Fachangestellte/-r Medien- und Informationsdienste Stadtbibliothek Stuttgart - Untertürkheim (m/w/d) neu
Landeshauptstadt Stuttgart | Stuttgart
Als Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste im Bereich Medizinische Dokumentation beginnt dein typischer Arbeitstag mit der Erfassung und Erschließung verschiedener medizinischer Daten. Du bearbeitest Befunde, Krankenakten und Informationen aus medizinischen Untersuchungen sowie Ergebnisse aus klinischen Studien. Im weiteren Tagesverlauf kümmerst du dich um die Klassifizierung dieser Daten, ordnest Diagnosen, Therapien, Medikationen, eventuelle Komplikationen oder beobachtete Symptome in die richtigen Kategorien ein und dokumentierst alles sorgfältig.
Ein wichtiger Aspekt deiner Tätigkeit ist die Gewährleistung des Datenschutzes. Bevor du Informationen an Dritte weitergibst, verschlüsselst und anonymisierst du sie, um die Privatsphäre der Patienten zu schützen. Du arbeitest auch an der Entwicklung und Erprobung von Datenbankstrukturen, um die Erfassung und Analyse der medizinischen Daten zu optimieren.
Zudem erstellst du statistische Auswertungen, die für interne Prozesse oder für die Forschung von Bedeutung sind. Neben diesen spezialisierten Aufgaben übernimmst du auch allgemeine Verwaltungstätigkeiten, die zur Aufrechterhaltung des Betriebsablaufs notwendig sind. Jeder Tag bietet dir also eine vielseitige Mischung aus dokumentarischer Präzision und technischer Kompetenz.
Landeshauptstadt Stuttgart | Stuttgart
Stadt Mühlacker | Mühlacker
Landeshauptstadt Stuttgart | Stuttgart
Gemeinde Neubiberg | Neubiberg
Hochschule Emden/Leer | Emden
Umweltbundesamt | Dessau Roßlau
Land Niedersachsen | Clausthal Zellerfeld
Land Niedersachsen | Emden
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin | Berlin
Landeshauptstadt Düsseldorf | Düsseldorf
AKADEMIE HERKERT - FORUM VERLAG HERKERT GMBH | Merching
Homeoffice | Vollzeit | + weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlichtWenn du eine Ausbildung als Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste in der Fachrichtung Medizinische Dokumentation beginnst, erwarten dich drei Jahre intensives Lernen im öffentlichen Dienst sowie in Industrie und Handel. Diese Ausbildung wird im dualen System durchgeführt, das heißt, deine Ausbildungszeit teilt sich auf zwischen dem Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule. Als typische Ausbildungsbetriebe dienen in der Regel Krankenhäuser oder medizinische Dokumentationszentren, wo du in verschiedenen Bereichen wie Büroräumen, Archiven für Patientenakten oder Schulungsräumen praktische Erfahrungen sammelst.
Die theoretischen Grundlagen deiner Ausbildung erhältst du in der Berufsschule. Je nach Bundesland besuchst du unterschiedliche Schulen, die spezialisiert sind auf deinen Ausbildungsbereich. So kann es sein, dass Auszubildende aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland zur Hermann-Gundert-Schule in Calw gehen, während Lernende aus Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen das Staatliche Berufsschulzentrum in Sondershausen besuchen. Für Hamburg und Schleswig-Holstein ist die Berufliche Schule in Hamburg Anckelmannstraße zuständig und für Mecklenburg-Vorpommern ebenfalls Schleswig-Holstein das Regionale Berufliche Bildungszentrum Müritz in Waren.
