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Elektroanlagenmonteur / Elektroanlagenmonteurin
Ausbildung, Jobs, Gehalt & Aufgaben

Als Elektroanlagenmonteur/in hast du einen vielseitigen und technisch anspruchsvollen Alltag. Dein Tag beginnt oft mit der Planung der Auftragsabwicklung, um sicherzustellen, dass du alle notwendigen Mess- und Werkzeuge, Materialien sowie Hilfs- und Werkstoffe griffbereit hast. Du installierst unterschiedliche Anlagen, von energietechnischen bis hin zu beleuchtungstechnischen Systemen wie Generatoren, Transformatoren, Straßenlaternen, Überlandleitungen, Straßenbahn-Oberleitungen oder Blitzableitern.
Ein großer Teil deines Tagesgeschäfts besteht darin, mechanische und teilweise elektrische Bauteile und Baugruppen herzustellen, die für die Montage notwendig sind. Die Montage selbst umfasst das Einrichten von Anschluss- und Verteilertafeln sowie das Verdrahten von Baugruppen. Du sorgst dafür, dass alle Teile korrekt installiert und verbunden sind und nimmst anschließend Prüfungen der Anlagenteile vor, um deren einwandfreien Betrieb sicherzustellen.
Neben Neuinstallationen bist du auch für Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten zuständig. Wenn Kunden Probleme mit ihren Anlagen melden, analysierst und behebst du diese Fehler, um die Funktionstüchtigkeit und Sicherheit der Anlagen zu gewährleisten. Dein Berufsalltag als Elektroanlagenmonteur/in ist daher nicht nur abwechslungsreich, sondern erfordert auch eine hohe Kompetenz und Sorgfalt, um den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden.

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Inhaltsverzeichnis

3.534 Elektroanlagenmonteur / Elektroanlagenmonteurin Jobs

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Ausbildung zum Elektroanlagenmonteur 2025 m/w/d neu

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Ausbildung Elektroanlagenmonteur/in (w/m/d) neu

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Elektroanlagenmonteur (m/w/d) neu

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Ausbildung zum Elektroanlagenmonteur 2025 (m/w/d) neu

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Weiterbildungsangebote für den Beruf Elektroanlagenmonteur / Elektroanlagenmonteurin

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Einleitung zum Beruf Elektroanlagenmonteur / Elektroanlagenmonteurin


Als Elektroanlagenmonteur/in startest du in einen 3-jährigen, staatlich anerkannten Ausbildungsberuf in der Industrie. Die Ausbildung findet im dualen System statt. Das bedeutet, dass deine Ausbildungsorte in den Betrieben der Elektroindustrie sowie in der Berufsschule sein werden. In den Betrieben selbst bist du hauptsächlich in Werkstätten und auf Montagebaustellen tätig. Sollte ein Ausbildungsbetrieb einmal nicht alle notwendigen Inhalte vermitteln können, gibt es zusätzlich die Möglichkeit, bestimmte Ausbildungsteile in überbetrieblichen Lehrwerkstätten zu absolvieren.
Die Arbeitswelt der Elektroanlagenmonteure ist durch die Digitalisierung einem stetigen Wandel unterworfen, der sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich bringt. Du wirst dich möglicherweise mit fortschrittlichen Technologien auseinandersetzen, die deine Arbeitsweise grundlegend verändern können. Dazu gehören beispielsweise der 3-D-Druck, der es ermöglicht, Bauteile schichtweise zu fertigen, oder die Installation von intelligenten Aktoren, die in Steuerungs-, Sicherheits- und Diagnosesystemen eingesetzt werden.
Außerdem könnten Technologien wie Augmented Reality deinen Arbeitsalltag erleichtern, indem du bei Montage- und Wartungsarbeiten durch virtuell eingeblendete Informationen unterstützt wirst. Du wirst vielleicht auch mit kollaborierenden Robotern, sogenannten Cobots, zusammenarbeiten, die dir helfen, effizienter und sicherer zu arbeiten. In vernetzten Gebäuden, sogenannten Connected Buildings, kannst du ebenfalls tätig werden und Systeme der Gebäudeautomation installieren.
Neben der Mikroelektronik und der Photonik, die die Integration spezieller Chips und optischer Sensoren in Steuerungssysteme umfassen, sind Echtzeitdatensysteme und Predictive Maintenance wichtige Aspekte deiner Tätigkeit. Diese ermöglichen es dir, Anlagen und Systeme auf Basis von Echtzeitdaten proaktiv zu warten und Störungen vorzubeugen.
Weiterhin könnten dein Arbeitsalltag und die Kundenkommunikation durch den Einsatz von Service-Portalen, Apps und sogar Sprachassistenten revolutioniert werden. Auch die Verwendung von wearable technology, wie Datenbrillen, erleichtert zunehmend Wartungs- und Reparaturarbeiten.
Durch diese Vielzahl an neuen Technologien und Arbeitsweisen bietet der Beruf des Elektroanlagenmonteurs viele Entwicklungsmöglichkeiten und erfordert eine stetige Weiterbildung, um mit den technischen Innovationen Schritt halten zu können.

