Staatlich geprüfte/-r Grafikdesigner/-in (m/w/d) Schwerpunkt Print+Web neu
BEST-Sabel-Bildungszentrum GmbH | Berlin
Als angehende/r Grafikdesigner/in gestaltet dein Tagesablauf das Erstellen von graphischen Kommunikationsmitteln wie Plakate, Prospekte, Verpackungen und Anzeigen. Du entwickelst ebenso das Design und die Programmierung von Webpräsenzen. Basierend auf den Präferenzen deiner Kunden erarbeitest du unterschiedliche Entwürfe, die du entweder mit spezieller Software digital kreierst oder zunächst per Hand zeichnest.
Ein weiterer wichtiger Aspekt deines Tages ist die Kostenkalkulation für deine gestalterischen Vorschläge. Sobald du mit deinen Auftraggebern die Entwürfe diskutiert und eventuelle Anpassungen vorgenommen hast, bringst du diese in eine druckfähige Form. Du erstellst dabei sogenannte Reinzeichnungen.
Zum Ende des Prozesses überwachst du die Produktion, die auch von externen Dienstleistern übernommen werden kann. Um stets kompetent und auf dem neuesten Stand zu beraten, hältst du dich kontinuierlich über neue Trends und Entwicklungen in deinem Fachbereich auf dem Laufenden.
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Gesundheitsprogramme | Vollzeit | + weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlichtWenn du dich für eine Karriere als Grafikdesigner/in interessierst, beginnt alles mit einer fundierten Ausbildung. Diese Ausbildung erfolgt in Deutschland an Berufsfachschulen und Berufskollegs und ist auf Länderebene geregelt. Über einen Zeitraum von drei Jahren wirst du sowohl theoretisch als auch praktisch geschult, um dich auf die staatliche Abschlussprüfung vorzubereiten. Abgesehen von dieser regulären schulischen Ausbildung gibt es auch spezielle Bildungsangebote von privaten Bildungsanbietern, die nach eigenen internen Regelungen ablaufen.
Die schulische Ausbildung findet größtenteils in den Räumlichkeiten der Berufsfachschule oder des Berufskollegs statt. Hierzu zählen klassische Unterrichtsräume, wo du im Klassenverband lernst, sowie spezialisierte Räume wie Fotolabors und Computerräume. Ein wichtiger Bestandteil deiner Ausbildung ist auch das Sammeln praktischer Erfahrungen durch Praktika. Diese finden in der Regel in Büroräumen von Werbe- und Medienagenturen, Verlagen oder ähnlichen Institutionen statt.
Die Arbeitswelt eines Grafikdesigners ist stark vom Fortschritt der Digitalisierung geprägt, was kontinuierlich neue Herausforderungen und Chancen mit sich bringt. Du könntest zum Beispiel in Bereichen wie Augmented Reality arbeiten, wo du Grafiken für interaktive Anleitungen gestaltest. Auch die Nutzung von Bild- und Videogeneratoren wird immer geläufiger, um innovative Werbegrafiken zu kreieren. Technologien wie Color Reader ermöglichen es dir, genau die richtigen Farben für Projekte zu identifizieren, was besonders beim Design von Geschäftslogos entscheidend sein kann.
Darüber hinaus bietet der Bereich des Content as a Service (CaaS) spannende Möglichkeiten, Kundenkanäle mit professionell gestaltetem grafischem Content zu versorgen. In der Zusammenarbeit mit Journalisten kannst du im Datenjournalismus deine Fähigkeiten einbringen, um komplexe Informationen visuell ansprechend zu präsentieren. Nicht zu vergessen sind Plattformen für digitales Asset-Management (DAM), wo du Grafiken verwaltest und auswählst, oder Techniken wie Dynamic Creative Optimization (DCO), die es erlauben, Grafiken für Online-Werbekampagnen in Echtzeit anzupassen.
Ebenso eröffnen sich Tätigkeitsfelder in der Entwicklung von Grafiken für Gaming-Plattformen, Konsolen und Apps sowie in der Gestaltung von Lernmaterialien für Bildungsplattformen. In allen diesen Bereichen kannst du deine Kreativität und dein technisches Know-how einsetzen, um vielfältige Projekte zu realisieren.
Was macht eigentlich ein/e Grafikdesigner/in?
