Meister / Gärtner (m/w/d) - für Staudenproduktion und Vermarktung (B2B) neu
Staudenhof Menton GdbR | Eichstetten
Als Gärtner/in im Bereich Garten- und Landschaftsbau beginnt dein Arbeitstag oft mit der kreativen Gestaltung von Grünflächen. Du beschäftigst dich damit, private Gärten, gemütliche Terrassen und großzügige Parkanlagen zu erschaffen, indem du geschickt Rasenflächen, Bäume, Büsche, Stauden und Blütenpflanzen anlegst. Auch die Anlage von spezialisierten Flächen wie Spiel- und Sportplätze oder sogar die Begrünung von Verkehrsinseln gehört zu deinen Aufgaben. Dabei ist nicht nur das Pflanzen wichtig, sondern auch die Gestaltung der Wege und Plätze, das Errichten von Treppenstufen, das Bauen von Trockenmauern, Zäunen und sogar Lärmschutzwänden.
Zusätzlich bringst du deine Fähigkeiten ein, um Dächer und Fassaden zu begrünen, was nicht nur ästhetisch ansprechend ist, sondern auch ökologische Vorteile bietet. In deiner Rolle als Gärtner/in trägst du aktiv zum Umwelt- und Naturschutz bei, indem du beispielsweise ehemalige Mülldeponien oder Kiesgruben neu kultivierst und so wieder nutzbar machst. Dein Beruf bietet dir also eine vielfältige Tätigkeit im Freien, bei der du täglich dazu beiträgst, die Umwelt zu verschönern und zu schützen.
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Vollzeit | + weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlichtWenn du eine Ausbildung zum Gärtner im Bereich Garten- und Landschaftsbau anstrebst, erwarten dich drei Jahre voller praktischer und theoretischer Erfahrungen in einem anerkannten Ausbildungsberuf, der zur Landwirtschaft gehört. Die Ausbildung selbst findet im dualen System statt, was bedeutet, dass du sowohl in einem Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule lernst. Im Betrieb, typischerweise ein Unternehmen des Garten- und Landschaftsbaus, arbeitest du unter freiem Himmel und sammelst praktische Erfahrungen. In der Berufsschule hingegen werden dir in den Unterrichtsräumen theoretische Grundlagen vermittelt.
Manchmal können einzelne Betriebe nicht alle Ausbildungsinhalte abdecken. In solchen Fällen gibt es die Möglichkeit, bestimmte Teile der Ausbildung in überbetrieblichen Lehranstalten zu absolvieren, damit du eine umfassende und vielfältige Ausbildung erhältst.
In unserer schnelllebigen Zeit, in der die Digitalisierung in allen Berufsbranchen voranschreitet, eröffnen sich auch für Gärtner im Bereich Garten- und Landschaftsbau neue technologische Möglichkeiten und Arbeitsfelder. Du könntest zum Beispiel lernen, wie man mit 3-D-Laserscannern Gelände vermisst, was es ermöglicht, Gärten und Grünanlagen virtuell zu planen. Ebenso könnten Apps zur Planung und zum Aufmaß in deinem Arbeitsalltag eine Rolle spielen, damit du Vermessungsdaten direkt auf der Baustelle erfassen und für die weitere Verarbeitung vorbereiten kannst.
Darüber hinaus könnte die Augmented-Reality-Technologie dazu dienen, Kunden auf einem Tablet die mögliche Wirkung verschiedener Pflanzungen in ihrem zukünftigen Garten zu zeigen. Die Nutzung digitaler topografischer Karten könnte dir dabei helfen, kreative und effiziente Lösungen für die Gestaltung von Gärten sowie von Grün- und Sportanlagen zu entwickeln. Mit digitalem Dokumentenmanagement könntest du wichtige Informationen zu Bauprojekten effizient verwalten und dokumentieren. Auch die Drohnentechnologie könnte eine Rolle spielen, etwa wenn es darum geht, Luftaufnahmen von Baustellen zu machen. Zuletzt könnten vernetzte Sensoren zum Einsatz kommen, die beispielsweise wichtige Umweltdaten wie Temperatur oder Bodenfeuchte messen, um so eine optimierte Bewässerung der Anlagen zu garantieren.
Moderne Technologien bereichern also zunehmend den Berufsalltag im Garten- und Landschaftsbau und eröffnen neue Perspektiven und Effizienzsteigerungen in der Arbeitsweise. Es ist eine spannende Zeit, in dieses Berufsfeld einzusteigen.
