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Elektroniker / Elektronikerin
Ausbildung, Jobs, Gehalt & Aufgaben

Als Elektroniker/in bist du zuständig für die Installation und Wartung von elektrischen Bauelementen und Anlagen, die in verschiedenen Bereichen wie der Energieversorgung, industriellen Anlagen oder auch in der Gebäudeautomation genutzt werden. Dein Tag beginnt oft mit dem Entwurf und der Planung von Anlagenerweiterungen oder Änderungen. Du verlegst Leitungssysteme und Energiekabel, richtest Maschinen sowie Antriebssysteme ein und montierst Schaltgeräte.
Zudem fällt die Programmierung und Konfiguration von Automatisierungssystemen sowie das Testen von Sicherheitseinrichtungen in deinen Aufgabenbereich. Du überwachst die Funktionsfähigkeit der Anlagen, führst regelmäßige Wartungen durch und bist zur Stelle, wenn es um die Behebung von Störungen geht. Neben der technischen Arbeit kümmerst du dich auch um die Koordination der Montagearbeiten und stellst sicher, dass externe Dienstleister und andere beteiligte Handwerker ihre Aufgaben korrekt erfüllen.
Am Ende eines Projekts schulst du die Nutzer, damit sie wissen, wie sie die Anlagen effizient und sicher bedienen können. So sorgst du dafür, dass die Technologien reibungslos funktionieren und unterstützt die Nutzer in ihrem Alltag.

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16.917 Elektroniker / Elektronikerin Jobs

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Elektroniker / Elektriker als Servicetechniker im Außendienst (m/w/d) Region Krefeld / Wesel neu

Kaffee Partner GmbH | Wesel

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Elektroniker / Elektriker als Servicetechniker im Außendienst (m/w/d) Region Krefeld / Wesel neu

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Weiterbildungsangebote für den Beruf Elektroniker / Elektronikerin

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Einleitung zum Beruf Elektroniker / Elektronikerin


Als Elektroniker/in erwartet dich eine 3,5-jährige anerkannte Ausbildung, die sowohl in der Industrie als auch im Handwerk stattfindet. Die Ausbildung folgt dem dualen System, bei dem du sowohl in Ausbildungsbetrieben als auch in der Berufsschule tätig sein wirst. Zu deinen typischen Lernorten gehören Werkstätten, Produktionshallen und Baustellen, wo du mit Aufgaben im Bereich der Automatisierungstechnik, Energieversorgungstechnik und Elektroinstallation betraut wirst. Falls dein Ausbildungsbetrieb nicht alle notwendigen Inhalte vermitteln kann, besteht die Möglichkeit, Teile der Ausbildung in spezialisierten überbetrieblichen Lehrwerkstätten zu absolvieren.
Die fortschreitende Digitalisierung bietet dir als angehenden Elektroniker/in immer neue Herausforderungen und Chancen. Du wirst dich mit zukunftsweisenden Technologien auseinandersetzen, wie beispielsweise dem 3-D-Druck für elektronische Bauelemente oder dem 3-D-Laserscanning für die Vermessung industrieller Anlagen. Auch Fähigkeiten im Bereich der 3-D-Simulation, 5G-Technologie und der Einsatz von intelligenten Aktoren und Sensoren werden gefordert sein. Du könntest ebenso in fortschrittlichen Feldern wie Augmented Reality, Collaborative Robots oder Connected Buildings arbeiten, was dir ermöglicht, an der Spitze der technologischen Entwicklung mitzuwirken.
In deiner späteren Berufspraxis könntest du mit Apps die Überwachung von Produktionsprozessen steuern oder mit Hilfe von Echtzeitdatensystemen präventive Wartungsarbeiten durchführen. Die Integration von IoT-Plattformen oder das Einrichten von Smart Grids sind weitere spannende Bereiche, die dir offenstehen. Durch Technologien wie Smart Metering und speicherprogrammierbare Steuerung wirst du direkt an der Optimierung und Digitalisierung von Produktionsprozessen beteiligt sein. Auch innovative Technologien wie virtuelle Kraftwerke oder Wearable Technology, wie Datenbrillen, werden dein Arbeitsfeld bereichern und die Art und Weise, wie traditionelle Elektronikarbeiten durchgeführt werden, revolutionieren.
Diese umfassende und zukunftsorientierte Ausbildung bereitet dich darauf vor, eine Schlüsselrolle in der sich wandelnden Industrielandschaft einzunehmen. Dabei wirst du nicht nur bestehende Systeme warten und reparieren, sondern auch neue Technologien implementieren und weiterentwickeln, was dieses Berufsfeld besonders spannend und dynamisch macht.

Was macht ein/eine Elektroniker / Elektronikerin?


