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Behälter- und Apparatebauer / Behälter- und Apparatebauerin
Ausbildung, Jobs, Gehalt & Aufgaben

Als Behälter- und Apparatebauer/in beginnst du deinen Tag mit dem Studium der technischen Zeichnungen, auf denen Kessel, druckfeste Reaktionsbehälter sowie andere Komponenten für die Industrie genau dargestellt sind. Du markierst anschließend maßgerecht Bleche und Profile, die du danach entweder manuell oder mit Maschinen in die benötigte Form bringst.
Dein Können im Feilen, Bohren, Sägen und Schleifen setzt du ein, um die Halbfertigprodukte weiter zu bearbeiten. Du fügst diese durch Schweißen oder Löten zu größeren Bauteilen oder ganzen Baugruppen zusammen und erstellst Gewinde, um verschiedene Teile miteinander zu verbinden.
Im weiteren Tagesverlauf montierst du die vorgefertigten Bauteile zu kompletten Anlagen oder Systemen. Dabei installierst du auch Rohrleitungen, Anschlüsse sowie Steuerungs- und Regeltechnik. Zum Abschluss deines Arbeitstages überprüfst du alle Schweißnähte und Oberflächen auf ihre Korrektheit und Dichtheit und sorgst dafür, dass die Anlagen vollständig funktionsfähig und sicher sind.
Regelmäßig führst du auch Wartungs- und Reparaturarbeiten an den bestehenden Anlagen, Systemen und Apparaten durch, um ihre Langlebigkeit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Jeder Tag als Behälter- und Apparatebauer/in ist gefüllt mit präziser und handwerklich anspruchsvoller Arbeit, die einen wichtigen Beitrag zur Effizienz und Sicherheit in verschiedenen Branchen leistet.

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Inhaltsverzeichnis

2.760 Behälter- und Apparatebauer / Behälter- und Apparatebauerin Jobs

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Ausbildung Behälter- und Apparatebauer/in (m/w/d) neu

SÜLZLE Gruppe | Sulz Neckar

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Ausbildung Behaelter und Apparatebauer neu

Rieger Behaelterbau GmbH | Bietigheimbissingen

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Servicetechniker im Bereich Kältetechnik / Kälteanlagenbauer/ Cooling / Kältetechniker (w/m/d) neu

Schneider Electric GmbH | Berlin

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Anlagenmechaniker, Heizungsbauer, Rohrnetz (m/w/d) neu

Hamburger Energiewerke GmbH | Hamburg

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Servicetechniker / Anlagenmechaniker / Maschinenbauer SHK m/w/d neu

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Schlosser / Metallbauer als Monteur im Schaltanlagenbau m/w/d neu

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Schlosser / Metallbauer als Monteur im Schaltanlagenbau m/w/d neu

SPIE SAG | Weinheim

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Weiterbildungsangebote für den Beruf Behälter- und Apparatebauer / Behälter- und Apparatebauerin

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Einleitung zum Beruf Behälter- und Apparatebauer / Behälter- und Apparatebauerin


Wenn du dich für eine Karriere als Behälter- und Apparatebauer/in interessierst, erwarte eine 3,5 Jahre lange Ausbildung, die im Handwerk anerkannt ist. Diese Ausbildung erfolgt im dualen System, was bedeutet, dass dein Lernen zwischen dem Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule aufgeteilt wird. Typischerweise finden die praktischen Ausbildungsabschnitte in Betrieben statt, die sich auf Kessel-, Behälter-, Rohrleitungs- und Anlagenbau spezialisiert haben. Hier arbeitest du in Werkstätten, Werk- und Montagehallen sowie direkt auf Baustellen.
Die Theorie wird in der Berufsschule vermittelt. Sollten bestimmte Ausbildungsinhalte im Betrieb nicht abgedeckt werden können, gibt es auch die Möglichkeit, Teile der Ausbildung in überbetrieblichen Ausbildungsstätten zu absolvieren. Der Unterricht in der Berufsschule findet für einige Bundesländer in länderübergreifenden Fachklassen statt, beispielsweise in Bayern, Berlin, Hessen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, die im Beruflichen Schulzentrum Altmühlfranken in Gunzenhausen angesiedelt sind.
Die Arbeitswelt im Bereich Behälter- und Apparatebau ist stark von der fortschreitenden Digitalisierung beeinflusst. Dies öffnet Türen zu neuen Technologien und Arbeitsmethoden. Als Behälter- und Apparatebauer/in könntest du mit fortschrittlichen Aktoren arbeiten, Apps zur Überwachung von Produktionsprozessen nutzen oder sogar mithilfe von Augmented Reality Technologien Maschinen warten. Die Arbeit mit Cobots in der Schweißtechnik oder die Nutzung von vernetzten Produktionssystemen sind ebenfalls denkbar. Echtzeitdatensysteme ermöglichen es dir, Produktionsanlagen zu optimieren und präventive Wartungen durchzuführen. Zusätzlich könntest du an der Entwicklung und Wartung von Maschinen beteiligt sein, was die Einrichtung und Programmierung speicherprogrammierbarer Steuerungen oder die Wartung mittels Robotern einschließt.
Diese technologischen Entwicklungen verlangen nicht nur fachliches Know-how, sondern auch eine stetige Weiterbildung und Anpassungsfähigkeit an neue Technologien. Wenn du also technisch interessiert bist und Spaß daran hast, sowohl handwerklich als auch digital zu arbeiten, könnte dieser Beruf eine spannende Option für deine Zukunft sein.

