Heizungsbauer Meister als Servicetechniker Heizung / Klima (m/w/d) neu
Gebrüder Peters | München
Du beginnst deinen Arbeitstag als Heizungsbauer/in mit der sorgfältigen Planung und dem Bau von Heizanlagen und Öfen, wie etwa Kachelöfen, Backöfen und handwerkliche Herde. Nach einer umfassenden Beratung mit deinen Kunden und der genauen Definition des Auftrags, gehst du in deine Werkstatt und fertigst dort die benötigten Komponenten. Diese transportierst du anschließend zum Kunden und kümmerst dich dort um die fachgerechte Montage und Installation.
Für industriell hergestellte Feuerstätten bist du direkt beim Kunden vor Ort zuständig. Du stellst diese auf und verbindest sie mit Schornsteinen und Versorgungssystemen. Während deines Einsatzes montierst du auch Rohrleitungen und schließt elektrische Bauteile sowie verschiedene Regel- und Sicherheitssysteme an. Nachdem alles installiert ist, führst du eine gründliche Überprüfung durch und nimmst die Heizsysteme in Betrieb.
Zum Tagesabschluss übernimmst du auch noch die Einführung der Kunden in die Bedienung der neuen Anlage. Dein umfassender Service beinhaltet ebenso regelmäßige Inspektionen sowie die Instandhaltung der Systeme, um stets eine optimale Funktionalität zu garantieren.
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Arbeitskleidung | Vollzeit | + weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlichtAKADEMIE HERKERT - FORUM VERLAG HERKERT GMBH | Merching
Vollzeit | + weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlichtWenn du eine Ausbildung zum/zur Heizungsbauer/in anstrebst, erwartet dich ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Handwerksbereich. Diese Ausbildung erfolgt im dualen System, das heißt, sie findet sowohl in ausgewählten Handwerksbetrieben, die sich auf Kachelofen-, Ofen- und Kaminbau spezialisieren, als auch in Berufsschulen statt. In den Betrieben lernst du praktische Fähigkeiten in Werkstätten und auf Baustellen. Der theoretische Teil deiner Ausbildung wird in Berufsschulräumen vermittelt.
Es kann vorkommen, dass bestimmte Inhalte der Ausbildung nicht vollständig von deinem Ausbildungsbetrieb abgedeckt werden können. In solchen Fällen findet ein Teil der Ausbildung in überbetrieblichen Ausbildungsstätten statt, um eine umfassende Vermittlung aller erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten zu gewährleisten. Zudem wird der Berufsschulunterricht für Auszubildende aus unterschiedlichen Bundesländern in speziellen länderübergreifenden Fachklassen organisiert. So befinden sich beispielsweise die zuständigen Schulen in Stuttgart für Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland, in Hannover für Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein und in Gera für Berlin, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Die fortschreitende Digitalisierung beeinflusst auch das Berufsbild des/der Heizungsbauer/in. Neue Technologien, Verfahren und Systeme eröffnen spannende neue Möglichkeiten in diesem Berufsfeld. So kannst du beispielsweise in der Zukunft Aufgaben wie die Durchführung von Vermessungen mit einem 3-D-Laserscanner, den Einsatz von Augmented-Reality-Technologien zur Visualisierung von Ofenprojekten beim Kunden, die Planung und Übermittlung von Aufmaßen mittels Apps sowie die Integration von Heizungssystemen in vernetzte Gebäudestrukturen übernehmen. Zudem könnten Exoskelette deine körperliche Arbeit erleichtern und Roboter könnten bei der Wartung und Instandhaltung von größeren Anlagen eine Rolle spielen.
Diese Entwicklungen bieten dir als angehenden Heizungsbauer/in spannende Perspektiven und die Möglichkeit, dich kontinuierlich weiterzuentwickeln und neue Kenntnisse in einem zukunftsorientierten Berufsfeld zu erlangen.
Bist du handwerklich geschickt, technisch interessiert und hast ein gutes Verständnis für Wärmelehre und Design? Dann könnte der Beruf des Heizungsbauers genau das Richtige für dich sein. In diesem Beruf bist du dafür verantwortlich, individuelle Wärmequellen wie Kachelöfen, Kamine und verschiedene Heizsysteme zu planen, zu erstellen und zu installieren.
