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Fachkraft für Metalltechnik
Ausbildung, Jobs, Gehalt & Aufgaben

Als Fachkraft für Metalltechnik im Bereich Montagetechnik beginnst du deinen Tag, indem du dich gründlich mit den aktuellen Fertigungs- und Montageaufträgen auseinandersetzt. Du sichtest die dazugehörigen Unterlagen, wie Montagepläne und Richtlinien, und planst daraufhin die einzelnen Arbeitsschritte. Im Anschluss machst du dich daran, die erforderlichen Bauteile entweder manuell oder mit Maschinenunterstützung herzustellen. Dabei kommen verschiedene Techniken zum Einsatz, wie das Bearbeiten von Blechen durch Schneiden, Biegen oder Prägen.
Sobald die Bauteile fertiggestellt sind, gehst du über zur Montage dieser Teile zu größeren Baugruppen. Dies geschieht durch Techniken wie Schrauben, Verstiften oder Vernieten. Auch das Schmieden und Löten gehören zu deinen Aufgaben. In weiteren Schritten montierst du zusätzlich Leitungen sowie elektrische und elektronische Elemente und achtest dabei auf die Vorgaben aus Schalt- und Funktionsplänen.
Das Zusammenbauen von Geräten, Maschinen oder einzelnen Maschinenteilen steht als nächstes an. Du achtest darauf, die Bauteile exakt nach Plan zusammenzufügen, sie richtig auszurichten und sicher zu befestigen. Nach dem Zusammenbau richtest du die montierten Teile ein und überprüfst, ob alles korrekt funktioniert.
Zum Abschluss deines Arbeitstages widmest du dich der Wartung und Pflege der eingesetzten Maschinen, damit diese stets in einem einwandfreien Zustand sind und optimal funktionieren. Dies sichert nicht nur die Qualität deiner Arbeit, sondern auch die Langlebigkeit der Maschinen und Werkzeuge, die du täglich nutzt.

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565 Fachkraft für Metalltechnik Jobs

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Weiterbildungsangebote für den Beruf Fachkraft für Metalltechnik

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Einleitung zum Beruf Fachkraft für Metalltechnik


Als Fachkraft für Metalltechnik mit der Spezialisierung auf Montagetechnik wählst du einen anerkannten und praxisorientierten Ausbildungsberuf, der in der Industrie eine zentrale Rolle spielt und eine Ausbildungszeit von zwei Jahren umfasst. Die Ausbildung erfolgt im dualen System, was bedeutet, dass sie sowohl in Ausbildungsbetrieben als auch in Berufsschulen stattfindet. In der Regel sind deine praktischen Einsatzorte Betriebe der Metall- und Elektroindustrie, insbesondere in deren Werk- und Produktionshallen. Die theoriebasierten Inhalte hingegen erlernst du in den Unterrichtsräumen der Berufsschule.
Es kann vorkommen, dass ein Betrieb nicht alle erforderlichen Ausbildungsinhalte abdecken kann. In solchen Fällen wird ein Teil der Ausbildung in speziellen überbetrieblichen Ausbildungsstätten durchgeführt, um dir eine umfassende und qualifizierte Ausbildung zu garantieren.
Die zunehmende Digitalisierung in der Arbeitswelt führt auch in deinem Berufsfeld zu Veränderungen und neuen Chancen. Du kannst dich auf spannende Technologien wie den 3-D-Druck einlassen, bei dem du lernst, Bauteile aus verschiedenen Materialpulvern Schicht für Schicht zu fertigen – und das nur auf Basis digitaler Datensätze. Ebenfalls wirst du mit modernen Überwachungs-Apps arbeiten, die dazu dienen, Produktionsprozesse zu kontrollieren und die Betriebsbereitschaft der Anlagen sicherzustellen.
Weiterhin könntest du mit Augmented Reality arbeiten, etwa bei der Wartung von Maschinen, indem du Datenbrillen oder Tablets nutzt, um Informationen direkt ins Sichtfeld eingeblendet zu bekommen. Auch die Interaktion mit kollaborativen Robotern, sogenannten Cobots, gehört zu den innovativen Aspekten deiner Ausbildung. Diese Roboter unterstützen dich bei der Montage und bieten eine neue Form der Zusammenarbeit. Zudem wirst du lernen, wie Maschinendatenerfassung funktioniert, zum Beispiel die Datenaufnahme von CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen und deren Überwachung mittels Wearable Technology, wie speziellen Datenbrillen.
Durch diese vielfältigen technologischen Entwicklungen hast du die Möglichkeit, tief in die digitale und automatisierte Welt der Montagetechnik einzutauchen und deine Fähigkeiten kontinuierlich den Anforderungen eines sich ständig wandelnden Marktes anzupassen.

