Elektroniker (m/w/d) Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik neu
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Als Elektroniker/in für Informations- und Systemtechnik bist du hauptsächlich in der Entwicklung und Installation von verschiedensten Systemen wie Automatisierungs-, Informations- und Kommunikationssystemen sowie Steuerungs- und Signalanlagen tätig. Dein Arbeitstag beginnt oft mit der Montage von Hardwarekomponenten und elektronischen Bauelementen. Du kümmerst dich um die Installation von IT-Geräten, konfigurierst Betriebssysteme und Netzwerke und richtest Benutzeroberflächen sowie Dialogsysteme für Benutzer ein.
Im Laufe des Tages passt du häufig standardisierte Softwarelösungen an die spezifischen Bedürfnisse deiner Projekte an oder programmierst eigenständig Softwarekomponenten und Schnittstellen. Zudem bist du damit beschäftigt, Hard- und Softwarekomponenten zu integrieren und führst verschiedene Systemtests durch, um die Funktionalität sicherzustellen.
Sollten im Betrieb Störungen auftreten, bist du der/die Ansprechpartner/in für den technischen Support. Du analysierst das Problem und behebst es, indem du entweder Softwareanpassungen vornimmst oder defekte Komponenten austauschst. Dein Fachwissen und deine Problemlösungsfähigkeiten sind hier besonders gefragt, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.
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Vollzeit | + weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlichtWenn du dich für eine Karriere als Elektroniker/in für Informations- und Systemtechnik interessierst, erwartet dich eine vielseitige und zukunftsträchtige Ausbildung, die traditionell 3,5 Jahre dauert und offiziell in der Industrie anerkannt ist. Deine Ausbildung erfolgt im dualen System, das heißt, sie verteilt sich zwischen dem Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule. Die Betriebe, die meistens aus den Bereichen der Elektro- und Informationstechnik stammen, bieten praktische Erfahrungen in Produktionshallen, Werkstätten oder direkt beim Kunden. Im theoretischen Teil deines Curriculums, der in den Berufsschulen stattfindet, lernst du die notwendigen Theorien und Techniken, die du für deine zukünftige Karriere benötigst.
Es kann vorkommen, dass einige Ausbildungsbetriebe nicht in der Lage sind, alle Inhalte vollständig zu vermitteln. In solchen Fällen besteht die Möglichkeit, bestimmte Teile der Ausbildung in überbetrieblichen Lehrwerkstätten zu absolvieren, um so eine umfassende und fundierte Ausbildung sicherzustellen. Zudem wird der Berufsschulunterricht für bestimmte Bundesländer in länderübergreifenden Fachklassen angeboten, was eine Spezialisierung und vertiefte Kenntnisse in bestimmten Fachbereichen ermöglicht.
Die Arbeitswelt, in der du zukünftig tätig sein wirst, wird stark von der fortschreitenden Digitalisierung beeinflusst. Dies bedeutet nicht nur, dass sich die Anforderungsprofile laufend verändern, sondern auch, dass du die Gelegenheit hast, mit neuesten Technologien zu arbeiten. Dazu gehören beispielsweise der 3-D-Druck zur Erstellung von Oberflächen mit elektronischen Bauelementen, das 3-D-Laserscanning für die Vermessung von industriellen Anlagen oder die Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen. Ebenso ist die Verwendung von Augmented Reality für die Durchführung von Wartungsarbeiten oder die Implementierung von Echtzeitdatensystemen und vernetzten Produktionssystemen ein spannender Aspekt deiner zukünftigen Tätigkeit. Weitere spannende Technologiefelder, die deine Arbeit als Elektroniker/in für Informations- und Systemtechnik prägen können, sind beispielsweise die Integration von Sensorik zur Überwachung von Prozessen oder die Mitwirkung an der Entwicklung von mikroelektronischen Steuerungen.
Diese Vielfalt an möglichen Arbeitsfeldern und Technologien bereichert nicht nur deinen täglichen Arbeitsalltag, sondern steigert auch deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt, indem du in der Lage bist, flexibel auf verschiedene Anforderungen zu reagieren und dich stetig weiterzubilden. Das macht den Beruf des Elektronikers/der Elektronikerin für Informations- und Systemtechnik zu einem attraktiven und zukunftsorientierten Berufsweg.
In der spannenden Welt der Elektrotechnik und Informationstechnik liegt der Fokus der Elektroniker/innen für Informations- und Systemtechnik darauf, industrielle IT-Systeme zu entwickeln und umzusetzen. Deine Aufgaben umfassen das Montieren, Installieren und Konfigurieren von vielfältigen Komponenten und Geräten. Weiterhin bist du verantwortlich für die Wartung dieser Systeme und unterstützt bei Problemen mit fachmännischem Support.