Als Grafikdesigner/in bist du in der Welt der visuellen Kommunikation zuhause. Du entwickelst und gestaltest Grafiken, die in verschiedensten Medien verwendet werden – von Firmenlogos über Werbeanzeigen bis hin zu kompletten Internetauftritten und mehr. Ob du nun für die Werbebranche kreative Plakate und Prospekte kreierst, für kulturelle oder soziale Einrichtungen Informationsmaterial wie Diashows oder Bücher gestaltest, oder ob du dich im Bereich der digitalen Medien auslebst – deine Arbeit ist vielfältig und kreativ.
Die Projektarbeit – von der Idee bis zum fertigen Produkt
Deine Aufgaben beginnen häufig mit einem Kundengespräch, in dem die Wünsche und Vorstellungen für das Projekt gesammelt werden. Hier ist neben deiner Kreativität besonders dein Einfühlungsvermögen gefragt, um die Ideen des Auftraggebers optimal umsetzen zu können. Nach der Beratung, in der du auch technische und budgetäre Möglichkeiten abwägst, entwickelst du ein oder mehrere Designkonzepte. Diese Entwürfe werden in Abstimmung mit dem Kunden verfeinert, bis schließlich ein finales Design steht, welches du dann für die Reproduktion vorbereitest.
Werkzeuge und Techniken eines Grafikdesigners
Dein Werkzeugkasten als Grafikdesigner/in ist prall gefüllt mit verschiedensten Techniken und Hilfsmitteln: Von traditioneller Zeichenkunst bis hin zu modernster Software für Grafikdesign, Bildbearbeitung und Layoutgestaltung. Durch die Kombination von Text, Bild und Form gibst du jedem Projekt eine individuelle Note und sorgst für die gewünschte Wirkung bei der Zielgruppe.
Spezialisierungen im Grafikdesign
Innerhalb des Grafikdesigns gibt es verschiedene Spezialisierungsmöglichkeiten. Vielleicht findest du dich in der visuellen Gestaltung sowohl digitaler als auch gedruckter Medien wieder, arbeitest an der Typografie, bei der du Schriften harmonisch und ästhetisch in deine Designs integrierst, oder du legst deinen Fokus auf das Screen Design, wo du die visuelle Struktur von Webseiten und Datenbanken verantwortest. Im Design Management kombinierst du kreative und kaufmännische Aspekte, um Projekte effizient und zielgerichtet zu leiten.
Kundenakquise und -betreuung
Neben der reinen Gestaltungsarbeit bist du auch maßgeblich in der Kundenberatung und -betreuung involviert. Du präsentierst und vermarktest deine Arbeiten, berätst Kunden bezüglich ihrer Kommunikationsstrategien und beteiligst dich eventuell sogar an Online-Marketing-Kampagnen. So erweitert sich dein Tätigkeitsfeld ständig und bleibt spannend und abwechslungsreich.
Kurzum, als Grafikdesigner/in kannst du deine kreativen Fähigkeiten voll und ganz einbringen und vielseitige Projekte von der ersten Skizze bis zum fertigen Produkt begleiten.
Bist du kreativ und fasziniert von der Welt des Designs? Dann könnte eine Ausbildung zum/zur Designer/in in der Fachrichtung Grafik genau das Richtige für dich sein. Dieser Beruf bietet eine Vielfalt an spannenden Tätigkeiten und Herausforderungen. Hier erfährst du, was dich während der Ausbildung und in deinem späteren Berufsalltag erwartet.
Zu Beginn eines jeden Projekts steht die gründliche Recherche: Du holst wichtige Informationen über die Anforderungen des Kunden ein, wie etwa das Budget, die Zielgruppe, die Marktposition sowie Trends und Konkurrenzprodukte. Diese Faktoren sind entscheidend für deine weiteren Entwürfe.
Deine Hauptaufgabe ist die Entwicklung von Gestaltungskonzepten. Hierbei musst du sowohl redaktionelle und technische Aspekte, als auch Produktions- und Kostenvorgaben berücksichtigen. Ein zentrales Element deiner Ausbildung ist das Erlernen, wie man mithilfe von Design- und Layoutprogrammen Prototypen entwickelt. Diese dienen als erste visuelle Umsetzung deiner Ideen und als Diskussionsgrundlage mit dem Kunden.
