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Feinwerkmechaniker / Feinwerkmechanikerin
Ausbildung, Jobs, Gehalt & Aufgaben

Als Feinwerkmechaniker/in beginnst du deinen Tag mit der Planung der Arbeitsabläufe. Du richtest die Werkzeugmaschinen sorgfältig ein und stellst sicher, dass alles bereit ist, um Metalle präzise zu bearbeiten. Du nutzt spanende Verfahren wie Drehen, Fräsen, Bohren, Schleifen und Honen, um Präzisionsbauteile aus Metall herzustellen, die in Maschinen und feinmechanischen Geräten verwendet werden.
Während des Tages wechselst du häufig zwischen automatisierten und manuellen Bearbeitungsprozessen, um die erforderliche Präzision zu erreichen. Dazu gehört auch das Einbauen von elektronischen Messe- und Regelkomponenten, um sicherzustellen, dass die Einheiten funktionell sind.
Nachdem die Teile gefertigt sind, überprüfst du sorgfältig, ob sie den vorgegebenen Maßtoleranzen entsprechen. Du baust die hergestellten Maschinenteile zusammen und passt sie je nach deren Verwendungszweck an. Auch das Durchführen von Bedienungseinweisungen sowie das Warten und Reparieren feinmechanischer Geräte gehört zu deinem Aufgabenbereich.
Jeder Tag bietet dir die Möglichkeit, mit Präzision und Sorgfalt zu arbeiten, was entscheidend ist, um die Qualität und Funktionalität der Endprodukte zu gewährleisten.

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Inhaltsverzeichnis

474 Feinwerkmechaniker / Feinwerkmechanikerin Jobs

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Feinwerkmechaniker (m/w/d) neu

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Ausbildung Feinwerkmechanikerin / Feinwerkmechaniker M/W/D neu

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Weiterbildungsangebote für den Beruf Feinwerkmechaniker / Feinwerkmechanikerin

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Einleitung zum Beruf Feinwerkmechaniker / Feinwerkmechanikerin


Wenn du dich für eine Ausbildung zum/zur Feinwerkmechaniker/in interessierst, steht dir ein spannender Berufsweg in der Metallbauindustrie oder bei Herstellern von feinmechanischen Erzeugnissen offen. Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre und findet im dualen System statt, was bedeutet, dass du sowohl in einem Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule lernst. In deinem Ausbildungsbetrieb, wie Werkstätten oder auf Baustellen, erwirbst du praktische Fertigkeiten, während die Berufsschule theoretisches Wissen vermittelt. Sollte dein Ausbildungsbetrieb bestimmte Inhalte nicht anbieten können, hast du die Möglichkeit, diese in überbetrieblichen Ausbildungsstätten zu erlernen.
Die fortschreitende Digitalisierung hat auch vor dem Beruf des Feinwerkmechanikers nicht Halt gemacht und bietet dir die Gelegenheit, dich mit modernsten Technologien und Systemen auseinanderzusetzen. Du könntest beispielsweise im Bereich des 3-D-Drucks tätig werden, indem du Bauteile nach digitalen Vorgaben fertigst. Auch das 3-D-Laserscanning, welches zur Vermessung und Optimierung von Fertigungsprozessen dient, könnte Teil deiner Tätigkeiten sein.
Weiterführend könntest du mit Aktoren arbeiten, die in elektronische Mess- und Regelkomponenten integriert sind, oder Apps für die Überwachung der Produktionsprozesse einsetzen. Augmented Reality kann dir bei der Maschinenwartung neue Perspektiven eröffnen und durch den Einsatz von Collaborative Robots, auch Cobots genannt, kannst du lernen, Hand in Hand mit Robotertechnologie zu arbeiten.
Außerdem bietet dir der Beruf die Möglichkeit, dich mit Echtzeitdatensystemen, Embedded Systems und Industrierobotern auseinanderzusetzen, was deine Fähigkeit, Produktionsanlagen zu optimieren und vorbeugend zu warten, erheblich erweitern kann. Auch das Erfassen und Überprüfen von Sensoren und Maschinendaten gehört zu den möglichen neuen Aufgabenfeldern.
Es ist klar, dass die Rolle der Feinwerkmechaniker/innen sich im Zuge der digitalen Transformation weiter entwickeln wird. Neue Technologien wie vernetzte Produktionssysteme und die Nutzung von Wearable Technology stellen spannende Herausforderungen dar, die dir viele Möglichkeiten zur Weiterentwicklung in deiner Karriere bieten können.

Was macht ein/eine Feinwerkmechaniker / Feinwerkmechanikerin?


