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Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft
Ausbildung, Jobs, Gehalt & Aufgaben

Als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft hast du einen entscheidenden Einfluss darauf, dass unsere Umwelt sauber bleibt. Dein Arbeitstag beginnt oft mit der Planung und Optimierung von Müllabfuhrrouten, um sicherzustellen, dass alle Abfälle effizient gesammelt werden. Du sorgst dafür, dass an verschiedenen Sammelstellen ausreichend Container für die korrekte Mülltrennung bereitstehen und diese regelmäßig geleert werden.
In deinem Berufsalltag bist du häufig in Abfallwirtschaftsbetrieben, auf Wertstoffhöfen oder in Recyclinganlagen tätig. Hier übernimmst du die Steuerung der gesamten Abfallbehandlungsprozesse. Du weist Mitarbeiter an, entscheidest, welche Materialien recycelt werden und welche entsorgt werden müssen. Dabei behältst du stets die Maschinen und Anlagen im Auge, die für das Sortieren, Trennen oder Verbrennen des Mülls zuständig sind.
Materialien wie Glas, Weißblech oder Altpapier bereitest du als Sekundärrohstoffe für den Vertrieb auf. Schwieriger zu handhaben sind Bauschutt oder Sonderabfälle, die in speziellen Deponien sicher verwahrt werden müssen. Du führst regelmäßige Inspektionen dieser Deponien durch, analysierst das Sickerwasser und nimmst Umweltmessungen vor, um zu gewährleisten, dass keine Schadstoffe in die Umwelt gelangen.
Dein Einsatz trägt wesentlich dazu bei, dass Abfälle verantwortungsbewusst behandelt und Ressourcen sinnvoll genutzt werden, um unsere Natur für kommende Generationen zu schützen.

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65 Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft Jobs

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Weiterbildungsangebote für den Beruf Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft

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Einleitung zum Beruf Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft


Die Ausbildung zur Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft ist eine dreijährige, staatlich anerkannte Berufsausbildung, die sowohl im öffentlichen Dienst als auch in der Industrie angeboten wird. Dieser Beruf wird im dualen Ausbildungssystem angeboten, das heißt, deine Ausbildung erfolgt sowohl in einem Ausbildungsbetrieb als auch in einer Berufsschule. Dein Arbeitsumfeld in den Betrieben kann sehr vielfältig sein – es reicht von Tätigkeiten im Freien über Einsätze in Hallen und Verbrennungsanlagen bis hin zu Arbeiten in Labors und Maschinenhallen.
Sollte es vorkommen, dass dein Ausbildungsbetrieb nicht alle notwendigen Lerninhalte abdecken kann, besteht die Möglichkeit, bestimmte Ausbildungsteile in überbetrieblichen Ausbildungsstätten zu absolvieren. Der Berufsschulunterricht findet dabei teils in überregionalen Fachklassen statt, zum Beispiel in Lauingen für Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland oder in Oldenburg für Bremen und Niedersachsen.
Mit der fortschreitenden Digitalisierung wandelt sich auch das Berufsfeld der Kreislauf- und Abfallwirtschaft. Neue Technologien wie autonome Transportsysteme, collaborative Roboter (Cobots), digitale Abfallmanagement-Systeme und Flottenmanagement-Software werden zunehmend wichtig. Die Ausbildung wird daher modernisiert, um auf die steigenden Anforderungen im Umgang mit diesen Technologien vorzubereiten. Dazu gehören erweiterte Kenntnisse in IT-Anwendung, Datenmanagement und IT-Sicherheit, was insbesondere bedeutend ist, da die Kreislauf- und Abfallwirtschaft ein Teil der kritischen Infrastruktur darstellt.
Die technischen, gesellschaftlichen und rechtlichen Herausforderungen führen zu einer Neugestaltung der Ausbildungsordnung. Ab dem 1. August 2024 ändert sich die Berufsbezeichnung in "Umwelttechnologe/-technologin für Kreislauf- und Abfallwirtschaft". Die bisherigen Ausbildungsschwerpunkte werden angepasst, und die Abschlussprüfung wird in zwei Teilen abgehalten. Diese Änderung erfolgt synchron mit den Neuerungen in drei weiteren umwelttechnischen Berufen. Dies reflektiert die wachsende Bedeutung von Umweltschutz und nachhaltiger Bewirtschaftung in der Gesellschaft und bietet dir als zukünftige Fachkraft neue und spannende Berufschancen.

Was macht zur Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft?