Du interessierst dich für eine Karriere als Elektroniker/in? Dieser Beruf bietet eine Vielzahl spannender und herausfordernder Aufgaben. Elektroniker/innen sind dafür verantwortlich, elektrische Betriebs-, Produktions- und Verfahrensanlagen zu installieren, zu warten und zu reparieren. Zu den Anlagen zählen Schalt- und Steueranlagen, Systeme der Energieversorgung sowie Einrichtungen der Kommunikations- und Beleuchtungstechnik.
Installation und Prüfung
Als Elektroniker/in bist du nicht nur in der Energie- und Starkstromtechnik tätig, sondern arbeitest auch in Bereichen wie der Automatisierungs-, Prozessleit- und Gebäudesystemtechnik. Deine Einsatzorte sind vielfältig und reichen von Kraftwerksanlagen und Umspannwerken bis hin zu Montagestraßen der Automobilindustrie oder bahntechnischen Einrichtungen. In der Elektromobilität bist du beispielsweise am Aufbau von Infrastrukturnetzen beteiligt, die für die Energieversorgung von Fahrzeugen erforderlich sind.
Beim Aufbau oder der Erweiterung von Produktionsanlagen analysierst du zunächst die Anforderungen der Kunden und wählst passende Komponenten und Software aus. Du montierst Geräte und Systeme, verlegst Kabel, installierst Schaltgeräte sowie Sensoren und Aktoren. Zudem richtest du speicherprogrammierbare Steuerungen ein, programmierst und testest die Systeme und installierst notwendige Sicherheitsmaßnahmen. Du bist auch dafür verantwortlich, dass alle notwendigen Systemüberwachungen installiert und ordnungsgemäß überprüft werden.
Instandhaltung und technischer Service
Um Betriebsausfälle, die hohe Kosten verursachen können, zu minimieren, führst du regelmäßig Wartungsarbeiten durch. Dabei überprüfst du auch elektrische Schutzmaßnahmen und Sicherheitseinrichtungen und nutzt Diagnosesysteme, häufig unter Einsatz von Fernwartungstechnologien. Du berätst zudem Auftraggeber, machst auf neue Techniken aufmerksam und informierst über mögliche Kosten. Nach Absprache entwirfst du Umbauten, liest Schaltpläne und bestellst benötigte Bauteile. Deine Arbeit dokumentierst du in Prüfprotokollen.
Bei auftretenden Störungen in einer Produktionsanlage reagierst du schnell, um die Ursache zu finden und die Störung zu beheben. Du führst Prüfungen durch, nimmst Sofortmaßnahmen vor und arbeitest an einer langfristigen Lösung. Dabei arbeitest du oft eigenständig, stimmst dich aber regelmäßig mit Kollegen und Mitarbeitern ab.
Fazit
In diesem vielseitigen Beruf als Elektroniker/in ist technisches Know-how ebenso gefragt wie Flexibilität und Problemlösungskompetenzen. Du arbeitest an der Schnittstelle neuer Technologien in einer sich ständig weiterentwickelnden Branche, was den Beruf nicht nur herausfordernd, sondern auch besonders zukunftsorientiert macht.

Aufgaben und Tätigkeiten als Elektroniker / Elektronikerin


Als Elektroniker/in bist du das Rückgrat vieler industrieller Prozesse. Deine zentrale Aufgabe ist es, die verschiedensten elektrischen Anlagen zu planen, zu installieren und zu warten. Um dies zu erreichen, beginnst du zunächst mit der sorgfältigen Analyse von Kundenanforderungen. Du entwirfst daraufhin Änderungen oder Erweiterungen für elektrische Anlagen, die auch vernetzt sein können, passend zu den spezifischen Bedürfnissen der Kunden.
Deine praktische Arbeit umfasst die Einrichtung des Arbeitsplatzes sowie die Installation und Inbetriebnahme von Anlagen und Komponenten. Dies schließt die Bereitstellung von Systemen für die Energieversorgung, Kommunikation oder Beleuchtung ein. Du sorgst für das fachgerechte Montieren und Anschließen von Maschinen, Geräten und anderen elektrischen Komponenten. Auch das Installieren von Leitungsführungssystemen sowie Informations- und Energieleitungen gehört zu deinem Tätigkeitsfeld.
Weiterhin bist du dafür verantwortlich, Einrichtungen zum Steuern, Regeln, Messen und Überwachen zu integrieren. Dazu gehört das Installieren von Datenübertragungssystemen und das Zusammenbauen von komplexen Automatisierungssystemen. Nach der Installation führst du elektrotechnische Messungen durch, prüfst die Funktion und die Sicherheitseinrichtungen und nimmst die Systeme offiziell in Betrieb.
Ein wichtiger Aspekt deiner Arbeit ist die Übergabe der Anlagen an die Nutzer. Du weist sie in die Bedienung ein und sorgst dafür, dass sie mit der Steuerung und den Programmen vertraut sind. Zusätzlich übernimmst du die Überwachung der ausführenden Dienstleister, triffst Absprachen über Termine und zu erledigende Arbeiten und hältst die Anlagen durch regelmäßige Inspektionen und Wartungen instand.
Im Falle von Störungen ergreifst du sofort Maßnahmen, lokalisiert die Ursachen und behebst die Probleme. Diese Analysen helfen dir auch, Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu entwickeln. Zudem informierst du im Rahmen von Kundendienst- und Serviceaufträgen regelmäßig Kunden über technische Neuerungen und Möglichkeiten.
Du dokumentierst deine Arbeiten gründlich und arbeitest aktiv an der Optimierung von Abläufen mit. Dazu erstellst du Abnahme- und Prüfprotokolle und wertest Lebenszyklusdaten aus, um Vorschläge zur weiteren Optimierung zu erarbeiten. Jeder Tag als Elektroniker/in bietet dir somit eine Mischung aus technischer Herausforderung und kreativer Problemlösung.