Als Gärtner/in im Bereich Garten- und Landschaftsbau bist du maßgeblich an der Gestaltung und dem Erhalt von Außenanlagen beteiligt. Deine Arbeit transformiert städtische wie auch ländliche Umgebungen in lebendige, grüne Räume. Das umfasst sowohl die Neuerrichtung als auch die Pflege und Sanierung bestehender Grünflächen. Durch deinen Beitrag verbesserst du nicht nur das ästhetische Erscheinungsbild der Städte, sondern leistest auch einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.
Deine Aufgaben sind vielseitig und kreativ. Du gestaltest und pflegst Parks, Gärten, Spiel- und Sportanlagen. Dabei sorgst du dafür, dass Verkehrsflächen durch attraktiv bepflanzte Wege und Plätze aufgelockert werden, und bringst Natur zurück in die urbanen Zentren. Durch die Anlage von Wegen, das Pflanzen von Bäumen und Blumenbeeten, das Errichten von Trockenmauern oder das Anlegen von Teichen, schaffst du Orte, die zum Verweilen einladen und gleichzeitig Lebensraum für die lokale Flora und Fauna bieten.
Vor dem Beginn eines Projekts liegt die sorgfältige Planung in deinen Händen. Du bereitest Baustellen vor, organisierst Materialien und Baugeräte, und planst die Umsetzung nach detaillierten Zeichnungen und Plänen. In deiner täglichen Arbeit wirst du auch Bäume und andere Pflanzen fachgerecht ausgraben, transportieren und an neuen Standorten einpflanzen. Du kennst dich bestens mit den Eigenschaften verschiedener Pflanzen aus und weißt, wie du optimale Wachstumsbedingungen schaffst – etwa durch die Installation von Bewässerungssystemen.
Zusätzlich zu diesen gestalterischen und pflegenden Tätigkeiten übernimmst du auch Aufgaben im Bereich der Renaturierung und Rekultivierung. Dabei geht es darum, natürliche Lebensräume zu restaurieren, ob durch das Freilegen von Bachläufen, die Sicherung von Hängen oder die Neuanlage von Biotopen. Diese Arbeiten stellen sicher, dass natürliche Systeme erhalten oder wiederhergestellt werden und tragen somit zum Schutz der Biodiversität bei.
Letztlich ist deine Rolle als Gärtner/in im Garten- und Landschaftsbau nicht nur eine berufliche Tätigkeit, sondern auch eine Berufung, die es erlaubt, aktiv an der Gestaltung und Erhaltung unserer natürlichen und urbanen Landschaften mitzuwirken. Du sorgst für harmonische und nachhaltige Umwelten, die sowohl den Menschen als auch der Tierwelt zugutekommen.
Als Gärtner/in im Bereich Garten- und Landschaftsbau bist du die kreative und ausführende Kraft, wenn es darum geht, Außenbereiche zu gestalten und zu pflegen. Deine Arbeit beginnt häufig im Büro, wo du die notwendigen Vorbereitungen und Planungen für die anstehenden Projekte triffst. Du beschaffst die notwendigen Materialien und richtest die Baustellen ein.
Zu deinen Aufgaben gehört es auch, die Arbeitsflächen exakt nach Zeichnungen und Plänen zu vermessen und abzugrenzen. Dies ist der Grundstein, um Außenanlagen fachgerecht und ästhetisch ansprechend zu erstellen. Du bearbeitest Böden, bringst sie in Form, pflegst und sorgst bei Bedarf für deren Sanierung. Die Anlage von Rasenflächen sowie das Pflanzen von Stauden, Sträuchern, Blumen und Bäumen fallen ebenfalls in deinen Aufgabenbereich. Nicht nur das Einsetzen neuer Pflanzen, sondern auch das Ausgraben sowie das sachgerechte Lagern von Bäumen und anderen Gewächsen bis zur Neupflanzung sind wichtige Tätigkeiten. Zudem übernimmst du auch anspruchsvollere Aufgaben wie das Fällen von Bäumen und das Roden von Baumstümpfen.
Ein wichtiger Aspekt deiner Arbeit ist die Installation von Elementen, die Garten- und Parkanlagen benutzerfreundlich machen – dazu gehören das Aufstellen von Sitzgelegenheiten sowie Sport- und Spielgeräten, aber auch das Errichten von Zäunen, Pergolen und Sichtschutzwänden. Du befestigst Wege, pflasterst Plätze, baust Mauern und Treppen, richtest Wasserbecken ein und gestaltest Uferbereiche.