Deine Aufgaben im Detail
Als Heizungsbauer richtest du dich nach den Wünschen und Bedürfnissen deiner Kunden. Du baust nicht nur traditionelle Kamine und Kachelöfen, sondern auch moderne Heizsysteme wie Warmluftöfen, Ölheizungen, Elektrospeicherheizungen und mehr. Dabei ist nicht nur dein technisches Know-how gefragt, sondern auch deine gestalterischen Fähigkeiten, um die Öfen sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend zu gestalten. Du berätst Kunden über nachhaltige Energietechniken und kalkulierst passende Angebote, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Die Planung und der Bau
Deine Arbeit beginnt oft in der Werkstatt, wo du auf Basis von Bau- und Montagezeichnungen den Bau der Heizungsanlagen vorbereitest. Du berechnest die notwendige Wärmeleistung und wählst geeignete Materialien wie Fliesen oder Natursteine aus. Für die Errichtung von Grundöfen erstellst du einen stabilen Unterbau und fertigst die Feuerräume aus hitzebeständiger Schamotte. Außerdem passt du Kacheln und Platten für Wandverkleidungen und Böden genau an und verlegst sie fachgerecht.
Installation und Sicherheit
Die Installation von Abgasrohren, Luftleitungen und weiteren Komponenten muss präzise und sicher erfolgen. Du isolierst diese mit hitzebeständigen Materialien, um Wärmeverluste zu vermeiden. Besonders wichtig ist die Sicherheit: Vor der Inbetriebnahme einer Heizungsanlage überprüfst du mit verschiedenen Mess- und Prüfgeräten, ob alle Installationen den Anforderungen und Sicherheitsvorschriften entsprechen. Du installierst auch Zusatzelemente wie Wasserwärmetauscher oder Solarthermie-Komponenten und achtest dabei stets auf die Einhaltung von Umweltvorschriften.
Kundenservice und Wartung
Nach Fertigstellung der Heizungsanlage ist deine Aufgabe noch nicht beendet. Du erklärst den Kunden, wie sie die Anlage bedienen und pflegen können, um maximale Effizienz und Energieeinsparung zu erreichen. Für regelmäßige Wartungsarbeiten oder bei auftretenden Problemen bist du ebenfalls der erste Ansprechpartner.
In diesem Beruf kombinierst du technisches Verständnis mit handwerklichem Geschick und triffst stets Entscheidungen, die sowohl die Umwelt als auch die Bedürfnisse der Menschen berücksichtigen. Wenn du in einem vielfältigen, technisch anspruchsvollen und kreativen Berufsfeld arbeiten möchtest, ist die Laufbahn als Heizungsbauer möglicherweise ideal für dich.
Als Heizungsbauer/in bist du weit mehr als nur ein Handwerker – du bist ein Spezialist in der Wärmetechnik und trägst zu einem behaglichen Raumklima bei. Dein Arbeitsalltag ist vielfältig und fordert technisches Verständnis sowie handwerkliches Geschick.
Zu Beginn jedes Projekts nimmst du die spezifischen Anforderungen deiner Kunden auf und erstellst daraufhin maßstabsgerechte Zeichnungen. Du planst die Arbeitsabläufe sorgfältig, bestellst Materialien und stellst die erforderlichen Werkzeuge und Maschinen bereit. Eine deiner ersten Aufgaben vor Ort ist das Aufstellen von Montagegerüsten und das sichere Entsorgen von Gefahrstoffen.
Deine Kernkompetenz liegt im Entwerfen und Aufbauen von Öfen und Heizsystemen, wie zum Beispiel Kachelöfen, Backöfen und Kaminen. Du baust nicht nur das Fundament und den Unterbau, sondern kümmerst dich auch um die Wärmedämmung, setzt Heizeinsätze ein und montierst Heizgaszüge. Auch das Verputzen und Fliesen der Öfen gehört zu deinen Aufgaben.
Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Installation und Montage von Flächenheizungen und raumlufttechnischen Anlagen. Du legst Luftleitungen, berücksichtigst dabei Wärme- und Schallschutz, und integrierst verschiedene Bauelemente wie Ventilatoren, Luftfilter und Heizeinsätze. Das Einbauen von Gas- und Ölbrennern sowie die Installation zugehöriger Leitungen wird unter Einhaltung strenger Sicherheitsvorschriften und Immissionschutzgesetze durchgeführt.