Wo arbeitest Du als Elektroniker / Elektronikerin?


Als Elektroniker/in stehen dir vielfältige Arbeitsumgebungen zur Verfügung. In diesem Beruf bist du hauptsächlich in Produktionshallen und Werkstätten tätig. Diese Arbeitsbereiche bieten dir die Möglichkeit, direkt an den Kernstücken der Produktionstechnik zu arbeiten und Maschinen sowie Anlagen instand zu halten und zu optimieren.
Darüber hinaus könnten deine Aufgaben auch Einsätze auf Baustellen umfassen, insbesondere im Freien. Dort bist du oft mit der Installation von neuen Systemen und der Wartung bestehender Einrichtungen betraut. Dies bietet eine abwechslungsreiche Tätigkeit, bei der kein Tag dem anderen gleicht.
In der Industrie findest du eine breite Palette an Beschäftigungsmöglichkeiten. Du kannst beispielsweise in Unternehmen arbeiten, die sich auf die Herstellung von industriellen Prozesssteuerungseinrichtungen spezialisieren. Diese Firmen sind oft führend in der Automatisierungstechnologie, was dir ermöglicht, an der Spitze technologischer Entwicklungen zu stehen.
Weitere wichtige Arbeitsgeber sind Betriebe der Elektroinstallation und der Energieversorgung. In der Elektroinstallation kannst du an der technischen Gebäudeausrüstung mitwirken, während eine Karriere in der Energieversorgung dich in die spannenden Bereiche der Elektrizitätserzeugung, -übertragung und -verteilung führt. Unternehmen wie Stadtwerke oder Kraftwerke sind hierbei typische Arbeitgeber.
Die Automatisierungstechnik bietet dir zudem Gelegenheiten in der Installation und Wartung von Automatisierungssystemen für die Fertigung. Ebenfalls kannst du in der Herstellung elektrischer Mess-, Kontroll- und Navigationsinstrumente tätig werden. Diese spezialisierten Bereiche erfordern präzise Arbeit und bieten dir die Möglichkeit, hochkomplexe Systeme zu betreuen und weiterzuentwickeln.
Zusammenfassend bietet der Beruf des/der Elektroniker/in ein vielseitiges und technologisch anspruchsvolles Arbeitsumfeld mit breiten Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Sektoren und Industrien. Ob in der Produktion, im Bauwesen oder in spezialisierten Fertigungsbereichen – deine Fähigkeiten sind gefragt und bieten dir viele Chancen zur beruflichen Weiterentwicklung.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Elektroniker / Elektronikerin ab?