Was macht ein/e Feinwerkmechaniker/in?
Aufgaben und Fertigkeiten
Als Feinwerkmechaniker/in bist du im Bereich der Metall- und Kunststoffverarbeitung tätig, spezialisiert auf Präzisionsarbeiten in verschiedenen Technikfeldern. Du erstellst Produkte mit Techniken wie Stanzen, Schneiden, Umformen, sowie im Vorrichtungs- und Formenbau. Darüber hinaus bist du verantwortlich für die Herstellung, Wartung und Instandsetzung von Maschinen, Geräten, Systemen und Anlagen. Deine Arbeit sorgt dafür, dass Produktionsanlagen reibungslos funktionieren und hochwertige Produkte herstellen können – sei es in der Automobilindustrie, der Verpackung von Lebensmitteln oder der medizinischen Ausrüstung für Krankenhäuser.
Präzision ist dein Alltag
Große industrielle Anlagen bestehen aus zahlreichen kleinen, präzise gefertigten Metallteilen. Als Feinwerkmechaniker/in arbeitest du genau an diesen Komponenten: Du bohrst, fräst und formst Metall so, dass jedes Teil exakt den Vorgaben entspricht. Oftmals arbeitest du dabei bis auf den tausendstel Millimeter genau. Zu deinen Aufgaben gehören auch die Installation dieser Maschinen beim Kunden und das Einstellen der Maschinen auf die erforderlichen Betriebswerte. Ein fundiertes Verständnis von Geometrie und Physik ist daher unerlässlich für dich sowie ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, um technische Zeichnungen und Skizzen umsetzen zu können.
Innovative Technik und handwerkliches Geschick
In deinem Beruf nutzt du moderne Steuerungs- und Regelungstechnik. Du beherrschst den Umgang mit CNC-, CAD-, CAM- und CAQ-Techniken, wählst geeignete Maschinen und Werkzeuge aus und erstellst oder adaptierst dafür die nötigen Steuerungsprogramme. Deine Arbeit kombiniert dabei technologisches Wissen mit handwerklichem Geschick, indem du z.B. Werkzeuge einrichtest, Maschinenwerte justierst und mit sorgfalt Prüfungen und Zwischenmessungen durchführst, um höchste Qualitätsstandards zu gewährleisten. Auch im Fehlerfall bist du gefragt: Du identifizierst und behebst Störungen, um einen optimalen Produktionsablauf sicherzustellen.
Vielseitige Spezialisierungen
Dein Arbeitsfeld als Feinwerkmechaniker/in kann sehr vielfältig sein, abhängig von deinem Schwerpunkt. Im Maschinenbau umfasst dies beispielsweise Produktionsanlagen für Gebrauchsgüter oder Geräte für die Großindustrie. Wenn du dich auf Feinmechanik spezialisierst, arbeitest du vielleicht an Präzisionsprüfvorrichtungen oder steuerungstechnischen Geräten. Im Werkzeugbau hingegen liegt der Fokus auf der Herstellung von Werkzeugen und Formen für verschiedene Fertigungsverfahren. Im Bereich der Zerspanungstechnik schließlich fertigst du komplizierte Werkstücke aus unterschiedlichen Materialien, immer mit dem Ziel, eine Basis für qualitativ hochwertige Serienproduktionen zu schaffen.
Als Feinwerkmechaniker/in bist du also ein entscheidender Player in der Fertigungskette vieler Industrien, deren Aufgaben sowohl technisches Verständnis als auch handwerkliche Präzision erfordern. Deine Fähigkeit, mit modernsten Maschinen ebenso wie mit klassischen Werkzeugen umzugehen, macht dich zu einer wertvollen Fachkraft in der modernen Produktionswelt.

Aufgaben und Tätigkeiten als Feinwerkmechaniker / Feinwerkmechanikerin


Als Feinwerkmechaniker/in hast du eine spannende und abwechslungsreiche Tätigkeit vor dir. Dein Arbeitsalltag dreht sich hauptsächlich um die Bedienung fortschrittlicher Maschinen wie CNC-Maschinen, Cobots oder komplexen Fertigungssystemen. Du wirst dafür zuständig sein, die passenden Werkzeuge sorgfältig auszuwählen, sie fachgerecht zu montieren und exakt zu positionieren.
Zu deinen Aufgaben gehört auch das Erstellen und Programmieren von Steuerungsprogrammen. Nachdem du die Rohmaterialien in die Maschine eingespannt hast, führst du Testläufe durch und überwachst die Fertigungsprozesse. Du nimmst regelmäßig Zwischenmessungen vor, um sicherzustellen, dass alle Produkte den Qualitätsstandards entsprechen und korrigierst gegebenenfalls Abweichungen. Die Wartung und Instandhaltung der Maschinen und Anlagen gehören ebenfalls zu deinen regelmäßigen Aufgaben. Dabei findest und behebst du Fehler und sorgst für einen reibungslosen Betriebsablauf.
Ein weiterer wichtiger Bereich deiner Arbeit ist die Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen direkt beim Kunden. Du montierst und installierst verschiedene Systeme und führst die erforderliche Ersteinweisung für die Nutzer durch. Auch das Demontieren von alten Geräten kann Teil deines Jobprofils sein.
In deinem Arbeitsalltag planst und steuerst du Arbeitsabläufe, oft in enger Absprache mit dem Team und anderen Betriebsbereichen. Du stimmst dich regelmäßig mit Kunden ab und sorgst für einen optimalen Arbeitsfluss. Die Auswertung technischer Zeichnungen und anderer Unterlagen gehört ebenfalls zu deinen Aufgaben.
Zudem kann es vorkommen, dass du manuelle Dreh- oder Fräsarbeiten durchführen musst. Du führst Qualitätskontrollen durch, verwendest Messinstrumente wie Messschieber oder Messschrauben und trägst dazu bei, die Produktqualität durch die Einhaltung von Normen und Richtlinien sicherzustellen. Du bist aktiv an der ständigen Verbesserung von Arbeitsabläufen beteiligt und setzt betriebliche Richtlinien des Qualitätsmanagements um.
In diesem Beruf ist es von großer Bedeutung, stets präzise und verantwortungsbewusst zu arbeiten. Dein Einsatz trägt wesentlich zur Qualität und Zuverlässigkeit von Produkten bei, die in verschiedenen Industrien verwendet werden. Als Feinwerkmechaniker/in bist du ein unverzichtbarer Teil des Fertigungsprozesses und hilfst dabei, innovative Lösungen und exzellente Ergebnisse zu liefern.