Was macht ein/eine Behälter- und Apparatebauer / Behälter- und Apparatebauerin?


Was macht ein/e Behälter- und Apparatebauer/in?
Als Behälter- und Apparatebauer/in bist du spezialisiert auf das Fertigen und Montieren von Komponenten aus Metallen wie Kupfer oder Edelstahl für Behälter, Apparate und Rohrleitungen. Du stellst sicher, dass diese Systeme oder Anlagen funktionieren und hältst sie instand. Deine Werke finden Einsatz in vielfältigen Branchen, darunter der chemischen, pharmazeutischen, lebensmittelverarbeitenden oder energietechnischen Industrie. Von Brauereikesseln über Drucktanks bis hin zu Wärme- und Kältetauschern gestaltest du wichtige Industriekomponenten, die präzise Anforderungen erfüllen müssen.
Die Vorbereitung und Fertigung
Dein Arbeitsalltag beginnt oft mit der genauen Klärung der Kundenbedürfnisse und dem Studium der Konstruktionsunterlagen. In der Werkstatt bereitest du dann verschiedene Materialien wie Bleche oder Profile vor, misst diese ab und schneidest sie genau zu. Du nutzt dabei häufig moderne CNC-gesteuerte Maschinen, um Metallteile zu formen - sei es durch Biegen, Pressen, Walzen oder Richten. Durch Schweißen, Löten oder andere Verbindungstechniken fügst du die Einzelteile zu funktionalen Baugruppen zusammen.
Genauigkeit ist das A und O
Im weiteren Verlauf deiner Tätigkeit dreht sich alles um Präzision. Du überprüfst Maße mit speziellen Messgeräten und stellst sicher, dass z.B. Schweißnähte keine Mängel aufweisen. Techniken wie das Farbeindringverfahren helfen dir, Unsichtbares sichtbar zu machen und die Qualität deiner Arbeit zu sichern. Zudem führst du Druckproben durch, um die Dichtheit der Behälter zu garantieren. Auch das Anbringen von Oberflächenbehandlungen wie Korrosionsschutz gehört zu deinen Aufgaben.
Montage und Inbetriebnahme
Nachdem alle Bauteile gefertigt sind, folgt die Montage vor Ort. Das kann direkt beim Kunden sein, auf Baustellen oder in Produktionshallen. Dabei arbeitest du häufig in Teams, baust notwendige Hilfskonstruktionen und führst die endgültige Montage durch. Vor der Inbetriebnahme einer Anlage prüfst du alle Verbindungen gründlich und arbeitest dabei mit Experten zusammen. Dein Ziel ist es stets, eine sichere und effiziente Anlage zu übergeben, die auch extremen Belastungen standhalten kann.
Wartung und Reparatur
Neben der Fertigung und Montage übernimmst du auch Wartungs- und Reparaturaufgaben an bestehenden Anlagen. Du suchst nach Fehlerursachen, behebst Schäden und sorgst so dafür, dass die Anlagen stets optimal laufen. Dabei ist dein technisches Verständnis und Problemlösungsfähigkeit gefragt, um langfristig die Funktionsfähigkeit und Sicherheit der Anlagen zu gewährleisten.
Als Behälter- und Apparatebauer/in spielst du eine zentrale Rolle in der industriellen Produktion und trägst eine große Verantwortung für die Qualität und Sicherheit deiner Arbeit. Ein spannender und herausfordernder Beruf, der technisches Know-how und Präzision erfordert.

Aufgaben und Tätigkeiten als Behälter- und Apparatebauer / Behälter- und Apparatebauerin


