CNC-Dreher (m/w/d) neu
acordiz GmbH | Heidelberg
Als CNC-Dreher/in ist dein Tag gefüllt mit der Präzisionsfertigung von Komponenten für Maschinen, Motoren oder Turbinen. Deine Hauptwerkzeuge sind CNC-gesteuerte Dreh-, Fräs- und Schleifmaschinen. Zu Beginn deines Arbeitstages lädst du die notwendigen Fertigungsprogramme auf die Maschinen oder passt vorhandene Programme an die aktuellen Anforderungen an. Anschließend wählst du die passenden Werkzeuge aus und spannst die Metallrohlinge sorgfältig ein. Du richtest sie genau aus und startest die Bearbeitungsprozesse.
Während des Fertigungsprozesses behältst du stets die Kontrolle, indem du die Bearbeitung genau überwachst. Nach der Produktion entnimmst du die Werkstücke und überprüfst diese auf ihre Maßhaltigkeit und Oberflächenqualität, um sicherzustellen, dass alles den Spezifikationen entspricht. Treten während der Fertigung Störungen auf, ermittelst du systematisch die Ursachen und behebst die Fehler nach vorgegebenen Prüfverfahren.
Darüber hinaus gehört die regelmäßige Wartung und Inspektion der Maschinen zu deinen täglichen Aufgaben, um einen reibungslosen Produktionsablauf zu garantieren und die Langlebigkeit der Anlagen zu sichern. Jeder Arbeitstag als CNC-Dreher/in fordert deine technischen Fähigkeiten und dein Problemlösungsvermögen, um hochwertige Teile zu fertigen, die in verschiedensten Industrien zum Einsatz kommen.
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Vollzeit | + weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlichtWenn du dich für eine Karriere als CNC-Dreher/in interessierst, erwartet dich eine 3,5 Jahre lange Ausbildung, die sowohl in der Industrie als auch im Handwerk anerkannt ist. Die Ausbildung erfolgt im dualen System, was bedeutet, dass du sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule lernst. In der Regel wirst du in metallbe- und verarbeitenden Industriebetrieben arbeiten, wo du direkten Zugang zu Maschinen- und Produktionshallen sowie Werkstätten hast. Der Unterricht in der Berufsschule findet in Klassenräumen statt.
Falls ein Ausbildungsbetrieb nicht alle notwendigen Inhalte vermitteln kann, besteht die Möglichkeit, bestimmte Teile der Ausbildung in überbetrieblichen Ausbildungsstätten durchzuführen. Dies stellt sicher, dass du eine umfassende und qualifizierte Ausbildung erhältst, die dich auf die vielfältigen Aufgaben in diesem Beruf vorbereitet.
Die Arbeitswelt für CNC-Dreher/innen ist stark von der fortschreitenden Digitalisierung geprägt, die sowohl die Aufgabenfelder als auch die Anforderungsprofile verändert. Neue Technologien, Verfahren und Systeme kommen zum Einsatz und eröffnen dir neue Möglichkeiten zur Spezialisierung und Weiterentwicklung. Du könntest beispielsweise mit 3-D-Laserscanning arbeiten, um die automatische Vermessung von Werkstücken zu steuern und Fertigungsprozesse zu optimieren. Auch der Umgang mit Aktoren, die in intelligenten Werkzeugen Verschleiß ausgleichen können, könnte ein Teil deiner zukünftigen Aufgaben sein.
Zudem könnten Apps zur Überwachung der Produktionsprozesse, Augmented Reality für die Maschinenwartung, oder die Zusammenarbeit mit kollaborativen Robotern (Cobots) in deinem Arbeitsalltag eine Rolle spielen. Echtzeitdatensysteme helfen dabei, Fertigungseinrichtungen zu optimieren und vorausschauend zu warten. Auch das Einrichten und Programmieren von Werkzeugmaschinen mittels speicherprogrammierbarer Steuerung (SPS) oder das Überwachen von CNC-Maschinen mittels Wearable Technology könnten zu deinen Aufgaben zählen.
Dieser Beruf bietet daher nicht nur eine fundierte Ausbildung, sondern auch spannende Perspektiven in einem sich schnell entwickelnden technologischen Umfeld. Wenn du technisch interessiert bist und gerne an der Schnittstelle von Maschinenbau und digitaler Technik arbeitest, könnte dieser Beruf genau das Richtige für dich sein.
