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Fluggerätmechaniker Triebwerkstechnik / Fluggerätmechanikerin Triebwerkstechnik
Ausbildung, Jobs, Gehalt & Aufgaben

Als Fluggerätmechaniker/in im Bereich Triebwerkstechnik beginnst du deinen Tag oft mit der Wartung von Triebwerken und Flugzeugmotoren. Du nimmst die Motoren in regelmäßigen Abständen auseinander, um jedes Einzelteil auf mögliche Schäden zu inspizieren. Dabei achtest du darauf, ob Bauteile beschädigt sind und benötigt werden. Selbstverständlich reinigst du die Teile gründlich, reparierst sie bei Bedarf, ersetzt abgenutzte oder defekte Komponenten und wechselst Flüssigkeiten wie Motoröl oder Hydraulikflüssigkeit aus.
Anschließend setzt du die Triebwerke wieder zusammen, justierst sie präzise und führst ausgiebige Funktionstests auf speziellen Prüfständen durch, um sicherzustellen, dass alles einwandfrei funktioniert. Während des aktiven Flugbetriebs bist du für regelmäßige Kontrollen zuständig, um den störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Auftretende Unregelmäßigkeiten oder kleinere technische Probleme behebst du direkt vor Ort. Sollte es zu größeren Schäden kommen, leitest du die notwendigen Reparaturarbeiten ein.
In der Triebwerksproduktion bist du zudem damit betraut, Einzelkomponenten zu kompletten Triebwerken zusammenzufügen. Du übernimmst die Montage von Baugruppen und führst nach der Zusammenstellung Tests durch, um die korrekte Funktionalität zu überprüfen. So stellst du sicher, dass die Triebwerke den hohen Anforderungen des Luftverkehrs gerecht werden.

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549 Fluggerätmechaniker Triebwerkstechnik / Fluggerätmechanikerin Triebwerkstechnik Jobs

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Weiterbildungsangebote für den Beruf Fluggerätmechaniker Triebwerkstechnik / Fluggerätmechanikerin Triebwerkstechnik

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Einleitung zum Beruf Fluggerätmechaniker Triebwerkstechnik / Fluggerätmechanikerin Triebwerkstechnik


Wenn du dich für eine Karriere als Fluggerätmechaniker/in in der Fachrichtung Triebwerkstechnik interessierst, erwartet dich eine 3,5-jährige anerkannte Ausbildung in der Industrie, die im dualen System durchgeführt wird. Das bedeutet, du wirst sowohl in Ausbildungsbetrieben als auch in der Berufsschule lernen. Die Ausbildungsbetriebe sind meistens in der Luft- und Raumfahrtindustrie angesiedelt, dazu gehören Fluggesellschaften, Wartungs- und Überholungsbetriebe sowie die Bundeswehr. Dort wirst du in Montagehallen, Werkstätten und auf Rollfeldern praktische Erfahrungen sammeln. Der theoretische Teil findet in den Klassenräumen der Berufsschulen statt.
Durch die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt ergeben sich stetig neue Technologien und Verfahren, mit denen du als Fluggerätmechaniker/in - Triebwerkstechnik in Berührung kommen könntest. Dazu zählt das 3-D-Laserscanning zur Überprüfung von Triebwerken auf Schäden, der Einsatz von intelligenten Aktoren für verschiedene Funktionen sowie Augmented Reality zur Unterstützung bei Wartungs- und Reparaturarbeiten. Du könntest ebenfalls mit automatisierten Identifizierungssystemen arbeiten, kollaborative Roboter in der Montage einsetzen, Echtzeitdatensysteme zur Optimierung von Fertigungen nutzen oder mithilfe von Industrierobotern Bauteile bearbeiten. Die Überwachung und Inspektion mittels Sensorik und der Einsatz von Service-Portalen und Apps zur Bereitstellung technischer Dokumentationen sind weitere mögliche Aufgabenbereiche.
Aktuell sind Änderungen in der Ausbildungsverordnung für die Berufe in der Fluggerätebranche in Arbeit, die durch eine EU-Verordnung angestoßen wurden. Diese Verordnung schreibt vor, dass luftfahrttechnisches Personal eine Lizenz benötigt, um Luftfahrzeuge freigeben zu dürfen. Im Zuge dessen wurden die inhaltlichen Anforderungen überarbeitet, und die neuen Regelungen treten am 12. Juni 2024 EU-weit in Kraft. Um sicherzustellen, dass das in Deutschland ausgebildete Personal die notwendigen Qualifikationen besitzt, ohne zusätzliche Prüfungen ablegen zu müssen, werden diese Inhalte fortan Teil der Ausbildung sein. Die Ausbildungsverordnungen werden entsprechend angepasst und erweitert, um die Standardberufsbildpositionen zu integrieren.

Was macht ein/eine Fluggerätmechaniker Triebwerkstechnik / Fluggerätmechanikerin Triebwerkstechnik?