Wenn du dich für den Beruf des Behälter- und Apparatebauers oder der Behälter- und Apparatebauerin interessierst, erwarten dich vielfältige und technisch anspruchsvolle Aufgaben. Dieser Beruf kombiniert kundenorientiertes Arbeiten mit präziser handwerklicher Tätigkeit. Hier erfährst du, was im Alltag dieses Berufes wichtig ist.
Zu Beginn deiner Tätigkeit wirst du die Anforderungen der Kunden aufnehmen und besprechen. Daraufhin bereitest du die Arbeitsaufgaben vor, indem du technische Dokumente wie Fertigungs- und Montagepläne oder isometrische Zeichnungen analysierst. Es kann auch sein, dass du basierend auf diesen Plänen eigene Skizzen anfertigst.
Deine praktische Arbeit beginnt mit der Auswahl und Prüfung der notwendigen Materialien und Halbzeuge, wie Bleche und Rohrleitungsteile. Du stellst Werkzeuge und Vorrichtungen zusammen und legst die Arbeitsabläufe fest, wobei du auch transportlogistische Überlegungen einbeziehen musst, besonders wenn es um große und schwere Bauteile geht.
In der Werkstatt gehören das Zuschneiden von Metallen mittels verschiedener Techniken, das Formen von Blechen und Profilen sowie das Zusammenfügen von Bauteilen zu deinen Kernkompetenzen. Du wirst Maschinen bedienen, die häufig CNC-gesteuert sind, und verschiedene Verbindungstechniken wie Schweißen, Löten oder Kleben anwenden.
Weiterhin übernimmst du Aufgaben auf Montagebaustellen, richtest dort Arbeitsplätze ein und führst Installationsarbeiten durch. Dazu gehört das Vorbereiten von Fügeflächen, das Schweißen von Bauteilen und das Einbauen von Armaturen sowie Mess- und Steueranlagen.
Nicht zuletzt sind regelmäßige Überprüfungen und Kontrollen ein wichtiger Teil deiner Arbeit. Du prüfst die Maßhaltigkeit, die Qualität von Schweißnähten und führst Dichtheitsprüfungen durch. Abschließend bist du für die Inbetriebnahme, Übergabe an den Kunden und für Wartungs- sowie Instandhaltungsarbeiten von Anlagen zuständig.
Im Laufe deiner Karriere kannst du spezifische Fähigkeiten entwickeln, die es dir ermöglichen, in speziellen Bereichen, wie der Kupferschmiede, tätig zu sein oder führende Rollen in der Projektorganisation und Abwicklung zu übernehmen. Ein Bewusstsein für umweltschonende Entsorgung von Materialien und Altanlagen ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt deiner professionellen Praxis.
Dieser Beruf bietet also eine spannende Kombination aus technischen Herausforderungen und kreativen Problemlösungen, ideal für alle, die sich für Metallbearbeitung und Maschinenbau begeistern können.

Wo arbeitest Du als Behälter- und Apparatebauer / Behälter- und Apparatebauerin?


Als Behälter- und Apparatebauer/in findet deine Arbeit hauptsächlich in Werkhallen, Werkstätten und auf Baustellen statt. In diesen Umgebungen bist du verantwortlich für die Fertigung und Montage von Behältern, Kesseln und verschiedenen Apparaten, die in zahlreichen Industrien zum Einsatz kommen. Deine Tätigkeiten können auch direkt beim Kunden vor Ort stattfinden, etwa für Montagearbeiten oder die Inbetriebnahme von Anlagen.
In deinem Berufsfeld bist du vor allem in Unternehmen des Metall- und Maschinenbaus gefragt. Hier werden unter anderem Anlagen und Behälter für den Einsatz in verschiedenen Branchen hergestellt, wie beispielsweise für die Lebensmittelproduktion oder die chemische Industrie. Zu deinen potenziellen Arbeitgebern zählen auch spezialisierte Firmen, die sich auf die Installation und Wartung von Gas- und Wasseranlagen sowie Heizungs- und Lüftungssystemen konzentrieren.
Innerhalb der Metallverarbeitung und des Metallbaus eröffnen sich weitere Beschäftigungsfelder, wie die Herstellung von Metalltanks und -behältern sowie Heizkörpern für Zentralheizungen. Auch in der Fertigung von Nicht-Elektro-Haushaltsartikeln aus Metall, etwa Kochtöpfe oder Bratpfannen, kannst du eine Anstellung finden.
Abgesehen davon bietet die Maschinenbauindustrie Chancen, speziell in der Produktion von Gerätschaften für die Nahrungs- und Genussmittelherstellung oder die Tabakverarbeitung. Hierzu gehören etwa Maschinen wie Milchzentrifugen oder Brauereikessel.
Außerdem spielt im Bereich der Versorgung und Installation deine Expertise eine wichtige Rolle, insbesondere bei der Installation von verfahrenstechnischen Anlagen, die beispielsweise in der Abwärmeverwertung oder bei der Warmwasserbereitung verwendet werden.
In diesem vielseitigen Berufsfeld sind technische Fähigkeiten, Präzision und die Bereitschaft, sich ständig weiterzubilden und auf neue Technologien einzustellen, unabdingbar. Wenn du Interesse an einer handwerklich-technischen Tätigkeit hast und gerne an verschiedenen Orten arbeitest, könnte dieser Beruf gut zu deinen Fähigkeiten und Interessen passen.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Behälter- und Apparatebauer / Behälter- und Apparatebauerin ab?


