricht in überregionalen Fachklassen statt, was bedeuten könnte, dass du temporär in einem Internat untergebracht wirst und von deinem sozialen Umfeld getrennt bist.
Unterstützung durch Ausbilder
In deiner Ausbildung wirst du von erfahrenen Ausbildern betreut, die dir bei deinen täglichen Aufgaben zur Seite stehen und dir helfen, deine Fertigkeiten zu entwickeln. Ein Teil deiner Ausbildung könnte auch in speziellen Lehrwerkstätten stattfinden, um spezifische Fähigkeiten in einem kontrollierten Umfeld zu üben.
Diese Ausbildung bietet dir eine hervorragende Grundlage, um in der Industrie als qualifizierter Industrieelektriker in der Betriebstechnik erfolgreich zu sein. Bereite dich auf eine spannende und dynamische Karriere vor, in der jeden Tag neue Herausforderungen und Lernerfahrungen auf dich warten.

Wie sieht die Ausbildung zum/zur Industrieelektriker / Industrieelektrikerin aus?


Wenn du dich für eine Ausbildung zum/zur Industrieelektriker/in - Betriebstechnik entscheidest, erwartet dich ein umfangreiches und praxisorientiertes Ausbildungsprogramm. Deine Ausbildung verteilt sich auf den Ausbildungsbetrieb und die Berufsschule. Sie wird durch überbetriebliche Lehrgänge ergänzt, was dir eine breite und fundierte Wissensbasis sichert.
Im Ausbildungsbetrieb erwirbst du praktische Fähigkeiten und Kenntnisse. Du lernst beispielsweise, wie man Bauteile und Baugruppen sachgerecht montiert und demontiert. Die Messung, Bewertung und Berechnung elektrischer Größen gehören zu deinen täglichen Aufgaben. Du analysierst Aufträge, bewertest Gefahren und lernst, wie man Schutzmaßnahmen richtig prüft. Es ist ebenfalls wichtig, dass du versteht, wie man Kommunikationstechniken konfektioniert und welche Aspekte bezüglich der Sicherheit beim Betreiben elektrischer Anlagen notwendig sind. Du wirst Maschinen und Antriebssysteme aufstellen und Steuerungen und Regelungen prüfen.
Anhand von praktischen Aufträgen im Betrieb und in überbetrieblichen Lehrgängen festigst du dein Wissen über das Installieren und Inbetriebnehmen von elektrischen Anlagen, das Messen und Analysieren von elektrischen Funktionen sowie das Installieren von IT-Systemen.
In der Berufsschule konzentrierst du dich auf die theoretischen Grundlagen. Hier lernst du in berufsspezifischen Lernfeldern, wie man elektrische Installationen plant und ausführt. Du beschäftigst dich mit Themen wie der Analyse von elektrotechnischen Systemen und der Bereitstellung von informationstechnischen Systemen. Außerdem erwirbst du Wissen in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch, Wirtschafts- und Sozialkunde, was deine berufliche und persönliche Entwicklung unterstützt.
Während deiner Ausbildung hast du auch die Gelegenheit, Zusatzqualifikationen
zu erwerben, welche deine beruflichen Chancen verbessern können. Die Zusatzqualifikation "Europaassistent/in" bietet dir zum Beispiel die Möglichkeit, deine Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern und interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln. Ein Teil dieser Qualifikation umfasst ein mehrwöchiges Praktikum im Ausland.
Die Ausbildung ist gut strukturiert: Nachdem du das grundlegende Wissen im ersten Jahr erworben hast, vertiefst du dieses im zweiten Jahr und schließt deine Ausbildung mit einer Abschlussprüfung ab. Besonders hervorzuheben sind die Zwischenprüfung vor Beginn des zweiten Ausbildungsjahres und die umfangreichen Möglichkeiten zur Weiterbildung und Spezialisierung.
Dieser strukturierte und praxisnahe Ansatz bereitet dich optimal auf deine zukünftige Karriere als Industrieelektriker/in - Betriebstechnik vor und eröffnet zahlreiche Möglichkeiten für deine berufliche Zukunft.

Welche alternativen Stellenangebote sind für Dich als Industrieelektriker / Industrieelektrikerin interessant?


Alternative Karrierewege für Industrieelektriker/in - Betriebstechnik
Als gelernter Industrieelektriker hast du eine solide Basis, die dir viele Türen in unterschiedlichen Bereichen der Elektrotechnik öffnet. Neben deiner Standardrolle in der Betriebstechnik, sind hier einige spannende Alternativen, wie du deine Fähigkeiten und Kenntnisse anderweitig einsetzen kannst.
Industrieelektriker/Industrieelektrikerin - Geräte und Systeme
Dieser Ausbildungsberuf ist eine spannende Alternative zu deiner derzeitigen Rolle in der Betriebstechnik. Hier liegt der Schwerpunkt auf der Installation, Wartung und Reparatur spezifischer Geräte und systemtechnischer Anlagen. Statt großflächige Betriebstechnik zu überwachen, konzentrierst du dich auf einzelne Geräte und hilfst, diese optimal zu betreiben. Du sorgst dafür, dass alles reibungslos funktioniert und technisch auf dem neuesten Stand ist, was eine großartige Gelegenheit bietet, tiefgreifendes Wissen in spezifischen technologischen Bereichen zu entwickeln.
DGUV-Prüfer/DGUV-Prüferin
Als DGUV-Prüfer wirst du Experte in der Sicherheitsprüfung elektrischer Anlagen und Geräte. Dieser Karriereweg erfordert zusätzliche Zertifizierungen und eine gründliche Kenntnis der aktuellen Sicherheitsstandards. In dieser Position bist du verantwortlich für die Durchführung von regelmäßigen Prüfungen, um sicherzustellen, dass alle sicherheitstechnischen Vorschriften eingehalten werden. Es ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, die direkt zur Sicherheit am Arbeitsplatz beiträgt und somit eine sehr erfüllende Rolle sein kann.
Helfer/Helferin für Elektro
Auch wenn es sich um eine weniger spezialisierte Tätigkeit handelt, kann die Rolle als Helfer oder Helferin im Elektrobereich eine gute Möglichkeit sein, berufliche Erfahrungen zu sammeln. In dieser Position unterstützt du Elektrofachkräfte bei der Installation, Wartung oder Reparatur elektrischer Systeme. Es ist eine ausgezeichnete Einstiegsposition oder Übergangsmöglichkeit, falls du dich in einer Phase der Neuorientierung befindest oder zusätzliche praktische Erfahrung in einem weniger druckbelasteten Umfeld sammeln möchtest.
Jede dieser Rollen bietet dir die Möglichkeit, deine Fachkenntnisse zu vertiefen und neue Kompetenzen zu erlangen. Es liegt an dir zu entscheiden, welcher dieser Pfade am besten zu deinen persönlichen Interessen und beruflichen Zielen passt. Unabhängig davon, für welche Richtung du dich entscheidest, deine Fähigkeiten als Industrieelektriker sind die solide Grundlage, die dir vielfältige berufliche Möglichkeiten bietet.

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