Die Pflege der von dir angelegten oder betreuten Grünflächen ist ebenso ein wesentlicher Bestandteil deiner Arbeit. Dazu zählt das Bewässern, Düngen und Schneiden von Rasen, Gehölzen und Blumen. Zudem führst du Sanierungsmaßnahmen an Bäumen durch und legst Be- und Entwässerungssysteme an, die unter anderem das Anlegen von Drainagen einschließen.
Die Anlage von Biotopen und die Pflege von speziellen Geländen wie Mülldeponien können ebenso in dein Arbeitsgebiet fallen. Des Weiteren kann sich dein Aufgabenbereich auf den Verkauf, die Installation und die Wartung von Beregnungs- und Bewässerungsanlagen erstrecken.
Insgesamt bietet der Beruf des Gärtners im Garten- und Landschaftsbau eine vielfältige und umweltbewusste Tätigkeit, die sowohl körperlichen Einsatz als auch kreatives Gestalten erfordert und dir ermöglicht, in und mit der Natur zu arbeiten.
Als angehende/r Gärtner/in im Bereich Garten- und Landschaftsbau wirst du den Großteil deiner Arbeitszeit unter freiem Himmel verbringen. Diese Fachrichtung bietet dir die Chance, mit der Natur zu arbeiten und gleichzeitig kreative sowie technische Fähigkeiten zu entwickeln. Aber wo genau könnten deine Fähigkeiten zum Einsatz kommen? Hier findest du eine Übersicht über mögliche Arbeitsorte und -umfelder.
Erstens, eine häufige Anlaufstelle für Gärtner/innen im Bereich Garten- und Landschaftsbau sind Fachbetriebe, die sich auf Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau spezialisieren. In solchen Unternehmen bist du hauptsächlich mit der Gestaltung, Pflege und Renovierung von privaten Gärten, öffentlichen Parks oder sportlichen Anlagen beschäftigt. Hier kannst du dein Wissen praktisch anwenden und vielfältige Projekte verwirklichen.
Zweitens bieten städtische Gärtnereien eine weitere berufliche Heimat für dich. In städtischen Grünflächenämtern oder kommunalen Betrieben bist du vor allem für die Pflege und Instandhaltung öffentlicher Grünanlagen verantwortlich. Dazu zählen Parks, Spielplätze, Verkehrsinseln oder auch Friedhöfe, wo du sowohl das Stadtbild verschönerst als auch ein angenehmes Klima für Stadtbewohner/innen schaffst.
Drittens gibt es Einsatzmöglichkeiten in spezialisierten Gartenbau- und Landschaftsbaufirmen. Diese sind oft auf bestimmte Dienstleistungen wie etwa die Gartenpflege, die Anlage von Terrassen oder die Installation von Bewässerungssystemen fokussiert. In solchen Firmen kannst du spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten entwickeln, die in anderen Bereichen des Garten- und Landschaftsbaus gefragt sind.
Jeder dieser Arbeitsbereiche bietet unterschiedliche Herausforderungen und Chancen. Abhängig von deinen Interessen und Fähigkeiten kannst du den Bereich wählen, der am besten zu dir passt und dir die Möglichkeit gibt, deine Leidenschaft für die Natur und grüne Gestaltung professionell umzusetzen.
Wenn du dich für eine Ausbildung im Bereich Garten- und Landschaftsbau entscheidest, erwartet dich eine spannende und abwechslungsreiche Ausbildungszeit von in der Regel drei Jahren. Diese Dauer kann je nach individuellen Voraussetzungen und Absprachen im Ausbildungsvertrag variieren. Die Ausbildung kann entweder in Vollzeit absolviert werden oder, falls vereinbart, auch in Teilzeit, was eine Verlängerung der Ausbildungszeit bedeutet, jedoch maximal bis zu einem Eineinhalbfachen der regulären Dauer.
Die Möglichkeit einer Ausbildungsverkürzung besteht ebenfalls, falls du die Ausbildungsziele schneller erreichen kannst. Dafür ist eine gemeinsame Antragsstellung durch dich und deinen Ausbildungsbetrieb an die zuständige Kammer erforderlich. Zudem gibt es die Option, frühere Bildungsgänge auf die Ausbildung anzurechnen, was die Dauer ebenfalls verkürzen könnte. Die genauen Bedingungen dafür sind je nach Bundesland unterschiedlich geregelt.
