Elektroniker:in / Elektriker:in als technische:r Sachbearbeiter:in (Außendienst) neu
Lechwerke AG | Memmingen
Als Industrieelektriker/in in der Betriebstechnik bist Du eine qualifizierte Elektrofachkraft, die sich gemäß den Vorgaben zur Unfallverhütung umfangreich um elektrische Komponenten und Systeme kümmert. Dein Arbeitstag beginnt oft mit der Montage und Verbindung von mechanischen Bauteilen und Elektrogeräten. Du installierst nicht nur elektrische Systeme und Anlagen, sondern sorgst auch dafür, dass diese reibungslos laufen, indem Du regelmäßige Wartungen und Reparaturen durchführst.
Im Laufe des Tages bist Du auch in die Qualitätssicherung involviert. Hierbei untersuchst und testest Du elektrische Systeme und deren Funktionen, führst Sicherheitsüberprüfungen an Anlagen durch und dokumentierst wichtige Produktionsdaten. Dabei arbeitest Du eng mit anderen Abteilungen zusammen, um die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften und Umweltschutzrichtlinien zu gewährleisten.
Dein Berufsalltag ist also nicht nur technisch anspruchsvoll, sondern verlangt auch eine hohe Verantwortung in Bezug auf die Sicherheit und Effizienz der betrieblichen Abläufe.
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Vollzeit | + weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlichtWenn du dich für eine Karriere als Industrieelektriker/in in der Fachrichtung Betriebstechnik interessierst, wählst du einen 2-jährigen, anerkannten Ausbildungsberuf in der Industrie. Die Ausbildung erfolgt im dualen System, das heißt, sie teilt sich auf zwischen dem Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule. Im Betrieb, in der Regel ein Industrieunternehmen, erhältst du praktische Kenntnisse direkt am Arbeitsplatz – sei es in Werkstätten, Werkhallen oder direkt beim Kunden. Die theoretischen Grundlagen werden dir in der Berufsschule vermittelt.
Es kann vorkommen, dass ein Ausbildungsbetrieb nicht in der Lage ist, alle notwendigen Inhalte zu vermitteln. In solchen Fällen wird ein Teil der Ausbildung in überbetriebliche Lehrwerkstätten verlagert, um dir eine umfassende Qualifikation zu garantieren.
Die Arbeitswelt, in der du dich als Industrieelektriker/in bewegen wirst, entwickelt sich ständig weiter. Die zunehmende Digitalisierung beeinflusst sowohl die Aufgabenfelder als auch die Anforderungsprofile. Dies bietet dir die Möglichkeit, dich mit neuen Technologien und Systemen auseinanderzusetzen, die deine Tätigkeit in der Industrie revolutionieren können. Dazu zählen beispielsweise der 3-D-Druck, die Einrichtung und Wartung intelligenter Aktoren, der Einsatz von Augmented Reality zur Maschinenwartung, die Installation von Systemsoftware für kooperative Roboter und Industrieroboter, sowie die Arbeit mit IoT-Plattformen, die Vernetzung digitaler Produktionssysteme und der Einsatz von Wearable Technology wie Datenbrillen.
Das sich stetig erweiternde Spektrum an Technologien und das steigende Interesse an fortschrittlichen Produktionsmethoden eröffnen dir vielfältige Möglichkeiten zur Spezialisierung und Weiterbildung. Von Photonik und Sensorik zur Integration in automatisierte Systeme bis hin zu Predictive Maintenance, um Ausfälle durch Echtzeitanalyse zu minimieren, reicht das Feld möglicher Tätigkeiten. Du könntest ebenso in die Entwicklung von serviceorientierten Portallösungen eingebunden sein, die dir erlauben, technische Störungen effizient mit Kunden zu kommunizieren.
Diese dynamische und zukunftsorientierte Branche verlangt eine kontinuierliche Anpassung und Lernbereitschaft, um mit den technologischen Entwicklungen Schritt halten zu können. Dadurch wird deine Rolle als Industrieelektriker/in nicht nur zur technischen Herausforderung, sondern auch zu einer spannenden Reise durch die Evolution der modernen Industrietechnologie.