Interessierst du dich für eine Karriere, bei der du hochpräzise Metallbauteile herstellst? Dann könnte der Beruf des CNC-Drehers oder der CNC-Dreherin genau das Richtige für dich sein. In diesem Beruf fertigst du Präzisionsbauteile – von winzigen Elementen bis hin zu solchen, die mehrere Tonnen wiegen – durch spanende Verfahren wie Drehen, Fräsen, Bohren oder Schleifen. Dabei kommen meist hochmoderne, CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen zum Einsatz, die du einrichten und bedienen wirst.
Arbeitsabläufe planen und durchführen
Deine Aufgaben beginnen mit der sorgfältigen Planung der Arbeitsabläufe. Du prüfst die technischen Unterlagen, die die Kunden dir zur Verfügung stellen, und setzt dich intensiv mit den technischen Zeichnungen der Werkstücke auseinander. Es ist entscheidend, auch kleinste Details zu verstehen und bei Bedarf zusätzliche Informationen etwa im Internet zu recherchieren. Du bestimmst die passenden Bearbeitungstechniken und planst den Prozess, ob es nun um das Drehen, Fräsen oder Schleifen geht. Dabei legst du fest, welche Materialien und welche Drehzahlen für die jeweilige Aufgabe benötigt werden.
Maschinen einrichten und Prozesse überwachen
Nach der Planung geht es ans Eingemachte: Du richtest die CNC-Maschinen ein, wählst die passenden Werkzeuge wie Drehmeißel, Fräser und Bohrer aus und sorgst dafür, dass sie korrekt geschärft und justiert sind. Auch die Einrichtung von Spannvorrichtungen und Zusatzeinrichtungen fällt in deinen Bereich. Während des Fertigungsprozesses überwachst du genau, wie sich das Werkstück entwickelt. Du führst regelmäßige Kontrollmessungen durch, um sicherzustellen, dass alle Spezifikationen und Qualitätsstandards präzise eingehalten werden. Sollte es zu Abweichungen kommen, greifst du korrigierend ein. Nach der Produktion überprüfst du, ob alle Maße stimmen und die Oberflächenqualität den Anforderungen entspricht, und nimmst bei Bedarf letzte Feinarbeiten vor.
Wartung und Reparatur
Neben der Fertigung ist auch die regelmäßige Wartung der Maschinen ein wichtiger Bestandteil deiner Arbeit. Du führst Inspektionen nach festgelegten Plänen durch, tauschst abgenutzte Teile aus und stellst sicher, dass alle Maschinenkomponenten ordnungsgemäß funktionieren. Bei Störungen gehst du systematisch vor, um die Ursache zu finden und zu beheben. Dies kann unter Umständen auch bedeuten, dass du ganze Maschinenteile demontieren und ersetzen musst.
Dieser facettenreiche und technisch anspruchsvolle Beruf erfordert Präzision, technisches Verständnis und die Fähigkeit, sorgfältig zu planen und zu arbeiten. Bist du bereit, diese Herausforderungen anzunehmen? Dann könnte eine Ausbildung zum CNC-Dreher oder zur CNC-Dreherin der erste Schritt in eine erfolgreiche berufliche Zukunft sein.
Als CNC-Dreher/in steht ein abwechslungsreicher Alltag bevor, in dem du einer Mischung aus Planung, Präzisionsarbeit und technischem Know-how begegnest. Beginnen wir damit, wie du deine Arbeitsaufgaben planst und vorbereitest. Dieser erste Schritt umfasst das Auswerten technischer Dokumente und das Erstellen von mithilfe von CAD-Programmen angefertigten Zeichnungen und dreidimensionalen Modellen. Das ist essenziell, um fehlende Informationen zu ergänzen und die Basis für die weitere Arbeit zu schaffen.
Deine Hauptaufgabe ist die Fertigung von Bauteilen für technische Produkte, die du auf spezialisierten Werkzeugmaschinen oder modernen Fertigungssystemen herstellst. Hierbei kommst du eventuell auch mit Cobots (kollaborativen Robotern) in Berührung, die dir assistieren. Ein großer Teil deiner Aufgaben dreht sich um die Programmierung und Bedienung von CNC-Maschinen. Du gibst Bearbeitungsparameter ein, wählst die richtigen Werkzeuge wie Drehmeißel, Fräsen und Bohrer aus – wobei du deren Schärfe, Form und Abmessung genau prüfst – und positionierst sie korrekt.