Wo arbeitest Du als Feinwerkmechaniker / Feinwerkmechanikerin?


Als Feinwerkmechaniker/in hast du vielfältige Möglichkeiten, in unterschiedlichen Umgebungen zu arbeiten und eine Reihe spannender Tätigkeiten auszuüben. Beginnen wir mit den typischen Arbeitsorten für deinen Beruf:
Arbeitsorte

  1. Werkstätten:
    Hier bist du vorrangig mit der Herstellung und Montage feinmechanischer Bauteile beschäftigt.
  2. Werk- und Produktionshallen:
    In diesen größeren Einrichtungen wirst du an verschiedenen Maschinen und Anlagen arbeiten, die zur Produktion feinmechanischer Erzeugnisse notwendig sind.
  3. Messlabors:
    Eine Spezialaufgabe kann die Arbeit in Messlabors sein, wo Präzisionsarbeit gefragt ist und du Messgeräte einrichtest und wartest.
  4. Computerarbeitsplätze:
    Da moderne Technik eine große Rolle spielt, gehört auch die Arbeit am Computer, beispielsweise für CAD-Konstruktionen, oft zu deinem Alltag.
  5. Einsatz beim Kunden:
    Zuweilen wirst du auch direkt bei Kunden tätig sein, um dort Installationen durchzuführen oder Wartungsarbeiten zu übernehmen.

Branchen und Beschäftigungsmöglichkeiten
Herstellung und Industrie:

  • Du findest primär Beschäftigung bei Herstellern von feinmechanischen und optischen Produkten. Diese können von medizinischen Instrumenten bis zu Fototechnik reichen.
  • Der Maschinen- und Werkzeugbau bietet ebenfalls viele Chancen. Hier arbeitest du vielleicht an der Herstellung von Werkzeugmaschinen oder in der Produktion technischer Bauteile wie Lager oder Getriebe.
  • In der Automatisierungstechnik, speziell bei der Herstellung elektrischer Mess- und Kontrollinstrumente, kannst du deine Fähigkeiten ebenfalls einbringen.

Service und Wartung:

  • Neben der Herstellung ist der Servicebereich ein wichtiger Sektor. Hierzu zählen Wartungs- und Reparaturdienste, die sich auf die Instandhaltung spezialisieren.

Akademische und forschungsorientierte Institutionen:

  • An Hochschulen oder Forschungsinstituten, wie physikalischen Instituten, kannst du technische Unterstützung bieten oder an der Entwicklung neuer feinmechanischer Systeme mitwirken.

Spezialgebiete und zusätzliche Optionen:

  • Du könntest auch in Nischenbereichen wie der Herstellung von Prüfmaschinen oder der Reparatur von Konsumgütern wie Nähmaschinen tätig sein.

Diese vielseitigen Einsatzmöglichkeiten machen den Beruf des Feinwerkmechanikers/in besonders spannend und abwechslungsreich. Jeder Tag kann neue Herausforderungen und Lernchancen bieten, während du gleichzeitig dein handwerkliches Geschick und dein technisches Verständnis weiterentwickelst.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Feinwerkmechaniker / Feinwerkmechanikerin ab?