In einem sich schnell digitalisierenden Arbeitsumfeld erwachsen für Fachangestellte der Medizinischen Dokumentation neue Chancen und Anforderungen. Du wirst Dich mit innovativen Technologien auseinandersetzen, etwa mit digitalen Dokumentenmanagementsystemen, die es ermöglichen medizinische Berichte und Aufzeichnungen effizient zu verwalten. Auch elektronische Patientenakten, die eine zentrale Rolle in der modernen medizinischen Verwaltung spielen, werden Teil deines Alltags. Zudem beschäftigst du dich mit Formularmanagement- und Impfmanagement-Systemen sowie Krankenhausinformationssystemen, die eine präzise Bearbeitung und Verwaltung von medizinischen und administrativen Daten ermöglichen.
Die fortschreitende Digitalisierung bietet also vielfältige berufliche Perspektiven und erfordert ständige Weiterbildung und Anpassungsfähigkeit. Diese Berufsausbildung bereitet dich auf eine zukunftssichere Karriere vor, in der du direkt an der Schnittstelle zwischen Medizin und Informationstechnologie arbeitest.
Über den Beruf
Als Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste in der Fachrichtung Medizinische Dokumentation spielst du eine entscheidende Rolle im Gesundheitswesen. Deine Hauptaufgaben umfassen das Erfassen, Verwalten und Pflegen von medizinischen Daten. Du sorgst dafür, dass Patienteninformationen, Diagnosen und Untersuchungsergebnisse präzise klassifiziert und sicher aufbewahrt werden.
Tägliche Arbeit im Krankenhaus
Im Krankenhausalltag bist du dafür verantwortlich, dass alle Patientendaten korrekt und vollständig erfasst werden. Das beginnt bereits bei der Aufnahme eines Patienten, wo du die relevanten Informationen im Computersystem anlegst. Während des Aufenthalts des Patienten dokumentierst du sämtliche medizinische Ereignisse wie Untersuchungen, Operationen und Behandlungen. Technische Aufzeichnungen wie EKGs oder Ultraschallbilder werden von dir sorgfältig archiviert, sei es digital oder in physischer Form. Deine Genauigkeit gewährleistet, dass die Dokumentationen vollständig und fehlerfrei sind, was besonders bei rechtlichen Fragen essentiell ist.
Datensicherheit und Datenschutz
Nach der Entlassung eines Patienten beginnt ein weiterer wichtiger Teil deiner Tätigkeit: die Verschlüsselung und Anonymisierung der Behandlungsdaten. Du ordnest die Behandlungen spezifischen Fallgruppen zu und verschlüsselst die Diagnosen gemäß festgelegten Regelwerken, wobei du eng mit dem medizinischen Fachpersonal zusammenarbeitest. Diese verschlüsselten Daten sind die Basis für die Abrechnung mit den Krankenkassen und tragen zur betriebswirtschaftlichen Steuerung des Krankenhauses bei.
Einsatz in Forschung und Entwicklung
Dein Einsatz ist auch in der medizinischen Forschung von großer Bedeutung. Hier unterstützt du die Planung und Durchführung von Spezialdokumentationen, die für klinische Studien oder Arzneimittelprüfungen notwendig sind. Du bringst dein Fachwissen ein, um Daten gezielt zu erfassen und für die Auswertung vorzubereiten. Die von dir erstellten Tabellen und Grafiken helfen, die Ergebnisse anschaulich darzustellen und tragen wesentlich zum wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn bei.
Technische Unterstützung und Schulung
Neben deiner Rolle in der Dokumentation wirkst du als IT-Mentor/in und unterstützt die optimale Nutzung medizinischer Software. Du schulst Mitarbeiter im Umgang mit patientenrelevanten Programmen und erstellst Schulungsmaterialien, wodurch du die Qualität der Patientendatenerfassung und -verarbeitung direkt beeinflusst.
Fazit
Als Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste in der Medizinischen Dokumentation hast du eine Schlüsselrolle inne, die Präzision, Verantwortungsbewusstsein und technisches Know-how erfordert. Dein Beitrag sorgt für einen reibungslosen Ablauf im Hintergrund medizinischer Einrichtungen und unterstützt sowohl die Patientenversorgung als auch die medizinische Forschung.