Während der Fertigung ist es wichtig, dass du die Maschinen präzise einstellst. Dazu gehören die Fräs-, Schleif- und Bohrgeschwindigkeit sowie die Tiefe der Bearbeitung. Während der Maschinenlaufzeit überwachst du die Prozesse und führst regelmäßig Messungen mit verschiedenen Prüfgeräten durch, um sicherzustellen, dass alles den Vorgaben entsprechend verläuft. Nach der Produktion prüfst du die fertigen Werkstücke auf ihre Maßhaltigkeit und Oberflächengüte und führst bei Bedarf Nacharbeiten wie Entgraten durch.
Zuletzt gehört auch die Instandhaltung der Maschinen und Anlagen zu deinen Aufgaben. Du überprüfst die Betriebsanlagen entsprechend den Wartungsplänen, identifizierst und behebst Defekte, tauschst Verschleißteile aus und bestellst oder fertigst Ersatzteile an, bei zunehmender Anwendung von Techniken wie dem 3-D-Druck. Durch regelmäßige Funktionsprüfungen stellst du sicher, dass alles reibungslos funktioniert.
Dieser Beruf fordert sowohl technische Fähigkeiten als auch die Fähigkeit zur sorgfältigen Planung und Überwachung. Wenn du Interesse an hochmoderner Fertigungstechnik und einer präzisen Arbeitsweise hast, könnte die Rolle des CNC-Drehers perfekt für dich sein.
Als CNC-Dreher/in bist du vor allem in Werkstätten und Fabrikhallen tätig, wo ein praktisches und technisch orientiertes Arbeitsumfeld auf dich wartet. Deine Hauptaufgabe besteht darin, aus metallischen oder anderen Werkstoffen präzise Bauteile herzustellen. Dazu verwendest du verschiedene spanende Verfahren wie Drehen, Fräsen oder Schleifen. Diese Fähigkeiten sind in vielen industriellen Bereichen gefragt, wodurch sich dir vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten eröffnen.
Ein bedeutendes Beschäftigungsfeld im Bereich der Zerspanungstechnik ist der Maschinenbau. Hier bist du in der Produktion von Werkzeugmaschinen oder in der Herstellung spezifischer Maschinen für Industriezweige wie die Textil-, Lebensmittel- oder Papierindustrie tätig. Im Werkzeugbau konzentriert sich deine Arbeit auf die Anfertigung von Präzisionswerkzeugen, die für die Produktion in anderen Fertigungsbereichen unerlässlich sind.
Neben dem Maschinenbau bietet auch die Automobilindustrie zahlreiche Karrieremöglichkeiten. Ob bei der Herstellung von Kraftwagen und Motoren oder im Bereich der Produktion von Fahrzeugteilen und Zubehör – Fachkenntnisse im Bereich der Zerspanungsmechanik sind hier besonders wertvoll.
Auch in weniger offensichtlichen Feldern wie der Luft- und Raumfahrttechnik kannst du berufliche Herausforderungen finden. Hierbei geht es häufig um die Fertigung von hochspezialisierten Komponenten, die extremen Bedingungen standhalten müssen. Ebenso sind die Herstellung von Elektromotoren, Generatoren und Transformatoren Teilbereiche, in denen präzise Zerspanungstechniken entscheidend sind.
In all diesen Branchen sind Präzision und Sorgfalt Schlüsselqualifikationen, die du als CNC-Dreher/in täglich anwendest. Die Vielfalt der Branchen ermöglicht es dir, einen Arbeitsplatz zu finden, der nicht nur technisch herausfordernd ist, sondern auch deinen persönlichen Interessen entspricht. Jede Branche bietet spezifische Weiterentwicklungsmöglichkeiten und die Chance, sich in einem technisch immer weiter entwickelnden Umfeld zu spezialisieren.
Wenn du dich für eine Ausbildung als CNC-Dreher/in entscheidest, erwarten dich spannende und herausfordernde 3,5 Jahre. Dabei lernst du, wie man Bauteile für den Maschinen- und Fahrzeugbau mithilfe von Dreh-, Fräs-, Bohr- und Schleifmaschinen anfertigt. Eine solche Ausbildung erfolgt in der Regel in Vollzeit, kann jedoch unter bestimmten Umständen auch in Teilzeit abgelegt werden, was zu einer Verlängerung der Ausbildungszeit führen kann, allerdings nicht über das Eineinhalbfache der normalen Dauer hinaus.