Wenn du eine Ausbildung als Behälter- und Apparatebauer/in beginnen möchtest, steht dir eine spannende Zeit bevor. Diese Ausbildung dauert in der Regel 3,5 Jahre, wenn sie in Vollzeit absolviert wird. Es gibt allerdings die Möglichkeit, die Ausbildungsdauer zu verkürzen, falls du bereits Vorkenntnisse hast oder die Ausbildungsziele schneller erreichen kannst. In diesem Fall muss zusammen mit deinem Ausbildungsbetrieb ein Antrag bei der zuständigen Stelle, wie zum Beispiel der Handwerkskammer, eingereicht werden. Andererseits kann die Ausbildungszeit auch verlängert werden, besonders wenn du dich entscheidest, die Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren. Dann kann sich die Dauer um maximal 50% der ursprünglichen Vollzeitdauer verlängern.
Innerhalb dieser Ausbildung wirst du lernen, wie man Metallbauteile nach Entwürfen und technischen Zeichnungen herstellt. Dies ist wichtig, da deine Hauptaufgaben die Herstellung und Konstruktion von verschiedenen Behältern und Apparaten für unterschiedliche industrielle Zwecke beinhalten. Diese Fertigkeiten sind in vielen Branchen gefragt, von der Lebensmittelindustrie über die chemische Industrie bis hin zur Pharmaindustrie.
Neben der Ausbildung als Behälter- und Apparatebauer/in gibt es auch verwandte Ausbildungsberufe im Bereich des Metallbaus und des Kunsthandwerks. Hierzu zählen unter anderem die Berufe des Anlagenmechanikers, des Klempners, des Konstruktionsmechanikers und des Metallbauers mit verschiedenen Spezialisierungen. Diese Berufe haben ebenfalls eine Ausbildungsdauer von etwa 3,5 Jahren, abgesehen von dem Metallbildner in der Fachrichtung Metalldrücktechnik, dessen Ausbildung 3 Jahre dauert. In diesen Berufen erwirbst du ähnliche Fähigkeiten, die auch für deinen Beruf als Behälter- und Apparatebauer/in nützlich sind, wie das Formen von Metallblechen zu Hohlkörpern durch Metalldrücken.
Die Ausbildung bietet dir somit nicht nur Fachwissen und praktische Fertigkeiten, sondern auch vielfältige Gelegenheiten, dich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. Nach erfolgreichem Abschluss deiner Ausbildung kannst du stolz den Titel Behälter- und Apparatebauer/in tragen und hast gute Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz in einem zukunftsorientierten Bereich.

Wie viel verdient ein/eine Behälter- und Apparatebauer / Behälter- und Apparatebauerin während der Ausbildung?


Wenn du dich für eine duale Ausbildung als Behälter- und Apparatebauer/in entscheidest, bekommst du eine Vergütung direkt von deinem Ausbildungsbetrieb. Diese Ausbildungsvergütung hängt davon ab, ob dein Betrieb an einen Tarifvertrag gebunden ist. In solchen Betrieben wird deine Vergütung nach festgelegten Tarifen bestimmt, die sicherstellen, dass du eine angemessene Bezahlung erhältst.
Solltest du allerdings deine Ausbildung in einer schulischen Form beginnen, beispielsweise an einer Berufsfachschule oder im ersten Jahr als Berufsgrundbildungsjahr (BGJ), dann wird in der Regel keine Ausbildungsvergütung gezahlt.
Die Höhe der Vergütung im Metallhandwerk, zu dem der Beruf des Behälter- und Apparatebauers zählt, variiert je nach Bundesland. Im ersten Ausbildungsjahr kannst du mit einem monatlichen Bruttogehalt zwischen 649 Euro und 1.059 Euro rechnen. Im zweiten Jahr erhöht sich dieses Gehalt auf etwa 750 Euro bis 1.108 Euro. Im dritten Ausbildungsjahr kannst du dann mit einem Gehalt zwischen 876 Euro und 1.195 Euro monatlich rechnen. Im vierten und letzten Ausbildungsjahr beträgt die Vergütung schließlich zwischen 909 Euro und 1.252 Euro brutto pro Monat.

In welchen Branchen und Berufsbereichen findet man Stellenangebote als Behälter- und Apparatebauer / Behälter- und Apparatebauerin?