Wenn du dich für eine Karriere als Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste in der Fachrichtung Medizinische Dokumentation interessierst, erwarten dich vielfältige und verantwortungsvolle Aufgaben. Deine Hauptaufgaben umfassen das Sammeln, Erfassen, Strukturieren und Präsentieren von medizinischen Informationen. Du wirst patientenbezogene Daten wie medizinische Befunde, Diagnosen, Therapieverläufe sowie Operationsberichte sorgfältig dokumentieren und dabei persönliche Angaben der Patienten sowie spezifische Untersuchungsbedingungen berücksichtigen.
Deine Tätigkeit erfordert eine präzise Klassifikation von medizinischen Daten, einschließlich Befunden, Diagnosen, Therapien, Medikationen und Symptomen. Du wirst diese Informationen in vernetzten Datenbanken speichern, verwalten und pflegen, stets unter Einhaltung der ärztlichen Schweigepflicht und Datenschutzrichtlinien. Es ist deine Aufgabe, diese sensiblen Daten zu schützen, regelmäßig zu aktualisieren und sie für berechtigte Nutzer zugänglich zu machen, dabei aber stets deren Vertraulichkeit zu wahren.
Ein weiterer wichtiger Aspekt deiner Arbeit ist die Aufbereitung dieser Daten für verschiedene Zwecke. Dazu gehören die Unterstützung bei der Krankenbehandlung, Abrechnung, medizinische Forschung und das Qualitätsmanagement. Außerdem bist du dafür verantwortlich, den Zugang zu diesen Daten zu überwachen, sie zu verschlüsseln oder für Übermittlungszwecke zu anonymisieren.
Nicht zuletzt übernimmst du administrative Aufgaben und führst Patientenaufnahmen durch. Du leitest Patientenaktenarchive und bist an der Organisation und Durchführung klinischer Studien beteiligt. Du wirst statistische Auswertungen vornehmen und die Ergebnisse für Präsentationen aufbereiten. Darüber hinaus entwickelst und erprobst du Erfassungsschemata und Datenbankstrukturen und unterstützt als IT-Mentor/in andere Mitarbeiter bei der Nutzung spezifischer EDV-Systeme.
Dieser Beruf bietet eine Kombination aus medizinischem Wissen und technischen Fähigkeiten und erfordert eine gewissenhafte, präzise Arbeitsweise. Wenn du Interesse an Medizin und IT hast und gerne im Hintergrund arbeitest, um die medizinische Versorgung und Forschung zu unterstützen, könnte dies der richtige Berufsweg für dich sein.
Als Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste in der Fachrichtung Medizinische Dokumentation hast du vielfältige und spannende Arbeitsmöglichkeiten in unterschiedlichen Umgebungen. In diesem Beruf kommst du hauptsächlich in Büros, Magazinen für Archivierung, Patientenaktenarchiven und Besprechungsräumen zum Einsatz. Zudem kannst du auch in Schulungsräumen tätig sein oder die Möglichkeit haben, von zu Hause aus oder mobil zu arbeiten.
Deine Beschäftigungsmöglichkeiten erstrecken sich über verschiedene Einrichtungen im Gesundheitswesen sowie in der Forschung und Bildung. Du kannst in medizinischen Dokumentationsstellen in Krankenhäusern, Universitätskliniken oder an medizinischen Hochschulen eine Anstellung finden. Darüber hinaus bieten Forschungseinrichtungen von pharmazeutischen Unternehmen, Informationsdienstleister für medizinische Dokumentation sowie Verlage für medizinische Fachzeitschriften interessante Beschäftigungsfelder. Auch bei kassenärztlichen Vereinigungen und in der öffentlichen Verwaltung, speziell in den Bereichen Gesundheitswesen, Bildung und Sozialwesen, ergeben sich spannende Tätigkeitsfelder.