Ein wesentlicher Part deiner Arbeit ist die Erstellung von Reinzeichnungen basierend auf deinen Entwürfen. Du wirst auch lernen, wie man Kundenvorlagen bearbeitet und unterschiedliche Datenformate, wie Bilder, Texte und Grafiken, für den weiteren Gebrauch aufbereitet.
Die Gestaltung am Bildschirm, einschließlich der Arbeit mit Texten, Bildern und Grafiken, gehört ebenfalls zu deinen Aufgaben. Du wirst Originalzeichnungen erstellen, diese bei Bedarf digitalisieren und für die Produktion vorbereiten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Abstimmung technischer Details, wie zum Beispiel die Farbauswahl, sowohl mit dem Kunden als auch intern mit der Technikabteilung.
Die Präsentation deiner Entwürfe, sowohl intern als auch beim Kunden, spielt eine wichtige Rolle. Hierbei ist es entscheidend, dass du lernst, wie du deine Ideen effektiv kommunizierst und auf Basis des Feedbacks die finalen Versionen realisierst.
Darüber hinaus sind Kenntnisse im Bereich Beamer-Präsentationen für Vorträge sowie die Mitwirkung bei Marketing-, Vertriebs- und Kommunikationskonzepten Teil deiner Ausbildung. Du wirst auch Einblicke in die Budgetplanung zusammen mit dem Controlling erhalten.
Dein Ziel als Designer/in in der Fachrichtung Grafik ist es, kreative Lösungen zu finden, die sowohl aesthetisch ansprechend als auch funktional und wirtschaftlich umsetzbar sind. Deine Ausbildung versetzt dich in die Lage, visuelle Konzepte von der Idee bis zur Realisierung zu begleiten und einen wichtigen Beitrag zur visuellen Kultur zu leisten.
Als angehender Grafikdesigner hast du die Möglichkeit, in vielfältigen Arbeitsumgebungen tätig zu sein. Deine berufliche Laufbahn könnte dich in unterschiedliche Büro- und Besprechungsräume führen. Auch das Arbeiten beim Kunden selbst oder im Homeoffice ist häufig Teil des Alltags in diesem Beruf. Die Flexibilität, sowohl mobil als auch stationär zu arbeiten, macht diesen Beruf besonders abwechslungsreich.
Deine beruflichen Optionen als Grafikdesigner sind breit gefächert. Eine der Hauptanstellungen findest du in Werbe-, Medien- oder PR-Agenturen, wo Kreativität und Innovationsgeist besonders geschätzt werden. Auch spezialisierte Büros für Grafikdesign bieten dir eine Plattform, deine Fähigkeiten einzusetzen und weiterzuentwickeln.
Nicht zu vergessen sind die Möglichkeiten in Verlagen, sei es bei der Gestaltung von Büchern, Zeitschriften oder Zeitungen. Hier kannst du deine Fertigkeiten im Layout und in der visuellen Kommunikation unter Beweis stellen. Darüber hinaus bieten auch PR-Abteilungen größerer Unternehmen oder große Druckereien und Satzstudios vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten.
In der Druckvorstufe oder der Medienproduktion, wie zum Beispiel in Reproanstalten, ist dein technisches Verständnis ebenso gefragt wie dein gestalterisches Talent. Und nicht zuletzt eröffnet das Feld des Grafik- und Kommunikationsdesigns bei Multimediaagenturen eine spannende Arena für Designer, die sich in der digitalen Welt zuhause fühlen.
Egal, für welchen Bereich du dich entscheidest, als Grafikdesigner trägst du maßgeblich zur visuellen Kommunikation und damit zur Wirkung eines Produkts oder einer Marke bei. Dein kreativer Input hilft, Botschaften zielgruppengerecht und ästhetisch ansprechend zu gestalten.
Wenn du dich für eine Ausbildung als Designer/in spezialisiert auf Grafik interessierst, erwartet dich eine spannende und kreative Zeit. Die reguläre Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre, allerdings gibt es je nach Bundesland und deinem persönlichem Bildungshintergrund die Möglichkeit, die Dauer zu verkürzen oder zu verlängern. Diese Regelungen findest du in den Ausbildungs- und Prüfungsordnungen deines Bundeslandes.
Eine Verkürzung der Ausbildungszeit kommt beispielsweise für Bewerber mit Hochschulreife, einer einschlägigen beruflichen Grundbildung oder für Studienabbrecher eines relevanten Studienfachs in Frage. In manchen Fällen kannst du direkt ins zweite Ausbildungsjahr einsteigen oder einen verkürzten Bildungsgang wählen. Diese Optionen erlauben es dir, schneller ins Berufsleben einzusteigen.