Als Industrieelektriker/in der Fachrichtung Betriebstechnik bist du hauptverantwortlich für die Installation und Wartung von elektrischen Betriebsmitteln. Deine Hauptaufgaben umfassen neben der Montage von elektrischen Bauteilen auch das Anschließen dieser Komponenten.
Einrichtung und Überprüfung von Anlagen
Du verlegst Kabel, installierst Schalter und Antriebe und richtest Steuerungen für automatisierte Systeme ein. Diese Steuerungen konfigurierst und programmierst du nicht nur, sondern führst darüber hinaus Tests durch, um deren Funktionalität sicherzustellen. Weiterhin gehört die Installation von Sicherheitseinrichtungen und Überwachungssystemen zu deinen Aufgaben. Diese überprüfst du sorgfältig, um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten.
Du trägst auch die Verantwortung für die Kontrolle der elektrotechnischen Arbeiten, die von externen Dienstleistern ausgeführt werden. Dabei wirkst du bei der Abnahme der Systeme mit, nimmst Anlagen in Betrieb und weist die Nutzer in die sachgerechte Bedienung ein.
Wartung und Instandhaltung
Bei Störungen innerhalb einer Produktionsanlage ist es deine Aufgabe, die Fehler zu lokalisieren und zu analysieren. Du greifst auf Herstellerangaben zurück, die häufig nur in Englisch verfügbar sind, führst Messungen durch und setzt bei Bedarf Sofortmaßnahmen um. Durch regelmäßige Wartungsarbeiten reduzierst du Ausfallzeiten und sorgst somit für eine effiziente Produktion. Dabei kontrollierst du ebenfalls die elektrischen Schutzmaßnahmen und Sicherheitseinrichtungen.
Etwaige Umbauten planst und führst du nach Absprache durch. Du liest und erstellst Schaltpläne, berechnest benötigte Mengen und Werte der elektrischen Komponenten und dokumentierst sämtliche durchgeführten Arbeiten, etwa in speziellen Prüfprotokollen.
Die Tätigkeit als Industrieelektriker/in - Betriebstechnik ist daher nicht nur technisch anspruchsvoll, sondern erfordert auch ein hohes Maß an Sorgfalt, Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit. Trittst du dieser Berufsgruppe bei, erwarten dich vielseitige und herausfordernde Aufgaben in einem technologisch fortschrittlichen Arbeitsumfeld.
Als Industrieelektriker/in - Betriebstechnik übernimmst du eine Schlüsselrolle in der Installation, Wartung und Inbetriebnahme von industriellen Anlagen. Dein Alltag ist geprägt von technischem Know-how und präziser Arbeit. Hier findest du einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Aufgaben in diesem Beruf.
Installation und Konfiguration von IT-Systemen:
Ein zentraler Aspekt deiner Tätigkeit wird die Installation und Konfiguration von IT-Systemen sein. Du wählst passende Hardware- und Softwarekomponenten aus und richtest diese ein. Dazu gehört auch das Einbinden dieser Systeme in bestehende Netzwerke, wo du sicherstellst, dass alle Komponenten reibungslos miteinander funktionieren.
Installation elektrischer Anlagen
Ein weiterer wichtiger Teil deines Berufsalltags ist die Installation von elektrischen Anlagen. Dabei planst du zuerst die Befestigungen und Verankerungen nach einer sorgfältigen Prüfung des Standorts. Mit Hilfe von geeigneten Transportmitteln und Hebezeugen bewegst du Anlagen und Anlagenteile zum vorgesehenen Standort. Hier errichtest du notwendige Gerüste und Montagebühnen, um Maschinen und Anlagenteile sicher und präzise aufzustellen, zu befestigen sowie zu montieren. Dies umfasst auch das Einbauen von Schaltgeräten sowie die Installation von Steuer-, Regel- und Messgeräten. Du kümmerst dich ebenfalls um das Anbringen von Verkleidungen und Isolierungen und sorgst für den korrekten Anschluss der Maschinen.