In allgemeinmedizinischen oder fachärztlichen Praxen kannst du ebenso tätig sein wie in medizinischen Versorgungszentren. Hochschulen, wie Universitäten, besonders medizinische Fakultäten, bieten ebenfalls viele Möglichkeiten. In der Forschung und Entwicklung im Bereich der Natur-, Ingenieur-, Agrarwissenschaften und Medizin, wie in biomedizinischen Forschungseinrichtungen oder bei Pharmaunternehmen, kannst du deine Fähigkeiten einsetzen und weiterentwickeln.
Zudem kannst du in Verlagswesen arbeiten, speziell bei Verlagen, die medizinische Fachzeitschriften oder wissenschaftliche Bücher herausgeben. Informationsdienstleister im Bereich Medizinische Dokumentation bieten ebenso interessante Karriereperspektiven.
Kurzum, der Beruf als Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste - Medizinische Dokumentation bietet dir zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten in vielseitigen Arbeitsfeldern. Mit dieser Qualifikation bist du gefragt in allen Einrichtungen, die medizinische Informationen professionell managen und aufbereiten.
Die Ausbildung zum/zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste in der Fachrichtung Medizinische Dokumentation erstreckt sich in der Regel über drei Jahre. Je nach individueller Vereinbarung im Berufsausbildungsvertrag besteht die Option, die Ausbildung auch in Teilzeit zu absolvieren. Dies führt zu einer Verlängerung der Ausbildungszeit, darf jedoch das Eineinhalbfache der üblichen Dauer in Vollzeit nicht überschreiten.
Es gibt durchaus Möglichkeiten, die Dauer der Ausbildung zu verkürzen. Dies ist zum Beispiel dann machbar, wenn du bereits Vorkenntnisse durch einen vorherigen Bildungsgang hast oder wenn ihr, das heißt du und dein Ausbildungsbetrieb, eine schnellere Zielerreichung nachweisen könnt. In solchen Fällen ist ein Antrag bei der zuständigen Kammer oder einer ähnlichen Institution nötig, um die Ausbildung zu verkürzen.
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung trägst du die Berufsbezeichnung Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste im Bereich Medizinische Dokumentation. Für deine berufliche Zukunft öffnen sich verschiedene Türen. Neben der Spezialisierung auf medizinische Dokumentation gibt es auch weitere Fachrichtungen innerhalb der Medien- und Informationsdienste wie Archiv, Bibliothek, Information und Dokumentation oder sogar Bildagentur. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, eine Laufbahn als Beamter im Archivdienst zu verfolgen.
Deine Hauptaufgaben in diesem Beruf umfassen das Beschaffen, Erschließen und Aufbereiten von Informationen, so dass diese nutzergerecht zur Verfügung stehen. Dies fordert nicht nur gute organisatorische Fähigkeiten, sondern auch ein tiefes Verständnis dafür, wie Informationen effektiv verwaltet und präsentiert werden können.
Mit einer Ausbildung in der Medizinischen Dokumentation eröffnest du dir also ein vielfältiges und dynamisches Berufsfeld, in dem ständig neue Entwicklungen stattfinden.
Wenn du eine Ausbildung zum/zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste im Bereich Medizinische Dokumentation beginnst, hängt die Vergütung stark davon ab, wo und in welcher Form die Ausbildung stattfindet. Wird die Ausbildung dual durchgeführt, erhältst du eine Ausbildungsvergütung, die vom ausbildenden Betrieb gezahlt wird. Diese Vergütung wird in Unternehmen, die an Tarifverträge gebunden sind, auch nach diesen Verträgen geregelt. Das bedeutet, dass die Höhe deiner Vergütung je nach Tarifvertrag und Bundesland variieren kann.
Beispielsweise, wenn du deine Ausbildung in der chemischen Industrie machst, kannst du im ersten Ausbildungsjahr zwischen 1.073 und 1.125 Euro brutto monatlich verdienen, im zweiten Jahr steigt das Gehalt auf 1.142 bis 1.229 Euro und im dritten Jahr kannst du zwischen 1.194 und 1.299 Euro brutto monatlich erwarten. Im öffentlichen Dienst der Länder liegt die Vergütung im ersten Jahr bei 1.087 Euro, im zweiten Jahr bei 1.141 Euro und im dritten Jahr bei 1.191 Euro monatlich brutto.
