Bodenleger (m/w/d) neu
ZAG Personal & Perspektiven | Hanau
Als Bodenleger/in beginnst du deinen Tag damit, den Bedarf an Materialien für das jeweilige Projekt genau zu kalkulieren. Du transportierst dann die notwendigen Platten oder Rollen, wie Teppich, Linoleum, PVC, Kork oder auch modernere Materialien wie Laminat oder Fertigparkett, zum Ort, wo sie verlegt werden sollen. Oft berätst du auch deine Kunden bei der Auswahl der passenden Bodenbeläge, um sicherzustellen, dass ihre Wünsche und Anforderungen erfüllt werden.
Bevor du mit dem eigentlichen Verlegen beginnst, überprüfst du gründlich den Untergrund. Du sorgst dafür, dass er glatt und eben ist, indem du Unebenheiten ausgleichst oder gegebenenfalls Unterbodenkonstruktionen anfertigst. Anschließend geht es ans Zuschneiden der Beläge, die du exakt an die Räumlichkeiten anpasst.
Die vermessenen Beläge werden dann sorgfältig auf den Untergrund aufgeklebt. Bei elastischen Materialien wie Kunststoffplatten verwendest du spezielle Techniken: Diese werden entweder thermisch oder chemisch verschweißt oder fachmännisch verfugt, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Zum Abschluss deiner Arbeit reinigst und versiegelst du die Böden, damit sie nicht nur gut aussehen, sondern auch lange halten. Jeder deiner Arbeitstage ist geprägt von handwerklichem Geschick und dem Anspruch, hochwertige Arbeit zu leisten.
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Vollzeit | + weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlichtUmweltinstitut Offenbach GmbH | Offenbach Main
Vollzeit | + weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlichtAls Bodenleger/in erwartet dich eine 3-jährige anerkannte Ausbildung in der Industrie und im Handwerk. Diese Ausbildung erfolgt nach dem dualen System, was bedeutet, dass du deine Zeit zwischen dem Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule aufteilen wirst. In der Regel arbeitest du in Betrieben des Ausbaugewerbes, die sich auf Rohbauten und Gebäude spezialisieren. Der theoretische Teil deiner Ausbildung findet in der Berufsschule statt. Sollte ein Betrieb nicht in der Lage sein, alle Ausbildungsinhalte zu vermitteln, gibt es die Möglichkeit, bestimmte Module in überbetrieblichen Ausbildungsstätten zu absolvieren.
Der Berufsschulunterricht findet für verschiedene Bundesländer in speziellen Fachklassen statt. Beispielsweise besuchen Auszubildende aus Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein die Jobelmann-Schule in Stade, Niedersachsen. Auszubildende aus dem Raum Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen gehen nach Plauen, Sachsen ins Berufliche Schulzentrum e.o.plauen.
Die Arbeitswelt der Bodenleger/innen verändert sich ständig, insbesondere durch die fortschreitende Digitalisierung. Neue Technologien wie 3-D-Laserscanning ermöglichen es, Böden dreidimensional zu vermessen und Unebenheiten virtuell darzustellen. Mobile Apps für Planung und Aufmaß erleichtern das Vermaßen direkt vor Ort. Ebenso bieten Augmented-Reality-Visualisierungen über Tablets die Möglichkeit, Kunden die geplanten Bodenarbeiten anschaulich und interaktiv vorzuführen. Zudem kann die Nutzung von Wearable Technology, wie Datenbrillen, helfen, AR-Verlegepläne direkt auf der Baustelle zu betrachten und zu bearbeiten.
Diese technologischen Entwicklungen bieten dir als künftige/n Bodenleger/in nicht nur die Möglichkeit, deine Arbeitsweise zu optimieren, sondern auch deine beruflichen Qualifikationen kontinuierlich weiterzuentwickeln und an die Spitze des technischen Fortschritts in deinem Berufsfeld zu gelangen.
Als Bodenleger/in bist du ein Experte für die Gestaltung und Instandhaltung von Bodenflächen für jeden Bedarf. Deine Aufgabe ist es, verschiedene Arten von Bodenbelägen wie Parkett, Teppich, Kork oder Laminat zu verlegen, die nicht nur funktional sondern auch ästhetisch ansprechend sind. Diese Beläge müssen häufig spezielle Eigenschaften wie Trittfestigkeit, Schall- und Wärmedämmung besitzen oder bei Bedarf federnd und antistatisch sein. Du bist zuständig für die Auswahl des geeigneten Materials, das auf die Anforderungen des Raumes und die Wünsche deiner Kunden abgestimmt ist.