Du bist nicht nur mit alltäglichen IT-Geräten wie Computern und Telefonen beschäftigt, sondern auch mit spezielleren Systemen wie Sende-, Signal- oder Antennenanlagen sowie vernetzten Produktionsmaschinen. Diese informations- und systemtechnischen Anlagen können zusätzlich in sicherheitskritischen, diagnostischen oder unterstützenden Fahrerassistenzsystemen integriert sein. Vielfach beinhalten sie eingebettete Systeme (Embedded Systems), die spezielle Steuerungsaufgaben innerhalb eines Gesamtsystems übernehmen. Hier unterstützt du Ingenieure und Ingenieurinnen bei der Entwicklung dieser anspruchsvollen Technologien, indem du Funktionalitäten analysierst und bei der Lösungsfindung mitwirkst. Dazu ist es nötig, immer auf dem Laufenden über Marktneuheiten und technologische Entwicklungen zu bleiben, um die geeignete Hardware und Software auswählen zu können.
Die Verbindung von Systemen sowie das Zusammenspiel von Hard- und Software sind zentral in deiner Arbeit. In industriellen und kommunikationstechnischen Bereichen kümmerst du dich darum, alle wichtigen Elemente, wie Sensoren und Datenübertragungssysteme, zu installieren und funktionsgerecht zu halten. Du richtest nicht nur die Hardware ein, sondern installierst und konfigurierst auch Betriebssysteme und Anwendungssoftware. Hierbei entwickelst oder modifizierst du Softwarekomponenten, um sie an spezielle Kundenbedürfnisse anzupassen – beispielsweise durch das Programmieren benutzerdefinierter Interface-Lösungen.
Vor dem offiziellen Start eines Systems prüfst du die Funktionalität aller Komponenten unter unterschiedlichen technischen Bedingungen, optimierst Einstellungen und erstellst wichtige Dokumentationen sowie Bedienungsanleitungen. Die Einrichtung und Nutzung von Diagnosesoftware spielt dabei eine große Rolle, ebenso wie die Schulung von Nutzern zur Handhabung des Systems.
Dein Tätigkeitsbereich erstreckt sich auch auf die Wartung und Optimierung von bestehenden Systemen. Du führst Reparaturen durch, überwachst die Datenübertragungsraten, misst Leistungskennzahlen und nimmst, je nach Bedarf, Verbesserungen vor, um die Energieeffizienz oder Sicherheit zu erhöhen oder um nachträglich Fernüberwachungssysteme zu implementieren. Bei Systemausfällen bist du gefragt, um Fehler schnell zu lokalisieren und zu beheben. Dabei kann es notwendig sein, Programmierungen anzupassen oder defekte Teile auszutauschen.
Als Elektroniker/in für Informations- und Systemtechnik bist du also ein wichtiger Bestandteil in der Implementierung und Pflege moderner IT-basierter Systeme und trägst wesentlich zur technologischen Effizienz und Innovation bei.
Als Elektroniker/in für Informations- und Systemtechnik spielst du eine entscheidende Rolle in der Entwicklung und Implementierung unterschiedlichster technologischer Systeme. Deine Aufgaben sind äußerst vielfältig und setzen technisches Know-how sowie ein gutes Verständnis für Kundenbedürfnisse voraus. Hier erfährst du, was dich in diesem spannenden Beruf erwartet.
Zu Beginn bist du dafür zuständig, bei der Entwicklung und Umsetzung von Informationssystemen für die Industrie mitzuwirken. Das umfasst Automatisierungssysteme, Signal- und Sicherheitssysteme sowie Kommunikations- und funkbasierte Systeme bis hin zu sogenannten Embedded Systems. Du unterstützt das Entwicklerteam, indem du Kundenanforderungen präzise analysierst und auf dieser Basis passende Systeme und Softwarelösungen konzeptionierst.
Deine Tätigkeit beinhaltet zudem die Auswahl und den Einkauf von geeigneten Hard- und Softwarekomponenten. Du stehst Kunden beratend zur Seite, insbesondere dann, wenn es um die Umrüstung auf umweltfreundlichere Technologien geht. Nach der Konzeptionsphase bist du verantwortlich für die Erstellung und Anpassung von Softwarekomponenten. Dazu gehört auch die Programmierung von Schnittstellen und das Design von Bedienoberflächen und Nutzerdialogen.