Wenn du eine Ausbildung als Elektroniker/in anstrebst, dauert diese in der Regel 3,5 Jahre. Diese Ausbildungszeit kann in Vollzeit absolviert werden, wobei unter bestimmten Voraussetzungen auch eine Teilzeitausbildung möglich ist. Solltest du dich für die Teilzeitoption entscheiden, kann sich die Dauer der Ausbildung entsprechend verlängern, jedoch maximal bis zum Eineinhalbfachen der regulären Ausbildungszeit.
Es gibt auch Möglichkeiten, die Ausbildungszeit zu verkürzen. Falls du beispielsweise bereits relevante Vorkenntnisse durch einen vorherigen Bildungsgang hast, könnten diese auf die Ausbildungszeit angerechnet werden. Um eine Verkürzung zu erreichen, müssen du und dein Ausbildungsbetrieb gemeinsam einen Antrag bei der zuständigen Stelle, wie z.B. der Kammer, einreichen.
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung wirst du als Elektroniker/in bezeichnet. Diese Qualifikation öffnet dir Türen in verschiedenen Fachbereichen. Du könntest dich beispielsweise auf Energietechnik spezialisieren und als Elektroanlagenmonteur/in oder Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik arbeiten. Alternativ gibt es auch den Bereich Automatisierungstechnik, in dem du etwa als Elektroniker/in für Automatisierungstechnik tätig werden kannst.
Neben der Installation, Inbetriebnahme und Wartung elektrotechnischer Anlagen kannst du in deiner beruflichen Laufbahn auch energietechnische Anlagen herstellen, montieren und warten. Diese Kompetenzen sind in zahlreichen Industriezweigen gefragt, von der Automobilindustrie über die Energieversorgung bis hin zur Gebäudeautomatisierung. Die Ausbildung bereitet dich daher umfassend darauf vor, sowohl selbstständig als auch im Team technische Lösungen zu entwickeln und umzusetzen, die in der modernen Wirtschaft benötigt werden.

Wie viel verdient ein/eine Elektroniker / Elektronikerin während der Ausbildung?


Wenn du eine Ausbildung zum Elektroniker beginnst, wird deine Vergütung in der Regel vom Ausbildungsbetrieb übernommen. Die Höhe deines Gehalts als Auszubildender hängt davon ab, ob dein Betrieb tariflich gebunden ist oder nicht. In tarifgebundenen Unternehmen richtet sich deine Ausbildungsvergütung nach den geltenden Tarifverträgen, die dir eine faire Entlohnung garantieren.
Die Ausbildungsvergütungen variieren nicht nur je nach Industriezweig, sondern auch zwischen den verschiedenen Bundesländern. In der Elektrohandwerksbranche kannst du beispielsweise im ersten Jahr zwischen 800 und 1.000 Euro brutto monatlich verdienen. Mit fortschreitender Ausbildungsdauer steigt diese Vergütung an; im zweiten Ausbildungsjahr liegt sie zwischen 850 und 1.050 Euro, im dritten Jahr zwischen 900 und 1.150 Euro und im letzten, dem vierten Ausbildungsjahr, zwischen 950 und 1.250 Euro.
In der Metall- und Elektroindustrie sind die Startgehälter generell etwas höher. Hier verdienst du im ersten Ausbildungsjahr zwischen 1.032 und 1.154 Euro brutto pro Monat. Im zweiten Jahr erhöht sich dein Gehalt auf 1.083 bis 1.187 Euro, im dritten Jahr auf 1.159 bis 1.261 Euro und im vierten Ausbildungsjahr schließlich auf 1.238 bis 1.329 Euro.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zahlen durchschnittliche Angaben sind und individuelle Abweichungen möglich sind. Zudem wird in rein schulischen Ausbildungsformen wie an einer Berufsfachschule oder während des Berufsgrundbildungsjahres keine Ausbildungsvergütung gezahlt. Somit variiert die Vergütung stark je nach Ausbildungsmodell und Sektor, in dem du tätig bist.

In welchen Branchen und Berufsbereichen findet man Stellenangebote als Elektroniker / Elektronikerin?


Als Elektroniker/in stehen dir viele spannende und vielfältige Berufsfelder offen, die sich in spannende Branchen gliedern lassen. Du kannst deine Fähigkeiten in unterschiedlichen Arbeitsumgebungen einsetzen und deinen Interessenschwerpunkten nachgehen.
Im Bereich der Elektrotechnik und Elektronik kannst du beispielsweise als Schiffselektriker/in tätig sein. Hier bist du für die Wartung und Reparatur der elektrischen Systeme auf Schiffen zuständig. Ebenfalls in der Elektronik kannst du im Prüffeld arbeiten, wo du die Funktionstüchtigkeit von elektronischen Bauteilen und Systemen sicherstellst.
Im Maschinen- und Anlagenbau gibt es vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Du könntest als Fachkraft für Demontage arbeiten, wo du Maschinen und Anlagen demontierst, wartest und instand hältst. Als Montagemechaniker/in oder Anlagenmonteur/in bist du für den Zusammenbau und die Inbetriebnahme von Maschinen und Produktionsanlagen verantwortlich. Außerdem kannst du als geprüfter Kesselwärter/in arbeiten, eine Position, die besondere Kenntnisse im Umgang mit Druckkesselanlagen erfordert.
Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Wartung, Instandhaltung und der Kundendienst. Hier kannst du als Kundendienstmonteur/in oder -techniker/in tätig sein, indem du direkt beim Kunden Reparaturen und reguläre Wartungsarbeiten durchführst. Auch im Bereich der erneuerbaren Energien gibt es interessante Tätigkeiten, wie zum Beispiel als Servicetechniker/in für Biogasanlagen, wo du für die Wartung und Optimierung dieser umweltfreundlichen Energiequellen zuständig bist.
Jedes dieser Berufsfelder bietet dir die Möglichkeit, technisches Know-how praktisch anzuwenden und stets neue Herausforderungen zu meistern. Unabhängig davon, für welchen Bereich du dich entscheidest, als Elektroniker/in spielst du eine wichtige Rolle in der Aufrechterhaltung und Verbesserung unserer technischen Infrastruktur.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Elektroniker / Elektronikerin ab?