Vor der eigentlichen Verlegung der Bodenbeläge nimmst du zunächst das Ausmessen der Räume vor. Mit Werkzeugen wie Linealen, Stahlwinkeln und Ultraschallentfernungsmessern ermittelst du den Materialbedarf und erstellst einen Verlegeplan, der Verschnitt minimiert und das Design optimal zur Geltung bringt. Auch die Vorbereitung des Untergrunds spielt eine wichtige Rolle: Du entfernst alte Beläge, glättest Unebenheiten und sorgst für eine stabile, saubere Basis für den neuen Boden.
Die eigentliche Verlegung erfordert Präzision und handwerkliches Geschick. Du schneidest Materialien zu, wählst passende Klebstoffe aus und verbindest oder verschweißt die Elemente sorgfältig, um eine gleichmäßige und haltbare Oberfläche zu gewährleisten. Besonders anspruchsvoll sind Arbeiten an speziellen Stellen wie Treppen oder winkeligen Flächen. Hier ist deine Expertise gefragt, um die besten Lösungen zu finden und umzusetzen.
Neben der Neuverlegung bist du auch für die Instandhaltung und Reparatur von Böden zuständig. Du tauschst beschädigte Teile aus, passt neue Elemente präzise an und stellst sicher, dass der Boden wieder einwandfrei aussieht und funktioniert. Nach Abschluss der Arbeiten reinigst und versiegelst du die Böden je nach Bedarf und gibst den Kunden Tipps zur Pflege ihrer neuen oder renovierten Böden.
Deine Arbeit endet nicht mit der Fertigstellung des Bodens. Du dokumentierst die durchgeführten Arbeiten, verwendeten Materialien und stellst die Abrechnung für deine Kunden aus. Optional kannst du ihnen einen sogenannten Fußbodenpass anbieten, der detaillierte Informationen über die Bodenstruktur enthält und bei zukünftigen Renovierungsarbeiten hilfreich sein kann.
In diesem Beruf kombinierst du handwerkliches Können mit kreativer Gestaltung und technischem Verständnis, was jeden Tag neue und spannende Herausforderungen mit sich bringt.
Als Bodenleger/in bist du der Experte für alles, was unter unseren Füßen liegt. Deine Hauptaufgabe ist die fachgerechte Verlegung verschiedener Bodenbeläge in Räumen wie Wohnungen, Büros, Schulen oder Festhallen. Doch bevor du den Boden verlegst, gibt es einige wichtige Schritte, die du beachten musst.
Der erste Schritt in deinem Arbeitsalltag ist die Beratung der Kunden. Hier hilfst du bei der Auswahl des Materials und des Designs für die Bodenbeläge. Du erörterst die Vor- und Nachteile verschiedener Materialien und unterstützt bei der Entscheidungsfindung, um den Raum optimal zu gestalten.
Als nächstes führst du sorgfältige Vorbereitungsarbeiten durch. Du misst die Räume aus, berechnest den Materialbedarf und planst das Verlegemuster. Diese Planung ist entscheidend, um später ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Dazu erstellst du detaillierte Verlegepläne und Skizzen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt deiner Tätigkeit ist die Vorbereitung des Untergrunds. Du prüfst und reinigst vorhandene Untergründe, glättest Estriche und stellst sicher, dass die Oberfläche für die Verlegung vorbereitet ist. Dies kann das Verlegen von Lagerhölzern, Holzspanplatten, Schall- und Wärmedämmstoffen sowie Feuchtigkeitssperren umfassen. Für besondere Anforderungen errichtest du auch punktelastische Schwingbodenkonstruktionen.
Wenn der Untergrund vorbereitet ist, beginnt das eigentliche Verlegen der Bodenbeläge. Du wählst passende Klebstoffe aus und trägst sie fachgerecht auf. Je nach Art des Bodenbelags schneidest du Bahnen oder Platten zu und verlegst sie. Bei Teppichböden kommen zusätzliche Techniken wie das Verkleben oder das Verspannen zum Einsatz. Auch das thermische oder chemische Verschweißen von elastischen Belägen gehört zu deinem Aufgabengebiet, ebenso wie das Anbringen von Sockel- und Wandabschlüssen.