Nach erfolgreichem Abschluss deiner Ausbildung darfst du dich Gärtner/Gärtnerin mit der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau nennen. Dies qualifiziert dich für verschiedene Aufgabenbereiche, wie das Kultivieren, Züchten und Pflegen von Pflanzen sowie das Vermarkten der Produkte. Zusätzlich gibt es verwandte Ausbildungsberufe in der Gartenbau-Branche, die du in Betracht ziehen könntest. Dazu zählen beispielsweise Fachrichtungen wie Baumschule, Friedhofsgärtnerei, Gemüsebau, Obstbau, Staudengärtnerei, Zierpflanzenbau, sowie verwandte Berufe wie Forstwirt/in, Fachkraft Agrarservice, Landwirt/in und Winzer/in. Alle diese Ausbildungen haben ebenfalls eine Dauer von drei Jahren und bieten dir weitere Spezialisierungsmöglichkeiten an.
Wenn du eine duale Ausbildung zum Gärtner im Bereich Garten- und Landschaftsbau beginnst, wirst du eine Ausbildungsvergütung erhalten, die von deinem Ausbildungsbetrieb gezahlt wird. Falls dein Ausbildungsbetrieb tarifgebunden ist, richtet sich dein Gehalt nach den tarifvertraglichen Vereinbarungen. Das bedeutet, dass die Höhe deiner Vergütung festgelegt ist und allen Auszubildenden in diesem Bereich gleich sein sollte. Dabei musst du wissen, dass das Gesetz eine angemessene Vergütung vorschreibt und Mindestgrenzen setzt, die nicht unterschritten werden dürfen. Solltest du deine Ausbildung jedoch in einer schulischen Form, wie zum Beispiel an einer Berufsfachschule, absolvieren, wirst du für diese Zeit keine Vergütung erhalten.
Die Verdienstmöglichkeiten während deiner Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau sehen laut dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales wie folgt aus: Im ersten Ausbildungsjahr kannst du mit einem monatlichen Bruttogehalt von 1.020 Euro rechnen. Im zweiten Jahr erhöht sich diese Vergütung auf 1.130 Euro und im dritten Ausbildungsjahr schließlich auf 1.240 Euro. Diese Zahlen gelten bundesweit und sind durch tarifvertragliche Regelungen geschützt.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zahlen nur zur Orientierung dienen und individuelle Ansprüche daraus nicht unmittelbar abgeleitet werden können. Dennoch geben sie dir einen guten Anhaltspunkt, was du finanziell während deiner Ausbildung erwarten kannst. Auch Faktoren wie die spezifische Branche und die Region, in der du ausgebildet wirst, können Einfluss auf die genaue Höhe deiner Ausbildungsvergütung haben.
Als Gärtner/in im Bereich Garten- und Landschaftsbau eröffnet sich dir eine Vielfalt an beruflichen Möglichkeiten, die durch unterschiedliche Spezialisierungen und Tätigkeitsfelder gekennzeichnet sind. Innerhalb des Gartenbaus kannst du beispielsweise als Baumpfleger/in tätig werden. Hierbei liegt der Fokus auf der Gesunderhaltung und Pflege von Bäumen, was sowohl Kenntnis über Baumkrankheiten als auch Fertigkeiten im sicheren Umgang mit Klettertechniken und Arbeitsgeräten erfordert.
Eine weitere Option ist die Arbeit als Friedhofsarbeiter/in. In dieser Rolle bist du für die Instandhaltung und Pflege von Friedhofsanlagen zuständig. Dies kann von der Gestaltung der Grünflächen bis hin zur Pflege der Grabstätten reichen. Zusätzlich gehören organisatorische Aufgaben, wie die Planung von Beisetzungen, ebenfalls zu deinen Aufgaben.
Du könntest auch als Vorarbeiter/in im Gartenbau arbeiten. Dies bedeutet, dass du die Verantwortung für ein Team übernimmst und Arbeitsabläufe planst und überwachst. Dabei sorgst du für die effiziente und fachgerechte Ausführung der Gartenbauprojekte und bist die Schnittstelle zwischen deinen Teammitgliedern und der Geschäftsleitung.
Im Bereich des Tiefbaus gibt es ebenso attraktive Arbeitsmöglichkeiten. Als Gemeindearbeiter/in bist du vor allem mit der Instandhaltung und dem Ausbau der infrastrukturellen Einrichtungen einer Gemeinde betraut. Deine Aufgaben können von der Wartung öffentlicher Plätze und Straßen bis hin zur Unterstützung bei städtischen Bauprojekten reichen.