Inbetriebnahme und Funktionsprüfungen:
Nach der Installation folgt die Inbetriebnahme. Hier richtest du Schutzeinrichtungen und Meldesysteme ein und prüfst deren Funktionsfähigkeit. Auch das Dokumentieren der Installationsschritte und eine formelle Übergabe der Anlage gehören zu deinen Aufgaben.
Wartung und Instandhaltung:
Die Instandhaltung bestehender Anlagen ist ebenso ein wesentlicher Bestandteil deines Berufs. Du tauschst Verschleißteile aus, überprüfst und korrigierst Einstellungen und justierst nach Bedarf Schutzeinrichtungen nach. Natürlich gehört auch hier das akkurate Dokumentieren aller durchgeführten Instandhaltungsmaßnahmen zu deinen Aufgaben.
Deine Arbeit als Industrieelektriker/in - Betriebstechnik ist entscheidend für den reibungslosen Ablauf in der Produktion und Industrie. Es erwartet dich ein technisch anspruchsvolles und abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld, in dem Genauigkeit und Sorgfalt an oberster Stelle stehen.
Als zukünftiger Industrieelektriker/in in der Fachrichtung Betriebstechnik eröffnen sich dir vielfältige und spannende Arbeitsumgebungen. Zunächst einmal wirst du hauptsächlich in Werkstätten und Werkhallen tätig sein. Diese Orte sind die Schaltzentralen, in denen du nicht nur Wartungs- und Reparaturaufgaben ausführst, sondern auch an der Errichtung und dem Testen neuer elektrischer Systeme arbeitest.
Es besteht zudem die Möglichkeit, dass du auch direkt beim Kunden eingesetzt wirst. Dies kann vor allem dann der Fall sein, wenn spezifische Installationen vor Ort angepasst oder Instandhaltungsarbeiten durchgeführt werden müssen. Die Arbeit beim Kunden ermöglicht dir, praktische Erfahrungen in unterschiedlichen Betriebsumgebungen zu sammeln.
In der Industrie wirst du vor allem in Betrieben der Metall- und Elektroindustrie sowie in der Automobilindustrie fündig. Dort sind deine Fachkenntnisse besonders gefragt. Du wirst an der Herstellung elektrischer und elektronischer Ausrüstungsgegenstände für Kraftwagen mitwirken, was technisches Geschick und ein gutes Verständnis moderner Technologien erfordert.
Auch der Anlagenbau bietet spannende Beschäftigungsmöglichkeiten. Hierbei bist du an der Installation und Wartung von industriellen Maschinen und Anlagen beteiligt. Der Maschinen- und Werkzeugbau zählt ebenfalls zu deinen potenziellen Arbeitsbereichen. Hier kannst du dein Wissen über elektrische Installationen speziell im Zusammenhang mit der Maschinenkonstruktion und -wartung einbringen.
In der Energieversorgung ist dein Beitrag entscheidend, da Betriebe in diesem Sektor auf zuverlässige elektrische Systeme angewiesen sind. Du wirst in der Elektrizitätserzeugung, -übertragung, -verteilung und im Handel tätig sein können – alles Bereiche, die stetig wachsende technologische Anforderungen stellen und wo Sicherheit an erster Stelle steht.
Deine Karriere als Industrieelektriker/in in der Betriebstechnik verspricht somit nicht nur vielseitig und herausfordernd zu sein, sondern auch zentral für die Funktionstüchtigkeit und Effizienz moderner Industrien. Fühle dich ermutigt, in diesem Berufsfeld dein technisches Know-how und deine Problemlösungsfähigkeiten täglich einzusetzen und weiterzuentwickeln.