Was macht ein/eine Elektroanlagenmonteur / Elektroanlagenmonteurin?


Wenn du dich für eine Karriere als Elektroanlagenmonteur/in interessierst, steht dir eine spannende und vielseitige Tätigkeit bevor. In diesem Beruf bist du dafür zuständig, diverse Anlagen zu montieren, zu installieren, zu warten und zu reparieren. Dazu zählen Anlagen der Energieversorgung, der Steuerungs- und Regelungstechnik, elektronische Meldesysteme, Sicherheitstechnologien und Beleuchtungssysteme.
Planung und Vorbereitung der Arbeitsabläufe
Die Arbeit beginnt oft an externen Einsatzorten, wo du zuerst die Montagestelle vorbereitest. Du analysierst Montagepläne und Schaltpläne und planst darauf basierend die notwendigen Arbeitsschritte. Du ermittelst, welche Materialien und Werkzeuge benötigt werden und wie viel Zeit die Montage in Anspruch nehmen wird. Dazu gehört das Zuschneiden und Formen von Bauteilen sowie das Bohren und Verbinden von Werkstücken.
Montage und Installation
Nach der Vorbereitung erfolgt die eigentliche Montage. Du fügst elektromechanische, elektrische und elektronische Bauteile zusammen, installierst Brandsensoren, Beleuchtungsanlagen, Notrufsysteme, Transformatoren und Verteilertafeln. Dazu gehören auch das Einbauen von Schaltern, Verteilern und Bus-Systemen sowie die Installation von Steckdosen und das Verschalten von Relais.
Inspektion und Inbetriebnahme
Nach der Installation überprüfst du die Funktionstüchtigkeit der Anlagen. Dabei nutzt du digitale und analoge Mess- und Prüfgeräte, kontrollierst die Einhaltung der Schaltpläne und berücksichtigst technische Berechnungen. Sollten Abweichungen auftreten, nimmst du Anpassungen vor oder behebst die Ursachen für mögliche Fehlfunktionen. Anschließend nimmst du die Anlagen in Betrieb, möglichweise auch außerhalb der regulären Arbeitszeiten oder am Wochenende, um den Betriebsablauf so wenig wie möglich zu stören.
Wartung und Instandhaltung
Die Wartung und Instandhaltung von Anlagen ist ein weiterer wichtiger Aspekt deiner Tätigkeit. In der Werkstatt zerlegst du die Anlagen, suchst nach Fehlern, tauschst Verschleißteile aus und führst Reparaturen durch. Dabei arbeitest du mit verschiedenen Hand- und Elektrowerkzeugen. Nach erfolgreichem Zusammenbau der Anlage führst du Funktionstests durch und dokumentierst alle Arbeiten sorgfältig.
Dieser Beruf stellt hohe Anforderungen an technisches Verständnis und Sorgfalt, bietet jedoch auch eine hohe Vielfalt und ständige Herausforderungen. Wenn du Interesse an Technik und Handwerk hast, könnte dies der perfekte Berufsweg für dich sein.

Aufgaben und Tätigkeiten als Elektroanlagenmonteur / Elektroanlagenmonteurin


Als Elektroanlagenmonteur/in hast du eine Vielzahl spannender und verantwortungsvoller Aufgaben. Dein Hauptarbeitsgebiet umfasst das Montieren und Installieren von Anlagen der elektrischen Energieversorgung sowie Systemen der Steuerungs-, Melde- und Beleuchtungstechnik. Du bist auch dafür zuständig, Anschluss- und Verteilertafeln sowie Schalttafeln und andere Installationselemente einzurichten. Die Montage erfolgt sowohl manuell als auch maschinell, wobei du verschiedene Techniken wie Schrauben, Pressen, Klemmen und auch Lötverfahren anwendest.
In deinem Berufsalltag verlegst du Kabel und verdrahtest eingebaute Bauteile und Baugruppen, um eine einwandfreie Verbindung und Funktion sicherzustellen. Du nutzt dabei unterschiedliche Befestigungsmaterialien wie Ringe, Schellen oder Kabelbinder, um die Kabel ordnungsgemäß zu sichern. Darüber hinaus bist du dafür verantwortlich, die Anlagen nach der Installation in Betrieb zu nehmen, was den Probelauf und das Einstellen der Maschinen einschließt.
Die regelmäßige Wartung und Instandhaltung der Anlagen gehört ebenfalls zu deinen Aufgaben. Du reinigst und pflegst die Anlagen, tauschst Verschleißteile aus und behebst Störungen und Fehler. Dafür nutzt du Schaltpläne und Diagnosetools, um Ursachen zu identifizieren und entsprechende Reparaturen durchzuführen oder Ersatzteile zu beschaffen.
Des Weiteren führst du Messungen durch und prüfst den Zustand sowie die Arbeitsweise der elektrischen Betriebsmittel und Anlagenteile. Dies beinhaltet das Überprüfen der elektrischen Funktionen gemäß den Vorgaben und das Stellen der Messpunkte, um die Sicherheits- und Schutzfunktionen der Anlagen zu gewährleisten.
Zusammengebaut und verdrahtet werden auch Baugruppen und Geräte der Schalt-, Steuer- und Verteilungstechnik. Du bereitest die Bauteile für den Einbau vor und verknüpfst unterschiedliche Werkstoffe using methods like Löten and Kleben.
Am Ende deiner Tätigkeit stehst du nicht nur für die technische Umsetzung, sondern erfasst auch Wartungsunterlagen und erstellst Prüf- und Instandsetzungsberichte, die für die Dokumentation und Qualitätssicherung unerlässlich sind. In diesem Beruf kannst du technisches Geschick mit präzisem Arbeiten verbinden und trägst eine große Verantwortung für die Sicherheit und Effizienz elektrischer Anlagen.