Als Pflasterer/in liegt dein Hauptaugenmerk auf dem Verlegen von Pflastersteinen und anderen Bodenbelägen im Außenbereich. Ob öffentliche Plätze, Privatgärten oder Parks, deine Expertise sorgt dafür, dass Gehwege und Plätze nicht nur funktionell, sondern auch ästhetisch ansprechend gestaltet sind.
In allen diesen Berufen vereint sich handwerkliches Geschick mit einem tiefen Verständnis für Natur und Technik. Du arbeitest oft im Freien und bist Teil von Projekten, die nicht nur das Stadtbild verschönern, sondern auch nachhaltig zur Lebensqualität beitragen. Durch die Vielfalt der Aufgaben und die Möglichkeit, sowohl selbstständig als auch im Team zu arbeiten, bleibt der Beruf Gärtner/in - Garten- und Landschaftsbau stets abwechslungsreich und herausfordernd.
Als Gärtner/in im Bereich Garten- und Landschaftsbau hast du diverse Optionen, dich beruflich weiterzuentwickeln und sogar in Führungspositionen aufzusteigen. Eine der attraktivsten Möglichkeiten ist die Weiterbildung zum/r Gärtnermeister/in in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau. Diese Qualifikation ermöglicht dir nicht nur, umfangreicheres Fachwissen zu erwerben, sondern auch ein Team zu leiten oder sogar deinen eigenen Betrieb zu führen.
Wenn dich eher die technische Seite des Gartenbaus interessiert, könntest du eine Fortbildung zum/r Techniker/in in der Fachrichtung Gartenbau mit dem Schwerpunkt Garten- und Landschaftsbau in Erwägung ziehen. Diese spezielle Weiterbildung vertieft deine Kenntnisse in Planung, Bau und Erhaltung von Grünanlagen und Landschaften.
Darüber hinaus steht dir offen, ein Studium in einem relevanten Fachbereich zu beginnen. Abschlüsse wie ein Bachelor im Studienfach Garten-, Landschaftsbau oder Landschaftsarchitektur erweitern deine beruflichen und karrieretechnischen Möglichkeiten erheblich. Interessanterweise ist unter bestimmten Voraussetzungen auch ohne klassische schulische Hochschulzugangsberechtigung ein Studium möglich. Die Zugangsmodalitäßen variieren dabei von Bundesland zu Bundesland.
Es gibt zahlreiche berufliche Aufstiegsmöglichkeiten im Bereich des Garten- und Landschaftsbaus. Dazu gehören Positionen wie Fachagrarwirt/in für Sport- und Golfplatzpflege, Natur- und Landschaftspfleger/in oder Wirtschafter/in im Bereich Gartenbau. Auch in der Kundenberatung oder als Ausbilder/in in anerkannten Ausbildungsberufen kannst du deine Fachkenntnisse und Erfahrungen einbringen und weitergeben. Im Bereich der Landschaftsarchitektur und Landschaftsökologie stehen dir ebenfalls spannende Wege offen, die dir ermöglichen, auf dem Gebiet des Naturschutzes tätig zu werden.
Insgesamt bieten sich dir viele Wege, um deine Karriere im Garten- und Landschaftsbau voranzutreiben, sei es durch praxisnahe Weiterbildungen oder akademische Studiengänge. Jeder dieser Schritte kann dir neue berufliche Perspektiven und eine höhere Qualifikation eröffnen, die es dir ermöglichen, deine Leidenschaft für die Natur und das Gestalten von Landschaften auf ein neues professionelles Level zu heben.
Wenn du dich für eine Ausbildung zum Gärtner oder zur Gärtnerin im Bereich Garten- und Landschaftsbau interessierst, gibt es einige Schulfächer, die dir besonders nützlich sein können. Tiefere Einblicke in Biologie und Chemie sind zum Beispiel sehr vorteilhaft. Wenn du dich bereits gut mit der Pflanzenkunde oder den Eigenschaften von Böden auskennst, kannst du die Qualität von Pflanzen besser beurteilen und geeignete Bodenverbesserungsmethoden auswählen. Auch chemische Grundlagen helfen dir dabei, die richtigen Düngemittel auszuwählen und deren Anwendung korrekt zu planen.
Außerdem ist Mathematik ein wichtiges Werkzeug in diesem Berufsfeld. Grundrechenarten und Prozentrechnung sind unerlässlich, um Flächen aufzuteilen, Vermessungen vorzunehmen oder Gefälle korrekt zu berechnen. Diese Fähigkeiten helfen dir, präzise Arbeitspläne zu erstellen und Materialbedarf genau zu kalkulieren.