Wenn du eine Ausbildung als Industrieelektriker/in in der Fachrichtung Betriebstechnik beginnst, steht dir eine spannende und herausfordernde Lernzeit bevor. Die reguläre Ausbildungsdauer beträgt in der Regel 2 Jahre. Wenn du die Ausbildung in Vollzeit absolvierst, kann diese je nach Vorkenntnissen und individueller Vereinbarung im Ausbildungsvertrag auch in Teilzeit durchgeführt werden, was zu einer Verlängerung der Ausbildungszeit führen kann. Die maximale Dauer kann dabei bis zu eineinhalbfache der regulären Vollzeitausbildung betragen.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen, falls du das Ausbildungsziel schneller erreichen kannst. Für eine solche Verkürzung müssen du und dein Ausbildungsbetrieb einen gemeinsamen Antrag an die zuständige Kammer stellen. Zudem kannst du, wenn du bereits eine relevante berufliche Vorbildung hast, eine Anrechnung dieser Vorqualifikation beantragen, was die Dauer der Ausbildung verkürzen kann.
Als Abschluss deiner Ausbildung wirst du die Berufsbezeichnung Industrieelektriker/in - Fachrichtung Betriebstechnik tragen. In der Fachrichtung Betriebstechnik wirst du vor allem lernen, wie man elektrische Betriebsanlagen montiert, in Betrieb nimmt und instand hält. Wenn du dich noch weiter spezialisieren möchtest, stehen dir zusätzliche Berufsfelder offen. Im Bereich der Energietechnik könnte eine Ausbildung zum/zur Elektroniker/in für Betriebstechnik eine Option sein, diese dauert jedoch 3,5 Jahre.
Im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik könntest du dich als Industrieelektriker/in spezialisieren auf Geräte und Systeme, mit einer Ausbildungszeit von ebenfalls 2 Jahren. Weitere Möglichkeiten bieten sich im Maschinen- und Anlagenbau, wo du als Maschinen- und Anlagenführer/in in verschiedenen Fachrichtungen tätig werden kannst, von der Druckweiter- und Papierverarbeitung über Lebensmitteltechnik, Metall- und Kunststofftechnik bis hin zu Textiltechnik und Textilveredelung, jeweils mit einer Ausbildungsdauer von 2 Jahren.
Zudem gibt es im Bereich Mechatronik und Automatisierungstechnik die Möglichkeit, Automatenfachmann/frau zu werden mit einer Schwerpunktsetzung in der Automatenmechatronik, wobei diese Ausbildung 3 Jahre dauert.
Egal, für welchen Weg du dich entscheidest, die Ausbildung als Industrieelektriker/in bietet dir vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten und ist ein fundierter Einstieg in die spannende Welt der Elektrotechnik und Automatisierung.
Wenn du eine duale Ausbildung zum Industrieelektriker oder zur Industrieelektrikerin im Bereich Betriebstechnik beginnst, wirst du während deiner Ausbildungszeit von deinem Ausbildungsbetrieb bezahlt. Die genaue Höhe deines Ausbildungsgehalts ist abhängig davon, ob dein Betrieb tariflich gebunden ist. In diesem Fall erfolgt die Bezahlung nach den im Tarifvertrag festgelegten Vereinbarungen, und du erhältst eine Vergütung, die als angemessen gilt.
Solltest du deine Ausbildung an einer Berufsfachschule beginnen oder das erste Ausbildungsjahr im Rahmen eines Berufsgrundbildungsjahres absolvieren, musst du beachten, dass hier in der Regel keine Ausbildungsvergütung ausgezahlt wird.
In der Metall- und Elektroindustrie, zu der auch dein Berufsfeld gehören kann, variiert das Ausbildungsgehalt nach Bundesland. Für das erste Ausbildungsjahr kannst du mit einem Brutto-Monatsgehalt zwischen 1.032 Euro und 1.154 Euro rechnen. Im zweiten Ausbildungsjahr erhöht sich dieses leicht und liegt dann zwischen 1.083 Euro und 1.187 Euro brutto monatlich. Dies gibt dir eine erste Orientierung, was du finanziell während der Ausbildung erwarten kannst.