Was macht ein/e Fluggerätmechaniker/in - Triebwerkstechnik?
Als Fluggerätmechaniker/in im Bereich Triebwerkstechnik bist du zuständig für die Herstellung und Instandhaltung von Triebwerken. Diese wichtigen Komponenten finden sich in verschiedensten Flug- und Raumfahrzeugen, wie Passagierflugzeugen, Militärjets, Rettungs- und Transporthubschraubern, aber auch in Raumsonden und Raketen. Deine Spezialisierung kann sich auf bestimmte Typen von Triebwerken oder spezifische Aufgaben, wie die Überprüfung der Bauteile auf Schäden, erstrecken.
Wartung, Inspektion und Montage
Die regelmäßige Wartung und Inspektion der Triebwerke sind entscheidend für die Sicherheit im Flugverkehr. Du folgst dabei strikt den Herstellervorgaben und Reparaturhandbüchern. Bei einer Generalüberholung wird das Triebwerk vollständig demontiert und alle Komponenten werden sorgfältig auf Abnutzungserscheinungen, Korrosion und mechanische Schäden untersucht. Dazu gehören auch spezialisierte Verfahren wie Ultraschalltests, Wirbelstromverfahren oder fluoroszierende Durchdringungsprüfungen, um auch Mikrorisse aufzuspüren, die sonst unsichtbar bleiben würden.
Nach der Reinigung und Instandsetzung oder dem Austausch der Teile werden diese wieder präzise zusammengesetzt. Du übernimmst auch das Austarieren von Rotoren, die Justierung von Zündsystemen und führst Tests auf modernen computergesteuerten Prüfständen durch, um sicherzustellen, dass alle Funktionen tadellos arbeiten und die Leistungsparameter den Anforderungen entsprechen.
Sicherheits- und Funktionskontrollen
Die laufende Überprüfung der Triebwerke im aktiven Betrieb ist ebenfalls Teil deiner Aufgaben. Du kontrollierst die Befestigung der Triebwerke, überprüfst Flüssigkeitsstände wie Öl und Hydraulikflüssigkeiten und stellst sicher, dass keine Lecks vorhanden sind. Zudem justierst und testest du Triebwerkssysteme, misst elektrische Funktionen und analysierst die Daten der Flugzeugcomputer, um deren Übereinstimmung mit den erforderlichen Normen zu gewährleisten.
Herstellung von Triebwerken
Neben der Wartung bist du auch in der Fertigung von Triebwerken tätig. Hier überwachst und bedienst du automatisierte Produktionsanlagen, formst Bauteile wie Schaufeln, Rotoren und Wellen und behandelst Oberflächen. In der Vormontage baust du diese Teile zu größeren Modulen zusammen. Mit Hilfe von computergestützten Geräten fertigst und prüfst du die Einzelteile, die anschließend in der Endmontage zu kompletten Triebwerken zusammengefügt werden. Nach der finalen Funktionsprüfung und der Bestätigung, dass alle Messwerte den Vorgaben entsprechen, sind die Triebwerke bereit für den Einsatz.
In diesem Beruf vereinen sich also handwerkliches Geschick, technisches Verständnis und höchste Präzision, um die Sicherheit und Funktionalität von Fluggeräten zu gewährleisten.

Aufgaben und Tätigkeiten als Fluggerätmechaniker Triebwerkstechnik / Fluggerätmechanikerin Triebwerkstechnik


Als Fluggerätmechaniker/in mit dem Schwerpunkt Triebwerkstechnik bist du der Experte, wenn es um das Herzstück eines Flugzeugs geht: das Triebwerk. Deine Aufgaben sind vielfältig und technisch anspruchsvoll. Zunächst einmal bist du dafür verantwortlich, Triebwerke zu überholen. Dies beinhaltet das Untersuchen der Triebwerke, z.B. mit Videokameras wie Boroskopen, um das Innere detailliert zu begutachten. Nach der Analyse führst du Testläufe durch, überwachst diese und wertest die erzielten Daten aus.
Im Zuge der Instandsetzung demontierst du Einzelteile, Baugruppen sowie Anbauteile vollständig und führst eine gründliche Reinigung durch. Besonderes Augenmerk legst du dabei auf die Maßnahmen der Materialprüfung, die sowohl visuell als auch zerstörungsfrei, zum Beispiel durch Wirbelstromverfahren, erfolgen können. So stellst du den Zustand der einzelnen Triebwerksteile fest. Korrodierte oder beschädigte Bauteile reparierst oder ersetzt du und führst dann die Wiedermontage durch, wobei du auch Lager und Dichtungen einbaust sowie Verschraubungen sicherst.
Nach der Montage der Triebwerksteile justierst du Module und Komponenten, balancierst Rotoren aus und stellst die Triebwerke fein ein. Eine abschließende Überprüfung der Funktionstüchtigkeit an Prüfständen stellt sicher, dass alles korrekt arbeitet. Alle Schäden, Fehlfunktionen sowie durchgeführte Wartungs- und Reparaturmaßnahmen dokumentierst du sorgfältig.
Neben der Überholung führst du regelmäßige Sicherheits- und Funktionskontrollen an den Triebwerken durch. Dazu gehören das Überprüfen von Triebwerksaufhängungen auf Korrosion, die Dichtheitsprüfung von flüssigkeitsführenden Systemen und das Durchführen von Sichtprüfungen zur Identifikation mechanischer Beschädigungen. Du misst auch Einstellwerte und Druckverhältnisse und wertest die Daten der Bordcomputer aus. Bei Störungen oder Fehlfunktionen greifst du ein und leitest notwendige Reparaturen ein.
Deine Tätigkeit umfasst auch die Herstellung von Triebwerken. An automatisierten Produktionslinien bearbeitest du Triebwerksbauteile, führst Wärmebehandlungen durch und behandelst Oberflächen. Du montierst Bauteile zu Modulen und diese wiederum zu ganzen Triebwerken, wobei du unterschiedliche Fügetechniken anwendest und die Funktionsfähigkeit überprüfst.
Zur Vorbereitung auf all diese Aufgaben liest und verarbeitest du technische Unterlagen der Hersteller, hältst Werkzeuge sowie Mess- und Prüfgeräte bereit, wartest diese und pflegst sie. Auch die Dokumentation der Arbeitsschritte ist ein wesentlicher Bestandteil deiner Tätigkeit, um eine lückenlose Qualitätssicherung zu gewährleisten.