Zusätzlich zu deinen technischen Fähigkeiten sind elektrotechnische Kenntnisse gefragt. Du installierst elektrische Baugruppen, fertigst elektrische Anschlüsse an und nimmst Hilfs- und Steuerstromkreise in Betrieb.
Ein Handwerker im wahrsten Sinne des Wortes, bearbeitest du auch Metalle, Kunststoffe und keramische Bauteile. Du mischst Beton, erstellst Schalungen und verarbeitest Natursteine, um deinen Bauvorhaben die erforderliche Stabilität und Ästhetik zu geben.
Kundenkommunikation und -beratung sind ebenfalls ein integraler Teil deines Berufs. Du informierst über bauphysikalische Aspekte, hilfst bei der Materialauswahl und berätst zu Form- und Farbgestaltung. Nach Fertigstellung führst du Inspektionen durch, hältst Anlagen instand und schulst Kunden in der Bedienung ihrer neuen Systeme.
In diesem Beruf verbindest du technisches Know-how mit kreativer Problemlösung und Kundenorientierung, was ihn besonders abwechslungsreich und zukunftssicher macht.
Wenn du eine Karriere als Heizungsbauer/in anstrebst, erwartet dich eine abwechslungsreiche Tätigkeit in vielfältigen Arbeitsumgebungen. Zunächst einmal wirst du viel Zeit auf Baustellen verbringen, wo du direkt an der Installation und am Aufbau von Öfen und Heizsystemen beteiligt bist. Diese praktische Arbeit erfordert Präzision und bietet die Möglichkeit, handwerkliches Geschick direkt umzusetzen.
Neben der Arbeit im Freien oder in Neubauten, wirst du auch in Werkstätten aktiv sein. Hier erfolgt in der Regel die Vorbereitung und teilweise Fertigung der benötigten Komponenten. Die Werkstatt bietet auch Raum für kreatives und präzises Arbeiten mit verschiedenen Materialien und Werkzeugen.
Des Weiteren ist der Verkaufsraum ein wichtiger Arbeitsort für dich. Hier berätst du Kunden, hilfst bei der Auswahl des richtigen Heizsystems und erklärst die Funktionsweise sowie die Vorteile der verschiedenen Modelle. Dies erfordert nicht nur technisches Know-how, sondern auch Kommunikationsfähigkeit und Kundenorientierung.
Zusätzlich kann es vorkommen, dass du auch in Büroräumen tätig sein wirst, insbesondere für Planungs- und Organisationsaufgaben. Auch das Lager spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Materialien und Werkzeuge vorzubereiten und zu verwalten.
Was die Branchen angeht, so findest du Beschäftigungsmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen. Viele Heizungsbauer/innen arbeiten in handwerklichen Betrieben, die sich auf den Bau von Kachelöfen, Öfen und Kaminen spezialisiert haben. Ebenso sind Installations- und Heizungsbaubetriebe, die sich mit der Bauinstallation beschäftigen, häufige Arbeitgeber. Hier sind die Tätigkeitsfelder besonders breit gefächert und reichen von einfacher Installation bis hin zu umfangreichen Heizungssystemen.
Ein weiterer interessanter Bereich ist die Fußboden-, Fliesen- und Plattenlegerei sowie die Tapeziererei, wo du beispielsweise beim Verlegen von Ofenkacheln tätig bist. Sonstige Ausbaugewerke, wie spezialisierte Kachelofen- und Kaminbaubetriebe, bieten ebenfalls viele Einsatzmöglichkeiten.
Insgesamt bietet der Beruf als Heizungsbauer/in also ein breites Spektrum an Arbeitsorten und Tätigkeiten, das technische Fähigkeiten mit kreativer Problemlösung verbindet. Wenn du handwerklich geschickt bist und sowohl selbständig als auch im Team arbeiten möchtest, könnte dies eine passende Karriereoption für dich sein.