Was macht zur Fachkraft für Metalltechnik?


Als Fachkraft für Metalltechnik im Bereich Montagetechnik bist du verantwortlich für das Zusammensetzen von Einzelteilen zu funktionierenden Baugruppen oder kompletten Maschinen. Dein Arbeitsalltag ist geprägt von Präzision und technischem Verständnis, damit aus einzelnen Bauteilen hochwertige Endprodukte entstehen.
Von der Planung bis zur Montage
Dein erster Schritt im Montageprozess ist das genaue Studieren des Montageauftrags. Du verschaffst dir einen Überblick über die benötigten Bauteile und planst die erforderlichen Arbeitsschritte. Oftmals fertigst du auch selbst Bauteile an, indem du beispielsweise Metallbleche bearbeitest. Hier kommen verschiedene Techniken wie Schneiden, Biegen oder Pressen zum Einsatz.
Sobald alle Teile bereitliegen, prüfst du deren Funktionstüchtigkeit und bereitest sie für die Montage vor. Dazu gehört das genaue Vermessen und Positionieren der Teile, was du mithilfe von speziellen Messwerkzeugen und gegebenenfalls Hebezeugen für schwerere Bauteile durchführst. Du achtest penibel darauf, dass alles millimetergenau ausgerichtet ist, um die Qualität des Endprodukts zu gewährleisten.
Die Kunst der Montage
Im nächsten Schritt beginnst du mit der eigentlichen Montage. Diverse Verbindungstechniken wie Schrauben, Nieten oder Schweißen kommen zum Einsatz, je nachdem, ob die Verbindungen lösbar sein sollen oder nicht. Du folgst dabei exakt den Vorgaben der Konstruktionspläne und achtest darauf, dass jeder Schritt korrekt ausgeführt wird. Fehler wie eine fehlerhafte Bohrung können das Produkt unbrauchbar machen, deshalb ist höchste Sorgfalt geboten. Auch die Integration elektrischer und elektronischer Elemente gehört zu deinen Aufgaben, wobei du Schaltpläne und Funktionspläne berücksichtigst.
Prüfung und Wartung
Nach der Montage steht die Qualitätskontrolle an. Du prüfst das fertige Produkt auf seine Maßhaltigkeit und Funktionalität. Verschiedene Prüfwerkzeuge helfen dir, die Präzision deiner Arbeit zu bestätigen. Auch die einwandfreie Funktion aller mechanischen und elektrischen Komponenten wird überprüft.
Um eine stetige Verfügbarkeit der Fertigungsanlagen zu gewährleisten und Ausfallzeiten zu minimieren, führst du regelmäßige Wartungen durch und behebst Störungen. Bei komplexeren Problemen koordinierst du erforderliche Reparaturen durch Fachpersonal.
Zusammenfassend
Deine Rolle als Fachkraft für Metalltechnik in der Montagetechnik ist essenziell für die Herstellung qualitativ hochwertiger Maschinen und Produkte. Präzision, technisches Verständnis und Sorgfalt sind die Grundpfeiler deiner täglichen Arbeit, um die hohen Standards in der Metallverarbeitung zu erfüllen und zu übertreffen.