Ein weiterer Kernbereich deiner Arbeit ist die Systemintegration und -konfiguration. Du installierst elektronische Bauteile, Hardwarekomponenten sowie Netzwerksysteme und passt diese an die spezifischen Anforderungen der Nutzer an. Die Integration von Hard- und Softwarekomponenten, das Lösen von Kompatibilitätsproblemen und die Optimierung vernetzter Systeme fallen ebenfalls in deinen Aufgabenbereich.
Die Sicherstellung der Funktionstüchtigkeit und Sicherheit der Systeme ist ein weiterer wichtiger Bestandteil deines Jobs. Du führst Systemtests durch, baust Prüfsysteme auf und simulierst technische Bedingungen, um sicherzugehen, dass alles reibungslos funktioniert. Dies umfasst auch spezifische Netzwerktests und die Überprüfung von IT-Sicherheitsmaßnahmen.
Sollte es zu Störungen kommen, bist du der erste Ansprechpartner. Du nimmst Störungsmeldungen entgegen, analysierst die Probleme und setzt Diagnosesoftware zur Fehlerbehebung ein. Das Anpassen der Software oder der Austausch defekter Teile gehört ebenso zu deinen regelmäßigen Aufgaben wie die regelmäßige Wartung und Inspektion der Systeme.
Abschließend spielt auch die Kundeninteraktion eine große Rolle in deinem Beruf. Du führst Beratungsgespräche, weist in Produkte ein und erstellst Kostenkalkulationen. All diese Aktivitäten helfen dir nicht nur, die Systeme zu optimieren, sondern tragen auch zur Qualitätssicherung und zur Kundenzufriedenheit bei.
Insgesamt bietet der Beruf des Elektronikers für Informations- und Systemtechnik eine abwechslungsreiche und herausfordernde Tätigkeit in einem technologisch immer weiter fortschreitenden Bereich. Wer Freude an Technik und Innovation hat, wird hier täglich neue Möglichkeiten entdecken, sein Wissen anzuwenden und zu erweitern.
Als Elektroniker/in für Informations- und Systemtechnik findest du vielfältige und spannende Tätigkeitsfelder vor. Zu den Hauptarbeitsorten zählen vor allem Produktionshallen und Werkstätten, in denen du intensiv mit der Herstellung und Wartung von Systemen und Komponenten beschäftigt bist. Aber auch in Büroräumen oder direkt beim Kunden kann dein Arbeitsplatz angesiedelt sein. Dort führst du oft Installationsarbeiten oder Systemwartungen durch.
In deinem Beruf als Elektroniker/in für Informations- und Systemtechnik hast du eine breite Palette an Beschäftigungsmöglichkeiten in verschiedenen Branchen. Einerseits findest du Anstellung in der Informations- und Telekommunikationstechnik. Hierzu gehören Unternehmen, die sich mit der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten und peripheren Geräten befassen oder Dienstleistungen im Bereich Mobilfunk anbieten. Andererseits ist die Automatisierungstechnik ein bedeutender Bereich, in dem du zum Beispiel in der Entwicklung von Steuerungssoftware für automatisierte Produktionsanlagen tätig sein kannst.
Des Weiteren bieten Unternehmen, die elektrische Anlagen und Bauteile produzieren, interessante Aufgaben. Hier kannst du beispielsweise an der Entwicklung von elektronischen Sicherheitssystemen für den Verkehrssektor arbeiten. Auch der Bereich der Herstellung von Geräten der Unterhaltungselektronik oder der Telekommunikationstechnik, einschließlich Rundfunksendeanlagen und Fernsehkameras, könnte einen Teil deines Arbeitsalltags ausmachen.
Neben produzierenden Unternehmen findest du ebenfalls Beschäftigung bei Dienstleistern im Bereich der Informationstechnologie, wo du Aufgaben wie das Einrichten von Netzwerken oder die Konfiguration von Hardware übernimmst. Auch Beratungsdienstleistungen in Sachen Hardware und Software können Teil deiner beruflichen Verantwortung sein.
Kurzum, als Elektroniker/in für Informations- und Systemtechnik profitierst du von einem beruflichen Umfeld, das sowohl technisch herausfordernd als auch abwechslungsreich ist und dir ermöglicht, deine technischen Fähigkeiten in verschiedenen Industrien einzusetzen.
Wenn du dich für eine Ausbildung als Elektroniker/in für Informations- und Systemtechnik interessierst, erwartet dich eine spannende und vielfältige Ausbildungszeit. Diese Ausbildung dauert in der Regel 3,5 Jahre, kann aber je nach Vorkenntnissen und Leistungsstand verkürzt oder bei Bedarf auch verlängert werden. Dies muss allerdings gemeinsam mit deinem Ausbildungsbetrieb beantragt und von der zuständigen Stelle genehmigt werden, wie zum Beispiel die Handwerkskammer oder die Industrie- und Handelskammer.