Wo arbeitest Du als Fluggerätmechaniker Triebwerkstechnik / Fluggerätmechanikerin Triebwerkstechnik?


Als Fluggerätmechaniker/in mit der Spezialisierung auf Triebwerkstechnik hast du eine Vielzahl an spannenden Arbeitsorten zur Auswahl. Typischerweise findest du deine Arbeitsumgebung in Werkhallen oder direkt auf dem Rollfeld. Diese Umgebungen sind dynamisch und fordern hohe Präzision sowie Verantwortungsbewusstsein.
Deine Expertise in der Triebwerkstechnik ist vor allem bei Triebwerksherstellern gefragt, wo du direkt an der Quelle der Triebwerkentwicklung und -herstellung arbeitest. Hier bist du an der vordersten Front tätig, wenn es um neue Technologien und deren Umsetzung geht.
Darüber hinaus sind Fluggerätmechaniker/innen auch in Reparatur- und Instandhaltungswerkstätten sehr gefragt. Diese Werkstätten können sowohl zu Fluggesellschaften, Fluggeräteherstellern als auch zu Flughäfen gehören. In diesen Bereichen sorgst du dafür, dass die Triebwerke der Flugzeuge stets betriebsbereit und sicher sind, was unmittelbar zur Sicherheit im Flugverkehr beiträgt.
Auch im militärischen Sektor, insbesondere auf Luftwaffenstützpunkten der Bundeswehr, bietet sich ein interessantes Arbeitsfeld. Hier arbeitest du oft an spezielleren und teils größeren Triebwerken und trägst zur Verteidigungsbereitschaft bei.
Des Weiteren findest du Beschäftigungsmöglichkeiten in der Luft- und Raumfahrtindustrie, sowohl in der Produktion als auch in der Instandhaltung von Luft- und Raumfahrzeugen. Dies schließt sowohl die zivile als auch die militärische Luftfahrt ein und bietet dir die Chance, an vorderster Stelle in der technologischen Entwicklung und Wartung beteiligt zu sein.
Zudem sind Betriebe, die sich auf die Personen- oder Güterbeförderung spezialisieren, auf deine Fähigkeiten angewiesen. In Reparatur- und Instandhaltungswerkstätten von Fluggesellschaften wirkst du direkt daran mit, dass die Flugzeuge sicher und effizient ihre Passagiere und Fracht von einem Ort zum anderen transportieren können.
Die Arbeit als Fluggerätmechaniker/in in der Triebwerkstechnik ist somit nicht nur technisch anspruchsvoll, sondern bietet auch eine große Bandbreite an spannenden und wichtigen Tätigkeitsfeldern in einer Branche, die stets am Puls der Zeit ist.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Fluggerätmechaniker Triebwerkstechnik / Fluggerätmechanikerin Triebwerkstechnik ab?