Wo arbeitest Du als Elektroanlagenmonteur / Elektroanlagenmonteurin?


Als Elektroanlagenmonteur/in hast Du ein vielseitiges und dynamisches Arbeitsumfeld. Du wirst hauptsächlich auf Montagebaustellen arbeiten, wo Du für die Installation und Inbetriebnahme von elektrischen Anlagen zuständig bist. Dies kann herausfordernd sein, bietet aber auch die Möglichkeit, unterschiedliche Orte zu sehen und diverse Projekte zu erleben.
Neben den Baustellen kannst Du auch in Werkstätten tätig sein, wo die Vorbereitung und Vorproduktion der elektrischen Komponenten stattfinden. Wenn Du gerne regelmäßigen Kundenkontakt hast, bietet sich auch die Möglichkeit, direkt beim Kunden zu arbeiten. Hierbei kannst Du direkt vor Ort Problemlösungen anbieten und Kundenwünsche umsetzen.
In Bezug auf die Branchen, in denen Du eine Beschäftigung finden kannst, ist das Spektrum breit gefächert. Zu den Hauptarbeitgebern gehören Betriebe der Elektroinstallation, wo Du vor allem mit der Realisierung von elektrischen Installationen in Gebäuden beschäftigt bist. Des Weiteren bieten Energieversorgungsunternehmen wie Stadtwerke, die sich mit der Erzeugung, Übertragung und Verteilung von Elektrizität befassen, zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten.
Ein weiterer interessanter Bereich ist bei Herstellern von elektrischen Anlagen und Bauteilen oder industriellen Prozesssteuerungseinrichtungen. Hier kannst Du an der Herstellung von Elektromotoren, Generatoren, Transformatoren sowie elektrischen Schalt-, Verteil- und Steuerungseinrichtungen mitwirken. Die Arbeit in der Automatisierungstechnik umfasst zudem die Herstellung von elektrischen Mess- und Kontrollinstrumenten, was besonders für Technikbegeisterte spannend ist.
Im Maschinen- und Werkzeugbau sind ebenfalls Tätigkeiten verfügbar, insbesondere bei der Installation und Inbetriebnahme von Maschinen und Ausrüstungen, was Dein technisches Verständnis weiter vertieft und schärft.
Kurz gesagt, als Elektroanlagenmonteur/in eröffnen sich Dir Arbeitsmöglichkeiten in verschiedenen spannenden und technisch anspruchsvollen Bereichen. Diese Vielseitigkeit ermöglicht es Dir, Deine Fähigkeiten stetig weiterzuentwickeln und in diversen Einsatzgebieten Expertise zu sammeln.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Elektroanlagenmonteur / Elektroanlagenmonteurin ab?