Solltest du bereits Vorkenntnisse oder Abschlüsse haben, die zu diesem Berufsfeld passen, besteht die Möglichkeit, diese anrechnen zu lassen und somit die Ausbildungsdauer zu verkürzen. Um eine Verkürzung zu erreichen, müssen du und dein Ausbildungsbetrieb einen gemeinsamen Antrag bei der zuständigen Kammer oder Behörde stellen. Die Regeln hierzu sind im Berufsbildungsgesetz und in der jeweiligen Ausbildungsordnung festgelegt.
Als CNC-Dreher/in hast du nach erfolgreicher Ausbildung auch vielseitige Weiterbildungsmöglichkeiten. In ähnlichen Berufsfeldern wie Feinmechanik und Werkzeugbau gibt es verwandte Ausbildungsberufe, zum Beispiel als Feinwerkmechaniker/in, Industriemechaniker/in oder Werkzeugmechaniker/in. Diese Berufe haben ebenfalls eine Ausbildungsdauer von 3,5 Jahren und bieten dir eine breite Palette an Fähigkeiten, die in der modernen Produktion unerlässlich sind.
Deine Ausbildung und die damit verbundenen Kenntnisse bilden somit ein Fundament für eine Karriere in einem technisch anspruchsvollen und wichtigen Bereich der Industrie. Egal ob du dich auf Schneidwerkzeuge oder Zerspanwerkzeuge spezialisiert, du wirst eine Schlüsselrolle in der Herstellung präziser und qualitativ hochwertiger Bauteile spielen.
Wenn du eine Ausbildung zum CNC-Dreher oder zur CNC-Dreherin beginnst, erhältst du in der Regel eine Ausbildungsvergütung, die von deinem Ausbildungsbetrieb gezahlt wird. In Betrieben, die an Tarifverträge gebunden sind, orientiert sich diese Vergütung an eben diesen tariflichen Regelungen. Im Rahmen der dualen Ausbildung ist diese Vergütung als angemessen festgelegt. Solltest du allerdings deine Ausbildung an einer Berufsfachschule oder im Rahmen eines Berufsgrundbildungsjahres absolvieren, wirst du keine Ausbildungsvergütung erhalten.
In der Metallhandwerksbranche variiert die Ausbildungsvergütung je nach Bundesland. Im ersten Ausbildungsjahr kannst du mit einem monatlichen Bruttolohn zwischen 649 Euro und 1.059 Euro rechnen. Im zweiten Jahr steigt dieser Betrag auf 750 bis 1.108 Euro. Im darauffolgenden Jahr erhältst du zwischen 876 und 1.195 Euro, und im vierten und letzten Ausbildungsjahr liegt dein Gehalt zwischen 909 und 1.252 Euro pro Monat.
Ein ähnliches Bild zeigt sich in der Metall- und Elektroindustrie: Hier startest du im ersten Ausbildungsjahr mit einer Vergütung zwischen 1.032 und 1.154 Euro monatlich. Im zweiten Jahr sind es zwischen 1.083 und 1.187 Euro, im dritten Jahr 1.159 bis 1.261 Euro und im abschließenden vierten Ausbildungsjahr kannst du mit einem Gehalt zwischen 1.238 und 1.329 Euro rechnen.
Diese Einkünfte während der Ausbildung ermöglichen es dir, deine finanzielle Unabhängigkeit zu unterstützen und Erfahrungen zu sammeln, während du gleichzeitig in deinem Beruf ausgebildet wirst.
Als CNC-Dreher/in hast du vielseitige Möglichkeiten, dich beruflich zu spezialisieren und in unterschiedlichen Bereichen der Metallbearbeitung tätig zu sein.
Ein Beispiel ist die Position des Erodierers oder der Erodiererin. In dieser Funktion bist du für das Fertigen präziser Werkstücke durch elektroerosive Verfahren verantwortlich. Diese Technik ermöglicht es, Materialien mit hoher Präzision und minimaler thermischer Belastung zu bearbeiten, was besonders in der Herstellung komplexer Formen oder filigraner Strukturen wichtig ist.