Beachte jedoch, dass diese Zahlen nur Beispiele sind und die tatsächliche Ausbildungsvergütung je nach Branche, Bundesland und spezifischer Einrichtung variieren kann. Sollte deine Ausbildung jedoch in schulischer Form stattfinden, wie zum Beispiel an einer Berufsfachschule oder im ersten Ausbildungsjahr als Berufsgrundbildungsjahr, erhältst du in der Regel keine Ausbildungsvergütung. In jedem Fall ist dir eine angemessene Vergütung zu gewähren, die dir hilft, während der Ausbildung finanziell abgesichert zu sein.
Wenn du eine Ausbildung als Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste im Bereich der Medizinischen Dokumentation absolviert hast, eröffnen sich dir spannende Tätigkeitsfelder. In deinem Berufsalltag wirst du vor allem mit der Beschaffung, Erschließung und Aufbereitung von Informationen betraut sein.
Eine der möglichen beruflichen Positionen, die du einnehmen kannst, ist die des Assistenten oder der Assistentin für klinische Studien. In dieser Rolle spielst du eine entscheidende Rolle bei der Durchführung von Studien im medizinischen Bereich. Du unterstützt das Forschungsteam durch die Aufarbeitung und Bereitstellung wichtiger medizinischer Daten und Dokumente, was eine hohe Verantwortung und Präzision erfordert.
Eine weitere wichtige berufliche Option ist die Arbeit als klinische Kodierfachkraft. Hierbei bist du für die Verschlüsselung von Krankheitsbildern, Therapien und Diagnosen zuständig. Diese Tätigkeit ist besonders wichtig, um eine einwandfreie medizinische Dokumentation sicherzustellen und spielt eine entscheidende Rolle im Gesundheitswesen und der medizinischen Abrechnung.
Beide Berufe erfordern nicht nur fundierte Fachkenntnisse, sondern auch die Fähigkeit, sorgfältig und genau zu arbeiten. Hinzu kommt die Bedeutung des verantwortungsvollen Umgangs mit sensiblen Patientendaten, die stets einen hohen ethischen Standard erfordert. Abschließend lässt sich sagen, dass sämtliche Berufsfelder im Bereich der Medizinischen Dokumentation sowohl herausfordernd als auch enorm wichtig für das Gesundheitswesen sind. Sie bieten dir die Möglichkeit, einen wesentlichen Beitrag zur medizinischen Forschung und Patientenversorgung zu leisten.
Als Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste in der Fachrichtung Medizinische Dokumentation bietet dir die berufliche Weiterbildung spannende Möglichkeiten, um deinen Karriereweg aktiv zu gestalten und neue berufliche Ebenen zu erreichen. Eine der attraktivsten Optionen bildet die Aufstiegsweiterbildung. Wenn du dich nach mehr Verantwortung sehnst und eine Position im mittleren oder sogar höheren Management anstrebst, könnte die Weiterbildung zum/zur Fachwirt/in für Informationsdienste genau das Richtige für dich sein.
Neben der beruflichen Weiterbildung besteht auch die Möglichkeit, den akademischen Weg zu beschreiten. Ein Studium in Bibliotheks- und Informationswissenschaft oder Informationsmanagement kann deine beruflichen und karrieretechnischen Perspektiven erheblich erweitern. Auch wenn du ursprünglich keine Hochschulzugangsberechtigung besitzt, gibt es unter bestimmten Bedingungen die Möglichkeit, ein Studium aufzunehmen. Informationen hierzu und die spezifischen Anforderungen variieren je nach Bundesland, daher lohnt es sich, sich diesbezüglich genau zu informieren.