Wenn du dich für den Beruf des Behälter- und Apparatebauers interessierst, eröffnen sich dir spannende Einsatzgebiete. Eine zentrale Rolle spielen deine Fähigkeiten im Maschinen- und Anlagenbau. Hier kannst du als Anschläger oder Anschlägerin tätig werden, wo du schwere Lasten sicher zum Transport vorbereitest. Ebenfalls in diesem Bereich angesiedelt ist die Rolle des Montagemechanikers oder der Montagemechanikerin bzw. des Anlagenmonteurs oder der Anlagenmonteurin. In diesen Positionen bist du verantwortlich für die Montage und Installation komplexer Maschinen und Anlagen.
Im Sektor Metallbau und Schweißen ergeben sich ebenfalls interessante Möglichkeiten. Als Brennschneider oder Brennschneiderin bist du spezialisiert auf das Trennen von Metallteilen mittels Brennschneidtechniken, was präzise und sorgfältige Arbeit erfordert. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, als Rohrschweißer oder Rohrschweißerin tätig zu sein, eine spezialisierte Tätigkeit, die besonders hohe Kenntnisse im Schweißen von Rohrleitungen verlangt.
Qualitätskontrolle und -management sind unerlässlich, um die Einhaltung von Standards und die Funktionsfähigkeit der endgültigen Produkte sicherzustellen. Als Qualitätskontrolleur oder Qualitätskontrolleurin bist du dafür zuständig, dass alle Produkte die Qualitätsanforderungen erfüllen und eventuelle Fehler frühzeitig erkannt werden.
Ein weiteres wichtiges Feld ist die Wartung, Instandhaltung und der Kundendienst. In der Rolle des Kundendienstmonteurs oder der Kundendienstmonteurin bzw. des Kundendiensttechnikers oder der Kundendiensttechnikerin liegt dein Fokus darauf, bestehende Anlagen und Maschinen zu warten und instand zu halten. Zudem bist du der erste Ansprechpartner bei technischen Problemen, was bedeutet, dass du sowohl technisches Know-how als auch ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten besitzen musst.
Diese vielfältigen Tätigkeitsfelder machen den Beruf des Behälter- und Apparatebauers nicht nur herausfordernd, sondern auch äußerst abwechslungsreich und sicherstellen, dass kein Tag wie der andere ist.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Behälter- und Apparatebauer / Behälter- und Apparatebauerin ab?


Als Behälter- und Apparatebauer/in hast du bereits eine solide Grundlage in einem spezialisierten Berufsfeld. Doch wie kannst du deine Karriere weiter vorantreiben und möglicherweise sogar Führungsverantwortung übernehmen? Es gibt spannende Weiterbildungsmöglichkeiten, die dir neue Türen öffnen.
Eine der ersten Optionen ist die Weiterbildung zum/zur Behälter- und Apparatebauermeister/in. Diese Qualifikation ermöglicht es dir nicht nur, deine fachlichen Kenntnisse zu vertiefen, sondern auch Teams zu leiten und Projekte eigenständig zu überwachen. Als Meister/in kannst du außerdem in der Ausbildung tätig sein und dein Wissen an die nächste Generation weitergeben.
Wenn du technisch noch tiefer einsteigen möchtest, bietet sich eine Weiterbildung zum/zur Techniker/in an. Hier kannst du dich in verschiedenen Bereichen wie Metallbautechnik, Maschinentechnik oder Verfahrenstechnik spezialisieren. Diese Fortbildungen erweitern deine Expertise in der Planung, Entwicklung und Umsetzung von komplexen Bauprojekten und bereiten dich auf anspruchsvolle Aufgaben in der Industrie vor.
Für diejenigen, die sich auch für theoretische Grundlagen und wissenschaftliche Aspekte interessieren, besteht die Möglichkeit, ein Studium im Bereich Maschinenbau oder Wirtschaftsingenieurwesen zu beginnen. Auch ohne klassische Hochschulzugangsberechtigung kannst du unter bestimmten Voraussetzungen ein Studium aufnehmen. Dies eröffnet weitere Karrierechancen in der Industrie und in der Forschung.
Außerdem gibt es Karrierepfade in der kaufmännischen Betriebsführung oder als Technische/r Fachwirt/in, die dir ermöglichen, dein technisches Wissen mit betriebswirtschaftlichen Aspekten zu verknüpfen. Oder du entscheidest dich dafür, als Ausbilder/in tätig zu werden und dein Fachwissen direkt an Auszubildende weiterzugeben.
Die Berufslaufbahn eines/einer Behälter- und Apparatebauers/Bauerin ist also alles andere als eintönig. Du hast vielfältige Möglichkeiten, dich weiterzuentwickeln, mehr Verantwortung zu übernehmen und deinen beruflichen Horizont zu erweitern. Nutze die Chancen und gestalte deine Zukunft aktiv mit!

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Behälter- und Apparatebauer / Behälter- und Apparatebauerin?