Wenn du dich für eine Ausbildung als Fluggerätmechaniker/in – Fachrichtung Triebwerkstechnik entscheidest, begibst du dich auf eine spannende Reise in die Welt der Luftfahrt. Diese spezialisierte Ausbildung dauert üblicherweise 3,5 Jahre, kann jedoch unter bestimmten Umständen verkürzt oder verlängert werden.
Die Ausbildungszeit kann angepasst werden, wenn du bereits Vorkenntnisse durch einen berufsbildenden Bildungsgang mitbringst. Diese können auf die Ausbildungszeit angerechnet werden, wodurch sich die Dauer verkürzen lässt. Andererseits besteht die Möglichkeit, die Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren, was zu einer Verlängerung führen kann, jedoch maximal bis zum Eineinhalbfachen der regulären Ausbildungszeit. Solltest du an einer Verkürzung interessiert sein, müsst ihr, du und dein Ausbildungsbetrieb, einen gemeinsamen Antrag bei der zuständigen Kammer einreichen.
Als Fluggerätmechaniker/in in der Fachrichtung Triebwerkstechnik widmest du dich vor allem der Montage, Wartung und Reparatur von Flugzeugtriebwerken. Du lernst, wie man Triebwerkskomponenten und -systeme fachgerecht handhabt, prüft und instand setzt, eine essentielle Fähigkeit, um Sicherheit und Funktionalität der Flugzeuge zu gewährleisten.
Neben der Triebwerkstechnik gibt es in der Luftfahrt auch andere Fachbereiche, wie zum Beispiel die Fertigungstechnik oder die Instandhaltungstechnik, die ebenfalls eine Ausbildungsdauer von 3,5 Jahren haben. Diese Fachrichtungen bieten alternative Karrierewege, sollte deine Leidenschaft doch in einem etwas anderen Bereich der Fluggerätmechanik liegen.
Aber auch in ähnlichen Berufsfeldern außerhalb der Luftfahrt, wie bei den Kraftfahrzeugmechatronikern oder den Karosserie- und Fahrzeugbaumechanikern mit verschiedenen Schwerpunkten, gibt es interessante Ausbildungsmöglichkeiten, die jeweils 3,5 Jahre dauern. Diese Bereiche könnten ebenfalls interessant für dich sein, falls du deine technische Leidenschaft lieber auf dem Boden als in der Luft ausleben möchtest.
Abschließend führt dich die Ausbildung zum/r Fluggerätmechaniker/in - Fachrichtung Triebwerkstechnik nicht nur zu einem hochspezialisierten und anspruchsvollen Beruf, sondern öffnet auch Türen zu zahlreichen weiterführenden Karrieremöglichkeiten in der Luftfahrtindustrie sowie in verwandten technischen Bereichen.

Wie viel verdient ein/eine Fluggerätmechaniker Triebwerkstechnik / Fluggerätmechanikerin Triebwerkstechnik während der Ausbildung?


Wenn du eine duale Ausbildung zum Fluggerätmechaniker im Bereich Triebwerkstechnik beginnst, wirst du während dieser Zeit eine Ausbildungsvergütung erhalten, die von deinem Ausbildungsbetrieb gezahlt wird. Die Höhe dieser Vergütung orientiert sich, falls dein Betrieb tariflich gebunden ist, an den geltenden tarifvertraglichen Regelungen. Generell hat jeder Auszubildende Anspruch auf eine angemessene Vergütung. Falls du deine Ausbildung in einer rein schulischen Form, beispielsweise an einer Berufsfachschule oder im ersten Ausbildungsjahr als Berufsgrundbildungsjahr (BGJ), absolvierst, erhältst du in dieser Zeit leider keine Vergütung.
Die genaue Höhe der Ausbildungsvergütung kann variieren, abhängig vom Industriebereich und auch vom Bundesland, in dem du deine Ausbildung absolvierst. Als Beispiel lässt sich die Metall- und Elektroindustrie heranziehen, wo die Vergütungen wie folgt gestaffelt sein können (Werte in Brutto pro Monat): Im ersten Ausbildungsjahr kannst du mit einem Verdienst zwischen 1.032 und 1.154 Euro rechnen. Im zweiten Jahr erhöht sich dieser Betrag auf etwa 1.083 bis 1.187 Euro. Im dritten Ausbildungsjahr kannst du dann mit einer Vergütung zwischen 1.159 und 1.261 Euro monatlich rechnen. Im vierten und letzten Ausbildungsjahr schließlich könnte dein Gehalt zwischen 1.238 und 1.329 Euro brutto pro Monat liegen.
Nach erfolgreichem Abschluss deiner Ausbildung und mit dem Beginn deiner vollen beruflichen Tätigkeit als Fluggerätmechaniker im Bereich Triebwerkstechnik, können sich die Verdienstmöglichkeiten nochmals deutlich verbessern, abhängig von Faktoren wie Betrieb, Region, Berufserfahrung und weiterführenden Qualifikationen.

In welchen Branchen und Berufsbereichen findet man Stellenangebote als Fluggerätmechaniker Triebwerkstechnik / Fluggerätmechanikerin Triebwerkstechnik?