Aufgaben und Tätigkeiten als Fachkraft für Metalltechnik


Als Fachkraft für Metalltechnik im Bereich Montagetechnik stehen dir vielfältige und anspruchsvolle Aufgaben bevor. Deine Hauptaufgabe besteht darin, Fertigungs- und Montageaufträge sorgfältig zu analysieren. Du planst deine Arbeitsschritte präzise, indem du Montagepläne und Richtlinien gründlich studierst.
Zu Beginn deines Arbeitsprozesses kontrollierst und bereitest du Bauteile sowie Baugruppen vor. Dies geschieht anhand technischer Unterlagen, wobei du besonders auf deren Funktion achtest. Die Herstellung der Bauteile erfolgt entweder manuell oder maschinell. Hierbei kommen verschiedene Techniken zum Einsatz, wie das Bearbeiten von Blechen.
Im nächsten Schritt richtest du Bauteile und Baugruppen exakt nach Maß-, Form- und Lagetoleranzen aus. Diese fixierst und sicherst du dann, um eine korrekte Funktionalität zu gewährleisten. Dabei ist auch der Umgang mit Montagewerkzeugen und -hilfsmitteln, die du entsprechend einstellen musst, von Bedeutung.
Deine Fähigkeiten werden insbesondere gefordert, wenn es darum geht, Einzelteile zu einem Gesamtsystem zu vereinen. Du verwendest dabei verschiedene Verbindungstechniken und achtest auf die korrekte Reihenfolge der Teile. Auch das Montieren mithilfe von Cobots, um Bauteile passgenau zusammenzufügen, gehört zu deinen Aufgaben.
Du erstellst sowohl lösbare als auch nichtlösbare Verbindungen, wie zum Beispiel durch Schrauben, Nieten oder Schweißen. Dabei berücksichtigst du stets die Montagerichtlinien, die Verträglichkeit der verwendeten Werkstoffe und die Toleranzen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt deiner Tätigkeit ist die Montage von Leitungen sowie elektrischen und elektronischen Elementen, wobei du stets Sicherheitsvorschriften im Auge behältst und entsprechende Pläne berücksichtigst. Nach der Montage stellst du die Funktionalität der Baugruppen ein und führst abschließende Produkttests durch.
Darüber hinaus gehört das Einrichten deines Arbeitsplatzes, das Auswählen sowie der Einsatz von Werkzeugen, Materialien und Hilfsmitteln zu deinem Arbeitsalltag. Du bist auch dafür verantwortlich, den Transport und die Lagerung von Metallteilen sicherzustellen und die Betriebsbereitschaft der Maschinen und Werkzeuge zu gewährleisten.
Letztendlich ist es entscheidend, dass du mögliche Fehler im Produktionsablauf frühzeitig erkennst und behebst, sowie die entsprechenden Sicherheits- und Umweltschutzregelungen streng einhältst. Dieser Beruf erfordert nicht nur technisches Geschick, sondern auch eine hohe Verantwortungsbereitschaft und Präzision.

Wo arbeitest Du als Fachkraft für Metalltechnik?


Als Fachkraft für Metalltechnik in der Fachrichtung Montagetechnik bist du hauptsächlich in Produktions-, Montage- und Werkstätten tätig. Diese Arbeitsumgebungen sind typisch für deinen Beruf, da sie die notwendige Ausstattung und den Platz bieten, um Metallteile und -komponenten effizient zu montieren und zu bearbeiten.
Neben der Arbeit in festen Einrichtungen kann es auch vorkommen, dass du direkt beim Kunden Montageeinsätze durchführst. Dies bietet eine abwechslungsreiche Tätigkeit, da du unterschiedliche Arbeitsorte kennenlernst und deine Fähigkeiten in verschiedenen Umgebungen einsetzen kannst.
Deine beruflichen Möglichkeiten in der Metalltechnik sind sehr vielfältig. Du findest Beschäftigungsmöglichkeiten in verschiedensten Bereichen der Industrie. Dazu zählen unter anderem Betriebe der Metallindustrie und der Elektroindustrie, der Maschinen- und Anlagenbau, die Haushaltsgeräteindustrie sowie der Fahrzeugbau.
Im Maschinenbau und im Werkzeugbau gibt es spezielle Bereiche, wie die Herstellung von nicht branchenspezifischen Maschinen - dazu gehören etwa Schiffsmotoren oder Pumpen. Zudem gibt es die Produktion von land- und forstwirtschaftlichen Maschinen wie Traktoren oder Rasenmäher und von Werkzeugmaschinen für die Metall-, Stein- oder Holzbearbeitung.
In der Elektrotechnik bist du mit der Herstellung von Elektromotoren, Generatoren und anderen elektrischen Bauteilen beschäftigt. Ebenso vielfältig ist die Automatisierungstechnik, wo du an der Entwicklung von Kontroll- und Messgeräten wie Radargeräten oder Navigationsinstrumenten beteiligt sein kannst.
Nicht zu vergessen sind die Branchen rund um den Fahrzeugbau. Hier kann deine Arbeit die Montage und die Technik von Kraftwagen und deren Motoren umfassen, aber auch die Herstellung von Fahrrädern und Motorrädern sowie Komponenten für Luft- und Schienenfahrzeuge gehören dazu.
Deine Karriere als Fachkraft für Metalltechnik - Montagetechnik bietet also ein breites Spektrum an spannenden und herausfordernden Tätigkeiten in einer Vielzahl von Industrien. Jeder dieser Bereiche erfordert spezielle Fähigkeiten und bietet die Chance, deine technischen und handwerklichen Kompetenzen stetig weiterzuentwickeln.

Wie läuft die Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik ab?