Wenn du eine Ausbildung als Feinwerkmechaniker/in beginnen möchtest, bietet sich dir eine spannende und vielseitige Lehrzeit von üblicherweise 3,5 Jahren. Sollte es der Ausbildungsvertrag zulassen, kannst du die Ausbildung auch in Teilzeit absolvieren, was allerdings zu einer Verlängerung der Lehrzeit führt, jedoch maximal bis zum Eineinhalbfachen der üblichen Dauer.
Es gibt auch die Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen, falls du bereits über Vorkenntnisse verfügst oder das Ausbildungsziel schneller erreicht werden kann. In einem solchen Fall müsstest du zusammen mit deinem Ausbildungsbetrieb einen entsprechenden Antrag bei der zuständigen Stelle, wie beispielsweise der Handwerkskammer, einreichen. Zudem kannst du unter bestimmten Umständen frühere bildungsrelevante Zeiten auf die Ausbildungsdauer anrechnen lassen, was ebenfalls individuell geregelt ist.
Als Feinwerkmechaniker/in spezialisierst du dich auf die feinmechanische Bearbeitung und den Zusammenbau von Bauteilen für Geräte, Maschinen und Anlagen. Die Präzision deiner Arbeit ist entscheidend, um die Funktionalität und Qualität der Endprodukte sicherzustellen. Innerhalb der Feinmechanik und des Werkzeugbaus kannst du dich in verschiedenen Bereichen ausbilden lassen, darunter als Chirurgiemechaniker/in, Präzisionswerkzeugmechaniker/in oder Uhrmacher/in, wobei die Dauer der Ausbildung zwischen 3 und 3,5 Jahren variiert.
Eine weitere interessante Perspektive bietet der Maschinen- und Anlagenbau, wo du als Fertigungsmechaniker/in, Industriemechaniker/in oder Mechatroniker/in tätig werden kannst. Hier liegt der Fokus ebenfalls auf der Montage und Inbetriebnahme komplexer Maschinen und Anlagen, wobei auch hier die Ausbildungszeiten zwischen 3 und 3,5 Jahren liegen.
Deine Ausbildung schließt du mit dem Berufsabschluss als Feinwerkmechaniker/in ab, was dir vielfältige Karriereoptionen in einem technisch anspruchsvollen und zukunftsweisenden Bereich eröffnet.

Wie viel verdient ein/eine Feinwerkmechaniker / Feinwerkmechanikerin während der Ausbildung?


Wenn du eine Ausbildung zum Feinwerkmechaniker bzw. zur Feinwerkmechanikerin beginnst, wirst du in der Regel eine duale Ausbildung durchlaufen, das heißt, deine Ausbildung teilt sich in Praxisphasen im Betrieb und Theorieabschnitte in einer Berufsschule. Während dieser Ausbildung erhältst du eine Vergütung, die sich nach den Regelungen des jeweiligen Tarifvertrags richtet, falls dein Ausbildungsbetrieb tarifgebunden ist. Diese Vergütung ist fair gestaltet, um dir einen angemessenen Lebensstandard während deiner Lehrzeit zu ermöglichen.
Falls du jedoch deine Ausbildung in einer rein schulischen Form absolvierst, beispielsweise an einer Berufsfachschule oder im ersten Ausbildungsjahr als Berufsgrundbildungsjahr, dann wird dir üblicherweise keine Ausbildungsvergütung gezahlt.
Im Bereich des Metallhandwerks variiert das Gehalt, das du während der Ausbildung erhältst, je nach Bundesland. Im Ersten Ausbildungsjahr kannst du mit einem monatlichen Bruttogehalt zwischen 649 Euro und 1.059 Euro rechnen. Im Zweiten Jahr steigt das Gehalt auf etwa 750 Euro bis 1.108 Euro. Im Dritten Ausbildungsjahr erhöht sich dein Gehalt weiter auf zwischen 876 Euro und 1.195 Euro. Im Vierten und letzten Ausbildungsjahr deiner Ausbildung beträgt das monatliche Bruttogehalt dann zwischen 909 Euro und 1.252 Euro.

In welchen Branchen und Berufsbereichen findet man Stellenangebote als Feinwerkmechaniker / Feinwerkmechanikerin?


Als Feinwerkmechaniker/in hast du eine breite Palette an beruflichen Möglichkeiten, die sich über verschiedene Tätigkeitsfelder erstrecken. Im Bereich der Metallbearbeitung kannst du beispielsweise als Erodierer/in oder Maschineneinrichter/in tätig werden. In diesen Rollen bist du verantwortlich für die präzise Bearbeitung von Metallteilen oder das Einstellen und Überwachen von Maschinen in der Produktion.
Ein weiteres wichtiges Aufgabengebiet bietet die Qualitätssicherung und das Qualitätsmanagement. Hier kannst du als Qualitätskontrolleur/in arbeiten, wo du die Aufgabe hast, die Einhaltung der Produktstandards zu überwachen und sicherzustellen, dass alle Endprodukte die Qualitätsanforderungen erfüllen.
Wenn du dich für den Bereich Wartung, Instandhaltung und Kundendienst interessierst, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Du könntest als Kundendienstmonteur/in oder -techniker/in arbeiten, wo du direkt beim Kunden Maschinen und Anlagen wartest und reparierst. Alternativ wäre eine Rolle als Wartungs- und Servicetechniker/in im Maschinenbau oder als Gerätewart/in eine Option, in der du für die regelmäßige Überprüfung und Instandhaltung von technischen Geräten zuständig bist.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, im Bereich der Elektrotechnik und Elektronik zu arbeiten. Als Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten bist du spezialisiert auf bestimmte elektrische und elektronische Funktionen innerhalb eines Unternehmens und stellst den reibungslosen Betrieb sicher.
Diese Vielfalt in den Tätigkeitsfeldern ermöglicht es dir, eine Karriere zu wählen, die genau zu deinen Interessen und Fähigkeiten passt. Ob in der Produktion, in der Qualitätskontrolle oder im Kundenservice – als Feinwerkmechaniker/in trägst du eine wichtige Rolle in der Industrie und Technik.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Feinwerkmechaniker / Feinwerkmechanikerin ab?