Solltest du während deiner Ausbildungszeit Schwierigkeiten haben und mangelhafte Leistungen zeigen, besteht unter Umständen die Möglichkeit, das Schuljahr zu wiederholen. Diese Verlängerung ist jedoch meist auf einmal beschränkt, damit die Gesamtdauer deines Aufenthalts an der Bildungseinrichtung nicht überschritten wird.
In einigen Bundesländern ist die Ausbildung zum Grafikdesigner rechtlich geregelt. Hier kannst du nach erfolgreichem Abschluss beispielsweise den Titel "Staatlich geprüfter Grafik-Designer" oder "Staatlich geprüfte Grafik-Designerin" erlangen. In Berlin und Baden-Württemberg sind solche Abschlüsse üblich.
Neben der spezifischen Ausbildung zum Grafikdesigner gibt es auch verwandte Ausbildungsberufe, die eine ähnliche Richtung einschlagen. Dazu zählen beispielsweise der staatlich geprüfte Kommunikationsdesigner, der staatlich geprüfte Fotodesigner oder der staatlich geprüfte gestaltungstechnische Assistent. In all diesen Berufen liegt der Fokus darauf, Gestaltungskonzeptionen für den Medienbereich zu entwickeln und umzusetzen.
Diese Ausbildungswege bieten dir vielfältige Möglichkeiten, deine kreativen Fähigkeiten zu entfalten und in einem dynamischen Berufsfeld tätig zu sein. Egal ob du dich direkt für Grafikdesign entscheidest oder einen der verwandten Berufe wählst, deine Kreativität und dein Gestaltungswille stehen immer im Mittelpunkt.
Als angehende/r Grafikdesigner/in ist es wichtig, sich früh über die finanziellen Aspekte der Ausbildung zu informieren. Beruflich interessierten jungen Menschen steht eine spannende, aber auch herausfordernde Zeit bevor, insbesondere weil in der Regel während der Ausbildungsphase im Bereich Grafikdesign keine finanzielle Entlohnung zu erwarten ist. Dies bedeutet, dass du während dieser Lernphase in der Regel kein Gehalt erhältst.
Dieser Umstand macht es erforderlich, im Voraus zu planen. Möglicherweise benötigst du finanzielle Unterstützung von deinen Eltern, oder du musst dich nach Stipendien umsehen oder sogar einen Teilzeitjob in Betracht ziehen. Es ist auch hilfreich, frühzeitig nach Ausbildungsmöglichkeiten zu suchen, die praktische Erfahrungen mit potenziellen Verdienstmöglichkeiten verbinden, wie beispielsweise bezahlte Praktika.
Nach Abschluss der Ausbildung kannst du allerdings mit einer Graduierung in ein Berufsfeld eintreten, das dir diverse Möglichkeiten bietet. Die Verdienste von Grafikdesignern können variieren, abhängig von Faktoren wie Berufserfahrung, Spezialisierung, Standort und dem spezifischen Arbeitsmarkt. Normalerweise beginnen Grafikdesigner mit einem Einstiegsgehalt, das mit zunehmender Erfahrung und Kompetenz ansteigen kann. Eine fortlaufende Weiterbildung und die Anpassung an neue Technologien und Trends sind ebenfalls entscheidend, um beruflich erfolgreich zu sein und das Einkommenspotential zu maximieren.
Als angehender Designer im Bereich Grafik hast du die Möglichkeit, deine kreative Leidenschaft in vielfältige Berufsfelder zu lenken. Deine Ausbildung bereitet dich auf eine spannende Karriere in unterschiedlichen Branchen vor, von traditioneller Kunst bis hin zu modernen digitalen Medien.
Beginnen wir mit dem künstlerischen Sektor, der Möglichkeiten von traditioneller Bildhauerei und Malerei bis hin zu spezialisierten Berufen wie Karikaturzeichner bietet. Als Karikaturist kannst du durch überspitzte Darstellungen politische oder gesellschaftliche Themen kommentieren, während du als Schnell- oder Porträtzeichner Menschen und Momente mit schnellen Strichen auf Papier festhältst. Auch im Bereich der Comics könntest du tätig sein und deine eigenen Geschichten und Charaktere zeichnen, oder als Trickfilmzeichner Animationen erschaffen, die in Filmen und Fernsehserien zum Leben erweckt werden.