Wenn du dich für eine Ausbildung als Elektroanlagenmonteur oder Elektroanlagenmonteurin entscheidest, erwartet dich ein spannender und praxisorientierter Bildungsweg, der in der Regel drei Jahre dauert. Diese Ausbildungszeit kann jedoch angepasst werden, je nach deinen persönlichen Voraussetzungen und den betrieblichen Bedingungen. Falls spezielle Vereinbarungen im Berufsausbildungsvertrag getroffen werden, kannst du die Ausbildung auch in Teilzeit absolvieren. Dies führt allerdings zu einer Verlängerung der Ausbildungszeit, darf aber das Eineinhalbfache der üblichen Vollzeitdauer nicht überschreiten.
Zudem besteht die Möglichkeit, die Ausbildungsdauer zu verkürzen, falls du das Ausbildungsziel schneller erreichen kannst und dies gemeinsam mit deinem Ausbildungsbetrieb entscheidest. Dafür ist ein Antrag an die zuständige Stelle, wie zum Beispiel die Handwerkskammer oder Industrie- und Handelskammer, notwendig. Wenn du bereits eine berufsbildende Schule besucht hast, die relevante Inhalte vermittelt, kann diese Vorbildung eventuell auf die Ausbildung angerechnet werden, was ebenfalls eine Verkürzung zur Folge haben könnte. Die genauen Anrechnungsmöglichkeiten variieren allerdings von Bundesland zu Bundesland.
Als Absolvent oder Absolventin trittst du mit der Berufsbezeichnung Elektroanlagenmonteur bzw. Elektroanlagenmonteurin ins Berufsleben ein. Solltest du dich doch für einen anderen Weg innerhalb der Elektrotechnik interessieren, gibt es ähnliche Ausbildungsberufe, die dich vielleicht ansprechen. Im Bereich der Energietechnik könntest du zum Beispiel eine Ausbildung zum Elektroniker oder zur Elektronikerin für Betriebstechnik, Maschinen und Antriebstechnik absolvieren, die jeweils eine Dauer von 3,5 Jahren haben. Diese Fachrichtungen beschäftigen sich sowohl mit der Herstellung als auch der operationalen Sicherstellung von energietechnischen Anlagen.
Wenn dein Interesse mehr im Gebäudetechniksektor liegt, könnten die Ausbildungen zum Elektroniker oder zur Elektronikerin in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik oder für Gebäude- und Infrastruktursysteme genau das Richtige für dich sein. Auch diese Ausbildungen dauern 3,5 Jahre und konzentrieren sich darauf, elektrotechnische Installationen zu montieren und zu warten, wodurch du direkt zur Verbesserung und Instandhaltung moderner Gebäudeinfrastrukturen beitragen kannst.
Welche Richtung du auch einschlagen magst, als Fachkraft in der Elektrotechnik sind deine Fähigkeiten gefragt und bieten dir vielfältige Karrierechancen in einem technisch immer weiter fortschreitenden Arbeitsumfeld.

Wie viel verdient ein/eine Elektroanlagenmonteur / Elektroanlagenmonteurin während der Ausbildung?


Wenn du eine Ausbildung zum Elektroanlagenmonteur oder zur Elektroanlagenmonteurin beginnst und diese in einem dualen System absolvierst, erhältst du eine Ausbildungsvergütung. Diese wird von deinem Ausbildungsbetrieb gezahlt und basiert in tarifgebundenen Unternehmen auf spezifischen Tarifverträgen, wodurch du Anspruch auf eine angemessene Vergütung hast. Falls deine Ausbildung vollständig in einer schulischen Form, wie zum Beispiel an einer Berufsfachschule oder im ersten Lehrjahr als Berufsgrundbildungsjahr, stattfindet, würde keine Ausbildungsvergütung gezahlt.
Die Höhe der Vergütung variiert je nach Bundesland und Jahr deiner Ausbildung. Im 1. Ausbildungsjahr kannst du mit einem monatlichen Bruttogehalt zwischen 1.032 und 1.154 Euro rechnen. Im darauffolgenden Jahr steigt dieses Gehalt leicht an, und du kannst zwischen 1.083 und 1.187 Euro brutto monatlich erwarten. Im 3. Ausbildungsjahr schließlich erhöht sich deine Vergütung weiter, wobei du dann zwischen 1.159 und 1.261 Euro brutto pro Monat verdienen kannst. Diese gestaffelte Vergütungsstruktur soll deine anwachsenden Fähigkeiten und gesteigerte Verantwortung im Laufe der Ausbildung widerspiegeln.

In welchen Branchen und Berufsbereichen findet man Stellenangebote als Elektroanlagenmonteur / Elektroanlagenmonteurin?