Wenn du dich für eine Ausbildung als Fachkraft für Metalltechnik in der Fachrichtung Montagetechnik entscheidest, wirst du tief in die Prozesse der Montage von Einzelteilen und Baugruppen zu fertigen Produkten eingeführt. Diese spezielle Ausbildung, die in der Regel zwei Jahre dauert, bietet dir eine fundierte Basis für verschiedene Karrierepfade im Bereich des Maschinen- und Anlagenbaus.
Die Ausbildungsdauer kann jedoch variieren, abhängig von individuellen Vereinbarungen im Berufsausbildungsvertrag. Ist dort eine Teilzeitform vereinbart, verlängert sich die Ausbildungszeit entsprechend, maximal jedoch auf das Eineinhalbfache der üblichen Vollzeitausbildung. Ebenso besteht unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, die Ausbildung zu verkürzen. Dies hängt oft davon ab, ob du schon ähnliche Bildungsgänge besucht hast oder bereits erworbene Kenntnisse anrechnen lassen kannst. In solchen Fällen musst du gemeinsam mit deinem Ausbildungsbetrieb einen entsprechenden Antrag bei der zuständigen Kammer stellen.
Neben der Fachrichtung Montagetechnik gibt es in der Metalltechnik auch andere Fachrichtungen, die dir offenstehen. Dazu zählen beispielsweise die Konstruktionstechnik und die Umform- und Drahttechnik, welche ebenfalls jeweils eine zweijährige Ausbildungsdauer haben. Darüber hinaus kannst du auch längere Ausbildungen in Betracht ziehen, wie zum Beispiel als Industriemechaniker oder Anlagenmechaniker, beide mit einer Ausbildungsdauer von 3,5 Jahren, oder als Fertigungsmechaniker mit einer dreijährigen Ausbildungsdauer. Ebenfalls kannst du dich als Maschinen- und Anlagenführer mit Schwerpunkt auf Metall- und Kunststofftechnik in zwei Jahren qualifizieren.
Die Wahl der richtigen Ausbildung hängt von deinen persönlichen Interessen und Karriereambitionen ab. Als Fachkraft für Metalltechnik in der Montagetechnik sind deine Hauptaufgaben die präzise Montage von Komponenten zu vollständigen Anlagen und Systemen, was in vielen Industriebereichen gefragt ist. Dies eröffnet dir zahlreiche Möglichkeiten in verschiedensten Arbeitsumgebungen und Branchen.

Wie viel verdient zur Fachkraft für Metalltechnik während der Ausbildung?


Wenn du dich für eine duale Ausbildung im Bereich Fachkraft für Metalltechnik - Montagetechnik entscheidest, wirst du während deiner Ausbildungszeit ein monatliches Gehalt von deinem Ausbildungsbetrieb erhalten. Die Höhe deiner Ausbildungsvergütung hängt davon ab, ob dein Betrieb tariflich gebunden ist und sich somit nach festgelegten tarifvertraglichen Regelungen richtet. In solchen Fällen ist es üblich, dass du als Auszubildender eine gerechte und angemessene Vergütung bekommst.
Solltest du an einem Ort ausgebildet werden, wo die Ausbildung überwiegend schulisch erfolgt, wie beispielsweise an einer Berufsfachschule oder falls dein erstes Ausbildungsjahr als Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) konzipiert ist, musst du allerdings damit rechnen, dass dort keine Ausbildungsvergütungen gezahlt werden.
Zum konkreten Beispiel in der Metall- und Elektroindustrie können die Verdienste je nach Bundesland variieren. Im ersten Ausbildungsjahr kannst du mit einem monatlichen Bruttogehalt zwischen 1.032 Euro und 1.154 Euro rechnen. Dies steigert sich im zweiten Ausbildungsjahr, wo die Verdienste zwischen 1.083 Euro und 1.187 Euro brutto monatlich liegen. Diese Informationen geben dir eine hilfreiche Orientierung darüber, was finanziell auf dich zukommen kann und helfen dir bei der Planung deiner Ausbildung und Karriere in diesem technischen Berufsfeld.

In welchen Branchen und Berufsbereichen findet man Stellenangebote als Fachkraft für Metalltechnik?