Als angehender Industrieelektriker oder Industrieelektrikerin in der Betriebstechnik hast du eine Vielzahl von spannenden und abwechslungsreichen Berufsfeldern vor dir. Mit einer Ausbildung in diesem Bereich bist du nicht nur auf eine Branche festgelegt, sondern kannst in verschiedenen Sektoren Fuß fassen, je nachdem, was dich am meisten interessiert.
In der Elektrotechnik und Elektronik eröffnet sich eine interessante Möglichkeit für dich als Schiffselektriker oder Schiffselektrikerin. Hier bist du für die Wartung, Reparatur und Überwachung der elektrischen Systeme und Anlagen auf Schiffen zuständig. Dies bietet eine einzigartige Arbeitsumgebung, in der du technisches Know-how mit der Liebe zum Meer verbinden kannst.
Wenn du dich eher für den Maschinen- und Anlagenbau interessierst, gibt es gleich mehrere Wege, die du einschlagen kannst. Als geprüfter Kesselwärter oder Kesselwärterin kümmerst du dich um den Betrieb und die Wartung von Kesselanlagen und sorgst damit für einen reibungslosen Ablauf in industriellen Betrieben. Eine weitere Option ist die Rolle des Montagemechanikers oder der Montagemechanikerin, bzw. Anlagenmonteurs oder Anlagenmonteurin, wo du beim Aufbau und der Inbetriebnahme von Maschinen und Produktionsanlagen eine zentrale Rolle spielst.
Ein weiteres wichtiges Feld ist die Wartung, Instandhaltung und der Kundendienst. Hier kannst du beispielsweise als Kundendienstmonteur oder Kundendiensttechniker bzw. Kundendienstmonteurin oder Kundendiensttechnikerin tätig sein. In dieser Funktion bist du oft der erste Ansprechpartner für Kunden bei technischen Problemen und sorgst durch deine Expertise für deren Zufriedenheit und die Langlebigkeit der Anlagen.
Jedes dieser Felder bietet dir die Möglichkeit, dich spezialisiert weiterzubilden und in deinem gewählten Bereich Expertise zu entwickeln. Dabei ist jeder Tag anders und stellt neue, spannende Herausforderungen an dich, die es zu meistern gilt. Du sorgst nicht nur für den reibungslosen technischen Betrieb, sondern auch dafür, dass Industrien weiterhin innovativ und effizient arbeiten können.
Wenn du als Industrieelektriker/in - Betriebstechnik arbeitest und dich beruflich weiterentwickeln möchtest, stehen dir zahlreiche Möglichkeiten offen. Eine logische Weiterführung deiner Laufbahn könnte darin bestehen, deine Qualifikationen durch die Absolvierung weiterer Fachprüfungen zu erweitern. So kannst du beispielsweise als Elektroniker/in für Automatisierungstechnik, Elektroniker/in für Betriebstechnik oder Elektroniker/in für Gebäude- und Infrastruktursysteme weiterführende Kompetenzen erwerben.
Eine besonders attraktive Option für beruflichen Aufstieg ist die Weiterbildung zum/zur Industriemeister/in in der Fachrichtung Elektrotechnik. Alternativ bietet sich auch eine Weiterbildung zum/zur Techniker/in der Fachrichtung Elektrotechnik mit einem Fokus auf Automatisierungstechnik an. Diese Qualifikationen ermöglichen es dir, Führungspositionen zu übernehmen und in deinem Berufsfeld weiter aufzusteigen.
Wenn du deine Karriere noch weiter vorantreiben möchtest, könnte ein Studium in Elektrotechnik der richtige Schritt sein. Mit einem Bachelorabschluss eröffnen sich dir weitere berufliche und akademische Karrieremöglichkeiten. Auch ohne eine klassische Hochschulzugangsberechtigung kannst du unter bestimmten Voraussetzungen studieren. Die genauen Modalitäten hierfür variieren von Bundesland zu Bundesland, aber generell ist ein Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte oft möglich.