Wenn du dich für eine Ausbildung als Heizungsbauer/in entscheidest, dauert diese in der Regel drei Jahre. Du hast jedoch die Möglichkeit, die Ausbildungsdauer zu verkürzen oder zu verlängern, je nach deinen persönlichen oder beruflichen Anforderungen. Falls du bereits Vorkenntnisse durch einen entsprechenden Bildungsgang hast, kannst du diese unter Umständen anrechnen lassen, was deine Ausbildungszeit verkürzen könnte. Eine Verlängerung ist ebenso möglich und kann besonders dann relevant werden, wenn du dich für eine Teilzeitausbildung entscheidest. In solch einem Fall kann die Ausbildungsdauer bis zum Eineinhalbfachen der regulären Zeit ausgedehnt werden.
Als Heizungsbauer oder -bauerin bist du in der Branche der Versorgungstechnik und Installation tätig. Du beschäftigst dich mit der Montage, dem Anschluss und der Wartung von Heizungs- und Feuerungsanlagen. Dein Aufgabengebiet umfasst dabei sowohl konventionelle als auch moderne Heizsysteme. Es ist ein Handwerk, das sowohl technisches Verständnis als auch handwerkliches Geschick erfordert.
Diese spezifische Ausbildung bietet dir eine fundierte Basis, aber es gibt auch verwandte Berufsfelder, in denen du ähnliche Fertigkeiten erlernen kannst. Beispielsweise könntest du dich auch für eine Ausbildung als Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Klempner/in, Mechatroniker/in für Kältetechnik oder Rohrleitungsbauer/in entscheiden. Diese Ausbildungen dauern in der Regel zwischen drei und dreieinhalb Jahre und bieten dir ebenfalls eine solide Grundlage für eine Karriere in der Installation und Wartung von gebäudetechnischen Anlagen.
Neben der Installation und Instandhaltung bist du auch im Hochbaubereich gefragt. Dort sind besonders die Fähigkeiten im Umgang mit Feuerungs- und Schornsteinbau von Bedeutung, die ebenfalls Teil der dreijährigen Ausbildung sein können. Diese spezialisierten Kenntnisse ermöglichen es dir, in verschiedenen Aspekten der Gebäudetechnik tätig zu sein und deine Fähigkeiten auf vielfältige Weise einzusetzen.
Zusammengefasst bietet die Ausbildung als Heizungsbauer/in eine umfassende Grundlage und zahlreiche Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen der Gebäude- und Versorgungstechnik. Du erlangst nicht nur praktische und technische Fähigkeiten, sondern auch ein tiefgreifendes Verständnis für die verschiedenen Heizsysteme und deren Installation und Wartung.
Wenn du dich für eine duale Ausbildung zum Heizungsbauer entscheidest, erhältst du eine Ausbildungsvergütung, die von deinem Ausbildungsbetrieb bezahlt wird. Falls dein Betrieb tariflich gebunden ist, orientiert sich diese Vergütung an den jeweiligen tarifvertraglichen Regelungen. Es ist gesetzlich festgelegt, dass die Vergütung für Auszubildende angemessen sein muss.
Für das erste Ausbildungsjahr kannst du, abhängig vom Bundesland, mit einem monatlichen Bruttogehalt zwischen 649 und 958 Euro rechnen. Im zweiten Ausbildungsjahr steigt dein Gehalt auf 766 bis 1.064 Euro monatlich. Im dritten und letzten Ausbildungsjahr der Ausbildung erhöht sich deine Vergütung weiter auf einen Betrag zwischen 876 und 1.149 Euro brutto pro Monat.
Es ist wichtig zu wissen, dass diese Vergütungszahlen nur für duale Ausbildungsverhältnisse gelten. Solltest du deine Ausbildung rein schulisch, zum Beispiel an einer Berufsfachschule oder im Rahmen eines Berufsgrundbildungsjahres absolvieren, bekommst du in dieser Zeit keine Ausbildungsvergütung.
Als Heizungsbauer/in hast du spannende berufliche Möglichkeiten in verschiedenen Bereichen, insbesondere in der Branche der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie der Klempnerei. In deiner Rolle kannst du vielseitige Aufgaben übernehmen und gleichzeitig deine technischen Fähigkeiten weiterentwickeln.