Als Fachkraft für Metalltechnik in der Montagetechnik stehen dir viele spannende Berufsfelder offen, in denen du deine Fähigkeiten und Kenntnisse einsetzen kannst. Die Industriezweige, in denen du tätig sein kannst, sind vielfältig und bieten dir unterschiedliche Karrierewege.
In der Kunststoff- und Kautschukindustrie kannst du beispielsweise als Klebefachkraft arbeiten. Diese Position erfordert Präzision und Genauigkeit bei der Verarbeitung von Materialien. Du bist verantwortlich für das fachgerechte Zusammenfügen von Komponenten durch verschiedene Klebeverfahren, was in vielen Produktionsprozessen eine entscheidende Rolle spielt.
Im Maschinen- und Anlagenbau bietet sich dir die Möglichkeit, als Montierer oder Montiererin tätig zu sein. Hier bist du vor allem für den Zusammenbau von Maschinenteilen und Anlagenkomponenten zuständig. Deine Aufgaben umfassen das Montieren nach technischen Zeichnungen und Vorgaben, was ein gutes Verständnis mechanischer Prozesse voraussetzt.
Ein weiteres wichtiges Tätigkeitsfeld ist der Metallbau und das Schweißen. Als Elektroschweißer oder Elektroschweißerin bist du spezialisiert auf das Fügen von Metallteilen mittels elektrischer Schweißverfahren. Dies erfordert nicht nur technisches Know-how, sondern auch handwerkliches Geschick und eine ruhige Hand. Ebenfalls im Bereich des Schweißens kannst du als Löter oder Löterin arbeiten, wobei hier vor allem kleinere und präzisere Schweißarbeiten anfallen, die besonders viel Feingefühl und Genauigkeit erfordern.
In all diesen Berufsfeldern sind Sorgfalt, technisches Verständnis und die Fähigkeit, nach genauen Spezifikationen zu arbeiten, unerlässlich. Sie bieten dir sowohl die Möglichkeit, praktisch als auch kreativ zu arbeiten und immer wieder neue Lösungen für technische Herausforderungen zu finden. Mit einer Ausbildung als Fachkraft für Metalltechnik in der Montagetechnik eröffnen sich für dich vielfältige berufliche Perspektiven und die Chance, in unterschiedlichen Industriezweigen erfolgreich zu sein.

Wie läuft die Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik ab?


Als Fachkraft für Metalltechnik - Montagetechnik stehen dir viele Türen offen, um beruflich aufzusteigen und deine Karriere voranzutreiben. Eine Möglichkeit ist, deine Qualifikationen zu vertiefen, indem du eine Weiterbildung zum Fertigungsmechaniker oder Industriemechaniker absolvierst. Beide Berufe bieten dir die Chance, dein technisches Know-how zu erweitern und komplexere Aufgaben zu übernehmen.
Wenn du über eine Führungsposition nachdenkst, könnte die Prüfung zum Industriemeister in der Fachrichtung Metall ein sinnvoller Schritt sein. In dieser Position würdest du nicht nur technische, sondern auch managementbezogene Verantwortlichkeiten übernehmen, was eine fantastische Gelegenheit bedeutet, dein Führungspotenzial voll auszuschöpfen.
Eine weitere attraktive Option ist die Weiterbildung zum Techniker in der Fachrichtung Maschinentechnik, entweder mit Schwerpunkt Fertigungstechnik oder ohne spezifischen Schwerpunkt. Als Techniker würdest du dein Expertenwissen in der Planung, Entwicklung und Optimierung von Maschinen und Produktionsprozessen einsetzen können.
Außerdem steht dir der Weg in die akademische Welt offen: Ein Studium im Bereich Maschinenbau oder Produktionstechnik bietet dir die Möglichkeit, noch tiefergehende Kenntnisse zu erlangen und dich auf spezialisierte Aufgaben vorzubereiten. Sollte dir die formale Hochschulzugangsberechtigung fehlen, gibt es in vielen Bundesländern Regelungen, die es dir ermöglichen, dennoch ein Studium aufzunehmen.
Nicht zuletzt kannst du dich auch zur technischen Fachwirtin oder zum technischen Fachwirt weiterbilden oder eine Ausbilderqualifikation erlangen, um zukünftig selbst Lehrlinge auszubilden. Auch ein Studium im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen ist denkbar, wenn du technische und betriebswirtschaftliche Aspekte in deiner Karriere vereinen möchtest.
All diese Weiterbildungsmöglichkeiten bieten dir die Chance, deinen beruflichen Horizont zu erweitern und neue berufliche Wege zu erschließen. Es lohnt sich, aktiv über verschiedene Laufbahnen nachzudenken und die zahlreichen Aufstiegsmöglichkeiten zu nutzen, um deine Karriere gezielt zu gestalten.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Fachkraft für Metalltechnik?