Zusätzlich zu den oben genannten Möglichkeiten gibt es weitere Aufstiegschancen wie die Rollen des/der Prozessmanagers/in in der Elektrotechnik, des/der Ausbilders/in für anerkannte Ausbildungsberufe oder sogar ein Studium im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen. Jede dieser Optionen bietet dir die Möglichkeit, deine Kenntnisse zu vertiefen und deine beruflichen Perspektiven signifikant zu erweitern. Entscheide dich für den Weg, der am besten zu deinen beruflichen Zielen und persönlichen Interessen passt, und nimm deine berufliche Zukunft selbst in die Hand.
Wenn du darüber nachdenkst, eine Ausbildung zum/zur Industrieelektriker/in - Betriebstechnik zu beginnen, solltest du bestimmte Schulfächer besonders beachten, die dir helfen werden, in diesem Beruf erfolgreich zu sein. Zunächst spielt Mathematik eine entscheidende Rolle. Du wirst häufig mit der Berechnung und Bewertung elektrischer Größen konfrontiert. Ob es darum geht, den Widerstand in einem Stromkreis zu berechnen oder die Leistung, die eine Maschine benötigt – gutes mathematisches Verständnis ist essentiell.
Physik ist ebenfalls ein Schlüsselfach für angehende Industrieelektriker/innen. Die Grundlagen der Elektrizität und Mechanik sind Teil des Physikunterrichts, und ein tiefes Verständnis dieser Themen hilft dir, den Aufbau und die Funktionsweise elektrischer Anlagen besser zu verstehen. Kenntnisse in Physik ermöglichen es dir, zu verstehen, warum bestimmte Komponenten auf eine bestimmte Weise funktionieren und wie sie optimiert werden können.
Nicht zu vergessen sind Kompetenzen im Bereich Werken/Technik. In deiner zukünftigen Tätigkeit wirst du oft praktisch arbeiten, indem du zum Beispiel Schaltgeräte einbaust oder Baugruppen montierst. Handwerkliches Geschick und ein sicherer Umgang mit verschiedenen Werkzeugen und Materialien sind hierfür unerlässlich. Ein guter Grundstock an Fertigkeiten aus dem Technikunterricht kann dir also einen großen Vorteil verschaffen.
Und schließlich ist da noch die Informatik. In der modernen Industrie spielt die Digitalisierung eine immer größere Rolle. Du wirst regelmäßig mit Hard- und Softwarekomponenten arbeiten, sowohl bei der Installation als auch bei der Wartung und Fehlerdiagnose. Grundkenntnisse in der Informatik sind daher äußerst nützlich und werden dir helfen, dich schnell in dieses wichtige Tätigkeitsfeld einzuarbeiten.
Solide Grundkenntnisse in diesen Schulfächern sind also eine ausgezeichnete Basis, um in der Ausbildung zum/zur Industrieelektriker/in - Betriebstechnik erfolgreich zu sein und später im Berufsleben effektiv und kompetent handeln zu können.
Um erfolgreich im Beruf des/der Industrieelektrikers/in - Betriebstechnik zu sein, ist es wichtig, dass du vielfältige Interessen und Fähigkeiten mitbringst. Beginnen wir mit den Interessen, die deine tägliche Arbeit prägen werden.
Interessen
Fähigkeiten
Allgemeine Fähigkeiten:
Du brauchst ein gutes allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen, auch in Bereichen wie numerisches und figural-räumliches Denken. Dies hilft dir beispielsweise beim Lesen und Erstellen von Schaltplänen.
Spezifische Fähigkeiten:
Dazu kommen spezielle Fertigkeiten wie Merkfähigkeit, Fingergeschick und Handgeschick, die für das Anpassen an technische Veränderungen, das Zurichten von Kabeln und das Montieren von Bauteilen erforderlich sind. Die Auge-Hand-Koordination, handwerkliches Geschick und technisches Verständnis sind unabdingbar, um elektrische Installationen auszuführen und elektrische Systeme zu warten. Des Weiteren sind zeichnerische Fähigkeiten und die Befähigung zum Planen und Organisieren von immensem Vorteil.