Wenn du eine Karriere als Elektroanlagenmonteur/in anstrebst, eröffnen sich dir vielfältige Arbeitsmöglichkeiten in unterschiedlichen Branchen. Ein besonders spannendes Tätigkeitsfeld ist die Energietechnik. Hier kannst du als Blitzschutzmonteur/in tätig sein, wo du für die Installation und Wartung von Blitzschutzsystemen zuständig bist, um Gebäude und technische Anlagen vor Blitzeinschlägen zu schützen. Ebenso hast du die Möglichkeit, als Solarmonteur/in zu arbeiten. In dieser Rolle bist du verantwortlich für die Installation und Instandhaltung von Solaranlagen, was angesichts der wachsenden Nachfrage nach erneuerbaren Energien besonders zukunftsträchtig ist.
Ein weiteres wichtiges Berufsfeld ist der Maschinen- und Anlagenbau. Hier kannst du deine Fähigkeiten als Fachkraft für Demontage einbringen. Deine Hauptaufgaben umfassen das Zerlegen und fachgerechte Entsorgen alter Maschinen und Anlagen. Dies ist ein entscheidender Schritt, um Ressourcen effizient zu nutzen und die Umwelt zu schonen.
In der Qualitätssicherung und -management trägst du als Qualitätskontrolleur/in eine große Verantwortung. Dein Hauptaugenmerk liegt darauf, die Einhaltung von Standards und Spezifikationen in der Produktion oder in der Montage sicherzustellen. Hierbei wirkst du direkt an der Sicherung der Produktqualität mit, was essentiell für den Erfolg und die Reputation deines Unternehmens ist.
Das Berufsfeld Wartung, Instandhaltung und Kundendienst bietet ebenso spannende Berufschancen. Als Kundendienstmonteur/in oder Kundendiensttechniker/in bist du die direkte Schnittstelle zu den Kunden. Du bist verantwortlich für Reparaturen, reguläre Wartungen oder die Lösung spezifischer Probleme direkt beim Kunden. Eine weitere interessante Option ist die Tätigkeit als Servicetechniker/in für Biogasanlagen. Diese Rolle involviert die Wartung und Instandhaltung von Biogasanlagen, was aufgrund der steigenden Bedeutung von alternativen Energiequellen zunehmend gefragt ist.
In allen diesen Berufsfeldern erwartet dich eine abwechslungsreiche Tätigkeit, die technisches Verständnis und Präzision erfordert. Du arbeitest oft im Team, bist aber auch eigenständig unterwegs. Deine Arbeit trägt direkt dazu bei, technische Anlagen funktionsfähig und sicher zu halten oder neue energieeffiziente Systeme zu installieren. Jeder Tag bietet neue Herausforderungen und die Möglichkeit, direkt an der technologischen Fortentwicklung teilzuhaben.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Elektroanlagenmonteur / Elektroanlagenmonteurin ab?


Wenn du als Elektroanlagenmonteur/in arbeitest und nach Wegen suchst, dich beruflich weiterzubilden und aufzusteigen, hast du vielfältige Möglichkeiten, deine Karriere voranzutreiben. Eine Option ist das Aufstreben zur Führungsposition durch eine Aufstiegsweiterbildung. Hierzu gehören Qualifikationen wie Industriemeister/in der Fachrichtung Elektrotechnik oder Techniker/in der Fachrichtung Elektrotechnik. Diese Weiterbildungen ermöglichen es dir, tiefere Fachkenntnisse zu erwerben und Verantwortung in höheren Positionen zu übernehmen.
Darüber hinaus steht dir die Tür offen, ein Studium zu beginnen, das dir weiterführende berufliche und Karrierechancen erschließt. Mit einem Bachelorabschluss in den Studiengängen Elektrotechnik oder Energietechnik kannst du dein Wissen erheblich erweitern und dich auf spezielle Bereiche spezialisieren. Selbst wenn du keine klassische Hochschulzugangsberechtigung hast, gibt es unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, dennoch ein Studium aufzunehmen. Informationen hierzu bietet die Hochschulzulassungsstelle in deinem Bundesland.
Die Aufstiegsmöglichkeiten im Berufsfeld sind vielfältig und bieten Chancen in technischen, betriebswirtschaftlichen sowie leitenden Positionen. Dazu zählen weiterführende Qualifikationen wie Techniker/in in der Automatisierungstechnik oder Energietechnik, Prozessmanager/in, Servicemonteur/in für Windenergieanlagentechnik, Kraftwerksmeister/in oder Fachwirt/in mit Spezialisierung auf Solartechnik. Auch grundständige Studiengänge in Fachbereichen wie Automatisierungstechnik oder Wirtschaftsingenieurwesen bieten Dir weitere umfangreiche Fachkenntnisse und die Möglichkeit, in der Elektrotechnikbranche weiter aufzusteigen.
Ob es nun eine Weiterbildung auf technischem Gebiet ist, eine Führungsposition angestrebt wird oder ein komplett neuer akademischer Weg eingeschlagen werden soll, die beruflichen Weiterbildungsmöglichkeiten als Elektroanlagenmonteur/in sind breit gefächert und vielversprechend. Sie bieten eine solide Basis für eine langfristige und erfolgreiche Karriere in einem ständig wachsenden und sich entwickelnden Bereich.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Elektroanlagenmonteur / Elektroanlagenmonteurin?