In der Marketing- und Werbebranche kannst du als Art Director tätig werden. Hier bist du verantwortlich für das visuelle Konzept und die kreative Leitung von Werbekampagnen, in denen du diverse Medien von Print bis Digital koordinierst und gestalterisch überwachst.
Im wachsenden Feld des Mediendesigns bieten sich ebenfalls viele Chancen. Als 3-D-Artist entwirfst du dreidimensionale Modelle für Spiele, Filme oder Werbung, während du als Game Artist speziell für die optische Gestaltung von Videospielen zuständig bist. Eine weitere interessante Option ist die Rolle eines UX-Designers, der sich auf die Benutzerführung und das Erlebnis beim Interagieren mit digitalen Interfaces spezialisiert.
In der Medienproduktion, die Print, Online und Multimedia umfasst, kannst du als DTP-Fachkraft (Desktop Publishing) arbeiten. Deine Hauptaufgabe hier ist die gestalterische Umsetzung von Printmedien und digitalen Inhalten, indem du Texte, Bilder und Grafiken harmonisch in Layouts integrierst.
Jede dieser Rollen bedarf unterschiedlicher Fähigkeiten und Spezialisierungen, die du während deiner Ausbildung und durch praktische Erfahrungen weiter entwickeln kannst. Die Welt der Grafikdesigner ist dynamisch und erfordert stets ein Auge für Ästhetik sowie ein Verständnis für aktuelle Technologien und Trends. Bereite dich also darauf vor, kontinuierlich zu lernen und zu experimentieren, um in deinem gewählten Berufsfeld erfolgreich zu sein.
Wenn du als Designer im Bereich Grafik arbeitest, eröffnen sich dir zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung und Karriereentwicklung. Durch gezielte Aufstiegsweiterbildungen kannst du deine Position stärken und es sogar bis in Führungsrollen schaffen. Ein Beispiel hierfür ist die Qualifikation als Medienfachwirt/in, die dir ermöglicht, dein Wissen und deine Fähigkeiten auf ein höheres, professionelles Level zu bringen.
Neben praxisorientierten Weiterbildungen steht dir auch der akademische Weg offen. Ein Studium in Mediendesign, Kommunikationsdesign oder einem verwandten Feld erweitert nicht nur deine praktischen Fertigkeiten, sondern vertieft ebenso deine theoretischen Kenntnisse und eröffnet neue Perspektiven in deinem Berufsfeld. Selbst wenn du keine klassische Hochschulzugangsberechtigung hast, bieten viele Bundesländer alternative Wege, um ein Studium aufzunehmen. Dies öffnet Türen zu einer Vielzahl von Karrierechancen.
In deiner Karriere als Grafikdesigner/in kannst du dich in verschiedene Richtungen spezialisieren. Mögliche Aufstiegswege beinhalten Positionen wie Webdesigner/in oder Techniker/in für Druck- und Medientechnik. Auch künstlerische und wissenschaftliche Wege stehen dir offen, wie beispielsweise in den Studienrichtungen Gamedesign, Medienwissenschaft oder Bildende Künste.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass deine Karriere als Grafikdesigner/in durch vielfältige Weiterbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten gekennzeichnet ist. Ob durch Fachweiterbildungen oder akademische Grade, dein beruflicher Aufstieg und die Erweiterung deiner Kompetenzen liegen in deinen Händen. Nutze die Chancen, die sich dir bieten, und forme deine Zukunft in der Welt des Designs aktiv mit.
Wenn du eine Ausbildung im Bereich Grafikdesign anstrebst, ist es wichtig, dass du bereits über fundierte Kenntnisse in einigen Schulfächern verfügst. Diese spielen für dein späteres Berufsleben eine erhebliche Rolle.
Im Fach Kunst wirst du nutzen, was du über verschiedene Mal- und Zeichentechniken gelernt hast. Als Grafikdesigner/in musst du fähig sein, visuelle Konzepte und Entwürfe, wie Anzeigen, Plakate oder Prospekte, kreativ umzusetzen. Dazu gehört auch, Perspektiven richtig darzustellen und ästhetisch ansprechende Designs zu kreieren. Daher sind ausgeprägte Fähigkeiten in diesem Bereich besonders wertvoll für deine Ausbildung.