Du hast die Möglichkeit, als Vorarbeiter oder Vorarbeiterin tätig zu sein und dabei die Leitung und Überwachung von Projekten in den Bereichen Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik zu übernehmen. In dieser Position bist du für die Koordination des Teams zuständig und sorgst dafür, dass alle Arbeiten nach Plan und den technischen Vorgaben ausgeführt werden.
Eine weitere interessante Option ist der Bereich der Wartung, Instandhaltung und des Kundendienstes. Hier kannst du als Leckageorter oder Leckageorterin tätig werden, eine Aufgabe, bei der du speziell dafür ausgebildet wirst, Undichtigkeiten und technische Probleme zu identifizieren und zu beheben. Diese Position erfordert ein gutes analytisches Verständnis und die Fähigkeit, auch unter Druck präzise zu arbeiten.
Außerdem gibt es die Möglichkeit, als Kundendienstmonteur oder Kundendiensttechniker zu arbeiten. Diese Rolle umfasst die Betreuung von Kunden, die Installation und Reparatur von Heizungs- und Lüftungssystemen sowie die regelmäßige Wartung dieser Anlagen. In dieser Funktion bist du das Gesicht des Unternehmens vor Ort und trägst maßgeblich zur Kundenzufriedenheit und zum technischen Erfolg bei.
Jeder dieser Bereiche bietet dir die Chance, deine technischen und kommunikativen Fähigkeiten einzusetzen und weiterzuentwickeln. Dabei kannst du direkt sehen, wie deine Arbeit das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Menschen verbessert – eine äußerst lohnende Erfahrung.
Wenn du bereits in der Branche der Ofen- und Luftheizungsbau tätig bist und überlegst, wie du deine Karriere weiter vorantreiben kannst, gibt es zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, die dir offenstehen. Eine der ersten Optionen könnte die Meisterprüfung als Ofen- und Luftheizungsbauermeister/in sein. Diese Qualifikation ermöglicht es dir, Führungsverantwortung zu übernehmen und eventuell deinen eigenen Betrieb zu leiten.
Darüber hinaus kannst du als Techniker/in in der Fachrichtung Heizungs-, Lüftungs-, und Klimatechnik tiefere Fachkenntnisse erlangen, was dich für spezialisierte und höhere Positionen in der Industrie qualifiziert. Eine weitere Option in der technischen Vertiefung bietet die Weiterbildung als Techniker/in im Bereich Bautechnik (Ausbau), was dir ermöglicht, dein Wissen auf spezifische Bauaspekte zu erweitern.
Falls du Interesse an einer akademischen Laufbahn hast, steht dir auch der Weg offen, ein Studium in einem relevanten Fach, wie beispielsweise Versorgungstechnik, zu beginnen. Ein Bachelorabschluss in diesem Bereich eröffnet dir weitere Berufs- und Karrierechancen und bereitet dich auf komplexe Aufgaben in der Planung, Entwicklung und Wartung von Versorgungssystemen vor.
Es gibt auch spezialisierte Weiterbildungen, wie zum Beispiel für die kaufmännische Betriebsführung oder im Bereich Facility-Management und technisches Gebäudemanagement, die dir helfen, dein Wissen über die Verwaltung und den Betrieb von technischen Anlagen und Gebäuden zu vertiefen. Auch die Qualifikation als Ausbilder/in kann eine berufliche Erweiterung darstellen, indem du dein Fachwissen weitergibst und die nächste Generation von Fachkräften ausbildest.
Zudem ist interessant zu wissen, dass unter bestimmten Voraussetzungen auch ein Studium ohne traditionelle Hochschulzugangsberechtigung möglich ist. Die genauen Bedingungen können je nach Bundesland variieren, daher lohnt es sich, diesbezüglich weitere Informationen zu recherchieren.
Diese vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten bieten dir nicht nur die Chance, deine Kenntnisse und Fähigkeiten zu vertiefen, sondern erlauben dir auch, deine berufliche Laufbahn aktiv zu gestalten und auf verschiedenen Ebenen beruflich aufzusteigen.