Was macht eine Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft?
Als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft hast du eine wesentliche Rolle in der modernen Umwelttechnik. Deine Hauptaufgabe besteht darin, Abfälle professionell zu entsorgen und möglichst effizient wiederzuverwerten. Du bist verantwortlich für das Sammeln und Sortieren von Abfall und stellst sicher, dass alles nach umweltfreundlichen Standards verarbeitet wird.
Die tägliche Arbeit: Sammeln und Beraten
Dein Arbeitstag könnte damit beginnen, dass du Container für Glas oder Altkleider im öffentlichen Raum aufstellst oder Abfall mit spezialisierten Fahrzeugen einsammelst. Besonders im Bereich Logistik, Sammlung und Vertrieb planst du die Abholrouten und bist im direkten Kontakt mit Kunden, um diese in Sachen richtiger Abfalltrennung und -entsorgung zu beraten. Solltest du auf Problemmüll stoßen, analysierst du diesen und entscheidest, wie und in welchem Behälter der Müll sicher transportiert werden kann. Hierbei sind Kenntnisse der Gefahrgutverordnung und der Umgang mit Sondermüll wie Chemikalien oder Batterien von hoher Bedeutung.
Recycling: Von der Sortierung zur Wiederverwertung
Im Bereich der Abfallverwertung erkennst du schnell, welche Materialien recycelbar sind. Dinge wie Papier, Glas, Kunststoffe und Metalle werden von dir und deinem Team getrennt und aufbereitet. Dabei bedienst du Anlagen, die den Müll mechanisch sortieren, und sorgst dafür, dass die Prozesse reibungslos ablaufen. Sollten Probleme auftreten, bist du dafür zuständig, diese schnell und effektiv zu beheben.
Entsorgung: Die letzte Station des Abfalls
Für Abfälle, die nicht recycelbar sind, übernimmst du die fachgerechte Entsorgung. Hierzu gehört das Wissen um verschiedene Entsorgungswege: Nicht schädlicher Abfall kann verbrannt oder kompostiert werden, während Sonderabfälle spezielle Behandlungen erfordern, um Umweltschäden zu vermeiden. Du überwachst auch, dass bei der Entsorgung alle gesetzlichen und umweltschützenden Vorgaben eingehalten werden. Darüber hinaus bist du dafür verantwortlich, Proben von Sickerwasser an Sondermülldeponien zu nehmen und diese auf Schadstoffe zu testen, um sicherzustellen, dass keine Gefahr für die Umwelt besteht.
Fazit
In deiner Rolle als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft spielst du eine kritische Rolle im modernen Umweltmanagement. Dein Beitrag hilft nicht nur, die Umwelt zu schützen, sondern fördert auch die Wiederverwendung wertvoller Ressourcen. Mit jedem Arbeitstag trägst du dazu bei, dass unsere Umwelt auch für kommende Generationen erhalten bleibt.

Aufgaben und Tätigkeiten als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft


Als Fachkraft in der Kreislauf- und Abfallwirtschaft spielst du eine entscheidende Rolle im Umweltschutz und der Ressourcenschonung. Deine Aufgabe beginnt mit der Annahme, Identifikation und Untersuchung von Abfällen. Hierbei ist es wichtig, dass du die Abfälle korrekt klassifizierst und deklarierst, um sicherzustellen, dass sie richtig behandelt werden können.
Die Bedienung und Überwachung von Anlagen zur Abfallverwertung, -behandlung und -beseitigung gehört ebenfalls zu deinen Verantwortlichkeiten. Dazu zählt das regelmäßige Inspezieren und Warten der Anlagen, um ihre Funktionsfähigkeit sicherzustellen. Auftretende Betriebsstörungen müssen von dir erkannt und eigenständig behoben werden. Zudem ist es deine Aufgabe, Arbeits- und Betriebsabläufe zu dokumentieren und auszuwerten, um die Effizienz ständig zu verbessern.
Die Kundenberatung ist ein weiterer wichtiger Aspekt deiner Tätigkeit. Dabei informierst und berätst du Kunden zu Fragen der korrekten Abfalltrennung und Entsorgung, um das Bewusstsein für eine umweltschonende Müllentsorgung zu schärfen.
Speziell im Bereich Logistik, Sammlung und Vertrieb kümmerst du dich um die passende Aufstellung von Sammelbehältern für Materialien wie Altglas, Altpapier oder Altkleider. Du bist auch verantwortlich für die Disposition von Spezialfahrzeugen für die Abholung von Abfällen und optimierst die Routenplanung. Zusätzlich organisierst du die Bereitstellung von Containern und Fahrzeugen für die Abholung von Abfällen direkt beim Kunden.
In der Abfallverwertung erkennst du wiederverwertbare Materialien, bestimmst diese durch Labortests und sorgst dafür, dass sie mittels Sortieranlagen getrennt und zur weiteren Aufbereitung geleitet werden.
In der Abfallbeseitigung kümmerst du dich um die fachgerechte Entsorgung von Müll, der nicht recycelt werden kann. Dies umfasst die sichere Ablagerung auf Deponien und in Verbrennungsanlagen sowie das Überwachen der Verrottung von Biomüll zu Humus in Kompostwerken. Besonders kritisch ist der Umgang mit Sondermüll, der nach strengen Umweltschutzvorschriften entsorgt werden muss. Auch die Untersuchung und Aufbereitung von Sickerwasser aus Deponien fällt in deinen Aufgabenbereich.
Deine Arbeit trägt maßgeblich dazu bei, Abfallprodukte sicher und umweltfreundlich zu managen und leistet einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit und zum Umweltschutz.