Ein fundiertes Verständnis in bestimmten Schulfächern ist eine hervorragende Grundlage, wenn du eine Karriere als Behälter- und Apparatebauer/in anstrebst. Besonders wichtig ist dabei das Fach Werken/Technik. Hier sind tiefgehende Kenntnisse erforderlich, da du lernen wirst, wie man Bauteile und Baugruppen so herstellt, dass sie bei der Montage fehlerfrei zusammenpassen. Auch das technische Zeichnen ist von großer Bedeutung, denn es ermöglicht dir, Schablonen und Zuschnitte präzise zu entwerfen, was beim Bau von Apparaten und Behältern unerlässlich ist.
Zudem ist das Fach Mathematik ein unverzichtbares Werkzeug in diesem Beruf. Du wirst häufig mit Formeln arbeiten, um beispielsweise den Druck und die Durchflussmengen in Behältern zu berechnen. Diese mathematischen Fähigkeiten sind entscheidend, um die technischen Anforderungen der Apparate und Behälter genau zu verstehen und zu berechnen.
Nicht zu vergessen ist das Fach Physik. Die Kenntnisse der physikalischen Gesetzmäßigkeiten sind besonders wichtig bei der Auswahl und Bearbeitung von Materialien. Verständnis für die Eigenschaften verschiedener Materialien hilft dir, die richtigen Entscheidungen zu treffen, um die Langlebigkeit und Funktionalität der produzierten Einheiten sicherzustellen.
Als Behälter- und Apparatebauer/in wirst du also feststellen, dass diese Schulfächer mehr als nur theoretische Grundlagen bieten – sie sind das Fundament, auf dem du deine technischen Fähigkeiten und dein berufliches Know-how aufbaust.

Passt die Ausbildung zum/zur Behälter- und Apparatebauer / Behälter- und Apparatebauerin zu mir? (welche Interessen und Fähigkeiten solltest Du haben?)


Wenn du Interesse am Beruf des Behälter- und Apparatebauers oder der Behälter- und Apparatebauerin hast, solltest du bestimmte Fähigkeiten und Interessen mitbringen, die für die Ausbildung und Ausübung dieses Berufs wichtig sind.
Interessen
Zunächst sei ein starkes Interesse an praktisch-konkreten Tätigkeiten gefordert. Dazu gehört das Zuschneiden von Blechen durch verschiedene Methoden wie Scheren, Sägen oder Brennschneiden. Auch das Einbauen von Rohranschlussstutzen und Armaturen sowie das Anbringen von Mess- und Regeleinrichtungen sind Teil der täglichen Arbeit. Metallteile zu verformen, sei es durch Biegen, Pressen, Walzen, Tiefziehen oder Richten, gehört ebenfalls zu diesen praktischen Aktivitäten.
Dein Interesse sollte sich ebenso auf organisatorisch-prüfende Tätigkeiten erstrecken. Das Prüfen von Bauteilen und Baugruppen sowie das exakte Berechnen von Flächen und Volumina zur Herstellung von Behältern und Rohrleitungen sind dabei zentrale Aufgaben.
Nicht zuletzt ist ein Interesse an theoretisch-abstrakten Tätigkeiten förderlich. Dazu zählt das systematische Identifizieren und Lösen von Fehlern und Störungen sowie deren Ursachenforschung.
Fähigkeiten
Für den Beruf des Behälter- und Apparatebauers oder der Behälter- und Apparatebauerin sind unterschiedliche Fähigkeiten erforderlich. Ein knapp durchschnittliches intellektuelles Leistungsvermögen ist ausreichend, wobei ebenso numerisches und figurales Denken von Bedeutung sind. Besonders wichtig sind handwerkliche Fähigkeiten wie Handgeschick, das nötig ist, um Werkteile zusammenzufügen, sowie eine gute Auge-Hand-Koordination für präzise Schneidearbeiten. Auch eine ausgeprägte Körperbeherrschung ist essentiell, um an großen und schweren Behältern arbeiten zu können. Darüber hinaus ist handwerkliches Geschick erforderlich, insbesondere beim Einbau von Mess- und Steueranlagen. Ein gutes technisches Verständnis darf nicht fehlen, da es sowohl für die Wartung und Instandhaltung der Maschinen als auch für das Programmieren von computergesteuerten Maschinen unerlässlich ist.
Kenntnisse und Fertigkeiten
Neben Rechenfertigkeiten, die für die Berechnung von Durchflussmengen und Druck im Behälter notwendig sind, ist auch das Verständnis für mündliche Äußerungen wichtig. In einer lautstarken Umgebung wie Werkstätten oder Produktionshallen ist es essenziell, Anweisungen akkurat folgen zu können. Ebenso ist Textverständnis von Bedeutung: Technische Unterlagen, Schweiß- und Montagepläne müssen präzise gelesen und verstanden werden.
Deine Interessen und Fähigkeiten sollten also breit gefächert sein, um in diesem Beruf erfolgreich zu sein. Ob du nun gerade deine Berufslaufbahn startest oder eine Umschulung in Betracht ziehst, eine Kombination aus praktischen Fertigkeiten, organisatorischen Kompetenzen und theoretischem Interesse wird dir helfen, deine Ziele in diesem Bereich zu erreichen.

Was lernt man als Behälter- und Apparatebauer / Behälter- und Apparatebauerin?