Nicht zu vergessen sind handwerkliche und technische Kenntnisse, die besonders im Umgang mit Maschinen und technischen Geräten gefragt sind. Wenn du schon Erfahrungen im Werken oder in technischen Fächern hast, ist das ein klarer Vorteil. Diese Fähigkeiten sind nicht nur bei der Bedienung von Maschinen wichtig, sondern auch für deren Wartung und Instandhaltung – zum Beispiel bei Bewässerungssystemen.
Diese fachlichen Grundkenntnisse bieten dir eine solide Basis, um in der Ausbildung und später im Beruf erfolgreich zu sein und tägliche Herausforderungen professionell zu meistern.
Wenn du dich für eine Ausbildung oder eine Tätigkeit als Gärtner/in im Bereich Garten- und Landschaftsbau interessierst, ist es besonders wichtig, dass du bestimmte Interessen und Fähigkeiten mitbringst. Diese können dir nicht nur bei der Ausbildung, sondern auch im späteren Berufsleben wesentlich helfen.
Interessen
Zunächst sollte dir die praktische Arbeit im Freien Freude machen. Dazu gehört das Anpflanzen von Rasen, Bäumen, Büschen und Blumen sowie weitere gestalterische Aufgaben wie das Begrünen von Dächern und Fassaden oder das Anlegen von Wegen und Plätzen durch Pflastern und das Errichten von Bauten wie Mauern und Treppen. Auch ein kreatives Gestaltungstalent ist von Vorteil, beispielsweise beim Entwerfen von Gartenlandschaften und Konzepten für Außenanlagen nach eigenen Vorstellungen.
Fähigkeiten
Für diesen Beruf sind unterschiedliche Fähigkeiten erforderlich, die dich dabei unterstützen, deine Aufgaben kompetent und erfolgreich auszuführen. Dazu zählt zunächst eine allgemeine intellektuelle Befähigung, die zumindest knapp durchschnittlich sein sollte. Du solltest ebenfalls über ein räumliches Vorstellungsvermögen verfügen, das dir hilft, nach Lageplänen und Zeichnungen zu arbeiten. Die Fähigkeit, Pflanzenschäden präzise zu beobachten und zu identifizieren, ist ebenso wichtig wie das Einprägen von Fachbegriffen. Darüber hinaus benötigst du handwerkliches Geschick und eine gute Koordination zwischen Auge und Hand, etwa beim Bedienen von Baumaschinen oder beim Pflanzen. Eine solide Körperbeherrschung ist unerlässlich, besonders wenn du auf Dächern oder in schwierigem Gelände arbeitest. Technisches Verständnis für die Wartung und Pflege der Maschinen sowie ein ästhetisches Gespür für die Gestaltung sind ebenfalls wichtig.
Kenntnisse und Fertigkeiten
Neben den praktischen Fähigkeiten sind bestimmte Kenntnisse und weitere Fertigkeiten gefordert. Dazu zählen mathematische Grundkenntnisse für die Flächenaufteilung und Vermessungstätigkeiten sowie kommunikative Kompetenzen, um Kundenwünsche zu verstehen und beratend tätig zu sein.
All diese Interessen und Fähigkeiten helfen dir, erfolgreich in der Ausbildung und später im Beruf als Gärtner/in im Garten- und Landschaftsbau zu agieren. Die Kombination aus praktischem Arbeiten, kreativer Gestaltung und technischem Know-how macht diesen Beruf vielseitig und abwechslungsreich.
Wenn du eine Ausbildung zum Gärtner im Bereich Garten- und Landschaftsbau anstrebst, erwarten dich spannende und vielseitige Aufgaben. Hier erfährst du, was dich in dieser Ausbildung inhaltlich erwartet und auf welche Bedingungen du dich einstellen solltest.
Im Ausbildungsbetrieb:
Deine Ausbildung findet größtenteils im Betrieb statt, wo du unter Anleitung aktiv mitarbeitest. Zu deinen Aufgaben zählt das Vorbereiten und Einrichten von Baustellen, das Anlegen von Grünanlagen, das Aufstellen von Spielgeräten sowie das Setzen von Zäunen. Außerdem bist du an der Errichtung von Teichen beteiligt, befestigst Wege und pflegst den Pflanzenbestand. Auch Be- und Entwässerungsmaßnahmen gehören zu deinen Verantwortlichkeiten.