Die Ausbildung kann auch in Teilzeit absolviert werden, wenn dies vorher im Ausbildungsvertrag vereinbart wurde. Beachte jedoch, dass sich dadurch die Ausbildungszeit entsprechend verlängern kann, aber höchstens auf das Eineinhalbfache der regulären Zeit.
Als Elektroniker/in für Informations- und Systemtechnik bist du hauptsächlich in den Bereichen der Informations- und Kommunikationstechnik, der Mechatronik und Automatisierungstechnik sowie in der Energietechnik tätig. Deine Aufgaben können das Installieren und Anpassen von Betriebssystemen und Software, das Inbetriebnehmen von Anlagen und die Konfiguration von IT-Komponenten und Steuerungstechniken umfassen.
Es gibt auch ähnliche Ausbildungsgänge in verwandten Fachbereichen, die für dich interessant sein könnten. Beispielsweise der Beruf des Elektronikers für Geräte und Systeme, des Informationselektronikers oder des Informations- und Telekommunikationssystem-Elektronikers mit jeweils ähnlicher Ausbildungsdauer.
Außerdem gibt es in der Fachrichtung Automatisierungs- und Systemtechnik sowie im Bereich der Gebäudesystemintegration entsprechende Ausbildungsberufe. Auch diese Ausbildungen dauern meist 3,5 Jahre und bereiten dich ebenfalls umfassend auf die Herausforderungen und technischen Innovationen in diesen spezialisierten Industriezweigen vor.
Die Vielseitigkeit der Ausbildung sowie die stetig neuen Herausforderungen in den technischen Berufsfeldern machen die Ausbildung besonders attraktiv. Nach erfolgreichem Abschluss trägst du den Titel Elektroniker/in für Informations- und Systemtechnik und bist bestens vorbereitet, um direkt in das Berufsleben einzusteigen oder weitere Qualifikationen zu erwerben.
Wenn du eine duale Ausbildung zum Elektroniker oder zur Elektronikerin für Informations- und Systemtechnik beginnst, erhältst du eine Ausbildungsvergütung vom Ausbildungsbetrieb. Diese Vergütung variiert, wenn dein Ausbildungsbetrieb tariflich gebunden ist, da sie dann nach den tarifvertraglichen Regelungen bestimmt wird. Es ist gewährleistet, dass du als Auszubildender eine faire und angemessene Vergütung erhältst.
Andererseits, wenn deine Ausbildung in einer rein schulischen Form stattfindet, wie zum Beispiel an einer Berufsfachschule oder im ersten Ausbildungsjahr als Berufsgrundbildungsjahr, wird dir keine Ausbildungsvergütung gezahlt. Dies ist ein wichtiger Punkt, den es zu bedenken gilt, wenn du dich über verschiedene Ausbildungsformen informierst.
In der Metall- und Elektroindustrie, zu der auch die Ausbildung zum Elektroniker für Informations- und Systemtechnik gehört, sieht die tarifliche Ausbildungsvergütung folgendermaßen aus (Angaben sind Brutto-Monatsgehälter und können je nach Bundesland variieren):
- Im ersten Ausbildungsjahr verdienst du zwischen 1.032 Euro und 1.154 Euro.
- Im zweiten Ausbildungsjahr steigt dein Gehalt auf 1.083 Euro bis 1.187 Euro.
- Im dritten Ausbildungsjahr erhältst du zwischen 1.159 Euro und 1.261 Euro.
- Und im vierten Ausbildungsjahr liegt dein Verdienst zwischen 1.238 Euro und 1.329 Euro.
Diese Zahlen geben dir eine gute Vorstellung davon, was du während deiner Lehrjahre in diesem Berufszweig erwarten kannst. Es ist auch ratsam, die spezifischen Bedingungen und Vergütungen direkt mit potenziellen Ausbildungsbetrieben zu besprechen, da diese je nach Betrieb und Region variieren können.
Als Elektroniker oder Elektronikerin für Informations- und Systemtechnik eröffnen sich dir vielfältige berufliche Möglichkeiten in unterschiedlichsten Tätigkeitsfeldern. Du kannst dein Wissen und deine Fähigkeiten in der Elektrotechnik und Elektronik anwenden, indem du beispielsweise im Prüffeld arbeitest. Hier bist du dafür zuständig, elektronische Baugruppen und Systeme zu testen, zu analysieren und sicherzustellen, dass sie einwandfrei funktionieren. Dies ist entscheidend, um die Qualität und Sicherheit der Produkte zu gewährleisten.