Als Elektroniker/in stehst du vor vielen spannenden Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung, die dir helfen können, in deiner Karriere voranzukommen und eventuell Führungspositionen zu erreichen. Eine der Optionen ist die Weiterbildung zum Industriemeister oder zur Industriemeisterin im Bereich Elektrotechnik. Diese Position ermöglicht es dir, Verantwortung für Teams und Projekte zu übernehmen und deine Kenntnisse in der Praxis auf eine neue Ebene zu heben.
Wenn du eher technisch vertieft arbeiten möchtest, kannst du dich als Techniker oder Technikerin im Bereich Elektrotechnik spezialisieren. Hier gibt es verschiedene Fachrichtungen wie Energietechnik und Automatisierungstechnik, die dir ermöglichen, dich auf zukunftsweisende Technologien zu spezialisieren.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, ein Studium aufzunehmen. Mit einem Bachelorabschluss in Elektrotechnik oder Mechatronik eröffnen sich dir weitere Karrierewege in der Industrie und Forschung. Falls du keine formale Hochschulzugangsberechtigung hast, gibt es in vielen Bundesländern alternative Wege, die dir einen Studieneinstieg ermöglichen.
Zusätzlich stehen dir weitere Aufstiegsmöglichkeiten offen, wie beispielsweise die Rollen eines Prozessmanagers oder einer Prozessmanagerin in der Elektrotechnik, eines Netzmeisters oder einer Netzmeisterin, sowie spezialisiertere Technikerrollen in der Energietechnik oder der Automatisierungstechnik.
Nicht zuletzt kannst du auch als Ausbilder oder Ausbilderin tätig werden und dein Wissen an die nächste Generation von Fachkräften weitergeben. Auch Studiengänge wie Wirtschaftsingenieurwesen stehen zur Verfügung, wenn du eine Schnittstelle zwischen technischem Verständnis und betriebswirtschaftlichem Know-how anstrebst.
Jeder dieser Schritte bietet dir die Möglichkeit, deine Kenntnisse zu vertiefen und deine beruflichen Perspektiven zu erweitern. Informiere dich über die verschiedenen Weiterbildungswege und wähle den Pfad, der am besten zu deinen persönlichen und beruflichen Zielen passt.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Elektroniker / Elektronikerin?


Wenn du eine Ausbildung zum Elektroniker oder zur Elektronikerin anstrebst, sind einige Schulfächer besonders wichtig, um dir einen erfolgreichen Einstieg zu ermöglichen. Beginnen wir mit der Mathematik. Hier sind gute Kenntnisse unverzichtbar, da du häufig elektrische Größen wie Ströme, Widerstände und Kapazitäten berechnen musst. Diese Grundlagen helfen dir, die technischen Details und Anforderungen deiner zukünftigen Projekte besser zu verstehen und umzusetzen.
Ein weiteres zentrales Fach ist Physik. Die Prinzipien und Gesetze der Physik sind grundlegend für das Verständnis, wie verschiedene Bauteile aufgebaut sind und funktionieren. Ob es um die Analyse von elektrischen Schaltungen oder die Beurteilung von Materialbelastungen geht – physikalisches Wissen ermöglicht es dir, hinter die Kulissen der technischen Vorgänge zu blicken.
In der Werken- und Technikbildung wird dir ein praktischer Zugang zu deinem Berufsfeld verschafft. Besonders die Montage von Baugruppen, wie sie zum Beispiel in Schaltschränken vorkommt, wird leichter fallen, wenn du bereits Vorkenntnisse im Bereich des technischen Werkens hast. Auch das technische Zeichnen, das für das Anfertigen von Schaltplänen notwendig ist, spielt eine wichtige Rolle, und frühere Erfahrungen darin können dir einen deutlichen Vorteil verschaffen.
Schließlich ist das Fach Informatik von hoher Relevanz. In einer zunehmend digitalisierten Welt erleichtern Informatikkenntnisse den Umgang mit programmierbaren Steuerungen und optimieren deine Fähigkeit, Arbeitsprozesse effektiv zu gestalten und zu implementieren. Wenn du also bereits ein grundsätzliches Verständnis für Programmierung und Computerarbeit mitbringst, wird dir dies in der Ausbildung und im späteren Berufsalltag von großer Hilfe sein.
All diese Fächer tragen dazu bei, dass du als angehende/r Elektroniker/in gut vorbereitet bist und eine solide Grundlage für deine Karriere legst.