Informatik ist ebenfalls ein zentrales Element deiner Ausbildung. In diesem Fach erlernst du den Umgang mit spezieller Software, die für die Gestaltung digitaler Medien notwendig ist. Egal ob es sich um Bildbearbeitung, Typografie oder das Layout von Webseiten handelt - fundierte Computerkenntnisse sind hier unverzichtbar.
Auch Mathematik spielt eine wichtige Rolle. Während deiner Ausbildung wirst du etwa lernen, wie man Kosten für Projekte kalkuliert. Das Verständnis grundlegender mathematischer Prinzipien ist dabei unerlässlich, um im Berufsalltag effizient und fehlerfrei zu arbeiten.
Schließlich sind auch gute Englischkenntnisse von Vorteil. In der globalisierten Welt des Designs sind viele Quellen und Fachinformationen oft nur auf Englisch verfügbar. Die Fähigkeit, solche Informationen zu verstehen und zu nutzen, erweitert deinen Horizont und verbessert deine Kompetenzen.
Diese Schulfächer legen also einen wichtigen Grundstein, um in der Ausbildung zum/zur Grafikdesigner/in erfolgreich zu sein und später beruflich Fuß zu fassen.
Wenn du dich für eine Ausbildung zum/zur Grafikdesigner/in interessierst, sind bestimmte Interessen und Fähigkeiten besonders wichtig, um in diesem Beruf erfolgreich zu sein. Hier erfährst du, welche das sind und wie sie dir im Berufsalltag helfen können.
Interessen
Kreativ-gestaltende Tätigkeiten
Als angehender Grafikdesigner solltest du ein starkes Interesse an kreativen Prozessen haben. Dazu gehört vor allem die Fähigkeit, auf Basis von Kundenwünschen innovative Gestaltungskonzepte zu entwickeln. Ob du nun Prototypen entwirfst oder originelle Zeichnungen anfertigst – Kreativität ist dein tägliches Werkzeug.
Praktisch-konkrete Tätigkeiten
Grafikdesign ist nicht nur digital, sondern oft auch sehr praktisch. Du solltest also Spaß daran haben, schnell Skizzen anzufertigen, um Ideen zu visualisieren oder verschiedene Darstellungstechniken wie Malerei oder Lithografie anzuwenden. Auch das handwerkliche Erstellen von Originalzeichnungen gehört dazu.
Sozial-beratende Tätigkeiten
Da du ständig in Kontakt mit Kunden stehst, ist es wichtig, dass du ein gutes Verständnis für deren Wünsche entwickelst. Geduld beim Präsentieren deiner Entwürfe und beim Eingehen auf Kundenfeedback sind essenziell, um erfolgreich zu sein.
Kaufmännisch-organisatorische Tätigkeiten
Du musst in der Lage sein, deine Entwürfe überzeugend zu präsentieren und Kunden von deinen Ideen zu überzeugen. Das erfordert nicht nur Kreativität, sondern auch kaufmännisches Denken und Organisationstalent.
Fähigkeiten
Intellektuelles und figural-räumliches Denken
Ein gutes allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen und die Fähigkeit, räumlich zu denken, helfen dir, komplexe Designs zu entwickeln und räumliche Probleme zu lösen.
Beobachtungsgenauigkeit und Geschicklichkeit
Präzision ist im Grafikdesign unerlässlich. Kleinste Details können entscheidend sein, und schnelle Hand- und Fingerbewegungen sind nötig, besonders wenn du am PC arbeitest.
Zeichnerische Befähigung und ästhetisches Gespür
Als Grafikdesigner musst du nicht nur gut zeichnen können, sondern auch ein ausgeprägtes Gespür für Ästhetik besitzen. Dies ist wichtig, wenn du mit verschiedenen Medien und Techniken arbeitest.
Kaufmännische Fähigkeiten
Ein Verständnis für Märkte und Trends sowie die Fähigkeit, Kundenbedürfnisse zu erkennen, sind wichtig, um deine Designs erfolgreich zu vermarkten.
Kommunikative Fähigkeiten
Gutes mündliches Ausdrucksvermögen und die Fähigkeit, Kundenanforderungen zu verstehen und umzusetzen, sind für die Abstimmung mit Kunden und Kollegen wesentlich.
Mit diesen Interessen und Fähigkeiten bist du gut gerüstet für eine erfolgreiche Ausbildung und Karriere im Bereich Grafikdesign.