Das Arbeiten erfolgt oft unter freiem Himmel, was bedeutet, dass du den unterschiedlichen Witterungsbedingungen ausgesetzt bist. Zudem kann es auf Baustellen recht laut und schmutzig zugehen. Aus diesem Grund ist das Tragen von wetterfester Kleidung, Handschuhen und gegebenenfalls weiterem Schutz wie Atem- und Gehörschutz oder Schutzbrillen notwendig.
Von dir wird erwartet, dass du geschickt in deinen Tätigkeiten bist, insbesondere beim Pflanzen verschiedener Gewächse. Zudem sind Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt essentiell, besonders beim Umgang mit Pflanzenschutz- und Düngemitteln sowie bei der Sicherung von Baustellen. Umsichtige und präzise Arbeit, vor allem beim Bedienen von Maschinen und Fahrzeugen, ist ebenfalls entscheidend. Da du oft direkt mit Kunden zu tun hast, ist eine gute Kundenorientierung unverzichtbar. Flexibilität wird durch die wechselnden Baustellen und variierenden Arbeitsaufgaben gefordert.
In der Berufsschule:
Neben der praktischen Arbeit im Betrieb besuchst du auch die Berufsschule. Hier findet der Unterricht entweder an einem oder zwei Tagen in der Woche statt oder wird in Blockform durchgeführt. Im Unterricht bearbeitest du Themen, die sowohl dein Fachwissen vertiefen als auch auf die Zwischen- und Abschlussprüfungen vorbereiten.
Die schulische Ausbildung umfasst Klassenarbeiten und Tests, welche deinen Lernfortschritt überprüfen sollen. Für die umfangreichen Prüfungen musst du zusätzlich Lernzeit einplanen. Manchmal wird der Unterricht in überregionalen Fachklassen angeboten, dies kann bedeuten, dass du während dieser Zeit in einem Internat untergebracht bist und somit zeitweise von deinem sozialen Umfeld getrennt bist.
Diese dual kombinierte Ausbildung, mit Praxis im Betrieb und Theorie in der Berufsschule, bietet eine umfassende Vorbereitung auf deine zukünftige Karriere im Garten- und Landschaftsbau.
Die Ausbildung zum Gärtner im Bereich Garten- und Landschaftsbau ist eine spannende und vielseitige Berufswahl, die sowohl praktische als auch theoretische Elemente umfasst. Wenn du dich für diesen Ausbildungsberuf entscheidest, wirst du eine Fülle von Kenntnissen und Fähigkeiten erwerben, die dich in die Lage versetzen, vielfältige landschaftliche Projekte erfolgreich zu gestalten und zu pflegen.
Ausbildungsinhalte:
Im Ausbildungsbetrieb
lernst du grundlegende Fähigkeiten und Techniken, die für deine Karriere als Garten- und Landschaftsbauer unerlässlich sind. Du wirst erfahren, wie unterschiedlich Erden und Substrate zusammengesetzt sind und wie du sie je nach Pflanzenart und Standort am besten einsetzt. Die richtige Bestimmung und Qualitätsbeurteilung von Pflanzen ist ebenso ein wichtiger Bestandteil deiner Ausbildung, wie das Nutzen von Pflanzenkatalogen und Kulturanleitungen.
Der Umgang mit verschiedenen Maschinen, Geräten und Werkzeugen sowie deren Pflege und Instandhaltung wird dir beibringen, wie du deine Arbeitsmittel effektiv einsetzt und langfristig nutzt. Ebenfalls wirst du lernen, Schädigungen an Pflanzen zu erkennen und entsprechende Pflanzenschutzmaßnahmen durchzuführen.
Praktische Fertigkeiten, wie das Ausheben und Sichern von Gräben und Gruben, das Verlegen von Entwässerungsrohren oder das Erstellen von Schutz- und Dichtschichten, sind essenziell für die Gestaltung von Außenanlagen oder Bauwerksbegrünungen. Du wirst auch Techniken zur Anlage von Wasseranlagen, wie Teiche und Becken, sowie das Vorbereiten von Standorten für Gehölzpflanzungen erlernen.
In der Berufsschule
vertiefst du dein Wissen in spezifischen gartenbaulichen Gebieten und erweiterst deine Allgemeinbildung in Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde.
Ausbildungsaufbau:
Die Ausbildung ist dual organisiert, das heißt, sie findet sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule statt. Der Berufsschulunterricht kann wöchentlich oder in Blockform durchgeführt werden, abhängig von der Schule und der Region.