Passt die Ausbildung zum/zur Elektroniker / Elektronikerin zu mir? (welche Interessen und Fähigkeiten solltest Du haben?)


Wenn du dich für den Beruf des Elektronikers bzw. der Elektronikerin interessierst, solltest du spezifische Interessen und Fähigkeiten mitbringen, die dir nicht nur beim Erlernen des Berufs, sondern auch in der täglichen Ausübung helfen werden. Hier ist ein genauerer Überblick darüber, was dich in diesem anspruchsvollen Feld erwartet und welche Eigenschaften dir zum Erfolg verhelfen können.
Interessen:

  1. Praktisch-konkrete Tätigkeiten:
    Hast du Freude daran, Dinge mit deinen Händen zu bauen und zu installieren? In diesem Beruf wirst du häufig damit beauftragt, Komponenten wie Einschübe und Gehäuse für Kommunikations- und Beleuchtungstechnik zusammenzubauen und aufzustellen. Außerdem gehört das Anbringen von Schutzeinrichtungen und Isolationen an verschiedenen elektrischen Anlagen zu deinen Aufgaben. Eine weitere wichtige Tätigkeit ist das Montieren und Installieren von Beleuchtungsanlagen.
  2. Theoretisch-abstrakte Tätigkeiten:
    Interessierst du dich für das Auswerten von technischen Daten und das Optimieren von Prozessen? Als Elektroniker/in wirst du regelmäßig Anlage- und Diagnosedaten analysieren, um die Effizienz von Anlagen zu verbessern. Das Einbinden neuer Systemkomponenten bei Anlagenerweiterungen erfordert ebenfalls ein hohes Maß an abstraktem und logischem Denken.
  3. Organisatorisch-prüfende Tätigkeiten:
    Genauigkeit und Sorgfalt sind unerlässlich, wenn es darum geht, die Funktionen von Anlagen und Sicherheitseinrichtungen zu überprüfen und die Ergebnisse sorgfältig zu dokumentieren. Dein Interesse an solchen Aufgaben sollte stark ausgeprägt sein.

Fähigkeiten:
Als Elektroniker/-in benötigst du ein gut durchschnittliches intellektuelles und numerisches Denkvermögen. Dazu kommt das figural-räumliche Denken, das beispielsweise beim Lesen und Umsetzen von Schaltplänen zum Einsatz kommt. Weiterhin sind Merkfähigkeit und technisches Verständnis gefragt, da du dich ständig an neue technologische Entwicklungen anpassen musst.
Deine handwerklichen Fähigkeiten, wie Fingergeschick, Handgeschick und Auge-Hand-Koordination, sind täglich gefordert, etwa beim Verlegen von Kabeln oder Montieren von Bauteilen. Technisches Verständnis hilft dir beim Planen und Durchführen von Änderungen an elektrischen Systemen, während deine zeichnerische Befähigung und dein Organisierungstalent wichtig für das Entwerfen von Schaltplänen und das Planen von Projekten sind.
Kenntnisse und Fertigkeiten:
In diesem Beruf sind Rechenfertigkeiten essentiell, etwa für das Berechnen von elektrischen Größen wie Widerstand und Stromstärke. Ein gutes Verständnis für mündliche Ausdrücke und ein ausgeprägtes mündliches Ausdrucksvermögen unterstützen dich im Umgang mit Kunden und Kollegen, während das Textverständnis, auch in der englischen Sprache, für das Verstehen technischer Dokumentationen unabdingbar ist.
Als angehender Elektroniker oder Elektronikerin bringst du idealerweise eine Kombination aus Interesse an praktischen und theoretischen Herausforderungen mit sowie die Fähigkeit, organisatorische Aufgaben zuverlässig zu managen. Mit diesen Voraussetzungen bist du gut ausgestattet, um in diesem vielseitigen und technisch anspruchsvollen Beruf erfolgreich zu sein.

Was lernt man als Elektroniker / Elektronikerin?