Eine weitere interessante Möglichkeit ist die Rolle des Vorarbeiters oder der Vorarbeiterin in der Metallbearbeitung. In dieser Position übernimmst du Führungsverantwortung und koordinierst den Arbeitsablauf in der Produktion. Du stellst sicher, dass die Qualität der Produkte den Spezifikationen entspricht und die Produktivitätsziele erreicht werden. Dein technisches Know-how hilft dir, Probleme im Herstellungsprozess effizient zu identifizieren und zu lösen.
Nicht zu vergessen ist der Bereich der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements. Als Qualitätskontrolleur oder Qualitätskontrolleurin liegt dein Fokus auf der Überprüfung und Sicherstellung der Qualität von Fertigungsteilen. Du arbeitest eng mit der Produktion zusammen, um sicherzustellen, dass alle Endprodukte den festgelegten Anforderungen und Normen entsprechen. Diese Position erfordert ein Auge für Detail und eine hohe Präzision, um die Einhaltung strenger Qualitätsstandards zu gewährleisten.
Diese Tätigkeitsfelder bieten dir die Möglichkeit, in deiner Karriere als CNC-Dreher/in vielfältig zu agieren und stetig neue Fähigkeiten zu entwickeln. Jedes Feld erfordert spezialisierte Kenntnisse und Fertigkeiten, so dass du dich kontinuierlich weiterbilden und spezialisieren kannst, um in deiner beruflichen Laufbahn voranzukommen.
Als CNC-Dreher/in hast du vielfältige Möglichkeiten, dich beruflich weiterzuentwickeln und deine Karriere voranzubringen. Eine beliebte Option für den beruflichen Aufstieg ist der Abschluss als Industriemeister/in der Fachrichtung Metall. Diese Qualifikation ermöglicht es dir, Führungspositionen in der Industrie zu übernehmen und größere Verantwortungsbereiche zu managen.
Eine weitere interessante Weiterbildungsmöglichkeit bietet ein Studium. Mit einem Bachelorabschluss in Maschinenbau oder Produktionstechnik eröffnen sich dir weitere Berufs- und Karrierechancen. Selbst wenn du derzeit keine formale Hochschulzugangsberechtigung besitzt, gibt es unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, dennoch ein Studium aufzunehmen. Informationen zu den Zugangsmöglichkeiten zur Hochschule variieren je nach Bundesland, daher lohnt sich eine individuelle Recherche.
Neben dem Weg über das Studium und die Meisterprüfung gibt es eine Reihe von spezialisierten Weiterbildungen, die dir als CNC-Dreher/in zur Verfügung stehen. Du könntest beispielsweise eine Weiterbildung zum/zur Techniker/in in unterschiedlichen Fachrichtungen wie Zerspanungstechnik, Maschinentechnik (mit und ohne Schwerpunkt Automatisierungstechnik, Fertigungstechnik, Produktionsorganisation oder Konstruktion) absolvieren. Diese Qualifikationen helfen dir, spezifisches technisches Wissen zu vertiefen und deine Expertise in verschiedenen Bereichen der Mechanik und Produktion auszubauen.
Zudem gibt es Möglichkeiten, als CNC-Fachkraft, technische/r Fachwirt/in, Ausbilder/in in anerkannten Ausbildungsberufen, Konstrukteur/in oder Prozessmanager/in im Bereich der Produktionstechnologie tätig zu werden. Auch ein Studium im Bereich des Wirtschaftsingenieurwesens ist eine attraktive Option, wenn du deine technischen Kenntnisse mit betriebswirtschaftlichem Know-how erweitern möchtest.
All diese Weiterbildungsmöglichkeiten bieten dir die Chance, deine beruflichen Perspektiven zu erweitern und in deiner Karriere einen bedeutenden Schritt nach vorne zu machen. Die Investition in deine Ausbildung lohnt sich nicht nur finanziell, sondern auch für deine persönliche und berufliche Entwicklung.
Wenn du dich für den Beruf des CNC-Drehers bzw. der CNC-Dreherin interessierst, ist es von Vorteil, wenn du bereits in der Schule besonderen Wert auf einige Fächer legst. Beginnen wir mit Physik. Hier sind vor allem die mechanischen Grundprinzipien wie Masse, Kraft und die Grundlagen der Werkstoffkunde wesentlich. Dieses Wissen hilft dir zu verstehen, wie Materialien auf Bearbeitung reagieren und welche Fertigungsverfahren am besten geeignet sind.