Als Feinwerkmechaniker/in hast du zahlreiche Möglichkeiten, deine Karriere weiter voranzutreiben und dich beruflich weiterzuentwickeln. Eine der beliebtesten Optionen ist die Aufstiegsweiterbildung. Hier kannst du beispielsweise deine Prüfung als Feinwerkmechanikermeister/in ablegen oder dich als Techniker/in in der Fachrichtung Feinwerktechnik qualifizieren. Diese Schritte ermöglichen es dir, höhere und verantwortungsvollere Positionen in deinem Berufsfeld zu erreichen.
Zusätzlich steht dir der Weg offen, durch ein Studium deine beruflichen Horizonte zu erweitern. Mit einem Bachelorabschluss in Mikrotechnik oder Mikrosystemtechnik eröffnen sich dir weitere spannende Berufs- und Karrierechancen. Und keine Sorge, falls du keine klassische Hochschulzugangsberechtigung hast: Unter bestimmten Voraussetzungen kannst du auch ohne diese ein Studium beginnen. Die genauen Voraussetzungen können je nach Bundesland variieren, daher ist es ratsam, sich spezifisch über die Zugangsmöglichkeiten zur Hochschule in deinem Bundesland zu informieren.
Darüber hinaus gibt es eine breite Palette an spezialisierten Weiterbildungen, die dir zur Verfügung stehen. Du könntest dich beispielsweise als CNC-Fachkraft, Konstrukteur/in oder auch als Techniker/in in verschiedenen Fachrichtungen wie Maschinentechnik, Mechatronik oder Medizintechnik weiterbilden. Auch Qualifikationen in Bereichen wie der kaufmännischen Betriebsführung oder als Ausbilder/in öffnen neue Türen für deine Karriere und bieten die Möglichkeit, dein Fachwissen weiterzugeben.
Diese Aufstiegs- und Weiterbildungsoptionen ermöglichen es dir nicht nur, dein technisches Know-how zu vertiefen, sondern auch in Führungspositionen zu gelangen oder deine Karriere in eine völlig neue Richtung zu lenken. Durch stetige Weiterbildung sicherst du dir nicht nur einen Wettbewerbsvorteil, sondern steigerst auch aktiv deine Chancen auf einen erfüllenden und erfolgreichen Berufsweg.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Feinwerkmechaniker / Feinwerkmechanikerin?


Wenn du eine Ausbildung zum Feinwerkmechaniker bzw. zur Feinwerkmechanikerin anstrebst, solltest du besonderes Augenmerk auf das Fach Werken/Technik legen. In diesem Bereich lernst du, wie Maschinen, Geräte und Anlagen aufgebaut und wieder zerlegt werden, was eine fundamentale Fähigkeit in deinem späteren Berufsalltag darstellen wird. Ein gutes Verständnis für technische Zusammenhänge ist daher von unschätzbarem Wert.
Ein weiteres wichtiges Fach ist Physik. Hier erwirbst du das nötige Wissen, um die Funktion und Bedienung von technischen Mess- und Anzeigegeräten zu verstehen. Diese Geräte spielen eine zentrale Rolle in der Überwachung und Steuerung von Maschinenprozessen, weshalb physikalisches Grundverständnis eine wichtige Säule deiner Ausbildung sein wird.
Nicht zu vergessen ist die Mathematik. In diesem Fach werden dir nicht nur die Grundrechenarten beigebracht, sondern auch, wie du Prozentsätze berechnest. Diese Fähigkeiten benötigst du, um z.B. Flächenberechnungen, Volumenermittlungen und Gewichtsberechnungen durchzuführen, die bei der Planung und Umsetzung von mechanischen Konstruktionen essentiell sind. Gute Mathekenntnisse erleichtern dir also die tägliche Arbeit erheblich und helfen dir, präzise Ergebnisse zu erzielen.
Diese drei Schulfächer bilden eine solide Grundlage für deinen Erfolg in der Ausbildung zum Feinwerkmechaniker bzw. zur Feinwerkmechanikerin und bereiten dich optimal auf die Herausforderungen dieses technisch anspruchsvollen Berufes vor.