Als angehender Behälter- und Apparatebauer/in erwartet dich eine praxisorientierte und vielseitige Ausbildung, die in der Regel dual erfolgt – das bedeutet, dass du sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule lernst.
Im Betrieb:
Deine Ausbildungszeit im Betrieb ist geprägt durch das Erlernen praktischer Fähigkeiten. Unter fachkundiger Anleitung wirst du beispielsweise darin geschult, wie man Bleche zuschneidet, umformt und anschließend zu Baugruppen verschweißt und montiert. Es ist wichtig, dass du dich auf verschiedene Arbeitsumgebungen einstellst, da du sowohl im Freien unter Witterungseinflüssen als auch auf wechselnden Baustellen tätig sein wirst. In den Werkstätten kann es durchaus laut zugehen, deshalb ist das Tragen von Schutzkleidung wie Gehör- und Atemschutz, Helmen und spezieller Schweißerschutzkleidung unerlässlich.
Arbeitszeiten können variieren und Schichtarbeit ist Teil des Berufs. Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis für den Umgang mit verschiedenen Werkzeugen, Maschinen und Schweißgeräten sind grundlegende Voraussetzungen. Auch Sorgfalt und ein hohes Verantwortungsbewusstsein sind essentiell, insbesondere beim genauen Messen und Einhalten von Maßvorgaben, Prüfen von Schweißnähten sowie beim Umgang mit Hebezeugen und Arbeitsgerüsten. Trittsicherheit und die Fähigkeit, schwindelfrei zu arbeiten, sind ebenfalls wichtig, besonders wenn du auf Leitern und Gerüsten arbeitest.
Berufsschule:
Neben der praktischen Ausbildung im Betrieb wirst du auch regelmäßig die Berufsschule besuchen, die entweder in wöchentlichen Einheiten oder in Blockform stattfindet. Während deiner Zeit dort wirst du dich durch Klassenarbeiten und Tests beweisen müssen. Die Berufsschule bereitet dich gründlich auf die Zwischen- und Abschlussprüfungen vor, die für den erfolgreichen Abschluss deiner Ausbildung entscheidend sind. In manchen Fällen kann der Unterricht auch in überregionalen Fachklassen organisiert sein, wodurch du möglicherweise in einem Internat untergebracht wirst, fernab von Familie und Freunden.
Insgesamt bietet die Ausbildung zum/zur Behälter- und Apparatebauer/in eine fundierte Grundlage für eine Karriere in diesem technisch anspruchsvollen Handwerksberuf. Während der Lehrzeit wirst du sowohl theoretische Kenntnisse als auch praktische Fertigkeiten erwerben, die dich auf vielfältige Herausforderungen in der Zukunft vorbereiten.

Wie sieht die Ausbildung zum/zur Behälter- und Apparatebauer / Behälter- und Apparatebauerin aus?


Als angehender Behälter- und Apparatebauer/in wirst du in einer spannenden und vielseitigen Ausbildung darauf vorbereitet, innovative und oft maßgeschneiderte Lösungen in der Metallverarbeitung zu entwickeln und umzusetzen. Die Ausbildung dauert in der Regel 3,5 Jahre und erfolgt dual, was bedeutet, dass sie sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule stattfindet. Dabei wirst du praktische und theoretische Kenntnisse erlangen, die dich zu einem Spezialisten in deinem Fach machen.
Ausbildungsinhalte
Im Ausbildungsbetrieb
lernst du praktische Fertigkeiten:

  • Kundenanforderungen ermitteln:
    Du lernst, wie du die Wünsche und Bedürfnisse deiner Kunden genau analysierst, um passgenaue Lösungen anzubieten.
  • Arbeitsprozesse planen und berechnen:
    Die Planung und Vorbereitung von Arbeitsabläufen sowie das Ausführen auftragsbezogener Berechnungen gehören zu deinen täglichen Aufgaben.
  • Technische Dokumente nutzen:
    Du wirst darin geschult, technische Zeichnungen und Unterlagen zu lesen und zu interpretieren.
  • Materialbearbeitung:
    Du bearbeitest Metalle und andere Werkstoffe, indem du bohrst, sägst, schleifst und verschiedenste Verbindungstechniken wie Schweißen, Löten und Kleben anwendest.
  • Montage und Demontage:
    Das Zusammenbauen von Apparaten und Behältern sowie deren spätere Demontage und umweltgerechte Entsorgung werden zu deinen Kernkompetenzen gehören.
  • Sicherheit und Umweltschutz:
    Du lernst wichtige Vorschriften, insbesondere zum Brand- und Explosionsschutz und zum Umweltschutz, genau einzuhalten.

Berufsschule
Parallel dazu besuchst du die Berufsschule, wo dir theoretisches Wissen vermittelt wird:

  • Fachspezifische Lernfelder:
    Baugruppen herstellen, Apparate durch verschiedene Techniken fertigen und vieles mehr.
  • Allgemeinbildung:
    Naturwissenschaften, Mathematik sowie Wirtschafts- und Sozialkunde statten dich mit einem breiten Wissen aus, das auch über deinen Beruf hinaus von Nutzen ist.