In deinem Berufsfeld gibt es eine Vielzahl von Aufstiegsmöglichkeiten. Neben der bereits erwähnten Qualifikation als Fachwirt/in für Informationsdienste, kannst du dich auch in anderen Richtungen spezialisieren. Studiengänge im Bereich der medizinischen Informatik oder Archivwissenschaft öffnen ebenfalls Türen zu neuen Berufsfeldern und Spezialisierungen. Darüber hinaus gibt es Angebote wie den Fachwirt für Medien/Bibliothek oder die Ausbildung zum Ausbilder, die dir ermöglichen, dein Wissen weiterzugeben und junge Talente in ihrer Ausbildung zu unterstützen.
Diese Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten bieten dir die Chance, deine Fähigkeiten zu erweitern, dein Wissen zu vertiefen und in deiner Karriere weiter voranzukommen. Egal, ob du mehr Verantwortung übernehmen möchtest, dein Interesse an wissenschaftlichen oder managerialen Aufgaben hast oder einfach deine Leidenschaft für Medien und Information weiterentwickeln möchtest – der Schlüssel dazu kann in einer dieser Weiterbildungsoptionen liegen. Nutze diese Chancen, um deine berufliche Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.
Wenn du daran interessiert bist, eine Ausbildung als Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste in der Fachrichtung Medizinische Dokumentation zu beginnen, gibt es einige Schulfächer, die besonders wichtige Grundlagen für deine zukünftige Tätigkeit bilden.
Ein gutes Verständnis der deutschen Sprache ist für diesen Beruf unerlässlich. Sowohl fehlerfreie Rechtschreibung als auch ein sicherer Umgang mit Satzbau und Ausdrucksweise sind wichtig, denn du wirst oft medizinische Informationen dokumentieren und darstellen müssen. Fähigkeiten in diesem Bereich helfen dir, komplexe Informationen präzise und verständlich zu verarbeiten und wiederzugeben.
Außerdem sind Englischkenntnisse von großem Vorteil. Da die medizinische Dokumentation auch das Recherchieren in internationalen Datenbanken, das Lesen von Fachliteratur auf Englisch oder den Kontakt mit nicht deutschsprachigen Personen umfassen kann, ist es wichtig, dass du dich sicher in der englischen Sprache ausdrücken kannst. Dies erleichtert dir den Umgang mit internationaler Fachliteratur und Kommunikation in einem multikulturellen Umfeld.
Nicht zu vergessen sind die naturwissenschaftlichen Fächer wie Biologie und Chemie. Grundlegende Kenntnisse, besonders in Bereichen wie Anatomie und Physiologie, sind essentiell, um medizinische Daten richtig zu verstehen und einzusortieren. Wenn du ein gutes Verständnis für biologische und chemische Prozesse des menschlichen Körpers hast, kannst du medizinische Informationen effektiver verarbeiten und die Zusammenhänge zwischen Diagnosen, Therapien und Medikationen besser nachvollziehen.
Durch das Fundament, das diese Schulfächer bieten, wirst du optimal auf die vielfältigen Herausforderungen in der medizinischen Dokumentation vorbereitet und kannst deine Ausbildung erfolgreich meistern.
Wenn du dich für den Beruf der Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste im Bereich der Medizinischen Dokumentation interessierst, solltest du bestimmte Interessen und Fähigkeiten mitbringen. Diese sind entscheidend dafür, ob du in diesem Beruf erfolgreich sein wirst und Freude an deiner Arbeit hast.
Interessen:
Fähigkeiten:
Kenntnisse und Fertigkeiten:
Mit diesen Interessen und Fähigkeiten bist du gut ausgerüstet, um in diesem anspruchsvollen und wichtigen Berufsfeld erfolgreich zu sein.
Wenn du dich für eine Ausbildung als Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste in der Fachrichtung Medizinische Dokumentation entscheidest, erwarten dich spannende und verantwortungsvolle Aufgaben sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule.