Wenn du dich für eine Ausbildung als Elektroanlagenmonteur oder Elektroanlagenmonteurin interessierst, spielen einige schulische Fächer eine bedeutende Rolle, die dir dabei helfen, die Herausforderungen in diesem Beruf erfolgreich zu meistern. Ein solides Verständnis in diesen Fächern bildet die Grundlage für deine zukünftigen berufsbezogenen Fähigkeiten.
Ein zentrales Fach ist Mathematik. Als angehender Elektroanlagenmonteur ist es essenziell, dass du sicher im Umgang mit den Grundrechenarten bist, sowie mit Dezimal-, Bruch-, Prozent- und Dreisatzrechnung. Diese Kenntnisse benötigst du zum Beispiel beim Entwerfen und Verstehen von Schaltplänen. Ein gutes mathematisches Verständnis hilft dir, technische Berechnungen präzise durchzuführen und technische Details richtig einzuschätzen.
Physik ist ein weiteres wichtiges Schulfach für deinen Berufsweg. Da dein zukünftiges Aufgabengebiet das Überprüfen und Installieren elektrischer Anlagen umfasst, ist es unabdingbar, dass du ein fundiertes Wissen in den physikalischen Gesetzen und speziell in der Elektrizitätslehre hast. Dieses Wissen ermöglicht es dir, elektrotechnische Systeme zu verstehen und sicher mit ihnen zu arbeiten.
Zudem ist das Fach Werken/Technik von großer Bedeutung. Technische Fertigkeiten sind extrem vorteilhaft, wenn es darum geht, Maschinen für die Wartung und Reparatur von Elektroanlagen zu bedienen. In deiner Ausbildung wirst du betriebliche Pläne skizzieren, zeichnen und bewerten müssen. Ebenso ist es notwendig, Gesamtzeichnungen von Maschinen und Gerätesystemen zu verstehen. Schulische Vorkenntnisse im technischen Zeichnen können dir hierbei eine große Hilfe sein, da sie die Basis bilden, auf der du im Laufe deiner Ausbildung aufbauen kannst.
Mit einem guten Grundwissen in diesen Bereichen bist du hervorragend darauf vorbereitet, die komplexen Anforderungen in der Ausbildung zum/zur Elektroanlagenmonteur/in erfolgreich zu meistern und später im Beruf effektiv und sicher zu arbeiten.

Passt die Ausbildung zum/zur Elektroanlagenmonteur / Elektroanlagenmonteurin zu mir? (welche Interessen und Fähigkeiten solltest Du haben?)


Wenn du daran interessiert bist, als Elektroanlagenmonteur oder Elektroanlagenmonteurin zu arbeiten, solltest du bestimmte Interessen und Fähigkeiten mitbringen, die dir helfen, in diesem Beruf erfolgreich zu sein.
Interessen

  1. Praktisch-konkrete Tätigkeiten:
    Du solltest Freude an praktischen Arbeiten haben. Dazu gehört das Verlegen, Befestigen und Zurichten von Kabeln und Leitungen. Auch das Zusammenbauen und Verdrahten von Baugruppen und Schaltschränken sowie das Sägen, Feilen und Bohren von Blechen aus Metall und Kunststoff sind wichtige Aufgaben in diesem Beruf.
  2. Theoretisch-abstrakte Tätigkeiten:
    Ein gutes Verständnis für abstrakte Zusammenhänge ist ebenfalls essenziell. Das systematische Eingrenzen, Erkennen und Beheben von Fehlern in Baugruppen, Geräten und Anlagen zählt zu deinen Aufgaben. Auch das Auswerten von System-, Diagnose- und Prozessdaten gehört dazu.
  3. Organisatorisch-prüfende Tätigkeiten:
    Genauigkeit ist im Umgang mit Dokumentationen gefragt. Hierbei ist das exakte Dokumentieren der Ursachen von Fehlern und Qualitätsmängeln eine deiner Verantwortlichkeiten.

Fähigkeiten

  1. Grundlegende intellektuelle und technische Fähigkeiten:
    Du solltest über ein durchschnittliches intellektuelles Leistungsvermögen und die Fähigkeit, technische Pläne zu lesen und umzusetzen, verfügen.
  2. Merk- und Handfertigkeit:
    Eine gute Merkfähigkeit hilft dir, dich schnell an neue technische Gegebenheiten anzupassen. Fingergeschick und Handgeschick sind unerlässlich für das präzise Arbeiten mit kleinen Bauteilen und komplexen Montagen.
  3. Koordination und Planung:
    Auge-Hand-Koordination ist beim Kürzen und Verlegen von Leitungen wichtig. Zudem ist handwerkliches Geschick notwendig für Wartungs- und Einstellarbeiten an elektrotechnischen Geräten. Planerische Fähigkeiten helfen dir, effizient Leitungstrassen zu planen.

Kenntnisse und Fertigkeiten

  • Du benötigst Rechenfertigkeiten, um elektrische Größen und Leistungsmerkmale zu berechnen.
  • Ein gut entwickeltes mündliches Ausdrucksvermögen ist wichtig, besonders wenn du im Kundendienst arbeitest und Kunden berätst oder instruierst.
  • Auch das Verständnis für mündliche Äußerungen und Texte ist entscheidend, beispielsweise beim Verstehen von Montage- und Bedienungsanleitungen.

Diese Interessen und Fähigkeiten sind nicht nur hilfreich, sondern oft auch notwendig, um die täglichen Herausforderungen als Elektroanlagenmonteur/in zu meistern und eine erfolgreiche Karriere in diesem aufregenden und dynamischen Feld aufzubauen.