Eine weitere Option ist die Tätigkeit als Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten. In dieser Rolle führst du spezifische, vordefinierte elektrische Arbeiten aus, für die du speziell geschult wirst. Du arbeitest häufig in Teamstrukturen und bist ein wichtiger Baustein in der Wartung und Instandhaltung elektrischer Systeme und Anlagen.
Im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik kannst du als Servicetechniker oder Servicetechnikerin tätig werden. Deine Hauptaufgaben umfassen hier die Installation, Wartung und Reparatur von IT-Systemen und Netzwerklösungen. Du unterstützt Kunden bei technischen Problemen und sorgst dafür, dass die IT-Infrastruktur reibungslos funktioniert, was in unserer zunehmend digitalisierten Welt von großer Bedeutung ist.
Schließlich gibt es noch das Feld der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements, wo du als Qualitätskontrolleur oder Qualitätskontrolleurin arbeitest. In dieser Funktion überwachst und prüfst du Produkte und Prozesse auf ihre Qualität, um sicherzustellen, dass alle Standards und Kundenanforderungen erfüllt sind. Dies ist ein kritischer Bereich, der direkt die Zufriedenheit der Kunden und das Ansehen des Unternehmens beeinflusst.
Jedes dieser Berufsfelder bietet dir die Möglichkeit, deine technischen Fertigkeiten zu nutzen und weiterzuentwickeln. Dabei kannst du in unterschiedlichen Industrien und Sektoren tätig sein und einen wesentlichen Beitrag zur Technologie und Innovation leisten.
Als Elektroniker/in für Informations- und Systemtechnik hast du vielfältige Möglichkeiten, dich beruflich weiterzubilden und deine Karriere aktiv voranzutreiben. Eine sehr beliebte Option ist die Aufstiegsweiterbildung, die dir ermöglicht, in höhere berufliche Positionen aufzusteigen und sogar Führungsverantwortung zu übernehmen. Eine dieser Möglichkeiten ist die Weiterbildung zum/zur Industriemeister/in in der Fachrichtung Elektrotechnik. Hier erlernst du zusätzliche Fähigkeiten, die dich nicht nur fachlich, sondern auch in deiner Führungskompetenz stärken.
Ein weiterer spannender Weg ist die Weiterbildung zum/zur Techniker/in im Bereich Informatik mit dem Schwerpunkt technische Informatik. Diese spezialisierte Weiterbildung vertieft deine Kenntnisse in der Informatik und bereitet dich auf komplexe Herausforderungen in der technischen Informationsverarbeitung vor.
Wenn du dein Wissen noch weiter vertiefen möchtest, bietet sich auch ein Studium an. Studiengänge wie Informations-, Kommunikationstechnik, Elektrotechnik oder auch Informatik sind für Elektroniker/innen mit deinem Schwerpunkt besonders relevant. Diese akademische Laufbahn kann dir neue Türen in der Welt der Informations- und Systemtechnik öffnen und dir ermöglichen, auf höheren Ebenen tätig zu werden. Interessanterweise benötigst du nicht zwingend eine klassische Hochschulzugangsberechtigung, um studieren zu können. Je nach Bundesland gibt es unterschiedliche Regelungen, die dir den Zugang zur Hochschule ermöglichen.
Neben diesen klassischen Wegen gibt es auch spezialisierte Weiterbildungsberufe wie den/die Techniker/in für Elektrotechnik im Bereich Information/Kommunikation oder den/die technische/n Fachwirt/in. Zudem stehen Berufe im IT-Bereich wie Softwareentwickler/in, IT-Lösungsentwickler/in oder IT-Sicherheitskoordinator/in offen, welche die Brücke zwischen technischem Know-how und softwareorientierten Lösungen schlagen.
Jede dieser Weiterbildungsmöglichkeiten bereitet dich darauf vor, in einem sich schnell entwickelnden Feld wie der Informations- und Technologiebranche innovative Lösungen zu entwickeln und zu implementieren. Ganz gleich, ob du interesse an der Entwicklung digitaler Medien hast, als IT-Projektkoordinator/in oder in der Qualitätssicherung tätig sein möchtest, die Weiterbildungsmöglichkeiten sind vielfältig und bieten zahlreiche Chancen zur Spezialisierung und zum beruflichen Aufstieg.
Wenn du eine Ausbildung zum Elektroniker oder zur Elektronikerin für Informations- und Systemtechnik anstrebst, sind bestimmte Schulfächer besonders wichtig, um dich optimal vorzubereiten. Hier erfährst du, welche das sind und warum sie so bedeutend sind.