Im Betrieb:
Hier nimmst du an der praktischen Arbeit teil, die unter genauer Anleitung stattfindet. Deine Hauptaufgaben umfassen das Erfassen, Verwalten und Pflegen von medizinischen Daten. Du wirst lernen, wie man Informationen klassifiziert, pflegt und sichert. Diese Tätigkeiten erfordern hohe Konzentration und Sorgfalt, besonders wenn es darum geht, unter Zeitdruck zu arbeiten und die medizinischen Datenbestände gewissenhaft zu prüfen.
Die Arbeit findet hauptsächlich am Bildschirm in Büroräumen statt. In Abhängigkeit vom Einsatzort, wie zum Beispiel in einem Krankenhaus, kann auch Schichtarbeit erforderlich sein. Organisatorische Fähigkeiten sind ebenfalls wichtig, etwa für die Planung und den Aufbau von Patientenaktenarchiven. Ebenso ist die Wahrung der Verschwiegenheit über medizinische Sachverhalte und sensible Patientendaten ein zentraler Bestandteil deiner Tätigkeiten.
In der Berufsschule:
Der Unterricht in der Berufsschule findet entweder an einem oder zwei Tagen pro Woche statt, oder er wird in Form von Blockunterricht angeboten. Besonders wenn der Unterricht in überregionalen Fachklassen durchgeführt wird, könnte es sein, dass du in dieser Zeit in einem Internat untergebracht bist und somit zeitweise von Familie und Freunden getrennt lebst.
In der Berufsschule werden Klassenarbeiten und Tests geschrieben, und die Vorbereitung auf die Zwischen- und Abschlussprüfungen nimmt ebenfalls einen wichtigen Teil der Ausbildungszeit ein. Hier erwirbst du theoretisches Wissen, das du dann im Betrieb praktisch umsetzen kannst.
Gut zu wissen:
In der dualen Ausbildung wirst du von erfahrenen Ausbildern und Ausbilderinnen betreut, die dich im Betrieb anleiten. Teile der praktischen Ausbildung könnten auch in spezialisierten Lehrwerkstätten durchgeführt werden. Dies bietet eine hervorragende Gelegenheit, um tiefgreifendes Fachwissen und praktische Fähigkeiten zu erwerben, die für deine zukünftige Berufslaufbahn im Bereich der medizinischen Dokumentation essenziell sind.
Stehst du kurz vor dem Beginn deiner Ausbildung als Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste mit der Fachrichtung medizinische Dokumentation? Dann darfst du dich auf eine spannende und vielseitige Ausbildung freuen, die sowohl praktische als auch theoretische Inhalte umfasst. Diese Ausbildung bereitet dich darauf vor, in medizinischen Einrichtungen, wie Krankenhäusern oder Forschungseinrichtungen, professionell zu arbeiten.
Ausbildungsinhalte
In deinem Ausbildungsbetrieb erwarten dich zahlreiche praxisnahe Lerneinheiten, die dich optimal auf deine zukünftigen Aufgaben vorbereiten:
Weiterhin wirst du in der Berufsschule durch einen Mix aus berufsspezifischen Lernfeldern und allgemeinbildenden Fächern unterstützt. Dazu gehören unter anderem das Aneignen von Medienkompetenz, Recherchieren, Aufbereiten und Bereitstellen von Informationen sowie Grundlagen in Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde.
Ausbildungsaufbau
Deine Ausbildung teilt sich in den praktischen Teil im Ausbildungsbetrieb und den theoretischen Teil in der Berufsschule auf. Die Berufsschule besuchst du entweder an bestimmten Wochentagen oder in Blockform. Dies gewährleistet eine ausgeglichene Balance zwischen Theorie und Praxis.
Prüfungen und Qualifikationen
Bis zum Ende des zweiten Ausbildungsjahres wirst du eine Zwischenprüfung ablegen, die sicherstellt, dass du das notwendige Wissen und die Fertigkeiten bis zu diesem Zeitpunkt erworben hast. Am Ende deiner Ausbildung steht die Abschlussprüfung, die dein erworbenes Wissen und deine Kompetenzen in der medizinischen Dokumentation testet.