Was lernt man als Elektroanlagenmonteur / Elektroanlagenmonteurin?


Wenn du dich für eine Ausbildung zum/zur Elektroanlagenmonteur/in entscheidest, bereite dich auf eine vielseitige und praktische Tätigkeit vor. Hier erfährst du, was dich sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule erwartet.
Im Betrieb:
Deine Ausbildung im Betrieb ist sehr praxisorientiert. Unter Anleitung wirst du lernen, wie man elektrische Anlagen montiert, installiert und in Betrieb nimmt. Dazu gehören Anlagen der Energieversorgung, Steuerungs-, Melde- und Beleuchtungstechnik. Du wirst auch lernen, wie man Baugruppen zusammenbaut und verkabelt. Deine Arbeitsumgebung kann dabei von Werkstätten mit Maschinenlärm bis zu wechselnden Montagebaustellen reichen, wo du verschiedenen Witterungsbedingungen ausgesetzt sein wirst. Passende Schutzkleidung wie Sicherheitsschuhe und Schutzhelme sind dabei unerlässlich. Beachte, dass deine Arbeitszeiten flexibel sein können, inklusive Schichtarbeit und Bereitschaftsdienst.
Deine Tätigkeiten erfordern ein hohes Maß an Sorgfalt und Verantwortung, besonders beim Prüfen von Sicherheits- und Schutzfunktionen. Geschicklichkeit und eine gute Koordination von Auge und Hand sind beim Verkabeln von Geräten wichtig. Technisches Verständnis ist ebenso essenziell, da du oft mit Prüf- und Messgeräten arbeiten wirst. Umsicht ist stets geboten, insbesondere wenn du an stromführenden Bauteilen oder auf Arbeitsleitern tätig bist.
An der Berufsschule:
Der Berufsschulunterricht ergänzt deine praktische Ausbildung und findet entweder ein- bis zweimal pro Woche oder in Form von Blockunterricht statt. In der Berufsschule wirst du durch Klassenarbeiten und Tests geprüft, und du musst Zeit einplanen, um dich auf Zwischen- und Abschlussprüfungen vorzubereiten. Manchmal findet der Unterricht in überregionalen Fachklassen statt, was bedeutet, dass du während dieser Zeit in einem Internat untergebracht sein könntest und somit zeitweise von deiner Familie und Freunden getrennt bist.
Die Ausbildung zum/zur Elektroanlagenmonteur/in bietet eine herausfordernde, aber lohnende Kombination aus praktischer Anwendung und theoretischem Lernen. Mit engagierter Mitarbeit und einer offenen Einstellung zu den Anforderungen kannst du eine erfolgreiche Karriere in diesem technischen Berufsfeld starten.

Wie sieht die Ausbildung zum/zur Elektroanlagenmonteur / Elektroanlagenmonteurin aus?


Möchtest du eine Karriere als Elektroanlagenmonteur/in starten? Hier erfährst du alles, was du über die Ausbildung wissen musst.
Ausbildungsinhalte
Während deiner Ausbildung im Betrieb eignest du dir eine Vielzahl von Fähigkeiten an, die für deine zukünftige berufliche Laufbahn entscheidend sind. Dabei lernst du unter anderem:

  • Die Installation und Montage von elektrischen Anlagen.
  • Wie Hart- und Weichlötverbindungen hergestellt werden.
  • Das Feststellen, Eingrenzen, Beheben und Dokumentieren von Fehlern und Störungen in Anlagenteilen.
  • Das Zusammenbauen von Einschüben, Gehäusen und Schaltgerätekombinationen.
  • Die Installation von Beleuchtungsanlagen.
  • Das Lesen und Anwenden von Schaltungsunterlagen, einschließlich Stromlaufplänen und Geräteverdrahtungsplänen.
  • Das Verlegen und Befestigen von Kabeln und Leitungen.
  • Den Einbau und die Verdrahtung von Schaltgeräten wie Last- und Leistungsschalter oder Sicherungen.
  • Den Zusammenbau und die Verdrahtung von Baugruppen und Schaltschränken.
  • Die Einrichtung, Sicherung und Räumung von Montagestellen.

Zusätzlich werden dir wichtige Kenntnisse zu Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt.
Berufsschule
Parallel zum Lernen im Betrieb besuchst du die Berufsschule, wo dein Wissen in berufsspezifischen Lernfeldern und allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde erweitert wird.
Ausbildungsaufbau
Die Ausbildung findet sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule statt. Der Unterricht in der Berufsschule kann an bestimmten Wochentagen oder in Blockform organisiert sein.
In überbetrieblichen Lehrgängen vertiefst du dein Wissen in Bereichen wie:

  • Technische und betriebliche Kommunikation.
  • Planung und Vorbereitung der Auftragsabwicklung.
  • Bearbeitung und Verbindung von mechanischen Teilen.
  • Prüfung, Messung, Einstellung und Inbetriebnahme von Anlagen.