Ausbildungsstruktur

  • Blockunterricht oder wöchentliche Schultage:
    Je nach Schule variiert der Rhythmus.
  • Überbetriebliche Lehrgänge:
    Vertiefen deine Fähigkeiten und bieten dir spezialisiertes Wissen.
  • Gesellenprüfung:
    Nach dem Ende deines zweiten Ausbildungsjahres legst du Teil 1 und nach 3,5 Jahren Teil 2 der Gesellenprüfung ab.

Zusatzqualifikationen
Besonders interessant könnte die Zusatzqualifikation als Europaassistent/in
sein, wenn du an internationaler Arbeit interessiert bist. Diese erlaubt dir, interkulturelle Kompetenzen und Sprachkenntnisse zu verbessern und umfasst ein Auslandspraktikum.
Diese Ausbildung bietet dir also nicht nur eine Vielzahl technischer Fähigkeiten, sondern bereitet dich auch auf eine globalisierte Arbeitswelt vor. Mit der dualen Struktur erhältst du die optimale Kombination aus praktischer Erfahrung und theoretischem Wissen, welches dir im Berufsleben zugutekommen wird.

Welche alternativen Stellenangebote sind für Dich als Behälter- und Apparatebauer / Behälter- und Apparatebauerin interessant?


Wenn du eine Ausbildung als Behälter- und Apparatebauer/in absolvierst oder abgeschlossen hast, eröffnen sich vielfältige berufliche Wege. Diese Fachkenntnisse sind in mehreren branchenrelevanten Berufen gefragt. Hier findest du einige interessante alternative Karrieremöglichkeiten:

  1. Anlagenmechaniker/Anlagenmechanikerin Ausbildungsberuf:
    Als Anlagenmechaniker/in bist du für die Installation, Wartung und Reparatur von verfahrenstechnischen Anlagen und Systemen zuständig. Deine Fähigkeiten in der Metallbearbeitung und dein technisches Verständnis, das du bereits als Behälter- und Apparatebauer/in erworben hast, sind hier besonders wertvoll. Du lernst zudem, mit verschiedensten Materialien und Technologien zu arbeiten, und kannst deine Kenntnisse erweitern.
  2. Anlagenmechaniker/Anlagenmechanikerin Fachrichtung Apparatetechnik:
    Diese spezialisierte Richtung innerhalb des Anlagenmechaniker-Berufs konzentriert sich auf die Herstellung und Inbetriebnahme von Apparaten und Druckbehältern, die in vielen Industriezweigen Anwendung finden. Deine bereits erworbenen Fähigkeiten im Umgang mit Metallkonstruktionen sind hier besonders gefragt. Allerdings ist zu beachten, dass diese Fachrichtung inzwischen als archiviert geführt wird, was bedeutet, dass die Ausbildung in dieser speziellen Form möglicherweise nicht mehr angeboten wird.
  3. Schalenschmied/Schalenschmiedin, Kupferhammerschmied/Kupferhammerschmiedin:
    Wenn du gerne handwerklich arbeitest und ein Interesse an der traditionellen Metallverarbeitung hast, könnte dies eine faszinierende Option sein. Diese Berufe beschäftigen sich mit der Fertigung und Instandsetzung von Metallprodukten durch Schmiedetechniken. Auch diese Tätigkeiten sind heute weniger verbreitet und gelten als archiviert, bieten aber für Liebhaber alter Handwerkstechniken eine besondere berufliche Nische.
  4. Maschineneinrichter/Maschineneinrichterin (spanlose Metallbearbeitung):
    In diesem Bereich bist du für die Einrichtung und Überwachung von Maschinen verantwortlich, die Metalle formen, ohne sie zu zerspanen, wie etwa beim Biegen, Pressen oder Walzen. Deine technischen und mechanischen Kenntnisse aus der Ausbildung als Behälter- und Apparatebauer/in sind hier direkt anwendbar.
  5. Schweißer/Schweißerin - Anlagen- und Apparatebau:
    Der Bereich des Schweißens in Anlagen- und Apparatebau ist stark spezialisiert und erfordert präzise Kenntnisse im Umgang mit unterschiedlichen Schweißtechniken und Materialien. Deine Erfahrung im Apparatebau bietet eine gute Grundlage, um sich als Fachkraft in diesem Bereich zu etablieren.
  6. Anlagenmechaniker/Anlagenmechanikerin Fachrichtung Versorgungstechnik:
    Diese Fachrichtung fokussiert sich auf die Installation und Wartung von Anlagen der Versorgungstechnik, wie Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik. Obwohl auch dieser Fachbereich als archiviert gilt, sind die grundlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten weiterhin gefragt, insbesondere im Rahmen moderner Energie- und Umwelttechnologien.

Jeder dieser Berufe nutzt die Kernkompetenzen, die du dir als Behälter- und Apparatebauer/in angeeignet hast, und bietet dir die Möglichkeit, dich weiterzuentwickeln und spezialisieren.

Berufe beginnend mit:

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