Wenn du eine Ausbildung zum/r Elektroniker/in beginnst, stehen dir spannende und abwechslungsreiche Tätigkeiten bevor. Hier erfährst du, was dich sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule erwartet.
Im Betrieb: Deine Hauptaufgaben werden die Installation, Wartung und Reparatur elektrischer Anlagen und Komponenten sein. Du wirst dabei praktisch unter Anleitung arbeiten, was bedeutet, dass du unter anderem elektrische Anlagen installierst und sogar Änderungen sowie Erweiterungen entwirfst. Die Arbeitsumgebung kann sich häufig ändern – du wirst in Produktions- und Werkhallen, Bürogebäuden, Krankenhäusern und manchmal auch im Freien tätig sein. Es ist wichtig, dass du angemessene Schutzkleidung wie Sicherheitsschuhe und Schutzhelm trägst, um dich vor Gefahren am Arbeitsplatz zu schützen. Die Arbeit kann mitunter in Schichten erfolgen, einschließlich Bereitschaftsdiensten.
Für den Berufsalltag sind bestimmte Fähigkeiten besonders wichtig: Geschicklichkeit und präzise Auge-Hand-Koordination helfen dir insbesondere bei der Installation von Kabeln in schwer zugänglichen Bereichen. Technisches Verständnis ist unerlässlich, etwa beim Planen elektrischer Anlagen oder bei der Montage von Schaltgeräten. Darüber hinaus ist Umsicht geboten, besonders bei Arbeiten an stromführenden Teilen. Genauigkeit und Verantwortungsbewusstsein sind besonders wichtig beim Prüfen der Sicherheitsfunktionen elektrischer Anlagen.
In der Berufsschule: Dein Unterricht findet entweder ein- bis zweimal pro Woche oder in Form von Blockunterricht statt. In der Berufsschule wirst du dich mit theoretischen Aspekten deines Berufs befassen, durch Klassenarbeiten und Tests dein Wissen überprüfen und dich auf Zwischen- sowie Abschlussprüfungen vorbereiten. Falls dein Unterricht in überregionalen Fachklassen stattfindet und du zeitweise in einem Internat untergebracht bist, kann dies eine Herausforderung sein, da du währenddessen von deiner Familie und Freunden getrennt bist.
Gut zu wissen:
In der dualen Ausbildung wirst du sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule unterrichtet. Im Betrieb stehen dir erfahrene Ausbilder zur Seite, die dir helfen, die praktischen Fähigkeiten zu entwickeln, die du für deine Karriere benötigst. Teile der praktischen Ausbildung können auch in speziellen Lehrwerkstätten stattfinden, was eine optimale Lernumgebung schafft.
Diese Ausbildung bereitet dich nicht nur darauf vor, ein/e fähige/r Elektroniker/in zu werden, sondern fördert auch deine persönliche und professionelle Entwicklung in einem technisch anspruchsvollen Berufsfeld

Wie sieht die Ausbildung zum/zur Elektroniker / Elektronikerin aus?


Wenn du dich für eine Ausbildung als Elektroniker/in entscheidest, erlernst du ein vielseitiges und technisch anspruchsvolles Berufsbild. Deine Ausbildungszeit ist geprägt durch eine Kombination aus praktischer Arbeit im Betrieb und theoretischem Unterricht in der Berufsschule. Hier erfährst du alles Wichtige über die Inhalte und den Aufbau deiner Ausbildung.
Ausbildungsinhalte
Im Ausbildungsbetrieb lernst du beispielsweise:

  • Die Planung von Arbeitsabläufen und Teilaufgaben unter Beachtung rechtlicher, wirtschaftlicher und terminlicher Vorgaben sowie die Prioritätensetzung bei Planabweichungen.
  • Die Montage und Demontage von Baugruppen sowie die Anpassung von Teilen durch mechanische Bearbeitung.
  • Die Berechnung und Messung elektrischer Größen und die Überprüfung sowie Bewertung der Funktion von Steuerungen und Regelungen.
  • Die Beurteilung von Gefahren, die durch den Betrieb elektrischer Geräte entstehen, und die Anwendung entsprechender Schutzmaßnahmen.
  • Die Auswahl und Integration von Hard- und Softwarekomponenten in Netzwerke.
  • Die Zusammenstellung und Aufstellung von Einschüben, Gehäusen und Schaltgerätekombinationen sowie die Inbetriebnahme von Haupt- und Hilfsstromkreisen.
  • Die Einrichtung und Inbetriebnahme von Baugruppen der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik.

In der Berufsschule erwirbst du weitere Kenntnisse in:

  • Berufsspezifischen Lernfeldern wie der Analyse elektrotechnischer Systeme und der Ausführung und Inbetriebnahme gebäudetechnischer Anlagen.
  • Allgemeinbildenden Fächern wie Mathematik sowie Wirtschafts- und Sozialkunde.

