Hundeführer:in im Sicherheitsdienst neu
Deutsche Bahn AG Region Ost | Berlin
Als Hundeführer/in hast du je nach deinem Arbeitgeber verschiedene Aufgaben und Tätigkeitsfelder. Wenn du im Werk- und Objektschutz tätig bist, übernimmst du zusammen mit deinem Hund, der speziell als Schutzhund ausgebildet wurde, wichtige Aufgaben wie Revierkontrolldienste und Streifengänge, oder du wirst für Sonderbewachungen, beispielsweise auf Baustellen, eingesetzt. Arbeitest du im Rettungsdienst, bist du mit deinem Rettungshund auf der Suche nach Menschen, die verschüttet wurden oder verunglückt sind. Bei der Polizei unterstützt du als Hundeführer/in hauptsächlich mit Diensthunden als Spürhunde, um Personen, Beweismittel, Drogen oder sogar Sprengstoff zu finden. In all diesen Einsätzen bist du dafür verantwortlich, deine Hunde anzuleiten und unter Kontrolle zu halten. Du kümmerst dich auch um die Pflege und Versorgung der Hunde, trainierst regelmäßig mit ihnen und nimmst mit ihnen an speziellen Lehrgängen teil, um ihre Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern.
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Vollzeit | + weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlichtAls Hundeführer/in spielst du eine entscheidende Rolle beim Schutz von Eigentum, Personen und beim Einsatz in Rettungsmissionen. Deine Arbeit ist vielseitig und erfordert neben einer engen Zusammenarbeit mit Deinem Hund auch ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Fachwissen.
Bereich Werk- und Objektschutz:
Deine Hauptaufgaben im Bereich des Werk- und Objektschutzes umfassen die Durchführung von Streifengängen auf Betriebsgeländen und in Werkhallen. Dabei ist es Deine Aufgabe, die Sicherheit auf dem Gelände zu gewährleisten, indem Du regelmäßig nach dem Rechten siehst und mögliche Sicherheitsrisiken frühzeitig erkennst. Zusätzlich bist Du für Sonderbewachungen zuständig, wie das Bewachen von Baustellen, Verkaufsflächen oder Konzertgeländen im Freien. Auch die Überprüfung von Fahrzeugen auf Sprengstoffe in Militäreinrichtungen kann zu Deinem Aufgabenbereich zählen. Bei all diesen Tätigkeiten arbeitest Du eng mit dem Werkschutzpersonal zusammen, um Eindringlinge aufzuspüren und gegebenenfalls vom Gelände zu verweisen oder sie der Polizei zu übergeben.
Rettungsdienst:
Im Rettungsdienst leitest Du Deinen Hund bei der Suche nach verschütteten oder verunglückten Personen an. Hier ist nicht nur Dein Fachwissen gefragt, sondern auch Deine Fähigkeit, in stressigen und manchmal gefährlichen Situationen ruhig und besonnen zu reagieren. Du hilfst bei der Bergung von Personen und unterstützt damit aktiv die Rettungsteams vor Ort.
Polizei- und Grenzkontrolldienst:
Eine weitere wichtige Aufgabe als Hundeführer/in ist der Einsatz im Polizei- und Grenzkontrolldienst. Hierbei bist Du mit Deinem Hund in der Suche nach vermissten Personen, dem Aufspüren von Beweismaterialien sowie dem Suchen nach Waffen, Rauschgift oder Sprengstoffen involviert. Diese Tätigkeit trägt maßgeblich zur Sicherheit und Ordnung bei.
Pflege und Training der Hunde:
Neben all diesen spezifischen Aufgaben liegt eine Deiner grundlegendsten Verantwortungen in der Pflege, Versorgung und im Training Deines Hundes. Eine gute Beziehung und eine ständige Weiterbildung sind essentiell, um im Einsatz erfolgreich und sicher zu arbeiten.
Der Beruf des Hundeführers/in erfordert also nicht nur Fachwissen im Umgang mit Hunden, sondern auch die Fähigkeit, in verschiedenen, oft herausfordernden Situationen effektiv zu agieren. Es ist ein Beruf, der sowohl körperlich als auch emotional anspruchsvoll sein kann, jedoch auch äußerst befriedigend ist, besonders wenn Du und Dein Hund erfolgreich zusammenarbeiten und einen positiven Beitrag leisten.