Wo arbeitest Du als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft?


Als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft bist du Teil eines wichtigen Wirtschaftszweiges, der entscheidend für den Umweltschutz und die Ressourcenwirtschaft ist. Deine Arbeitsumgebung kann dabei sehr vielfältig sein. Du wirst oft im Freien arbeiten, zum Beispiel auf Deponien, wo du direkt bei der Entsorgung und Verwaltung von Abfällen tätig bist. Doch auch halboffene und geschlossene Betriebsanlagen gehören zu deinen möglichen Arbeitsstätten. Hier bist du verantwortlich für die Bedienung und Überwachung von Anlagen, die Abfälle verarbeiten oder recyceln. Ebenso kannst du in Leitständen eingesetzt werden, wo du Prozesse steuerst und überwachst. Nicht zu vergessen sind die Büroräume, in denen Planungs- und Verwaltungsaufgaben auf dich warten.
Deine beruflichen Einsatzmöglichkeiten sind ebenso breit gefächert. Viele Fachkräfte finden ihre Beschäftigung bei privaten oder öffentlichen Entsorgungsbetrieben. Auch spezialisierte Einrichtungen wie Müllverbrennungsanlagen und Recyclinghöfe bieten zahlreiche Jobs. Wenn du dich für den technischen Aspekt interessierst, könnten Betriebe, die sich mit der Entsorgung von Sonderabfällen beschäftigen, oder Ingenieurbüros, die auf technische Fachplanung spezialisiert sind, interessant für dich sein.
In deinem Berufsalltag kannst du dich auf eine Reihe spezialisierter Aufgabenbereiche einstellen. Dazu gehören die Abfallsammlung in Zentren, die Abfallbehandlung und -beseitigung in Anlagen wie Müllverbrennungsanlagen, Abfalldeponien und städtischen Entsorgungsbetrieben. Auch die Rückgewinnung von wertvollen Stoffen in Recyclingbetrieben spielt eine große Rolle in deinem Job. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, in Projekten zur Beseitigung von Umweltverschmutzungen oder in der Sondermüllentsorgung tätig zu werden.
Die Arbeit in diesem Sektor bietet nicht nur eine Vielzahl an Herausforderungen und unterschiedlichen Arbeitsumgebungen, sondern ist auch ein entscheidender Beitrag zum Umweltschutz und zur Nachhaltigkeit. Als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft leistest du einen wichtigen Beitrag zur Sauberkeit und Gesundheit unserer Umwelt.

Wie läuft die Ausbildung zur Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft ab?