Ausbildungsaufbau
Die Ausbildung zum/zur Elektroniker/in dauert in der Regel vier Jahre und findet sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule statt. Der Berufsschulunterricht kann wöchentlich oder in Blockform organisiert sein.
In den überbetrieblichen Lehrgängen vertiefst du spezifische Kenntnisse, die für deine praktische Arbeit im Betrieb unerlässlich sind, wie:

  • Die Betreuung von Kunden und das Erbringen von Serviceleistungen.
  • Die Instandhaltung und Programmierung von Anlagen und Systemen.

Spezialisierungen und Zusatzqualifikationen
Je nach Ausbildungsbetrieb kannst du dich in einem spezifischen Einsatzgebiet vertiefen, wie z.B. Energieverteilungsanlagen, Gebäudeinstallationen oder Produktionsanlagen.
Darüber hinaus bietet die Ausbildungsordnung die Möglichkeit, Zusatzqualifikationen wie „Digitale Vernetzung“, „Programmierung“ und „IT-Sicherheit“ zu erwerben. Diese Qualifikationen bereiten dich darauf vor, zusätzliche verantwortungsvolle Tätigkeiten zu übernehmen und können den Berufseinstieg erleichtern.
Prüfungen
Die Abschlussprüfung ist zweigeteilt und findet vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres und in der Mitte des vierten Ausbildungsjahres statt.
Deine Ausbildung als Elektroniker/in bereitet dich darauf vor, komplexe Systeme zu verstehen, zu warten und zu reparieren. Sie ermöglicht dir einen Einstieg in eine Branche mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und der Chance auf eine sichere berufliche Zukunft.

Welche alternativen Stellenangebote sind für Dich als Elektroniker / Elektronikerin interessant?


Wenn du eine Ausbildung als Elektroniker/in absolvierst oder abgeschlossen hast, öffnet das eine Vielzahl von spannenden Karrierepfaden. Hier sind einige alternative Einsatzmöglichkeiten, die du in Betracht ziehen könntest:

  1. Energie- und Anlagentechnik
    Nachdem die spezielleren Ausbildungsberufe wie der Energieelektroniker/in Fachrichtung Betriebstechnik oder Anlagentechnik archiviert wurden, kannst du deine Kenntnisse in der Betriebstechnik nutzen, um in verwandten Bereichen wie der Energie- oder Anlagentechnik zu arbeiten. Diese Felder erfordern ein tiefes Verständnis von elektrischen Systemen und deren Wartung, was perfekt zu deinem Profil passt.
  2. Prüffeld und Qualitätssicherung
    Als Elektroniker/in kannst du auch im Prüffeld tätig werden, wo du verantwortlich bist für das Testen und Sicherstellen der Qualität elektronischer Geräte und Systeme. Diese Rolle ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Standards und Zuverlässigkeit in produzierenden Unternehmen.
  3. Automatisierungs- und Systemtechnik
    Die Automatisierungstechnik ist ein weiteres spannendes Feld, das Elektroniker/innen mit Schwerpunkt auf Betriebstechnik offensteht. In diesem Bereich kannst du an der Entwicklung und Wartung von automatisierten Systemen arbeiten, die in verschiedenen Industrien Anwendung finden, von der Fertigung bis zur Gebäudetechnik.
  4. Energie- und Gebäudetechnik
    Als Elektroniker/in in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik oder als Elektroniker/in für Gebäude- und Infrastruktursysteme kannst du deinen Fokus auf die Installation, Wartung und Reparatur von Systemen in Gebäuden legen. Das umfasst alles von der Beleuchtung über die Energieversorgung bis hin zu sicherheitstechnischen Anlagen.
  5. Industrieelektrik und Betriebstechnik
    Auch die spezialisiertere Richtung des Industrieelektrikers/der Industrieelektrikerin - Betriebstechnik könnte eine Option für dich sein, wo du in industriellen Umgebungen arbeitest und dafür sorgst, dass alle maschinellen und elektrischen Komponenten reibungslos funktionieren.
  6. DGUV-Prüfung und Sicherheit
    Eine weitere interessante Möglichkeit ist die Arbeit als DGUV-Prüfer/in. Dabei bist du verantwortlich für die Prüfung elektrischer Anlagen und Geräte gemäß den deutschen Unfallverhütungsvorschriften, was ein essentieller Beitrag für die Sicherheit am Arbeitsplatz ist.

Es gibt also viele spannende Wege, die du nach deiner Ausbildung gehen kannst. Jede dieser Richtungen bietet neue Herausforderungen und die Chance, sich auf ein spezielles Gebiet zu spezialisieren oder breit gefächerte Fähigkeiten zu entwickeln. Entscheidend ist, dass du eine Richtung wählst, die deinen Interessen und Karrierezielen am besten entspricht.

Berufe beginnend mit:

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