Wenn du eine Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik - Montagetechnik anstrebst, bringst du idealerweise bereits ein gutes Verständnis aus bestimmten Schulfächern mit. Eines dieser Fächer ist Werken bzw. Technik. In diesem Bereich erwirbst du grundlegende Fähigkeiten, die für die Herstellung von Bauteilen und die montagegerechte Zusammenstellung von Baugruppen entscheidend sind. Technisches und handwerkliches Geschick spielt hier eine große Rolle. Außerdem sind Kenntnisse in technischem Zeichnen enorm wichtig, damit du Schalt- und Funktionspläne nicht nur lesen, sondern auch verstehen kannst.
Ein weiteres wesentliches Fach ist Physik. Hier lernst du physikalische Gesetze und deren Zusammenhänge kennen, die dir besonders beim Einbau und Anschluss von elektrischen sowie elektronischen Bauteilen zugutekommen. Ein solides Physikwissen erleichtert dir das Verständnis für viele Prozesse, die in deinem späteren Berufsalltag täglich vorkommen.
Nicht zu vergessen ist die Mathematik. Gute Mathematikkenntnisse helfen dir dabei, Materialbedarf präzise zu berechnen und Kennwerte richtig zu ermitteln. Diese Fähigkeit ist essenziell, um effizient und kostenbewusst in deinem Beruf arbeiten zu können. Eine starke mathematische Grundlage ermöglicht dir, Aufgaben schnell und fehlerfrei zu lösen, was in der Metalltechnik besonders geschätzt wird.
Wenn du also in diesen Bereichen bereits gute Vorkenntnisse hast, bist du für eine Ausbildung in der Fachrichtung Metalltechnik - Montagetechnik gut vorbereitet. Das wird dir nicht nur den Einstieg erleichtern, sondern auch während der gesamten Ausbildungszeit Vorteile bieten.

Passt die Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik zu mir? (welche Interessen und Fähigkeiten solltest Du haben?)


Wenn du dich für den Beruf der Fachkraft für Metalltechnik – Montagetechnik interessierst, solltest du bestimmte Interessen und Fähigkeiten mitbringen, die dir nicht nur die Ausbildung, sondern auch die spätere Berufsausübung erleichtern. In diesem Beruf dreht sich vieles um praktische und konkrete Tätigkeiten. Hast du Freude daran, Bauteile für Maschinen anzufertigen, indem du Bleche bearbeitest und verarbeitest? Dies ist ein zentraler Aspekt der Tätigkeit. Ebenfalls wichtig ist das lage- und funktionsgerechte Montieren von Bauteilen und Baugruppen gemäß Montageaufträgen sowie das Einstellen von elektrischen und elektronischen Funktionen an diesen Baugruppen.
Deine Fähigkeiten spielen eine entscheidende Rolle, um in diesem Beruf erfolgreich zu sein. Obwohl ein durchschnittliches allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen ausreicht, sind spezifische Fähigkeiten von großer Bedeutung. Dazu gehören ein gutes Fingergeschick, welches etwa beim Montieren elektrischer Anschlüsse oder elektronischer Bauteile benötigt wird, sowie Handgeschick für das Einpassen und Montieren von Bauteilen. Auch deine Auge-Hand-Koordination ist wichtig, insbesondere beim Einstellen und Handhaben spezifischer Montagewerkzeuge wie Drehmomentschlüsseln.
Dein handwerkliches Geschick unterstützt dich beim Montieren und Demontieren von Bauteilen und Baugruppen in der richtigen Lage und Funktionsweise. Für all diese Aufgaben ist ein tieferes technisches Verständnis unerlässlich, da du oft Schalt- oder Funktionspläne umsetzen musst.
Zusätzlich zu diesen Fähigkeiten sind auch spezielle Kenntnisse und Fertigkeiten gefragt. Dazu zählen grundlegende Rechenfähigkeiten, wie das Ermitteln der Maschinendrehzahl in Abhängigkeit vom Werkstoff und den eingesetzten Werkzeugen, die Berechnung der Ausschussmenge oder des Materialbedarfs. Ein gutes Verständnis für mündliche Äußerungen ist ebenfalls wichtig, vor allem, wenn du in einer lauten Umgebung wie einer Werkhalle arbeitest, wo oft Maschinenlärm herrscht.
Wenn du dich in diesen Beschreibungen wiederfindest und ein starkes Interesse an technischen und handwerklichen Tätigkeiten hast, könnte der Beruf der Fachkraft für Metalltechnik – Montagetechnik genau das Richtige für dich sein. Deine Fähigkeiten und dein Engagement sind gefragt, um in diesem spannenden und dynamischen Feld erfolgreich zu sein.

Was lernt man als Fachkraft für Metalltechnik?