Wenn du dich für eine Ausbildung als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft entscheidest, erwarten dich spannende drei Jahre voller Lernen und Praxiserfahrung. Die Dauer der Ausbildung kann variieren, sie liegt typischerweise bei etwa 2 bis 3,5 Jahren. Solltest du im Berufsausbildungsvertrag zustimmen, kannst du auch eine Teilzeitausbildung in Betracht ziehen. In diesem Fall verlängert sich zwar die Ausbildungsdauer, aber sie darf maximal das Eineinhalbfache der normalen Vollzeitdauer betragen.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen, wenn du bereits entsprechende Kenntnisse oder Qualifikationen mitbringst. Dies kann durch vorherige Bildungsgänge geschehen, deren Inhalte auf die Ausbildung angerechnet werden können. Um eine Verkürzung zu beantragen, müsst ihr – du und dein Ausbildungsbetrieb – einen gemeinsamen Antrag bei der zuständigen Stelle, wie zum Beispiel der Kammer, einreichen.
Am Ende deiner Lehrzeit wirst du die Bezeichnung Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft tragen. Dies öffnet dir Türen zu verschiedenen Bereichen in der Ver- und Entsorgungsbranche. Alternativen in ähnlichen Fachbereichen umfassen zum Beispiel die Fachkraft für Abwassertechnik, für Rohr-, Kanal- und Industrieservice oder für Wasserversorgungstechnik. Außerdem gibt es Ausbildungswege hin zu Umwelttechnologen und -technologinnen, die sich auf spezifische Bereiche wie Wasserversorgung, Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen, Abwasserbewirtschaftung oder eben Kreislauf- und Abfallwirtschaft spezialisieren.
Diese Ausbildungswege bieten dir nicht nur eine solide Grundlage in theoretischen Kenntnissen, sondern auch praktische Erfahrung in der Steuerung und Überwachung technischer Anlagen in der Ver- und Entsorgung. Mit dieser Ausbildung legst du den Grundstein für eine Karriere in einem wichtigen und zukunftsträchtigen Feld, das großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz legt.

Wie viel verdient zur Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft während der Ausbildung?


Wenn du eine Ausbildung im Bereich Kreislauf- und Abfallwirtschaft beginnst, richtet sich deine Ausbildungsvergütung nach verschiedenen Faktoren. Die Höhe der Vergütung kann abhängen vom Ausbildungsbereich, in dem du tätig bist, sowie von der Branche und der Region. Betriebe, die an einen Tarifvertrag gebunden sind, orientieren sich bei der Vergütung an diesen tarifvertraglichen Vereinbarungen.
Die Ausbildungsvergütung wird von deinem Ausbildungsbetrieb gezahlt. Falls dein Ausbildungsbetrieb tarifgebunden ist, wie es beispielsweise bei vielen kommunalen Arbeitgebern im öffentlichen Dienst der Fall ist, kannst du mit folgenden Vergütungen rechnen: Im ersten Ausbildungsjahr verdienst du monatlich brutto etwa 1.218 Euro, im zweiten Jahr etwa 1.268 Euro und im dritten Jahr 1.314 Euro, gemäß dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVAöD-BBiG) Stand März 2024. Diese Zahlen sind Richtwerte und können je nach Betrieb und Standort variieren.
Es ist wichtig zu wissen, dass laut Berufsbildungsgesetz Ausbildungsbetriebe verpflichtet sind, eine angemessene Ausbildungsvergütung zu zahlen. Das Gesetz sieht eine gesetzlich festgelegte Mindestvergütung vor, von der nur in bestimmten, durch das Gesetz geregelten Fällen abgewichen werden darf.
Befindet sich die Ausbildung in einer schulischen Form, wie zum Beispiel an einer Berufsfachschule oder als Berufsgrundbildungsjahr, so ist zu beachten, dass in solchen Fällen oft keine Ausbildungsvergütung gezahlt wird. Dies kann ein wichtiger Aspekt bei der Wahl des Ausbildungsweges sein.
Diese Angaben dienen zur Orientierung und aus ihnen können keine Ansprüche abgeleitet werden. Es ist immer ratsam, vor Beginn der Ausbildung genaue Informationen zur Ausbildungsvergütung direkt beim Ausbildungsbetrieb oder der zuständigen Kammer einzuholen.

In welchen Branchen und Berufsbereichen findet man Stellenangebote als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft?


Wenn du daran interessiert bist, in der Kreislauf- und Abfallwirtschaft zu arbeiten, eröffnen sich dir zahlreiche berufliche Möglichkeiten in einem Sektor, der immer wichtiger für Umweltschutz und Nachhaltigkeit wird. Dieses Berufsfeld umfasst die Sammlung, Sortierung, Aufbereitung und Entsorgung von Abfällen sowie die Rückgewinnung wertvoller Ressourcen. Du trägst damit direkt zu einem effektiven Umweltmanagement und zur Schonung natürlicher Ressourcen bei.
Eine interessante Position in diesem Bereich ist die des Vorarbeiters oder der Vorarbeiterin. In dieser Rolle bist du verantwortlich für die Überwachung und Koordination der täglichen Arbeitsabläufe. Du stellst sicher, dass die Abfallentsorgung und -verarbeitung gemäß den gesetzlichen Vorgaben umweltschonend und effizient erfolgt. Zudem bist du für die Anleitung und das Training des Teams zuständig, was bedeutet, dass du nicht nur Fachwissen, sondern auch Führungskompetenzen entwickeln kannst.
Die Tätigkeiten im Bereich der Kreislauf- und Abfallwirtschaft sind sehr vielfältig und bieten Einsatzmöglichkeiten in kommunalen Betrieben, privaten Entsorgungsunternehmen oder auch bei Umweltbehörden. Durch die ständige Weiterentwicklung von Technologien und neuen Gesetzgebungen bleibt das Berufsfeld dynamisch und fordert kontinuierliche Lernbereitschaft.
Mit einem Engagement in der Kreislauf- und Abfallwirtschaft leistest du nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, sondern arbeitest auch in einem zukunftsorientierten und krisensicheren Berufsfeld.