Als Hundeführer/in hast du die einzigartige Möglichkeit, eng mit deinem vierbeinigen Partner zusammenzuarbeiten und in verschiedenen spannenden und wichtigen Bereichen tätig zu sein. Dein Arbeitsplatz ist oft im Freien, dort wo deine speziellen Fähigkeiten und die deines Hundes gefragt sind. Ob bei Such- und Rettungseinsätzen, bei denen du gemeinsam mit deinem Hund Menschenleben retten kannst, oder bei Bewachungsaufgaben in freier Natur – die Arbeit im Freien bildet einen zentralen Aspekt deiner Tätigkeit.
Aber auch in geschlossenen Räumen wie Werkstätten, Produktionshallen oder in speziellen Gehegen kann deine Arbeit als Hundeführer/in stattfinden. Hier übernimmst du oft wichtige Überwachungsaufgaben, bei denen die Fähigkeiten deines Hundes zur Geruchsdetektion oder zur Abschreckung unerwünschter Besucher essentiell sind.
In Bezug auf deine Anstellungsmöglichkeiten sind die Optionen vielfältig. Du kannst beispielsweise bei privaten Wach- und Sicherheitsdiensten beschäftigt sein, wo du und dein Hund bei Revier- und Streifengängen eingesetzt werdet. Darüber hinaus bestehen Beschäftigungsmöglichkeiten im öffentlichen Sektor, etwa bei Suchhundestaffeln der Rettungsdienste, die speziell in Krisensituationen unverzichtbar sind.
Auch bei der Polizei oder der Bundeswehr gibt es spezialisierte Einsatzbereiche für Hundeführer/innen. Bei der Polizei kannst du in der Spürhundestaffel arbeiten, wo du zusammen mit deinem Hund beispielsweise nach Vermissten suchst oder bei der Drogendetektion hilfst. In der Bundeswehr ist der Einsatz in Hundestreifendiensten zur Bewachung militärischer Einrichtungen ein weiteres wichtiges Aufgabenfeld.
Der Beruf des Hundeführers/der Hundeführerin ist nicht nur abwechslungsreich und herausfordernd, sondern trägt auch in hohem Maße zur Sicherheit und zum Schutz der Gesellschaft bei. Wenn du eine tiefe Bindung zu Hunden hast und eine verantwortungsvolle Tätigkeit suchst, könnte dies der perfekte Weg für dich sein.
Als Hundeführer/in hast du spannende Möglichkeiten, dich beruflich weiterzuentwickeln und deine Karriere voranzutreiben. Je nachdem, welche Vorbildung du mitbringst, bieten sich unterschiedliche Wege an, um aufzusteigen und deine Expertise zu erweitern.
Eine sehr anerkannte Option ist die Aufstiegsfortbildung zum/zur Meister/in für Schutz und Sicherheit. Diese Fortbildung ermöglicht es dir, höhere Verantwortungs- und Führungspositionen zu übernehmen. Du lernst dabei tiefergehende Kenntnisse über Sicherheitskonzepte und Managementfähigkeiten, die in vielen Bereichen der Sicherheitsbranche gefragt sind.
Falls du eine noch umfassendere Qualifikation anstrebst, könntest du auch ein Studium in Betracht ziehen. Studiengänge wie Sicherheitsmanagement oder Sicherheitstechnik bieten eine solide akademische Grundlage und bereiten dich darauf vor, auf strategischer Ebene im Bereich Sicherheit und Schutz zu arbeiten. Interessant dabei ist, dass du auch ohne die klassische schulische Hochschulzugangsberechtigung studieren kannst, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Dies kann je nach Bundesland variieren, daher ist es ratsam, sich individuell darüber zu informieren.
Diese Aufstiegs- und Bildungsmöglichkeiten bieten dir nicht nur die Chance, dein Wissen und deine Fertigkeiten zu vertiefen, sondern eröffnen auch neue berufliche Chancen in einem sich stetig entwickelnden Arbeitsfeld. Ob in der direkten Arbeit mit Hunden in sicherheitsrelevanten Einsätzen, in der Ausbildung neuer Hundeführer/innen oder im Sicherheitsmanagement – deine berufliche Zukunft sieht vielversprechend aus.