Nach der Verlegung sorgst du dafür, dass die Böden sauber und einwandfrei sind. Auch das Ausführen von Instandsetzungsarbeiten, beispielsweise das Auswechseln oder das Nachbehandeln von Bodenplatten, gehört zu deinen Aufgaben. Abschließend dokumentierst du die ausgeführten Arbeiten und verwendeten Materialien für den Kunden, erstellst Rechnungen und hältst deine Werkzeuge und Geräte instand.
In diesem Beruf ist Genauigkeit ebenso gefordert wie Kreativität und technisches Verständnis. Du schaffst damit die Basis für ein angenehmes und funktionales Umfeld, in dem sich Menschen wohlfühlen können.
Als Bodenleger/in bist du in vielfältigen Arbeitsumgebungen tätig, was deinen Berufsalltag abwechslungsreich und interessant gestaltet. Dein Hauptarbeitsplatz befindet sich oft in Werkstätten, sowohl in privaten Wohnräumen als auch in geschäftlichen Umgebungen. Zudem bist du auch häufig auf Baustellen im Rohbau tätig, wo du mit dem Verlegen von Fußböden betraut wirst. Darüber hinaus kannst du auf Messen arbeiten, wo temporäre Bodenbeläge oft eine große Rolle spielen.
Deine beruflichen Einsatzgebiete sind breit gefächert. Hauptsächlich findest du Beschäftigung in spezialisierten Betrieben, die sich mit dem Verlegen von Fußböden und Parkett beschäftigen. Dazu zählen beispielsweise Fußbodenverlegebetriebe und Parkettlegerbetriebe. Weitere relevante Arbeitgeber sind Firmen im Bereich des Raumausstatterhandwerks und Trockenbauunternehmen. Im Rahmen des Messebaus bietet sich ebenfalls eine mögliche Beschäftigung, was gerade bei großen Veranstaltungen eine interessante Herausforderung darstellen kann.
Neben diesen Hauptarbeitsbereichen gibt es auch Einsatzmöglichkeiten in Fachgeschäften für Bodenbeläge sowie in den Raumausstattungsabteilungen größerer Warenhäuser. Diese bieten dir die Chance, dein Fachwissen im Kundenservice einzusetzen und direkt mit Endverbrauchern zu arbeiten.
Und nicht zuletzt kannst du auch in Verkaufsräumen tätig sein, wo oft ein Bedarf an Fachpersonal besteht, das neben der Kundenberatung auch bestimmte Verlegeleistungen direkt vor Ort anbietet. Hierzu zählen beispielsweise Bodenstudios oder Bodenfachabteilungen in Bau- und Heimwerkermärkten.
Die Vielfalt der Arbeitgeber zeigt, dass als Bodenleger/in spannende und unterschiedliche berufliche Wege offenstehen. Jeder Bereich bietet spezielle Herausforderungen und die Chance, deine Fähigkeiten und Kenntnisse breit gefächert einzusetzen.
Wenn du dich für eine Ausbildung als Bodenleger/in entscheidest, begibst du dich auf einen spannenden Weg, bei dem du lernst, wie verschiedene Bodenbeläge fachgerecht verlegt und Fußböden bautechnisch hergestellt werden. Die reguläre Ausbildungsdauer beträgt üblicherweise drei Jahre. Es besteht jedoch die Möglichkeit, diese Zeit zu verkürzen, falls du bereits über entsprechende Vorkenntnisse verfügst oder das Ausbildungsziel schneller erreichen kannst. Dies erfordert eine gemeinsame Antragstellung mit deinem Ausbildungsbetrieb bei der zuständigen Stelle, wie etwa der Handwerkskammer.
Andererseits gibt es auch die Option, die Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren. Dies kommt besonders dann in Betracht, wenn du beispielsweise familiäre Verpflichtungen hast oder nebenbei weiterhin einer Beschäftigung nachgehen möchtest. Bei einer Teilzeitausbildung verlängert sich die Dauer entsprechend, darf aber das Eineinhalbfache der regulären Vollzeitausbildung nicht überschreiten.