Wenn du dich für eine Ausbildung als Heizungsbauer/in interessierst, sind solide Kenntnisse in einigen Schulfächern besonders vorteilhaft. Mathematik spielt eine zentrale Rolle in diesem Beruf. Du wirst häufig mit Berechnungen konfrontiert, wie beispielsweise der Ermittlung der Heizlast von Räumen. Daher sind gute mathematische Fähigkeiten für dich essentiell, um die Anforderungen der Ausbildung erfolgreich zu meistern.
Ein weiteres wichtiges Fach ist Physik. Die Grundlagen der Physik, insbesondere die Wärmelehre sowie Grundkenntnisse in Elektrik und Elektronik, sind für das Verständnis der heiztechnischen Prozesse unerlässlich. Dieses Wissen hilft dir, die Funktionsweise verschiedener Heizsysteme zu verstehen und diese effektiv zu installieren und zu warten.
Kenntnisse im Bereich Werken und Technik sind ebenfalls von großer Bedeutung. Als angehender Heizungsbauer/in wirst du regelmäßig mit dem Einbau und der Wartung von Heizkomponenten befasst sein. Handwerkliches Geschick und das Verständnis für technisches Zeichnen sind daher sehr nützlich, um beispielsweise Detail- und Grundrisszeichnungen anzufertigen und umzusetzen.
Schließlich ist auch das Fach Deutsch wichtig, besonders wenn es um die Kommunikation geht. Du musst in der Lage sein, Kunden klar und deutlich über Anschlussaufträge und notwendige Wartungsarbeiten zu informieren. Gute mündliche Ausdrucksfähigkeit im Deutschen ist daher ein unverzichtbarer Bestandteil deiner Ausbildung und deiner täglichen Arbeit.
Durch die Stärkung dieser Fächer kannst du deine Chancen verbessern, in der Ausbildung und später im Berufsalltag erfolgreich zu sein. Wichtig ist, dass du ein gutes Verständnis und Interesse an diesen Bereichen mitbringst, um als Heizungsbauer/in bestmöglich agieren zu können.
Wenn du dich für den Beruf des Heizungsbauers interessierst, sollten bestimmte Interessen und Fähigkeiten bei dir ausgeprägt sein. Diese sind entscheidend für deine Erfolge und dein tägliches Arbeitsleben in diesem handwerklich-technischen Beruf.
Zunächst spielt das Interesse an praktisch-konkreten Tätigkeiten eine wesentliche Rolle. Dazu zählt das Setzen oder Einbauen von Öfen, Kaminen und Herden. Du solltest auch Freude daran haben, Luftleitungen für raumlufttechnische Anlagen einzupassen, zu verlegen und zu befestigen. Sogar das Behauen, Schleifen oder Ausklinken von Kacheln und keramischen Formteilen gehört dazu. Diese Tätigkeiten erfordern eine direkte und tätige Auseinandersetzung mit verschiedensten Materialien und Werkzeugen.
Ein weiteres wichtiges Interessenfeld sind organisatorisch-prüfende Tätigkeiten. Hierbei kommt es auf die genaue Überprüfung und Dokumentation an. Du solltest in der Lage sein, Hilfs- und Steuerstromkreise für technische Anlagen zu prüfen sowie die Ist-Werte von Ofen- und Luftheizungsbausystemen auszuwerten und zu dokumentieren. Auch das Durchführen von Abgasmessungen und das Erstellen von Prüfprotokollen sind hier wichtige Aspekte.
Zusätzlich zu diesen Interessen sind natürlich bestimmte Fähigkeiten entscheidend. Ein angemessenes allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen ist nötig, ebenso wie grundlegende Rechen- und Planungsfähigkeiten. Auch das räumliche Denken, das du zum Beispiel beim Arbeiten nach Plänen und Skizzen benötigst, ist hier relevant. Handwerkliche Fähigkeiten und technisches Verständnis sind ebenso unerlässlich, da du regelmäßig mit komplexen Heizsystemen und Bauteilen zu tun hast.
Dein Geschick in der Handhabung von Werkzeugen, die Koordination deiner Hand- und Körperbewegungen sowie deine Fähigkeit, neue technische Zeichnungen zu erstellen und zu interpretieren, spielen zusätzlich eine große Rolle. Letztendlich ist auch dein Planungs- und Organisationsvermögen gefordert, insbesondere wenn es darum geht, mit anderen Gewerken auf der Baustelle zu koordinieren oder Material und Werkzeug effizient einzusetzen.