Passt die Ausbildung zum/zur Feinwerkmechaniker / Feinwerkmechanikerin zu mir? (welche Interessen und Fähigkeiten solltest Du haben?)


Wenn du darüber nachdenkst, eine Ausbildung zum/zur Feinwerkmechaniker/in zu beginnen, ist es wichtig, dass du bestimmte Interessen und Fähigkeiten mitbringst, die dir nicht nur helfen, die Ausbildung erfolgreich zu meistern, sondern auch später im Berufsleben entscheidend sein können.
Interessen

  1. Praktische Tätigkeiten:
    Als Feinwerkmechaniker/in ist es entscheidend, ein starkes Interesse an praktischen und handwerklichen Tätigkeiten zu haben. Du solltest Freude daran haben, Werkstücke eigenhändig in Maschinen einzuspannen, alte Geräte zu demontieren oder auch komplett neu gefertigte Maschinen und deren Anlagen zu montieren. Dabei wirst du auch Steuerungs- und Regeleinrichtungen einrichten, was sorgfältiges und präzises Arbeiten erfordert.
  2. Theoretische und abstrakte Aufgaben:
    Neben den handwerklichen Fähigkeiten sind auch theoretische Kenntnisse wichtig. Du solltest ein analytisches Verständnis mitbringen, um Fehler und Störungen in Werkzeugmaschinen effizient finden und beheben zu können. Ebenso gehört das Programmieren von numerisch gesteuerten Geräten zu deinen Aufgaben, was ein logisches und strukturiertes Denken erfordert.
  3. Organisatorische und prüfende Tätigkeiten:
    Ein weiterer wichtiger Aspekt deiner Arbeit wird das Durchführen von Testläufen an CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen sein. Hier ist es wichtig, dass du nicht nur Interesse an der Kontrolle und Überprüfung hast, sondern auch organisatorische Fähigkeiten mitbringst, um die Abläufe effizient zu gestalten.

Fähigkeiten

  • Intellektuelles und numerisches Denken:
    Du solltest über ein gutes allgemeines intellektuelles und numerisches Denkvermögen verfügen, um technische Berechnungen durchführen und komplizierte Maschinen bedienen zu können.
  • Räumliches Vorstellungsvermögen:
    Das Arbeiten nach Konstruktionszeichnungen erfordert ein gutes figural-räumliches Denken.
  • Handwerkliches Geschick:
    Fingergeschicklichkeit, Handgeschick und eine hervorragende Auge-Hand-Koordination sind essentiell, um präzise Montage- und Fertigungsarbeiten ausführen zu können.
  • Technisches Verständnis:
    Ein grundlegendes technisches Verständnis ist unabdingbar, um mögliche Probleme an Maschinen erkennen und lösen zu können.

Kenntnisse und Fertigkeiten

  • Mathematische Fertigkeiten:
    Solide Rechenfähigkeiten helfen dir, mechanische und physikalische Größen zu berechnen und sind grundlegend für den Beruf.
  • Kommunikative Fähigkeiten:
    Gutes Verständnis für mündliche Äußerungen und ein entsprechendes Ausdrucksvermögen sind wichtig, um mit Kunden und Kollegen effektiv zu kommunizieren.
  • Verständnis für Texte:
    Du wirst oft technische Dokumentationen, wie Instandhaltungs- und Bedienungsanleitungen, lesen und anwenden müssen.

Ein tiefgehendes Interesse und fundierte Fähigkeiten in diesen Bereichen tragen maßgeblich dazu bei, dass du als Feinwerkmechaniker/in erfolgreich und zufrieden in deinem Beruf arbeiten kannst.

Was lernt man als Feinwerkmechaniker / Feinwerkmechanikerin?