Beginnen wir mit Mathematik. Im Rahmen deiner Ausbildung wirst du viel mit elektrischen Messwerten zu tun haben. Um diese analysieren und richtig einordnen zu können, benötigst du solide Mathematikkenntnisse. Das umfasst unter anderem das Verständnis für algebraische Formeln sowie das sichere Berechnen von Werten und das Analysieren von Diagrammen.
Physik ist ein weiteres essentielles Schulfach. Die Grundlagen der Elektrophysik, also das Verständnis elektrischer und elektronischer Schaltkreise und Systeme, sind hier besonders wichtig. Du wirst lernen, wie Strom fließt, wie Widerstände wirken und wie man elektrische Funktionen misst und analysiert. Dieses Verständnis ist entscheidend, um effektiv an elektronischen Systemen arbeiten zu können.
Im Fach Werken oder Technik geht es um die praktische Umsetzung deiner Kenntnisse. Hier lernst du, wie man Hardwarekomponenten montiert und installiert. Technische Zeichenfähigkeiten sind zudem nützlich, wenn es um das Anfertigen von Schaltplänen geht. Je besser du in diesem Bereich vorbereitet bist, desto leichter wird dir der praktische Teil deiner Ausbildung fallen.
Informatik spielt eine zentrale Rolle in deiner Ausbildung, da du aktiv an der Entwicklung und Wartung informationstechnischer Systeme beteiligt sein wirst. Grundkenntnisse in der Programmierung und im Umgang mit Computersystemen sind daher von Vorteil. Das gibt dir die Fähigkeit, an komplexen IT-Projekten mitzuarbeiten und technischen Support zu leisten.
Zuletzt ist auch Englisch ein wichtiges Fach. Viele Fachbücher, Anleitungen und Dokumentationen in der Elektronikbranche sind auf Englisch verfasst. Gute Englischkenntnisse helfen dir, diese Texte zu verstehen und dich fachlich weiterzubilden.
Jedes dieser Schulfächer trägt auf seine Weise dazu bei, dich optimal auf die Herausforderungen deiner Ausbildung vorzubereiten. Je besser du in diesen Fächern ausgebildet bist, desto erfolgreicher wirst du in deinem Beruf sein können.
Als angehender Elektroniker/in - Informations- und Systemtechnik solltest du ein ausgeprägtes Interesse an theoretisch-abstrakten Aktivitäten mitbringen. Dazu gehört beispielsweise das Entwickeln von Softwarekomponenten für verschiedene Schnittstellen, was ein tiefes Verständnis für die Verbindung und das Zusammenspiel von Hardware und Software voraussetzt. Du wirst auch in die Analyse und Lösungsentwicklung von Systemintegrationen involviert sein, was kritisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten erfordert.
Neben theoretischen Fähigkeiten ist auch dein Interesse an praktisch-konkreten Tätigkeiten essenziell. Dazu zählt das Montieren von Hardwarekomponenten sowie das Verbinden von Bauelementen mit Kabeln und Steckverbindungen. Die präzise Handhabung von elektronischen Bauteilen, Sensoren und Aktoren wird zu deinen täglichen Aufgaben gehören, was feinmotorische Fähigkeiten erfordert.
Zusätzlich solltest du organisatorische Fähigkeiten mitbringen, um beispielsweise Softwaretests durchzuführen und Testdaten zu dokumentieren. Das Messen und Protokollieren von Systemleistungen ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil deiner zukünftigen Rolle.
Um in diesem Beruf erfolgreich zu sein, benötigst du ein überdurchschnittlich ausgeprägtes intellektuelles Leistungsvermögen, gutes numerisches Denken für das Bewerten technischer Parameter und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen für das Planen und Konfigurieren von Netzwerken. Deine Merkfähigkeit, Fingergeschicklichkeit sowie Hand-Auge-Koordination sind ebenso kritisch, da sie das Arbeiten mit kleinen Bauelementen und präzise Handhabungen ermöglichen.
Zu den weiteren Fähigkeiten gehören technisches Verständnis und die Befähigung zum Planen und Organisieren. Du solltest in der Lage sein, elektrische Installationen zu planen und Netzsysteme zu berücksichtigen. Kenntnisse im Bereich Rechenfertigkeiten, mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen sowie Textverständnis sind fundamental, da du oft technische Dokumentationen erstellen oder mit Kunden kommunizieren wirst.
Für den Erfolg in diesem anspruchsvollen Beruf ist es wichtig, dass du dein Interesse und deine Fähigkeiten stetig weiterentwickelst und aktualisierst. Eine Karriere als Elektroniker/in in der Informations- und Systemtechnik bietet dir die Möglichkeit, an der Schnittstelle von Theorie und Praxis zu arbeiten und innovative Lösungen in der Technikwelt zu gestalten.