Wie läuft die Ausbildung zur Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft ab?


Wenn du dich in der Fachrichtung Kreislauf- und Abfallwirtschaft weiterentwickeln möchtest, stehen dir viele spannende Möglichkeiten offen. Deine Karriere könnte einen bedeutenden Schub erfahren, indem du in Leitungs- und Führungspositionen aufsteigst. Eine Möglichkeit besteht darin, eine Prüfung als Meister/in für Kreislauf- und Abfallwirtschaft und Städtereinigung abzulegen. Auch könntest du dich als Techniker/in in Umweltschutztechnik weiterbilden oder als Umweltschutzfachwirt/in qualifizieren.
Zusätzlich zu diesen beruflichen Qualifikationen eröffnet ein Studium dir noch weitere Perspektiven. Mit einem Bachelorabschluss in den Studienrichtungen wie Abfall- und Entsorgungstechnik oder Umwelttechnik kannst du dein Fachwissen vertiefen und dich für höhere Aufgaben in deiner Branche qualifizieren. Besonders interessant ist, dass du auch ohne traditionelle Hochschulzugangsberechtigung unter bestimmten Voraussetzungen ein Studium beginnen kannst. Die genauen Zugangsvoraussetzungen können sich je nach Bundesland unterscheiden, daher ist es ratsam, sich vorab genau zu informieren.
Neben den bereits genannten Aufstiegsmöglichkeiten, gibt es weitere interessante Wege, wie die Ausbildung zum Meister oder Meisterin in Rohr-, Kanal- und Industrieservice oder die Weiterbildung zum Techniker bzw. zur Technikerin mit einem breiteren Fokus in Umweltschutztechniken. Du könntest auch als technischer Fachwirt bzw. Fachwirtin weitermachen oder als anerkannte/r Ausbilder/in tätig werden, wo du dein Wissen direkt an die nächste Generation weitergeben kannst. Für die Kombination aus technischem Verständnis und betriebswirtschaftlichem Know-how bietet sich das Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an.
All diese Bildungswege bieten dir nicht nur die Möglichkeit, deine Karriere voranzubringen, sondern auch aktiv dazu beizutragen, wichtige Umwelt- und Entsorgungsprobleme zu lösen. Dadurch, dass du stetig lernst und dich weiterbildest, kannst du sicherstellen, dass du auf dem neuesten Stand der Technik bleibst und somit auch zukünftige Herausforderungen in deinem Berufsfeld meistern kannst.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft?


Wenn du dich für eine Ausbildung im Bereich der Kreislauf- und Abfallwirtschaft interessierst, sind bestimmte Schulfächer besonders wichtig, um die Herausforderungen dieses Berufsfelds erfolgreich bewältigen zu können.
Ein grundlegendes Fach ist Mathematik. In deiner zukünftigen Rolle wirst du häufig mit Zahlen arbeiten müssen, wie beispielsweise bei der Berechnung von Entsorgungskosten. Hierbei sind nicht nur die Grundrechenarten relevant, sondern auch das Verständnis für Dezimalzahlen, Brüche, Prozentsätze und die Berechnung mit dem Dreisatz ist für die tägliche Arbeit unerlässlich.
Weiterhin sind die naturwissenschaftlichen Fächer Chemie, Physik und Biologie von großer Bedeutung. Sie helfen dir, die Auswirkungen der Abfallwirtschaft auf die Umwelt besser zu verstehen. Zum Beispiel ist es wichtig, dass du die Gefahren erkennst, die von kontaminiertem Sickerwasser ausgehen können. Ein solides Wissen in diesen Fächern ermöglicht es dir, nachhaltige und umweltfreundliche Entscheidungen zu treffen.
Schließlich solltest du auch im Bereich Werken und Technik gut aufgestellt sein. Kenntnisse im technischen Werken sind sehr nützlich, da du häufig mit der Wartung und Reparatur von Maschinen, wie Pressen und Förderbändern, betraut wirst. Verständnisse in Elektrotechnik und Elektronik sind ebenfalls gefragt, besonders wenn es um Installations- und Wartungsarbeiten an elektrischen Einrichtungen geht.
Diese Fächer bilden die Säulen deiner Fachkenntnisse in der Kreislauf- und Abfallwirtschaft. Sie rüsten dich mit dem notwendigen Wissen aus, um sowohl technische Herausforderungen zu meistern als auch einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Passt die Ausbildung zur Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft zu mir? (welche Interessen und Fähigkeiten solltest Du haben?)