Wenn du dich für eine Ausbildung zum/zur Feinwerkmechaniker/in entscheidest, erwarten dich spannende und herausfordernde Aufgaben sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule. Hier erfährst du, welche Inhalte und Anforderungen auf dich zukommen.
Im Betrieb:
Deine Ausbildung im Betrieb ist sehr praxisorientiert. Unter Anleitung wirst du direkt in die Arbeitsprozesse eingebunden. Dabei übernimmst du Aufgaben wie das Transportieren von Metallteilen, das Eingeben von Daten in computergesteuerte Maschinen, das Bedienen von Bohrern und das Zusammensetzen von Bauteilen. Die Arbeit findet oft in lauten Werkstätten oder -hallen statt, da Maschinenlärm üblich ist. Daher ist das Tragen von Schutzkleidung wie Gehörschutz, Schutzbrille und Sicherheitsschuhe notwendig. Da in einigen Betrieben Schichtarbeit üblich ist, solltest du flexibel in deinen Arbeitszeiten sein.
Wichtig für deine Tätigkeiten im Betrieb sind Geschicklichkeit und eine gute Auge-Hand-Koordination, besonders bei manuellen Dreh- und Fräsarbeiten sowie beim Ausrichten von Werkstücken. Auch handwerkliches Geschick und technisches Verständnis sind essentiell, beispielsweise für die Montage von Maschinen und das Beheben von Maschinenstörungen. Sorgfalt ist ebenfalls unverzichtbar, insbesondere beim Anfertigen von Präzisionsgeräten, wo Fehler schwerwiegende Folgen haben können.
An der Berufsschule:
Neben der praktischen Ausbildung im Betrieb besuchst du die Berufsschule, die entweder wöchentlich an einem oder zwei Tagen oder in Form von Blockunterricht stattfindet. Hier lernst du die theoretischen Grundlagen, die du für deinen Beruf benötigst. Die Ausbildung in der Berufsschule beinhaltet regelmäßiges Schreiben von Klassenarbeiten oder Tests. Zusätzlich musst du Zeit für die Vorbereitung auf die Zwischen- und Abschlussprüfungen einplanen, die einen wichtigen Teil deiner Ausbildung darstellen. Bei überregionalen Fachklassen kann es sein, dass du während des Blockunterrichts in einem Internat untergebracht bist, was bedeutet, dass du zeitweise von Familie und Freunden getrennt bist.
Diese Kombination aus praktischer und theoretischer Ausbildung bereitet dich umfassend auf deine zukünftige Tätigkeit als Feinwerkmechaniker/in vor, ein Beruf, der Präzision, Sorgfalt und technisches Verständnis erfordert.

Wie sieht die Ausbildung zum/zur Feinwerkmechaniker / Feinwerkmechanikerin aus?


Als angehender Feinwerkmechaniker/in erwartet dich eine spannende und vielseitige Ausbildung, die sowohl praktische als auch theoretische Inhalte umfasst. Du wirst dabei in einem Ausbildungsbetrieb sowie in der Berufsschule lernen und kannst dich auf eine qualifizierte Arbeitsweise in verschiedenen Schwerpunkten vorbereiten.
Im Ausbildungsbetrieb erwirbst du grundlegende und spezialisierte Fähigkeiten:

  • Werkzeugauswahl:
    Du lernst, welche Werkzeuge du je nach Material und Verfahren auswählen musst.
  • Maschinenbedienung:
    Du übst, wie man Werkstücke auf handgeführten Maschinen schleift und bohrt.
  • Montagearbeiten:
    Das Ein- und Ausbauen von Bauteilen und Baugruppen wird zu deinen Aufgaben gehören.
  • Qualitätskontrolle:
    Du suchst systematisch nach Fehlerursachen und Mängeln, trägst zu deren Beseitigung bei und dokumentierst diese.

Je nachdem, für welchen Schwerpunkt du dich entscheidest, variieren die Inhalte:

  • Maschinenbau:
    Hier beschäftigst du dich unter anderem mit dem Heften, Schweißen und Trennen von Blechen und Profilen aus Stahl oder Aluminium.
  • Feinmechanik:
    In diesem Bereich montierst du Baugruppen zu mechanischen, elektromechanischen und optischen Geräten und lernst, verschiedene physikalische Größen zu messen.
  • Werkzeugbau:
    Das maschinelle Bearbeiten auf Werkzeugmaschinen und die Sicherung deines Montageplatzes sind hier zentrale Themen.
  • Zerspanungstechnik:
    Du beurteilst die Zerspanbarkeit von Werkstücken und führst Zerspanungsprozesse selbst durch.

In der Berufsschule erweiterst du dein Wissen:

  • Berufsspezifische Lernfelder:
    Zum Beispiel das Herstellen von Dreh- und Frästeilen oder das Planen und Organisieren rechnergestützter Fertigung.
  • Allgemeinbildende Fächer:
    Dazu gehören Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde, die dich auch auf die kommunikative Seite deines Berufs vorbereiten.

Aufbau der Ausbildung:
Die Ausbildung ist dual organisiert, das bedeutet, du lernst sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule. Der Berufsschulunterricht kann wöchentlich oder in Blockform stattfinden. Im Laufe deiner Ausbildung durchläufst du verschiedene Phasen:

  • Grundlagen:
    Du erwirbst Basiswissen und Grundfertigkeiten, z.B. in der Metallbearbeitung.
  • Fachspezifisches Wissen:
    Tiefergehende Kenntnisse und spezielle Techniken gemäß deinem Schwerpunkt.
  • Prüfungen:
    Vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres erfolgt Teil 1 der Gesellenprüfung; die Abschlussprüfung (Teil 2) findet nach 3,5 Jahren statt.