Zusammengefasst benötigst du ein breites Spektrum an Fähigkeiten und Interessen, um als Heizungsbauer erfolgreich zu sein. Das Berufenet bietet hierfür eine ideale Grundlage, deine Fähigkeiten entsprechend zu schärfen und dich auf einen spannenden und vielfältigen Berufsalltag vorzubereiten.
Als angehende/r Heizungsbauer/in erwarten dich spannende und herausfordernde Aufgaben, die sowohl praktische als auch theoretische Kenntnisse erfordern. Deine Ausbildung findet dabei in einem dualen System statt, das heißt, du wirst sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule ausgebildet.
Im Betrieb
Im praktischen Teil deiner Ausbildung, den du im Betrieb absolvierst, wirst du direkt an die Hand genommen und lernst unter Anleitung. Zu deinen Tätigkeiten gehört das Bearbeiten von Kacheln, das Verlegen von Bodenplatten sowie das Montieren von Flächenheizungen. Da die Arbeitsorte sehr variieren können, von Werkstätten mit lautem Maschinenlärm bis hin zu Baustellen bei unterschiedlichen Wetterbedingungen oder in den Wohnräumen von Kunden, ist Flexibilität gefragt. Das Tragen von Schutzkleidung, wie Arbeitshandschuhe und Sicherheitsschuhe, ist dabei obligatorisch und bei bestimmten Tätigkeiten kommen auch Schweißerschutzschild und -brille zum Einsatz. Die Arbeitszeiten können ebenfalls variieren und gelegentlich ist auch Bereitschaftsdienst erforderlich.
Das handwerkliche Geschick wird besonders beim Bearbeiten von Kacheln und keramischen Formteilen wichtig. Außerdem sind Sorgfalt und technisches Verständnis gefragt, etwa beim Durchführen von Abgasmessungen oder beim Prüfen von elektrischen Kreisen. Nicht zu unterschätzen ist auch die körperliche Belastung, zum Beispiel beim Einbau von Öl- oder Gasbrennern oder dem Transport schwerer Öfen und Kamineinsätze.
In der Berufsschule
Neben der praktischen Ausbildung im Betrieb besuchst du die Berufsschule, wo du ein bis zwei Tage pro Woche oder blockweise, manchmal auch in überregionalen Fachklassen, unterrichtet wirst. In diesem Teil deiner Ausbildung werden theoretische Grundlagen vermittelt, die für deinen Beruf wichtig sind. Dazu gehören auch Klassenarbeiten oder Tests, und du musst Zeit für die Vorbereitung auf Zwischen- und Abschlussprüfungen einplanen. Während bestimmter Blockphasen bist du möglicherweise in einem Internat untergebracht, was bedeutet, dass du vorübergehend von deiner Familie und Freunden getrennt bist.
Gut zu wissen
Die Ausbilder/innen im Betrieb unterstützen dich aktiv während deiner Ausbildungszeit und leiten dich in der praktischen Arbeit an. Einige Teile der Ausbildung könnten auch in spezialisierten Lehrwerkstätten stattfinden, um bestimmte Fähigkeiten gezielt zu fördern.
Deine Karriere als Heizungsbauer/in zu starten, ermöglicht es dir, eine essenzielle Rolle in der Installation, Wartung und Reparatur moderner Heizsysteme zu spielen, die für das tägliche Leben und Wohlbefinden unerlässlich sind.
Wenn du dich für eine Ausbildung als Heizungsbauer/in entscheidest, erwartet dich eine spannende Mischung aus handwerklichen Tätigkeiten und technischem Wissen. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und wird dual durchgeführt, das heißt, du lernst gleichzeitig im Betrieb und in der Berufsschule. Hier lernst du, wie man die Theorie in die Praxis umsetzt und erhältst die nötigen Kenntnisse, um später erfolgreich im Beruf zu arbeiten.