Wenn du dich für eine Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik mit dem Schwerpunkt Montagetechnik entscheidest, erwarten dich spannende und herausfordernde Aufgaben sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule. Hier erfährst du, was genau dich in dieser Ausbildung erwartet.
Im Betrieb:
Deine Ausbildung im Betrieb ist sehr praxisorientiert. Du wirst direkt unter Anleitung erfahrener Fachkräfte arbeiten. Dabei lernst du zum Beispiel, wie man Bleche bearbeitet, Bauteile ordnungsgemäß zusammenschraubt und unterschiedliche Leitungen professionell montiert. Diese Tätigkeiten erfordern nicht nur technisches Verständnis und handwerkliches Geschick, sondern auch eine hohe Sorgfalt beim Ausrichten, Fixieren und Sichern der verschiedenen Bauteile und Baugruppen.
Die Arbeitsumgebung kann dabei herausfordernd sein. Du wirst oft in Produktionshallen arbeiten, wo Maschinenlärm und Dämpfe zum Alltag gehören. Daher ist das Tragen von Schutzkleidung unabdingbar. Dazu gehören unter anderem Schutzhelme, Sicherheitsschuhe sowie Schweißerbrille und -schild, um deine Sicherheit zu gewährleisten.
Auch deine körperliche Konstitution wird gefordert sein, beispielsweise beim Heben und Tragen schwerer Bauteile. Die Fähigkeit, technische Pläne, wie Schalt- oder Funktionspläne zu verstehen und umzusetzen, ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil deiner Ausbildung.
In der Berufsschule:
Neben der praktischen Arbeit im Betrieb ist der theoretische Unterricht in der Berufsschule ein wichtiger Bestandteil deiner Ausbildung. Dieser findet entweder an ein oder zwei Tagen pro Woche statt oder wird in Form von Blockunterricht durchgeführt, auch dies hängt vom Ausbildungsbetrieb und der zugehörigen Schule ab. Im Berufsschulunterricht verfestigst du dein theoretisches Wissen durch Klassenarbeiten und Tests und bereitest dich auf wichtige Prüfungen wie die Zwischen- und Abschlussprüfung vor.
Es kann vorkommen, dass der Unterricht in überregionalen Fachklassen stattfindet, was bedeutet, dass du während dieser Zeit möglicherweise in einem Internat untergebracht bist und somit zeitweise von deinem gewohnten sozialen Umfeld getrennt bist.
Diese Kombination aus praktischer und theoretischer Ausbildung bereitet dich optimal auf deine zukünftigen beruflichen Herausforderungen vor und ermöglicht es dir, tiefgreifendes Wissen und umfassende Fertigkeiten in der Metalltechnik zu erlangen.

Wie sieht die Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik aus?


Wenn du dich für eine Ausbildung als Fachkraft für Metalltechnik mit der Spezialisierung auf Montagetechnik entscheidest, betrittst du eine Welt der Präzision und Technik. Deine Ausbildung gliedert sich in vielfältige Ausbildungsinhalte, die sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule vermittelt werden.
Ausbildungsinhalte im Betrieb
Zunächst lernst du, wie man Werkstücke ausrichtet, spannt und manuell oder maschinell bearbeitet. Dies umfasst das Trennen und Umformen von Metallen. Du wirst auch erfahren, wie wichtig es ist, die Sicherheits- und Bestimmungen beim Umgang mit elektrischen Anlagen und Geräten einzuhalten.
Ein weiterer Kernpunkt deiner Ausbildung umfasst das Prüfen, Vorbereiten, Montieren und Demontieren von Bauteilen und Baugruppen. Dabei lernst du auch, lösbare und nichtlösbare Verbindungen herzustellen, darunter Schrauben, Kleben, Nieten oder Schweißen, jeweils gemäß den spezifischen Montagerichtlinien.
In deiner Rolle als angehende Fachkraft wirst du ebenfalls in die Planung von Montage- und Demontageprozessen eingebunden. Dies beinhaltet das Beschaffen von auftragsbezogenen Unterlagen, das Anwenden von Schalt- und Funktionsplänen und das Bereitstellen von Material.
Deine Fähigkeiten in der Steuerungstechnik werden ebenso gefördert. Du lernst, Steuerungs- und Regelungskomponenten zu überwachen und zu optimieren. Auch die Sicherstellung des Materialflusses und das Erkennen sowie Beseitigen von Störungen gehören zu deinen Aufgaben.
Berufsschulwissen
Parallel zum Betrieb besuchst du die Berufsschule, wo dir spezifische Lernfelder nähergebracht werden. Dazu zählen das Herstellen und Montieren von Baugruppen, das Instandhalten technischer Systeme, sowie das Bedienen von Maschinen und handgeführten Werkzeugen.
Allgemeinbildende Fächer wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde ergänzen deine Fachkompetenz.
Ausbildungsaufbau und Zusatzqualifikationen
Die Ausbildung erfolgt dual, das bedeutet, dass deine Lernerfahrungen zwischen dem Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule alternieren. Der Unterricht in der Berufsschule kann an festgesetzten Wochentagen oder in Blockform erfolgen.
Du hast auch die Möglichkeit, Zusatzqualifikationen zu erwerben, die deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern können. Beispielsweise bietet sich die Zusatzqualifikation "Europaassistent/in" an, welche dir interkulturelle Kompetenzen und verbesserte Fremdsprachenkenntnisse vermittelt.
Zum Abschluss der Ausbildung steht eine Prüfung an, nach der du als qualifizierte Fachkraft in die Arbeitswelt eintreten kannst.
Die Ausbildung als Fachkraft für Metalltechnik - Montagetechnik ist anspruchsvoll, eröffnet jedoch auch vielseitige und spannende Berufsperspektiven in einem technischen Umfeld.