Ein weiteres wichtiges Fach ist Werken bzw. Technisches Zeichnen. Als angehender CNC-Dreher wirst du lernen, mit verschiedenen Handwerkzeugen zu arbeiten und selbstständig Bauelemente herzustellen. Handwerkliches Geschick, das du im Werkunterricht entwickeln kannst, ist dabei extrem nützlich. Zudem wirst du in deiner Ausbildung lernen, Konstruktionszeichnungen zu lesen und zu fertigen, weshalb Kenntnisse im technischen Zeichnen dir einen großen Vorteil verschaffen.
Mathematik ist ein unverzichtbares Fach für jeden, der in die Zerspanungstechnik einsteigt. Präzision in der Herstellung von Bauteilen ist essentiell, und dazu musst du in der Lage sein, Maße, Toleranzen und maschinelle Werte exakt zu berechnen und anzupassen. Gutes Zahlenverständnis und Kenntnisse in Geometrie ermöglichen es dir, diese Anforderungen zu erfüllen.
Zuletzt ist auch Informatik von Bedeutung. Moderne Zerspanungstechniken nutzen fortschrittliche informationstechnische Systeme, einschließlich CNC-Maschinen und verschiedene andere Steuerungstechnologien. Ein grundlegendes Verständnis von Informatik erleichtert es dir, diese technologischen Hilfsmittel effektiv zu nutzen und anzuwenden.
Insgesamt sind diese Fächer nicht nur nützlich, um deine Karriere als CNC-Dreher/in zu starten, sondern auch essenziell, um in der modernen Fertigungstechnik erfolgreich und kompetent zu sein.
Wenn du dich für den Beruf des CNC-Drehers bzw. der CNC-Dreherin interessierst, ist es wichtig, dass du spezifische Interessen und Fähigkeiten mitbringst, die in diesem Bereich von großer Bedeutung sind. Hier erfährst du, welche das sind und warum sie so wichtig sind.
Interessen
Praktisch-konkrete Tätigkeiten
Ein grundlegendes Interesse an praktisch-konkreten Tätigkeiten ist essenziell. Dazu gehört das Bearbeiten von Metall durch verschiedene Verfahren wie Drehen, Fräsen und Schleifen. Wenn dir handwerkliche Arbeiten Freude bereiten und du gerne an Maschinen arbeitest, bist du hier richtig. Insbesondere solltest Du Geschick im Umgang mit computergesteuerten Dreh- und Fräsautomaten sowie Erfahrung im Bedienen dieser Maschinen mitbringen.
Organisatorisch-prüfende Tätigkeiten
Auch ein Interesse für organisatorisch-prüfende Aufgaben ist wichtig. Hierzu zählt das Durchführen und Protokollieren von Maschinentestläufen sowie das Kontrollieren und Dokumentieren der Maßhaltigkeit von Werkstücken. Diese Fähigkeiten stellen sicher, dass alle Produkte den Qualitätsanforderungen entsprechen.
Theoretisch-abstrakte Tätigkeiten
Dein Interesse sollte auch theoretisch-abstrakte Aufgaben umfassen, wie das Analysieren und Beurteilen von Fertigungsaufträgen hinsichtlich ihrer technischen Umsetzbarkeit. Dies benötigt ein gutes Verständnis für technische Zusammenhänge und die Fähigkeit, Arbeitsprozesse zu optimieren.
Fähigkeiten und Kenntnisse
Intellektuelle und technische Fähigkeiten
Du solltest über ein gutes allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen verfügen, einschließlich numerischer und figural-räumlicher Denkfähigkeit. Diese Fähigkeiten helfen dir, technische Zeichnungen zu verstehen und Fertigungsaufträge korrekt umzusetzen.
Aufmerksamkeit und Koordination
Die Daueraufmerksamkeit ist in diesem Beruf von hoher Wichtigkeit, da du den Zerspanungsprozess sorgfältig überwachen musst. Ebenso sind gute Feinmotorik und Auge-Hand-Koordination erforderlich, um Maschinen präzise einstellen und steuern zu können.
Handwerkliches und technisches Geschick
Neben handwerklichem Geschick, das bei der Montage von Zusatzeinrichtungen gefragt ist, ist ein ausgeprägtes technisches Verständnis unabdingbar. Du wirst regelmäßig mit der Wartung und Inspektion von Maschinen betraut sowie mit der Eingabe und Anpassung von Bearbeitungsparametern in CNC-Maschinen.