Im Ausbildungsbetrieb
Im Betrieb bekommst du tiefe Einblicke in die täglichen Abläufe und Aufgaben eines Heizungsbauers. Du lernst dort:
In der Berufsschule
Neben der praktischen Ausbildung im Betrieb besuchst du auch die Berufsschule, wo du in spezifischen Lernfeldern und allgemeinbildenden Fächern unterrichtet wirst. Dort erwirbst du weiteres Wissen über:
Ausbildungsrahmenplan und Lehrplan
In überbetrieblichen Lehrgängen vertiefst du deine Kenntnisse in der technischen und kundenorientierten Kommunikation, in der Planung und Vorbereitung von Arbeitsabläufen, im Qualitätsmanagement, sowie im manuellen und maschinellen Bearbeiten von Metallen und Kunststoffen.
Zusatzqualifikationen und Weiterbildungsmöglichkeiten
Die Ausbildung bietet auch die Möglichkeit, Zusatzqualifikationen zu erwerben, wie z.B. die Qualifikation zum/zur "Europaassistent/in". Diese Zusatzqualifikation bietet dir die Chance, interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln und dein fachliches Wissen zu erweitern. Inklusive ist häufig ein Auslandspraktikum, das dir neue Perspektiven eröffnen kann.
Nach erfolgreichem Abschluss deiner Ausbildung und der Gesellenprüfung am Ende des dritten Ausbildungsjahres hast du gute Chancen auf eine Karriere in einem technisch anspruchsvollen und zukunftssicheren Berufsfeld.
Interessierst du dich für Berufe rund um das Heizen und Backen, jedoch in einer Form, die nicht jedem bekannt ist? Alternative Berufsmöglichkeiten im Bereich des Ofen- und Luftheizungsbaus bieten vielfältige und spannende Herausforderungen. Hier erfährst du, welche interessanten Wege du neben den traditionellen Ausbildungen gehen kannst.
Zunächst einmal ist die Ausbildung zum Backofenbauer bzw. zur Backofenbauerin eine Option, die seit einiger Zeit nicht mehr traditionell angeboten wird. Hierbei handelt es sich um eine Spezialisierung, die sich auf die Herstellung und Instandsetzung von Backöfen konzentriert – ideal für jemanden, der sich für das Backhandwerk und technische Details interessiert. Obwohl diese Ausbildung archiviert ist, könnten ähnliche Fähigkeiten und Kenntnisse in verwandten Berufsfeldern oder durch spezialisierte Kurse erlernt werden.
Daneben gibt es den Beruf des Kachelofen- und Luftheizungsbauers. Diese Fachkräfte sind nicht nur für die Installation von Kachelöfen zuständig, sondern auch für den Bau von Luftheizungssystemen. Diese kombinierte Fachrichtung ermöglicht es dir, ein breites Wissen über Heizsysteme und deren Wirkungsweisen zu erlangen. Auch hier handelt es sich um eine Ausbildung, die in der klassischen Form nicht mehr angeboten wird, aber die Fähigkeiten sind weiterhin sehr gefragt, besonders in Zeiten, in denen energieeffiziente und ökologische Heizlösungen zunehmend wichtiger werden.
Falls du bereits Erfahrung in diesem Bereich hast, kannst du dich auch als Kachelofenbauer oder Luftheizungsbauer spezialisieren. Diese Berufe bieten dir die Möglichkeit, dich auf spezifische Aspekte des Ofen- und Heizungsbauhandwerks zu konzentrieren, was zu einer höheren Expertise und möglicherweise besseren Jobchancen führt.
Eine weitere spannende Perspektive ist die Rolle des Vorarbeiters oder der Vorarbeiterin für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. In dieser Position bist du nicht nur für die Installation und Wartung zuständig, sondern übernimmst auch Führungsverantwortung für Teams und Projekte. Deine Expertise in den technischen Aspekten wird ergänzt durch Kompetenzen im Bereich der Mitarbeiterführung und Projektmanagement.
All diese Optionen zeigen, wie vielseitig die Welt des Ofen- und Luftheizungsbaus ist. Trotz der Tatsache, dass einige ursprüngliche Ausbildungen nicht mehr angeboten werden, bieten sich zahlreiche Möglichkeiten für eine Karriere in diesem technischen und handwerklich anspruchsvollen Feld. Denke daran, nach spezialisierten Schulungen oder Kursen Ausschau zu halten, die deine Fähigkeiten erweitern und deine Karrierechancen in diesem spannenden Bereich verbessern können.