Ausbildungsinhalte zum/zur Elektroniker/in für Informations- und Systemtechnik
Praktische Arbeit im Betrieb
Als Elektroniker/in für Informations- und Systemtechnik wirst du viel praktische Erfahrung im Betrieb sammeln. Unter fachkundiger Anleitung bist du für verschiedene Aufgaben zuständig. Dazu zählt das Installieren von Hardwarekomponenten, das Anwenden von Testsoftware und das Dokumentieren von Messwerten. Vorbereite dich darauf, an verschiedenen Arbeitsorten tätig zu sein, dazu gehören häufig Werkstätten und Produktionshallen, die oft von Maschinenlärm geprägt sind, sowie Montageeinsätze direkt beim Kunden.
Kleidung und Arbeitsumfeld
In dieser Rolle musst du entsprechende Schutzkleidung wie Sicherheitsschuhe und Schutzhelme tragen. Je nach Arbeitsauftrag kann es auch erforderlich sein, dass du in Bereitschaftsdienst bist, um auf dringende Anforderungen reagieren zu können.
Anforderungen an die Auszubildenden
Die Tätigkeit verlangt nicht nur ein hohes Maß an Geschicklichkeit, etwa beim Montieren von Hardwarekomponenten, sondern auch technisches Verständnis, um Systemtests durchzuführen oder Fehler zu analysieren und zu beheben. Du solltest sorgfältig sein, insbesondere beim Einrichten von Sicherheitssystemen, und umsichtig bei Arbeiten an elektrischen Anlagen. Kreativität ist ebenfalls gefragt, besonders wenn es um die Entwicklung von Softwarelösungen geht.
Berufsschulbildung
Neben der Arbeit im Betrieb besuchst du regelmäßig die Berufsschule. Der Unterricht kann wöchentlich an ein oder zwei Tagen stattfinden oder in Form von Blockunterricht organisiert sein. In der Berufsschule verdichtest du dein Wissen durch Klassenarbeiten und Tests, und du bereitest dich auf die Zwischen- und Abschlussprüfungen vor.
Zusätzliche Infos zur Ausbildungssituation
Im dualen System wirst du sowohl im Betrieb als auch in der Schule betreut. In der Schule werden die theoretischen Grundlagen vermittelt, während du im Betrieb praktische Erfahrungen sammelst, wobei Teile der Ausbildung auch in spezialisierten Lehrwerkstätten stattfinden können. Manchmal ist für den Berufsschulunterricht auch ein Aufenthalt in einem Internat nötig, besonders dann, wenn du Unterricht in überregionalen Fachklassen hast. Dies bedeutet, dass du temporär von Familie und Freunden getrennt sein wirst.
Diese Kombination aus praktischer Erfahrung und theoretischem Wissen bildet eine solide Grundlage für deine zukünftige Karriere als Elektroniker/in für Informations- und Systemtechnik.
Als angehender Elektroniker oder Elektronikerin für Informations- und Systemtechnik wirst du dich in einer sehr dynamischen und abwechslungsreichen Ausbildung wiederfinden, die sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule stattfindet. Diese duale Ausbildung bereitet dich darauf vor, in verschiedenen technologischen Bereichen tätig zu sein, von der Automatisierungstechnik bis hin zur IT-Sicherheit.
Ausbildungsinhalte
Im Ausbildungsbetrieb wirst du von Anfang an in die Planung und Ausführung von Arbeitsabläufen eingebunden. Du lernst, wie man Arbeitsprozesse unter Berücksichtigung rechtlicher, wirtschaftlicher und terminlicher Vorgaben plant und wie Prioritäten bei Planabweichungen gesetzt werden. Die Montage und Demontage von Baugruppen sowie die Anpassung von Teilen durch mechanische Bearbeitung gehören ebenfalls zu deinen Aufgaben. Du wirst nicht nur mit der Installation und Prüfung von Hardwarekomponenten vertraut gemacht, sondern auch darin geschult, wie man Hard- und Softwarekomponenten auswählt und anpasst.
Ein wesentlicher Bestandteil deiner Ausbildung ist das Verständnis für die Sicherheit beim Betreiben elektrischer Geräte und Anlagen. Du lernst, Gefahren zu beurteilen und Schutzmaßnahmen umzusetzen. Dazu gehört auch die Berechnung und Messung elektrischer Größen sowie das Testen und Optimieren von elektrischen und informationstechnischen Systemen unter Einsatz modernster Diagnosetechnologien.