Rechenfertigkeiten und Verständnis für Anweisungen
Gute Rechenfertigkeiten sind unerlässlich, um Maschinenwerte korrekt zu ermitteln und anzupassen. Des Weiteren ist es wichtig, mündliche Anweisungen auch in lauter Arbeitsumgebung zu verstehen und umzusetzen.
Indem du diese Interessen und Fähigkeiten entwickelst und vertiefst, bist du bestens vorbereitet, um als CNC-Dreher bzw. CNC-Dreherin erfolgreich zu sein. Dieser Beruf bietet vielfältige Aufgaben und erfordert eine Mischung aus Präzision, Kreativität und technischem Verständnis.
In deiner Ausbildung zum/zur CNC-Dreher/in erwartet dich eine spannende Mischung aus praktischer und theoretischer Arbeit, die dich optimal auf deine berufliche Zukunft vorbereitet. Diese Ausbildung findet sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule statt und hat einige Besonderheiten, die du kennen solltest.
Im Betrieb:
Du wirst direkt in den Arbeitsalltag integriert, wo du unter Anleitung erfahrener Kollegen lernst, wie man Zerspanungsmaschinen einrichtet, Bauteile gemäß technischen Zeichnungen fertigt und anschließend die Qualität dieser Teile überprüft. Die Arbeit erfolgt größtenteils in Produktionshallen, wo du häufig von Maschinenlärm sowie gelegentlich von Staub, Dämpfen und verschiedenen Gerüchen umgeben sein wirst. Daher ist das Tragen von Schutzkleidung wie Arbeitshandschuhe, Schutzbrillen und eventuell Gehörschutz unerlässlich. Des Weiteren wird von dir erwartet, dass du Schichtarbeit leistest.
In dieser Tätigkeit sind Präzision und Verantwortung von großer Wichtigkeit. Du wirst Geschicklichkeit und eine gute Auge-Hand-Koordination benötigen, besonders beim Drehen, Fräsen und Schleifen von Metallteilen. Weiterhin ist eine exakte Beobachtung des Zerspanungsprozesses erforderlich. Gutes technisches Verständnis ist ebenso wichtig, vor allem wenn es um Einstellungen, Wartungsarbeiten und die Instandhaltung der Maschinen geht. Da die Arbeit auch körperlich anspruchsvoll sein kann, zum Beispiel beim Arbeiten in ungünstigen Positionen oder beim Austausch schwerer Bauteile, solltest du körperlich fit sein.
In der Berufsschule:
Deine theoretische Ausbildung erhältst du in der Berufsschule, wo der Unterricht entweder wöchentlich an einem oder zwei Tagen oder in Blockform stattfindet – manchmal sogar in überregionalen Fachklassen, die sich über mehrere Wochen erstrecken können. In solchen Fällen könntest du zeitweise in einem Internat untergebracht sein, was bedeutet, dass du vorübergehend von deiner Familie und Freunden getrennt bist. Im Unterricht wirst du in verschiedenen Fächern geschult, die dich auf Klassenarbeiten und Tests vorbereiten, die sowohl für die Zwischen- als auch für die Abschlussprüfung relevant sind.
Zusätzliche Betreuung und Unterstützung:
Während deiner gesamten Ausbildungszeit wirst du von ausgebildeten Ausbildern unterstützt, die dir sowohl in der Theorie als auch in der Praxis zur Seite stehen. Ein Teil deiner praktischen Ausbildung könnte auch in speziellen Lehrwerkstätten stattfinden, die darauf ausgelegt sind, dir spezifische Fertigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln.
Diese Ausbildung bereitet dich umfassend auf eine Karriere in einem technisch anspruchsvollen und entscheidenden Bereich der Industrie vor. Bereite dich darauf vor, sowohl geistig als auch körperlich gefordert zu werden!
Als angehende/r CNC-Dreher/in erwartet dich eine umfassende und vielseitige Ausbildung, die dich sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule auf deine zukünftigen Aufgaben im Beruf vorbereitet. Hier erhältst du einen detaillierten Einblick in die verschiedenen Aspekte deiner Ausbildung.
Ausbildungsinhalte im Betrieb
Im Ausbildungsbetrieb lernst du praxisnah die Grundlagen und speziellen Techniken deines Berufs. Dazu gehören unter anderem folgende Fähigkeiten:
Berufsschule
Neben der praktischen Ausbildung besuchst du die Berufsschule, wo dir theoretisches Wissen vermittelt wird:
Ausbildungsaufbau
Deine Ausbildung ist dual organisiert, was bedeutet, dass sie sich zwischen dem Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule aufteilt. Der Berufsschulunterricht kann wöchentlich oder in Blockform stattfinden.