Als Fluggerätmechaniker/in spezialisiert auf Triebwerkstechnik öffnen sich dir spannende Türen in verschiedenen Branchen und Berufsfeldern der Luftfahrtindustrie. Dein Fachwissen über den Aufbau, die Wartung und die Reparatur von Flugzeugtriebwerken ist gefragt, und deine Karriere kann in mehreren spannenden Richtungen verlaufen.
In einem der zentralen Bereiche, in denen du tätig sein kannst, ist die Qualitätssicherung bzw. das Qualitätsmanagement. In dieser Rolle bist du dafür verantwortlich, die Sicherheitsstandards und Leistungsfähigkeit der Triebwerke zu gewährleisten. Als Qualitätskontrolleur oder Qualitätskontrolleurin überprüfst du die Einhaltung der technischen Spezifikationen und sicherst die Qualität der Triebwerke vor ihrer Freigabe. Dies ist eine besonders wichtige Aufgabe, da die Zuverlässigkeit von Flugzeugtriebwerken direkt mit der Sicherheit im Luftverkehr verbunden ist.
Weiterhin kannst du in Bereichen wie der Produktion, der Instandhaltung und im Kundenservice tätig werden. Hier arbeitest du oft direkt an den Triebwerken, führst regelmäßige Wartungsarbeiten durch oder bist an der Entwicklung und dem Testen neuer Triebwerkstechnologien beteiligt. Jedes dieser Felder bietet dir die Möglichkeit, dein technisches Wissen praktisch anzuwenden und kontinuierlich zu erweitern.
Innovative Technologien und fortschreitende Forschungen sorgen zudem stets für neue Herausforderungen und Lerngelegenheiten in diesem Berufsfeld. Durch die ständige Weiterentwicklung in der Luftfahrttechnik bist du dazu angehalten, dein Wissen regelmäßig zu aktualisieren und dich fortzubilden.
Nicht zuletzt bietet dir die Arbeit in internationalen Unternehmen oder bei großen Fluglinien die Chance, beruflich auch international tätig zu sein und vielleicht sogar in verschiedenen Ländern zu arbeiten. Die Luftfahrt ist eine global vernetzte Branche, die Fachleute wie dich weltweit einsetzt.
Kurz gesagt, dein Weg als Fluggerätmechaniker/in im Bereich Triebwerkstechnik kann dich in spannende und abwechslungsreiche Arbeitsbereiche führen, wo deine Fachkenntnisse entscheidend zur Sicherheit und Effizienz des Luftverkehrs beitragen.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Fluggerätmechaniker Triebwerkstechnik / Fluggerätmechanikerin Triebwerkstechnik ab?


Wenn du als Fluggerätmechaniker/in in der Triebwerkstechnik arbeitest und darüber nachdenkst, beruflich aufzusteigen, stehen dir zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten offen. Eine sehr beliebte Option ist es, die Prüfung als Industriemeister/in im Bereich Flugzeugbau oder Luftfahrttechnik abzulegen. Diese Qualifikation kann dir helfen, in Führungspositionen zu gelangen und mehr Verantwortung zu übernehmen.
Eine weitere interessante Möglichkeit ist die Weiterbildung zum/zur Techniker/in. Hier kannst du dich entweder in der Fachrichtung Luftfahrttechnik oder in der Fachrichtung Maschinentechnik mit dem Schwerpunkt Fertigungstechnik spezialisieren. Beide Wege bieten spezielles Wissen und Fähigkeiten, die dich in deiner Karriere weiterbringen können.
Neben beruflichen Weiterbildungen ist auch ein Studium eine gute Option, um deine Karriere voranzutreiben. Mit einem Bachelorabschluss im Bereich Luft- und Raumfahrttechnik oder Fahrzeugtechnik eröffnest du dir neue berufliche und karrieretechnische Perspektiven. Interessant dabei ist, dass du auch ohne traditionelle Hochschulzugangsberechtigung unter bestimmten Voraussetzungen studieren kannst. Informationen hierzu findest du bei den Hochschulen in den jeweiligen Bundesländern.
Darüber hinaus gibt es weitere Aufstiegsmöglichkeiten wie den/die Techniker/in in Karosserie- und Fahrzeugbautechnik, Techniker/in in Maschinentechnik ohne spezifischen Schwerpunkt, Technische/r Fachwirt/in oder auch Ausbilder/in für anerkannte Ausbildungsberufe. Jede dieser Qualifikationen ermöglicht es dir, dein Fachwissen zu vertiefen und in unterschiedlichen Bereichen der Luftfahrtindustrie tätig zu sein.
Du kannst auch Felder wie Produktionstechnik oder Wirtschaftsingenieurwesen in Betracht ziehen, wenn du deine Kenntnisse weiter ausbauen und vielseitiger einsetzbar sein möchtest. Abschließend sei gesagt, dass jede Weiterbildung deine Expertise erweitert und die Türen zu neuen und spannenden Herausforderungen öffnet. Überlege dir gut, welche Richtung am besten zu deinen Karrierezielen passt und nutze die Chancen, die sich bieten.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Fluggerätmechaniker Triebwerkstechnik / Fluggerätmechanikerin Triebwerkstechnik?