Berufsschule
Parallel zu deiner praktischen Ausbildung im Betrieb besuchst du die Berufsschule, wo du in spezifischen Lernfeldern wie der Planung und Ausführung elektrischer Installationen oder der Analyse und Anpassung informationstechnischer Systeme geschult wirst. Allgemeinbildende Fächer wie Mathematik und Wirtschafts- und Sozialkunde erweitern dein Wissen und runden deine Ausbildung ab.
Ausbildungsaufbau und Prüfungen
Deine Ausbildung ist in mehrere Phasen gegliedert und beinhaltet die Vertiefung deiner Kenntnisse durch überbetriebliche Lehrgänge und das selbstständige Arbeiten an Projekten. Die Prüfungen sind in zwei Teile gegliedert, wobei der erste Teil vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres und der zweite Teil in der Mitte des vierten Ausbildungsjahres stattfindet.
Spezialisierungen und Zusatzqualifikationen
Je nach Ausbildungsbetrieb kannst du dich in besonderen Einsatzgebieten wie Automatisierungssystemen oder eingebetteten Systemen spezialisieren. Zusätzlich hast du die Möglichkeit, Zusatzqualifikationen wie "Digitale Vernetzung", "Programmierung" und "IT-Sicherheit" zu erwerben, die deine Fähigkeiten weiter vertiefen und deinen beruflichen Werdegang positiv beeinflussen können.
Deine Ausbildung als Elektroniker/in für Informations- und Systemtechnik ist somit nicht nur eine Grundlage für eine berufliche Karriere, sondern bietet auch die Möglichkeit zur weiteren Spezialisierung und persönlichen Entwicklung in einem technologisch ständig weiterentwickelnden Feld.
Als Elektroniker/in für Informations- und Systemtechnik stehen dir verschiedene spannende Karrierepfade offen. Dieser Bereich bietet viele Spezialisierungen und Einsatzmöglichkeiten. Hier erfährst du mehr über alternative Berufswege, die du nach einer Ausbildung in diesem Bereich einschlagen kannst.
Ausbildungsmöglichkeiten:
Eine solide Grundlage für deine Karriere bieten weitere spezialisierte Ausbildungsberufe. Der Ausbildungsberuf zum/zur Elektroniker/in für Automatisierungstechnik
bereitet dich darauf vor, Systeme der Automatisierungstechnik zu installieren und zu warten, was in Produktionsanlagen von zentraler Bedeutung ist. Als Elektroniker/in für Geräte und Systeme
liegt der Fokus auf der Montage und Instandhaltung von Geräten in den verschiedensten technischen Bereichen – von der Medizintechnik bis hin zur Informationstechnik. Ist dein Interesse mehr auf die Integration von Systemen in Gebäuden gerichtet, wäre der Beruf des/der Elektroniker/in für Gebäudesystemintegration
passend, der sich mit der Vernetzung und Steuerung von haustechnischen Anlagen beschäftigt.
Weitere Fachrichtungen in der Kommunikationstechnik:
Kommunikationstechnik bleibt ein essentieller Bestandteil der Elektronik. Obwohl einige spezialisierte Ausbildungen wie zum Beispiel für Kommunikationselektroniker/in Fachrichtung Funktechnik
mittlerweile archiviert sind, könnte die Fachrichtung Informations- und Telekommunikationssystem-Elektroniker/in
eine moderne Alternative darstellen. Hier steht die Installation und Wartung von Netzwerken und Telekommunikationssystemen im Mittelpunkt.
Berufliche Einsatzmöglichkeiten:
Nach der Ausbildung eröffnen sich diverse berufliche Möglichkeiten. Eine Option ist die Position des/der Elektroniker/in im Prüffeld, wo du Qualitätskontrollen und Funktionsprüfungen an elektronischen Bauteilen und Systemen durchführst. Als Servicetechniker/in für Informationstechnologie
wärst du hauptsächlich im Außendienst tätig, um bei Kunden vor Ort Hard- und Softwareprobleme zu lösen und Systeme zu warten.
Zukunftsperspektiven:
Der Bereich der Elektronik und speziell der Informationstechnologie entwickelt sich rasant weiter. Neue Technologien wie das Internet der Dinge (IoT), Smart Homes und Industrie 4.0 eröffnen ständig neue Betätigungsfelder. Fachkräfte, die sich kontinuierlich weiterbilden und auf dem neuesten Stand der Technik bleiben, werden daher stark nachgefragt.
In allen diesen Berufen und Ausbildungswegen bist du ein wichtiger Teil der technologischen Zukunft. Deine Fähigkeiten helfen, innovative Lösungen in verschiedenen Industrien zu implementieren und zu verbessern. Die Entscheidung für einen dieser Wege bietet dir eine spannende und abwechslungsreiche berufliche Laufbahn mit vielen Weiterentwicklungsmöglichkeiten.