In deiner Ausbildung zum/zur Bodenleger/in bist du nicht nur auf einen Bereich festgelegt. Du hast auch die Möglichkeit, in verwandten Berufsfeldern tätig zu sein. Hierzu zählen beispielsweise der Beruf des/der Parkettlegers/Parkettlegerin, Estrichlegers/Estrichlegerin oder des/der Fliesen-, Platten- und Mosaiklegers/Mosaiklegerin, die alle ebenfalls eine Ausbildungsdauer von drei Jahren haben.
Zum Ende deiner Ausbildung wirst du die Bezeichnung Bodenleger/Bodenlegerin tragen. Mit dieser Qualifikation stehen dir viele Türen offen, sei es in der direkten Ausführung von Aufträgen, in der Beratung von Kunden oder sogar in der Übernahme von spezialisierten Aufgaben in größeren Bauprojekten. Der Beruf bietet eine solide Grundlage für eine Karriere in einem vielseitigen und stets gefragten Handwerksfeld.
Wenn du eine duale Ausbildung zum Bodenleger beginnst, wird deine Vergütung von deinem Ausbildungsbetrieb gezahlt. Falls der Betrieb an einen Tarifvertrag gebunden ist, orientiert sich dein Gehalt an genau diesen tarifvertraglichen Regelungen und es ist sichergestellt, dass du eine faire Ausbildungsvergütung erhältst. Nicht zu vergessen, dass du während der rein schulischen Phasen der Ausbildung, wie zum Beispiel im ersten Jahr, wenn es als Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) an einer Berufsfachschule absolviert wird, keine Ausbildungsvergütung erhältst.
Die konkreten Beispiele für die Vergütung während der Ausbildung variieren regional. Im Baugewerbe der neuen Bundesländer, exklusive Berlin, bekommst du im ersten Ausbildungsjahr 880 Euro brutto monatlich. Im zweiten Jahr steigt dieser Betrag auf 1.095 Euro und im dritten Jahr auf 1.305 Euro. In den alten Bundesländern sind die Zahlen noch etwas höher: Dort beginnst du mit 935 Euro im ersten Jahr, im zweiten Jahr erhältst du 1.230 Euro und im dritten Jahr 1.495 Euro monatlich. In Berlin selbst sehen die Zahlen ähnlich aus: hier erhältst du im ersten Jahr 883 Euro, im zweiten Jahr 1.102 Euro und im dritten Jahr schließlich 1.336 Euro.
Speziell im Parkett- und Bodenlegerhandwerk sind die Ausbildungsvergütungen bundesweit geregelt, allerdings etwas niedriger als im Baugewerbe. Hier startest du mit 820 Euro im ersten Ausbildungsjahr, bekommst dann 870 Euro im zweiten und schließlich 940 Euro im dritten Ausbildungsjahr. Diese Vergütungen stellen sicher, dass du während deiner Ausbildungszeit finanziell unterstützt wirst, während du die nötigen Fähigkeiten und Kenntnisse für deinen späteren Berufsweg erlernst.
Als Bodenleger/in bist du in einem abwechslungsreichen und handwerklich anspruchsvollen Beruf tätig, der dir vielfältige berufliche Einsatzmöglichkeiten bietet. Eine dieser Möglichkeiten ist die Position als Vorarbeiter/in. In dieser Rolle übernimmst du häufig die Leitung kleiner Teams, organisierst Arbeitsabläufe und stellst sicher, dass Projekte termingerecht und qualitativ hochwertig ausgeführt werden.
Im Bereich des Aus- und Trockenbaus könntest du als Vorarbeiter/in fungieren, wo du neben der Bodenverlegung auch für die Koordination der Trockenbaumaßnahmen verantwortlich wärst. Hierbei geht es nicht nur um das Verlegen von Böden, sondern auch um die Gestaltung und das finale Finish von Innenräumen. Du hättest die Möglichkeit, dein Fachwissen einzubringen und gleichzeitig deine organisatorischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
Eine weitere spezialisierte Rolle im Rahmen deiner Karriere könnte die des Vorarbeiters oder der Vorarbeiterin speziell in der Bodenverlegung sein. In dieser Funktion spezialisierst du dich vollends auf die verschiedenen Aspekte der Bodengestaltung, von der Vorbereitung des Untergrunds bis zur Verlegung verschiedenster Bodenbeläge wie Teppiche, Laminat oder Vinyl. Auch hier ist neben der fachlichen Kompetenz das Management des Teams und des Projektablaufs von großer Bedeutung.