Wenn du dich für eine Karriere als Fachkraft in der Kreislauf- und Abfallwirtschaft interessierst, solltest du bestimmte Interessen und Fähigkeiten mitbringen, die dir nicht nur den Einstieg erleichtern, sondern auch deine tägliche Arbeit effizient und zufriedenstellend gestalten. Hier eine Übersicht über die wichtigsten Aspekte dieses Berufsfeldes:
Interessen

  1. Verwaltend-organisatorische Tätigkeiten:
    Dein Alltag könnte das Dokumentieren von Arbeits- und Betriebsabläufen umfassen. Dazu gehört auch die Einsatzplanung der Müllabfuhrfahrzeuge und das Planen, Koordinieren sowie Organisieren der Abfallentsorgung. Dies erfordert ein hohes Maß an Übersicht und die Fähigkeit, mehrere Aufgaben gleichzeitig im Blick zu halten.
  2. Organisatorisch-prüfende Tätigkeiten:
    Hierzu zählt das Kontrollieren von speziellen Abfällen wie Altreifen und das Prüfen von Produkten auf ihre Wiederverwertbarkeit. Diese Tätigkeiten sind entscheidend dafür, dass Ressourcen effektiv genutzt und recycelt werden.
  3. Praktisch-konkrete Tätigkeiten:
    Dazu gehört das Bedienen von technischen Anlagen, wie der Steuerung einer Abfallsortieranlage. Diese Tätigkeiten sind handlungsorientiert und verlangen eine direkte Interaktion mit der technischen Ausstattung.

Fähigkeiten und Kenntnisse

  • Allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen:
    Du solltest in der Lage sein, komplexe Situationen zu überblicken und Rationalentscheidungen zu treffen.
  • Reaktionsgeschwindigkeit:
    Schnelles Eingreifen bei Störungen in der Überwachung von Abfallbeseitigungsanlagen ist oft erforderlich, um größere Probleme zu vermeiden.
  • Handwerkliches Geschick:
    Nicht nur das Ausführen von Reparaturen, sondern auch der Ein- und Ausbau von Anlagenteilen gehört zu deinen Aufgaben.
  • Technisches Verständnis:
    Das Durchführen von Wartungsarbeiten und die Fehlerbehebung an verschiedensten Anlagen sind Teil des Jobs. Hierbei ist technisches Know-how unerlässlich.
  • Planungs- und Organisationsfähigkeit:
    Vom Erstellen kommunaler Entsorgungspläne bis hin zur Planung von Fahrzeugeinsätzen der Müllabfuhr – deine Fähigkeit, effektiv zu planen und zu organisieren, wird täglich gefordert.
  • Rechenfertigkeiten:
    Das Berechnen von Entsorgungskosten, gerade für recyclingfähigen Müll, ist eine grundlegende Anforderung, die ökonomisches Denken voraussetzt.
  • Kommunikationsfähigkeiten:
    Egal ob es darum geht, Anweisungen bei Maschinenlärm zu verstehen oder Kunden in Entsorgungsfragen zu beraten, gute mündliche Kommunikation ist entscheidend.

Der Beruf der Fachkraft in der Kreislauf- und Abfallwirtschaft bietet eine Vielzahl von Herausforderungen und ist besonders geeignet für Personen, die ein starkes Interesse an Umweltschutz und Nachhaltigkeit haben sowie über ein breites Spektrum an Fähigkeiten verfügen. Wenn diese Beschreibung auf dich zutrifft, könnte dies der perfekte Karriereweg für dich sein!

Was lernt man als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft?