Kenntnisse und Fertigkeiten
Rechnerische Fähigkeiten:
Du solltest gute Rechenfertigkeiten besitzen, um Berechnungen zur Konzeption elektrotechnischer Systeme durchzuführen.
Kommunikationsfähigkeiten:
Verständnis für mündliche Äußerungen und das mündliche Ausdrucksvermögen sind wichtig, vor allem wenn du im Kundendienst arbeitest oder Anlagen an Kunden übergibst und Nutzer einweist.
Verständnis von Texten:
Ein solides Textverständnis ist erforderlich, insbesondere für das Lesen und Verstehen von Normen, Vorschriften, technischen Regelwerken und Anleitungen – auch in englischer Sprache.
Diese Vielfalt an Interessen und Fähigkeiten macht den Beruf des/der Industrieelektriker/in - Betriebstechnik ausgesprochen facettenreich und abwechslungsreich. Wenn du dich in diesen Punkten wiederfindest, könnte dies genau der richtige Berufsweg für dich sein.
Wenn du eine Ausbildung zum/zur Industrieelektriker/in - Betriebstechnik erwägst, begibst du dich in ein feld, das sowohl praktische als auch theoretische Fähigkeiten erfordert. Hier erfährst du, was dich in dieser Ausbildung erwartet.
Im Betrieb
Dein Arbeitsalltag wird hauptsächlich in Werkhallen und Werkstätten stattfinden, manchmal auch an verschiedenen Einsatzorten. Unter der Anleitung erfahrener Ausbilder wirst du mechanische Komponenten und elektrische Betriebsmittel bearbeiten, montieren und verbinden. Zudem wirst du lernen, Anlagen und Systeme zu installieren und zu warten. Da Sicherheit am Arbeitsplatz eine große Rolle spielt, gehört das Tragen von Schutzausrüstung wie Sicherheitsschuhen und Schutzhelm zu deinen täglichen Gewohnheiten.
Bereite dich auf Schichtarbeit und Bereitschaftsdienst vor. Diese Flexibilität ist wichtig, da die Arbeitszeiten variieren können, abhängig von den betrieblichen Anforderungen. Zu den Kernfähigkeiten, die du entwickeln wirst, gehören Geschicklichkeit und eine gute Auge-Hand-Koordination, vor allem wenn es um das Zusammenbauen von Schaltungen oder das Montieren und Demontieren von Baugruppen geht. Auch dein technisches Verständnis wird gefordert, besonders bei der Wartung von Anlagen und Systemen. Umsicht ist ebenfalls entscheidend, vor allem wenn du an stromführenden Bauteilen arbeitest oder auf Leitern und Gerüsten tätig bist.
In der Berufsschule
Der theoretische Teil deiner Ausbildung findet entweder an einem oder zwei Tagen pro Woche statt oder wird in Form von Blockunterricht organisiert, der sich über mehrere Wochen erstrecken kann. Wenn der Unterricht in überregionalen Fachklassen stattfindet, kann es sein, dass du zeitweise in einem Internat untergebracht bist und zeitweise von deinem sozialen Umfeld getrennt bist. In der Berufsschule wirst du durch Klassenarbeiten oder Tests gefordert und musst dich auf Zwischen- und Abschlussprüfungen vorbereiten.
Ausbildungssituation generell
Die praktische Ausbildung im Betrieb wird oft durch erfahrene Ausbilder geleitet. Teilweise kannst du deine Fertigkeiten auch in speziellen Lehrwerkstätten vertiefen. Diese dualen Aspekte der Ausbildung bereiten dich gründlich auf deine zukünftige Berufslaufbahn vor.
Indem du dich für diesen Ausbildungsweg entscheidest, eröffnest du dir die Möglichkeit, in einem technisch anspruchsvollen und stets wichtigen Berufsfeld zu arbeiten. Es erfordert Engagement und die Bereitschaft, ständig dazuzulernen und dich anzupassen. Doch die Belohnung ist eine feste Karriere in einer industrienahen Umgebung, die ständig fortschreitet und sich entwickelt.