In allen diesen Tätigkeitsfeldern sind Präzision und ein gutes Auge für Details unerlässlich. Ebenso wichtig ist die Fähigkeit, sowohl selbstständig als auch im Team arbeiten zu können. Der direkte Kundenkontakt bereichert dabei oft den Arbeitsalltag, indem du individuelle Wünsche aufnimmst und kundenspezifische Lösungen anbietest. Dadurch ist jeder Tag abwechslungsreich und bietet ständig neue Herausforderungen und Lernmöglichkeiten.
Als Bodenleger/in hast du vielfältige Möglichkeiten, dich beruflich weiterzuentwickeln und deine Karriere voranzutreiben. Eine der Optionen ist die Aufstiegsfortbildung, bei der du spezialisierte Fähigkeiten erwerben und Führungspositionen erreichen kannst. Möchtest du beispielsweise als Parkettlegermeister/in tätig sein oder deine technischen Kenntnisse vertiefen, könnte eine Weiterbildung zum/zur Techniker/in im Bereich Bautechnik mit Schwerpunkt Ausbau das Richtige für dich sein.
Für diejenigen, die über den praktischen Weg hinausgehen möchten, bietet sich ein Studium an. Mit einem Bachelorabschluss in Innenarchitektur oder Bauingenieurwesen eröffnest du dir breitere Berufs- und Karrierechancen. Zudem ist es interessant zu wissen, dass du auch ohne die klassische Hochschulzugangsberechtigung unter bestimmten Voraussetzungen ein Studium beginnen kannst. Jedes Bundesland bietet hierzu spezifische Informationen an, wie du Zugang zur Hochschule erhalten kannst.
Darüber hinaus gibt es noch weitere Aufstiegsmöglichkeiten im Berufsfeld des Bodenlegers. Du könntest dich als Estrichlegermeister/in qualifizieren oder als Ausbilder/in fungieren, um dein Wissen an Lernende weiterzugeben. Auch eine Weiterbildung im Bereich der kaufmännischen Betriebsführung steht dir offen, sodass du betriebswirtschaftliche Kompetenzen erwerben und eine Rolle im Management übernehmen kannst.
Diese vielfältigen Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten ermöglichen es dir, deinen beruflichen Weg individuell zu gestalten und deine Fähigkeiten kontinuierlich zu erweitern. Nutze die Chance, dich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln und deinen Platz in der dynamischen Welt des Bauwesens zu festigen.
Wenn du eine Ausbildung als Bodenleger/in anstrebst, sind bestimmte Schulfächer besonders wichtig, um erfolgreich zu sein. Mathematik spielt hier eine zentrale Rolle. In deinem zukünftigen Beruf wirst du häufig Flächen berechnen und den Materialbedarf ermitteln müssen. Dies gilt beispielsweise beim Verlegen von Fertigparkett. Gute Mathematikkenntnisse sind also unverzichtbar, um diese Aufgaben präzise und effizient ausführen zu können.
Ein weiteres wichtiges Fach ist Werken/Technik. In deiner Ausbildung kommst du mit vielen handwerklichen und technischen Tätigkeiten in Kontakt. Das kann das Schleifen von Korkoberflächen sein, das Auftragen von Kunstharzbeschichtungen oder auch das Bedienen und Warten verschiedener Maschinen und Geräte. Du wirst auch lernen, Skizzen anzufertigen und Aufmaße zu berechnen. Hierbei sind Kenntnisse im technischen Zeichnen ein großer Vorteil. Das Fach Werken/Technik hilft dir, ein grundlegendes Verständnis für die praktischen Anforderungen in deinem Beruf zu entwickeln.
Die Physik, insbesondere die Wärmelehre, ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil deiner Ausbildung. Du wirst lernen, wie man Dämmstoffe fachgerecht einbaut. Verständnis für thermische Prozesse ist dabei essentiell, um zum Beispiel die Energieeffizienz von Gebäuden zu verbessern.
Diese Kenntnisse bilden die Basis, um als Bodenleger/in erfolgreich zu sein und qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten. Wenn du also Interesse an diesen Fächern hast und dir handwerkliche Tätigkeiten Spaß machen, könnte eine Ausbildung zum/zur Bodenleger/in genau das Richtige für dich sein.