In der Ausbildung zur Fachkraft in der Kreislauf- und Abfallwirtschaft erwarten dich spannende und abwechslungsreiche Aufgaben. Diese Ausbildung bietet dir sowohl tiefgehende praktische Erfahrungen im Betrieb als auch theoretische Grundlagen in der Berufsschule.
Praktische Ausbildung im Betrieb
Im praktischen Teil deiner Ausbildung bist du direkt im Einsatz: Du wirst unter Anleitung erfahren, wie man Glascontainer aufstellt, Müllsortiermaschinen überwacht und Proben aus Kompostieranlagen nimmt. Ebenso gehören die Inspektion von Deponien und die Entnahme von Boden- oder Sickerwasserproben zu deinen Aufgaben. Bei diesen Tätigkeiten bist du oft im Freien unterwegs, was bedeutet, dass du den verschiedenen Witterungsbedingungen ausgesetzt bist. Du wirst auch auf Deponien arbeiten, wo unangenehme Gerüche und teilweise lauter Lärm herrschen können. Dein Arbeitsort kann sich häufig ändern, abhängig von den jeweiligen Projekten und Aufgaben.
Ein wichtiger Aspekt deiner Tätigkeit ist das Tragen von Schutzkleidung, wie Handschuhe, Helm, Schutzbrillen und Arbeitsanzüge, um deine Sicherheit zu gewährleisten. Von dir wird außerdem handwerkliches Geschick und technisches Verständnis erwartet, vor allem beim Ein- und Ausbauen von Anlagenteilen oder bei Wartungsarbeiten. Weiterhin sind Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein essenziell, besonders bei der Abfalltrennung und dem Umgang mit Sondermüll sowie wertvollen Recyclingstoffen. Schnelle Reaktionen sind gefragt, um bei Störungen umgehend eingreifen zu können.
Theoretische Ausbildung in der Berufsschule
Die theoretische Ausbildung findet entweder ein- bis zweimal pro Woche oder in Blockform statt. In der Berufsschule wirst du auf Prüfungen vorbereitet, welche dein Wissen und deine Fähigkeiten testen. Diese Prüfungen sind wichtig für den erfolgreichen Abschluss deiner Ausbildung. In einigen Fällen kann der Unterricht in überregionalen Fachklassen durchgeführt werden, was bedeutet, dass du in dieser Zeit in einem Internat untergebracht sein könntest, getrennt von deiner Familie und Freunden.
Diese Dualität aus praktischem Lernen im Betrieb und theoretischer Vertiefung in der Berufsschule bereitet dich optimal auf deine zukünftige Karriere in der Kreislauf- und Abfallwirtschaft vor. Du wirst sowohl das nötige Fachwissen als auch die praktischen Fähigkeiten erwerben, die für eine erfolgreiche Tätigkeit in diesem Bereich erforderlich sind.

Wie sieht die Ausbildung zur Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft aus?


Wenn du dich für eine Ausbildung in der Fachkraft - Kreislauf- und Abfallwirtschaft entscheidest, erwartet dich eine praxisorientierte und vielseitige Ausbildung, die sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule stattfindet. Diese Ausbildung wird dich befähigen, effizient in der Abfallwirtschaft und im Recyclingsektor zu arbeiten.
Ausbildungsinhalte im Betrieb
Während deiner Ausbildung im Betrieb lernst du:

  • Die unterschiedlichen Methoden des Messens, Steuerns und Regelns zu verstehen und anzuwenden. Du erfährst, welche Geräte es gibt, wie sie aufgebaut sind und funktionieren.
  • Wie man Umweltbelastungen durch optimierte Anlagen und Technologien minimiert oder ganz vermeidet.
  • Stoffgemische zu berechnen, herzustellen und zu trennen, dabei verschiedene chemische und physikalische Verfahren anzuwenden.
  • Abfälle entsprechend ihrer Eigenschaften richtig zu unterscheiden und zuzuordnen.
  • Die Anforderungen an wiederverwendbare Materialien und Abfälle kennenzulernen und Qualitätskontrollen durchzuführen.

In den spezialisierten Schwerpunktbereichen erlernst du zusätzlich:

  • Logistik, Sammlung und Vertrieb:
    Kostenkalkulation, Betrieb von Sammelstellen und Durchführung von Schadstoffsammlungen.
  • Abfallverwertung und -behandlung:
    Erkennung und Beseitigung von Betriebsstörungen, Grundlagen der Abfallaufbereitung und -verwertung.
  • Abfallbeseitigung und -behandlung:
    Steuerung, Regelung und Überwachung von Behandlungs- und Beseitigungsprozessen.

Berufsschule
Parallel dazu besuchst du die Berufsschule, wo du spezifisches theoretisches Wissen wie:

  • Planung von Umweltkonzepten,
  • Umgang mit Mikroorganismen,
  • Einsatz von Umweltchemikalien,
  • Bedienung und Instandhaltung von Maschinen und Einrichtungen,
  • Untersuchung von Wasser- und Abfallinhaltsstoffen erwirbst.