Zusatzqualifikationen
Zusätzlich hast du die Möglichkeit, Zusatzqualifikationen wie die des "Europaassistenten/in" zu erwerben. Diese Qualifikation ermöglicht dir, interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln und deine Fremdsprachenkenntnisse zu vertiefen – inklusive eines Praktikums im Ausland. Solche Zusatzqualifikationen erweitern nicht nur deine Fähigkeiten, sondern verbessern auch deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Diese umfassende Ausbildung macht dich zu einem/r Experten/in in der medizinischen Dokumentation, und dein Wissen wird sowohl in Krankenhäusern als auch in anderen medizinischen Einrichtungen gefragt sein. Leg los und mache den ersten Schritt in eine vielversprechende berufliche Zukunft im Gesundheitswesen!
Im Bereich Medizin und Gesundheitswesen gibt es viele spannende Berufsmöglichkeiten, die über die klassischen Pflege- und Arztberufe hinausgehen. Besonders die Spezialisierung auf medizinische Dokumentation bietet vielfältige Karrierechancen. Hier erfährst du mehr über die verschiedenen Ausbildungs- und Berufswege in diesem spannenden Feld.
Medizinischer Dokumentar und Medizinische Dokumentarin
Als medizinischer Dokumentar oder medizinische Dokumentarin bist du für die Erfassung, Verwaltung und Analyse von medizinischen Daten zuständig. Diese Rolle ist entscheidend, um wichtige Gesundheitsinformationen systematisch zu archivieren und für Ärzte sowie Forscher zugänglich zu machen.
Medizinischer Dokumentationsassistent
Dies ist ein Ausbildungsberuf, der dir das nötige Rüstzeug gibt, um unterstützend in der medizinischen Dokumentation tätig zu sein. In dieser Position hilfst du bei der Erstellung von Patientenakten und der Verwaltung von Gesundheitsdaten, eine grundlegende Tätigkeit, die in jeder medizinischen Einrichtung benötigt wird.
Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste – Fachrichtung Information und Dokumentation
In dieser Ausbildung lernst du, wie man Informationen und Daten organisiert und effizient verwaltet. Dieses Wissen ist nicht nur im medizinischen Bereich, sondern auch in anderen Sektoren wie der öffentlichen Verwaltung oder in Unternehmen wertvoll.
Assistent für klinische Studien
Wenn du direkt an der Schnittstelle von medizinischer Forschung und Patientenbetreuung arbeiten möchtest, ist der Job als Assistent für klinische Studien interessant für dich. Hier unterstützt du die Durchführung klinischer Studien, sorgst für die Einhaltung der Studienprotokolle und hilfst bei der Datenerfassung und -analyse.
Klinische Kodierfachkraft
Als klinische Kodierfachkraft bist du verantwortlich für die Verschlüsselung von Krankheiten, Symptomen und Prozeduren nach medizinischen Klassifikationssystemen. Diese Tätigkeit ist für die medizinische Abrechnung und für statistische Zwecke in Gesundheitseinrichtungen von großer Bedeutung.
Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste – Fachrichtungen Archiv, Bibliothek, Bildagentur
Neben der medizinischen Dokumentation gibt es auch spezialisierungen in Archiv, Bibliothek und Bildagentur. Diese Ausbildungsberufe bereiten dich darauf vor, in öffentlichen oder spezialisierten Archiven und Bibliotheken zu arbeiten oder in Bildagenturen tätig zu sein, wo du mit der Organisation und Bereitstellung von Bildmaterialien betraut wirst.
In jeder dieser Rollen spielst du eine entscheidende Rolle in der Verwaltung und Bereitstellung von Informationen und Daten. Die Fachkompetenz, die du in diesen Berufen erwirbst, macht dich zu einem unverzichtbaren Teil des Informationsmanagements in vielen Sektoren, besonders aber im Gesundheitswesen.