Der Ausbildungsrahmenplan und die Lehrpläne sind so aufgebaut, dass du zunächst eine berufliche Grundbildung erhältst, die nach Bedarf durch überbetriebliche Lehrgänge ergänzt wird. Hier erwirbst du Kenntnisse über betriebliche Abläufe, Natur- und Umweltschutz sowie die Verwendung von Materialien.
In den Folgejahren vertiefst du diese Kenntnisse und spezialisierst dich zunehmend auf praktische und fachspezifische Fähigkeiten, wie das Einrichten von Baustellen, das Ausführen von Erdarbeiten und das Herstellen von Bauwerken in Außenanlagen.
Am Ende des dritten Ausbildungsjahres steht die Abschlussprüfung an, die deine Fertigkeiten und dein erworbenes Wissen bewertet und den Weg für deine berufliche Zukunft im Garten- und Landschaftsbau ebnet.
Diese Ausbildung bietet dir also eine fundierte Grundlage für eine Karriere in einem kreativen und nachhaltigen Berufsfeld, in dem man direkt die Ergebnisse seiner Arbeit sehen und genießen kann.
Wenn du eine Leidenschaft für Natur und Landschaften hast und gerne im Freien arbeitest, bietet dir der Beruf des Gärtners bzw. der Gärtnerin im Garten- und Landschaftsbau vielseitige und spannende Berufsmöglichkeiten. Hier erfährst du mehr über einige alternative Besetzungsmöglichkeiten in diesem Bereich.
Baumpfleger/
Als Baumpfleger oder Baumpflegerin sorgst du für die Gesundheit und das Wachstum der Bäume. Du beschäftigst dich mit der Diagnose und Behandlung von Baumkrankheiten, dem fachgerechten Beschneiden und der Sicherung von Bäumen. Dies ist besonders wichtig in städtischen und öffentlichen Räumen, wo Bäume nicht nur ästhetisch, sondern auch ökologisch wertvoll sind.
Betriebsgärtner/Betriebsgärtnerin
Diese Position ist häufig in großen Betrieben oder Institutionen zu finden, die eigene Grünanlagen pflegen. Als Betriebsgärtner oder Betriebsgärtnerin bist du für die Gestaltung und Pflege dieser Anlagen zuständig, wodurch du direkt zum Wohlbefinden am Arbeitsplatz und zur ökologischen Nachhaltigkeit beiträgst.
Greenkeeper-Assistent/Greenkeeper-Assistentin
In dieser Rolle unterstützt du den Greenkeeper, vor allem auf Golfplätzen oder Sportanlagen, bei der Pflege des Rasens und der Spielbereiche. Du lernst spezielle Techniken zur Rasenpflege, Bewässerung und Schädlingsbekämpfung, was essentiell ist für die Qualität und Bespielbarkeit der Sportflächen.
Pflasterer/
Als Pflasterer oder Pflasterin liegt dein Fokus auf dem Bau und der Instandhaltung von Wegen, Plätzen und anderen gepflasterten Bereichen. Deine Arbeit trägt entscheidend zur Ästhetik und Funktionalität von öffentlichen und privaten Räumen bei.
Vorarbeiter/Vorarbeiterin im Gartenbau
In dieser Position nimmst du eine leitende Rolle ein und koordinierst die Arbeit von Gartenbau-Teams. Du planst die Projekte und sorgst für die effiziente und fachgerechte Umsetzung von Garten- und Landschaftsbauarbeiten.
Forstwirt/
Dies ist ein spezialisierter Ausbildungsberuf, bei dem du dich um die nachhaltige Bewirtschaftung und den Erhalt von Wäldern kümmerst. Der Beruf kombiniert technisches Know-how mit einem tiefen Verständnis für Ökosysteme und Biodiversität.
Spezialisierung in der Gärtnerei
Je nach deinen Interessen kannst du dich in verschiedenen Fachrichtungen der Gärtnerei spezialisieren:
Friedhofsarbeiter/
In dieser Funktion kümmerst du dich um die Instandhaltung und Pflege von Friedhofsflächen. Dabei arbeitest du nicht nur gärtnerisch, sondern übernimmst auch organisatorische und pflegerische Aufgaben im Bereich der Grabstätten.
Jede dieser beruflichen Möglichkeiten bietet dir die Chance, deine Liebe zur Natur zu leben und aktiv an der Gestaltung und Erhaltung unserer Umwelt mitzuwirken. Egal, für welche Richtung du dich entscheidest, deine Arbeit wird einen wichtigen Beitrag zum Wohl der Gemeinschaft und zur Erhaltung des natürlichen Lebensraumes leisten.