Zusatzqualifikationen:
Zusätzlich kannst du bestimmte Zusatzqualifikationen erwerben, die deinen Berufseinstieg erleichtern. Dazu gehört die "Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten", welche dir ermöglicht, elektrische Installationen und Wartungsarbeiten auszuführen. Außerdem bietet dir die Zusatzqualifikation "Europaassistent/in" die Möglichkeit, interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln und Sprachkenntnisse zu verbessern. Solche Qualifikationen können über die Industrie- und Handelskammer bzw. Handwerkskammer eruiert werden, und bieten dir auch Chancen, im Ausland Erfahrungen zu sammeln.
Diese Ausbildung bereitet dich umfassend auf eine Karriere in einem technisch anspruchsvollen Berufsfeld vor und ermöglicht es dir, spezialisiertes Wissen in einem von vier möglichen Schwerpunkten zu erlangen.

Welche alternativen Stellenangebote sind für Dich als Feinwerkmechaniker / Feinwerkmechanikerin interessant?


Alternative Berufsmöglichkeiten für Feinwerkmechaniker/innen
Als Feinwerkmechaniker/in hast du eine Vielzahl von Entwicklungsmöglichkeiten in verschiedenen Fachrichtungen und Berufen. Deine Ausbildung kann die Grundlage für zahlreiche spezialisierte und anspruchsvolle Tätigkeiten sein. Hier stellen wir einige alternative Berufswege vor, die für dich interessant sein könnten.
In der Zerspanungstechnik

  1. Zerspanungsmechaniker/in:
    In diesem Beruf fertigst du Präzisionsbauteile aus Metall durch spanende Verfahren wie Drehen, Fräsen, Bohren oder Schleifen. Als Fachkraft für Metalltechnik in der Fachrichtung Zerspanungstechnik kannst du dich auf die Bedienung von CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen spezialisieren.
  2. CNC-Dreher/in und CNC-Fräser/in:
    Hier liegt der Fokus auf der Programmierung, Einrichtung und Bedienung von CNC-Dreh- und Fräsmaschinen. Eine spezielle Ausbildung in diesen Bereichen ermöglicht es dir, hochkomplexe Teile selbstständig und präzise herzustellen.

Im Maschinen- und Anlagenbau

  1. Industriemechaniker/in:
    Als Industriemechaniker/in bist du für die Einrichtung, Instandhaltung und Reparatur von industriellen Produktionsanlagen zuständig. Du kannst dich in Fachrichtungen wie Maschinen- und Systemtechnik oder Geräte- und Feinwerktechnik spezialisieren, was dir erlaubt, in verschiedensten Industriebereichen zu arbeiten.
  2. Maschinen- und Anlagenführer/in:
    Diese Rolle beinhaltet das Einrichten, Bedienen und Überwachen von Maschinen und Anlagen. Insbesondere der Schwerpunkt Metall- und Kunststofftechnik bietet dir viele Möglichkeiten in der Fertigungsindustrie.

Im Werkzeugbau

  1. Werkzeugmechaniker/in:
    Spezialisiere dich in der Herstellung von Stanzwerkzeugen, Formen für die Kunststoffverarbeitung oder in der Montage von Baugruppen für die Produktion. Hierbei kommt es besonders auf Präzision an, genauso wie in deiner Grundausbildung als Feinwerkmechaniker/in.
  2. Werkzeugmacher/in:
    Diese Fachrichtung fokussiert sich auf die Herstellung und Wartung von Werkzeugen, die in der Produktion verwendet werden. Mit Spezialisierungen wie Formenbau verwendest du deine Fähigkeiten, um komplexe Werkzeuge und Formen zu entwerfen und herzustellen.

In der Instandhaltung und Überwachung

  1. Wartungs- und Servicetechniker/in im Maschinenbau:
    Deine Aufgabe ist es, Maschinen und Anlagen zu warten und zu reparieren, um deren störungsfreien Betrieb sicherzustellen. Dies umfasst regelmäßige Inspektionen und das Ersetzen von Verschleißteilen.
  2. Motorenmechaniker/in und Turbinenmechaniker/in:
    Diese spezialisierten Mechaniker/innen kümmern sich um die Wartung und Reparatur von Motoren und Turbinen in Industrieanwendungen.

Spezielle Einsatzgebiete

  1. Erodierer/in:
    In diesem Beruf arbeitest du mit der Erodiermaschine, die durch den gezielten Einsatz von Strom und Spannung Metalle bearbeitet. Es ist eine hochpräzise Tätigkeit, die in der Werkzeugherstellung oder im Formenbau verwendet wird.
  2. Automatenmechaniker/in:
    Obwohl spezifischer und nicht so häufig, beinhaltet dieser Beruf die Wartung und Reparatur von verschiedenen Arten von Automaten, von Verkaufs- bis zu Spielautomaten.

Jeder dieser Berufswege benötigt spezielles Fachwissen und Fähigkeiten, die auf deiner Ausbildung als Feinwerkmechaniker/in aufbauen. Sie bieten vielfältige Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und Spezialisierung, je nach deinen Interessen und Zielen in der Welt der Mechanik und Technik.

Berufe beginnend mit:

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