Wenn du dich für den Beruf des Bodenlegers bzw. der Bodenlegerin interessierst, solltest du bestimmte Neigungen und Fähigkeiten mitbringen, die dir helfen, in diesem Berufsfeld erfolgreich zu sein. Dein Interesse sollte sich insbesondere auf praktisch-konkrete Tätigkeiten konzentrieren. Hierzu gehört das Zuschneiden, Verlegen und Verkleben verschiedener Bodenbeläge wie Teppichen oder Kunststoffböden. Ein gutes Verständnis für Materialien und Techniken ist essenziell, um qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten.
Weiterhin ist es hilfreich, wenn du Geschick im Schleifen und Spachteln von Untergründen wie Beton oder Estrich hast, denn bevor die neuen Beläge verlegt werden können, muss eine ebene Fläche geschaffen werden. Außerdem ist genaues Arbeiten beim flächenbündigen Verlegen von anspruchsvolleren Materialien wie Fertigparkett oder Korkböden gefordert. Diese Fähigkeiten versichern, dass das Endresultat nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend ist.
Was die benötigten Fähigkeiten anbelangt, ist ein knapp durchschnittliches allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen ausreichend. Wichtig sind vor allem dein räumliches Vorstellungsvermögen, um Verlegepläne korrekt umsetzen zu können, und deine Beobachtungsgenauigkeit, die es dir ermöglicht, Farb- und Musterunterschiede sowie Materialfehler zu erkennen. Gutes Handgeschick ist unerlässlich, besonders wenn es um das Verlegen von Belägen auf komplizierteren Flächen wie Treppen oder in Winkeln geht.
Deine Auge-Hand-Koordination spielt eine große Rolle beim passgenauen Zuschneiden von Materialien und dem nahtlosen Aneinanderlegen von Paneelen. Nicht nur technisches Verständnis, sondern auch handwerkliches Geschick ist gefordert, beispielsweise beim Verschweißen von elastischen Bodenbelägen mittels Hitze oder Chemikalien.
Schließlich sind auch grundlegende Rechenfertigkeiten notwendig, um Flächen und Materialbedarf korrekt zu berechnen, sowie ein gewisses mündliches Ausdrucksvermögen, um Kunden kompetent beraten zu können hinsichtlich Materialauswahl und Designoptionen. Diese Kombination aus praktischen und kommunikativen Fähigkeiten macht dich zu einem/r gefragten Fachmann/-frau im Bereich Bodenlegung.
Bei der Ausbildung zur Bodenlegerin oder zum Bodenleger erwartet dich eine spannende Mischung aus praktischer und theoretischer Arbeit, die sowohl handwerkliches Geschick als auch technisches Verständnis erfordert.
Im betrieblichen Teil deiner Ausbildung bist du maßgeblich an der praktischen Umsetzung beteiligt. Du lernst unter Anweisung, wie du Verlegemuster effektiv planst, Estrich flächengleich glättest oder adäquat Klebstoffe aufträgst. Je nach Auftrag wechseln deine Arbeitsorte regelmäßig, sodass du sowohl auf Rohbauten als auch in Wohn- oder Geschäftsräumen tätig sein wirst. Für deine Sicherheit ist es wichtig, dass du entsprechende Schutzkleidung wie Knieschoner, Arbeitshandschuhe und je nach Situation auch Atem- oder Gehörschutz trägst. Die Arbeit erfordert zudem eine hohe Sorgfalt, besonders beim Zuschneiden und Einpassen verschiedener Materialien wie Teppiche oder Kunststoffplatten. Du wirst deine Geschicklichkeit und deine Auge-Hand-Koordination ständig weiterentwickeln, etwa beim Verlegen von Bodenbelägen an komplex geformten Orten wie Treppen. Räumliches Vorstellungsvermögen ist zentral, um effiziente Verlegepläne zu erstellen. Da die Tätigkeit oft physisch anspruchsvoll ist, wie das Arbeiten in kniender Position oder das Heben schwerer Materialien, ist eine gute körperliche Verfassung unerlässlich.
Der schulische Teil deiner Ausbildung findet entweder an ein bis zwei Tagen pro Woche oder in Blockform statt. Während deiner Zeit an der Berufsschule erwarten dich reguläre Klassenarbeiten und Tests, die dir helfen, dein Fachwissen zu festigen. Besonders wichtig ist die Vorbereitung auf Zwischen- und Abschlussprüfungen. Manchmal findet der Unterricht in überregionalen Fachklassen statt, was bedeutet, dass du während dieser Blöcke möglicherweise in einem Internat untergebracht bist und somit zeitweise von deinem gewohnten sozialen Umfeld getrennt lebst.