Welche alternativen Stellenangebote sind für Dich als Fachkraft für Metalltechnik interessant?


Einblick in die Welt der Metalltechnik und alternative Karrieremöglichkeiten
Bist du an einer Karriere in der Metalltechnik interessiert, aber vielleicht nicht sicher, welche Richtung du einschlagen solltest? Die Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik - Montagetechnik bietet vielseitige Möglichkeiten, die weit über das traditionelle Feld hinausgehen. Hier sind einige spannende alternative Berufswege, die du in Erwägung ziehen könntest:

  1. Fachkraft für Demontage
    Als Fachkraft für Demontage könntest du deine Kenntnisse in der Metalltechnik nutzen, um dich auf den Rückbau und die sachgerechte Entsorgung von Metallkonstruktionen zu spezialisieren. Dies ist besonders relevant in Branchen, die Wert auf Nachhaltigkeit und Recycling legen. Eine solche Spezialisierung könnte dich in den wachsenden Sektor der Umwelttechnik führen, wo das Recycling von Metallen immer wichtiger wird.
  2. Fahrradmonteur/Fahrradmonteurin
    Wenn du dich für Technik und Fahrräder interessierst, könnte eine Ausbildung zum Fahrradmonteur eine begeisternde Möglichkeit sein. In diesem Beruf wendest du dein Wissen an, um Fahrräder zusammenzubauen, zu reparieren und kundenspezifische Anpassungen vorzunehmen. Angesichts des zunehmenden Trends zur Mobilität mit Fahrrädern kann dies eine besonders lohnende Laufbahn sein.
  3. Geräte- und Maschinenzusammensetzer
    Obwohl die Berufe des Geräte- und Maschinenzusammensetzers aktuell als "archiviert" gekennzeichnet sind, bedeutet das nicht, dass die Fähigkeiten nicht weiterhin gefragt sind. In der Industrie werden stets Fachkräfte benötigt, die komplexe Geräte und Maschinen montieren, warten und reparieren können. Diese Fertigkeiten sind besonders wichtig in Produktionsbetrieben und in der Fertigungsindustrie.
  4. Teilezurichter/Teilezurichterin
    Auch dieser Beruf mag als "archiviert" gelten, aber das Handwerk des Teilezurichtens ist immer noch aktuell. Dabei geht es um das Bearbeiten von Metallteilen nach genauen Spezifikationen, was in der Automobilindustrie, im Maschinenbau oder in der Luftfahrtindustrie gefragt ist.
  5. Fachkraft für Metalltechnik in verschiedenen Fachrichtungen
    Auch innerhalb der Fachkraft für Metalltechnik gibt es verschiedene Spezialisierungen:

  • Konstruktionstechnik: Ideal, wenn du an der Entwicklung neuer Metallprodukte interessiert bist.
  • Umform- und Drahttechnik: Perfekt für die Arbeit in der Massenproduktion von Metallerzeugnissen.
  • Zerspanungstechnik: Hier liegt der Fokus auf der präzisen Bearbeitung von Metallteilen durch Verfahren wie Fräsen, Drehen und Bohren.

  1. Helfer/Helferin für Maschinenbau, Betriebstechnik
    Schließlich gibt es auch die Rolle des Helfers in Maschinenbau und Betriebstechnik, eine Position, die ideal für den Einstieg in die Industrie sein könnte und dir erlaubt, Erfahrung zu sammeln, während du weiterhin Fachwissen aufbaust.

Jeder dieser Wege bietet dir die Möglichkeit, deine Leidenschaft für Metalltechnik in verschiedene, spannende Richtungen zu lenken. Überlege dir, was dich am meisten interessiert, und nimm die Herausforderung an, deine Fähigkeiten in einem dieser vielfältigen Felder einzusetzen.

Berufe beginnend mit:

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