Wenn du dich für eine Ausbildung zum/zur Fluggerätmechaniker/in im Bereich Triebwerkstechnik interessierst, solltest du vor allem in einigen Schulfächern gute Grundkenntnisse mitbringen, die dir während der Ausbildung und später im Berufsleben von großem Nutzen sein werden.
Ein grundlegendes Verständnis in Werken und Technik ist dabei sehr wichtig. Als Fluggerätmechaniker/in wirst du mit verschiedenen Werkstoffen wie Metall oder Kunststoff arbeiten. Du wirst lernen, diese Materialien zu sägen, zu bohren, zu spanen sowie Baugruppen zu löten und zu verkleben. Besonders nützlich sind auch Kenntnisse im Technischen Zeichnen, denn du wirst oft nach technischen Unterlagen und Plänen arbeiten, die präzise umgesetzt werden müssen.
Physik ist ein weiteres zentrales Fach für angehende Fluggerätmechaniker/innen. Ein solides physikalisches Verständnis hilft dir, Schaltpläne zu lesen und den Aufbau sowie die Funktionsweise von Triebwerkssystemen zu verstehen. Diese Kenntnisse sind unerlässlich, um die komplexen Systeme eines Flugzeugtriebwerks zu durchschauen und fachgerecht zu handhaben.
Mathematische Fähigkeiten sind ebenso unverzichtbar in diesem Beruf. Du wirst beispielsweise lernen, wie man Widerstände und Spannungen berechnet. Zudem fallen das Ermitteln von Prüfgrößen und das Durchführen verschiedener Berechnungen, die für die Wartung und Reparatur von Triebwerken wichtig sind, in diesen Bereich.
Nicht zuletzt spielt auch die englische Sprache eine wichtige Rolle. Da die Luftfahrtindustrie stark globalisiert ist, wirst du oft englischsprachige Datenbanken, Arbeitsanleitungen und Funktionsbeschreibungen nutzen. Diese internationalen Ressourcen sind entscheidend, um technische Details zu Triebwerken genauer zu verstehen und korrekt anzuwenden.
Diese Schulfächer bilden also die Säulen deiner Fachkenntnisse, auf denen du deine Karriere als Fluggerätmechaniker/in aufbauen kannst. Ein gutes Verständnis und Interesse an diesen Fächern wird dir nicht nur während der Ausbildung, sondern auch in deiner späteren beruflichen Laufbahn zur Seite stehen.

Passt die Ausbildung zum/zur Fluggerätmechaniker Triebwerkstechnik / Fluggerätmechanikerin Triebwerkstechnik zu mir? (welche Interessen und Fähigkeiten solltest Du haben?)


Als angehender Fluggerätmechaniker/in im Bereich Triebwerkstechnik solltest du ein starkes Interesse an praktischen, konkreten Aufgaben mitbringen. Das beinhaltet zum Beispiel den Austausch defekter Bauteile oder Flüssigkeiten bei Flugzeugwartungen, das Auswiegen von Turbinenschaufeln und das umfassende Demontieren von Triebwerken. Diese Tätigkeiten erfordern eine genaue und methodische Arbeitsweise und eine Vorliebe für handfeste, direkte Problemlösungen.
Zudem ist ein theoretisch-abstraktes Interesse von großer Bedeutung. Dazu gehört das Durchführen systematischer Fehlersuchen und das Beurteilen von Abweichungen von Sollwerten, etwa bei der Prüfung von Bauteilen und Baugruppen. Diese Fähigkeiten ermöglichen es dir, die hinter den praktischen Problemen liegenden theoretischen Konzepte zu verstehen und anzuwenden, was essentiell für eine effiziente und effektive Störungsbehebung ist.
Auch organisatorisch-prüfende Interessen sind im Beruf des Fluggerätmechanikers/in - Triebwerkstechnik wichtig. Ein typisches Beispiel hierfür ist das exakte Auswerten von Fehlerprotokollen der Bordcomputer, was eine hohe Aufmerksamkeit für Details und ein gutes Verständnis für komplexe Systeme voraussetzt.
Was die benötigten Fähigkeiten angeht, so ist ein gut durchschnittliches allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen erforderlich, ebenso wie numerisches und figural-räumliches Denken. Diese Kompetenzen helfen dir, technische Zeichnungen zu interpretieren und mathematisch-technische Probleme zu lösen. Fingergeschick, Handgeschick und Auge-Hand-Koordination sind ebenfalls von großer Bedeutung, da viele Aufgaben präzise manuelle Arbeit erfordern, wie das Justieren von Einzelkomponenten oder das Arbeiten mit Werkzeugen bei der Herstellung und Wartung von Triebwerken.
Abschließend sind fundierte Kenntnisse in Mathematik für das Berechnen technischer Parameter essenziell, und das Verständnis für mündliche Äußerungen sowie Textverständnis, auch in Englisch, sind unerlässlich für das Befolgen von Arbeitsanweisungen und das Benutzen von technischen Handbüchern.
In diesem Beruf verbindest du praktische Fertigkeiten mit theoretischem Wissen und organisatorischen Fähigkeiten, um in der luftfahrttechnischen Instandhaltung und Reparatur erfolgreich zu sein. Wenn du dich für Mechanik und Flugtechnik begeisterst und sowohl handwerklich als auch analytisch begabt bist, könnte diese Laufbahn eine ausgezeichnete Wahl für dich sein.