Wenn du dich für die Ausbildung zum/zur Industrieelektriker/in in der Fachrichtung Betriebstechnik entscheidest, erwartet dich eine spannende und vielseitige Ausbildungszeit. Hier erfährst du alles, was du wissen musst, um in diesem Beruf erfolgreich zu sein.
Ausbildungsinhalte
Während deiner Ausbildung im Betrieb erlernst du die grundlegenden Fähigkeiten, die du als Industrieelektriker/in benötigst. Du wirst erfahren, wie man Bauteile und Baugruppen professionell montiert und demontiert. Auch das Messen, Bewerten und Berechnen von elektrischen Größen sowie das Analysieren von technischen Aufträgen gehören zu deinem Alltag.
Ein wichtiger Bestandteil deiner Ausbildung ist das Verständnis für Sicherheitsmaßnahmen. Du lernst, wie man diese prüft und bewertet, um das Risiko von Unfällen zu minimieren und eine sichere Arbeitsumgebung zu garantieren. Dazu gehört auch das Verstehen und Anwenden von Schutzmaßnahmen beim Betreiben elektrischer Betriebsmittel und Anlagen.
Du wirst Komponenten der Kommunikationstechnik konfektionieren und verschiedene Maschinen, Geräte und Antriebssysteme aufstellen, ausrichten, befestigen und anschließen. Dazu gehört auch die Überprüfung von Steuerungen und Regelungen sowie von Not-Aus- und Meldesystemen und mechanischen Sicherheitsvorrichtungen.
Berufsschule
Parallel zu deiner praktischen Ausbildung besuchst du die Berufsschule, wo du in spezifischen Lernfeldern wie dem Planen und Ausführen elektrischer Installationen tiefergehende Kenntnisse erwirbst. Zudem werden dir allgemeinbildende Inhalte wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde vermittelt.
Ausbildungsaufbau
Die Ausbildung ist dual organisiert, das heißt, sie findet sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule statt. Der Berufsschulunterricht kann entweder wöchentlich oder in Blockform erfolgen.
Prüfungen und Weiterbildungsmöglichkeiten
Vor dem Beginn des zweiten Ausbildungsjahres ist eine Zwischenprüfung vorgesehen. Am Ende deiner Ausbildung steht dann die Abschlussprüfung. Nach erfolgreichem Abschluss stehen dir zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten offen. Eine interessante Zusatzqualifikation ist z.B. die des/der "Europaassistent/in", die dir ermöglicht, internationale Erfahrungen zu sammeln und deine Fremdsprachenkenntnisse auszubauen.
Zusatzqualifikationen
Während deiner Ausbildung hast du auch die Möglichkeit, verschiedene Zusatzqualifikationen zu erwerben, die deinen Berufseinstieg erleichtern können. Diese Qualifikationen bieten dir spezielle Kenntnisse, die über die reguläre Ausbildungsordnung hinausgehen und erhöhen deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Mit dieser Ausbildung legst du einen soliden Grundstein für eine erfolgreiche Karriere als Industrieelektriker/in. Die Kombination aus praktischer Erfahrung und theoretischem Wissen bereitet dich optimal auf die Anforderungen in der Industrie vor.
Als Industrieelektriker/in in der Fachrichtung Betriebstechnik stehen dir neben der klassischen Tätigkeit in Produktions- und Industriebetrieben auch alternative Karrierewege offen, die vielleicht nicht sofort auf der Hand liegen. Hier sind einige spannende Möglichkeiten:
Diese alternativen Karrierepfade bieten dir die Möglichkeit, deine Fähigkeiten und Interessen weiterzuentwickeln, während du im Bereich der Elektrotechnik tätig bist. Jeder dieser Wege erfordert unterschiedliche Fertigkeiten und bietet verschiedene Vorteile, also überlege genau, welcher am besten zu deinen persönlichen und beruflichen Zielen passt.