Spezialisierung und Zusatzqualifikationen
Während deiner Ausbildung hast du die Möglichkeit, dich in bestimmten Bereichen wie Drehautomaten-, Fräs- oder Schleifmaschinensystemen zu spezialisieren. Zusätzlich kannst du Zusatzqualifikationen wie "Systemintegration" oder "Additive Fertigungsverfahren" erwerben, die deine Fachkenntnisse erweitern und deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern.
Prüfungen
Die Abschlussprüfung deiner Ausbildung ist in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil findet vor Ende des zweiten Ausbildungsjahres statt, während der zweite Teil in der Mitte des vierten Ausbildungsjahres angesetzt ist.
Mit all diesen Elementen bereitet dich die Ausbildung zum/zur CNC-Dreher/in optimal auf eine Karriere in diesem technisch anspruchsvollen und abwechslungsreichen Berufsfeld vor.
Wenn du über eine Karriere als CNC-Dreher nachdenkst oder einfach deine Kenntnisse in der Metallbearbeitung erweitern möchtest, gibt es verschiedenste Spezialisierungen und Karrierewege, die du in Betracht ziehen kannst. Hier erfährst du mehr über die spannenden und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in diesem Bereich.
Ausbildungsberufe
Zunächst gibt es eine Reihe von Ausbildungsberufen, die dir den Einstieg in die Welt der Zerspanungstechnik ermöglichen. Traditionelle Berufe wie Dreher und Hobler sind zwar als Ausbildungsberufe archiviert, bieten jedoch eine solide Grundlage für verwandte Fachrichtungen. Als CNC-Dreher kannst du dich beispielsweise auf Automaten-Drehtechnik, Drehtechnik, Frästechnik, oder Schleiftechnik spezialisieren. Jede dieser Fachrichtungen bedient unterschiedliche Aspekte und Techniken der Metallbearbeitung, die je nach Industrie- und Produktanforderungen zum Einsatz kommen.
CNC-Technik
In der modernen Fertigung spielen CNC (Computerized Numerical Control) gesteuerte Maschinen eine zentrale Rolle. Als CNC-Dreher, CNC-Fräser, CNC-Schleifer oder sogar CNC-Bohrer besitzt du die Fähigkeit, komplexe Maschinen zu programmieren, zu bedienen und zu warten, die für präzise Metallbearbeitung unerlässlich sind. Diese Kenntnisse sind besonders gefragt in Industrien, die hohe Präzision erfordern, wie der Automobil- oder Flugzeugbau.
Spezielle Berufsrollen
Darüber hinaus gibt es spezialisiertere Rollen wie den Erodierer, der die Funkenerosion zur Materialbearbeitung nutzt, oder den Werkzeugschleifer, der auf das Schärfen und Formen von Werkzeugen spezialisiert ist. Karusselldreher und Spitzendreher widmen sich speziellen Drehverfahren, und als Rundschleifer oder Flächenschleifer sorgst du für die perfekte Oberflächenbeschaffenheit von Werkstücken.
Führung und Management
Mit zunehmender Erfahrung hast du auch die Möglichkeit, als Vorarbeiter in der Metallbearbeitung aufzusteigen. In dieser Position bist du für die Leitung des Teams und die Koordination der Arbeitsabläufe verantwortlich und stellst sicher, dass die Qualitätsstandards eingehalten werden.
Weiterbildung und Karriereentwicklung
Ausbildungsberufe wie der Feinwerkmechaniker oder die Fachkraft für Metalltechnik Fachrichtung Zerspanungstechnik bieten weitere Möglichkeiten zur Vertiefung deines Fachwissens. Auch die Rolle des Maschinen- und Anlagenführers könnte für dich interessant sein, wenn du dich für den Betrieb und die Überwachung von Produktionsanlagen begeisterst.
Abschließend sei gesagt, dass der Bereich der Zerspanungstechnik ständig weiterentwickelt wird und kontinuierliche Lernbereitschaft erfordert. Die Vielfalt der Berufsrollen eröffnet dir zahlreiche Wege, um deine Karriere entsprechend deinen Interessen und Fähigkeiten zu gestalten.