Die duale Ausbildung kombiniert die praxisnahe Anleitung im Betrieb, oft unterstützt durch Lehrwerkstätten, mit dem theoretischen Unterbau der Berufsschule. So wirst du schrittweise in die Lage versetzt, sowohl einfache als auch komplexe Aufgabenstellungen selbstständig und fachgerecht auszuführen.
Die Ausbildung zum/zur Bodenleger/in bereitet dich auf eine vielseitige Tätigkeit vor, bei der es darum geht, unterschiedlichste Bodenbeläge fachgerecht zu verlegen und zu pflegen. Während deiner Ausbildung lernst du sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule alles Wichtige, um in diesem Beruf erfolgreich zu sein.
Im Ausbildungsbetrieb bekommst du praktische Fertigkeiten vermittelt. Du lernst unter anderem, wie du Bau- und Werkzeichnungen richtig liest und für das Einteilen und Verlegen von Bodenbelägen wie Teppiche, Laminat oder Parkett nutzt. Das korrekte Messen des Raumklimas und der Zustände von Untergründen wie Estrich, Holz und Holzwerkstoffen wird ebenfalls Teil deiner Ausbildung sein. Du wirst erfahren, wie man diese Untergründe auf ihre Eignung für die Belegung prüft und vorbereitet.
Das Übertragen von Maßen und die Überprüfung von Materialien auf Fehler sind ebenso wichtig, wie das Erlernen des Einsatzes und der Pflege von Werkzeugen und Geräten. Du wirst den Zeitaufwand für Arbeitsprozesse abschätzen und lernen, wie man Unterlagen, Dämmschichten und Profile für Treppen zuschneidet und einbaut.
Neben der Arbeit in deinem Ausbildungsbetrieb und möglicherweise auch in überbetrieblichen Lehrgängen, wo du beispielsweise den Umgang mit speziellen Maschinen und fortschrittlichen Techniken vertiefst, gehört auch der Besuch der Berufsschule zu deiner Ausbildung.
In der Berufsschule vertiefst du dein Wissen in spezifischen Lernfeldern wie dem Instandhalten und Instandsetzen von Fußböden sowie dem Prüfen und Vorbereiten von Estrich auf Baustellen. Hier bekommst du auch Unterricht in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde, die dir helfen, deine kommunikativen Fähigkeiten zu verbessern und wirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen.
Die Ausbildungsdauer
beträgt in der Regel drei Jahre und endet mit einer Abschlussprüfung. Während dieser Zeit hast du auch die Möglichkeit, an Zusatzqualifikationen teilzunehmen, wie beispielsweise der Zusatzqualifikation zum/zur Europaassistent/in, die dir interkulturelle Kompetenzen und verbesserte Fremdsprachenkenntnisse bietet. Ein Teil dieser Qualifikation beinhaltet auch ein Praktikum im Ausland, was deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen kann.
Schließlich ist es wichtig, während der Ausbildung auf qualitätssichernde Maßnahmen und Kundenorientierung zu achten. Du lernst, wie man Kunden fachgerechte Gebrauchs- und Pflegeanleitungen erläutert und wie man auf individuelle Kundenwünsche eingeht, um so die beste Arbeitsqualität zu gewährleisten.
Insgesamt bietet dir die Ausbildung zum/zur Bodenleger/in eine fundierte Grundlage für eine Karriere in einem handwerklichen Beruf, der sowohl technisches Verständnis als auch Kreativität und Kundenservice umfasst.
Erweitere deine Karriere als Bodenleger/in: Vielfältige Wege und Perspektiven
Als Bodenleger/in hast du bereits eine fundierte Ausbildung und möchtest jetzt vielleicht neue Wege beschreiten, um deine Karriere zu erweitern. Hier sind einige interessante Möglichkeiten für dich:
Die Wahl der richtigen Karriereerweiterung hängt von deinen persönlichen Interessen und beruflichen Zielen ab. Jede dieser Optionen bietet dir die Möglichkeit, deine Fähigkeiten zu vertiefen und neue zu erwerben. Überlege dir, was dich am meisten anspricht, und nimm die Herausforderung an!