Berufsschulthemen in der Ausbildung

  1. Ausbildungsjahr: Du lernst die Grundlagen der Elektrotechnik, Steuerungs- und Digitaltechnik, Elektronik, Schutzmaßnahmen, Messtechnik, technisches Zeichnen, Werkstoffe und Werkstoffbearbeitung.
  2. Ausbildungsjahr: Hier vertiefst du deine Fähigkeiten in der Bearbeitung von Aufträgen, Erzeugung, Übertragung und Verteilung elektrischer Energie sowie Arbeit an gebäudetechnischen Anlagen.

Nach dem zweiten Ausbildungsjahr folgt eine Zwischenprüfung, die dein bisher erworbenes Wissen abfragt.
Zusatzqualifikationen
Besondere Möglichkeiten wie die Zusatzqualifikation "Europaassistent/in" bieten dir die Chance, interkulturelle Kompetenzen und Fachwissen über die Erstausbildung hinaus zu erwerben. Sie beinhaltet speziellen Berufsschulunterricht und ein Auslandspraktikum.
Zusatzqualifikationen können deinen Berufseinstieg erleichtern und deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern. Sie sind in verschiedenen Themenbereichen verfügbar und umfassen sowohl festgelegte Qualifikationseinheiten als auch zusätzliche schulische Abschlüsse wie die Fachhochschulreife.
Durch diese gründliche und umfassende Ausbildung wirst du optimal auf dein Berufsleben vorbereitet und hast ausgezeichnete Chancen auf eine erfolgreiche Karriere als Elektroanlagenmonteur/in.

Welche alternativen Stellenangebote sind für Dich als Elektroanlagenmonteur / Elektroanlagenmonteurin interessant?


Wenn du eine Karriere als Elektroanlagenmonteur/in in Betracht ziehst, solltest du wissen, dass es zahlreiche alternative Berufsmöglichkeiten gibt, die deinen Interessen und Fähigkeiten entsprechen könnten. Hier möchte ich dir einige spannende Alternativen vorstellen, die in verwandten Bereichen angesiedelt sind.

  1. Elektroniker/Elektronikerin für Automatisierungstechnik
    In der Ausbildung zum/zur Elektroniker/in für Automatisierungstechnik erwirbst du Kenntnisse, um komplexe automatisierte Systeme zu installieren, zu warten und zu reparieren. Diese Systeme finden sich in Produktionsanlagen oder in der Prozessindustrie. Hier kannst du dein technisches Verständnis und deine Problemlösungsfähigkeiten optimal einsetzen.
  2. Elektroniker/Elektronikerin für Betriebstechnik
    Als Elektroniker/in für Betriebstechnik stellst du sicher, dass elektrische Ausrüstungen und Systeme in industriellen Betrieben fehlerfrei funktionieren. Du bist verantwortlich für die Installation, Instandhaltung und Reparatur elektrischer Betriebsmittel, was eine wichtige Rolle in der Produktionskette spielt.
  3. Elektroniker/Elektronikerin für Gebäude- und Infrastruktursysteme
    In diesem Beruf konzentrierst du dich auf die elektrische Ausstattung von Gebäuden und infrastrukturellen Einrichtungen. Du installierst und wartest z.B. Beleuchtungsanlagen, Energieversorgungssysteme und Kommunikationsnetze, was deine Fähigkeiten in unterschiedlichen technischen Bereichen erweitert.
  4. Solarmonteur/Solarmonteurin
    Eine spezialisierte und umweltfreundliche Alternative ist der Beruf des Solarmonteurs. Hier installierst und wartest du Solarsysteme, die erneuerbare Energie erzeugen. Dieser Bereich gewinnt angesichts der globalen Energiewende zunehmend an Bedeutung und bietet nicht nur eine sinnstiftende Karriere, sondern auch die Chance, aktiv am Umweltschutz teilzunehmen.
  5. Elektroniker/Elektronikerin Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik
    Wenn du dich besonders für die Energiewirtschaft interessierst, könnte die Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik das Richtige für dich sein. In diesem Beruf sorgst du dafür, dass elektrische Systeme in Gebäuden sicher und effizient sind. Von der Elektroinstallation bis zur Modernisierung elektrischer Anlagen deckst du ein breites Spektrum an Aufgaben ab.

Diese alternativen Karrierewege bieten jeweils einzigartige Herausforderungen und Belohnungen. Egal, ob du an modernster Technik in der Automatisierung interessiert bist, in die regenerative Energiebranche einsteigen möchtest oder die Sicherheit und Effizienz von Gebäudetechnologien sicherstellen willst, es gibt viele Wege, die du einschlagen kannst. Informiere dich weiter über die einzelnen Berufe, um eine fundierte Entscheidung zu treffen, die deinen Interessen und Fähigkeiten entspricht.

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