Bereite dich darauf vor, in deiner Ausbildung als Designer/in im Bereich Grafik sowohl theoretische als auch praktische Fähigkeiten zu erlernen. Hier findest du einen Überblick über die Ausbildungsinhalte und was dich erwartet.
Theoretischer Unterricht:
Deine Ausbildung beginnt im Klassenverband, wo du zusammen mit anderen Auszubildenden in die Grundlagen des Grafikdesigns eingeführt wirst. Neben dem regulären Unterricht wirst du auch gemeinsam an Projektarbeiten teilnehmen. Diese theoretischen Inhalte, die von Gestaltungsprinzipien bis hin zu kunstgeschichtlichen Aspekten reichen können, musst du zu Hause nachbereiten, um sie vollständig zu verstehen und anwenden zu können.
Praktische Ausbildung:
In den schuleigenen Praxisräumen und während deiner Praktika im Betrieb hast du die Möglichkeit, das Gelernte direkt umzusetzen. Unter Anleitung wirst du lernen, Entwürfe sowohl digital am Bildschirm als auch von Hand zu erstellen. Du gestaltest Texte, Bilder und Grafiken und präsentierst deine Entwürfe. Die Anfertigung von Reinzeichnungen gehört ebenfalls zu deinen Aufgaben. Die meiste Zeit wirst du in Büroräumen arbeiten, teils auch direkt beim Kunden.
Anforderungen:
Es wird erwartet, dass du kreativ bist und ein gutes Gespür für Ästhetik hast. Auch zeichnerische Fähigkeiten und Sorgfalt sind wichtig, besonders wenn es darum geht, visuelle Konzepte für Anzeigen, Plakate und Broschüren zu entwickeln. Eine hohe Lernbereitschaft ist unerlässlich, da sich die Trends in der Grafikbranche schnell ändern können. Darüber hinaus sind Kundenorientierung und gute Kommunikationsfähigkeiten von Bedeutung, besonders in Beratungssituationen mit Kunden.
Zusätzliches Wissen:
Die schulische Ausbildung erfordert ein hohes Maß an Engagement. Du wirst nicht nur in der Schule in theoretischen und praktischen Fächern unterrichtet, sondern auch über praktische Arbeit in Form von Betriebspraktika deine Kenntnisse erweitern. Diese Praktika ermöglichen es dir, professionelle Arbeitsabläufe kennenzulernen und bieten dir die Möglichkeit, von erfahrenen Fachkräften zu lernen und praktische Erfahrungen zu sammeln.
Mit dieser gründlichen Ausbildung und einer guten Vorbereitung auf die Abschlussprüfung schaffst du eine solide Grundlage für deine Karriere als Grafikdesigner/in.
Die Ausbildung zum/zur Designer/in - Grafik bietet dir eine spannende Mischung aus Theorie und Praxis, die dich auf eine vielseitige Karriere in der kreativen Branche vorbereitet. Die Ausbildung dauert üblicherweise drei Jahre und ist strukturiert, um dir ein tiefes Verständnis von Grafikdesign, Typografie, Fotodesign und weiteren relevanten Bereichen zu vermitteln.
Ausbildungsinhalte
Während deines theoretischen und praktischen Unterrichts lernst du eine Vielzahl von Fähigkeiten:
Parallel zu den fachspezifischen Inhalten werden auch allgemeinbildende Fächer wie Deutsch, Wirtschafts- und Sozialkunde, Englisch und Mathematik unterrichtet.
Betriebspraktika
Ein wesentlicher Bestandteil deiner Ausbildung sind die Betriebspraktika. Diese finden in der Regel in Werbeagenturen oder Designstudios statt. Hier kannst du die im Unterricht erworbenen Kenntnisse praktisch anwenden, erhältst einen tiefen Einblick in den Arbeitsalltag und lernst von erfahrenen Designern.
Zusatzkenntnisse und Fachhochschulreife
Je nach Ausbildungseinrichtung hast du die Möglichkeit, Zusatzkenntnisse zu erwerben, die den Weg zur Fachhochschulreife ebnen können. Dies bietet dir die Option, später ein Studium aufzunehmen, sollte dies für deine berufliche Laufbahn von Interesse sein.