Was lernt man als Fluggerätmechaniker Triebwerkstechnik / Fluggerätmechanikerin Triebwerkstechnik?


In deiner Ausbildung zum/zur Fluggerätmechaniker/in mit der Fachrichtung Triebwerkstechnik wirst du wichtige praktische und theoretische Fähigkeiten erlernen, die dich auf die speziellen Anforderungen in diesem Bereich der Luftfahrtindustrie vorbereiten.
Im praktischen Teil deiner Ausbildung im Betrieb:
Du wirst direkt in die täglichen Abläufe integriert und arbeitest unter Anleitung erfahrener Kollegen. Zu deinen Tätigkeiten gehört das Verschrauben von Bauteilen, das Ausbauen von Turbinenteilen und das Ablesen von Messwerten. Dabei bist du größtenteils in Werkhallen tätig, wo Maschinenlärm herrscht, aber auch oft draußen, wo du verschiedenen Witterungsbedingungen wie Nässe, Kälte und Wärme ausgesetzt bist. Für deine Sicherheit trägst du Schutzkleidung, wie Sicherheitsschuhe, Handschuhe, manchmal auch Schutzbrillen sowie Gehör- oder Atemschutz. Da die Arbeit auch Schichtarbeit und Montageeinsätze umfassen kann, ist Flexibilität gefragt. Wichtige persönliche Eigenschaften in deinem Arbeitsalltag sind Sorgfalt, technisches Verständnis, Geschicklichkeit, Umsicht und natürlich Teamfähigkeit, zum Beispiel beim gemeinsamen Demontieren großer Bauteile wie Triebwerke.
Theoretischer Unterricht in der Berufsschule:
Parallel zur praktischen Ausbildung besuchst du die Berufsschule, entweder an einem bis zwei Tagen pro Woche oder in Blockphasen, die sich über mehrere Wochen erstrecken können. Während des Schulunterrichts erwarten dich Klassenarbeiten und Tests, und du wirst systematisch auf die Zwischen- und Abschlussprüfungen vorbereitet. Manchmal findet der Unterricht in überregionalen Fachklassen statt, was bedeutet, dass du vorübergehend in einem Internat untergebracht sein könntest, entfernt von deinem gewohnten Umfeld.
Gut zu wissen:
Die dualen Ausbildungsbetriebe bieten eine intensive Betreuung durch Ausbilder, die dich in deiner beruflichen Entwicklung unterstützen. Teilweise findet die praktische Ausbildung auch in speziell dafür eingerichteten Lehrwerkstätten statt, wo du unter optimalen Bedingungen lernen und üben kannst.
Deine Ausbildung im Bereich Triebwerkstechnik bereitet dich somit auf eine Karriere in einem technologisch hochentwickelten und anspruchsvollen Arbeitsfeld vor. Du lernst, präzise und verantwortungsvoll zu arbeiten und wirst Teil eines Teams, das für die Sicherheit und Funktionalität der Fluggeräte unerlässlich ist.

Wie sieht die Ausbildung zum/zur Fluggerätmechaniker Triebwerkstechnik / Fluggerätmechanikerin Triebwerkstechnik aus?


Wenn du dich für eine Ausbildung als Fluggerätmechaniker/in mit dem Schwerpunkt Triebwerkstechnik entscheidest, erwartet dich eine spannende und umfassende Ausbildung, in der Technik und Präzision an erster Stelle stehen. Hier erfährst du, was dich während der Ausbildung erwartet und welche Inhalte du lernen wirst.
Ausbildungsinhalte im Ausbildungsbetrieb
Im praktischen Teil deiner Ausbildung bei einem Ausbildungsbetrieb erwirbst du umfangreiche Fähigkeiten, die für deine zukünftige Tätigkeit entscheidend sind. Du lernst:

  • Arbeitsabläufe kontrollieren:
    Du überprüfst Qualitätsabweichungen, identifizierst deren Ursachen und leitest geeignete Gegenmaßnahmen ein, inklusive Fremdkörperkontrollen.
  • Werkstoffkunde und Montagetechniken:
    Hierbei geht es um die Handhabung von spezifischen Werkstoffen und Geräten im Luftfahrtbereich. Du formst Bauteile, wendest Montage- und Demontagetechniken an und passt Bauteile an.
  • Installationstechniken:
    Du identifizierst Einbauorte, misst Bauteile und Geräte ein und richtest sie aus. Zudem erlernst du den Umgang mit elektrischen, hydraulischen und pneumatischen Leitungen.
  • Dokumentations- und IT-Kenntnisse:
    Das Erfassen und Sichern von Daten gehört ebenso zu deinen Aufgaben wie das Führen von zielorientierten Gesprächen und das Verfassen von Dokumentationen, auch in englischer Sprache.
  • Instandhaltungsarbeit:
    Du führst Inspektions-, Wartungs-, Instandsetzungs- und Modifikationsarbeiten durch und diagnostizierst und reparierst Schäden.