Zusätzlich bekommst du Unterricht in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde, die deine kommunikativen und gesellschaftlichen Kompetenzen stärken.
Zwischen- und Abschlussprüfung
Vor dem Ende des 2. Ausbildungsjahres steht eine Zwischenprüfung an. Die Abschlussprüfung folgt nach dem 3. Ausbildungsjahr, in der du dein während der Ausbildung erworbenes Fachwissen und Können unter Beweis stellst.
Spezialisierung und Zusatzqualifikationen
Während der Ausbildung kannst du dich in einem der Schwerpunkte spezialisieren und zusätzliche Qualifikationen wie die des "Europaassistent/in" erwerben. Diese Zusatzqualifikation bietet dir die Möglichkeit, interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln und Fachwissen über europäisches Waren- und Wirtschaftsrecht zu sammeln.
Durch die Zusatzqualifikationen, wie sie bei AusbildungPlus angeboten werden, kannst du deine beruflichen Fähigkeiten erweitern und somit deinen Einstieg in das Berufsleben nach der Ausbildung erleichtern.
Mit dieser umfassenden Ausbildung stehst du gut gerüstet da, um erfolgreich in der Kreislauf- und Abfallwirtschaft zu arbeiten und einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz und zur Ressourcenschonung zu leisten.

Welche alternativen Stellenangebote sind für Dich als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft interessant?


Möchtest du einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und gleichzeitig in einem zukunftsorientierten Beruf arbeiten? Dann könnte eine Karriere im Bereich Kreislauf- und Abfallwirtschaft genau das Richtige für dich sein. Es gibt verschiedene interessante Berufswege, die du in diesem Sektor einschlagen kannst.
Umwelttechnologe/Umwelttechnologin für Kreislauf- und Abfallwirtschaft
Als Umwelttechnologe oder Umwelttechnologin für Kreislauf- und Abfallwirtschaft bist du Experte oder Expertin in der Entwicklung und Optimierung von Recyclingprozessen und Abfallverwertungskonzepten. Während deiner Ausbildung lernst du, wie man Abfallarten trennt, recycelt und umweltgerecht entsorgt. Du wirst auch mit den neuesten Technologien vertraut gemacht, die zur Reduzierung der Umweltbelastung beitragen. Dieser Ausbildungsberuf ist ideal für dich, wenn du technisch interessiert bist und gerne Lösungen entwickelst, die sowohl ökonomisch als auch ökologisch nachhaltig sind.
Recycling-Fachkraft
Als ausgebildete Recycling-Fachkraft hast du die Fähigkeiten, um direkt in der Verarbeitung und Sortierung von recycelbaren Materialien tätig zu werden. Hier bist du an der Frontlinie der Abfallwirtschaft tätig und hilfst, Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen. Die Tätigkeit in einer Recyclinganlage ist oft hands-on und erfordert ein gutes Verständnis für die unterschiedlichen Materialien und deren Wiederverwertungsprozesse.
Vorarbeiter/Vorarbeiterin in der Ver- und Entsorgung
Wenn du bereits Erfahrung in der Abfallwirtschaft gesammelt hast und bereit für eine Führungsposition bist, könnte die Rolle eines Vorarbeiters/einer Vorarbeiterin interessant für dich sein. In dieser Position bist du für die Koordination des Tagesgeschäfts zuständig und stellst sicher, dass die Abfall- und Recyclingprozesse effizient und nach gesetzlichen Vorgaben ablaufen. Führungskompetenz und Organisationsgeschick sind in diesem Job besonders wichtig.
Abfallbeauftragter/Abfallbeauftragte
Eine weitere spannende Position ist die des Abfallbeauftragten oder der Abfallbeauftragten. Hier übernimmst du eine Schlüsselrolle in der Beratung und Überwachung von Unternehmen in Bezug auf deren Abfallmanagement-Praktiken. Du sorgst dafür, dass alle Vorschriften eingehalten werden und berätst zu Möglichkeiten der Abfallreduzierung und -vermeidung. Diese Position erfordert ein tiefes Verständnis der gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie die Fähigkeit, komplexe Informationen verständlich zu kommunizieren.
Egal für welchen Weg innerhalb der Kreislauf- und Abfallwirtschaft du dich entscheidest, jeder dieser Berufe bietet die Chance, aktiv am Umweltschutz mitzuwirken und eine lebenswerte Zukunft zu gestalten. Vielleicht ist ja die perfekte Karriereoption für dich dabei!

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