Stundenplan und Ausbildungsstruktur
Dein Stundenplan setzt sich sowohl aus allgemeinen als auch berufsbezogenen Fächern zusammen. Im Laufe der drei Jahre wechseln sich die Fachintensitäten und -schwerpunkte ab, aber Grafikdesign, Typografie und Medientechnik sind durchgehend im Fokus. Zum Abschluss der Ausbildung hast du in der Regel eine Abschlussprüfung, die sowohl schriftliche als auch praktische Projekte umfasst.
Durch diese umfassende Ausbildung bist du perfekt darauf vorbereitet, in die vielfältige Welt des Designs einzutauchen und deine kreativen Ideen professionell umzusetzen.
Interessierst du dich für eine Karriere im Bereich Design? Als Designer mit der Spezialisierung auf Grafik stehen dir zahlreiche spannende berufliche Wege offen. Hier stelle ich dir einige alternative Besetzungsmöglichkeiten vor, die weit über den klassischen Weg hinausgehen.
Staatlich geprüfter Kommunikationsdesigner/Staatlich geprüfte Kommunikationsdesignerin
Die Ausbildung zum staatlich geprüften Kommunikationsdesigner bietet dir eine solide Grundlage für eine Vielzahl von Berufen im Designbereich. Du lernst, wie man visuelle Konzepte entwickelt, die in der Werbung, bei der Gestaltung von Printmedien oder im digitalen Raum Anwendung finden.
3-D-Artist
Als 3-D-Artist hast du die Möglichkeit, in verschiedenen Branchen zu arbeiten, darunter Film, Videospiele und Werbung. Deine Hauptaufgabe wäre das Modellieren, Texturieren und Animieren von dreidimensionalen Figuren und Umgebungen. Diese kreative und technische Arbeit verlangt sowohl künstlerisches Geschick als auch technische Kenntnisse.
DTP-Fachkraft (Desktop Publishing)
Wenn du eher an der technischen Seite der Mediengestaltung interessiert bist, könnte die Position als DTP-Fachkraft interessant für dich sein. Hierbei bist du für das Layout, den Satz und die Bildbearbeitung von digitalen und gedruckten Medien verantwortlich.
Game Artist
Im Bereich der Videospiele kannst du als Game Artist tätig sein. Dabei gestaltest du die visuellen Elemente eines Spiels, von der Charaktergestaltung bis zu den Umgebungen. Diese Rolle erfordert eine Kombination aus künstlerischem Talent und einem guten Verständnis für die Spielmechaniken.
Gamedesigner/
Als Gamedesigner gehst du noch einen Schritt weiter und bist nicht nur für die visuelle, sondern auch für die konzeptuelle Entwicklung eines Spiels verantwortlich. Dies ist typischerweise eine Position, die ein Hochschulstudium im Bereich Gamedesign voraussetzt.
Kunstmaler/
Als Kunstmaler kannst du deine Fähigkeiten in der freien Kunst einsetzen. Ob in eigenen Ateliers oder in Gemeinschaftsprojekten, die Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung sind großartig. Auch das Restaurieren von Kunstwerken kann ein Teil deiner Tätigkeit sein.
Schnellzeichner/Schnellzeichnerin / Porträtzeichner/Porträtzeichnerin
Diese berufliche Richtung bietet dir die Möglichkeit, auf Events oder öffentlichen Plätzen schnell Porträts zu zeichnen. Es ist eine ausgezeichnete Option, um deine Fähigkeiten in realistischer Zeichnung und Schnelligkeit zu schärfen.
UX-Designer/UX-Designerin
Als UX-Designer konzentrierst du dich auf das Erlebnis der Nutzer mit Produkten und Dienstleistungen. Dein Ziel ist es, die Nutzung von Webseiten, Apps und Software so intuitiv und angenehm wie möglich zu gestalten.
Staatlich geprüfter Gestaltungstechnischer Assistent/Staatlich geprüfte Gestaltungstechnische Assistentin
Diese Ausbildung bietet dir eine weitere breitgefächerte Grundlage, mit der du technische sowie gestalterische Kompetenzen erwirbst. Sie bereitet dich auf Tätigkeiten in der Grafikgestaltung, Mediengestaltung oder im Druck vor.
Egal, welche dieser Richtungen du einschlagen möchtest, jede bietet dir die Möglichkeit, deiner Kreativität freien Lauf zu lassen und in einem dynamischen Feld zu arbeiten. Viel Erfolg beim Finden deines Weges in der Welt des Designs!