Berufsschule
Parallel zur praktischen Ausbildung besuchst du die Berufsschule, in der du sowohl berufsspezifisches Wissen als auch allgemeinbildende Inhalte vermittelt bekommst:

  • Berufsspezifische Lernfelder:
    Dazu gehören Themen wie Montage und Demontage von Geräten und Triebwerkssystemen, Fehlersuche und Instandsetzung sowie die Bearbeitung und Herstellung von Triebwerksbauteilen.
  • Allgemeinbildung:
    Hier erweiterst du deine Kenntnisse in Deutsch, Wirtschafts- und Sozialkunde.

Ausbildungsaufbau und Prüfungen
Die Ausbildung dauert insgesamt 3,5 Jahre und ist dual organisiert. Das bedeutet, sie findet sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule statt. Während dieser Zeit steht eine Zwischenprüfung und die abschließende Gesellenprüfung an.
Zusatzqualifikationen
Neben der regulären Ausbildung kannst du zusätzliche Qualifikationen erwerben, wie den Europaassistent/in, der dir interkulturelle Kompetenzen und verbesserte Fremdsprachenkenntnisse vermittelt. Ein mehrwöchiges Praktikum im Ausland ist ebenfalls Teil dieser Zusatzqualifikation.
Diese Ausbildung bietet dir also eine fundierte Basis für eine Karriere in der Luftfahrtindustrie, speziell im Bereich der Triebwerke. Du wirst nicht nur technisch umfassend ausgebildet, sondern erwirbst auch wichtige soziale und sprachliche Fähigkeiten, die in der globalisierten Arbeitswelt von heute unerlässlich sind.

Welche alternativen Stellenangebote sind für Dich als Fluggerätmechaniker Triebwerkstechnik / Fluggerätmechanikerin Triebwerkstechnik interessant?


Wenn du eine Karriere im Bereich der Luftfahrttechnik anstrebst und besonders an der Arbeit mit Triebwerken interessiert bist, erwarten dich neben der spezialisierten Ausbildung zum Fluggerätmechaniker/in – Triebwerkstechnik noch weitere spannende Berufsalternativen. Hier stellen wir dir einige interessante Alternativen vor:

  1. Flugtriebwerkmechaniker/in:
    Diese Ausbildung ähnelt der des Fluggerätmechanikers/in in der Fachrichtung Triebwerkstechnik, konzentriert sich jedoch noch stärker auf die Motoren von Flugzeugen. Als Flugtriebwerkmechaniker/in bist du spezialisiert auf die Wartung, Reparatur und Überprüfung von Flugzeugmotoren. Du lernst, wie man Triebwerke demontiert, Fehlfunktionen analysiert und defekte Teile austauscht. Deine Kenntnisse in der Anwendung von Diagnosetools sind hier besonders wertvoll.
  2. Fluggerätbauer/in:
    Wenn du dich mehr für den gesamten Aufbau von Flugzeugen interessierst, könnte die Ausbildung zum/zur Fluggerätbauer/in spannend sein. Hierbei liegt der Fokus auf der Herstellung und Montage von Flugzeugteilen und -strukturen. Von der Verarbeitung verschiedener Materialien wie Metall und Verbundwerkstoffen bis hin zur Integration von elektrischen und hydraulischen Systemen bekommst du ein breites Spektrum an Tätigkeiten mit.
  3. Fluggerätmechaniker/in – Fachrichtung Fertigungstechnik:
    In dieser Spezialisierung geht es um die Herstellung und das Zusammenfügen von Komponenten für Fluggeräte. Du lernst, wie man Bauteile präzise fertigt und zusammenbaut, um die hohen Sicherheits- und Funktionsstandards in der Luftfahrt zu erfüllen. Dazu gehören auch Kenntnisse in der Bedienung von hochmodernen Fertigungsmaschinen und -anlagen, was deine technischen Fähigkeiten vertieft.
  4. Fluggerätmechaniker/in – Fachrichtung Instandhaltungstechnik:
    Diese Ausbildung konzentriert sich auf die Wartung und Reparatur von Flugzeugen. Du wirst ausgebildet, um regelmäßige Checks und Überholungsarbeiten durchzuführen, um die Flugtauglichkeit der Maschinen nach jedem Einsatz sicherzustellen. Hierbei ist ein tiefes Verständnis für die gesamte Flugzeugtechnik notwendig, und du erhältst Einblick in elektrische, mechanische und hydraulische Systeme.

Jede dieser Ausbildungsoptionen bietet dir die Möglichkeit, tiefgreifende Kenntnisse in einem spezifischen Bereich der Luftfahrttechnik zu erwerben. Abhängig von deinen Interessen und Fähigkeiten kannst du den für dich passenden Weg wählen, um an spannenden Technologien zu arbeiten, die weltweit im Einsatz sind, und somit zur Sicherheit und Instandhaltung in der Luftfahrt beizutragen. Lass dich von deiner Passion für Technik und Fluggeräte leiten und finde den Beruf, der am besten zu deinem Interessensgebiet passt!

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